Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH

Augsburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH, Augsburg (im Folgenden kurz: Helmes GmbH) wurde im Jahre 1996 gegründet und unterliegt als deutsche Gesellschaft mit beschränkter Haftung den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes.

Die Geschäftstätigkeit der Helmes Personalservice GmbH sind Servicekonzepte, wie Personalvermittlung, Arbeitnehmerüberlassung, Inhouse-Dienste und Fachkräfte.

Für das Zeitpersonal wurde der BZA-DGB Tarifvertrag angewendet.

2. Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft tätigt keinerlei Produktentwicklungen.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Zeitarbeitsbranche hat in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt, der seinesgleichen sucht. Die Zeitarbeit ist von einer Beschäftigungsform, die noch vor rund 20 Jahren eher am Rande des Arbeitsmarktes existierte, zu einer festen Größe geworden. Die Branche wird dabei von einigen Besonderheiten gekennzeichnet. Dazu gehören neben ihrem rasanten Aufstieg auch besondere Regularien in der Zeitarbeit.

Die Zeitarbeit bzw. Arbeitnehmerüberlassung ist mittlerweile eine feste Größe am deutschen Arbeitsmarkt. Die flexible Beschäftigung ermöglicht es den Unternehmen ihren Personalbedarf zugig anzupassen. Die Branche wuchs seit nunmehr drei Jahrzehnten rasant. Im Jahr 1980 gab es erst 33.000 Leiharbeitnehmer in der damaligen Bundesrepublik. Bis 2018 verzehnfachte sich diese Zahl bereits auf 338.000 Personen (Deutschland). Weitere Jahre später hat sie sich erneut enorm vergrößert auf über 1. Mio. Leiharbeitnehmer. Der Anteil der Leiharbeitnehmer an der Gesamtbeschäftigung im Jahr 2022 schwächte sich ab. Die Ursache lag in der konjunkturellen Entwicklung bedingt durch die weltweiten Krisen. Die meisten der Zeitarbeitnehmer sind in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg beschäftigt. Damit liegt Deutschland am Platz 7 im weltweiten Ranking. Mit rund 16,8 Mio Leiharbeitnehmern lag die USA auf Platz 1.

Die Zeitarbeitsbranche ist insgesamt von mittelständischen Unternehmen geprägt. In Deutschland sind Betriebe mit bis zu 25 Mitarbeitern noch etwas häufiger vertreten, während die mittelgroßen Zeitarbeitsunternehmen zwischen 20 und 99 Beschäftigten hier etwas weniger oft vorkommen. Der Anteil größerer Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern ist gering. Seit 2015 sind die Anteile der Betriebsgrößenklassen weitgehend konstant.

Nach Rückgängen im Jahr 2012 und einer Stagnation in der ersten Jahreshälfte 2013 wächst die Beschäftigung in der Zeitarbeit seit Mitte 2013 wieder tendenziell. Das Wachstum ist allerdings geringer als bei der Gesamtbeschäftigung, die seit 2010 einen ungebrochen deutlichen Aufwärtstrend aufweist. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer ist langfristig im Vergleich in der Tendenz mit hoher Dynamik gewachsen. Im Jahr 2019 gab es Rückgänge durch die einsetzende Abschwächung der konjunkturellen Wirtschafslage und der weltweiten Pandemie. Im Jahr 2022 setzte sich dieser Trend leicht fort auf 744.973 Leiharbeitnehmer. In Bayern waren es 2022 zum Stichtag 31.12.2022 124.992 Leiharbeitnehmer.

Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen. In Zeiten eines beginnenden Aufschwungs steigt die Nutzung von Leiharbeit zunächst an. In einer Abschwung Phase ist die Arbeitnehmerüberlassung hingegen der Sektor, mit dem frühzeitig die Folgen der wirtschaftlichen Eintrübung sichtbar werden, daher ein Frühindikator.

Entgelterhöhungen hat die Firma Helmes für sich und seine Arbeitnehmer als Gewinn betrachtet, denn die Möglichkeit einer höheren Bezahlung trägt zu einer höheren Attraktivität als Arbeitgeber und einem verbesserten Branchenimage bei.

2. Geschäftsverlauf

Aus Sicht der Geschäftsführung werden der Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage im Jahr 2022 in Anbetracht der konjunkturellen Situation als zufriedenstellend eingestuft.

Nach dem verstärkten Nachfrageverhalten in den Vorjahren konnte im Berichtsjahr das Umsatzniveau des Vorjahres nicht gesteigert werden. Der Deckungsbeitrag konnte jedoch trotzdem gesteigert werden. Durch die Verlagerung der Arbeitsplätze eines Großkunden in das Ausland musste die Gesellschaft Umsatzeinbußen in den Vorjahren verzeichnen. Aufgrund massiver Neukundengewinnung konnte die Gesellschaft jedoch die wirtschaftlichen Auswirkungen auffangen.

3. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH hat sich im Geschäftsjahr 2022 zufriedenstellend entwickelt. Wir sehen der Geschäftsentwicklung trotz der Krisen sehr positiv entgegen, da wir durch die noch breitere Verteilung der Kunden und Neukunden in den verschiedenen Wirtschaftszweigen unser Unternehmen stärken konnten.

Der Umsatz 2022 hat sich gegenüber dem Vorjahr 2021 um 23 Prozentpunkte verringert. Der Umsatz umfasst den Fair Value der Gegenleistungen, die für die genannten Dienste, die im Laufe des Jahres gegenüber Dritten erbracht wurden, vereinnahmt wurden oder noch ausstehen. Die Umsätze basieren in der Regel auf der Anzahl der Stunden, die von Zeitarbeitern geleistet wurden (vornehmlich Stunden als Erfüllungsgrad).

Die Gesellschaft erzielte im Jahr 2022 ein positives betriebliches Ergebnis vor Steuern in Höhe von TEUR 1. Das geplante positive Jahresergebnis wurde somit erreicht.

Die langfristigen Aktiva wie Sach- und Finanzanlagen haben sich um TEUR 43 auf TEUR 57 verringert.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich zum Stichtag im Vergleich zum Vorjahr von TEUR 1.439 um TEUR 25 auf TEUR 1.464 erhöht.

Das Eigenkapital betrug zum Geschäftsjahresende TEUR 2.964. Das kurzfristige Fremdkapital verringerte sich um TEUR 703 auf TEUR 1.568.

Zur Unternehmenssteuerung werden die Kennzahlen Cashflow und Umsatz verwendet. Die kurzfristige Liquidität wird im Controlling mit den entsprechenden Instrumenten gesichert. Die Finanzierung erfolgt im Wesentlichen durch Eigenmittel. Den Zahlungsverpflichtungen konnte jederzeit nachgekommen werden.

III. Prognosebericht

Die konjunkturellen Entwicklungen und die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung der Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH. Trotz der weltweiten Krisen und Kriegsgebiete und der verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung, rechnet die Gesellschaft aufgrund der deutlichen Neukundengewinnung mit einer sinkenden Umsatzentwicklung und einer optimistischen Ergebnisentwicklung für das folgende Wirtschaftsjahr, da wir eine noch breitere Verteilung der Kunden und Neukunden in den verschiedensten Branchen verzeichnen können.

Das Unternehmen rechnet mit einer stagnierenden Zahl der Beschäftigten im Dienstleistungssektor, sowie im gewerblichen Bereich. Die Firma Helmes setzt demnach unvermindert den Fokus auf das Kostengerüst und die Steigerung der Produktivität.

Die steigende Dynamik am Arbeitsmarkt und eine stetige Globalisierung der komplexen Weltwirtschaft und deren Herausforderungen erfordern immer mehr Flexibilität in der Personalpolitik eines Unternehmens in der hiesigen Zeit. Insgesamt liegt das Geschäftsfeld in einem Bereich, in dem langfristig mit Zuwachsraten gerechnet werden kann. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung und der gebildeten Rücklagen für die künftigen Wirtschafsjahre ist zu erwarten, dass sich die Ergebnisse positiv entwickeln.

Welche Auswirkungen sich langfristig durch die weltweiten und europäischen Krisen, wie überwiegend Wirtschaftskrisen noch niederschlagen werden, kann man noch nicht abschließend beurteilen. Jedoch rechnen wir mit einer zukünftig stärkeren Nachfrage der Kunden und einen insgesamten Benefit, da wir gerade in diesen Zeiten unseren Kunden mit diesem Instrument eine höhere Flexibilität im sensibelsten Bereich der Unternehmens- und Personalpolitik anbieten können.

Gegenwärtig geht die Geschäftsführung für das kommende Geschäftsjahr 2023 von einer verringerten Umsatzentwicklung und von einem positiven Jahresergebnis nach Steuern aus. Die Geschäftsführung wird jederzeit alle Maßnahmen ergreifen, um die langfristige Profitabilität der Helmes GmbH zu gewährleisten.

IV. Chancen- und Risikobericht

Die Helmes GmbH verfügt über ein umfassendes System zur Erfassung, Lenkung und Überwachung unternehmerischer Risiken. Das interne Rechnungswesen unterhält ein zeitnahes Berichtswesen. Aussagefähige Kennziffern sowie Abweichungsanalysen stellen der Geschäftsführung ein ausreichendes Instrumentarium zur Früherkennung negativer Entwicklungen zur Verfügung. Generelle Risiken der Branche bestehen aber aufgrund der gesamtwirtschaftlichen konjunkturellen Entwicklung.

Abgabenerhöhungen und Preissteigerungen können zu einer weiteren Reduzierung der Nachfrage führen und sich somit negativ auf die Umsatzentwicklung auswirken.

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar. Die Gesellschaft finanziert sich im Wesentlichen über Eigenkapital. Für den kurzfristigen Bedarf im Tagesgeschäft ist mit der Hausbank eine zusätzliche Kreditlinie vereinbart.

Währungsrisiken bestehen aufgrund nationaler Beauftragungen in Euro-Valuta nicht.

Die Liquiditätslage ist zufriedenstellend, es sind keine Engpässe zu erwarten.

Bausteine des Erfolges im Hause Helmes GmbH sind die besondere Qualität, hoher Service, innovatives Denken und die äußerste Liefertreue, und den damit verbundenen großen festen Kundenstamm. Damit sollten sich auch zukünftig Chancen bieten, den Marktanteil auszubauen.

Die Sicherstellung der Qualität kann durch die DIN EN ISO 9001 Zertifizierung gewährleistet werden.

V. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten.

Die Gesellschaft verfügt über einen solventen und bonitätsstarken Kundenstamm. Forderungsausfälle sind die absolute Ausnahme. Zudem besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Großteil der Kunden.

Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.

Im kurzfristen Finanzbereich finanziert sich die Gesellschaft überwiegend mittels Lieferantenkrediten und über Kreditlinien der Hausbank.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Die Gesellschaft verfolgt eine konservative Risikopolitik.

Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein adäquates Debitorenmanagement. Des Weiteren informieren wir uns vor Eingehen einer neuen Geschäftsverbindung über die Bonität unserer Kunden.

VI. Bericht über Zweigniederlassungen

Die Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH unterhält Zweigniederlassungen in Augsburg, Kempten, München, Pforzheim, Bruchsal, Günzburg, Donauwörth und Dachau.

Augsburg, im April 2023

Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH

Die Geschäftsführung

Michael Helmes, Geschäftsführer

Helmes Personalservice GmbH

Aktiva

	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	57.557,00	99.929,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	344,00	1.097,00
II. Sachanlagen	57.213,00	73.832,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	57.213,00	73.832,00
III. Finanzanlagen	0,00	25.000,00
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	25.000,00
B. Umlaufvermögen	4.474.579,04	5.134.596,75
I. Vorräte	138.612,18	143.837,97
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	4.295.707,96	3.679.861,58
1. Forderungen gegen Gesellschafter	0,00	1.780.954,66
2. sonstige Vermögensgegenstände	4.295.707,96	1.898.906,92
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	100.000,00	100.000,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	40.258,90	1.310.897,20
Aktiva	4.532.136,04	5.234.525,75
Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	2.963.832,46	2.962.655,44
I. Gezeichnetes Kapital	25.600,00	25.600,00
II. Gewinnrücklagen	21.759,71	21.759,71
III. Gewinnvortrag	2.915.295,73	2.790.671,62
IV. Jahresüberschuss	1.177,02	124.624,11
B. Rückstellungen	62.715,88	382.649,00
C. Verbindlichkeiten	1.505.587,70	1.889.221,31
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	514.796,91	245.061,44
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	514.796,91	226.078,52
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	18.982,92
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	38.066,19
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	0,00	38.066,19
3. sonstige Verbindlichkeiten	990.790,79	1.606.093,68
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	990.790,79	1.606.093,68
Passiva	4.532.136,04	5.234.525,75

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR	1.1.2021 - 31.12.2021 EUR
1. Rohergebnis	15.052.325,05	19.159.072,13
2. Personalaufwand	13.788.423,26	17.477.904,25
a) Löhne und Gehälter	11.413.132,92	14.398.120,27
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.375.290,34	3.079.783,98
davon für Altersversorgung	12.305,58	13.102,11
3. Abschreibungen	20.799,09	53.114,23
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	20.799,09	53.114,23
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.228.138,20	1.642.812,11
5. aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinn- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne		159.683,16
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	3.971,94	5.714,01
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	12.238,54	15.630,91
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.915,88	7.442,80
9. Ergebnis nach Steuern	4.782,02	127.565,00
10. sonstige Steuern	3.605,00	2.940,89
11. Jahresüberschuss	1.177,02	124.624,11

Anhang

I. Allgemeine Angaben

Firmenname:	Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH
Firmensitz:	Augsburg
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	Augsburg
Register-Nr.:	HRB 15727

Der Jahresabschluss der Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

II. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von netto EUR 150,00 werden im Zugangsjahr als Aufwand erfasst.

Für Vermögensgegenstände mit Einzelanschaffungskosten über netto EUR 150,00 und bis zu netto EUR 1.000,00 wurde der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus Vereinfachungsgründen in die Handelsbilanz übernommen. Der Sammelposten wird im Jahr der Bildung und den folgenden vier Wirtschaftsjahren mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst. Scheidet ein Vermögensgegenstand aus dem Betriebsvermögen aus, wird der Sammelposten nicht vermindert.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert ausgewiesen.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die liquiden Mittel werden mit den Nennwerten angesetzt.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

2. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

III. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

1. Brutto-Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

2. Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

3. Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr in Höhe von TEUR 109 (Vorjahr TEUR 109) und gegen Gesellschafter in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr TEUR 1.781) enthalten.

4. Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

In den sonstigen Rückstellungen sind die nachfolgenden nicht unerheblichen Rückstellungen enthalten:

	31.12.2022 Euro	31.12.2021 Euro
Abschluss- und Prüfung	26.000,00	28.000,00
Aufbewahrung	25.000,00	24.819,00

5. Angabe zu Verbindlichkeiten

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt TEuro 1.506 (Vorjahr: TEUR 1.889). Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt TEUR 0 (Vorjahr TEUR 0).

Art der Verbindlichkeit zum	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
31.12.2022	31.12.2022 Teuro	kleiner 1 J. TEuro	1 bis 5 J. TEuro	größer 5 J. TEuro
gegenüber Kreditinstituten	515	515	0	0
aus Lieferungen und Leistungen	87	87	0	0
gegen verbundene Unternehmen	0	0	0	0
sonstige Verbindlichkeiten	904	904	0	0
Summe	1.506	1.506	0	0

IV. Sonstige Pflichtangaben

1. Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer

Michael Helmes

ausgeübter Beruf:

Kaufmann

2. Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Mitarbeiter

In der Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2022 wurden durchschnittlich 471 externe und 46 interne Mitarbeiter beschäftigt.

3. Vorschüsse und Kredite an Geschäftsführer

Kreditentwicklung

	Betrag
Stand bisheriger Kredite	1.780.954,66
Zinsen (0,32 Prozent)	3.938,80
Kreditbestand	1.784.893,46

4. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1.177,02 auf neue Rechnung vorzutragen.

5. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.

Augsburg, den 30. März 2023

Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH

Die Geschäftsführung

Michael Helmes, Geschäftsführer

	Stand 01.01.2022 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2022 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	80.298,59	0,00	0,00	0,00	80.298,59
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	204.214,07	0,00	0,00	0,00	204.214,07
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	674.502,75	3.427,09	0,00	0,00	677.929,84
	878.716,82	3.427,09	0,00	0,00	882.143,91
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	0,00	0,00	25.000,00	0,00
	984.015,41	3.427,09	0,00	25.000,00	962.442,50

	Stand 01.01.2022 EUR	Abschreibungen EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2022 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	79.201,59	753,00	0,00	0,00	79.954,59
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	197.884,07	1.904,00	0,00	0,00	199.788,07
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	607.000,75	18.142,09	0,00	0,00	625.142,84
	804.884,82	20.046,09	0,00	0,00	824.930,91
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	884.086,41	20.799,09	0,00	0,00	904.885,50

	Stand 31.12.2022 EUR	Stand 31.12.2021 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	344,00	1.097,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.426,00	6.330,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	52.787,00	67.502,00
	57.213,00	73.832,00
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	25.000,00
	57.557,00	99.929,00

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 09.04.2024 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

An die Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH, Augsburg

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH, - bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Helmes Gesellschaft für Personalservice mbH, für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 III 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechungen und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Augsburg, den 22. Mai 2024

EVISTRA Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jörg Rompf, Wirtschaftsprüfer

Joachim Sandtner, Wirtschaftsprüfer