Alfred Ertl Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Allershausen

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Bilanz zum 31. Dezember 2007

AKTIVA

			Vorjahr
		€	T-€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE		18.320,00	23
II. SACHANLAGEN		69.371,00	92
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. VORRÄTE		45.575,90	22
II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE		42.255,81	42
III. KASSENBESTAND		2.689,31	1
C. AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		1.722,00	5
D. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG		330.119,46	328
		510.053,48	513
PASSIVA
			Vorjahr
	€	€	T-€
A. EIGENKAPITAL
I. GEZEICHNETES KAPITAL	26.000,00		26
II. KAPITALRÜCKLAGE	19.684,74		20
III. BILANZVERLUST	-375.804,20		-374
IV. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG	330.119,46		328
B. RUECKSTELLUNGEN		10.660,00	9
C. VERBINDLICHKEITEN		499.393,38	504
		510.053,48	513

Anhang zum 31. Dezember 2007

I. BILANZIERUNGS - UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE

Bilanzierung und Bewertung erfolgen unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches für "kleine" Kapitalgesellschaften unter zusätzlicher Beachtung steuerrechtlicher Bestimmungen.

Die im Vorjahr angewandten Bewertungs- und Abschreibungsmethoden wurden unverändert beibehalten. Die Vorjahreszahlen sind in Tausend EURO (T-EUR) angegeben.

Die Bewertung wurde nach den allgemeinen Bestimmungen der §§ 252 bis 256 HGB unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften §§ 265 bis 283 HGB vorgenommen.

Die Software ist zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von 3-5 Jahren bewertet. Der aktivierte Geschäftswert wird gemäß den steuerlichen Vorschriften auf 15 Jahre verteilt abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen ist grundsätzlich zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibung erfolgt mit 10 % - 33,33 % linear. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden gem. § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind grundsätzlich zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit erforderlich, wurde der niedrigere beizulegenden Wert bei der Bewertung zugrunde gelegt.

Die unfertigen Erzeugnisse sind mit einem Schätzwert angesetzt. Fremdkapitalzinsen wurden bei der Ermittlung der Herstellungskosten nicht berücksichtigt.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden zu Nominalwerten bewertet. Ausfallrisiken sind nicht erkennbar.

Die sonstigen Vermögensgegenstände und der Kassenbestand sind ebenfalls mit den Nominalwerten angesetzt. Ausfallwagnisse sind nicht erkennbar. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind mit dem Wert angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die Verbindlichkeiten sind gemäß § 253 Abs. 1 HGB mit dem Rückzahlungsbetrag in der Bilanz ausgewiesen.

III. ANGABEN ZUR BILANZ ZUM 31.12.2007

1. Anlagevermögen

Auf die Darstellung des Anlagevermögens gem. § 268 Abs. 2 HGB wird gem. § 274 a Ziff. 1 HGB verzichtet.

Im Geschäftsjahr wurden folgende Abschreibungen auf das Anlagevermögen vorgenommen:

		Vorjahr
	EUR	T-EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände	5.209	5
Sachanlagen	24.095	26
	29.304	31

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sindwie im Vorjahralle innerhalb eines Jahres fällig.

3. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im wesentlichen Aufwendungen für Garantieverpflichtungen, Stromkosten und die Kosten für die Erstellung des Jahresabschlusses sowie der Steuererklärungen.

4. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beliefen sich auf EUR 154.887 (Vorjahr T-EUR 105). Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über 5 Jahren bestanden nicht. Die ausgewiesenen Verbindlichkeiten sind nicht an Vermögensposten der Gesellschaft abgesichert.

Unter der Position "sonstige Verbindlichkeiten" sind Verbindlichkeiten an Gesellschafter in Höhe von EUR 330.001 (Vorjahr T-EUR 330) ausgewiesen.

IV. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN - UND VERLUSTRECHNUNG

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem in Deutschland üblichen Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

V. SONSTIGE ANGABEN

1. Geschäftsführung

Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer war im Berichtszeitraum Herr

Alfred Ertl, Allershausen.

2. Überschuldung

Die Gesellschaft ist nach der Bilanz zum 31.12.2007 mit EUR 320.119 überschuldet (§ 64 GmbH).

Bei der Beurteilung der Überschuldung ist zu berücksichtigen, dass der Gesellschafter Alfred Ertl der Gesellschaft einkapitalersetzendes - Darlehen in Höhe von EUR 330.001 gewährt hat. Herr Ertl hat den Rangrücktritt zu Gunsten aller gegenwärtigen und künftigen Gläubigern der Gesellschaft erklärt.

Für die Bankverbindlichkeiten haftet Herr Ertl persönlich. Im Anlagevermögen sind erhebliche "stille Reserven" enthalten.

Die Gesellschaft war jederzeit zahlungsfähig. Die vorläufigen Zahlen für das I. Quartal 2008 weisen ein positives Ergebnis aus.

Die Zahlungsbereitschaft war im Berichtszeitraum immer gegeben. Nach Würdigung all dieser Faktoren ist eine Überschuldung nicht gegeben.

Allershausen, im Mai 2008

Alfred Ertl, Geschäftsführer

Der Jahresabschluss zum 31.12.2007 wurde im Mai 2008 festgestellt.

Ertl Metallverarbeitung GmbH