Acosta Consult GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital		0,00		12.500
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		1.532,00		2.073,00
II. Sachanlagen		6.884,00		8.067,00
C. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		37.953,92		23.846,02
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		66.858,30		87.389,55
Summe Aktiva		113.228,22		133.875,57

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00			25.000000
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	12.500,00
		12.500,00
II. Gewinnvortrag		42.613,85		21.632,01
III. Jahresüberschuss		21.614,58		20.981,84
		76.728,43		67.613,85
B. Rückstellungen		3.884,00		24.268,00
C. Verbindlichkeiten		32.615,79		41.993,72
Summe Passiva		113.228,22		133.875,57

ANHANG

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluß

Die Gesellschaft wurde mit Vertrag vom 24.08.2007 gegründet. Nach den Größenkriterien des § 267 HGB ist sie als kleine Kapitalgesellschaft einzuordnen.

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

A. Angewendete Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden nach § 284 (2) Nr. 1 HGB

Der Jahresabschluß wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Im Einzelnen wurden folgende Grundsätze und Methoden angewendet:

- Die Bilanz wurde nach den Vorschriften der §§ 266 ff. HGB in Kontoform aufgestellt.

- In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren des § 275 (2) HGB gewählt.

- Erworbene immaterielle Güter des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und - sofern sie der Abnutzung unterlagen - um planmäßige Abschreibungen vermindert.

- Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar um planmäßige Abschreibungen vermindert.

- Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend der steuerrechtlichen Vorschriften linear oder degressiv vorgenommen.

- Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgte in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

- Die Abschreibung auf Zugänge des Anlagevermögens erfolgte zeitanteilig.

- Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 410,- wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

- Rückstellungen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet sowie - im Bedarfsfall - für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und für Gewährleistungsverpflichtungen ohne rechtliche Grundlage.

- Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag oder zu den höheren Tageswerten angesetzt.

- Bilanzposten der Aktivseite, die ursprünglich in Fremdwährung gebucht wurden, sind am Bilanzstichtag zu historischen Kursen oder - sofern notwendig - zum niedrigeren Stichtagskurs angesetzt worden. Bilanzposten der Passivseite wurden zu historischen Kursen oder dem höheren Stichtagskurs angesetzt.

Es waren erstmalig die Vorschriften des HGB in der Form des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) anzuwenden. Dies führt zu Änderungen im Ausweis. In Ausübung des Wahlrechts nach Art. 67 Abs. 8 Satz 2 EGHGB wurden die Vorjahreszahlen nicht angepasst.

II. Erläuterungen zur Bilanz

Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen wird eine Darlehensforderung gegenüber dem Gesellschafter-Geschäftsführer von EUR 6.600,49 ausgewiesen. Das Darlehen wurde 2010 gewährt und hatte im Jahr 2010 Zugänge aus der Gewährung und aus Zinsen in Höhe von insgesamt EUR 8.100,49 sowie Tilgungen von EUR 1.500,-. Es bestand darüber hinaus eine Forderung in Höhe von EUR 2.000,- gegenüber dem Gesellschafter-Geschäftsführer aus einem Reisekostenvorschuß, die ebenfalls unter den Sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen wird.

Stammkapital :

Das Stammkapital in Höhe von EUR 25.000,- ist von jedem der Gesellschafter jeweils zur Hälfte eingezahlt. Die ausstehende Einlage in Höhe der verbleibenden 50% wurde noch nicht eingefordert.

Anlagevermögen:

Die Entwicklung des Anlagevermögens auf Grundlage der Bruttowerte - ursprüngliche Anschaffungs- oder Herstellungskosten und kumulierte Abschreibungen - ist dem Anlagespiegel zu entnehmen.

Umlaufvermögen:

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ordnungsgemäß in einer Saldenliste erfasst. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestanden am Bilanzstichtag nicht.

Liquide Mittel

Das Guthaben bei dem Kreditinstitut wurde zum Bilanzstichtag durch Kontoauszug des Kreditinstituts nachgewiesen.

Rückstellungen:

Die Höhe der sonstigen Rückstellungen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet wurden, entspricht den voraussichtlichen Aufwendungen.

III.Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer: Klaus Bossert

Er ist von der Beschränkung des § 181 BGB befreit.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss von EUR 21.614,58 mit dem Gewinnvortrag in Höhe von EUR 42.613,85 zu verrechnen und auf neue Rechnung vorzutragen.

Klaus Bossert

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 10.10.2011