Kuniga Solutions GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum 31.12.2006

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	19.7.2006 Euro
A. Ausstehende Einlagen auf das Eigenkapital				25.000
B. Anlagevermögen		1.480
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0
II. Sachanlagen	1.480
III. Finanzanlagen	0
C. Umlaufvermögen		32.136
I. Vorräte	0
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.112
III. Wertpapiere	0
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	31.024
D. Rechnungsabgrenzungsposten		569
E. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		20.722
Summe Aktiva		54.907		25.000

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	19.7.2006 Euro
A. Eigenkapital		0		25.000
I. Gezeichnetes Kapital	25.000
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	-45.722
B. Rückstellungen		1711
C. Verbindlichkeiten		53196
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva		54.907		25.000

ANHANG

Anhang für das (Rumpf-)Geschäftsjahr 2006

I. Allgemeine Angaben

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurde unter Beachtung der in den §§ 242-256 und § 264-288 HGB definierten Vorschriften und den Sondervorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die gesetzlichen Gliederungsschemata der §§ 266 bzw. 275 HGB wurden angewandt; bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) beibehalten.

Die Bewertung der Aktiva und Passiva erfolgte nach den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung des Realisations- und Imparitätsprinzips (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB). Die Grundsätze der Bilanzidentität (§ 252 Abs.1 Nr. 1 HGB), der Bewertungsstetigkeit (§ 252 Abs.1 Nr. 6 HGB), des Going Concern( § 252 Abs.1 Nr. 2 HGB) sowie der Einzelbewertung (§ 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB) wurden eingehalten.

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet. Aufgrund geeigneter Gesellschafterbeschlüsse werden Maßnahmen gem. §§ 64 GmbHG ff. nicht notwendig, da eine Überschuldung auch unter Berücksichtigung eventuell vorhandener stiller Reserven im insolvenzrechtlichen Sinne nicht vorliegt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen richten sich nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Heranziehung der amtlichen AfA-Tabellen. Bei voraussichtlich dauernden Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.

Die Nutzungsdauer wurde bei den anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung mit 3 Jahren angesetzt. Die Abschreibungen wurden nach der linearen Methode entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Abschreibungen nach § 7g EStG wurden nicht in Anspruch genommen.

Bei Zugängen an beweglichen Anlagen wurde der Wegfall der Vereinfachungsregel des Abschnitts 44 Abs. 2 Satz 3 EStR beachtet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Wert von € 410,-- hat die Gesellschaft im Zugangsjahr entsprechend der optionalen Regelung des § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG voll abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bewertet. Erkennbare Einzelrisiken werden berücksichtigt. Pauschalwertberichtigungen für das allgemeine Kredit- und Bonitätsrisiko werden in Höhe von 1 % der Bruttoforderung gebildet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen Aufwendungen, die dem Geschäftsjahr zuzuordnen und hinsichtlich ihres Eintritts sicher sind. Weitere erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten bestanden nicht.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

III. Sonstige Angaben

Im Jahresdurchschnitt 2006 wurden keine Mitarbeiter (ohne Geschäftsführer) beschäftigt.

Im Rumpfgeschäftsjahr 2006 erfolgte die Geschäftsführung durch die Geschäftsführer Christoph Fülscher, Ellerhoop, und Karsten Schumacher, Hamburg.

Die Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von € 45.721,92 auf neue Rechnung vorzutragen.

Hamburg, den 2. Februar 2007

gez. Christoph Fülscher gez. Karsten Schumacher

Karsten Schumacher