X-doc-solution GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015

Lagebericht

1.0 Grundlagen des Unternehmens

1.1 Geschäftsmodell

Geschäftsbereiche des Unternehmens sind der Vertrieb und Service von Softwareprodukten, Digitalen Drucksystemen und Veredelungslösungen sowie den dazugehörigen Beratungsdienstleistungen.

Hauptlieferant der Drucksysteme ist die Firma Xerox GmbH und für Veredelungslösungen die Firma MGI S.A.

Das Vertriebsgebiet umfasst Berlin und die gesamten neuen Bundesländer sowie das Rhein-Main-Gebiet.

Der Kundenkreis besteht aus Offsetdruckereien, digitalen Druckdienstleistern sowie öffentlichen Auftraggebern.

1.2 Steuerungssystem

Es werden ausschließlich Finanzkennzahlen zur Steuerung der Gesellschaft verwendet. Die wesentlichen Steuerungsgrößen sind der Umsatz und das Ergebnis vor Steuern (EBT).

2.0 Wirtschaftsbericht

2.1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Auflagen im Druck - dies gilt auch und gerade im Offsetdruck - sind in der jüngeren Vergangenheit immer kleiner und individueller geworden. Druckaufträge mit der Auflage 1 sind keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig verbessert sich die Qualität des Digitaldrucks zusehends, womit die Möglichkeiten hinsichtlich Weiterverarbeitung und Veredelung nachhaltig zunehmen. Dies führt insgesamt zu einer spürbar wachsenden Akzeptanz des Digitaldrucks in der Branche.

Darüber hinaus ist der Trend, Druckprodukte bei Bedarf über ein Internetportal zu bestellen, ungebrochen. Darauf reagiert die Druckindustrie, indem sie nach Verfahren sucht, On-Demand zu produzieren, was kosteneffizient nur im Digitaldruck möglich ist.

Die Entwicklung neuer Technologien im Bereich des Inkjet-Digitaldruckverfahrens erhöht die Geschwindigkeit der Abläufe, erlaubt den Einsatz kostengünstiger Tinten und den schonenden und damit umweltfreundlichen Einsatz von Ressourcen. Somit ist der Trend zum Digitaldruck auch langfristig unumkehrbar.

Wirtschaftliche Kennziffern

Derzeit wird in den einschlägigen Publikationen der Digitaldruck noch nicht separat betrachtet, womit fundierte Aussagen diesbezüglich schwerfallen.

Für die Druckindustrie ist allerdings insgesamt festzustellen, dass sie seit dem Krisenjahr 2009 konstant Auftrags- und Umsatzvolumen verliert, die Nachfrage nach Printmedien sinkt konstant.

Der Digitaldruck koppelt sich aber bereits von dem allgemeinen Trend ab, da er im Gegensatz zu den herkömmlichen Druckverfahren die Anforderungen der Wachstumsmärkte (Internetportale und Verpackungen) erfüllt, beispielsweise durch die profitable Herstellung kleinster Auflagen. Dieser Trend wird sich mittelfristig beschleunigen, da die technologischen Potentiale des Digitaldrucks noch nicht ausgereizt sind.

Derzeit ist das Verhältnis aller Druckprodukte 95% Offsetdruck und ca. 5% Digitaldruck. Unseres Erachtens ist davon auszugehen, dass der Anteil des Digitaldrucks mittelfristig auf 25% steigen wird.

2.2 Wettbewerb

Unsere Wettbewerber sind zum einen die klassischen Anbieter von Offsetdrucklösungen im Maschinenbereich wie Heidelberger Druckmaschinen, KBA und Komori, welche bereits aktuell unter stark rückläufigen Verkaufszahlen in Europa leiden. Zum anderen stehen wir im Wettbewerb zu den Maschinenbauern im Digitaldruck wie HP, Konica-Minolta, Canon-OCE und Ricoh.

Unser Vorteil gegenüber den großen Herstellern im Bereich Digitaldruck ist einerseits die Zusammenarbeit mit dem Marktführer Xerox, andererseits die kooperative Marktbearbeitung mit unseren Gesellschafterunternehmen der IGEPA Group, welche als Papiergroßhändler zum klassischen Offsetmarkt eine jahrzehntelange Kundenbindung besitzen.

Im Bereich der Druckveredelung sind unser Wettbewerber die Firmen Scodix (Israel) sowie Autobond (UK). Da wir jedoch auch den Service anbieten und für unsere deutschsprachigen Kunden somit vor Ort sind, haben wir hier einen klaren Vorteil.

3.0 Geschäftsverlauf und Lage

3.1 Umsatz- und Auftragsentwicklung

Im Vergleich zum Vorjahr steigerte die Gesellschaft den Umsatz um rd. 2,5% auf Mio. EUR 13,8 in 2015. Während der Maschinenverkauf konstant auf Vorjahresniveau blieb, konnten im Bereich Wartung/Miete/Click moderate Zuwächse erzielt werden. Das für das Geschäftsjahr 2015 auf Basis der Ausweitung des Vertriebsgebietes und des aufgenommenen Vertriebs mit Druckveredelungslösungen geplante Umsatzwachstum konnte allerdings nicht erreicht werden.

3.2 Personal- und Sozialbereich

Den Herausforderungen der anhaltenden Neuorganisation und dem Aufbau neuer regionaler Geschäftsfelder in 2015 haben sich unsere Mitarbeiter mit hohem Qualitätsbewusstsein und Leistungsbereitschaft gestellt. Unser Anspruch ist es, den Anforderungen unserer Kunden, Lieferanten und Investoren mit innovativen und modernen Lösungen gerecht zu werden.

Geschäftsjahr	2013	2014	2015
Mitarbeiterzahl	24	30	28

Ganzjährig finden zahlreiche Aus- und Weiterbildungen mit unseren Lieferanten statt, um unsere Mitarbeiter ständig auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten. Zusätzlich führen wir Wettbewerbs- und Vertriebsschulungen durch.

Die gesetzlichen Bestimmungen zum Gesundheits- und Arbeitsschutz werden erfüllt.

3.3. Umweltschutz

Wie in der gesamten Igepa-Gruppe genießt das Thema Umweltschutz auch in unserem Unternehmen eine hohe Wertschätzung.

Grundsätzlich werden Prozesse, soweit dies möglich ist, hinsichtlich des umweltschonenden Einsatzes von Ressourcen optimiert.

Die Trennung von Abfällen wird fachgerecht vorgenommen, und durch ein Shredding- und Recyclingprogramm tragen wir aktiv dazu bei, dass Altpapier dem Produktionsprozess als Rohstoff wieder zugeführt wird.

3.4 Wichtige Vorgänge im Berichtsjahr

Zentrales Projekt in 2015 war die Übernahme der Finanzbuchhaltung der Gesellschaft durch den Gesellschafter E. Michaelis & Co KG im Rahmen eines sog. Shared-Services-Agreement per 1. Juli 2015. Die bis dato vom Steuerberater der Gesellschaft gebuchten Geschäftsvorgänge werden aus Gründen der Transparenz sowie eines effektiven Reportings und Controllings seitdem in einer eigenständigen Buchhaltungssoftware dokumentiert.

Die Vertriebstransaktionen (Ausgangsrechnungen Kunden und Eingangsrechnungen Warenlieferanten) werden schnittstellenbasiert in das Buchhaltungssystem übertragen. Im Rahmen der Übernahme wurde festgestellt, dass das Alt-System nicht mehr den Ansprüchen hinsichtlich Umfang und Komplexität des heutigen Geschäftsmodells genügt und somit im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016 abgelöst werden wird.

3.5 Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme zum Ende des Geschäftsjahres 2015 liegt mit Mio. EUR 4,9 unter dem Niveau des Vorjahres (Mio. EUR 6,0). Der Rückgang ist durch stichtagsbedingte Effekte und das negative Jahresergebnis verursacht. Wesentliche Veränderungen in der Vermögensstruktur haben sich im Vorjahresvergleich nicht ergeben.

Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis haben die Gesellschafter in 2015 beschlossen, die Kapitalrücklage von Mio. EUR 1,7 auf Mio. EUR 2,6 im Wege der Bareinlage zu erhöhen. Darüber hinaus wurden die Kreditmittel bei der Commerzbank AG gegenüber dem Vorjahr um Mio. EUR 2,1 abgebaut und durch Gesellschafterdarlehen in Höhe von Mio. EUR 2,0 ersetzt.

Die Eigenkapitalquote ist aufgrund des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrags von Mio. EUR 0,2 gering negativ. Aufgrund der im Geschäftsjahr 2016 eingeleiteten Finanzierungsmaßnahmen (siehe 4.0), insbesondere einer weiteren Einzahlung in die Kapitalrücklage und die Bereitstellung einer Kreditlinie durch die Gesellschafter, kann die Lage der Gesellschaft als befriedigend bezeichnet werden.

Das wesentliche Vermögen der Gesellschaft liegt im Sachanlagevermögen sowie in den Lagervorräten und Kundenforderungen (Umlaufvermögen).

Vor dem Hintergrund der Finanzierung durch die Gesellschafter war die Liquidität des Unternehmens zu keinem Zeitpunkt gefährdet und es konnte im Geschäftsjahr seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit vollumfänglich nachkommen.

3.6 Ertragslage

Der Aufbau der Vertriebsniederlassungen in Queis und Dieburg in 2014 führte in 2015 nicht zu dem erwarteten Umsatzwachstum. Auch der aufgenommene Vertrieb von Druckveredelungsmaschinen der MGI S.A. hat noch nicht wie geplant zu positiven Ergebnisbeiträgen geführt. Bei vergleichbarer Kostenstruktur verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) bzw. der Jahresfehlbetrag leicht auf Mio. EUR 1,7 (Vorjahr: Mio. EUR 1,9). Wie im Vorjahr ist die Ertragslage noch durch den Aufbau des Vertriebs geprägt gewesen.

4.0 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Zur Sicherstellung der Finanzierung der Gesellschaft haben die Gesellschafter am 12. Mai 2016 gemeinsam im Verhältnis ihrer Beteiligung eine mit Rangrücktritt versehene Kreditlinie von insgesamt Mio. EUR 3,0 bis zum 31. März 2017 gewährt. Von der gewährten Kreditlinie sind derzeit noch Mio. EUR 1,0 verfügbar. Die Planung für das laufende Geschäftsjahr sieht einen Brutto-Cash-Flow aus operativer Tätigkeit von Mio. EUR 0,4 vor. Per April 2016 befindet sich die Gesellschaft diesbezüglich im Plan.

Die Gesellschafter haben im Rahmen der Gesellschafterversammlung am 16. Juni 2016 beschlossen, die Kapitalrücklage im Wege der Bareinlage zum 30. Juni 2016 um Mio. EUR 1,2 auf Mio. EUR 3,8 zu erhöhen. Damit wird wieder eine Eigenkapitalquote von über 20% realisiert.

Darüber hinaus verbürgen sich die Gesellschafter für eine durch die Commerzbank bereitgestellte Kreditlinie in Höhe von Mio. EUR 2,5. Diese soll genutzt werden, um das zum Stichtag des Berichtsjahres bestehende Gesellschafterdarlehen in Höhe von Mio. EUR 2,0 wieder abzulösen.

Sonstige Ereignisse, die die rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betreffen (Währungsrisiken, Umweltauflagen, etc.) sind nicht bekannt.

5.0 Chancen- und Risikobericht und voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht)

Überkapazitäten innerhalb der Druckbranche, insbesondere beim Offsetdruck sind nach wie vor vorhanden und die Konsolidierung des Marktes ist noch nicht abgeschlossen. Insbesondere die kleineren "Player" am Markt sind deshalb hinsichtlich ihrer Investitionsentscheidungen derzeit noch zurückhaltend.

Allerdings sind beim Digitaldruck die gestiegene Druckqualität, die im Vergleich zum Offsetdruck niedrigeren Betriebskosten und die technologischen Möglichkeiten, die auch Auflagen von 1 profitabel produzieren lassen, langfristig alternativlos.

Auch der Wachstumsmarkt Verpackungsindustrie ist im Zuge der Individualisierung und Veredelung der Produkte auf den technologischen Fortschritt angewiesen und findet letztendlich nur im Digitaldruck ein den Ansprüchen gerechtes Verfahren. Allerdings haben Unternehmen dieser Größe hohe Qualitätsstandards und komplexe Auswahlprozesse, was zu langwierigen kapazitätsbindenden Vorarbeiten führt, die auch nicht immer zu einem Geschäftsabschluss führen.

Die Geschäftsführung hat in Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern auf die Ertragssituation in 2015 reagiert und in 2016 Maßnahmen der operativen Reorganisation und prozessualen Effizienzsteigerung ergriffen. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurde der Vertriebsstandort Dieburg restrukturiert und die Mitarbeiterzahl reduziert.

Auf Basis der implementierten Maßnahmen ist für 2016 ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern bzw. Jahresergebnis geplant. In den ersten vier Monaten liegt die Gesellschaft diesbezüglich im Plan.

In den ersten vier Monaten des Jahres 2016 haben sich die Umsätze und im Bereich Wartung/ Miete/ Click auf Vorjahresniveau und damit im Plan entwickelt. Der Rohertrag aus Maschinenverkäufen liegt im Plan, aber unter dem Vorjahresniveau, was einer besonderen Saisonalität in 2016 geschuldet ist. Im Juni findet die weltweit führende Leitmesse (DRUPA) für grafischen und industriellen Druck in Düsseldorf statt. Auf dieser Messe, die alle vier Jahre stattfindet, werden die neuesten Technologien im Druckbereich vorgestellt. Erst nach dieser Messe wird es deutschlandweit im Bereich Maschinenverkauf wesentliche Bewegungen geben. Insgesamt werden für das Geschäftsjahr 2016 Umsätze von ca. Mio. EUR 14,5 erwartet.

Wesentliche Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken sowie Risiken aus Zahlungsstromschwankungen in Bezug auf die Verwendung von Finanzinstrumenten bestehen nicht. Die Kundenforderungen unterliegen einem konsequenten Debitorenmanagement. Einzelrisiken wird durch Wertberichtigungen Rechnung getragen. Die Bankverbindlichkeiten unterliegen variablen Zinsvereinbarungen und somit grundsätzlich einem Zinsänderungsrisiko. Durch den Abschluss von Zinssicherungsgeschäften werden zur Begrenzung dieses Risikos Bewertungseinheiten gebildet. Liquiditätsrisiken wird durch ein striktes Cash-Management begegnet.

Vor dem Hintergrund der Finanzierung durch die Gesellschafter ist die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft sichergestellt.

In Bezug auf das operative Geschäft besteht insbesondere das Risiko, dass die initiierten Maßnahmen nicht wie geplant zu positiven Ergebnissen führen.

Aufgrund unserer langjährigen und starken Position im Berliner und ostdeutschen Markt bezogen auf unsere traditionellen Geschäftsfelder und der in 2016 initiierten Fokussierung von Vertriebsaktivitäten sowie der Professionalisierung elektronischer Prozesse gehen wir davon aus, dass sich die X-doc-solution GmbH in den Geschäftsjahren 2016 ff. wieder erfolgreich behaupten wird und entsprechend positive Ergebnisse erwirtschaftet.

Der Lagebericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf unseren derzeitigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und Erwartungen beruhen. Diese Aussagen beinhalten Risiken und Unsicherheiten. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher von unseren heute getroffenen Annahmen abweichen.

Berlin, den 30. Juni 2016

X-doc-solution GmbH

Tom Schumacher

Annette Hohensee

Bilanz

Aktiva

	31.12.2015		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	877.392,69		1.267.040,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	729.302,16		946.631,00
		1.606.694,85	2.213.671,00
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte	1.206.284,83		1.158.098,11
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.335.267,81		2.103.269,65
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	469.365,72		373.816,83
		3.010.918,36	3.635.184,59
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		86.564,99	79.972,97
D. AKTIVE LATENTE STEUERN		0,00	11.196,17
E. AKTIVER UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER VERMÖGENSVERRECHNUNG		0,00	44.554,00
F. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG		174.377,18	0,00
GESAMT AKTIVA		4.878.555,38	5.984.578,73
PASSIVA
	31.12.2015		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
II. Kapitalrücklage	2.600.000,00		1.700.000,00
III. Verlust-/Gewinnvortrag	-1.125.010,51		730.692,14
IV. Jahresfehlbetrag	-1.674.366,67		-1.855.702,65
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	174.377,18		0,00
		0,00	599.989,49
B. RÜCKSTELLUNGEN		222.313,77	190.436,00
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	550.414,05		2.649.437,39
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	15.450,00		0,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	589.498,36		2.067.008,69
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	2.000.000,00		0,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten	1.477.407,95		437.620,22
- davon aus Steuern: EUR 106.465,86 (Vorjahr: EUR 52.321,24) -
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 2.204,09) -
		4.632.770,36	5.154.066,30
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		23.471,25	40.086,94
GESAMT PASSIVA		4.878.555,38	5.984.578,73

Gewinn- und Verlustrechnung

	2015		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		13.814.093,97	13.469.548,00
2. Sonstige betriebliche Erträge		498.808,06	456.196,26
3. Materialaufwand:
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	2.817.074,42		2.386.962,07
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	8.654.672,65		9.036.816,71
		11.471.747,07	11.423.778,78
4. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter	1.923.138,37		1.964.564,31
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	360.832,34		272.269,14
- davon für Altersversorgung: EUR 16.900,16 (Vorjahr: EUR 24.629,00) -
		2.283.970,71	2.236.833,45
5. Abschreibungen:
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	759.594,08		816.384,23
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	0,00		279.157,43
		759.594,08	1.095.541,66
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		1.354.172,76	938.843,60
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		281,11	250,01
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		102.866,42	101.524,31
- davon aus Aufzinsung: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 8.585,00) -
- davon an verbundene Unternehmen: EUR 4.721,67 (Vorjahr: EUR 0,00) -
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-1.659.167,90	-1.870.527,53
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		13.218,41	-16.972,88
- davon aus latenten Steuern: EUR 11.196,17 (Vorjahr: EUR - 1.421,85) -
11. Sonstige Steuern		1.980,36	2.148,00
12. Jahresfehlbetrag		-1.674.366,67	-1.855.702,65

Anhang

1. Allgemeine Grundsätze

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung folgt dem Gesamtkostenverfahren.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Es werden die größenabhängigen Erleichterungen nach § 288 HGB zum Teil in Anspruch genommen.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres wurden unverändert beibehalten.

Die Bewertung des Sachanlagevermögens und der immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens erfolgt zu Anschaffungskosten, die um planmäßige Abschreibungen vermindert werden. Sofern zum Abschlussstichtag bei Vermögensgegenständen des Anlagevermögens von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung auszugehen ist, werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Wert vorgenommen.

Abschreibungen auf die immateriellen Vermögensgegenstände werden nach der linearen Abschreibungsmethode ermittelt. Dabei wurde für das erworbene technische Know-how eine Nutzungsdauer von zehn Jahren und für den Kundenstamm von drei Jahren unterstellt.

Die Abschreibungen des beweglichen Sachanlagevermögens werden planmäßig entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (zwei bis 20 Jahre) vorgenommen, wobei die lineare Abschreibungsmethode angewendet wird.

Die Vorräte werden mit den Anschaffungskosten bewertet. Posten mit verminderter Marktgängigkeit werden auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit dem Nennwert in Höhe ihrer Anschaffungskosten angesetzt. Die Berücksichtigung des Niederstwertprinzips erfolgt für Einzelrisiken durch entsprechende Einzelwertberichtigungen. Das allgemeine Kreditrisiko wird durch Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.

Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennwert angesetzt.

Der aktivische Rechnungsabgrenzungsposten enthält ausschließlich Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag betreffen.

Der Ausweis und die Darstellung des Eigenkapitals erfolgt gem. § 272 HGB. Die Kapitalrücklage betrifft andere Zuzahlungen der Gesellschafter im Sinne von § 272 Abs. 2. Nr. 4 HGB.

Die Rückstellungen sind für alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen in Höhe des Erfüllungsbetrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrags berücksichtigt. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden, von der Deutschen Bundesbank ermittelten, Zinssatz. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr werden nicht abgezinst.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag.

Der passivische Rechnungsabgrenzungsposten enthält ausschließlich Einnahmen vor dem Bilanzstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag betreffen.

Zu Bewertungseinheiten werden Grundgeschäfte (Vermögensgegenstände, Schulden oder schwebende Geschäfte) und Sicherungsgeschäfte zum Ausgleich gegenläufiger Wertänderungen oder Zahlungsströme aus dem Eintritt vergleichbarer Risiken zusammengefasst. Bei Bewertungseinheiten werden die allgemeinen Bewertungsgrundsätze in dem Umfang und für den Zeitraum nicht angewendet, in dem sich die gegenläufigen Wertänderungen oder Zahlungsströme ausgleichen. Lediglich in Höhe des ineffektiven Teils der bestehenden Sicherungsgeschäfte werden notwendige Drohverlustrückstellungen gebildet bzw. bei vorliegendem entsprechendem Bewertungsnachweis teilaufgelöst.

Latente Steuern werden grundsätzlich für temporäre Differenzen zwischen den steuerlichen und den bilanziellen Wertansätzen (Anlagevermögen und Rückstellungen) und für Verlustvorträge angesetzt. Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt zu dem am Bilanzstichtag gültigen kombinierten Ertragsteuersatz in Höhe von zurzeit 30,125%. Der Ausweis der latenten Steuern in der Bilanz erfolgt saldiert. Eine sich ergebende Steuerbelastung wird als passive latente Steuer in der Bilanz ausgewiesen. Soweit sich insgesamt eine Steuerentlastung ergibt, werden aktive latente Steuern nur in dem Umfang angesetzt, in dem zu versteuerndes Einkommen für die Nutzung der abzugsfähigen temporären Differenzen zur Verfügung stehen wird.

3. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im als Anlage zum Anhang beigefügten Anlagenspiegel dargestellt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Zur Sicherstellung der Finanzierung der Gesellschaft haben die Gesellschafter am 10. November 2015 eine Einstellung in die Kapitalrücklage in Höhe von insgesamt EUR 900.000,00 beschlossen, die in Berichtsjahr vollständig geleistet wurde.

Die im Vorjahr bilanzierten Pensionsrückstellungen (EUR 198.089,00) decken die Versorgungsverpflichtungen gegenüber einem ehemaligen Geschäftsführer ab. Der Zeitwert der zur Erfüllung der Pensionsverpflichtung dienenden Rückdeckungsversicherung betrug zum vorherigen Bilanzstichtag EUR 242.643,00. Die Rückdeckungsversicherung war an den Pensionsberechtigten verpfändet. Der die Pensionsrückstellung im Vorjahr übersteigende aktive Überhang von EUR 44.554,00 wurde als "Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung" auf der Aktivseite ausgewiesen. Die bestehenden Pensionsverpflichtungen wurden im Geschäftsjahr samt der verpfändeten Rückdeckungsversicherung auf eine Versicherungsgesellschaft übertragen. Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung und die auf die Pensionsverpflichtungen entfallenden aktiven latenten Steuern wurden entsprechend aufgelöst.

Die sonstigen Rückstellungen sind u. a. für Aufwendungen im Zusammenhang mit ausstehenden Personalvergütungen, Berufsgenossenschaftsbeiträgen und Jahresabschlusskosten gebildet worden.

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:

	Restlaufzeiten
	Gesamt EUR	bis 1 Jahr EUR	1 Jahr bis 5 Jahre EUR	über 5 Jahre EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	550.414,05	250.414,05	300.000,00	0,00
	VJ: 2.649.437,39	VJ: 2.149.437,39	VJ: 500.000,00	VJ: 0,00
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	15.450,00	15.450,00	0,00	0,00
	VJ: 0,00	VJ: 0,00	VJ: 0,00	VJ: 0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	589.498,36	589.498,36	0,00	0,00
	VJ: 2.067.008,69	VJ: 2.067.008,69	VJ: 0,00	VJ: 0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	2.000.000,00	2.000.000,00	0,00	0,00
	VJ: 0,00	VJ: 0,00	VJ: 0,00	VJ: 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	1.477.407,95	1.477.407,95	0,00	0,00
	VJ: 437.620,22	VJ: 437.620,22	VJ: 0,00	VJ: 0,00
Gesamt	4.632.770,36	4.332.770,36	300.000,00	0,00
	VJ: 5.154.066,30	VJ: 4.654.066,30	VJ: 500.000,00	VJ: 0,00

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich um sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.

Die Umsatzerlöse werden ausschließlich im Inland erzielt.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und entfallen im Geschäftsjahr im Wesentlichen auf Vorjahre. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag beinhalten Aufwendungen aus latenten Steuern in Höhe von EUR 11.196,17 (Vorjahr Erträge: EUR 1.421,85).

4. Sonstige Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der IGEPA group GmbH & Co. KG, Hamburg, einbezogen (größter und kleinster Kreis). Dieser wird im Bundesanzeiger bekanntgemacht.

Geschäftsführer sind Frau Annette Hohensee (Geschäftsführerin X-doc-solution GmbH), Michendorf, und Herr Tom Schumacher (Geschäftsführer E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG), Hamburg. Auf die Angabe der Bezüge nach § 285 Nr. 9a) HGB wird unter Bezugnahme auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Anzahl der Arbeitnehmer betrug im Durchschnitt des Geschäftsjahres 30.

Zur Absicherung des Zinsrisikos aus einem bestehenden Bankdarlehen (Grundgeschäft) wurde ein Zinsswap-Geschäft als effektives Sicherungsgeschäft abgeschlossen. Insoweit wurden diese Finanzinstrumente mit den dazugehörigen Darlehen als Bewertungseinheit (Micro-Hedge) zusammengefasst. Es wird erwartet, dass sich die Zahlungsströme über den Zeitraum der Zinssicherung spätestens bis zum Jahr 2018 ausgleichen. Die Ermittlung der Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung erfolgt durch die Überprüfung der Übereinstimmung der Bedingungen und Parameter von Grund- und Sicherungsgeschäft (Critical-Terms-Match-Methode). Die Bilanzierung der Sicherungsgeschäfte erfolgt nach der Einfrierungsmethodik. Sich ausgleichende Wertänderungen werden somit bilanziell nicht erfasst.

Aufgrund langfristiger Leasingverträge besteht zum Bilanzstichtag ein Obligo in Höhe von EUR 2.809.968,99.

2016 EUR	2017 EUR	2018 EUR	2019 EUR	2020 EUR	2021 EUR	Gesamt EUR
1.015.313,24	877.700,93	610.901,73	228.755,66	69.546,41	7.751,01	2.809.968,99

Es wird vorgeschlagen, den Jahresfehlbetrag 2015 auf neue Rechnung vorzutragen.

Berlin, den 30. Juni 2016

X-doc-solution GmbH

A. Hohensee

T. Schumacher

Anlagenspiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 1.1.2015 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2015 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.024.825,52	22.997,34	0,00	2.047.822,86
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.540.126,60	217.838,59	98.406,32	1.659.558,87
	3.564.952,12	240.835,93	98.406,32	3.707.381,73

	kumulierte Abschreibungen
	Stand 1.1.2015 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2015 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	757.785,52	412.644,65	0,00	1.170.430,17
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	593.495,60	346.949,43	10.188,32	930.256,71
	1.351.281,12	759.594,08	10.188,32	2.100.686,88

	Buchwerte
	Stand 31.12.2015 EUR	Stand 31.12.2014 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	877.392,69	1.267.040,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	729.302,16	946.631,00
	1.606.694,85	2.213.671,00

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der X-doc-solution GmbH, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens‑, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens‑, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, 30. Juni 2016

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Sabath, Wirtschaftsprüfer

gez. Reisener, Wirtschaftsprüfer

Angaben zur Feststellung

Der Jahresabschluss wurde am 16.06.2016 festgestellt.