Semmelhaack Grundvermögen AG

Kaltenweide 85
25335 Elmshorn

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Lagebericht

1. Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Gesamtwirtschaftliche Lage

Die Semmelhaack Grundvermögen AG ist ein deutsches Immobilien-Investmenthaus. Für die Geschäftstätigkeit sind vor allem solche gesamtwirtschaftlichen Faktoren von Bedeutung, die die Nachfrage nach Immobilien-Kapitalanlagen beeinflussen.

Das Jahr 2006 war von einer positiven Wirtschaftsentwicklung gekennzeichnet. Das Weltwirtschaftswachstum erreichte mit rund 5% ein neues Rekordniveau. In Deutschland verbesserte sich die Konjunktur nach einem verhaltenen Start und führte zu einer Steigerung des Bruttoinlandproduktes um 2,9%.

Die erreichte Steigerung stellte die stärkste wirtschaftliche Erholung seit dem Jahr 2000 dar. Auch Kennzahlen wie das Volkseinkommen und das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte haben sich im Jahr 2006 positiv entwickelt.

Der Kapitalmarkt zeigte unverändert ein niedriges Zinsniveau. Auch die Inflationsrate stieg in 2006 nur geringfügig an. Gründe für die weitgehende Preis- und Zinsstabilität waren die hohe Attraktivität Europas für Kapital aus aller Welt, die Umkehr des vorherigen Preisanstiegs bei Öl und Gas sowie der geringe Anstieg des Lohnniveaus.

Lage der Bau- und Immobilienwirtschaft

Die wichtigsten Rahmenbedingungen für Immobilien-Investments haben sich in 2006 positiv entwickelt. Der globale Anlagebedarf ist weiter gewachsen, woran besonders die Entwicklung von Privatvermögen und die Kapitalbildung zur Altersvorsorge hohen Anteil hatten. Ergänzt wurde dies durch neu hinzukommende Instrumente wie die Verbriefung, durch die das Risiko von Investments gesenkt und die Fungibilität erhöht werden kann.

Der Wohnungsmarkt ist durch Disparitäten gekennzeichnet. Hier sind nach Regionen unterschiedliche Entwicklungen, maßgeblich bedingt durch die Bevölkerungsentwicklung, festzustellen.

2. Angaben zum Geschäftsverlauf und zur Lage der Gesellschaft

Die Semmelhaack Grundvermögen AG hat das langfristige Verwalten eigener Immobilienbestände zur Zielsetzung. Mit der geplanten Neuausrichtung des Portfolios wurde in 2006 begonnen.

Das Geschäftsjahr 2006 ist geprägt von dem Verkauf eines Pakets von Gewerbeimmobilien.

Die Umsatzerlöse aus Vermietung sind aufgrund der Verkäufe um 3,3 Mio. EUR auf 8,2 Mio. EUR gesunken. Dagegen stehen erstmals Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken in Höhe von 100,9 Mio. EUR.

Von den erzielten Gewinnen wurden 9,2 Mio. EUR nach § 6 b EStG auf neu angeschaffte Wohnimmobilien übertragen.

Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung sind gegenüber dem Vorjahr um TEUR 380 gestiegen. Dieser Anstieg wurde durch eine weitere Erhöhung der Instandhaltungskosten sowie den gestiegenen Energiekosten verursacht.

Durch die Verkäufe mussten die langfristig abgeschlossenen Verwalterverträge vorzeitig gekündigt werden. Hieraus resultiert eine Entschädigungszahlung von TEUR 500. Aus der vorzeitigen Ablösung der langfristigen Finanzierungen resultieren Vorfälligkeitsentschädigungen von 1,8 Mio. EUR.

In den Abschreibungen ist mit 9,2 Mio. EUR die Übertragung der § 6b EStG Abschreibung enthalten, so dass diese gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Anstieg zeigen. Bereinigt um die nur nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommen Abschreibungen sind die Abschreibungen gesunken.

Das Finanzergebnis konnte insbesondere durch eine Dividendenzahlung (2,6 Mio. EUR) aus kurzfristig gehaltenen Aktien deutlich verbessert werden. Den Dividenden stehen jedoch Kompensationszahlungen in entsprechender Höhe gegenüber, die zu dem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen beitragen.

Unter Berücksichtigung der Steuerbelastung konnte in 2006 ein positives Ergebnis von 3,9 Mio. erzielt werden und damit das Eigenkapital deutlich verbessert werden.

Investitionen

Investitionen im Geschäftsjahr betreffen den Ankauf einer Wohnanlage in Elmshorn mit 252 Wohnungen und 7 Gewerbeeinheiten sowie einer Seniorenwohnanlage in Lilienthal mit 70 Plätzen.

Bei der Seniorenwohnanlage ist der Besitz erst im Januar 2007 auf die Gesellschaft übergegangen.

Finanzierung

Die Semmelhaack Grundvermögen AG ist eingebunden in ein zentrales Treasury für die gesamte Firmengruppe Semmelhaack. Dieser Finanzverbund dient der Senkung der Kapitalkosten in den Teilkonzernen durch optimale Bündelung der Liquidität. Das zentrale Treasury stellt darüber hinaus die Zahlungsfähigkeit aller angeschlossenen Unternehmen sicher und überwacht die Zins-, Währungs- und Liquiditätsrisiken in der Gruppe.

Die seit dem Vorjahr zur Verbesserung des Finanzergebnisses eingesetzten Zins - Swaps haben sich aufgrund der Zinsentwicklung teilweise negativ entwickelt. Für die Risiken wurden Rückstellungen in Höhe von TEUR 199 gebildet. Die Entwicklung der Kurse für die Fremdwährungsverbindlichkeiten haben sich positiv (TEUR 455) auf die Ertragslage ausgewirkt.

Organisation und Personal

Das operative Geschäft der Verwaltung der Bestandsimmobilien wird ausschließlich von externen Dienstleistungsgesellschaften erbracht.

An eigenem Personal wurde in 2006 ein Hausmeister für die Wohnanlage in Elmshorn angestellt.

Vermögenslage

Unter Berücksichtigung, dass den Verkäufen keine Zugänge im gleichen Umfange gegenüberstehen und der Übertragung der stillen Reserven nach § 6 b EStG hat sich die Bilanzsumme um 50,5 Mio. EUR auf 72,8 Mio. EUR verringert.

Das Eigenkapital konnte durch das Jahresergebnis um 3,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr verbessert werden und beträgt TEUR 938,8. Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag aus dem Vorjahr konnte somit vollständig ausgeglichen werden.

Auf der Aktivseite dominieren das Anlagevermögen (36,6 Mio. EUR) und die liquiden Mittel (34,5 Mio. EUR). Der Anstieg der liquiden Mittel beruht unter anderem darauf, dass bei einem der Verkäufe die Finanzierungsmittel nicht getilgt wurden, sondern Anfang 2007 für den Ankauf der Seniorenwohnanlage verwendet werden.

Aufgrund der Tilgungen aus den Verkäufen haben sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 18,4 Mio. verringert. Gleichzeitig sind aufgrund der aus den Kaufverträgen noch zu erbringenden Leistungen die Rückstellungen um 1 Mio. EUR angestiegen.

Finanzlage

Die im Wesentlichen aus den Verkäufen resultierenden Mittelzuflüsse wurden zur Tilgung von langfristigen Finanzierungen, für Neuinvestitionen und dem Aufbau des Finanzmittelbestandes eingesetzt.

Forschung und Entwicklung

Forschung und Entwicklung bedeutet für uns in erster Linie Immobilienmarkt - Research. Es liefert uns eine zentrale Grundlage für sichere Investitionsentscheidungen. Neben internen Prognosen werden hier insbesondere externe Dienstleister mit entsprechenden Aufträgen betraut.

Risikobericht

Für die Gesellschaft sind keine bestandsgefährdenden Risiken aus vergangenen oder aus künftigen Entwicklungen ersichtlich. Zur Absicherung von erkennbaren Risiken wurde ausreichend Vorsorge getroffen.

Forderungsausfallrisiken

Im Bereich der Vermietung ist hier besonders bei der Auswahl der Mieter dem Ausfallrisiko Rechnung zu tragen. Darüber hinaus wird die Forderungsentwicklung fortlaufend kontrolliert und bei Bedarf werden entsprechende Maßnahmen zur Forderungsabsicherung eingeleitet.

Finanzierungsrisiken

Die Semmelhaack Grundvermögen AG ist hinsichtlich des Liquiditäts- und Finanzierungsmanagements in die Gesamtgruppe Semmelhaack eingebunden. Das Finanzierungsmanagement analysiert ständig die Kapitalmarktentwicklungen und trifft die notwendigen Maßnahmen.

Im Rahmen der Finanzierung ist auch das Risiko aus den unterschiedlichen Fristen der Anlagen auf der Aktivseite verglichen mit der Mittelaufnahme auf der Passivseite zu überwachen und zu steuern. Hierzu werden die Kapitalmärkte durch die Geschäftsleitung ständig beobachtet, und bei Bedarf Sicherungsgeschäfte abgeschlossen.

Derivative Finanzinstrumente

Zur Reduzierung von Wechselkurs- und Zinsänderungsrisiken werden gezielt derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Derivative Finanzinstrumente werden ausschließlich zur Absicherung von Risiken aus Grundgeschäften eingesetzt.

Der Einsatz der Derivate unterliegt strengsten Kontrollen. Kontrakte werden ohne Ausnahme mit deutschen Großbanken erstklassiger Bonität abgeschlossen, um das Kontrahentenausfallrisiko so gering wie möglich zu halten.

Steuerliche Risiken

Bei der Gesellschaft sind für mögliche steuerliche Risiken aufgrund von Betriebsprüfungen, finanz- und außergerichtlichen Verfahren Rückstellungen in ausreichender Höhe gebildet worden.

Darüber hinaus können Veränderungen von Steuergesetzen und Rechtsprechungen zu einem höheren Steueraufwand führen. Hier stellt insbesondere das konzeptionslose Herangehen des Gesetzgebers in Fragen der Fremdfinanzierung die Gesellschaft immer wieder vor neue Probleme.

3. Geschäftspolitik und Ausblick

Mit der in 2006 vorgenommenen Umstrukturierung des Portfolios konnte der Anteil Wohnimmobilien gegenüber den Gewerbeobjekten deutlich gesteigert werden. Mit dieser neuen Portfoliomischung wird sich die Gesellschaft in 2007 neu im Markt positionieren.

Das Wirtschaftswachstum der Eurozone befindet sich vor dem Hintergrund einer insgesamt robusten Weltkonjunktur weiterhin im Aufwärtstrend.

Für 2007 und 2008 erwarten wir, dass sich der Aufschwung an den deutschen Immobilienmärkten weiter fortsetzt.

Ob auch von der erwarteten Einführung deutscher Real Estate Investment Trusts (REIT) positive Ergebnisse für unseren Konzern zu erwarten sind, hängt von den konkreten Ausgestaltungen des Gesetzes ab.

Das Ergebnis 2007 wird gegenüber 2006 rückläufig sein, da weitere Paketverkäufe nicht geplant sind. Insgesamt erwarten wir aus dem Vermietungsbereich ein positives Ergebnis.

Dieser Lagebericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen. Solche Prognosen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren liegt dabei außerhalb des Einflussbereiches der Geschäftsführung.

Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken und Ungewissheiten realisieren oder sollten einige Annahmen sich als nicht korrekt herausstellen, können die Ergebnisse hiervon sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden.

Elmshorn, 18. September 2007

gez. Theodor Semmelhaack

Bilanz

AKTIVSEITE			31.12.2006	31.12.2005
		EUR	EUR	TEUR
A.	Anlagevermögen
I.	Sachanlagen
1.	Grundstücke mit Wohnbauten	10.331.654,87		8.086,9
2.	Grundstücke mit Geschäftsbauten	24.930.281,00		80.409,8
3.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	194.855,00		125,2
4.	Anlagen im Bau	65.338,68	35.522.129,55	92,4
II.	Finanzanlagen
	Wertpapiere des Anlagevermögens		1.113.897,88	1.073,8

B.	Umlaufvermögen
I.	Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
1.	Grundstücke mit fertigen Bauten	0,00		29.138,3
2.	Bauvorbereitungskosten	42.627,44		0,0
3.	Unfertige Leistungen	567.074,04	609.701,48	518,1
II.	Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände
1.	Forderungen aus Vermietung	45.342,75		33,7
2.	Sonstige Vermögensgegenstände	952.777,52	998.120,27	216,9
III.	Guthaben bei Kreditinstituten		34.523.348,13	591,1

C.	Rechnungsabgrenzungsposten		53.100,18	23,8

D.	Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		0,00	2.975,7

			72.820.297,49	123.285,7

PASSIVSEITE			31.12.2006	31.12.2005
		EUR	EUR	TEUR
A.	Eigenkapital
I.	Gezeichnetes Kapital
	Stammaktien	500.000,00		500,0
II.	Kapitalrücklage	500.000,00		500,0
III.	Bilanzverlust	-61.226,01	938.773,99	-3.975,7
				-2.975,7

B.	Rückstellungen
1.	Steuerrückstellungen	827.000,00		0,0
2.	Sonstige Rückstellungen	1.362.769,00	2.189.769,00	147,1

C.	Verbindlichkeiten
1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	68.618.819,01		86.474,3
2.	Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern	0,00		72,1
3.	Erhaltene Anzahlungen	603.822,48		34.663,8
4.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	263.433,69		166,5
5.	Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter	152,26		0,0
6.	Sonstige Verbindlichkeiten	196.226,86	69.682.454,30	1.726,5

D.	Rechnungsabgrenzungsposten		9.300,20	35,4

			72.820.297,49	123.285,7

Anlagenspiegel zum 31.12.2006

	Anschaffungs-/Herstellungskosten

	Stand	Zugang	Abgang	Umbuchung		Stand
	01.01.2006	2006	2006	2006		31.12.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR		EUR

I. Sachanlagen

1. Grundstücke mit Wohnbauten
Hönow	9.668.093,33	0,00	511.144,76	0,00		9.156.948,57
Elmshorn	0,00	12.307.825,80	0,00	0,00		12.307.825,80

	9.668.093,33	12.307.825,80	511.144,76	0,00		21.464.774,37

2. Grundstücke mit Geschäftsbauten
Velten, Rosa-Luxemburg-Str.	4.034.182,42	0,00	4.034.182,42	0,00		0,00
Hamburg, Hermann-Wüsthof-Ring	4.756.082,38	0,00	0,00	0,00		4.756.082,38
Bischofsheim, Am Schindberg	16.647.777,83	0,00	0,00	0,00		16.647.777,83
Bochum, Hansastr.	4.645.698,50	0,00	0,00	0,00		4.645.698,50
Krefeld, Hafelstr.	16.434.372,87	0,00	16.434.372,87	0,00		0,00
Bremen, Haferwende	36.988.825,36	0,00	36.988.825,36	0,00		0,00
Bonn-Beuel, Pützchens Chaussee	2.669.012,85	0,00	2.669.012,85	0,00		0,00
Berlin, Buckower Damm	5.533.941,09	0,00	0,00	0,00		5.533.941,09
Wesel, Rudolf-Diesel-Str.	1.168.655,18	0,00	1.168.655,18	0,00		0,00

	92.878.548,48	0,00	61.295.048,68	0,00		31.583.499,80

3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	189.729,90	110.000,00	0,00	0,00		299.729,90

4. Anlagen im Bau	92.421,68	15.544,44	0,00	-42.627,44	2.)	65.338,68

Summe Sachanlagen	102.828.793,39	12.433.370,24	61.806.193,44	-42.627,44		53.413.342,75

II. Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermögens	1.348.938,13	321.662,77	519.471,77	0,00		1.151.129,13


Summe Anlagevermögen	104.177.731,52	12.755.033,01	62.325.665,21	-42.627,44		54.564.471,88

1.)	incl. Abzugsbetrag nach § 6b Abs. 1 EStG
2.)	Umbuchung in das Umlaufvermögen

	Wertberichtigungen/Abschreibungen

	Stand	Zugang		Abgang	Stand
	01.01.2006	2006		2006	31.12.2006
	EUR	EUR		EUR	EUR

I. Sachanlagen

1. Grundstücke mit Wohnbauten
Hönow	1.581.235,33	381.753,00		74.424,76	1.888.563,57
Elmshorn	0,00	9.244.555,93	1.)	0,00	9.244.555,93

	1.581.235,33	9.626.308,93		74.424,76	11.133.119,50

2. Grundstücke mit Geschäftsbauten
Velten, Rosa-Luxemburg-Str.	809.630,42	120.878,00		930.508,42	0,00
Hamburg, Hermann-Wüsthof-Ring	859.458,38	170.299,00		0,00	1.029.757,38
Bischofsheim, Am Schindberg	2.969.930,83	852.276,00		0,00	3.822.206,83
Bochum, Hansastr.	812.427,50	166.642,00		0,00	979.069,50
Krefeld, Hafelstr.	2.804.923,87	502.386,00		3.307.309,87	0,00
Bremen, Haferwende	3.026.000,36	878.729,00		3.904.729,36	0,00
Bonn-Beuel, Pützchens Chaussee	447.048,85	66.726,00		513.774,85	0,00
Berlin, Buckower Damm	641.897,09	180.288,00		0,00	822.185,09
Wesel, Rudolf-Diesel-Str.	97.390,18	24.972,00		122.362,18	0,00

	12.468.707,48	2.963.196,00		8.778.684,68	6.653.218,80

3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	64.533,90	40.341,00		0,00	104.874,90

4. Anlagen im Bau	0,00	0,00		0,00	0,00

Summe Sachanlagen	14.114.476,71	12.629.845,93		8.853.109,44	17.891.213,20

II. Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermögens	275.134,39	30.388,92		268.292,06	37.231,25


Summe Anlagevermögen	14.389.611,10	12.660.234,85		9.121.401,50	17.928.444,45

	Buchwerte

	Buchwert	Buchwert
	31.12.2006	31.12.2005
	EUR	EUR

I. Sachanlagen

1. Grundstücke mit Wohnbauten
Hönow	7.268.385,00	8.086.858,00
Elmshorn	3.063.269,87	0,00

	10.331.654,87	8.086.858,00

2. Grundstücke mit Geschäftsbauten
Velten, Rosa-Luxemburg-Str.	0,00	3.224.552,00
Hamburg, Hermann-Wüsthof-Ring	3.726.325,00	3.896.624,00
Bischofsheim, Am Schindberg	12.825.571,00	13.677.847,00
Bochum, Hansastr.	3.666.629,00	3.833.271,00
Krefeld, Hafelstr.	0,00	13.629.449,00
Bremen, Haferwende	0,00	33.962.825,00
Bonn-Beuel, Pützchens Chaussee	0,00	2.221.964,00
Berlin, Buckower Damm	4.711.756,00	4.892.044,00
Wesel, Rudolf-Diesel-Str.	0,00	1.071.265,00

	24.930.281,00	80.409.841,00

3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	194.855,00	125.196,00

4. Anlagen im Bau	65.338,68	92.421,68

Summe Sachanlagen	35.522.129,55	88.714.316,68

II. Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermögens	1.113.897,88	1.073.803,74


Summe Anlagevermögen	36.636.027,43	89.788.120,42

Gewinn- und Verlustrechnung

			2006	2005
		EUR	EUR	TEUR

1.	Umsatzerlöse
a)	aus der Hausbewirtschaftung	8.152.120,87		11.461,0
b)	aus Verkauf von Grundstücken	100.974.950,00		0,0
2.	Verminderung/Erhöhung des Bestandes an
	Grundstücken und unfertigen Leistungen	29.089.271,65		0,7
3.	Sonstige betriebliche Erträge	585.005,83		440,4

4.	Gesamtleistung		80.622.805,05	11.902,1

5.	Aufwendungen für bezogene Lieferungen
	und Leistungen

a)	Aufwendungen für Hausbewirtschaftung	1.894.282,54		1.514,4
b)	Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke	52.953.987,66		0,0
b)	Aufwendungen für anderen Lieferungen
	und Leistungen	776.551,88	55.624.822,08	297,9

6.	Rohergebnis		24.997.982,97	10.089,8

7.	Personalaufwand
a)	Löhne und Gehälter	6.438,30		0,0
b)	Soziale Abgaben	1.556,32		0,0
8.	Abschreibungen auf Sachanlagen	12.629.845,93		4.358,9
9.	Sonstige betriebliche Aufwendungen	3.366.428,54	16.004.269,09	1.200,1

10.	Betriebsergebnis		8.993.713,88	4.530,8

11.	Erträge aus anderen Wertpapieren des
	Finanzanlagevermögens	15.841,20		10,7
12.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.852.659,83		233,6
13.	Abschreibungen auf Finanzanlagen	30.388,92		0,0
14.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen	6.779.073,53		6.042,6

15.	Finanzergebnis		-3.940.961,42	-5.798,3

16.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		5.052.752,46	-1.267,5

17.	Steuern vom Einkommen und Ertrag	826.999,06		0,0
18.	Sonstige Steuern	311.232,93	1.138.231,99	376,0

19.	Jahresüberschuss / -fehlbetrag		3.914.520,47	-1.643,5
20.	Verlustvortrag		-3.975.746,48	-2.332,2
21.	Bilanzverlust		-61.226,01	-3.975,7

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes sowie der Formblattverordnung für Wohnungsunternehmen aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt. Zur Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde von der Regelung des § 265 Abs. 6 HGB Gebrauch gemacht.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen auf die Betriebs- und Geschäftsausstattung werden unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (4 bis 10 Jahre) nach der linearen bzw. degressiven Abschreibungsmethode errechnet. Die Gebäudeabschreibung für die Gewerbeimmobilien wird nach § 7 Abs. 4 EStG linear über die Nutzungsdauern zwischen 25 und 50 Jahre vorgenommen. Die Wohngebäude werden nach § 7 Abs. 4 EStG linear bzw. § 7 Abs. 5 EStG degressiv abgeschrieben. Es wurde eine steuerliche Mehrabschreibung nach § 6b Abs. 1 S. 1 EStG vorgenommen.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden mit den Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nennbetrag angesetzt; erkennbare Ausfallrisiken bestehen am Abschlußstichtag nicht.

Flüssige Mittel werden zum Nennwert angesetzt.

Als Aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden vorausbezahlte Aufwendungen erfasst, soweit sie auf eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag entfallen, sowie Disagien.

Bei der Bemessung der Rückstellungen werden alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in erforderlicher Höhe berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Die Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem höheren Umrechnungskurs am Abschlussstichtag bzw. bei Kurssicherungen zum Kurs des Sicherungsgeschäfts bewertet.

Als Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden im Voraus vereinnahmte Erträge erfasst, soweit sie auf eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag entfallen.

3. Jahresabschluss - Erläuterungen

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in dem als Anlage 2 beigefügten Anlagenspiegel dargestellt.

Der Buchwert für Planungskosten für das verkaufte Grundstück in Velten wurde zum Abschlussstichtag in das Umlaufvermögen umgebucht, da eine Weiterbelastung dieser Kosten erfolgen wird.

Von den Anschaffungskosten des im Geschäftsjahr angeschafften bebauten Grundstückes Elmshorn wurde ein Abzugsbetrag von EUR 9.228.550,95 gem. § 6 b Abs. 1 S. 1 EStG als Abschreibung erfasst. Dieser Abzugsbetrag wurde unter Beachtung der steuerlichen Vorschriften aus den Gewinnen, der im Geschäftsjahr veräußerten begünstigten Grundstücke ermittelt.

Bei den Wertpapieren des Anlagevermögens handelt es sich um Anlagen in zwei festverzinsliche Wertpapiere, sieben verschiedene Aktien, sonstige Wertpapiere sowie um fünf gemischte Fonds mit Aktien- und Rentenwerten. In zwei gemischte Fonds wurden bis Oktober 2006 die ersparten Tilgungen für das Objekt Velten eingezahlt.

Umlaufvermögen

Die Bauvorbereitungskosten betreffen Planungskosten für das veräußerte Gewerbeobjekt Velten, die im Jahr 2007 an den Erwerber der Immobilie weiterveräußert werden sollen.

Unter den unfertigen Leistungen sind die noch nicht abgerechneten Betriebskosten für das abgelaufen Wirtschaftsjahr ausgewiesen.

Von den Forderungen und Sonstigen Vermögensgegenständen haben bis auf TEUR 13,3 eine Restlaufzeit von über einem Jahr.

Im Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ist eine Kreditbearbeitungsgebühr in Höhe von TEUR 20,2 ausgewiesen, welche über die Laufzeit des Kredites aufgelöst wird.

Die Steuerrückstellungen betreffen die zu erwartende Gewerbesteuernachzahlung für 2006.

Die Sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für die Verpflichtung der Gesellschaft zum Wertersatz für Betriebsvorrichtungen an einen ehemaligen Mieter, Vorfälligkeitsentschädigung, Verluste aus Zinsswaps, Rechts- und Beratungskosten sowie die Erstellung und Prüfung der Jahresabschlüsse 2005 und 2006

Die Verbindlichkeiten gliedern sich nach Restlaufzeiten wie folgt:

		Restlaufzeit
	Stand 31.12.2006	bis 1 Jahr	2 - 5 Jahre	> 5 Jahre
	EUR	EUR	EUR	EUR

Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten	68.618.819,01	6.476.575,23	15.223.928,87	46.918.314,91
Erhaltene Anzahlungen	603.822,48	603.822,48	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferun-
gen und Leistungen	263.433,69	263.433,69	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber
dem Gesellschafter	152,26	152,26	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	196.226,86	196.226,86	0,00	0,00
	69.682.454,30	7.540.210,52	15.223.928,87	46.918.314,91

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind TEUR 67.482,3 durch Grundschulden sowie durch Abtretung und Verpfändung von Wertpapieren des Anlagevermögens und Guthaben bei Kreditinstituten besichert.

Aus der Währungsumrechung der Verbindlichkeiten in fremder Währung (CHF) resultieren Kursgewinne von TEUR 134,5. Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr zahlungswirksame Kursgewinne aus den Fremdwährungsverbindlichkeiten (CHF) in Höhe von TEUR 321,1 realisiert.

Es bestehen Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von EUR 52,66.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

In der nachstehenden Übersicht sind die Kaltmieten getrennt nach den einzelnen Mietobjekten aufgeführt. Zusätzlich wird für jedes Objekt der Zins- und Tilgungsbeitrag für die langfristigen Kredite sowie die Abschreibungen in 2006 aufgeführt.


Alle Angaben in tausend EUR			langfr. Kredite	langfr. Kredite
Objekt in	Miete	Abschreibung	Zinsaufwand	Tilgung

Bonn / Bochum	194,3	233,4	213,4	234,7	1.)
Krefeld	1.140,3	502,4	603,8	530,3	1.)
Bischofsheim	1.361,4	852,3	672,1	751,8
Bremen	2.762,9	878,7	1.792,3	1.012,1	1.)
Berlin	445,6	180,3	188,1	150,7
Hamburg	320,8	210,6	206,2	158,2
Velten	240,6	120,9	124,8	139,4	1.)+ 2.)
Wesel	86,6	25,0	43,0	99,4	1.)
Hönow	537,4	381,8	382,8	556,3
Elmshorn	250,1	16,0	129,8	56,7	3.)

	7.340,0	3.401,4	4.356,3	3.689,6

1.) Ohne die vorzeitige Rückführung der Darlehensmittel aufgrund der Veräußerung des Objekts.

2.) Es handelt sich um die als Tilgungsersatz geleisteten Einzahlungen in zwei Wertpapierfonds.

3.) Ohne den Zuführungsbetrag nach § 6b Abs. 1 EStG.

4. Sonstige Angaben

Aktien

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 100.000 nennwertlose Stückaktien mit einem Ausgabebetrag von je Euro 5,-.

Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte am 01.03.2000.

Organe der Gesellschaft

a) Vorstand

Theodor Semmelhaack, Elmshorn, Kaufmann

b) Aufsichtsrat

Ø Reinhold Magnus, Hamburg, Wirtschaftsprüfer (Vorsitzender),

Ø Helmut Weigelt, Ellerbek, Geschäftsführer der Grundstücksgesellschaft H. Weigelt mbH, Pinneberg, (stellvertretender Vorsitzender)

Ø Siegfried Büschking, Sparkassenbetriebswirt, Glückstadt

Organbezüge

Für das Geschäftsjahr 2006 wurden keine Bezüge gewährt.

Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2006 wird ab 01.10.2006 ein Arbeitnehmer beschäftigt.

Haftungsverhältnisse und Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Um die Vorteile des kurzfristigen Zinsmarktes bei gleichzeitiger langfristiger Absicherung der Finanzierung zu nutzen, hat die Gesellschaft Zinsswaps abgeschlossen. Im Berichtsjahr bestanden folgende derivative Finanzinstrumente:


	31.12.2006	31.12.2006
	Bezugsbetrag	Marktwert
	TEUR	TEUR

Zinsswap	8.717	-1.943

Zinsswap	18.270	-97

Zinsswap	6.296	-82


	33.283	-2.122

Die Marktwerte der derivativen Finanzinstrumente wurden von dem Kreditinstitut mitgeteilt, bei dem die Swapgeschäfte abgeschlossen wurden. Bei der Wertermittlung handelt es sich um den Veräußerungspreis am Stichtag. Dabei wurde das Grundgeschäft nicht bei der Wertermittlung berücksichtigt.

Die Bildung einer Rückstellung für Aufwendungen aus den Swapgeschäften aufgrund des negativen Marktwerts zum Abschlussstichtag wurde für zwei Zinsswaps vorgenommen, da es aufgrund der Restlaufzeit (bis zum 28.06.2007) zu Zinszahlungen gekommen ist. Für das dritte Swapgeschäft war eine Rückstellungsbildung nicht notwendig, da über die Laufzeit des Vertrages in Verbindung mit dem Grundgeschäft insgesamt mit einer Zinsersparnis gerechnet werden kann.

5. Gewinnverwendungsvorschlag der Semmelhaack Grundvermögen

AG, Elmshorn

EUR

Verlustvortrag -3.975.746,48

Jahresüberschuss 3.914.520,47

Bilanzverlust -61.226,01

Der Bilanzverlust soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Elmshorn, 10. September 2007

Theodor Semmelhaack

(Vorstand)

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Semmelhaack Grundvermögen AG, Elmshorn, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar."

Hamburg, 31. Januar 2008

gez. Keith Breede	gez. Peter Capelle
Wirtschaftsprüfer	Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr 2006 die ihm nach Gesetz und Satzung übertragenen Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und überwacht. Er war unmittelbar eingebunden in alle Entscheidungen, die für die Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung sind.

Der Aufsichtsrat hat dem Ergebnis der Jahresabschlussprüfung zugestimmt und nach eigener Prüfung keine Einwände erhoben.

Hamburg, 15. Februar 2008

Reinhold Magnus

Vorsitzender des Aufsichtsrats

Semmelhaack Grundvermögen AG

Eigentümerstruktur