Sonepar Deutschland GmbH

Düsseldorf

Jahres- und Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016

1. Grundlagen des Unternehmens

Geschäftsmodell

Die Sonepar Deutschland GmbH ist die deutsche Holding der Sonepar Deutschland-Gruppe und befindet sich im Eigentum der Otra N.V. (Niederlande), die zur französischen Sonepar S.A.S. mit Sitz in Paris gehört. Die Sonepar Deutschland-Gruppe vertreibt Elektroartikel führender nationaler und internationaler Lieferanten an Kunden aus Handwerk, Handel und Industrie. Als Marktführer setzt sie auf qualitativ hochwertige Produkte und Systeme nationaler und internationaler Lieferanten, gepaart mit wertschöpfenden Serviceleistungen. Sie bietet ihren Kunden innovative Lösungen und hochwertige Produkte.

Die Sonepar Deutschland-Gruppe ist in operative Regionalgesellschaften organisiert, die für die nötige Kundennähe sorgen. Neben Beteiligungen in Deutschland gehören zum Konsolidierungskreis der Sonepar Deutschland-Gruppe Unternehmen in Österreich, Ungarn und der Tschechischen Republik. Sie setzen sich für die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden ein und erarbeiten gemeinsam mit ihnen optimale Lösungen. Die Sonepar Deutschland-Gruppe ist ein dezentral organisiertes Unternehmen, das Entscheidungen immer kundennah vor Ort ermöglicht.

Neben den von der Holding gehaltenen Beteiligungen an den in- und ausländischen Gesellschaften übernimmt diese für die deutschen Gesellschaften der Gruppe Zentralfunktionen wie Einkauf, Finanzierung (als Cashpool-Führerin für ihre Beteiligungen), Marketing sowie Verwaltungsfunktionen. Wesentliche Ertragsquellen der Holding sind die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen, die mit den wesentlichen deutschen Tochtergesellschaften bestehen, sowie Einnahmen aus zentralen Lieferantenvereinbarungen.

2. Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr 2016 durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum gekennzeichnet Das preisbereinigte BIP stieg im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 1,9 % und lag damit über dem Wachstum des

Vorjahres (1,7 %) (Quelle: Destatis, 01/2017). Die Konjunkturumfrage des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) aus Herbst 2016 zeigte, dass 64 % der teilnehmenden Unternehmen die Geschäftsentwicklung als "gut" einschätzten, weitere 31 % als "befriedigend". Die Preise im Bereich des Großhandels entwickelten sich mit -1,0 % wie bereits in den Vorjahren rückläufig, während die Gesamtinflationsrate 0,5 % betrug. Der Kupferpreis bewegte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Oktober 2016 im Rahmen üblicher Marktschwankungen auf einem niedrigen Niveau und stieg in den Monaten November und Dezember um ca. 25 % ungewöhnlich stark an. Der Wettbewerbsdruck auf die Spanne ist weiterhin hoch.

Das demnach insgesamt gute gesamtwirtschaftliche und ausgeglichene branchenbezogene Umfeld ermöglichte der Sonepar Deutschland-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr eine sehr gute Geschäftsentwicklung.

Geschäftsverlauf und Ertragslage

Aufgrund der erstmaligen Anwendung des BilRUG weist die Sonepar Deutschland GmbH Umsatzerlöse in Höhe von EUR 296,8 Mio. aus. Diese waren im Vorjahr in Höhe von EUR 274,3 Mio. den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten, die im Jahr 2016 EUR 1,1 Mio. betrugen (2015: EUR 276,0 Mio.). Ursächlich für den um die Ausweisänderung bereinigten Anstieg ist im Wesentlichen ein gegenüber dem Vorjahr angestiegenes Einkaufsvolumen mit einer entsprechenden Entwicklung der zentralen Einkaufsrückvergütungen.

Ebenfalls aufgrund der erstmaligen Anwendung des BilRUG werden Aufwendungen für bezogene Waren in Höhe von EUR 210,5 Mio. ausgewiesen. Diese waren im Vorjahr in Höhe von EUR 190,4 Mio. in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten. Der um die Ausweisänderung bereinigte Anstieg ist im Wesentlichen auf die Weitergabe eines Großteils der Einkaufsrückvergütungen an die operativen Gesellschaften zurückzuführen.

Die Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen beliefen sich in 2016 auf EUR 125,3 Mio. gegenüber EUR 109,4 Mio. in 2015. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr resultiert vor allem aus akquisitionsbedingten Einmaleffekten des Vorjahres, die im Jahr 2016 nicht anfielen, sowie der Steigerung des Kupferpreises zum Jahresende.

Der Jahresüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr und betrug zum Jahresende EUR 131,6 Mio. (2015: EUR 109,1 Mio.). Ursächlich für die Steigerung sind neben den bereits beschriebenen Effekten hauptsächlich akquisitionsbedingte einmalige Aufwendungen des Jahres 2015, die trotz im Jahr 2016 angefallener Restrukturierungsaufwendungen nicht in gleicher Höhe entstanden.

Der für das Jahr 2016 prognostizierte und geplante Geschäftsverlauf mit einem leichten Anstieg der Erträge aus Gewinnabführungsverträgen und des Jahresüberschusses konnte realisiert werden.

Im Jahr 2016 wurden innerhalb der Sonepar Deutschland-Gruppe folgende maßgebliche Projekte realisiert:

•	Im März 2016 wurden die Otto Kuhmann Elektro-Fachgroßhandelshaus GmbH und die Elektro-Tatje GmbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Sonepar Deutschland GmbH verschmolzen.
•	Im April 2016 wurde mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 die Norddeutsche Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH, die mit Wirkung zum 16. März 2015 die Geschäfte der Solar Deutschland GmbH im Rahmen eines Asset Deals übernommen hatte, auf die Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH verschmolzen. Die Marke "Solar" wird von der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH weitergeführt.
•	Im April 2016 wurde die EGU Elektrogroßhandels GmbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH verschmolzen.
•	Im April 2016 wurde die Schweitzer Elektrogroßhandel Gesellschaft m.b.H. mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH verschmolzen.
•	Im Juni 2016 wurde die Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH verschmolzen.
•	Im Juni 2016 wurden die BTF Geschäftsführungsgesellschaft mbH und die Helmut Kühn GmbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Sonepar Deutschland/Region West GmbH verschmolzen.

Die Festlegung von Zielgrößen und Zielerreichungsfristen für den Frauenanteil in der Geschäftsleitung und den beiden Führungsebenen darunter ist bisher nicht erfolgt.

Finanzlage

Die Finanzierung der Sonepar Deutschland GmbH erfolgt innerhalb des deutschen Teilkonzerns über ein langfristiges festverzinsliches Darlehen aus Konzernmitteln. Darüber hinaus wurden kurzfristige Mittel, im Rahmen des täglichen Cash-Poolings mit Sonepar SA, Paris, zur Verfügung gestellt. Die Verzinsung für Geldaufnahmen und Geldanlagen erfolgte auf EURIBOR-Basis.

Im Geschäftsjahr 2016 wurde eine Dividende in Höhe von EUR 109 Mio. (2015: EUR 125 Mio.) an die Gesellschafter ausgeschüttet.

Die Kreditlinien der Sonepar Deutschland GmbH sind angemessen und ausreichend. Die Abdeckung des Liquiditätsbedarfs der Sonepar Deutschland GmbH wird über ein tägliches Cash-Clearing innerhalb der Sonepar Deutschland-Gruppe sichergestellt.

Vermögenslage

Die Finanzanlagen betrugen zum Jahresende EUR 323,6 Mio. und sind damit unverändert zum Vorjahr (2015: EUR 323,6 Mio.).

Die liquiden Mittel reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 2,3 Mio. und betrugen zum 31. Dezember 2016 EUR 20,7 Mio. (2015: EUR 23,0 Mio.).

Die Bilanzsumme fiel gegenüber dem Vorjahr um EUR 43,3 Mio. auf EUR 578,3 Mio. Aufgrund der erfolgten Verschmelzung der Norddeutsche Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH auf die Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH verbesserte sich die Finanzlage, so dass die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen bei Sonepar Deutschland GmbH reduziert werden konnten. Gleichlautend reduzierten sich die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, da der Finanzierungsbedarf der Sonepar Deutschland GmbH aus dem Cash-Pooling sank.

Auf der Passivseite verringerten sich die Rückstellungen gegenüber dem Vorjahr um EUR 9,4 Mio. auf EUR 9,6 Mio. Die wesentliche Veränderung entfällt auf die Reduzierung von Steuerrückstellungen im Zusammenhang mit einer abgeschlossenen Betriebsprüfung. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, die sich im Vorjahr auf Grund der Finanzierung des Asset Deals "Solar Deutschland" mit Mitteln der Sonepar S.A. erhöht hatten, konnten im Jahr 2016 aus dem operativen Cashflow um EUR 51,6 Mio. reduziert werden und betrugen zum Bilanzstichtag EUR 298,7 Mio. (2015: EUR 350,3 Mio.). Die sonstigen Verbindlichkeiten reduzierten sich um EUR 4,6 Mio. auf EUR 14,7 Mio.

Gesamtaussage zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die Geschäftsführung schätzt den Geschäftsverlauf im Jahr 2016 insgesamt als sehr gut ein.

3. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Prognosebericht

Die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleibt abzuwarten. Die gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprognosen für das Jahr 2017 stimmen uns vorsichtig optimistisch. Aufgrund der Unsicherheiten auf den Rohstoffmärkten und der damit verbundenen Kursentwicklung für Kupfer sowie der unsicheren gesamtpolitischen Entwicklung ist die Erwartung der Ertragsentwicklung positiv, aber dennoch mit Risiken behaftet.

Die strukturelle Einbindung der Marke "Solar" in die Sonepar Deutschland-Gruppe wird in 2017 abgeschlossen und damit die Ertragslage für die Zukunft sichern. Aufgrund der stabilen, positiven konjunkturellen Aussichten in Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und Ungarn erwarten wir für das Jahr 2017 für alle Gesellschaften, an denen die Sonepar Deutschland GmbH beteiligt ist, eine leicht positive Entwicklung des Jahresüberschusses und damit eine leichte Steigerung der Erträge aus Gewinnabführungsverträgen, woraus sich auch ein prognostizierter leichter Anstieg des Jahresüberschusses der Sonepar Deutschland GmbH ergibt. Hinsichtlich der Vermögens- und Finanzlage erwarten wir keine wesentlichen Schwankungen in dem kommenden Geschäftsjahr.

Chancen- und Risikobericht

Organisation und Risikomanagement

Die Sonepar Deutschland GmbH ist an das Rechenzentrum der Tochtergesellschaft Sonepar Deutschland Information Services GmbH in Holzwickede angebunden. Zudem ist die Gesellschaft nach der DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) zertifiziert.

Bezüglich des Risikos einer Betriebsunterbrechung in einzelnen Standorten der mit der Sonepar Deutschland GmbH verbundenen Unternehmen existiert ein entsprechendes flächendeckendes Notfallkonzept, so dass der Ausfall einer Niederlassung durch andere Standorte weitestgehend aufgefangen werden kann. Für Betriebsunterbrechungsrisiken besteht im Übrigen eine hinreichende Versicherungsdeckung.

Im Rahmen der unternehmensinternen Organisation werden die rechtlichen Anforderungen zum Datenschutz auf Einhaltung überwacht.

Chancen und RisikenDie weitere Entwicklung der Sonepar Deutschland GmbH basiert auf den Chancen und Risiken, die das Marktumfeld und die wirtschaftliche Lage in der Zukunft bieten. Bei den dargestellten Risiken werden auch ergriffene Risikobegrenzungsmaßnahmen geschildert. Aufgrund der maßgebenden Entwicklung der Erträge aus den Gewinnabführungsverträgen ist das Ergebnis der Sonepar Deutschland GmbH stark abhängig von der Entwicklung der operativen Gesellschaften. Diese Chancen und Risiken werden nachfolgend beurteilt.

Allgemeines Umfeld

Der Umsatz im Bereich Kabel und Leitungen ist stark abhängig von der Entwicklung des Kupferpreises. Die unvorhersehbare Entwicklung des Kupferpreises birgt Risiken für die Erlöse aus diesem Geschäft.

Dagegen bietet der weitere Ausbau von kundenindividuellen Serviceleistungen neue Wachstumschancen für die Sonepar Deutschland-Gruppe.

Branchenumfeld

Die Sonepar Deutschland-Gruppe bedient im Bereich des Elektrogroßhandels unterschiedliche Kundengruppen mit diversen Produkten. Das Geschäft mit einzelnen Produktgruppen ist teilweise von staatlichen Regelungen abhängig, so zum Beispiel das Geschäft im Bereich der Produkte zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Änderungen in der Gesetzgebung können dazu führen, dass sich der Absatz einzelner Produktgruppen rückläufig entwickelt.

Insgesamt nimmt der Druck auf die Marge im Elektrogroßhandel zu. Daraus ergeben sich Risiken für die zukünftige Ertragsentwicklung.

Die zunehmende Digitalisierung des Handels ermöglicht es branchenfremden Unternehmen, in den Elektrogroßhandelsmarkt einzutreten. Die Sonepar Deutschland-Gruppe wird die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und die sich daraus ergebenden Chancen für neue Vertriebsformen im dreistufigen Vertrieb nutzen.

Leistungswirtschaftliches Umfeld

Das Geschäft der Sonepar Deutschland-Gruppe ist eng an die Entwicklung des konjunkturellen Umfeldes der Bundesrepublik Deutschland gebunden. Das für 2017 prognostizierte Wirtschaftswachstum stellt eine solide Basis für eine gute Geschäftsentwicklung dar. Sollte das Wachstum jedoch geringer ausfallen, werden die Möglichkeiten des Wachstums in 2017 für die Sonepar Deutschland GmbH eingeschränkt.

Finanzwirtschaftliches Umfeld

Zur Reduzierung des finanzwirtschaftlichen Risikos wird die gesamte Finanzierung der Sonepar Deutschland-Gruppe durch ein Cash-Pooling sichergestellt. Darüber hinaus wird durch eine gruppenweite Finanzplanung und einen gruppenweiten Cash-Forecast ein laufendes Monitoring des Geldmittelbedarfes sichergestellt.

Sonstige Risiken und Chancen

Die Forderungen gegenüber Kunden unterliegen im Allgemeinen einem Ausfallrisiko. Das intensiv betriebene Debitorenmanagement in Verbindung mit einem internen Kunden-Informationssystem leisten eine wertvolle Hilfe zur Früherkennung und Verhinderung von Forderungsausfallrisiken. Nach wie vor werden darüber hinaus die Außenstände weitestgehend über Warenkreditversicherungen abgesichert.

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Die Sonepar Deutschland GmbH sieht sich auf Basis der gefestigten Strukturen der Gruppe (Zentralisierung von Logistik, Einkauf, Verwaltung und Datenverarbeitung) und der in den Vorjahren getätigten Akquisitionen gut gerüstet für die positive Weiterentwicklung der Gesamtgruppe in den folgenden Geschäftsjahren. Die Stellung als Marktführer im deutschen Elektrogroßhandel wird der Sonepar Deutschland GmbH insbesondere bei verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen helfen, diese Position auch in den Folgejahren beibehalten zu können.

Düsseldorf, 19. Mai 2017

Sonepar Deutschland GmbH

vertreten durch

Dr. Stefan Stegemann, Sprecher der Geschäftsführung

Holger Heckle, Geschäftsführung

Bilanz zum 31. Dezember 2016

Aktiva

	31.12.2016		31.12.2015
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte		106.409,00		138.962,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		1.028.718,00		288.761,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	323.525.327,73		323.568.711,89
2. Beteiligungen	70.302,64	323.595.630,37	70.302,64	323.639.014,53
		324.730.757,37		324.066.737,53
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	80.207.750,38		0,00
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	150.019.521,05		174.490.703,98
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.522.888,65	232.750.160,08	99.965.781,52	274.456.485,50
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		20.733.282,66		22.999.003,82
		253.483.442,74		297.455.489,32
C. Rechnungsabgrenzungsposten		106.789,90		88.810,12
		578.320.990,01		621.611.036,97
Passiva
			31.12.2016	31.12.2015
			EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital			63.500.100,00	63.500.100,00
II. Kapitalrücklage			60.000.000,00	60.000.000,00
III. Jahresüberschuss			131.601.480,14	109.108.423,56
			255.101.580,14	232.608.523,56
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen			595.655,00	95.612,00
2. Steuerrückstellungen			2.516.479,10	13.371.755,00
3. Sonstige Rückstellungen			6.466.977,30	5.526.917,65
			9.579.111,40	18.994.284,65
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Unterstützungskassen			0,00	29.756,71
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen			231.788,45	358.525,85
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen			298.731.555,59	350.320.615,03
4. Sonstige Verbindlichkeiten			14.676.954,43	19.299.331,17
- davon aus Steuern EUR 13.850.306,04 (i. Vj. EUR 18.306.420,81) -
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 20.585,56 (i. Vj. EUR 16.830,44) -
			313.640.298,47	370.008.228,76
			578.320.990,01	621.611.036,97

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

	2016		2015
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		296.754.327,02		0,00
2. Sonstige betriebliche Erträge		1.083.438,52		275.978.165,45
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Waren		-210.540.297,13		0,00
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-12.370.207,81		-10.714.950,82
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-2.705.511,36	-15.075.719,17	-1.274.249,76	-11.989.200,58
- davon für Altersversorgung EUR 728.065,51 (i. Vj. EUR 142.528,37) -
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-295.686,65		-199.996,51
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-21.355.466,42		-214.029.369,20
7. Erträge aus Beteiligungen		2.744.733,24		2.578.188,88
- sämtlich aus verbundenen Unternehmen -
8. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen		125.260.270,35		109.442.929,82
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		7.711.585,60		8.718.851,66
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 7.579.254,60 (i. Vj. EUR 8.605.114,63) -
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-4.988.363,65		-5.092.781,26
- davon an verbundene Unternehmen EUR 4.976.317,52 (i. Vj. EUR 5.083.718,91) -
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-49.789.602,89		-56.286.496,95
12. Ergebnis nach Steuern		131.509.218,82		109.120.291,31
13. Erstattete sonstige Steuern
(i. Vj. Sonstige Steuern)		92.261,32		-11.867,75
14. Jahresüberschuss		131.601.480,14		109.108.423,56

Anhang für das Geschäftsjahr 2016

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist unverändert zum Vorjahr nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Sonepar Deutschland GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 14274 eingetragen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren grundsätzlich unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Hinsichtlich der Pensionsrückstellungen hat sich eine Bewertungsänderung ergeben, da der Abzinsungssatz aus einem durchschnittlichen Marktzinssatz ermittelt wird, der sich aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und nicht mehr wie bisher aus den vergangenen sieben Jahren ergibt.

Weiter sind Erträge aus Lieferantenboni entsprechend der geänderten Definition der Umsatzerlöse als Umsatzerlöse und nicht mehr als sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen worden. Zudem sind dementsprechend sonstige betriebliche Aufwendungen als Aufwendungen für bezogene Waren ausgewiesen worden. Insofern sind diese Posten nicht vergleichbar mit den entsprechenden Posten des Vorjahres. Die hieraus resultierenden Forderungen werden zudem nicht mehr als Sonstige Vermögensgegenstände, sondern als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer in Anlehnung an die steuerlich anerkannten Höchstsätze linear abgeschrieben. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens werden zeitanteilig vorgenommen. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 150,00 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten oder im Falle einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung zum niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken - sofern vorhanden - werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet.

Die Rückstellungen für Pensionen werden mit einem Anwartschaftsbarwertverfahren, der Projected-Unit-Credit-Methode, unter Verwendung der Heubeck "Richttafeln 2005 G" ermittelt. Bei diesem Verfahren werden die am Stichtag laufenden Renten und der auf die bisherige Dienstzeit entfallende (sogenannte erdiente) Teil der Anwartschaften bewertet. Zusätzlich berücksichtigt werden die hierauf entfallenden, künftig zu erwartenden Erhöhungen durch Gehaltssteigerungen oder Rentenanpassungen. Bei der Ermittlung des Barwertes der Verpflichtung ("DBO"- defined benefit obligation) hat sich eine Bewertungsänderung ergeben. Die erwarteten zukünftigen Versorgungsleistungen (der Erfüllungsbetrag im Sinne von § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB) gemäß § 253 Abs. 2 HGB werden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre abgezinst und nicht mehr wie bisher der vergangenen sieben Jahren. Dabei wird von der Vereinfachungsregelung nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB Gebrauch gemacht und pauschal der Zinssatz für eine Restlaufzeit von 15 Jahren angesetzt.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Jahren und aus den vergangenen sieben Jahren beträgt zum 31. Dezember 2016 TEUR 48.

Bei der Ermittlung der Pensionsverpflichtungen wurden folgende Annahmen verwendet:

	31.12.2016	31.12.2015
	%	%
Rechnungszins	4,00	3,89
Gehaltssteigerungen	n.a.	n.a.
Rentensteigerungen	1,75	1,75
Fluktuation	n.a.	n.a.

Zu den wesentlichen Pensionszusagen bestehen verpfändete Rückdeckungsversicherungen, die Deckungsvermögen im Sinne von § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB darstellen und daher mit der Pensionsverpflichtung saldiert wurden. Da ein Zeitwert für Lebensversicherungsverträge nicht verlässlich ermittelt werden kann, werden die Rückdeckungsversicherungen mit dem steuerlichen Aktivwert bewertet, der den Anschaffungskosten entspricht.

Aufwendungen und Erträge aus dem Deckungsvermögen werden mit Aufwendungen und Erträgen aus der Abzinsung der Rückstellungen verrechnet, das Ergebnis wird im Zinsergebnis ausgewiesen. Der verbleibende Aufwand wird als Aufwendungen für Altersversorgung im Personalaufwand ausgewiesen.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Angaben zum Anteilsbesitz

	Beteiligung	Eigenkapital 31.12.2016	Jahresergebnis 2016
	%	TEUR	TEUR
Sonepar ceska republika spol. s.r.o., Hradec Kralové, Tschechien ¹	100	11.853	2.745
Sonepar Österreich GmbH, Wien, Österreich	100	3.938	852
Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen	100	2.076	0 ²
Sonepar Deutschland Financial Services GmbH, Düsseldorf	100	26	0 ²
Sonepar Deutschland Information Services GmbH, Holzwickede	100	856	0 ²
Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH, Hannover	100	36.874	0 ²
Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH, Augsburg	100	68.185	0 ²
Sonepar Deutschland/Region West GmbH, Holzwickede	100	35.227	0 ²
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH, Soest	100	103	0 ²
Sonepar Deutschland Cable Services GmbH, München	100	100	0 ²
DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH, Nürnberg	100	24.063	0 ²
Hagemeyer Austria GmbH, Wien, Österreich	100	25.029	1.168
Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH, Düsseldorf	100	100	0 ²
Sonepar Holding GmbH, Wien, Österreich	100	15.752	-257
Sonepar Magyarország Kft., Budapest, Ungarn	100	548	459
Sonepar PIM solutions GmbH, Hannover	100	26	0 ²
Hagewe-Sozialwerk GmbH, Essen ²	100	114	7
Unterstützungskasse der Elektroböhmer GmbH e.V., Holzwickede ¹	100	1.189	4
ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH, Limbach-Oberfrohna	100	1.790	0 ²
SDRW Luxembourg S.à r.l., Luxembourg	100	55	7
One 4 Business Solutions GmbH, Düsseldorf	100	100	0 ²

¹ indirekte Beteiligung
² nach Ergebnisübernahme

Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wurden die Elektro-Tatje GmbH und die Otto Kuhmann Elektro-Fachgroßhandelshaus GmbH, beide mit Sitz in Düsseldorf, auf die Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, verschmolzen.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wurden die BTF Geschäftsführungsgesellschaft mbh, Cölbe, und die Helmut Kühn GmbH, Marburg, auf die Sonepar Deutschland/Region West GmbH, Holzwickede verschmolzen.

Die Schweitzer Elektrogroßhandel Gesellschaft mbH und die EGU Elektrogroßhandels GmbH, beide mit Sitz in Wien/Österreich, wurden mit Wirkung zum 1. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH, Wien/Österreich, verschmolzen.

Die Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH, Essen, wurde mit Wirkung 1. Januar 2016 auf die Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen, verschmolzen.

Mit Wirkung 1. Januar 2016 wurde die Norddeutsche Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH, Elmenhorst, auf die Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH, Hannover, verschmolzen.

Die Verpflichtungen der Interland GmbH-Unterstützungskasse e.V., Wuppertal, wurden zum 1. Dezember 2016 von der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, übernommen.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

Wie im Vorjahr bestehen keine Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich um Bonusansprüche an Lieferanten. Diese wurden aufgrund der BilRUG-Umstellung erstmalig als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 80.207 ausgewiesen (im Vorjahr Ausweis unter sonstigen Vermögensgegenständen in Höhe von TEUR 87.291).

Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um sonstige Forderungen aus dem Verrechnungsverkehr einschließlich Gewinnabführungen, Darlehen und Cash-Management.

Wie im Vorjahr sind keine Forderungen gegenüber Gesellschaftern enthalten.

Pensionsrückstellungen

Die Pensionsverpflichtungen betragen TEUR 8.134 (i. Vj. TEUR 7.811). Damit saldiert wurde ein Deckungsvermögen von TEUR 7.538 (i. Vj. TEUR 7.715). Die resultierende Rückstellung beträgt somit TEUR 596 (i. Vj. TEUR 96). Es sind hieraus wie im Vorjahr Aufwendungen für Altersversorgung (ohne Zahlungen an den Pensionssicherungsverein und Aufwendungen für Unterstützung) in Höhe von TEUR 1 (i. Vj. TEUR 3) entstanden. Der Netto-Aufwand für Zinsen und ähnliche Aufwendungen beträgt TEUR 4 (i. Vj. TEUR 4). Hierbei wurde der Aufwand aus der Aufzinsung in Höhe von TEUR 352 (i. Vj. TEUR 328) mit dem Ertrag aus dem Deckungsvermögen in Höhe von TEUR 348 (i. Vj. TEUR 324) verrechnet.

Unter Inanspruchnahme von Art. 28 EGHGB wurden Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen in Höhe von TEUR 0 (i. Vj. TEUR 499) nicht in der Bilanz ausgewiesen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten in TEUR:

Sonstige Rückstellungen	31.12.2016
	TEUR
Zuwendungen an Mitarbeiter	4.358
Restrukturierungskosten	425
Jahresabschluss kosten	388
Kupferrisiko	300
Zinsen Betriebsprüfung	275
Ausstehende Eingangsrechnungen	215
Steuerberatung	190
Urlaubsrückstellung	180
Anwaltskosten	90
Jahresabschluss kosten (intern)	18
Berufsgenossenschaft	15
Jubiläumsrückstellung	5
Veröffentlichungskosten	5
Schwerbehindertenausgleichsabgabe	3
Summe	6.467

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen den Verrechnungsverkehr und das Cash-Management sowie Darlehen gegenüber einem ausländischen Konzernunternehmen.

Die Restlaufzeiten sind im Verbindlichkeitenspiegel im Einzelnen dargestellt. Sämtliche Verbindlichkeiten sind nicht besichert.

Wie im Vorjahr bestehen keine Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.

Verbindlichkeitenspiegel in TEUR

	Restlaufzeit			31.12.2016 Gesamt	31.12.2015 Gesamt
Art der Verbindlichkeit	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	31.12.2016 Gesamt	31.12.2015 Gesamt
1. Verbindlichkeiten gegenüber Unterstützungskassen
- Interland GmbH Unterstützungskasse e.V.	0	0	0	0
(Vorjahr)	(30)	(0)	(0)		(30)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	232	0	0	232
(Vorjahr)	(358)	(0)	(0)		(358)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	148.732	150.000	0	298.732
(Vorjahr)	(200.321)	(150.000)	(0)		(350.321)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	14.677	0	0	14.677
(Vorjahr)	(19.299)	(0)	(0)		(19.299)
- davon aus Steuern -	13.850	0	0	13.850
(Vorjahr)	(18.306)	(0)	(0)		(18.306)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit -	21	0	0	21
(Vorjahr)	(17)	(0)	(0)		(17)
	163.641	150.000	0	313.641
	(220.008)	(150.000)	(0)		(370.008)

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse betrugen TEUR 296.754 (i. Vj. TEUR 0) und betreffen ausschließlich Lieferantenboni im Inland. Durch die erstmalige Anwendung des Bilanzrichtlinienumsetzungsgesetzes (BILRUG) wurden TEUR 296.754 vormals sonstige betriebliche Erträge in den Umsatzerlösen gezeigt. Wenn das BILRUG bereits im Vorjahr angewendet worden wäre, hätten sich im Vorjahr um TEUR 274.300 höhere Umsatzerlöse und niedrigere sonstige betriebliche Erträge ergeben.

Ebenfalls aufgrund der erstmaligen Anwendung des BILRUG werden Aufwendungen für bezogene Waren in Höhe von TEUR 210.540 ausgewiesen. Diese waren im Vorjahr in Höhe von TEUR 190.400 in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten.

In der Gewinn- und Verlustrechnung sind periodenfremde Erträge aus Lieferantenboni und Werbekostenzuschüssen (TEUR 9.693; i. Vj. TEUR 11.718) sowie aus der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 147; i. Vj. TEUR 445).

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Aus Bürgschaften gegenüber Kreditinstituten in Höhe von TEUR 977 (i. Vj. TEUR 823) für die Verbindlichkeiten von verbundenen Unternehmen wird das Risiko einer Inanspruchnahme aufgrund der guten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der betreffenden Tochterunternehmen als gering eingeschätzt.

Honorar des Abschlussprüfers

Das Honorar des Abschlussprüfers beträgt wie im Vorjahr TEUR 26 und betrifft ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Verpflichtungen aus Mietverträge	2016	2015
	TEUR	TEUR
Fällig 2017	1.095	1.057
Fällig 2018- 2021	2.673	4.304
Fällig nach 2021	0	17

Anzahl der Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten beträgt für das Jahr 2016 ohne Auszubildende und Geschäftsführer 89 (i. Vj. 93).

Arbeitnehmer	2016	2015
Angestellte	88	92
Teilzeit	1	1

Ausschüttungsgesperrte Beträge

Es bestehen gemäß § 253 Abs. 6 HGB ausschüttungsgesperrte Beträge in Höhe von TEUR 48, die dem Unterschiedsbetrag aus der Bewertungsänderung der Pensionsrückstellungen entsprechen.

Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in voller Höhe (soweit nicht ausschüttungsgesperrt) an die Gesellschafterin auszuschütten.

Vorgänge nach dem Abschlussstichtag

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Abschlussstichtag mit wesentlichen Auswirkungen auf den Jahresabschluss 2016 sind keine bekannt.

Geschäftsführung

- Dr. Stefan Stegemann, Kaufmann, Rheine, Sprecher der Geschäftsführung

- Holger Heckle, Kaufmann, Gräfelfing

Die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung unterbleibt nach § 286 Abs. 4 HGB.

Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung sind in voller Höhe gebildet und belaufen sich zum 31. Dezember 2016 auf TEUR 8.134 (vor Verrechnung mit Planvermögen).

Beirat

- Frank H. Lakerveld, CEO der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich, Vorsitzender (seit August 2016)

- Frank Bruel, CEO der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich, Vorsitzender (bis August 2016)

- Damien Delannoy, Berater, Paris/Frankreich

- Francois Ponvet, CFO der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich

- Thomas Leroux, Berater, Paris/Frankreich

- Hubert Stourm, Berater, Paris/Frankreich (bis 31. März2016)

- Johan Verbeek, Northern Europe Region president der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhielt der Beirat Bezüge von insgesamt TEUR 13.

Konzernverhältnisse

Die Sonepar Deutschland GmbH stellt einen Konzernabschluss auf, in den ihre verbundenen Unternehmen einbezogen werden.

Das den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen erstellende Mutterunternehmen ist die Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich, (Handelsregister RSC Saint-Quentin B 585 580 202). Der Konzernabschluss ist erhältlich am Sitz der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich.

Das den Konzernabschluss für den kleinsten Kreis von Unternehmen erstellende Mutterunternehmen ist die Otra N.V., Amstelveen/Niederlande, (Handelsregister Amsterdam Nr. 33158492). Der Konzernabschluss ist erhältlich am Sitz der Otra N.V., Amstelveen/Niederlande.

Düsseldorf, 19. Mai 2017

Sonepar Deutschland GmbH

Geschäftsführung

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

Der Jahresabschluss zum 31.12.2016 wurde am 1. Juni 2017 festgestellt.

Anlagespiegel für das Geschäftsjahr 2016

	Anschaffungskosten
	1.1.2016	Zugänge	Abgänge	31.12.2016
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	550.051,51	1.540,00	0,00	551.591,51
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.402.412,50	1.001.704,65	84.525,76	2.319.591,39
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	391.296.474,91	10.225,84	53.610,00	391.253.090,75
2. Beteiligungen	70.302,64	0,00	0,00	70.302,64
	391.366.777,55	10.225,84	53.610,00	391.323.393,39
	393.319.241,56	1.013.470,49	138.135,76	394.194.576,29

	kumulierte Abschreibungen
	1.1.2016	Zugänge	Abgänge	31.12.2016
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	411.089,51	34.093,00	0,00	445.182,51
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.113.651,50	261.593,65	84.371,76	1.290.873,39
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	67.727.763,02	0,00	0,00	67.727.763,02
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	67.727.763,02	0,00	0,00	67.727.763,02
	69.252.504,03	295.686,65	84.371,76	69.463.818,92

	Buchwerte
	31.12.2016	31.12.2015
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	106.409,00	138.962,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.028.718,00	288.761,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	323.525.327,73	323.568.711,89
2. Beteiligungen	70.302,64	70.302,64
	323.595.630,37	323.639.014,53
	324.730.757,37	324.066.737,53

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang-unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, den 19. Mai 2017

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Nölgen, Wirtschaftsprüfer

Fuhrländer, Wirtschaftsprüfer

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH, Nürnberg.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf.

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH, Nürnberg, vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht der Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 57.482.334,65 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 3.553.156,19 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2o15, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

§ 3 (1) "Die Sonepar Deutschland GmbH ist verpflichtet, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind.

§ 3 (2) § 302 AktG gilt entsprechend."

Nürnberg, Mai 2016

DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH

Hans-Peter Laukin

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH, Limbach-Oberfrohna/OT Pleißa

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 5.871.098,52 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 1.057.478,23 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der unveränderte Gewinnvortrag in Höhe von € 1.406.033,66 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt. Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 3 Verlustübernahme

§ 302 des Aktiengesetzes ist in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden."

Limbach-Oberfrohna, Mai 2016

ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH

Ulf Haderthauer

André Thönes

Protokoll

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 24. Mai 2016 der Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen

Es erschienen:

a)

Herr Wolfgang Duhr, Essen

Herr Hans-Gerd Belting, Rhede

Herr Dr. Adrian Seeger, Erkelenz

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen und

b)

Herr Wolfgang Duhr, Essen

Herr Hans-Gerd Belting, Rhede

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH, Essen

Durch die Erschienenen zu a) und b) ist das gesamte Stammkapital der Hagewe Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Verzicht auf Prüfung des Jahresabschlusses 2016 durch Wirtschaftsprüfer
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme in Höhe von € 114.033,21 sowie einen Jahresüberschussbetrag in Höhe von € 7.971,32 aus. Der Jahresüberschuss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Der Jahresüberschuss in Höhe von € 7.971,32 wird gemäß der beigefügten Anlage 2 den Unterstützungsfonds zurückgeführt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Die Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH und die Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner GmbH, als alleinige Gesellschafter der Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, verpflichten sich hiermit für den Fall, dass die Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung für das Geschäftsjahr 2016 einen Verlust ausweist, diesen Verlust zu übernehmen.

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Auf die Prüfung des Jahresabschlusses 2016 durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird verzichtet.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Essen, den 24. Mai 2016

Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH

Wolfgang Duhr

Hans-Gerd Belting

Adrian Seeger

Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH

Wolfgang Duhr

Hans-Gerd Belting

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung teilen wir hiermit mit, dass die Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH und die Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, als unsere Gesellschafterin, sich gem. des Gesellschafterbeschlusses vom 24. Mai 2016, für den Fall, dass die Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung für das Geschäftsjahr 2016 einen Verlust ausweist, dazu verpflichtet hat, diesen Verlust zu übernehmen.

Essen, 24. Mai 2016

Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Wolfgang Duhr

Hans-Gerd Belting

Anlage 2 zum Protokoll

über die Gesellschafterversammlung in Essen am 24. Mai 2016 der Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen

Zuweisung zu den Unterstützungsfonds der Hagewe - Sozialwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Essen

	Beträg in €
Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH	1.992,83
Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH	5.978,49
Gesamt	7.971,32

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der One4Business Solutions GmbH, Düsseldorf.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der One4Business Solutions GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht der Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 100.666,25 und einen durch die Sonepar Deutschland GmbH übernommenen Verlust in Höhe von € 670,35 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der One4Business Solutions GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der One4Business Solutions GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der One4Business Solutions GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im folgenden als Zitat wieder:

"§ 3 Verlustübernahme

§ 302 des Aktiengesetzes ist in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden."

Düsseldorf, 23. Mai 2016

One4Buiseness Solutions GmbH

André Thönes

Michael Mätschke

Matthias Stobbe

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland Cable Services GmbH, München.

Es erschienen:

	Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine
	Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland Cable Services GmbH, München, vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme in Höhe von € 59.606.337,32 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 161.942,72 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland Gable Services GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland Cable Services GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Deutschland Cable Services GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 3 Verlustübernahme

§ 302 des Aktiengesetzes ist in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden."

München, Mai 2016

Sonepar Deutschland Cable Services GmbH

Peter Keitel

Alexander Gießwein

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH, Hannover.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht der Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 301.464.950,26 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 24.863.689,60 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 2 (...) verpflichtet sich die Organgesellschaft vorbehaltlich der Bestimmungen in § 3 dieses Vertrages, ihre Geschäftsergebnisse an den Organträger abzuführen bzw. mit ihm zu verrechnen. Dabei hat die Verlustübernahme entsprechend den Vorschriften des § 302 Aktiengesetz zu erfolgen, während der abzuführende Gewinn nach den maßgeblichen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung von § 3 dieses Vertrages zu ermitteln ist.

§ 3 Die Organgesellschaft ist berechtigt, Beträge aus dem Jahresüberschuss insoweit in freie Rücklagen einzustellen, als dies bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Die Abführung von Erträgen aus der Auflösung von freien vorvertraglichen Rücklagen ist ausgeschlossen."

Hannover, Mai 2016

Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH

Thomas Schneider

Michael Krauskopf

Joachim Malich

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH, Augsburg.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH, Augsburg, vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 355.769.386,90 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 48.632.255,30 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 3 Verlustübernahme

§ 302 des Aktiengesetzes ist in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden."

Augsburg, Mai 2016

Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH

André Thönes

Dr. Ulrich Köhler

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland/Region West GmbH, Holzwickede.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland/Region West GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 240.493.370,46 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 27.230.924,29 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der unveränderte Gewinnvortrag in Höhe von € 478.574,18 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß §§ 264 ff. HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland/Region West GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland/Region West GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Deutschland/Region West GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 2 (...) verpflichtet sich die Organgesellschaft vorbehaltlich der Bestimmungen in § 3 dieses Vertrages, ihre Geschäftsergebnisse an den Organträger abzuführen bzw. mit ihm zu verrechnen. Dabei hat die Verlustübernahme entsprechend den Vorschriften des § 302 des Aktiengesetzes zu erfolgen, während der abzuführende Gewinn sich ergibt aus dem Jahresüberschuß, evtl. vermindert um die Beträge, die nach § 3 dieses Vertrages der Gesellschaft verbleiben müssen, zuzüglich der Beträge, die sich aus der Auflösung von während der Gültigkeit dieses Vertrages gebildeten freien Rücklagen ergeben.

§ 3 Die Organgesellschaft ist berechtigt, Beträge aus dem Jahresüberschuss insoweit in freie Rücklagen einzustellen, als dies bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Die Abführung von Erträgen aus der Auflösung von freien vorvertraglichen Rücklagen ist ausgeschlossen. (...)"

Holzwickede, Mai 2016

Sonepar Deutschland/Region West GmbH

Ingolf Coers

Ralf Schürmann

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH, Soest.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme in Höhe von € 236.188,19 und einen, auf Grund des Ergebnisabführungsvertrages mit Sonepar Deutschland GmbH erhaltenem Ergebnis in Höhe von € 520.280,70, verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 2 (...) verpflichtet sich die Organgesellschaft vorbehaltlich der Bestimmungen in § 3 dieses Vertrages, ihre Geschäftsergebnisse an den Organträger abzuführen bzw. mit ihm zu verrechnen. Dabei hat die Verlustübernahme entsprechend den Vorschriften des § 302 des Aktiengesetzes zu erfolgen, während der abzuführende Gewinn sich ergibt aus dem Jahresüberschuß, evtl. vermindert um die Beträge, die nach § 3 dieses Vertrages der Gesellschaft verbleiben müssen, zuzüglich der Beträge, die sich aus der Auflösung von während der Gültigkeit dieses Vertrages gebildeten freien Rücklagen ergeben.

§ 3 Die Organgesellschaft ist berechtigt, Beträge aus dem Jahresüberschuss insoweit in freie Rücklagen einzustellen, als dies bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Die Abführung von Erträgen aus der Auflösung von freien vorvertraglichen Rücklagen ist ausgeschlossen."

Soest, Mai 2016

Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH

Rolf Lönnnecke

Olvier Ax

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH, Düsseldorf.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH, Düsseldorf, vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme in Höhe von € 8.607.950,44 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 108.034,90 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß §§ 264 ff. HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH teilen wir hiermit mit, daß zwischen der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

§ 3 (1) "Die Sonepar Deutschland GmbH ist verpflichtet, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind.

§ 3 (2) § 302 AktG gilt entsprechend."

Düsseldorf, 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH

Thomas Laur

Dr. Frank Stahn

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland Financial Services GmbH, Düsseldorf.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland Financial Services GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme in Höhe von € 26.374.361,19 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 271.176,90 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland Financial Services GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH teilen wir hiermit mit, daß zwischen der Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

"§ 3 Verlustübernahme

§ 302 des Aktiengesetzes ist in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend anzuwenden."

Düsseldorf, 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland Financial Services GmbH

Dr. Karl Ostertag

Alexander Gießwein

Matthias Stobbe

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen, vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 22.095.233,97 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 3.938.061,45 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt. Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG -Wirtschaftsprüfungsgesellschaft-Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des § 3 des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

§ 3 (1) " Die Sonepar Deutschland GmbH ist verpflichtet, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind.

§ 3 (2) § 302 AktG gilt entsprechend."

Essen, Mai 2016

Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH

Wolfgang Duhr

Dr. Adrian Seeger

Hans-Gerd Belting

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar Deutschland Information Services GmbH, Holzwickede.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine,

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf.

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar Deutschland Information Services GmbH, Holzwickede, vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme in Höhe von € 18.130.410,12 und einen nach Gewinnabführung an die Sonepar Deutschland GmbH in Höhe von € 219.399,36 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß §§ 264 ff. HGB der Befreiung der Sonepar Deutschland Information Services GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefaßten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar Deutschland Information Services GmbH teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar Deutschland Information Services GmbH und der Sonepar Deutschland GmbH ein Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

§ 2 "...verpflichtet sich die Organgesellschaft vorbehaltlich der Bestimmungen in § 3 dieses Vertrages, ihre Geschäftsergebnisse an den Organträger abzuführen bzw. mit ihm zu verrechnen. Dabei hat die Verlustübernahme entsprechend den Vorschriften des § 302 Aktiengesetz zu erfolgen, während der abzuführende Gewinn nach den maßgeblichen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung von § 3 dieses Vertrages zu ermitteln ist.

§ 3 Die Organgesellschaft ist berechtigt, Beiträge aus dem Jahresüberschuss insoweit in freie Rücklagen einzustellen, als dies bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Die Abführung von Erträgen aus der Auflösung von freien vorvertraglichen Rücklagen ist ausgeschlossen."

Holzwickede, Mai 2016

Sonepar Deutschland Information Services GmbH

Jürgen Bartling

Klaus Blum

Mark Michaelis

PROTOKOLL

über die Gesellschafterversammlung in Düsseldorf am 23. Mai 2016 der Sonepar PIM solutions GmbH, Hannover.

Es erschienen:

Herr Dr. Stefan Stegemann, Rheine

Herr Holger Heckle, Gräfelfing

als vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Herr Alexander Gießwein, Düsseldorf

als gesamtvertretungsberechtigter Prokurist der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf

Durch die Erschienenen ist das gesamte Stammkapital der Sonepar PIM solutions GmbH vertreten.

Die Erschienenen halten unter Verzicht auf die Einhaltung von Form- und Fristvorschriften heute eine Gesellschafterversammlung mit folgender Tagesordnung ab:

1.	Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 und Ergebnisverwendung
2.	Entlastung der Geschäftsführung
3.	Zustimmung zur Befreiung von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB, §§ 316 ff. HGB
4.	Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB
5.	Prüfungsumfang und Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 2016
6.	Sonstiges

In der heutigen Gesellschafterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:

Zu Punkt 1 der Tagesordnung

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015, der von der Gesellschaft erstellt wurde, weist eine Bilanzsumme von € 483.694,62 und einen durch die Sonepar Deutschland GmbH übernommenen Verlust in Höhe von € 72.238,07 verbleibenden Jahresüberschuss in Höhe von € 0,00 aus. Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird hiermit festgestellt.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung

Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung

Wir stimmen gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 1 HGB der Befreiung der Sonepar PIM solutions GmbH von den Offenlegungs- und Prüfungsverpflichtungen der §§ 316 ff. HGB für das Geschäftsjahr 2016 zu.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung

Der Abgabe der Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB gem. Anlage 1 stimmen wir zu.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung

Für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016, zum Zwecke der Konsolidierung und des damit erstellten Reporting-Packages, wird die KPMG AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf, zu Abschlussprüfern gewählt.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung

Den Erschienenen wird, soweit erforderlich, für die Gesellschafterversammlung und die in dieser Versammlung gefassten Beschlüsse Befreiung von § 181 BGB erteilt.

Düsseldorf, den 23. Mai 2016

Sonepar Deutschland GmbH

Dr. Stefan Stegemann

Holger Heckle

ppa. Alexander Gießwein

Anlage 1

Erklärung zur Verlustübernahmeverpflichtung gemäß § 264 Abs. 3 Nr. 2 HGB

für den Jahresabschluss zum 31.12.2016

Als gesetzlicher Vertreter der Sonepar PIM solutions teilen wir hiermit mit, dass zwischen der Sonepar PIM solutions GmbH (nachfolgend "SPS") und der Sonepar Deutschland GmbH ein Ergebnisabführungsvertrag besteht, der unter anderem die Sonepar Deutschland GmbH zur Verlustübernahme gemäß § 302 AktG verpflichtet. Den entsprechenden Wortlaut des Vertrages geben wir im Folgenden als Zitat wieder:

§ 2 (1) Die SPS verpflichtet sich, erstmals für das am 1.01.2011 beginnende Geschäftsjahr ihren ganzen Gewinn an die Sonepar Deutschland GmbH abzuführen.

§ 2 (2) Die SPS darf Beträge aus dem Jahresüberschuss nur insoweit in die Gewinnrücklagen (§ 266 Abs. 3 A 1111. V. m. § 272 Abs. 3 HGB) einstellen, als dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist.

§ 3 Die Sonepar Deutschland GmbH verpflichtet sich entsprechend § 302 AktG, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind.

Hannover, Mai 2016

Sonepar PIM solutions GmbH

Franz Ernst

Bert Körting

Thorsten Ludewig

Konzern-Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016

1. Grundlagen des Unternehmens Geschäftsmodell

Die Sonepar Deutschland GmbH ist die deutsche Holding der Sonepar Deutschland-Gruppe und befindet sich im Eigentum der Otra N.V. (Niederlande), die zur französischen Sonepar S.A.S. mit Sitz in Paris gehört. Die Sonepar Deutschland-Gruppe vertreibt Elektroartikel führender nationaler und internationaler Lieferanten an Kunden aus Handwerk, Handel und Industrie. Als Marktführer setzt sie auf qualitativ hochwertige Produkte und Systeme nationaler und internationaler Lieferanten, gepaart mit wertschöpfenden Serviceleistungen. Sie bietet ihren Kunden innovative Lösungen und hochwertige Produkte.

Die Sonepar Deutschland-Gruppe ist in operative Regionalgesellschaften organisiert, die für die nötige Kundennähe sorgen. Neben Beteiligungen in Deutschland gehören zum Konsolidierungskreis der Sonepar Deutschland-Gruppe Unternehmen in Österreich, Ungarn und der Tschechischen Republik. Sie setzen sich für die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden ein und erarbeiten gemeinsam mit ihnen optimale Lösungen. Die Sonepar Deutschland-Gruppe ist ein dezentral organisiertes Unternehmen, das Entscheidungen immer kundennah vor Ort ermöglicht.

Steuerungssystem des Konzerns

Die Sonepar Deutschland GmbH nutzt wie in den Vorjahren neben den sich unmittelbar aus dem Jahresabschluss ergebenden Größen Umsatzerlöse und Jahresüberschuss die folgenden finanziellen Leistungsindikatoren zur Steuerung des Konzerns:

•	Bruttomarge, definiert als Umsatzerlöse abzüglich Aufwendungen für bezogene Waren
•	Umsatz pro Mitarbeiter, definiert als Umsatzerlöse dividiert durch die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl im Geschäftsjahr
•	Verschuldungsgrad, definiert als Anteil von Fremdkapital und Rückstellungen an der Bilanzsumme
•	Eigenkapitalquote, definiert als Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme
•	Net Working Capital, definiert als Summe von Forderungen, Vorräten und liquiden Mitteln abzüglich Verbindlichkeiten
•	Return an Capital Employed (ROCE), definiert als "Gewinn vor Zinsen und Steuern" dividiert durch "Gesamtkapital abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten und liquider Mittel"

Als nicht-finanziellen Leistungsindikator nutzt die Sonepar Deutschland GmbH die Mitarbeiterfluktuation, definiert als Anzahl der Mitarbeiter, die den Konzern im Geschäftsjahr verlassen haben, im Verhältnis zur durchschnittlichen Mitarbeiterzahl des Geschäftsjahres.

2. Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr 2016 durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum gekennzeichnet Das preisbereinigte BIP stieg im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 1,9 % und lag damit über dem Wachstum des Vorjahres (1,7 %) (Quelle: Destatis, 01/2017). Die Konjunkturumfrage des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) aus Herbst 2016 zeigte, dass 64% der teilnehmenden Unternehmen die Geschäftsentwicklung als "gut" einschätzten, weitere 31 % als "befriedigend". Die Preise im Bereich des Großhandels entwickelten sich mit -1,0 % wie bereits in den Vorjahren rückläufig, während die Gesamtinflationsrate 0,5 % betrug. Der Kupferpreis bewegte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Oktober 2016 im Rahmen üblicher Marktschwankungen auf einem niedrigen Niveau und stieg in den Monaten November und Dezember um ca. 25 % ungewöhnlich stark an. Der Wettbewerbsdruck auf die Spanne ist weiterhin hoch.

Das demnach insgesamt gute gesamtwirtschaftliche und ausgeglichene branchenbezogene Umfeld ermöglichte der Sonepar Deutschland-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr eine sehr gute Geschäftsentwicklung.

Geschäftsverlauf und Ertragslage

Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist für die GuV-Positionen Umsatzerlöse, Aufwendungen für bezogene Waren, sonstige betriebliche Erträge, Löhne und Gehälter, Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung und sonstige betriebliche Aufwendungen nicht gegeben, da im Geschäftsjahr 2016 die erstmalige Anwendung des § 277 Abs. 1 HGB i. d. F. des BilRUG stattgefunden hat.

Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist für die Bilanzpositionen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Sonstigen Vermögensgegenstände nicht gegeben, da hier ebenfalls Kontenumgliederungen gemäß der erstmaligen Anwendung des § 277 Abs. 1 HGB i. d. F. des BILRUG stattgefunden haben.

Die aus Vergleichbarkeitsgründen angepassten Vorjahreswerte lauten:

Umsatzerlöse	2.880.189.977,76 EUR
Aufwendungen für bezogene Waren	2.224.320.951,86 EUR
Rohertrag	655.869.025,90 EUR
Sonstige betriebliche Erträge	8.107.145,09 EUR
Löhne und Gehälter	256.892.840,49 EUR
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	50.353.627,95 EUR
Sonstige betriebliche Aufwendungen	161.258.204,44 EUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	388.464.309,90 EUR
Sonstige Vermögensgegenstände	44.766.689,86 EUR

In den nachfolgenden Ausführungen wird auf die angepassten Vorjahreswerte Bezug genommen.

Der Konzernumsatz der Sonepar Deutschland GmbH belief sich im Jahr 2016 auf 3.063 Mio. € und lag damit 6,4 % über dem angepassten Vorjahreswert (2015: 2.880 Mio. €). Die im Vorjahr prognostizierte leicht positive Entwicklung der Umsatzerlöse wurde somit übertroffen, wobei wie prognostiziert für alle in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften ein Umsatzanstieg zu verzeichnen ist.

Das mit Wirkung zum 16. März 2015 im Rahmen eines Asset Deals erworbene Geschäft der Solar Deutschland GmbH trug hierbei erstmals für ein ganzes Geschäftsjahr zum Konzernumsatz der Sonepar Deutschland GmbH bei.

Im Jahresverlauf entwickelte sich der Umsatz im Vorjahresvergleich stetig nach oben und unterlag den im Elektrogroßhandel üblichen saisonalen Schwankungen.

Der Umsatz verteilte sich wie folgt auf die in den Konsolidierungskreis einbezogenen Länder:

Deutschland:	2.792,3 Mio. EUR
Tschechische Republik:	63,6 Mio. EUR
Ungarn:	33,7 Mio. EUR
Österreich:	173,5 Mio. EUR

Die Handelsspanne (Rohertrag bezogen auf den Umsatz) stieg in 2016 gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozentpunkte. Ursächlich hierfür sind hauptsächlich negative akquisitionsbedingte Einmaleffekte des Vorjahres. Darüber hinaus trug auch der stabile Kupferpreis im Verlauf des Jahres zu einer Stabilisierung der Handelsspanne bei.

In Österreich steigerte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Die im Vorjahr umgesetzten strukturellen Maßnahmen führten in 2016 zu einer positiven Geschäftsentwicklung und sind eine stabile Basis für die weitere positive Geschäftsentwicklung in Österreich.

Auch in Ungarn setzt sich die positive Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres fort. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 4,0 % gesteigert werden.

In der Tschechischen Republik betrug die Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr 4,2 %. Die Integration der in den letzten Jahren akquirierten Geschäftseinheiten wurde erfolgreich abgeschlossen, so dass das Kerngeschäft auf einer soliden Basis zum Wachstum beitrug.

Der Jahresüberschuss in Höhe von EUR 127,1 Mio. (2015: EUR 103,5 Mio.) liegt über dem Niveau des Vorjahres. Ursächlich hierfür sind hauptsächlich akquisitionsbedingte einmalige Aufwendungen des Jahres 2015, die trotz im Jahr 2016 angefallener Restrukturierungsaufwendungen nicht in gleicher Höhe entstanden. Die Fokussierung auf proaktives Kostenmanagement und die bereits erwähnten positiven Einflüsse auf die Bruttomarge sind weitere erfolgsbringende Faktoren.

Der für das Jahr 2016 prognostizierte und geplante Geschäftsverlauf mit einem leichten Anstieg des Jahresüberschusses wurde somit übertroffen.

Im Jahr 2016 wurden innerhalb der Sonepar Deutschland-Gruppe folgende maßgebliche Projekte realisiert:

•	Im März 2016 wurden die Otto Kuhmann Elektro-Fachgroßhandelshaus GmbH und die Elektro-Tatje GmbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Sonepar Deutschland GmbH verschmolzen.
•	Im April 2016 wurde mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 die Norddeutsche Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH, die mit Wirkung zum 16. März 2015 die Geschäfte der Solar Deutschland GmbH im Rahmen eines Asset Deals übernommen hatte, auf die Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH verschmolzen. Die Marke "Solar" wird von der Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH weitergeführt.
•	Im April 2016 wurde die EGU Elektrogroßhandels GmbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH verschmolzen.
•	Im April 2016 wurde die Schweitzer Elektrogroßhandel Gesellschaft m.b.H. mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH verschmolzen.
•	Im Juni 2016 wurde die Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH verschmolzen.
•	Im Juni 2016 wurden die BTF Geschäftsführungsgesellschaft mbH und die Helmut Kühn GmbH mit Rückwirkung zum 01. Januar 2016 auf die Sonepar Deutschland/Region West GmbH verschmolzen.

Die Festlegung von Zielgrößen und Zielerreichungsfristen für den Frauenanteil in der Geschäftsleitung und den beiden Führungsebenen darunter ist bisher nicht erfolgt.

Finanzlage

Die Finanzierung des deutschen Teilkonzerns erfolgte über ein langfristiges festverzinsliches Darlehen aus Konzernmitteln. Darüber hinaus wurden kurzfristige Mittel, im Rahmen des täglichen Cash-Poolings mit Sonepar S.A.S., Paris, zur Verfügung gestellt. Die Verzinsung für Geldaufnahmen und Geldanlagen erfolgte auf EURIBOR-Basis.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte durch die Steigerung des Jahresüberschusses und der Reduzierung sonstiger Verbindlichkeiten um EUR 45,5 Mio. auf EUR 181,0 Mio. gesteigert werden.

Gegenüber dem Vorjahr stieg der Cashflow aus Investitionstätigkeit deutlich von EUR -71,5 Mio. auf EUR -17,4 Mio. Zum einen fielen die Investitionen in Sachanlagevermögen geringer aus als im Vorjahr, zum anderen gab es in 2016 keine wesentlichen Effekte aus dem Erwerb von Unternehmen.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug im Jahr 2016 EUR -115,3 Mio. (2015: EUR -132,0 Mio.) und beinhaltete die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2015 in Höhe von EUR 109,1 Mio. (2015: EUR 125,4 Mio.) an die Gesellschafter sowie Zinszahlungen.

Die Kreditlinien der Sonepar Deutschland GmbH sind angemessen und ausreichend. Die Abdeckung des Liquiditätsbedarfs der Sonepar Deutschland GmbH wird über ein tägliches Cash-Clearing innerhalb der Sonepar Deutschland-Gruppe sichergestellt.

Vermögenslage

Das Sachanlagevermögen beläuft sich zum Jahresende auf EUR 130,6 Mio. und ist gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich gestiegen (2015: EUR 129,4 Mio.).

Zur weiteren Verbesserung der Warenverfügbarkeit wurden die Vorräte gegenüber dem Vorjahresstichtag um 13,9 Mio. € erhöht.

Die liquiden Mittel sanken gegenüber dem Vorjahr um EUR 2,2 Mio. und betrugen zum 31. Dezember 2016 EUR 21,7 Mio. (2015: EUR 23,9 Mio.).

Durch Reduzierung der sonstigen Vermögensgegenstände sank die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um EUR 18,3 Mio. auf EUR 1.195,3 Mio. Auf der Passivseite wurden die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen deutlich reduziert.

Auf der Passivseite erhöhten sich die Rückstellungen gegenüber dem Vorjahr um insgesamt EUR 2,3 Mio. Die Steuerrückstellungen wurden in Zusammenhang mit einer abgeschlossenen Betriebsprüfung um EUR 11,1 Mio. reduziert, die sonstigen Rückstellungen stiegen um EUR 12,3 Mio. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen leicht und betrugen zum Bilanzstichtag EUR 385,4 Mio. (2015: EUR 355,2 Mio.). Die sonstigen Verbindlichkeiten reduzierten sich um EUR 15,7 Mio. auf EUR 223,1 Mio.

Gesamtaussage zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die Geschäftsführung schätzt den Geschäftsverlauf im Jahr 2016 insgesamt als sehr gut ein.

Finanzielle Leistungsindikatoren:

Die oben dargestellte Anpassung von Vorjahreswerten in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zieht auch eine entsprechende Anpassung der Vorjahresvergleichswerte für die im Folgenden dargestellten finanziellen Leistungsindikatoren nach sich:

Die Bruttomarge stieg auf 24,0 % (2015: 23,0 %), womit die prognostizierte gleichbleibende Entwicklung übertroffen wurde. Die Steigerung ist hauptsächlich durch akquisitionsbedingte einmalige Negativeffekte des Vorjahres begründet, die in 2016 nicht erneut zum Tragen kamen.

Der Umsatz je Mitarbeiter stieg im Jahresverlauf leicht (2016: 533 TEUR; 2015: 516 TEUR), und lag damit im Rahmen der im Vorjahr prognostizierten Erwartung einer leichten Steigerung.

Der Verschuldungsgrad war mit 0,9 stabil und ist ein Zeichen der sehr guten Eigenkapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote betrug 14,6 % (2015: 12,8 %). Beide Kennzahlen lagen auf einem sehr guten Niveau. Die prognostizierte leichte Reduzierung des Verschuldungsgrades wurde knapp verfehlt. Dagegen konnte die prognostizierte leichte Erhöhung der Eigenkapitalquote erreicht werden.

Das Net Working Capital verringerte sich auf EUR 254,6 Mio. (2015: EUR 267,8 Mio.), sodass die prognostizierte deutliche Verbesserung des absoluten Betrages nicht erreicht werden konnte. Im Verhältnis zum Umsatz besteht ein leichter Rückgang auf 8,3 % (2015: 9,3 %).

Zum Geschäftsjahresende betrug der Return an Capital Employed (ROCE) 31,8 % gegenüber 27,1 % im Vorjahr und konnte somit deutlich verbessert werden. Diese Verbesserung entspricht der prognostizierten Erwartung.

Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Um dem demographischen Wandel und dem beginnenden Fachkräftemangel zu begegnen, wurde im Jahr 2012 eine Kampagne zum Aufbau der Arbeitgebermarke "Sonepar Deutschland" gestartet, die auch im Jahr 2016 fortgesetzt und ausgebaut wurde. Die Mitarbeiterfluktuation blieb mit 7,5 % leicht unter dem Niveau des Vorjahres (2015: 7,9 %). Das für das abgelaufene Geschäftsjahr gesteckte Ziel einer leichten Verringerung der Mitarbeiterfluktuation wurde somit erreicht. Die Mitarbeiterfluktuation ist in 2016 durch Einmaleffekte aufgrund der Integration der Norddeutsche Elektrogroßhandel mbH in die Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH geprägt.

3. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Prognosebericht

Die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleibt abzuwarten. Die gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprognosen für das Jahr 2017 stimmen uns vorsichtig optimistisch. Aufgrund der Unsicherheiten auf den Rohstoffmärkten und der damit verbundenen Kursentwicklung für Kupfer sowie der unsicheren gesamtpolitischen Entwicklung ist die Erwartung der Ertragsentwicklung positiv, aber dennoch mit Risiken behaftet.

Die strukturelle Einbindung der Marke "Solar" in die Sonepar Deutschland-Gruppe wird in 2017 abgeschlossen und damit die Ertragslage für die Zukunft sichern. Die Maßnahmen zur Stabilisierung des österreichischen Geschäftes trugen bereits in 2016 sehr positiv zur Ergebnisentwicklung bei und werden in 2017 weiterverfolgt. Aufgrund der stabilen, positiven konjunkturellen Aussichten in Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und Ungarn erwarten wir für das Jahr 2017 für alle in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften eine leicht positive Entwicklung des Umsatzes und damit auch des Konzernjahresüberschusses. Hinsichtlich der Vermögens- und Finanzlage erwarten wir keine wesentlichen Schwankungen in dem kommenden Geschäftsjahr.

Bezüglich der weiteren finanziellen Leistungsindikatoren und des nicht-finanziellen Leistungsindikators erwarten wir folgende Entwicklungen:

•	Gleichbleibende Entwicklung der Bruttomarge
•	Leichte Steigerung des Umsatzes pro Mitarbeiter
•	Leichte Reduzierung des Verschuldungsgrades
•	Leichte Erhöhung der Eigenkapitalquote
•	Leichte Reduzierung des Net Working Capital
•	Leichte Erhöhung des ROCE
•	Leichte Verringerung der Mitarbeiterfluktuation

Chancen- und Risikobericht

Organisation und Risikomanagement

Die Sonepar Deutschland GmbH ist an das Rechenzentrum der Tochtergesellschaft Sonepar Deutschland Information Services GmbH in Holzwickede angebunden. Zudem ist die Gesellschaft nach der DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) zertifiziert.

Bezüglich des Risikos einer Betriebsunterbrechung in einzelnen Standorten der mit der Sonepar Deutschland GmbH verbundenen Unternehmen existiert ein entsprechendes flächendeckendes Notfallkonzept, so dass der Ausfall einer Niederlassung durch andere Standorte weitestgehend aufgefangen werden kann. Für Betriebsunterbrechungsrisiken besteht im Übrigen eine hinreichende Versicherungsdeckung.

Im Rahmen der unternehmensinternen Organisation werden die rechtlichen Anforderungen zum Datenschutz auf Einhaltung überwacht.

Chancen und Risiken

Die weitere Entwicklung der Sonepar Deutschland GmbH basiert auf den Chancen und Risiken, die das Marktumfeld und die wirtschaftliche Lage in der Zukunft bieten. Bei den dargestellten Risiken werden auch ergriffene Risikobegrenzungsmaßnahmen geschildert. Aufgrund der maßgebenden Entwicklung der Erträge aus den Gewinnabführungsverträgen ist das Ergebnis der Sonepar Deutschland GmbH stark abhängig von der Entwicklung der operativen Gesellschaften. Diese Chancen und Risiken werden nachfolgend beurteilt.

Allgemeines Umfeld

Der Umsatz im Bereich Kabel und Leitungen ist stark abhängig von der Entwicklung des Kupferpreises. Die unvorhersehbare Entwicklung des Kupferpreises birgt Risiken für die Erlöse aus diesem Geschäft.

Dagegen bietet der weitere Ausbau von kundenindividuellen Serviceleistungen neue Wachstumschancen für die Sonepar Deutschland-Gruppe.

Branchenumfeld

Die Sonepar Deutschland-Gruppe bedient im Bereich des Elektrogroßhandels unterschiedliche Kundengruppen mit diversen Produkten. Das Geschäft mit einzelnen Produktgruppen ist teilweise von staatlichen Regelungen abhängig, so zum Beispiel das Geschäft im Bereich der Produkte zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Änderungen in der Gesetzgebung können dazu führen, dass sich der Absatz einzelner Produktgruppen rückläufig entwickelt.

Insgesamt nimmt der Druck auf die Marge im Elektrogroßhandel zu. Daraus ergeben sich Risiken für die zukünftige Ertragsentwicklung.

Die zunehmende Digitalisierung des Handels ermöglicht es branchenfremden Unternehmen, in den Elektrogroßhandelsmarkt einzutreten. Die Sonepar Deutschland-Gruppe wird die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und die sich daraus ergebenden Chancen für neue Vertriebsformen im dreistufigen Vertrieb nutzen.

Leistungswirtschaftliches Umfeld

Das Geschäft der Sonepar Deutschland-Gruppe ist eng an die Entwicklung des konjunkturellen Umfeldes der Bundesrepublik Deutschland gebunden. Das für 2017 prognostizierte Wirtschaftswachstum stellt eine solide Basis für eine gute Geschäftsentwicklung dar. Sollte das Wachstum jedoch geringer ausfallen, werden die Möglichkeiten des Wachstums in 2017 für die Sonepar Deutschland GmbH eingeschränkt.

Finanzwirtschaftliches Umfeld

Zur Reduzierung des finanzwirtschaftlichen Risikos wird die gesamte Finanzierung der Sonepar Deutschland-Gruppe durch ein Cash-Pooling sichergestellt.

Sonstige Risiken und Chancen

Die Forderungen gegenüber Kunden unterliegen im Allgemeinen einem Ausfallrisiko. Das intensiv betriebene Debitorenmanagement in Verbindung mit einem internen Kunden-Informationssystem leisten eine wertvolle Hilfe zur Früherkennung und Verhinderung von Forderungsausfallrisiken. Nach wie vor werden darüber hinaus die Außenstände weitestgehend über Warenkreditversicherungen abgesichert.

Im Geschäftsjahr 2015 wurden IT-Projekte mit umfangreichem Einfluss auf die Geschäftsprozesse der Sonepar Deutschland-Gruppe initiiert und in 2016 fortgesetzt. Durch stringentes Projektmanagement und eine transparente Projektorganisation ist die Minimierung der allgemein vorhandenen Risiken derartiger Projekte sichergestellt. Die Modernisierung von Software und Prozessen bildet die solide Grundlage für zukünftiges Wachstum und die Möglichkeit der Wahrnehmung neuer Marktchancen.

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Die Sonepar Deutschland GmbH sieht sich auf Basis der gefestigten Strukturen der Gruppe (Zentralisierung von Logistik, Einkauf, Marketing, Verwaltung und Datenverarbeitung) und der in den Vorjahren getätigten Akquisitionen gut gerüstet für die positive Weiterentwicklung der Gesamtgruppe in den folgenden Geschäftsjahren. Die Stellung als Marktführer im deutschen Elektrogroßhandel wird der Sonepar Deutschland GmbH insbesondere bei weiterhin guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen helfen, diese Position auch in den Folgejahren beibehalten zu können.

Düsseldorf, 22. September 2017

Sonepar Deutschland GmbH

vertreten durch

Dr. Stefan Stegemann, Sprecher der Geschäftsführung

Holger Heckle, Geschäftsführung

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2016

Aktiva

	31.12.2016	31.12.2015
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2. Firmenwerte	3.410.200,19 24.325.657,66	4.170.729,67 28.339.391,49
3. Geschäfts- oder Firmenwerte (aus Kapitalkonsolidierung)	53.809.684,31	61.486.212,69
4. Geleistete Anzahlungen	2.449.030,12	931.680,68
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	81.502.108,01	82.042.715,75
2. Technische Anlagen und Maschinen	73.282,69	64.169,43
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	45.740.092,56	42.854.237,64
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	3.244.090,97	4.437.375,80
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	63.831,77
2. Beteiligungen	70.352,64	75.577,64
3. Geleistete Anzahlungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	400.000,00
	214.624.499,15	224.865.922,56
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Waren	224.534.404,52	210.598.554,86
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	394.157.144,75	293.350.908,69
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	303.780.416,63	306.425.895,89
3. Sonstige Vermögensgegenstände	21.100.527,05	139.880.091,07
- davon mit einer Restlauzeit von mehr als einem Jahr EUR 128.309,94 (i. Vj. EUR 0,00) -
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	21.689.202,45	23.874.304,83
	965.261.695,40	974.129.755,34
C. Rechnungsabgrenzungsposten	9.315.855,65	9.094.059,45
D. Latente Steuern	6.110.477,37	5.530.645,58
E. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung	33.000,00	0,00
	1.195.345.527,57	1.213.620.382,93
Passiva
	31.12.2016	31.12.2015
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	63.500.100,00	63.500.100,00
II. Kapitalrücklage	66.457.534,19	66.457.534,19
III. Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital	43.935.793,14	25.982.368,60
IV. Kumuliertes übriges Konzernergebnis	-185.951,94	-214.920,95
	173.707.475,39	155.725.081,84
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	25.202.214,98	24.138.849,08
2. Steuerrückstellungen	2.728.479,10	13.771.261,10
3. Sonstige Rückstellungen	90.264.167,93	77.996.317,51
	118.194.862,01	115.906.427,69
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Unterstützungskassen	1.233.751,37	1.267.294,83
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	3.046.173,20	2.496.360,16
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	385.428.776,87	355.176.833,58
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	288.348.336,74	337.188.605,33
5. Sonstige Verbindlichkeiten	223.138.469,14	238.814.674,34
- davon aus Steuern EUR 17.953.902,95 (i. Vj. EUR 21.631.146,58) -
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 1.388.432,78 (i. Vj. EUR 1.339.440,28) -
	901.195.507,32	934.943.768,24
D. Rechnungsabgrenzungsposten	2.247.682,85	7.045.105,16
	1.195.345.527,57	1.213.620.382,93

Konzerngewinn- und -verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

	2016	2015
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	3.063.183.281,99	2.826.340.233,92
2. Sonstige betriebliche Erträge	7.154213,31	54.798.571,85
- davon Erträge aus Währungsumrechnung EUR 163.134,49 (I. Vj. EUR 26.425,83) -
	3.070.337.495,30	2.881.138.805,77
3. Aufwendungen für bezogene Waren	2.328.595.113,80	2.217.225.153,93
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	264.617.669,33	256.878.604,36
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	53.678.440,64	50.454.777,95
- davon für Altersversorgung EUR 3.096.640,41 (i. Vj. EUR 2.592.429,40) -
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	29.052.980,33	29.727.175,31
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	211.809.211,90	161.097.878,28
- davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung EUR 45.006,43 (i. Vj. EUR 0,00) -
	2.887.753.416,00	2.715.383.589,83
7. Erträge aus Beteiligungen	1.554,10	14.819,72
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.873.127,98	2.515.292,65
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 1.058.180,57 (i. Vj. EUR 1.645.915,97) -
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	6.229.733,94	6.600.962,31
- davon an verbundene Unternehmen EUR 5.149.119,73 (i. Vj. EUR 5.023.270,46) -
- davon Aufwendungen aus der Aufzinsung EUR 1.192.731,00 (i. Vj. EUR 1.307.707,00) -
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	50.791.834,45	57.796.873,04
11. Ergebnis nach Steuern	127.437.192,99	103.887.492,96
12. Sonstige Steuern	375.344,89	412.548,37
13. Konzernjahresüberschuss (sämtlich auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend)	127.061.848,10	103.474.944,59

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2016

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht 2016 wurden unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie der einschlägigen Vorschriften des GmbHG und der Deutschen Rechnungslegungs Standards (DRS) erstellt.

Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist für die GuV-Positionen Umsatzerlöse, Materialaufwand, Rohertrag, sonstige betrieblichen Erträge, Löhne und Gehälter, Sozialabgaben und sonstige betriebliche Aufwendungen nicht gegeben, da im Geschäftsjahr 2016 die erstmalige Anwendung des § 277 Abs. 1 HGB i. d. F. des BilRUG stattgefunden hat.

Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist für die Bilanzpositionen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Sonstigen Vermögensgegenstände nicht gegeben, da hier ebenfalls Kontenumgliederungen gemäß der erstmaligen Anwendung des § 277 Abs. 1 HGB i. d. F. des BilRUG stattgefunden haben.

Die aus Vergleichbarkeitsgründen angepassten Vorjahreswerte lauten:

	EUR
Umsatzerlöse	2.880.189.977,76
Materialaufwand	2.224.320.951,86
Rohertrag	655.869.025,90
Sonstige betriebliche Erträge	8.107.145,09
Löhne und Gehälter	256.892.840,49
Sozialabgaben	50.353.627,95
Sonstige betriebliche Aufwendungen	161.258.204,44
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	388.464.309,90
Sonstige Vermögensgegenstände	44.766.689,86

Die Angaben zu den Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten wurden zur besseren Übersichtlichkeit in einem Verbindlichkeitenspiegel im Anhang zusammengefasst. Soweit der besseren Übersichtlichkeit dienend wurde zudem das gesetzlich vorgegebene Gliederungsschema erweitert. Für die Gliederung der Konzern-Gewinn- und -verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren beibehalten.

1. Konsolidierungskreis

Die Jahresabschlüsse der folgenden Tochtergesellschaften wurden in die Konsolidierung einbezogen (Angabe der Beteiligungen nach dem Stand vom 31. Dezember 2016):

	Anteil am Kapital
DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH, Nürnberg	100
Sonepar ceska republika spol. s.r.o., Hradec Kralové Tschechische Republik	100
Hagemeyer Austria GmbH, Wien/Österreich	100
Hagewe-Sozialwerk GmbH, Essen	100
Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen	100
Sonepar Deutschland Cable Services GmbH, München	100
Sonepar Deutschland Erneuerbare Energien GmbH, Düsseldorf	100
Sonepar Deutschland Financial Services GmbH, Düsseldorf	100
Sonepar Deutschland Information Services GmbH, Holzwickede	100
Sonepar Deutschland Technical Solutions GmbH, Soest	100
Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH, Hannover	100
Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH, Augsburg	100
Sonepar Deutschland/Region West GmbH, Holzwickede	100
Sonepar Holding GmbH, Wien/Österreich	100
Sonepar Österreich GmbH, Wien/Österreich	100
Sonepar Magyarország Kft., Budapest/Ungarn	100
SDRW Luxembourg S.á.r.l., Luxemburg/Luxemburg	100
Sonepar PIM solutions GmbH, Hannover	100
ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH, Limbach-Oberfrohna	100
One 4 Business Solutions GmbH, Düsseldorf	100

Die in den Konzernabschluss einbezogenen deutschen Tochterunternehmen machen von der Befreiungsmöglichkeit nach § 264 Abs. 3 HGB vollumfänglich Gebrauch.

Nicht in die Konsolidierung einbezogen wurde wegen untergeordneter Bedeutung (§ 296 Abs. 2 HGB) die Unterstützungskasse der Elektroböhmer GmbH e.V., Holzwickede. Deren Eigenkapital betrug zum 31. Dezember 2016 TEUR 1.189, der Gewinn für das Geschäftsjahr 2016 TEUR 4.

Die Verpflichtungen der Interland GmbH-Unterstützungskasse e.V., Wuppertal, wurden zum 1. Dezember 2016 von der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, übernommen.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wurde die Helmut Kühn GmbH, Marburg, und die BTF Geschäftsführungsgesellschaft mbH, Cölbe, auf die Sonepar Deutschland/Region West GmbH, Holzwickede, verschmolzen.

Die Schweitzer Elektrogroßhandel Gesellschaft mbH, Wien/Österreich, wurde mit Wirkung 1. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH, Wien/Österreich, verschmolzen.

Die Handelsgesellschaft Westfalen Dürr, Wagner mbH, Essen, wurde mit Wirkung 1. Januar 2016 auf die Sonepar Industrie-Elektrohandel GmbH, Essen, verschmolzen.

Mit Wirkung 1. Januar 2016 wurde die Norddeutsche Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH, Elmenhorst, auf die Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH, Hannover, verschmolzen.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wurden die Elektro-Tatje GmbH und die Otto Kuhmann Elektro-Fachgroßhandelshaus GmbH, beide mit Sitz in Düsseldorf, auf die Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, verschmolzen.

Im April 2016 wurde die EGU Elektrogroßhandels GmbH, Wien/Österreich, mit Wirkung 1. Januar 2016 auf die Hagemeyer Austria GmbH verschmolzen.

2. Stichtag des Konzernabschlusses

Der Stichtag des Konzernabschlusses stimmt mit dem Stichtag des Einzelabschlusses des Mutterunternehmens Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, überein. Sämtliche in den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen haben ein mit dem Kalenderjahr übereinstimmendes Geschäftsjahr.

3. Währungsumrechnung

Die Umrechnung der in ausländischer Währung aufgestellten Einzelabschlüsse in Euro erfolgt unverändert nach der modifizierten Stichtagskursmethode gemäß § 308a HGB.

Kurzfristige Fremdwährungsbeträge von monetären Posten wurden gemäß § 256a HGB mit dem Devisenkassamittelkurs umgerechnet.

Insgesamt wurden nur unwesentliche Umrechnungsdifferenzen im Periodenergebnis erfasst.

4. Konsolidierungsgrundsätze

Die Konsolidierung erfolgt auf die gemeinsame Obergesellschaft Sonepar Deutschland GmbH.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt in der Weise, dass der Wertansatz der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile an den in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen mit dem auf diese Teile entfallenden Betrag des Eigenkapitals der Tochterunternehmen verrechnet wird (§ 301 Abs. 1 Satz 1 HGB).

Entsprechend der Buchwertmethode wurde das Eigenkapital der Tochterunternehmen für Konsolidierungen bis zum 31. Dezember 2007 mit dem Betrag angesetzt, der dem Buchwert der in den Konzernanschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Bilanzierungshilfen und Sonderposten entspricht.

Die Kapitalkonsolidierung für nach dem 31. Dezember 2007 erstmals konsolidierte Gesellschaften wurde nach der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 HGB) vorgenommen. Die zu aktivierenden bzw. passivierenden Beträge wurden soweit wie möglich den betreffenden Aktiv- bzw. Passivposten zugeordnet; der Restbetrag wurde als Firmenwert ausgewiesen.

Die Verrechnung nach § 301 Abs. 1 HGB wird auf der Grundlage der Wertansätze zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung dieser Vorschrift (Artikel 27 Abs. 2 EGHGB) und, für spätere Erwerbe, zum Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile (§ 301 Abs. 2 HGB) vorgenommen.

Der aus Anwendung der Buchwertmethode bis zum 31. Dezember 2007 entstandene aktive Unterschiedsbetrag (TEUR 7.938) wurde in der Konzernbilanz mit den Rücklagen verrechnet.

Durch die Konsolidierung wurden ferner eliminiert: In der Bilanz:

―	die gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten der in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften.

In der Gewinn- und Verlustrechnung:

―	die Umsätze zwischen den in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften sowie der entsprechende Wareneinsatz, sodass als Umsatzerlöse die Beträge ausgewiesen werden, die mit konzernfremden Dritten entstanden sind,
―	Erträge und Aufwendungen aus Ergebnisübernahmen innerhalb des Konsolidierungskreises,
―	Zinsaufwendungen und Zinserträge für Darlehen aus laufenden Konten unter den zur Gruppe gehörenden Gesellschaften sowie
―	alle übrigen gegenseitigen Aufwendungen und Erträge der in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften.

Auf eine Zwischengewinneliminierung im Vorratsbestand wurde wegen der untergeordneten Bedeutung verzichtet.

Latente Steuerabgrenzungen nach § 306 HGB wurden für alle wesentlichen Konsolidierungsmaßnahmen mit den Ertragsteuersätzen des Mutterunternehmens (Organschaft) oder den unternehmensindividuellen Ertragsteuersätzen der betroffenen Tochterunternehmen vorgenommen, soweit sich der jeweils induzierte höhere oder niedrigere Steueraufwand in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleicht. Die sich hieraus ergebenden aktiven und passiven Steuerabgrenzungen wurden saldiert ausgewiesen.

Einheitliche Wertgrundlage sind die übereinstimmenden Wertansätze in den Einzelbilanzen der in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Sämtliche in den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen haben den Jahresabschluss 2016 nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Gliederungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten plan- und außerplanmäßigen Abschreibungen bilanziert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der linearen Methode verrechnet. Die Nutzungsdauern der Konzessionen, gewerblichen Schutzrechte und ähnlichen Rechte sind sämtlich begrenzt und reichen von zwei bis fünf Jahren. Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten abzüglich der kumulierten plan- und außerplanmäßigen Abschreibungen bilanziert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden sowohl linear als auch degressiv verrechnet. Die inländischen Gesellschaften haben die Abschreibungen in Anlehnung an die steuerlich anerkannten Höchstsätze vorgenommen.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Dabei wurden grundsätzlich im Konzern einheitlich definierte Reichweitenabschläge vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nominalwerten bilanziert. Erkennbare Risiken im Forderungsbestand sind durch ausreichende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos und von Skontoabzügen wurde grundsätzlich eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von unverändert 3,5 % des um einzelwertberichtigte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und enthaltene Umsatzsteuer gekürzten Forderungsbestandes angesetzt. Der auf die Skontoabzüge der Kunden entfallende Teil der Pauschalwertberichtigung in Höhe von TEUR 7.904 wird zur Anpassung an konzerneinheitliche Bilanzvorschriften als Rückstellung für Skonto ausgewiesen.

Die Rückstellungen für Pensionen werden mit einem Anwartschaftsbarwertverfahren, der Projected-Unit-Credit-Methode, unter Verwendung der Heubeck'schen "Richttafeln 2005 G" ermittelt. Bei diesem Verfahren werden die am Stichtag laufenden Renten und der auf die bisherige Dienstzeit entfallende (sogenannte erdiente) Teil der Anwartschaften bewertet. Zusätzlich berücksichtigt werden die hierauf entfallenden, künftig zu erwartenden Erhöhungen durch Gehaltssteigerungen oder Rentenanpassungen. Bei der Ermittlung des Barwertes der Verpflichtung ("DBO"- defined benefit obligation) hat sich eine Bewertungsänderung ergeben. Die erwarteten zukünftigen Versorgungsleistungen (der Erfüllungsbetrag im Sinne von § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB) gemäß § 253 Abs. 2 HGB werden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre abgezinst und nicht mehr wie bisher aus den vergangenen sieben Jahren. Dabei wird von der Vereinfachungsregelung nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB Gebrauch gemacht und pauschal der Zinssatz für eine Restlaufzeit von 15 Jahren angesetzt.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Jahren und aus den vergangenen sieben Jahren beträgt zum 31. Dezember 2016 TEUR 1.744.

Bei der Ermittlung der Pensionsverpflichtungen wurden folgende Annahmen verwendet:

	31.12.2016	31.12.2015
Rechnungszins	4,00 %	3,89 %
Gehaltssteigerungen	2,50 %	2,50 %
Rentensteigerungen	1,75 %	1,75 %
Fluktuation	Siehe nachfolgende Fluktuationstabelle	Siehe nachfolgende Fluktuationstabelle

Fluktuationswahrscheinlichkeiten	Männer	Frauen
Alter 20 - 25	6,00 %	8,00 %
Alter 26 - 30	5,00 %	7,00 %
Alter 31- 35	4,00 %	5,00 %
Alter 36 - 40	2,50 %	2,50 %
Alter 41- 45	2,50 %	2,50 %
Alter 46 - 50	1,00 %	1,00 %
Ab Alter 51	0,00 %	0,00 %

Zu den wesentlichen Pensionszusagen bestehen verpfändete Rückdeckungsversicherungen, die Deckungsvermögen im Sinne von § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB darstellen und daher mit der Pensionsverpflichtung saldiert wurden. Da ein Zeitwert für Lebensversicherungsverträge nicht verlässlich ermittelt werden kann, werden diese Rückdeckungsversicherungen mit dem steuerlichen Aktivwert bewertet, der den Anschaffungskosten entspricht.

Aufwendungen und Erträge aus dem Deckungsvermögen werden mit Aufwendungen und Erträgen aus der Ab- bzw. Aufzinsung der Rückstellungen verrechnet, das Ergebnis wird im Finanzergebnis ausgewiesen. Der übrige Aufwand wird als Aufwendungen für Altersversorgung im Betriebsergebnis ausgewiesen. Die anderen Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken ab und sind in Höhe ihres Erfüllungsbetrages nach vernünftigen kaufmännischen Grundsätzen ermittelt worden.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung der Positionen des Anlagevermögens sowie die Abschreibung des Geschäftsjahres sind im Anlagenspiegel (Entwicklung des Konzernanlagevermögens 2016) dargestellt.

Die sich aus der Kapitalkonsolidierung der in 2008 neu erworbenen Gesellschaften ergebenden Geschäfts- oder Firmenwerte betrugen zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung TEUR 139.841. Um den im Kaufpreis berücksichtigten zukünftigen Erträgen Rechnung zu tragen, werden die Firmenwerte grundsätzlich planmäßig über 15 Jahre nach der linearen Methode abgeschrieben. Dies spiegelt die lokalen regionalen Verhältnisse der Branche in der Vergangenheit wider und wurde durch den entsprechenden Faktor bei Erwerb der Rexel Deutschland und Hagemeyer bestätigt. Um den seit den Akquisitionen eingetretenen wirtschaftlichen Entwicklungen und konzerninternen Umstrukturierungen Rechnung zu tragen, wurden in den vorangegangenen Geschäftsjahren außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Zum Bilanzstichtag betragen diese kumuliert TEUR 58.768 und sind damit gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Ferner ist aus dem Anteilserwerb an der Otto Kuhmann GmbH & Co. KG im Jahr 2010 ein Geschäftsoder Firmenwert in Höhe von TEUR 13.117 entstanden, der über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben wird. Der aus dem Erwerb von Anteilen an der im Geschäftsjahr 2012 verschmolzenen I-Center s.r.o., Prag/Tschechien, im Jahr 2011 entstandene Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von TEUR 1.353 wird ebenfalls über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben. Der aus dem Erwerb der ETS Elektrotechnische Großhandels- u. Service-GmbH im Jahr 2014 entstandene Firmenwert in Höhe von TEUR 2.792 wird über sieben Jahre abgeschrieben. Der Firmenwert der ebenfalls in 2014 erworbenen BTF - Gruppe in Höhe von TEUR 10.531 wird über elf Jahre abgeschrieben. Die BTF-Gruppe (BTF GmbH & Co. KG, Cölbe, deren Tochtergesellschaft Joh. Bähr Großhandels-Gesellschaft für elektrotechnische Produkte mbH, Mannheim, die HEG Elektro-Ingenieur Kühn GmbH & Co. KG, Marburg) wurde mit Wirkung zum 1. Januar auf die Sonepar Deutschland/Region West GmbH, Holzwickede verschmolzen. Die in 2015 entstandenen Firmenwerte für die Akquisition Solar Deutschland GmbH in Höhe von TEUR 4.334 werden über 15 Jahre abgeschrieben. Durch den Erwerb der Firma Doll KG ist bei Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH ein Firmenwert von TEUR 350 entstanden, der über 15 Jahre abgeschrieben wird. In 2015 wurde die Firma Willy Heidkamp GmbH erworben und mit der Firma Sonepar Deutschland/Region West GmbH verschmolzen. Durch den Erwerb ist ein Firmenwert von TEUR 1.916 entstanden, der ebenfalls über 15 Jahre abgeschrieben wird. Bei der Schätzung der voraussichtlichen Nutzungsdauern wurden die Kundenstruktur, das Geschäftsmodell der übertragenden Gesellschaften sowie das Know-how der Mitarbeiter berücksichtigt.

2. Umlaufvermögen

Sämtliche Forderungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Tochtergesellschaften Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH, Sonepar Deutschland/Region West GmbH und Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH nehmen zudem am sog. "asset-backed securitization program" der Sonepar-Gruppe teil, das seit Juli 2010 durchgeführt wird. Das Programm stellt einen wesentlichen Bestandteil des konzernweiten Finanzierungskonzeptes dar. Als Teil dieses Programms verkaufen Tochtergesellschaften einen Großteil ihrer Forderungen (zum 31. Dezember 2016 TEUR 103.699) - mit Ausnahme von Forderungen insbesondere gegen "key accounts" oder ähnliche Kunden - an ihren Sonepar-gruppeneigenen französischen Fonds "FCT SSP", der eigens zu diesem Zweck gegründet wurde. Mit dem Verkauf der Forderungen gehen alle Rechte und Risiken auf den Fonds über.

Der Zahlungsmittelzufluss aus dem Verkauf der Forderungen wird der gesamten Gruppe im Rahmen des gruppenweiten Cash-Pools zur Verfügung gestellt. Daraus resultieren Forderungen gegen die Gesellschafterin in Höhe von TEUR 303.721 (i. Vj. TEUR 306.139).

3. Latente Steuern

Die im Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften, mit Ausnahme der Sonepar Österreich GmbH, Wien (Österreich) und der Hagemeyer Austria GmbH, Wien (Österreich), machen von dem Wahlrecht gemäß § 274 Abs. 1 S. 2 HGB auf Einzelabschlussebene Gebrauch, keine aktiven latenten Steuern anzusetzen.

Die im Konzernabschluss angesetzten aktiven latenten Steuern resultieren daher aus den latenten Steuern der beiden vorgenannten Gesellschaften und aus Konsolidierungsmaßnahmen gemäß § 306 HGB.

Für die inländischen Gesellschaften wurde ein Steuersatz von 31,575 % (i. Vj. 31,575 %) angewendet. Bei ausländischen Tochtergesellschaften kam ein Steuersatz von unverändert 10,0 % bis 25,0 % zur Anwendung.

Der deutsche Körperschaftsteuersatz betrug 15,0 % zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag. Daraus resultiert ein nomineller Steuersatz von 15,825 %. Die Gewerbesteuerbelastung betrug bei einem durchschnittlichen Hebesatz von 429 % rund 15,75 %.

Nachfolgende Tabelle zeigt eine Überleitung des erwarteten Ertragsteueraufwands zum in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Ertragsteueraufwand:

	2016	2015
	EUR	EUR
Ergebnis vor Steuern	178.229.027,44	161.684.366,00
Nicht steuerbare Verluste aus konsolidierten Gesellschaften	1.792.652,28	11.566.815,38
Konsolidierungseffekte	8.287.821,65	3.174.278,93
Erhöhungen der steuerlichen Bemessungsgrundlage im Inland (insbesondere gewerbesteuerliche Hinzurechnungen, nicht-abzugsfähige Betriebsausgaben)	2.491.100,00	3.431.080,00
	190.800.601,37	179.856.540,31
Erwarteter Ertragsteueraufwand	50.929.451,83	56.789.702,60
Latente Steuern	-137.617,38	688.608,16
Sonstige Effekte	0	318.562,28
Ausgewiesener Ertragsteueraufwand	50.791.834,45	57.796.873,04
Konzernsteuerquote (in %)	28,5	35,7

4. Eigenkapital

Bezüglich des Konzerneigenkapitalspiegels gemäß den Vorschriften des DRS 7 verweisen wir auf die Anlage Konzerneigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr 2016.

5. Pensionsrückstellungen

Die Pensionsverpflichtungen betragen TEUR 29.389 (i. Vj. TEUR 30.171). Damit saldiert wurde ein Deckungsvermögen von TEUR 8.075 (i. Vj. TEUR 8.239). Die resultierende Rückstellung beträgt somit TEUR 21.314. Der Aufwand für Zinsen und ähnliche Aufwendungen beträgt TEUR 828 (i. Vj. TEUR 966). Hier wurde der Aufwand aus der Aufzinsung in Höhe von TEUR 1.192 (i. Vj. TEUR 1.307) mit dem Ertrag aus dem Deckungsvermögen in Höhe von TEUR 364 (i. Vj. TEUR 341) verrechnet.

Zudem enthält dieser Bilanzposten ähnliche Verpflichtungen in Höhe von TEUR 3.855 und den Unterschiedsbetrag aus der aktiven Vermögensverrechnung in Höhe von TEUR 33.

6. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen:

	31.12.2016	31.12.2015
	TEUR	TEUR
Kundenboni	27.695	18.444
Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern	15.412	15.583
Skonti	7.904	5.432
Gewährleistungen	5.143	6.114
Aktienoptionsprogramm Mitarbeiter	4.331	3.720
Jubiläumsverpflichtungen	5.338	3.086
Sozialpläne, Abfindungen, Vorruhestandsverpflichtungen und Restrukturierungsmaßnahmen	4.931	2.386
Ausstehende Eingangsrechnungen	6.395	9.993
Allgemeine Geschäftskosten	1.278	1.304
Miet- und Mietnebenkosten, Instandhaltungs- und Renovierungsverpflichtungen	4.702	4.772
Drohverluste	0	10
Aufbewahrungspflichten	1.305	1.416
Rechts-, Beratungs-, Prozess- und Gerichtskosten	2.145	1.459
Berufsgenossenschaft	1.182	1.199
Noch zu erstellende Gutschriften	174	395
Versicherungen	314	338
Zinsen Betriebsprüfung	275	352
Sonstige	1.740	1.993
	90.264	77.996

7. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeitenspiegel in TEUR

.i.	Restlaufzeit			31.12.2016 gesamt	31.12.2015 gesamt
Art der Verbindlichkeit	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahren	über 5 Jahre	31.12.2016 gesamt	31.12.2015 gesamt
1. Verbindlichkeiten gegenüber Unterstützungskassen	1.150	0	84	1.234
(Vorjahr)	(1.180)	(0)	(87)		(1.267)
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	3.046	0	0	3.046
(Vorjahr)	(2.496)	(0)	(0)		(2.496)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	385.428	0	0	385.428
(Vorjahr)	(355.177)	(0)	(0)		(355.177)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	125.566	150.000	12.782	288.348
(Vorjahr)	(174.406)	(150.000)	(12.782)		(337.188)
5. Sonstige Verbindlichkeiten	223.092	0	46	223.138
(Vorjahr)	(238.768)	(0)	(46)		(238.814)

Sämtliche Verbindlichkeiten sind ungesichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren aus Darlehensverbindlichkeiten (TEUR 163.611, i. Vj. TEUR 163.647) sowie aus dem Verrechnungsverkehr und dem Cash-Management (TEUR 124.737, i. Vj. TEUR 173.542).

8. Haftungsverhältnisse

	31.12.2016	31.12.2015
	TEUR	TEUR
Bürgschaften	2.820	2.770

Das Risiko einer Inanspruchnahme aus der Bürgschaft für die Verbindlichkeiten von verbundenen Unternehmen gegenüber Kreditinstituten wird aufgrund der guten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des deutschen Teilkonzerns als gering eingeschätzt.

9. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

	31.12.2016	31.12.2015
	TEUR	TEUR
Verpflichtungen aus Mietverträgen
fällig 2017	34.439	30.003
fällig 2018 bis 2021	68.296	74.318
fällig nach 2022	22.701	21.608
	125.436	125.929

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen im Wesentlichen aus Miet- und Leasingverpflichtungen. Gegenstand der Miet- und Leasingverträge sind Betriebsstätten, Fahrzeuge und Büroausstattung. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung über Leasing anzuschaffen, ermöglicht es dem Unternehmen die Kapitalbindung zu reduzieren. Wesentliche Risiken hieraus sind nicht erkennbar.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Gliederung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach § 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren) gegliedert.

2. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden mit Ausnahme von in Österreich, Ungarn, Luxemburg und in der Tschechischen Republik erzielten Umsätzen (TEUR 260) im Wesentlichen im Inland getätigt.

Die Umsätze entfallen im Wesentlichen auf folgende Sortimentsgruppen:

	%
1) Kabel und Leitungen und Leitungsführungssysteme, Installations- und Gebäudetechnik	69,5
2) Licht und Leuchten	18,2
3) Konsumgüter	7,3
4) Erneuerbare Energie, Photovoltaik	5,0
	100,0

3. Periodenfremde Erträge

In der Konzerngewinn- und -verlustrechnung sind folgende wesentliche periodenfremde Erträge enthalten:

	2016	2015
	TEUR	TEUR
Lieferantenboni	8.626	9.289
Werbekostenzuschüsse	4.332	8.838
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen	5.046	4.502
Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	625	708
	18.629	23.337

4. Außergewöhnliche Erträge

Außergewöhnliche Erträge sind in 2016 wie im Vorjahr nicht angefallen.

5. Latente Steuern

Innerhalb der Ertragsteuern werden latente Steueraufwendungen aus Konsolidierungsvorgängen in Höhe von TEUR 682 (i. Vj. TEUR 689) ausgewiesen sowie latente Steuererträge aus der Berücksichtigung von Verlustvorträgen in Höhe von TEUR 820.

V. Erläuterungen zur Konzernkapitalflussrechnung

Die Zusammensetzung des Finanzmittelfonds ergibt sich aus der Kapitalflussrechnung. Der Finanzmittelfonds ist definiert als der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten.

VI. Sonstige Angaben

Mutterunternehmen

Die Sonepar Deutschland GmbH (Handelsregister Amtsgericht Düsseldorf HRB 14274) ist eine Tochtergesellschaft der OTRA N.V., Amstelveen/Niederlande (Handelsregister KvK 33158422), welche wiederum eine Tochtergesellschaft der Sonepar S.A., Paris/Frankreich (Handelsregister RCS Paris B 585 580 202), ist.

Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in voller Höhe (EUR 131.553.172,14) an die Gesellschafterin auszuschütten.

Vorgänge nach dem Abschlussstichtag

Zum 1. Juli 2017 wurde die Hagemeyer Austria GmbH, Wien, Österreich, auf die Sonepar Österreich GmbH, Wien/Österreich, verschmolzen.

Zum 1. Juli 2017 wurde die DEG Deutsche Elektro-Gruppe Elektrogroßhandel GmbH, Nürnberg, auf die Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH, Augsburg verschmolzen.

Geschäftsführung

- Dr. Stefan Stegemann, Kaufmann, Rheine, Sprecher der Geschäftsführung

- Holger Heckle, Kaufmann, Gräfelfing

Beirat

- Frank H. Lakerveld, CEO der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich, Vorsitzender (seit August 2016)

- Frank Bruel, CEO der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich, Vorsitzender (bis August 2016)

- Damien Delannoy, Berater, Paris/Frankreich,

- Francois Ponvet, CFO der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich,

- Thomas Leroux, Berater, Paris/Frankreich,

- Hubert Stourm, Berater, Paris/Frankreich (bis 31. März 2016),

- Johan Verbeek, North Europe Region president der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich,

Bezüge der Geschäftsführung

Die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung unterbleibt unter analoger Anwendung von § 286 Abs. 4 HGB.

Bezüge ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung

Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung sind in voller Höhe gebildet und belaufen sich zum 31. Dezember 2016 auf TEUR 8.134 (i. Vj. TEUR 7.811).

Gesamtbezüge des Beirats

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhielt der Beirat Bezüge in Höhe von insgesamt EUR 13.350,04 (i. Vj. EUR 19.019,73).

Arbeitnehmerzahl

Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten beträgt für das Geschäftsjahr 2016 ohne Auszubildende und Geschäftsführer 5.750 (i. Vj. 5.586).

	2016	2015
Arbeiter	1.598	1.728
Angestellte	3.871	3.600
Teilzeit	281	258

Prüfungs- und Beratungshonorare

Das für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar des Konzernabschlussprüfers beträgt für

	TEUR
Abschlussprüfungsleistungen	756
Andere Bestätigungsleistungen	4

Die Abschlussprüfungsleistungen umfassen die Honorare für die Jahresabschlussprüfung und die Konzernabschlussprüfung der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, sowie die Prüfung der Konzernpackages inländischer und ausländischer Tochtergesellschaften.

Fehlbeträge aus mittelbaren Pensionszusagen

Der Fehlbetrag aus von Unterstützungskassen zugesagten Pensionen (Teilwert der zugesagten Versorgungsbezüge abzüglich Kassenvermögen) beträgt TEUR 8.568 (i. Vj. TEUR 8.189).

Konzernverhältnisse

Die Sonepar Deutschland GmbH stellt einen Konzernabschluss auf, in den ihre verbundenen Unternehmen einbezogen werden.

Das den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen erstellende Mutterunternehmen ist die Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich, (Handelsregister RSC Saint-Quentin B 585 580 202). Der Konzernabschluss ist erhältlich am Sitz der Sonepar S.A.S., Paris/Frankreich

Das den Konzernabschluss für den kleinsten Kreis von Unternehmen erstellende Mutterunternehmen ist die Otra N.V., Amstelveen/Niederlande, (Handelsregister Amsterdam Nr. 33158492). Der Konzernabschluss ist erhältlich am Sitz der Otra N.V., Amstelveen/Niederlande.

Düsseldorf, den 22. September 2017

Sonepar Deutschland GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Stefan Stegemann, Sprecher

Holger Heckle

Der Konzernabschluss zum 31.12.2016 wurde am 27. Oktober 2017 gebilligt.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

	Anschaffungskosten
	1.1.2016	Zugänge	Abgänge
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	29.243.500,75	1.316.168,15	1.736.693,65
2. Firmenwerte	75.128.571,57	155.913,70	0,00
3. Geschäfts- oder Firmenwerte (aus Kapitalkonsolidierung)	173.278.938,85	0,00	0,00
4. Geleistete Anzahlungen	931.680,68	1.695.728,15	0,00
	278.582.691,85	3.167.810,00	1.736.693,65
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	123.382.037,97	1.905.808,77	248.768,75
2. Technische Anlagen und Maschinen	756.692,12	12.267,60	589.317,50
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	140.177.550,60	11.046.158,23	14.236.522,22
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	4.437.375,80	3.384.552,06	0,00
	268.753.656,49	16.348.786,66	15.074.608,47
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	10.969.623,20	0,00	10.937.265,20
2. Beteiligungen	75.577,64	0,00	5.225,00
3. Geleistete Anzahlungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen	400.000,00	0,00	400.000,00
	11.445.200,84	0,00	11.342.490,20
	558.781.549,18	19.516.596,66	28.153.792,32

	Anschaffungskosten
	Umbuchungen	Anpassung Währung	31.12.2016
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	186.139,71	15.565,45	29.024.680,41
2. Firmenwerte	0,00	-364,29	75.284.120,98
3. Geschäfts- oder Firmenwerte (aus Kapitalkonsolidierung)	0,00	0,00	173.278.938,85
4. Geleistete Anzahlungen	-178.378,71	0,00	2.449.030,12
	7.761,00	15.201,16	280.036.770,36
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.043.565,01	63.325,80	126.145.968,80
2. Technische Anlagen und Maschinen	241.663,91	0,00	421.306,13
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.284.846,97	36.946,87	140.308.980,45
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-4.577.836,89	0,00	3.244.090,97
	-7.761,00	100.272,67	270.120.346,35
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	32.358,00
2. Beteiligungen	0,00	0,00	70.352,64
3. Geleistete Anzahlungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	102.710,64
	0,00	115.473,83	550.259.827,35

	Abschreibungen
	1.1.2016	Zugänge	Abgänge
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	25.072.771,08	2.265.636,82	1.734.589,03
2. Firmenwerte	46.789.180,08	4.169.524,69	0,00
3. Geschäfts- oder Firmenwerte (aus Kapitalkonsolidierung)	111.792.726,16	7.676.528,38	0,00
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	183.654.677,32	14.111.689,89	1.734.589,03
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	41.339.322,22	4.811.099,58	245.295,75
2. Technische Anlagen und Maschinen	692.522,69	9.185,60	604.393,70
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	97.323.312,96	10.121.005,28	13.939.411,67
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	-0,02	0,00
	139.355.157,87	14.941.290,44	14.789.101,12
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	10.905.791,43	0,00	10.873.433,43
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00
	10.905.791,43	0,00	10.873.433,43
	333.915.626,62	29.052.980,33	27.397.123,58

	Abschreibungen
	Umbuchungen	Anpassung Währung	31.12.2016
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	10.661,35	25.614.480,22
2. Firmenwerte	0,00	-241,45	50.958.463,32
3. Geschäfts- oder Firmenwerte (aus Kapitalkonsolidierung)	0,00	0,00	119.469.254,54
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	0,00	10.419,90	196.042.198,08
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	-1.282.701,34	21.436,08	44.643.860,79
2. Technische Anlagen und Maschinen	250.708,85	0,00	348.023,44
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.031.992,49	31.988,83	94.568.887,89
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,02	0,00
	0,00	53.424,93	139.560.772,12
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	32.358,00
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	32.358,00
	0,00	63.844,83	335.635.328,20

	Buchwerte
	31.12.2016	31.12.2015
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.410.200,19	4.170.729,67
2. Firmenwerte	24.325.657,66	28.339.391,49
3. Geschäfts- oder Firmenwerte (aus Kapitalkonsolidierung)	53.809.684,31	61.486.212,69
4. Geleistete Anzahlungen	2.449.030,12	931.680,68
	83.994.572,28	94.928.014,53
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	81.502.108,01	82.042.715,75
2. Technische Anlagen und Maschinen	73.282,69	64.169,43
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	45.740.092,56	42.854.237,64
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	3.244.090,97	4.437.375,80
	130.559.574,23	129.398.498,62
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	63.831,77
2. Beteiligungen	70.352,64	75.577,64
3. Geleistete Anzahlungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	400.000,00
	70.352,64	539.409,41
	214.624.499,15	224.865.922,56

Konzerneigenkapitalspiegel für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016


	Gezeichnetes Kapital	Kapitalrücklage
	TEUR	TEUR
Stand am 1.1.2015	63.500	66.458
Ausschüttungen	-	-
Konzernjahresüberschuss	-	-
Übriges Konzernergebnis	-	-
Konzerngesamtergebnis	-	-
Stand am 31.12.2015	63.500	66.458
Ausschüttungen	-	-
Konzernjahresüberschuss	-	-
Übriges Konzernergebnis	-	-
Konzerngesamtergebnis	-	-
Stand am 31.12.2016	63.500	66.458

	Kumuliertes übriges Konzernergebnis
	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung	Andere neutrale Transaktionen	Konzerneigenkapital
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Stand am 1.1.2015	47.888	358	-342	177.862
Ausschüttungen	-125.381	-	-	-125.381
Konzernjahresüberschuss	103.475	-	-	103.475
Übriges Konzernergebnis	-	-231	-	-231
Konzerngesamtergebnis	103.475	-231	-	103.244
Stand am 31.12.2015	25.982	127	-342	155.725
Ausschüttungen	-109.108	-	-	-109.108
Konzernjahresüberschuss	127.062	-	-	127.062
Übriges Konzernergebnis	-	28	-	28
Konzerngesamtergebnis	127.062	28	-	127.090
Stand am 31.12.2016	43.936	155	-342	173.707

Aus dem erwirtschafteten Konzerneigenkapital in Höhe von TEUR 43.936 steht ein Betrag in Höhe von TEUR 131.553 (Jahresüberschuss der Sonepar Deutschland GmbH abzüglich TEUR 48, die auf Grund § 253 Abs. 6 HGB ausschüttungsgesperrt sind) für eine mögliche Ausschüttung zur Verfügung.

Konzernkapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

	2016	2015
	TEUR	TEUR
1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
Konzernjahresüberschuss	127.062	103.475
Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens	29.053	29.727
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen	13.331	4.256
Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen	0	535
Zinsaufwendungen (+)/Zinserträge (-)	4.357	4.086
Sonstige Beteiligungserträge (-)	-2	-15
Ertragsteueraufwand (+)/Ertragsteuerertrag (-)	50.792	57.797
Ertragsteuerzahlungen (-)	-55.543	-54.445
Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva	6.334	-46.560
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva	5.600	34.649
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	180.984	133.505
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenstände des Anlagevermögens	219	1.043
Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-16.349	-17.477
Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-3.168	-3.057
Auszahlungen (-) für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	0	-400
Auszahlungen (-) aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten	0	-54.113
Erhaltene Zinsen (+)	1.873	2.515
Erhaltene Dividenden (+)	2	15
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-17.423	-71.474
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Auszahlungen (-) an Unternehmenseigner	-109.108	-125.381
Gezahlte Zinsen (-)	-6.230	-6.601
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-115.338	-131.982
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensumme 1 - 3)	48.223	-69.951
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	-149.173	-79.222
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	-100.950	-149.173
5. Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Liquide Mittel	21.689	23.874
Cash-Pool	-122.639	-173.047
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	-100.950	-149.173

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Sonepar Deutschland GmbH, Düsseldorf, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzerngewinn- und -verlustrechnung, Konzernkapitalflussrechnung, Konzerneigenkapitalspiegel und Konzernanhang- sowie den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, den 22. September 2017

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Nölgen, Wirtschaftsprüfer

Fuhrländer, Wirtschaftsprüfer