City Container GmbH

Dresden

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.09.2012 bis zum 31.08.2013

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		1,50		1,50
II. Sachanlagen		190.039,50		242.863,50
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		0,00		0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		199.416,98		274.337,77
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		21.333,88		40.987,39
C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag		2.443,00 232.500,42		556,23 129.733,63
Summe Aktiva		645.735,28		688.480,02

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00		25.000,00
II. Kapitalrücklage		0,00		0,00
III. Gewinnrücklagen		0,00		0,00
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag		-154.733,63		-169.420,92
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag		-102.766,79 232.500,42		14.687,29 129.733,63
B. Rückstellungen		2.500,00		7.827,03
C. Verbindlichkeiten		643.235,28		680.652,99
D. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00		0,00
Summe Passiva		645.735,28		688.480,02

ANHANG

Grundlagen und Methoden

Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012/2013 wurde nach den Grundsätzen der §§ 238 ff HGB, insbesondere nach den Vorschriften für die Kapitalgesellschaften gem. §§ 264 HGB und den Vorschriften des GmbH-Gesetzes erstellt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Von den größenabhängigen Erleichterungen bezüglich der Form der Darstellung wurde Gebrauch gemacht.

Auf die Erstellung eines Lageberichts wurde aufgrund des § 264 Abs. 1 S. 3 HGB verzichtet.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Wertansätze in der Bilanz der City Container GmbH zum 31.08.2012 wurden unverändert als Bilanzvorträge in neue Rechnung übernommen.

Gegenstände des immateriellen Anlagevermögens wurden mit den Anschaffungskosten bewertet und um die planmäßige Abschreibung vermindert.

Der Wertansatz der Sachanlagen berechnete sich aus den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 150 € werden im Jahr des Zugangs gem. § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt und hinsichtlich Ihrer Werthaltigkeit geprüft. Uneinbringliche Forderungen wurden in voller Höhe abgeschrieben.

Der Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks sind zum Nennwert angesetzt.

Die Eigenkapitalpositionen sind mit dem Nennbetrag angesetzt.

Die Rückstellungen beinhalten sämtliche, nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung erkennbaren Risiken.

Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Einzelerläuterungen

Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist dem nachfolgend dargestellten Anlagespiegel zu entnehmen. Die Abschreibungen des laufenden Geschäftsjahres ergeben sich aus dem Anlagespiegel (§268 Abs. 2 Satz 3 HGB).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar:

	Geschäftsjahr EUR	davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr	Vorjahr EUR	davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	188.958,71	0,00	264.073,67	0,00
Sonstige Vermögensgegenstände	10.458,27	4.206,63	10.264,10	6.706,63
Summe	199.416,98	4.206,63	274.337,77	6.706,63

Rechnungsabgrenzungsposten

Zur sachgerechten Verteilung der Aufwendungen auf die einzelnen Rechnungsperioden wurde ein Rechnungsabgrenzungsposten gebildet. Dieser beinhaltet im Wesentlichen Kraftfahrzeugsteuern und Versicherungen.

Eigenkapital

1.	gezeichnetes Kapital Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt 25.000,00 €. Zum Bilanzstichtag war es zu 100% eingezahlt.
2.	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag Der Verlustvortrag entwickelte sich im Geschäftsjahr wie folgt: Stand 09.2012 -154.733,63 € Jahresfehlbetrag 2013 - 102.766,79 € Stand 31.08.2013 -257.500,42 €
3.	Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag Im Geschäftsjahr 2013 wurde ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 102.766,79 € erzielt.

1.	Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag

In Folge des eingetretenen Jahresfehlbetrages ist das Eigenkapital der Gesellschaft in nennenswertem Umfang verbraucht. Zum 31.08.2013 weist die Gesellschaft einen "Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" in Höhe von 232.500,42 € aus. Damit liegt eine bilanzielle Überschuldung vor. Es bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter in Höhe von 14.073,74 €, welche Eigenkapitalcharakter annehmen.

Die tatsächliche Überschuldung ist jedoch anhand eines Vermögensstatus zu ermitteln, der die tatsächlichen Verkehrswerte der Vermögensgegenstände und Schulden berücksichtigt. Auf die eventuell bestehende Insolvenzantragspflicht nach §§ 64 und 84 GmbHG wurde hingewiesen.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen Jahresabschluss- und Steuererklärungskosten. Die Entwicklung sieht wie folgt aus:

	Stand 01.09. EUR	Auflösung EUR	Verbrauch EUR	Zuführung EUR	Stand 31.08. EUR
Urlaub/Überstunden	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
JA/ Prüfung	3.000,00	0,00	3.000,00	2.500,00	2.500,00
Summe	3.000,00	0,00	3.000,00	2.500,00	2.500,00

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
	EUR	bis 1 Jahr TEUR	1 bis 5 Jahre TEUR	länger 5 Jahre TEUR
gegenüber Kreditinstituten	0,00	0,00	0,00	0,00
Aus Lieferungen und Leistungen	474.354,55	474.354,55	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	168.880,73	29.203,45	139.677,28	0,00
Summe	643.235,28	503.558,00	139.677,28	0,00

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Umsätze wurden ausschließlich im Inland erbracht.

Außerplanmäßige Abschreibungen oder Wertberichtigungen wurden 2012 nicht vorgenommen.

Periodenfremde aufwendungen

Die periodenfremden Aufwendungen resultieren aus der Betriebskostenabrechnung für 2011 (0,3 T€).

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse i.S.d. § 251 HGB haben zum Bilanzstichtag nicht bestanden.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestanden keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen.

Zum Bilanzstichtag bestanden Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen im branchenüblichen Umfang.

Personalstand

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 14 Arbeitnehmer beschäftigt. Die Berechnung erfolgte methodisch nach § 276 Abs. 5 HGB.

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Führung der Geschäfte unverändert bei Frau Sibylle Rudolph.

Die Voraussetzungen des § 264 Abs. 2 Satz 2 HGB liegen hinsichtlich dieses Jahresabschlusses nicht vor.

Soweit dieser Anhang keine Angaben über sonstige, nach §§ 264 ff., 284 ff. HGB Angabe pflichtigen Sachverhalte enthält, haben diese im Geschäftsjahr nicht vorgelegen.

Der Jahresabschluss wurde festgestellt am 14.11.2014.

Dresden, den 28.11.2014

Dresden, den 28. November 2014

gez. Sibylle Rudolph

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 14.11.2014