Wessel Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Bremen

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2006

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Organisatorische und rechtliche Struktur des Konzerns

Die Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH ist zu 100% der Gesellschaftsanteile im Besitz der Hinrich Löhmann Stiftung.

Die Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH (im Folgenden HLB genannt) beschränkt sich in ihrer Geschäftstätigkeit auf das Halten von Beteiligungen. Dabei ist sie mit 100% Gesellschaftsanteilen alleinige Gesellschafterin der Hinrich Löhmann Handelsgesellschaft mbH, die wiederum als Komplementärin der Hofmeister & Meincke GmbH & Co. KG fungiert.

Die HLB hält 93,3% der Kommanditanteile der Hofmeister & Meincke GmbH & Co. KG.

Die Hofmeister & Meincke GmbH & Co. KG (im folgenden H&M genannt) hält wiederum 100% Kommanditanteile der Wessel Fahrzeugteile GmbH & Co. KG (im folgenden Wessel genannt).

Der Konzern wird weitgehend durch die Geschäftstätigkeit der operativen Gesellschaften H&M und Wessel geprägt. Daher spiegelt der Konzernlagebericht im Wesentlichen die konsolidierten Lagerberichte von H&M und Wessel wieder

Mit der Geschäftsführung der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH war zum Ende des Geschäftsjahres 2006 Herr Stephan Kulenkampff beauftragt.

Sitz der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH ist Bremen.

Unternehmenszweck, Absatzmärkte/ Standorte

H&M befasst sich überwiegend mit dem Handel und der Anarbeitung von Metallen sowie dem Handel von Fahrzeugteilen.

Per 31.12.2006 operierte H&M mit folgenden Standorten / Niederlassungen:

―	Weyhe (Handel/ Anarbeitung Metall, Handel/ Sonderbau Fahrzeugbau);
―	Hamburg (überwiegend Handel Fahrzeugteile);
―	Oldenburg (überwiegend Handel Fahrzeugteile);
―	Haan (überwiegend Handel Fahrzeugteile);
―	Koblenz (überwiegend Handel Fahrzeugteile);
―	Frankfurt (überwiegend Handel Fahrzeugteile);
―	Rietz (überwiegend Handel Fahrzeugteile);
―	Hernau (ehemals Regensburg, überwiegend Fahrzeugteile);
―	Böblingen (überwiegend Fahrzeugteile).
―	Wessel befasst sich überwiegend mit dem Handel von Fahrzeugteilen.

Per 31.12.2006 operierte Wessel mit folgenden Standorten / Niederlassungen:

―	Magdeburg;
―	Braunschweig;
―	Halberstadt;
―	Hannover;
―	Köthen;
―	Leipzig;
―	Stendal.

Unternehmenskäufe/ Kooperationen

Mit Stichtag zum 02.01.2006 wurde die H&M Niederlassung "Böblingen" eröffnet. Diese Niederlassung resultierte aus dem Asset - Deal mit der "Göhrum GmbH & Co. KG", resp. der "radpro Göhrum GmbH" und verstärkt überwiegend den Fahrzeugteilehandel.

Im Geschäftsjahr 2006 konnte die Zusammenarbeit von H&M und Wessel intensiviert und dabei die Zwischenhändlerfunktion von H&M weiter gestärkt werden. Insgesamt profitierte Wessel von den günstigen Einkaufskonditionen und nutzte dabei das logistische Netzwerk von H&M.

In der vertrieblichen Ausrichtung blieb Wessel autark.

2. Geschäftsverlauf und Lage des Konzerns

Ertragslage

Die Umsatz sowie die Ertragslage der Geschäftsjahre 2001 bis 2006 ist in der folgenden Übersicht zusammenfassend dargestellt:

Umsatzentwicklung und Ertragslage 2001 bis 2006

	Gj 2001	Gj 2002	Gj 2003	Gj 2004	Gj 2005	Gj 2006
Umsatzerlöse (in Mio.€)	130,9	127,3	121,4	129,9	129,2	151,9
Materialaufwand (in Mio.€)	95,3	91,8	87,2	93,2	92,6	109,7
Rohmarge (in Mio.€)	35,6	35,5	34,2	36,7	36,6	42,2
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (in Mio.€)	0,9	0,3	- 0,3	1,1	2,0	3,4
Konzernjahresüberschuss (in Mio.€)	0,3	0,1	- 0,5	0,6	1,1	2,2

Gj: Geschäftsjahr

Die allgemein günstige gesamtwirtschaftliche Entwicklung nahm positiven Einfluss auf die vertrieblichen Aktivitäten von H&M und Wessel in sämtlichen Vertriebsbereichen. So konnte der Konzernumsatz gegen Vorjahr um 22,7 Mio.€ (+17,6%) gesteigert werden.

Neben den konjunkturellen Einflüssen resultierten die erzielten Umsatzsteigerungen weiterhin aus anorganischem Wachstum (Niederlassung Böblingen, Ganzjahreseffekt der Niederlassungen Koblenz und Frankfurt) sowie organischem Wachstum aufgrund der stetig verbesserten Vertriebsstrukturen.

Außerdem wirkten sich die drastischen Preissteigerungen (resp. Steigerungen der Legierungszuschläge) in den Metallbereichen positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Die Preissteigerungen im Fahrzeugteilehandel verblieben auf dem Niveau der Vorjahre.

Sämtliche Preissteigerungen konnten zeitnah an die Kunden weitergegeben werden.

Der Fahrzeugteilemarkt war, wie im Vorjahr, durch ausgeprägten Wettbewerb gekennzeichnet. Die z.T. deutlichen Einkaufsvorteile der "großen" Anbieter werden am Markt über niedrige Verkaufspreise eingebracht. Wie im Vorjahr führt dies zu einer weiteren Verschärfung der Preis- und Margensituation kleinerer Händler. Insgesamt hält dadurch der Trend zur Marktkonzentration an - immer mehr kleinere Händler versuchen ihre Betriebe zu veräußern.

Die Rohmarge konnte gegenüber dem Vorjahr um rd. 5,6 Mio.€ gesteigert werden. Im Anteil am Umsatz hat sich die Rohmarge gegenüber dem Vorjahr um 0,5% - Punkte verschlechtert.

Die positive Entwicklung der Ertragslage des Konzerns ist insgesamt auf Wachstum und die darauf ausgerichteten Kostenstrukturen zurückzuführen. Der Konzernjahresüberschuss konnte im Vergleich zum Vorjahr um rd. 1,1 Mio.€ verbessert werden.

2.2 Finanzlage

Die Entwicklung der Vermögens- und Finanzlage stellt sich für die Geschäftsjahre 2001 - 2006 wie folgt dar:

Umsatzentwicklung und Ertragslage 2001 bis 2006

	Gj 2001	Gj 2002	Gj 2003	Gj 2004	Gj 2005	Gj 2006
Anlagevermögen (in Mio.€)	18,7	18,1	15,7	14,1	13,6	14,0
Vorräte (in Mio.€)	19,4	17,7	18,2	18,3	18,2	19,9
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (in Mio.€)	31,1	32,9	28,9	26,5	27,2	28,1
Eigenkapital (in Mio.€)	6,2	5,4	4,7	5,3	6,1	8,0
Eigenkapital (in % v.d. Bilanzsumme)	11,9	11,1	10,2	11,9	14,5	17,05
Bilanzsumme (in Mio.€)	52,0	48,6	46,3	44,7	42,3	46,9

Gj: Geschäftsjahr

Das Anlagevermögen wurde gegenüber dem Vorjahr um rd. 0,4 Mio.€ erhöht. Im Geschäftsjahr wurden folgende (wesentliche) Investitionsmaßnahmen umgesetzt:

―	Versandhalle, Weyhe;
―	Laserschneidanlage, Weyhe;
―	Plasmaschneidanlage, Weyhe;
―	Asset Deal Göhrum/ Niederlassung Böblingen.

Insgesamt belief sich das Investitionsvolumen 2006 im Konzern auf rd. 2,6 Mio.€.

Die Finanzanlagen verblieben auf Vorjahresniveau.

Das Umlaufvermögen des Konzerns wurde gegenüber dem Vorjahr um rd. 4,2 Mio.€ gesteigert. Die aufgrund des Umsatzwachstums zum Vorjahr gestiegenen Positionen "Vorräte" (+1,6 Mio.€) und "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" (+2,5 Mio.€) bildeten dabei den größten Anteil.

Das Eigenkapital konnte gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Mio.€ gesteigert werden. Somit stieg die Eigenkapitalquote um 2,55% - Punkte auf 17,05%.

Mit 46,9 Mio.€ vergrößerte sich die Bilanzsumme zum Vorjahr um rd. 4,6 Mio.€.

2.3 Vermögenslage

Die Entwicklung des betrieblichen Cashflows von 2001 bis 2006 wird durch folgende Übersicht dargestellt:

Entwicklung betrieblicher Cashflow 2001 - 2006

	2001	2002	2003	2004	2005	2006
Betrieblicher Cashflow in Mio. €	4,4	3,6	2,5	2,9	3,0	4,1

Der betriebliche Cashflow (Jahresergebnis zzgl. Abschreibungen, bereinigt um außerordentliche Aufwendungen und Erträge) konnte aufgrund der positiven Ergebnissituation gegen Vorjahr um rd. 1,1 Mio.€ verbessert werden.

Die Bankverbindlichkeiten wurden mit 28,1 Mio.€ gegen Vorjahr um rd. 0,9 Mio.€ erhöht. Darin enthalten sind 1,35 Mio.€ Mezzanine - Kapital.

Die Kreditlinien stehen dem Unternehmen für den laufenden Geschäftsbetrieb sowie für weitere notwendige Zukunftsinvestitionen in ausreichendem Maße zur Verfügung.

Der 2003 mit den Hausbanken gegründete Sicherheitenpool bestand auch im Geschäftsjahr 2006.

Für das Geschäftsjahr 2007 sind Investitionen von rd. 2 Mio.€ budgetiert.

2.4 Personal/ Personalentwicklung

Der Konzern beschäftigte per 31.12.2006 insgesamt 614 Mitarbeiter. Dies entspricht einem Personalaufbau gegen Vorjahr von 30 Mitarbeitern.

	Per 31.12.2005	Per 31.12.2006
Anzahl Mitarbeiter H&M	516	544
Anzahl Mitarbeiter Wessel	68	70
Anzahl Mitarbeiter Gesamt (Konzern)	584	614

Die zum 02.01.2006 eröffnete Niederlassung Böblingen brachte dabei zum Übernahmestichtag 7 Mitarbeiter mit ein.

Der Personalaufbau erfolgte im Wesentlichen in den Bereichen Vertrieb und Logistik.

Zur Stärkung und Ausprägung der Kompetenzen der Führungsnachwuchskräfte, wurde das Programm "High - Flyer" und "High - Potential" weitergeführt. Ziel dieses Programms ist es, die Führungsnachwuchskräfte in Führung und Teamarbeit zum einen, aber auch in

allgemeinen unternehmensrelevanten Fachthemen zum anderen, aus- und weiterzubilden.

Weiterhin wurden Mitarbeiter aus den verschiedensten Konzernbereichen Projektmanagement geschult. Grundlage dazu bildete das 2004 eingeführte "Projektmanagement - System".

Nach wie vor werden kontinuierlich ca. 30 Auszubildende ausgebildet, die bei Bewährung in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen werden.

3. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die Herausforderung der zukünftigen Unternehmensentwicklung besteht in der Ausweitung der Marktanteile in sämtlichen Unternehmen und Vertriebsbereichen sowie der weiteren Optimierung der Kostenstrukturen.

Die derzeit günstige Ertrags- und Vermögenssituation bildet dabei die Ausgangsbasis für tief greifende Umstrukturierungsprojekte, die letztlich Wachstum und Performanceverbesserung losgelöst von konjunkturellen Rahmenbedingungen sichern sollen. Dabei sind im einzelnen folgende Projekte, Vorhaben und Maßnahmen zu nennen, deren Planung / Umsetzung 2006 begann:

•	Analyse und Design der neuen Organisationsstruktur sämtlicher Geschäftsbereiche, H&M;
•	Optimierung sämtlicher Vertriebsstrukturen und der gesamten Vertriebsarbeit, H&M/ Wessel;
•	Implementierung einer ganzheitlichen Betrachtung des Materialflusses im Rahmen des "Supply Chain Managements" und "Supply Chain Controllings", H&M;
•	Verstärkung der Produktionsbereiche durch Ausweitung des Maschinenparks, H&M;
•	Schwerpunktsetzung "Personalentwicklung" durch Schaffung eines separaten Unternehmensbereiches, H&M;
•	Analyse der Auslieferungsstruktur, Wessel.

Zur Finanzierung diverser Investitionsmaßnahmen (z.B. Versandhalle Weyhe) wurde im Jahr 2006 von H&M 1,35 Mio. € Mezzanine-Kapital aufgenommen. Dadurch konnte das wirtschaftliche Eigenkapital deutlich gestärkt (rd. 20%) und das Banken - Rating weiter verbessert werden.

Aufgrund des verbesserten Banken - Ratings und durch die Übernahme der bestehenden Kreditlinie in das Geschäftsjahr 2007, sowie einer positiven Liquiditätssituation, sind die Voraussetzungen für die Finanzierung größerer Anschaffungen gelegt. Somit wird H&M auch 2007 die Wachstums- und Investitionsstrategie weiter verfolgen können.

Forderungsausfälle aufgrund der allgemeinen konjunkturellen Lage sind durch den Abschluss einer allgemeinen Kreditversicherung weitgehend abgedeckt. Obgleich sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Vorjahr erhöht haben, verblieben die Forderungsausfälle unter dem Niveau des Vorjahres. Dies resultiert zum einen aus der sorgfältigen Prüfung und Aktualisierung der internen Kreditlinien unserer Kunden und direkter Kontaktaufnahme bei Säumigkeit und zum anderen aus der zusätzlichen Absicherung durch Kreditversicherungen.

Lieferantenrisiken sind z.Zt. nicht erkennbar. Die Unternehmen arbeiten in sämtlichen Bereichen eng mit den Lieferpartnern zusammen. Diese Zusammenarbeit ist bei Kreditoren, die H&M als Flächenvertriebspartner anstelle einer eigenen Vertriebsstruktur bevorzugen, teilweise sogar vertraglich untermauert. Zusätzlich ist H&M Gesellschafter der Marketing- und Einkaufsorganisation CARAT, die insbesondere im Fahrzeugteilehandel über Rahmenverträge und eine Zentralregulierung eine optimale Konditionierung und Lagerversorgung garantiert.

Als hauptsächlich national aufgestellte Unternehmen fakturieren die Gesellschaften lediglich in Euro. Daher können direkte Währungsrisiken ausgeschlossen werden.

Lediglich im Bereich des Aluminiumhandels bestehen, gekoppelt an die Entwicklung des US - Dollar, indirekte Währungsrisiken.

Für das Unternehmen besteht ein ausreichender allgemeiner Versicherungsschutz bei namhaften Versicherungsunternehmen.

4. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Geschäftsjahresende und Ausblick

Die Umsatzentwicklung der ersten beiden Monate des Geschäftsjahres 2007 verläuft positiv.

Beirat und Geschäftsführung der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH haben die Verschmelzung der Wessel Fahrzeugteile GmbH & Co. KG mit der Hofmeister & Meincke GmbH & Co. KG beschlossen. Die Wessel Niederlassungen werden in die Vertriebs- und Querschnittsfunktionen von H&M integriert. Der Markenname "Wessel - Fahrzeugteile" bleibt erhalten.

Für das Geschäftsjahr 2007 plant die Geschäftsführung mit einem Umsatz von rd. 152 Mio. € und einem Jahresüberschuss von rd. 1,5 Mio. €.

Am 09.08.2006 hat Herr Stephan Kulenkampff die Geschäftsführung der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft übernommen.

Bremen, im April 2007

Beteiligungsgesellschaft mbH

Gez. Hinrich Löhmann, Geschäftsführer

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	EUR	EUR	EUR	Vorjahr TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wettbewerbsverbot	214.166,50			93
2. EDV-Software	498.923,50			988
3. Geschäfts- oder Firmenwert	1.264.758,00			1.087
4. Geleistete Anzahlungen	30.108,96			0
		2.007.956,96
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	9.539.304,36			9.687
2. Technische Anlagen und Maschinen	855.781,30			124
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.399.866,03			1.398
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	137.319,78			137
		11.932.271,47
III. Finanzanlagen
Beteiligungen		40.000,00		40
			13.980.228,43	13.554
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Hilfs- und Betriebsstoffe	192.264,87			121
2. Unfertige Erzeugnisse	19.668.453,37			18.109
		19.860.718,24		18.230
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen	11.450.904,55			8.898
2. Forderungen gegen Gesellschafter	16.455,00			0
3. Sonstige Vermögensgegenstände	1.327.167,30			1.254
davon mit einer Restlaufzeit
von mehr als einem Jahr: EUR 135.160,00 (Vorjahr: TEUR 112)	12.794.526,85		10.152
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks		147.833,90		188
			32.803.078,99	28.570
C. Rechnungsabgrenzungsposten			156.936,02	195
			46.940.243,44	42.319
PASSIVA
	EUR	EUR	EUR	Vorjahr TEUR
A. Eigenkapital
I. Eingezahltes Kapital
1. Gezeichnetes Kapital	2.556.550,00			2.557
2. Kapitalrücklage	1.471.189,37			1.471
		4.027.739,37		4.028
II. Erwirtschaftetes Kapital
1. Gewinnrücklagen der einbezogenen Unternehmen	912.852,04			913
2. Ergebnisvorträge der einbezogenen Unternehmen	961.005,71			194
3. Unterschiedsbeträge aus erfolgswirksamen Konsolidierungsvorgängen der Vorjahre	- 360.996,25			- 339
4. Konzernjahresüberschuss	1.993.658,93			995
		3.506.520,43		1.763
III. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter		468.775,13		345
			8.003.034,93	6.136
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	150.807,00		122
2. Steuerrückstellungen		1.027.741,72		324
3. Sonstige Rückstellungen		2.728.960,00		1.709
			3.907.508,72	2.155
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		28.110.426,58		27.215
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		5.178.925,24		4.852
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Gesellschaftern		150.166,68		70
4. Sonstige Verbindlichkeiten		1.565.181,29		1.891
davon aus Steuern: EUR 1.074.012,02 (Vorjahr: TEUR 891)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:EUR 44.295,16 (Vorjahr: TEUR 580)
			35.004.699,79	34.028
D. Rechnungsabgrenzungsposten			25.000,00	0
			46.940.243,44	42319

Konzerngewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2006

	EUR	EUR	EUR	Vorjahr TEUR
1. Umsatzerlöse			151.949.813,83	129.188
2. Sonstige betriebliche Erträge			1.261.888,69	2.174
			153.211.702,52	131.362
3. Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren		109.740.358,85		92.642
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	18.741.829,87			17.979
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorgung und für Unterstützung	3.995.909,26			3.857
davon für Altersversorgung: EUR 238.685,24 (Vorjahr: TEUR 253)	22.737.739,13
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		2.116.322,58		2.055
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		13.520.767,01		11.216
			148.115.187,57	127.749
			5.096.514,95	3.613
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		68.309,81		70
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		1.776.451,05		1.687
			- 1.708.141,24	- 1.617
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			3.388.373,71	1.996
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		1.045.345,37		766
11. Sonstige Steuern		144.087,39		137
			1.189.432,76	903
12. Konzernjahresüberschuss			2.198.940,95	1.093
13. Auf andere Gesellschafter entfallendes Jahresergebnis			- 205.282,02	- 98
14. Auf die Konzernmutter entfallender Jahresüberschuss			1.993.658,93	995

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2006

I. Angaben zum Konsolidierungskreis

Der Konzernabschluss wird von der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH, Bremen, als Mutterunternehmen im Sinne von § 290 Abs. 1 HGB aufgestellt. Folgende Unternehmen sind neben dem Mutterunternehmen in den Konzernabschluss einbezogen:

Name, Sitz	Kapitalanteil ^*)	Erstkonsolidierung (Konzernabschluss)
Hinrich Löhmann Handelsgesellschaft mbH, Bremen	100,0 %	31.12.1999
Hofmeister Meincke GmbH Co. KG, Bremen	93,3 %	31.12.1999/31.12.2002
Wessel Fahrzeugteile GmbH Co. KG, Bremen	93,3 %	31.12.2001

^*) Der Kapitalanteil entspricht bei allen Gesellschaften dem Stimmrechtsanteil.

Durch die Einbeziehung in den Konzernabschluss sind die oben genannten vollkonsolidierten verbundenen deutschen KapG Co. von der Offenlegungspflicht ihres Jahresabschlusses gemäß § 264 Abs. 3 oder § 264 b HGB befreit, sofern alle Gesellschafter der jeweiligen Tochterunternehmen dem zustimmen und diese Beschlüsse nach § 325 HGB offengelegt worden sind.

Angaben zur Gliederung sowie zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Gliederung der Konzernbilanz und der Konzerngewinn- und Verlustrechnung entspricht den §§ 266 und 275 HGB unter Berücksichtigung konzernspezifischer Besonderheiten. Die Konzerngewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt worden.

Der Konzernabschluss ist auf den Stichtag des Jahresabschlusses der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH, Bremen, aufgestellt worden. Alle in den Konzernabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse der Beteiligungen sind zum Stichtag des Konzerns aufgestellt.

Die Bewertung der in den Konzernabschluss übernommenen Vermögensgegenstände und Schulden der einbezogenen Unternehmen erfolgt grundsätzlich einheitlich nach den auf den Jahresabschluss des Mutternternehmens angewandten Methoden.

Die erworbenen immateriellen Wirtschaftsgüter werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet (zum "Geschäfts- oder Firmenwert" siehe Abschnitt Kapitalkonsolidierung).

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten nach Kürzung von Investitionszuschüssen, vermindert um planmäßige Abschreibungen und steuerliche Sonderabschreibungen nach dem Fördergebietsgesetz bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden mit Ausnahme einiger Bauten und der Außenanlagen degressiv vorgenommen. Steuerlich zulässige Bewertungserleichterungen für geringwertige Anlagegüter (§ 6 Abs. 2 EStG sowie Abschnitt 44 Abs. 2 EStR) werden in Anspruch genommen.

Die Nutzungsdauern für das Anlagevermögen orientieren sich grundsätzlich an den steuerlichen AfA-Tabellen.

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in dem anliegenden Anlagenverzeichnis (s. Folgeblatt) dargestellt.

Die Vorräte werden mit Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten oder niedrigeren beizulegenden Werten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Ungängigkeiten werden durch Einzel- und Pauschalabschläge berücksichtigt. Die Ermittlung der Anschaffungskosten erfolgt nach der Lifo-Methode und in kleinem Umfang nach der Durchschnittsmethode. Der niedrigere beizulegende Wert wurde für des Geschäftsjahr 2006 - für einen Teil der Vorräte - erstmals nach dem Reichweitenverfahren berechnet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert, gekürzt um Einzel- und Pauschalwertberichtigungen, angesetzt. Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen sind Erstattungsansprüche aus Körperschaftsteuerguthaben zum abgezinsten Barwert (Zinssatz 4 %) bilanziert.

Der Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nominalwerten bilanziert.

Die in den Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzten Aufwendungen werden in Höhe der vorausgezahlten Beträge angesetzt.

Pensionsrückstellungen wurden mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwert (§ 6 a EStG), bei einem Zinssatz von 6 % p.a. unter Anwendung der Sterbetafeln von Prof. Heubeck angesetzt.

Die übrigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Bewertung erfolgte mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrag.

Die wesentlichen sonstigen Rückstellungen betreffen:

	TEUR
Personalverpflichtungen (einschl. Tantiemen)	1.442
Unterlassene Instandhaltung	478
Berufsgenossenschaftsbeiträge	175

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag passiviert. Rechnungen in fremder Währung wurden mit dem Gestehungskurs oder dem höheren Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet. Der Verbindlichkeitenspiegel zum 31.12.2006 stellt sich wie folgt dar:

Bilanzposten	Restlaufzeit bis zu einem Jahr (Vorjahr) TEUR	ein bis fünf Jahre (Vorjahr) TEUR	mehr als fünf Jahre Summe 31.12.2006 (Vorjahr) TEUR	Summe (Vorjahr) TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	14.415(16.008)	4.888(5.288)	8.808(5.919)	28.111(27.215)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	5.179(4.852)	0(0)	0(0)	5.179(4.852)
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Gesellschaftern	150(70)	0(0)	0(0)	150(70)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.54619(1.872)	0(19)	0(0)	35.005(34.028)
	21.290(22.802)	4.907(5.307)	1.565(1.891)	8.808(5.919)

Die ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundschulden in Höhe von TEUR 22.088 (Vorjahr TEUR 22.088) auf den Grundstücken der HM in Bremen, Bremerhaven, Weyhe, Oldenburg, Haan und Rietz besichert.

Die Umsatzerlöse gliedern sich - nach Unternehmensbereichen - wie folgt:

	2006 Mio EUR	Vorjahr Mio EUR
Metallhandel	51,0	39,0
Fahrzeugbau/Verschleiß	101,0	90,0

Konsolidierungsgrundsätze

Die Vermögensgegenstände und Schulden der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden grundsätzlich nach den für den Konzern einheitlich geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angesetzt.

Für die Kapitalkonsolidierung wird unverändert die Buchwertmethode nach § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB durch Verrechnung der Wertansätze der Anteile mit dem anteiligen Eigenkapital der Tochterunternehmen angewandt.

Aktivische Unterschiedsbeträge sind in der Konzernbilanz als "Geschäfts- oder Firmenwert" unter den immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesen.

Die Abschreibung sämtlicher Geschäfts- oder Firmenwerte wird über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren linear vorgenommen.

In dem im Eigenkapital gesondert ausgewiesenen Posten "Unterschiedsbetrag aus erfolgswirksamen Konsolidierungsvorgängen der Vorjahre" (-TEUR 361) ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert der stillen Beteiligungen bei der Hofmeister Meincke GmbH Co. KG (Nennwert = Rückzahlungsbetrag) und den höheren Anschaffungskosten für diese stillen Beteiligungen bei der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH sowie Vorjahresabschreibungen auf den Konzerngeschäfts- oder -firmenwert erfasst.

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung sind sämtliche Forderungen und Schulden zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen gegeneinander aufgerechnet.

In Übereinstimmung mit § 304 Abs. 2 HGB ist auf eine Zwischenergebniseliminierung verzichtet worden, da die Zwischenergebnisse insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind.

Sämtliche Umsätze sowie andere Erträge und Aufwendungen zwischen den einbezogenen Unternehmen wurden im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung eliminiert.

V. Sonstige Angaben

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen i. S. von § 285 Nr. 3 HGB ergeben sich wie folgt:

1. Kleinteilelager-Leasingvertrag	Restlaufzeit:	59 Monate
	Monatsrate	TEUR 53
2. Kfz- und Stapler-Leasingverträge	2007	TEUR 743 p.a.
	2008	TEUR 584 p.a.
	2009	TEUR 334 p.a.
3. Mietverträge	2007	TEUR 303 p.a.
	2008	TEUR 291 p.a.
	2009	TEUR 291 p.a.
4. Sale und Lease Back Vertrag Plasma Brenner	Restlaufzeit	13 Monate
	Monatsrate	TEUR 2

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter, welche in den Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen wurden, beschäftigt waren, beträgt für das Jahr 2006:

	2006	Vorjahr
Angestellte	365	377365
gewerbliche Arbeitnehmer	219	22121
	598	584

Geschäftsführer der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH war im Geschäftsjahr:

	Dipl.-Ökonom Theodor Garbe, Hamburg (bis 30. Juni 2006)
	Rechtsanwalt Stephan Kulenkampff, Bremen (ab 01. Juli 2006)

Alleinige Gesellschafterin des Mutterunternehmens ist die Hinrich Löhmann Stiftung, Bremen.

Nach §§ 264 Abs. 3 und 264 b HGB sind unsere folgenden Tochter-Kap Co. von der Offenlegung ihrer Einzelabschlüsse zum 31. Dezember 2006 befreit (§ 325 HGB):

1.	Hofmeister Meincke GmbH Co. KG, Bremen
2.	Wessel Fahrzeugteile GmbH Co. KG, Bremen

Mitglieder des Beirates der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH waren im Geschäftsjahr:

	Stephan Kulenkampff
	Rechtsanwalt in der Sozietät Blaum, Dettmers, Rabstein (bis 30. Juni 2006)
	Dr. Jürgen Schumacher
	Kaufmann
	Harald Emigholz
	Kaufmann
	Horst-Günter Lucke
	Bankdirektor i. R.

Die Bezüge der Beiratsmitglieder in 2006 beliefen sich auf TEUR 60 (Vorjahr: TEUR 60). Diese Beiratsbezüge resultieren auch aus Tätigkeiten des Beirates für die Hofmeister Meincke GmbH Co. KG, Wessel Fahrzeugteile GmbH Co. KG sowie für die Hinrich Löhmann Handelsgesellschaft mbH.

Bremen, den 18. April 2007

Gez. Hinrich Löhmann

Beteiligungsgesellschaft mbH, Geschäftsführung

Konzern-Anlagespiegel 2006

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2006 EUR	Zugang EUR	Abgang EUR	Stand 31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wettbewerbsverbot	380.178,44	200.000,00	0,00	580.178,44
2. EDV-Software	4.456.172,03	39.350,78	435.576,04	4.059.946,77
3. Geschäfts- oder Firmenwert	1.535.254,77	300.000,00	0,00	1.835.254,77
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	30.108,96	0,00	30.108,96
Gesamt	6.371.605,24	569.459,74	435.576,04	6.505.488,94
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	25.670.680,15	506.003,10	0,00	26.176.683,25
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.414.894,67	880.702,91	781.443,80	2.514.153,78
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	13.550.931,33	635.736,96	1.609.803,75	12.576.864,54
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	137.319,78	0,00	0,00	137.319,78
Gesamt	41.773.825,93	2.022.442,97	2.391.247,55	41.405.021,35
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	40.000,00	0,00	0,00	40.000,00
Anlagevermögen gesamt	48.185.431,17	2.591.902,71	2.826.823,59	47.950.510,29

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2006 EUR	Zugang EUR	Abgang EUR	Stand 31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wettbewerbsverbot	287.005,44	79.006,50	0,00	366.011,94
2. EDV-Software	3.468.341,53	528.232,78	435.551,04	3.561.023,27
3. Geschäfts- oder Firmenwert	448.096,02	122.400,75	0,00	570.496,77
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Gesamt	4.203.442,99	729.640,03	435.551,04	4.497.531,98
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	15.984.337,71	653.041,18	0,00	16.637.378,89
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.290.736,37	149.078,91	781.442,80	1.658.372,48
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	12.152.971,30	584.562,46	1.560.535,25	11.176.998,51
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
Gesamt	30.428.045,38	1.386.682,55	2.341.978,05	29.472.749,88
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Anlagevermögen gesamt	34.631.488,37	2.116.322,58	2.777.529,09	33.970.281,86

	Buchwerte
	Stand 31.12.2006 EUR	Stand Vorjahr EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wettbewerbsverbot	214.166,50	93.173,00
2. EDV-Software	498.923,50	987.830,50
3. Geschäfts- oder Firmenwert	1.264.758,00	1.087.158,75
4. Geleistete Anzahlungen	30.108,96	0,00
Gesamt	2.007.956,96	2.168.162,25
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	9.539.304,36	9686.342,44
2. Technische Anlagen und Maschinen	855.781,30	124.158,30
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.399.866,03	1.397.960,03
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	137.319,78	1.37.319,78
Gesamt	11.932.271,47	11.345.780,55
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	40.000,00	40.000,00
Anlagevermögen gesamt	13.980.228,43	13.553.942,80

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Konzernabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Verlustrechnung sowie Konzernanhang, Konzern-Kapitalflussrechnung und Konzern-Eigenkapitalspiegel - unter Einbeziehung der Buchführung und den Konzernlagebericht der Hinrich Löhmann Beteiligungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2005 bis zum 31.12.2005 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzern sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises und der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bremen, 10. April 2006

JFS Treuhand & Revision
Jendroschek Feindler Scholz
Partnerschaftsgesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Scholz, Wirtschaftsprüfer

Der Konzern-Eigenkapitalspiegel stellt sich wie folgt dar:

	Mutterunternehmen		Erwirtschaftetes Eigenkapital EUR	Eigenkapital EUR
	Gezeichnetes Kapital EUR	Kapitalrücklage EUR	Erwirtschaftetes Eigenkapital EUR	Eigenkapital EUR
Stand am 01.01.2006	2.556.550,00	1.471.189,37	1.762.861,50	5.790.600,87
Übrige Veränderungen
(Ausschüttung)	0,00	0,00	- 250.000,00	- 250.000,00
(Rücklagen erhöhung)	0,00	0,00	0,00	0,00
Konzerngesamtergebnis	0,00	0,00	1.993.658,93	1.993.658,93
Abzüglich Einstellung in Posten Verblk. Andere Gesellschafter	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31.12.2006	2.556.550,00	1.471.189,37	3.506.520,43	7.534.259,80

	Minderheitsgesellschafter			Gesamt EUR
	Minderheitenkapital EUR	Übrige neutrale Eigenkapitalveränderungen EUR	Eigenkapital EUR	Gesamt EUR
Stand am 01.01.2006	435.492,69	0,00	435.492,69	6.226.093,56
Übrige Veränderungen
(Ausschüttung)	0,00	0,00	0,00	- 250.000,00
(Rücklagen erhöhung)	124.000,00	0,00	124.000,00	124.000,00
Konzerngesamtergebnis	205.282,02	0,00	205.282,02	2.198.940,95
Abzüglich Einstellung in Posten Verblk. Andere Gesellschafter	- 295.999,58	0,00	- 295.999,58	- 295.999,58
Stand am 31.12.2006	468.775,13	0,00	468.775,13	8.003.034,93

Konzern-Kapitalflussrechnung 2006

Die Entwicklung der Finanz- und Liquiditätslage sowie die dafür ursächlichen Mittelbewegungen im Konzern werden anhand einer Kapitalflussrechnung - entsprechend dem Deutsche Rechnungslegungs-Standard Nr. 2 (DRS) - wie folgt dargestellt:

	2006 TEUR	Vorjahr TEUR
1. Konzernjahresüberschuss	2.199	1.093
2. Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	2.116	2.055
3. Cash flow	4.315	3.148
4. Verlust (+) / Gewinn (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevemögens Veränderung der Aktiva (-Zunahme/+Abnahme)	- 52	- 56
5. Vorräte	- 1.631	50
6. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	- 2.643	1.891
7. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Veränderung der Passiva (+Zunahme/-Abnahme)	38	0
8. Rückstellungen	1.753	725
9. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	327	- 4.803
10. Sonstige Verbindlichkeiten	- 245	142
11. Passive Rechnungsabgrenzungsposten	25	0
12. Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (incl. Cash flow)	1.887	1.097
13. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlage vermögens (Vorjahr einschl. BP-Anpassung)	126	- 294
14. Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	- 2.616	- 1.108
15. Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit	- 2.490	- 1.402
16. Verringerung des Eigenkapitals (vor Gewinngutschrift)	- 332	- 291
17. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten	6.200	761
18. Auszahlungen für Kredittilgungen-/rückführungen	- 5.305	0
19. Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit	563	470
20. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes (Summe 12., 15., 19.)	- 40	165
21. Finanzmittelbestand Vorjahr Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks	188	23
22. Finanzmittelbestand zum 31.12.2006/2005	148	188