PRO Klinik Service GmbH

Neuruppin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Anhang

Allgemeines

Die PRO Klinik Service GmbH, Neuruppin (nachfolgend auch "PKS") ist nach § 267 Abs. 2 HGB eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Der Jahresabschluss wurde entsprechend den Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften sowie des GmbH-Gesetzes und den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages erstellt. Die Gesellschaft ist unter der Nummer HRB 778 NP im Handelsregister Neuruppin eingetragen.

Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den §§ 266 und 275 HGB, wobei das Gesamtkostenverfahren Anwendung findet.

In Anwendung von § 265 Abs. 5 Satz 2 HGB ist in der Bilanz der Posten Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens dargestellt. Diese Gliederung erfolgt in Anlehnung an die konzerneinheitliche Bilanzierung und dient dem Zweck einen besseren Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu gewähren.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Aktiva:

Die Immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich Skonti bewertet worden. Die Herstellungskosten der selbst erstellten Anlagen umfassen zusätzlich zu den Einzelkosten auch angemessene Teile der Fertigungs- und Materialgemeinkosten einschließlich Abschreibungen im erforderlichen Umfang. Für die umsatzsteuerpflichtigen Bereiche der Gesellschaft wurde bei der Aktivierung der Vorsteuerabzug berücksichtigt.

Nach § 253 Abs. 3 HGB notwendige Abschreibungen der immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer in Anlehnung an die amtlichen Abschreibungstabellen planmäßig linear vorgenommen. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebotes erfolgen bis zu den fortgeführten Anschaffungskosten, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr bestehen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) mit Anschaffungskosten zwischen € 150 und €410 netto werden im Jahr der Anschaffung abgeschrieben.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren sind grundsätzlich zu Anschaffungskosten einschließlich Umsatzsteuer unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Anschaffungskosten werden auf der Grundlage des gleitenden Durchschnittspreises ermittelt.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände sowie der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind grundsätzlich zum Nennwert bewertet. Unverzinsliche Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem Barwert angesetzt. Erkennbare Risiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Passiva:

Die Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens stellen Finanzierungsgegenposten zu den geförderten Sachanlagen dar, die jährlich anteilig in Höhe der Abschreibungen auf gefördertes Anlagevermögen aufgelöst werden.

Die Rückstellungen sind zum nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag bilanziert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Rückstellungen für Jubiläumsverpflichtungen werden in dem Umfang gebildet, wie für rechtsverbindliche Jubiläumszusagen die vertraglichen Anspruchsvoraussetzungen bis zum Abschlussstichtag erfüllt sind. Die Bewertung der Rückstellungen erfolgt nach dem Teilwertverfahren, bei dem die Zuordnung künftiger Leistungen im Verhältnis der bereits zurückgelegten zu der bis zum Eintritt des jeweiligen Jubiläums möglichen Dienstzeit erfolgt, auf der Grundlage der Richttafeln 2018 G von Dr. Klaus Heubeck nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 1,35 % p.a. (Vorjahr 1,60 %), einer Fluktuationsquote von 8,00 % p.a. (Vorjahr 6,00 %) sowie einer Einkommenssteigerung von 3,50 % p.a. (Vorjahr 3,50 % p.a.). Der Zinssatz entspricht dem von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Erhaltene Zahlungen vor dem Abschlussstichtag werden im Passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt, soweit sie Ertrag für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Angaben zu den Posten des Jahresabschlusses

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem diesem Anhang beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.

Unter den Vorräten werden vor allem Vorräte an Lebensmitteln (T€ 25, Vorjahr T€ 27) ausgewiesen.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten eine längerfristige Forderung, die gestundet ist. Entsprechend der vereinbarten Laufzeit war zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2008 die Ursprungsforderung in Höhe von T€ 231 um T€ 80 abgezinst worden. Nach regelmäßiger Tilgung im Jahresverlauf 2021 beträgt der Wert zum Bilanzstichtag T€ 47 (Vorjahr T€ 61).

Die übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sowie gegen Gesellschafter betreffen die Verrechnung von Liefer- und Leistungsbeziehungen sowie Forderungen aus dem Cashpool (T€ 257, Vorjahr T€ 228).

In den Sonstigen Vermögensgegenstände sind im Wesentlichen die eingezahlten Beträge zur Instandhaltungsrücklage der Eigentümergemeinschaft Junckerstraße 6 a/b (T€ 189, Vorjahr T€ 178) aktiviert.

Zum Bilanzstichtag bestehen Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von T€ 850 (Vorjahr T€ 1.050).

Das gezeichnete Kapital beträgt € 2.400.000,00.

Sonstige Rückstellungen wurden für folgende Sachverhalte gebildet:

	2021	Vorjahr
	in T€	in T€
Rückstellung im Zusammenhang mit dem Personal	206	266
Rechts- und Beratungskosten	35	48
Übrige	62	86
Summe	303	400

Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

	Gesamt	Davon mit einer Restlaufzeit
		bis zu 1 Jahr	über 1 Jahr	davon über 5 Jahre
	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.224	307	2.917	2.033
(Vorjahr)	(3.510)	(272)	(3.238)	(2.333)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	20	20	0	0
(Vorjahr)	(20)	(20)	(0)	(0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	106	106	0	0
(Vorjahr)	(147)	(147)	(0)	(0)
Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern	236	236	0	0
(Vorjahr)	(716)	(480)	(236)	(0)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	150	150	0	0
(Vorjahr)	(54)	(54)	(0)	(0)
Sonstige Verbindlichkeiten	161	161	0	0
(Vorjahr)	(173)	(173)	(0)	(0)
Gesamt	3.897	980	2.917	2.033
(Vorjahr)	(4.620)	(1.146)	(3.474)	(2.333)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind wie folgt besichert:

- Grundschulden	T€ 5.771
- Ausfallbürgschaften des Landkreises Ostprignitz-Ruppin	T€ 2.155
- Miet- und Pachtforderungsabtretungen

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen ein Darlehen. Die Darlehensverbindlichkeit ist durch diverse Forderungsabtretungen besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen analog zum Vorjahr die Verrechnung von Liefer- und Leistungsbeziehungen.

Die Sonstigen Verbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern aus variablen Bezügen (T€ 112, Vorjahr T€ 125).

Die Passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Vermietungserlöse des Folgejahres.

Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:

	2021	Vorjahr
	in T€	in T€
Catering und Service	7.761	8.080
Erlöse gemäß Formblattverordnung für Wohnungsunternehmen	4.283	4.109
davon aus Hausbewirtschaftung	1.216	1.170
davon periodenfremd	56	58
davon aus Baubetreuungstätigkeit	3.067	2.893
davon aus Bautätigkeit	0	46
	12.044	12.189

Die Umsatzerlöse enthalten in Höhe von T€ 314 (Vorjahr T€ 59) periodenfremde Erlöse.

Die Sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten neben periodenfremden Erträgen von T€ 5 (Vorjahr T€ 5) im Wesentlichen Erträge aus Eingliederungszuschüssen der Agentur für Arbeit und Zuschüsse von Krankenkassen von T€ 48 (Vorjahr T€ 22), Delkredereerträge T€ 1 (Vorjahr T€ 37), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 129, Vorjahr T€ 52) sowie aus der Auflösung von Sonderposten (T€ 46, Vorjahr T€ 46).

Im Materialaufwand resultieren T€ 18 (Vorjahr T€ 18) aus periodenfremden bezogenen Leistungen.

Die Aufgliederung der Abschreibungen ist dem Anlagennachweis zu entnehmen.

In den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren T€ 256 (Vorjahr T€ 21) aus periodenfremden Aufwendungen.

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen resultieren T€ 2 (Vorjahr T€ 4) aus der Aufzinsung von Rückstellungen (davon T€ 1 Zinssatzänderungseffekt, Vorjahr T€ 2).

Nachtragsbericht

Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Zum Bilanzstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB.

Wesentliche Sonstige finanzielle Verpflichtungen nach § 285 Nr. 3a HGB bestehen in einer Gesamthöhe von T€ 750, davon T€ 275 für Mieten und Nutzungsentgelte, T€ 499 für die Erfüllung von Dienstleistungsverträgen, T€ 40 aus sonstigen Liefer- und Wartungsverträgen sowie T€ 7 für Kfz-Leasingverträge. In Höhe von T€ 750 bestehen diese Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

Nicht bilanzierte aktive Steuerlatenzen nach § 274 HGB bestehen im Bereich des Sachanlagevermögens aus steuerrechtlich nicht anerkannten außerplanmäßigen Abschreibungen von Grundstücken und Gebäuden auf den niedrigeren beizulegenden Wert sowie in einem geringfügigen Umfang aus dem Ansatz von unterschiedlichen Nutzungsdauern, im Bereich der sonstigen Rückstellung aus dem Unterschiedsbetrag zur Jubiläumsrückstellung und zur Betriebsprüfungsrückstellung sowie aus körperschaftssteuerlichen Verlustvorträgen.

Der effektive Unternehmenssteuersatz von 28,78 % auf steuerpflichtige Vorgänge berechnet sich wie folgt:

Hebesatz	370,00%
Messzahl	3,50%
Gewerbesteuersatz	12,95%
Körperschaftsteuer	15,00%
Solidaritätszuschlag	5,50%
Körperschaftsteuersatz	15,83%
Effektiver Unternehmenssteuersatz	28,78%

Erträge und Aufwendungen von außergewöhnlicher Größenordnung oder außergewöhnlicher Bedeutung nach § 285 Nr. 31 HGB bestehen im Geschäftsjahr 2021 in den Umsatzerlösen, in den Sonstigen betrieblichen Erträgen und in den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen.

Aus der Nachberechnung von Reinigungsleistungen für die Jahre 2019 und 2020 resultieren periodenfremde Umsatzerlöse in Höhe von T€ 257. In diesem Zusammenhang waren die Abrechnungen gegenüber einem anderen Kunden für den gleichen Zeitraum zu korrigieren. Die zu leistende Rückzahlung in Höhe von T€ 254 wurde als periodenfremder Aufwand im Sonstigen betrieblichen Aufwand verbucht.

Mit Abschluss des laufenden Strafverfahrens im Geschäftsjahr konnten die restlichen bestehenden Risikovorsorge- und Rechtskostenrückstellungen aufgelöst werden. Daraus hat die Gesellschaft T€ 112 vereinnahmt.

Das von dem Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2021 berechnete Gesamthonorar wird im Anhang zum Konzernabschluss angegeben.

Die PRO Klinik Service GmbH beschäftigte im Durchschnitt des Geschäftsjahres 235 (Vorjahr 256) Arbeitnehmer, davon entfallen im Jahresdurchschnitt auf die Bereiche Küche, Reinigung, Wachschutz sowie Park- und Landschaftspflege 179 Arbeitnehmer (Vorjahr 196), auf den Bereich Technik und Instandhaltung 44 Arbeitnehmer (Vorjahr 43), auf den Bereich Medizintechnik 6 Arbeitnehmer (Vorjahr 7) sowie auf den Verwaltungsbereich 7 Arbeitnehmer (Vorjahr 10). Zum Stichtag waren in der PRO Klinik Service GmbH 227 Arbeitnehmer beschäftigt (Vorjahr 249).

Der Jahresüberschuss in Höhe von € 493.057,07 soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Dr. Gunnar Pietzner, Diplom-Kaufmann, PRO Klinik Holding GmbH.

Der Geschäftsführer erhält von der PKS keine Vergütung, seine Tätigkeit ist mit der Dienstleistungsumlage abgegolten.

Mutterunternehmen i. S. d. § 285 Nr. 14 HGB ist die PRO Klinik Holding GmbH, Neuruppin. Der Konzernabschluss wird beim Handelsregister Neuruppin unter HR B 7969 sowie beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und bekannt gemacht.

Neuruppin, den 22. April 2022

Dr. Gunnar Pietzner, Geschäftsführer

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die PRO Klinik Service GmbH, Neuruppin

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der PRO Klinik Service GmbH, Neuruppin, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der PRO Klinik Service GmbH, Neuruppin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Nürnberg, den 25. Juli 2022

Rödl & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Grässle, Wirtschaftsprüfer

gez. Kießling, Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 31. Dezember 2021

AKTIVSEITE

	31.12.2021		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.181,00		0,00
2. Geleistete Anzahlungen	2.958,00		2.958,00
		5.139,00	2.958,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	8.905.497,98		9.232.288,98
2. Technische Anlagen und Maschinen	47.624,00		52.183,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	242.817,00		293.687,00
		9.195.938,98	9.578.158,98
		9.201.077,98	9.581.116,98
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		34.696,39	37.668,10
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	161.937,40		142.920,89
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 32.431,69 (Vj.: EUR 46.591,69)
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	133.564,16		62.467,11
3. Forderungen gegen Gesellschafter	539.341,92		228.110,48
4. Sonstige Vermögensgegenstände	197.164,51		325.260,59
		1.032.007,99	758.759,07
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		851.532,52	1.051.160,12
		1.918.236,90	1.847.587,29
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		326,39	321,20
		11.119.641,27	11.429.025,47

PASSIVSEITE

	31.12.2021		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	2.400.000,00		2.400.000,00
II. Kapitalrücklage	1.016.274,49		1.016.274,49
III. Gewinnvortrag	1.714.593,64		1.283.876,90
IV. Jahresüberschuss	493.057,07		430.716,74
		5.623.925,20	5.130.868,13
B. SONDERPOSTEN AUS ZUWENDUNGEN ZUR FINANZIERUNG DES SACHANLAGEVERMÖGENS		1.160.425,00	1.206.807,00
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen	125.000,00		60.000,00
2. Sonstige Rückstellungen	302.856,26		400.251,19
		427.856,26	460.251,19
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.224.046,46		3.510.304,39
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	20.000,00		20.000,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	106.368,52		147.242,03
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	149.923,69		54.068,20
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	235.976,00		716.071,36
6. Sonstige Verbindlichkeiten	161.188,48		173.072,30
- davon aus Steuern: EUR 577,36 (Vj.: EUR 2.209,36)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (Vj.: EUR 27.187,85)
		3.897.503,15	4.620.758,28
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		9.931,66	10.340,87
		11.119.641,27	11.429.025,47

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

	2021		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		12.043.723,02	12.189.357,78
2. Sonstige betriebliche Erträge		245.356,71	193.568,89
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	(1.839.534,88)		(1.835.280,43)
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	(476.498,41)		(525.934,57)
		(2.316.033,29)	(2.361.215,00)
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	(6.078.139,50)		(6.453.753,41)
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	(1.364.732,64)		(1.448.780,35)
- davon für Altersversorgung: EUR 106.449,47 (Vi.: EUR 107.278,11)
		(7.442.872,14)	(7.902.533,76)
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		(431.782,56)	(429.713,97)
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		(1.421.722,30)	(1.057.560,77)
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		0,13	2.257,77
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 0,13 (Vj.: EUR 0,02)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		(98.067,98)	(147.725,13)
- davon an verbundene Unternehmen: EUR 28.044,61 (Vj.: EUR 51.641,49)
- davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen: EUR 2.361,94 (Vj.: EUR 3.805,73)
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		(80.212,00)	(50.516,04)
10. Ergebnis nach Steuern		498.389,59	435.919,77
11. Sonstige Steuern		(5.332,52)	(5.203,03)
12. Jahresüberschuss		493.057,07	430.716,74

Darlehensgeber	Ursprungsdarlehen	Laufzeit/	Konditionen
		Rückzahlung
Kreditinstitute	€
Sparkasse Ostprignitz-Ruppin	2.500.000,00	31.07.2010 bis 30.03.2038	Verzinsung 3,97 % bis 31.05.2015
SPK OPR 6100111819			Verzinsung 1,90 % ab 01.06.2015
			fix bis zum 30.12.2024
			monatliche Annuität € 12.438,50 bis 31.05.2015
			monatliche Annuität € 10.013,21 ab 01.06.2015
Sparkasse Ostprignitz-Ruppin	955.000,00	01.10.2012 bis 30.12.2025	Verzinsung 2,59 %
SPK OPR 6901016962			fix bis zum 30.08.2022
			fixe Tilgungsrate € 21.622,00
			pro Quartal ab 30.12.2012
			Schlußrate € 4.454,66
	3.455.000,00
Investitionsbank des Landes Brandenburg	899.625,85	30.03.2006 bis 30.12.2022	Verzinsung 4,49 % bis 31.12.2015
ILB 160013050/ILB 160013051			Verzinsung 3,42 % ab 01.01.2016
			Annuität € 19.094,56 pro Quartal bis 2015
			Annuität € 18.104,97 pro Quartal ab 2016
Investitionsbank des Landes Brandenburg ¹⁾	1.857.574,53	30.06.1997 bis 31.03.2043	Verzinsung 2,5 % bis 30.06.2021
ILB 101005234 / ILB 101005236			Verzinsung 0,0 % fix bis zum 30.06.2030
			Verwaltungskosten 0,5 %
			Annuität € 18.575,74 pro Quartal bis 30.06.2021 ³⁾
	2.757.200,38
	6.212.200,38
Ruppiner Kliniken GmbH
Investitionsdarlehen ²⁾	5.000.000,00	30.06.2007 bis 30.06.2022	Verzinsung 5,60 % bis 30.06.2014
			Verzinsung 5,38 % ab 01.07.2014
			Annuität € 121.390,07 pro Quartal bis 30.06.2014
			Annuität € 120.373,69 pro Quartal ab 30.06.2014
	5.000.000,00
	11.212.200,38

Darlehensgeber	01.01.2021	Zugang	Tilgung	31.12.2021

Kreditinstitute	€	€	€	€
Sparkasse Ostprignitz-Ruppin	1.776.718,13	0,00	87.157,25	1.689.560,88
SPK OPR 6100111819



Sparkasse Ostprignitz-Ruppin	389.296,73	0,00	77.150,50	312.146,23
SPK OPR 6901016962



	2.166.014,86	0,00	164.307,75	2.001.707,11
Investitionsbank des Landes Brandenburg	138.732,91	0,00	68.548,11	70.184,80
ILB 160013050/ILB 160013051


Investitionsbank des Landes Brandenburg ¹⁾	1.205.236,62	0,00	53.352,07	1.151.884,55
ILB 101005234 / ILB 101005236


	1.343.969,53	0,00	121.900,18	1.222.069,35
	3.509.984,39	0,00	286.207,93	3.223.776,46
Ruppiner Kliniken GmbH
Investitionsdarlehen ²⁾	689.426,15	0,00	453.450,15	235.976,00



	689.426,15	0,00	453.450,15	235.976,00
	4.199.410,54	0,00	739.658,08	3.459.752,46

Darlehensgeber	Davon mit eines Restlaufzeit von
	unter 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
Kreditinstitute	€	€	€
Sparkasse Ostprignitz-Ruppin	88.827,75	372.665,49	1.228.067,64
SPK OPR 6100111819



Sparkasse Ostprignitz-Ruppin	79.168,20	232.978,03	0,00
SPK OPR 6901016962



	167.995,95	605.643,52	1.228.067,64
Investitionsbank des Landes Brandenburg	70.184,80	0,00	0,00
ILB 160013050/ILB 160013051


Investitionsbank des Landes Brandenburg ¹⁾	68.672,18	278.146,06	805.066,31
ILB 101005234 / ILB 101005236


	138.856,98	278.146,06	805.066,31
	306.852,93	883.789,58	2.033.133,95
Ruppiner Kliniken GmbH
Investitionsdarlehen ²⁾	235.976,00	0,00	0,00



	235.976,00	0,00	0,00
	542.828,93	883.789,58	2.033.133,95

¹⁾ zwei Darlehen über ursprünglich € 1.332.989,06 und € 524.585,47, von 01.07.21-30.06.30 Zinssatz 0 %, Tilgung auf 3,5 % angehoben
²⁾ Mit Änderungsvertrag vom 29.07.2014 wurde der Zinssatz verringert; die Laufzeit des Darlehens wurde davon nicht berührt
³⁾ Ab dem 1.7.2021 befristet bis zum 30.6.2030 wurde der Zinssatz mit 0,00 % festgesetzt. Die ersparten Zinsen von ehemals 2,5 % werden auf die ursprünglichen Annuität aufgeschlagen.

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

1.1. Geschäftsgrundlagen

Die Gesellschaft gehört zu dem seit dem 1. Januar 2007 bestehenden Konzernverbund der PRO Klinik Holding GmbH. Sitz der Gesellschaft ist die Fehrbelliner Straße 38 in 16816 Neuruppin.

Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft im Geschäftsjahr bezieht sich neben der Vermietung und dem Verkauf von Gewerbe- und Wohnobjekten auf die Erbringung von Dienstleistungen. Die im Wesentlichen für die Konzerngesellschaften erbrachten Dienstleistungen umfassen neben Verpflegungs-, Reinigungs- und Wachschutzleistungen des Weiteren Park- und Landschaftspflegeleistungen sowie technische Dienstleistungen. Letztere umfassen auch die Unterhaltung der Gebäude sowie die Durchführung von Bauplanungen und die Bauprojektbegleitung.

Diese Geschäfte finden in erster Linie am oben genannten Sitz der Gesellschaft statt. Im vergleichsweise geringen Maße werden auch Leistungen an anderen Orten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin erbracht. Diese umfassen Leistungen für Dritte bzw. Leistungen für die Versorgung der anderen Standorte des Konzerns.

1.2. Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr 2021 war weiterhin wesentlich geprägt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Nichtsdestotrotz konnte das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Jahresergebnis abgeschlossen werden, das aufgrund von Sondereffekten weit über dem ursprünglichen Planansatz liegt.

Die seitens der Bundes- und der Landesregierung angeordneten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus wirkten sich auf das Leistungsgeschehen der Gesellschaft aus, da angebotene Leistungen seitens der Konzerngesellschaft in einem geringeren Umfang abgefordert bzw. seitens der PKS selber nur in einem eingeschränkten Umfang angeboten wurden.

In den technischen Bereichen, in der Park- und Landschaftspflege, in der Medizintechnik, im Wachschutz und in den Bereichen der Wirtschaftsdienste ist durch das stabile Geschäftsumfeld der Ruppiner Kliniken GmbH dennoch eine beständige Auslastung zu verzeichnen.

Der Vermietungsstand der Wohnobjekte der Gesellschaft war in 2021, wie in den Geschäftsjahren zuvor, sehr gut. Ein Leerstand, wenn überhaupt, ist nur kurzfristig bei Mieterwechsel zu verzeichnen. Bei einem Bestand von 152 Wohneinheiten (davon ein Einfamilienhaus) standen zum Stichtag 31. Dezember 2021 11 Wohneinheiten leer. Davon werden 9 Wohnungen für neue Mitarbeiter der PRO Klinik Holding Konzerns freigehalten. Die vorhandenen Gewerbeflächen von ca. 1.900 m ² sind fast komplett vermietet. Nach ersten Instandsetzungsarbeiten im Wohnheim Treskow in der Erich-Dieckhoff- Straße sind ca. 50 % der Flächen an eine Gesellschaft des Konzernverbundes vermietet. Die bereits im Jahr 2020 begonnenen Umbau-Instandsetzungsarbeiten wurden durch die PKS bei vorhandenen eigenen Kapazitäten fortgeführt. Es wird mit Fertigstellung der geplanten Maßnahmen im Oktober 2022 von einer 100 % Auslastung des Gebäudes durch die Konzerngesellschaften ausgegangen.

Im Geschäftsjahr 2021 haben die Projektentwicklung / -steuerung und die technische Abteilung neben den Bau- und Planungsleistungen überwiegend Dienstleistungen im Bereich der Betriebstechnik für die Unternehmungen des Konzernverbundes der PRO Klinik Holding GmbH erbracht. Aufgrund einer Neuorganisation im Konzern sind die Mitarbeiter des technischen Einkaufs in die PRO Klinik Holding GmbH gewechselt.

Das in der Betriebsvereinbarung über die Vergütungsgrundsätze in der PRO Klinik Service GmbH unternehmensinterne Entgeltmodell (für die nicht an allgemeinverbindliche Tarifverträge gebundenen Gewerke) wurde in Abstimmung mit dem Betriebsrat bereits im Vorjahr für die Geschäftsjahre 2021 und 2022 fortgeschrieben und vereinbart.

Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 sowie 14675 wurde in 2021 für den Bereich "Brandmeldetechnik" erfolgreich fortgeschrieben.

2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Trotz der Corona-Pandemie ist es der PKS gelungen ein Jahresergebnis zu erwirtschaften, das mit T€ 493 weit über dem geplanten Jahresergebnis von T€ 257 liegt. Ursächlich hierfür sind unter anderem Erträge aus aufzulösenden Rückstellungen im Zusammenhang mit der Einstellung des in 2017 eingeleiteten Ermittlungsverfahrens sowie geringere Instandhaltungsaufwendungen in den Mietobjekten. Aufgrund des erwirtschafteten Jahresüberschusses und der durch die planmäßigen Kredittilgungen verbesserten Bilanzstruktur im Geschäftsjahr erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 44,9 % im Vorjahr auf 50,6 %.

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 weist die Gesellschaft eine Bilanzsumme von T€ 11.120 (Vorjahr T€ 11.429) aus. Branchentypisch stellt das Anlagevermögen mit T€ 9.201 (Vorjahr T€ 9.581) den größten Vermögenswert dar, bezogen auf die Bilanzsumme 82,8 %. Das Anlagevermögen ist vollständig durch Eigenkapital und langfristig zur Verfügung stehendes Fremdkapital gedeckt.

Die Entwicklung der Umsatzerlöse ist durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Mit T€ 12.044 (Vorjahr T€ 12.189) blieben sie mit T€ 1.170, bereinigt um periodenfremde Effekte sogar um T€ 1.483 hinter den Erwartungen zurück.

Im Vorjahresvergleich sind es vor allem die Gestellungsleistungen an die verbundenen Unternehmen, die um T€ 779 zurück gingen. Hier wirkte sich die geringere Nachfrage seitens der Ruppiner Kliniken sowie die Aufgabe des technischen Einkaufs aus. Die wegen der erlassenen Eindämmungsverordnungen im Geschäftsjahr weiter anhaltende Schließungen der Cafeterien führte im Vorjahresvergleich zu weiteren Einnahmeverlusten in Höhe von T€ 87. Gegenläufig dazu stiegen die Erträge aus der Hausbewirtschaftung um T€ 667 an. Neben periodenfremden Nachberechnungen von Leistungen wirkt sich hier die ganzjährige Vermietung des Wohnheimgebäudes in Treskow aus.

Höhere Erträge aus Rückstellungsauflösungen (+ T€ 77) und erhaltene Quarantäneerstattungen (T€ 34), denen wegfallende Delkredererträge (./. T€ 37) entgegenstehen, sind ursächlich für den Anstieg der Sonstigen betrieblichen Erträge im Geschäftsjahr.

Die Entwicklung des Materialaufwandes ist durch mehrere - zum Teil gegensätzliche Effekte - bewirkt. Während der Lebensmitteleinsatz und die Kosten für Reinigungsmittel, begründet durch die Einschränkungen bei den Cafeterien und die geringeren Anforderungen, vor allem der Ruppiner Kliniken, erneut zurückgingen (./. T€ 86), stiegen die Kosten für die weiter zu berechnenden Bau- und Instandhaltungsmaterialen im Vorjahresvergleich um T€ 89 an. Daneben wirkten sich gesunkene Instandhaltungskosten in den Vermietungsobjekten und geringere Betriebskosten aus. Die Materialaufwandsquote bewegt sich mit 19,2% leicht unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr 19,4%).

Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich im Jahresdurchschnitt von 256 (210,8 VK) auf 235 (194,0 VK) verringert. Der Personalaufwand ging im Vorjahresvergleich um T€ 460 zurück. Gegenläufig zu den gesunkenen Mitarbeiterzahlen wirken sich Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter in den technischen Bereichen und die Mindestlohnerhöhung in 2021 aus. Die Personalaufwandsquote verringerte sich von 64,8 % auf 61,8 %.

Die Abschreibungen bewegen sich leicht über dem Vorjahresniveau.

Hohe periodenfremde Aufwendungen im Zusammenhang mit durchzuführenden Rechnungskorrekturen sowie die im Zusammenhang mit der Ausgliederung des technischen Einkaufs gestiegene Verwaltungskostenumlage bewirken im Wesentlichen die Entwicklung der Sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die im Vorjahresvergleich um T€ 364 gestiegen sind.

Die maßgeblichen Investitionen sind mit Ausnahme der durchgeführten Sanierung des Objektes Erich-Dieckhoff-Str. 51, die fast vollständig aus Fördermitteln des Landkreises finanziert ist, zu einem erheblichen Teil fremdfinanziert. Die im Geschäftsjahr erfolgten Tilgungen, bewirken im Wesentlichen den Rückgang der Zinsbelastung um T€ 50.

Die Liquiditätssituation der Gesellschaft war im Jahr 2021 gesichert. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichten aus, um den laufenden sowie den Darlehensverpflichtungen nachzukommen.

Die Gesellschaft verfügt zum Stichtag über einen Finanzmittelfonds in Höhe von T€ 1.108 (Vorjahr T€ 1.279). Davon T€ 257 (Vorjahr T€ 228) im Cashpool. Kurzfristig nicht benötigte Finanzmittel sind außerhalb des Cashpools angelegt worden, um die seit Dezember 2019 belasteten Negativzinsen zu minimieren.

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens ist geordnet.

3. Prognose-, Risiko- und Chancenbericht

Während durch die enge Anbindung an den Konzern sowohl Chancen als auch Risiken für die Gesellschaft bestehen, sind den Chancen im Vermietungsbereich Grenzen gesetzt. Die Gesellschaft kann Wachstumspotential aktuell nur noch durch Mieterhöhungen erreichen, da es mittelfristig keine Bestanderweiterungen in diesem Geschäftsbereich geben wird. Chancen ergeben sich des Weiteren im Zusammenhang mit dem Verkauf von Objekten.

Die Gesellschaft bewegt sich innerhalb des Konzerns in einem an und für sich stabilen, aber zunehmend schwierigerem Geschäftsumfeld. Die Gesellschaften des Konzerns, vor allem im Bereich der Gesundheitsversorgung, haben langfristig einen Bedarf an Instandhaltungs-, Verpflegungs-, Reinigungs- und Parkleistungen, stehen jedoch ihrerseits unter einem zunehmenden Kostendruck. Vorgenommene Einsparungen wirken sich somit unmittelbar auf die Ertragssituation der Gesellschaft aus.

Das Leistungsspektrum im Instandhaltungsbereich wird dauerhaft, aufgrund eines bau- und betreuungsintensiven Pavillonstils, benötigt. Die permanenten Instandhaltungsprojekte sowie bereits begonnene bzw. in näherer Zukunft geplante Baumaßnahmen stellen sicher, dass die Gesellschaft mit dem bestehenden Mitarbeiterpool in diesem Bereich ausgelastet sein wird. Die mittelfristige Auslastung der Bauplanung wird stark von der Investitionsfähigkeit der Konzerngesellschaften abhängen.

Im Bereich der Reinigung ist es mit Abschluss des Geschäftsjahres 2021 zu einer Reduzierung des Leistungsumfanges kommen, da im Bereich der Übergangswohnheime und Wohnverbünde durch den Landkreis Ostprignitz-Ruppin Reinigungsleistungen gekündigt wurden. Mittelfristig ist jedoch eine Reduzierung der personellen Ressourcen nicht vorgesehen, da hier der hohe Altersdurchschnitt der Mitarbeiter und die damit verbundenen Übertritte in das Rentenalter sowie das erhöhte Ausfallrisiko zu berücksichtigen ist.

Die angeordneten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus seitens der Bundes- und der Landesregierung wirken sich weiterhin auf das Leistungsgeschehen der Gesellschaft aus. Angebotene Leistungen seitens der Konzerngesellschaft werden in einem geringeren Umfang abgefordert bzw. seitens der PKS selber nur in einem eingeschränkten Umfang angeboten. Die finanziellen Auswirkungen sind in Teilen abgefedert. Die Auswirkungen bei Wegfall der derzeitigen Ausgleichsmechanismen sind nicht vollständig abschätzbar.

Die gesetzliche Steigerung des Tariflohnes in der Glas- und Gebäudereinigung führte im laufenden Geschäftsjahr zu einer Steigerung der Personalkosten in diesem Bereich. Für 2022 sind erneute Steigerungen der Mindestlöhne aus den für verschiedene Bereiche der PKS geltenden allgemeinverbindlichen Tarifverträgen zu erwarten. Dies verursacht ebenfalls eine weitere Steigerung der Lohnkosten des Unternehmens. Diese können nur durch Preissteigerung finanziert werden. Hier besteht das Risiko, diese nicht durchsetzen zu können und mögliche Kundenverluste oder Einbußen im Auftragsvolumen zu erleiden.

Auch für die konzerninterne Leistungserbringung kann es auf Grund des zunehmenden Kostendruckes im Kerngeschäft (medizinische Behandlung) zu einem Auftragsrückgang kommen.

Die Situation auf dem lokalen privaten Wohnungs- und Immobilienmarkt wird als konstant eingeschätzt. Jedoch besteht mittelfristig das Erfordernis den Qualitätsstandard durch Renovierungsmaßnahmen zu erhöhen, um auch perspektivisch einen guten Vermietungsstand realisieren zu können.

Während die in den Vorjahren durchgeführten Sanierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen zur Stabilisierung der Finanz- und Ertragssituation der PKS dienten, muss die Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auch auf lange Sicht sichergestellt werden. Durch die kontinuierliche organisatorische und inhaltliche Planung und Steuerung der einzelnen Dienstleistungssektoren wird dies gewährleistet.

Die Gesellschaft strebt trotz der sich ergebenen Risiken weiterhin eine stabile wirtschaftliche Entwicklung an. Mehr als 85 % der erbrachten Leistungen werden ausschließlich für die Gesellschaften innerhalb des Konzerns erbracht. Dementsprechend ist die Leistungsentwicklung von der Entwicklung und Nachfrage von Seiten der übrigen Gesellschaften des Konzerns abhängig.

Das Leistungsgeschehen am Anfang des Geschäftsjahres 2022 liegt leicht über dem geplanten Niveau, da eine geplante Leistungsbereichseinstellung nicht zum Tragen gekommen ist. Die Geschäftsführung geht zum Zeitpunkt der Berichtserstellung davon aus, dass die geplanten Umsatzerlöse erreicht, werden, aber nicht alle Leistungsbereiche die Planerlöse erwirtschaften werden. Trotz eines erwarteten Rückganges bei der Anzahl der Mitarbeiter werden die Personalkosten, unter anderem aufgrund der anstehenden gesetzlichen Erhöhungen des Mindestlohns über dem Planniveau liegen. Es wird dennoch für 2022 ein positives Ergebnis aus den operativen Bereichen im unteren sechsstelligen Bereich erwartet. Aus dem angedachten Verkauf von 2 Objekten erwartet die Gesellschaft einen außerordentlichen Ergebnisbeitrag in einer derzeit noch nicht quantifizierbaren Größenordnung.

Bestandsgefährdende Risiken für die Gesellschaft haben im Geschäftsjahr 2021 nicht bestanden und bestehen auch gegenwärtig nicht.

Neuruppin, den 22. April 2022

Dr. Gunnar Pietzner, Geschäftsführer

Auszug Protokoll der ordentlichen Gesellschafterversammlung der PRO Klinik Service GmbH vom 31.08.2022

TOP 3 Beschlussfassung Jahresabschluss der PRO Klinik Service GmbH für das Geschäftsjahr 2021

Beschluss:

1.	Der Jahresabschluss der PRO Klinik Service GmbH für das Geschäftsjahr 2021 ist festzustellen.
2.	Der Jahresüberschuss 2021 in Höhe von 493.057,07 € ist auf neue Rechnung vorzutragen.
3.	Der Geschäftsführung der der PRO Klinik Service GmbH ist für das Geschäftsjahr 2021 Entlastung zu erteilen

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung

	100 Ja-Stimmen
	0 Gegenstimmen
	0 Enthaltungen

Neuruppin, 31. August 2022

Übersicht der Entwicklung des Anlagevermögens für das Geschäftsjahr 2021

	Entwicklung der Anschaffungswerte
	Stand 01.01.2021	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2021
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögenswerte
1. Konzessionen, gewebliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	61.420,60	2.532,32	2.158,61	61.794,31
2. Geschäfts- oder Firmenwert	40.000,00	0,00	0,00	40.000,00
3. Geleistete Anzahlungen	2.958,00	0,00	0,00	2.958,00
	104.378,60	2.532,32	2.158,61	104.752,31
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	17.088.255,55	0,00	0,00	17.088.255,55
2. Technische Anlagen und Maschinen	86.500,62	0,00	0,00	86.500,62
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.504.655,92	49.211,24	10.830,50	1.543.036,66
	18.679.412,09	49.211,24	10.830,50	18.717.792,83
Gesamt	18.783.790,69	51.743,56	12.989,11	18.822.545,14

	Entwicklung der Abschreibungen
	Stand 01.01.2021	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2021
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögenswerte
1. Konzessionen, gewebliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	61.420,60	351,32	2.158,61	59.613,31
2. Geschäfts- oder Firmenwert	40.000,00	0,00	0,00	40.000,00
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	101.420,60	351,32	2.158,61	99.613,31
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.855.966,57	326.791,00	0,00	8.182.757,57
2. Technische Anlagen und Maschinen	34.317,62	4.559,00	0,00	38.876,62
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.210.968,92	100.081,24	10.830,50	1.300.219,66
	9.101.253,11	431.431,24	10.830,50	9.521.853,85
Gesamt	9.202.673,71	431.782,56	12.989,11	9.621.467,16

	Buchwerte
	Stand 31.12.2021	Stand 31.12.2020
	€	€
I. Immaterielle Vermögenswerte
1. Konzessionen, gewebliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.181,00	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	2.958,00	2.958,00
	5.139,00	2.958,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	8.905.497,98	9.232.288,98
2. Technische Anlagen und Maschinen	47.624,00	52.183,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	242.817,00	293.687,00
	9.195.938,98	9.578.158,98
Gesamt	9.201.077,98	9.581.116,98