Hartl Dentale Technologien GmbH

Kassel

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Entwicklung der Branche und Umsatzentwicklung

Neue Gesetze und Richtlinien in der Versorgung mit Zahnersatz wirkten in den letzten Jahren immer stark auf die Entwicklung der Nachfrage nach Zahnersatz. Die Jahre 2005/2006 sind gekennzeichnet durch die Einführung des Festzuschuss-Systems bei Zahnersatzleistungen, das seit Januar 2005 für gesetzliche Krankenversicherte gilt. Das führte vor allem dazu, dass Zahnärzte vermehrt Leistungen privat abrechnen. Dadurch wurde die Zahnersatzversorgung für Patienten teurer mit der Folge, dass sie auf diese Versorgung verzichteten.

Der Verband Deutscher Zahntechnikerinnungen teilt mit, dass im Geschäftsjahr 2006 die negative Entwicklung der letzten Jahre gestoppt werden konnte und eine leicht erhöhte Nachfrage festzustellen ist. Die Hartl Dentale Technologien GmbH hat im Zuge dieser Entwicklung im Geschäftsjahr 2006 eine Umsatzerhöhung in Höhe von EUR 221.630,99 (= 7 %) erzielen können.

Weiterhin ist trotz allem ein steigender Trend zu einem erhöhten Preiswettbewerb festzustellen. Das Festzuschuss-System bietet den Zahnärzten höhere Anreize als zuvor, die Kosten für Zahntechnik möglichst zu reduzieren, um bei gleicher Zahlungsbereitschaft des Patienten sein Honorareinkommen zu sichern und die Zuzahlung des Patienten nicht zu erhöhen.

2. Investitionen

Für das Geschäftsjahr 2007 sind neben den erforderlichen Ersatzinvestitionen keine weiteren Investitionen geplant.

3. Personal- und Sozialbereich

Wenn die bisherige Geschäftsentwicklung weiter so anhält, werden wir nicht umhinkommen den Personalbestand wieder aufzustocken.

Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die Anlagenintensität beträgt für das abgelaufene Geschäftsjahr 65,6 % (im Vorjahr: 67,7 %). Nach der Fertigstellung des neuen Zahnlabors im Jahr 2005 ist dieser Wert aufgrund der regelmäßigen Abschreibung rückläufig.

Die Eigenkapitalquote beläuft sich in 2006 auf 9,0 % (im Vorjahr: 7,2 %). Gründe hierfür liegen hauptsächlich in der Tilgung von aufgenommenen Darlehen u. a. zur Finanzierung des Zahnlabors und der Fahrzeuge. Dementsprechend ist die Fremdkapitalquote von 92,8 auf 91,0 % gesunken.

	31.12.2006		31.12.2005
	TEUR	%	TEUR	%
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	2,4	0,0	3,9	0,1
Sachanlagen	3.328,2	65,6	3.464,6	67,7
	3.330,6	65,6	3.468,5	67,8
Umlaufvermögen
Vorräte	99,7	2,0	79,6	1,6
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.566,3	30,8	1.509,4	29,5
Flüssige Mittel	51,3	1,0	41,8	0,7
	1.717,3	33,8	1.630,8	31,8
Rechnungsabgrenzungsposten	32,3	0,6	22,0	0,4
	5.080,2	100,0	5.121,3	100,0
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital	26,0	0,5	26,0	0,5
Gewinnvortrag	342,8	6,7	574,4	11,2
Jahresüberschuss (i.V. Jahresfehlbetrag)	88,6	1,7	-231,7	-4,5
	457,4	9,0	368,7	7,2
Fremdkapital
Langfristiges Fremdkapital	3.689,2	72,6	3.831,6	74,8
Kurzfristiges Fremdkapital	933,6	18,4	921,0	18,0
	4.622,8	91,0	4.752,6	92,8
	5.080,2	100,0	5.121,3	100,0

	Veränderung
	TEUR	%
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	-1,5	-38,5
Sachanlagen	-136,4	-3,9
	-137,9	-4,0
Umlaufvermögen
Vorräte	20,1	25,3
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	56,9	3,8
Flüssige Mittel	9,5	22,7
	86,5	5,3
Rechnungsabgrenzungsposten	10,3	46,8
	-41,1	-0,8
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital	0,0	0,0
Gewinnvortrag	-231,6	-40,3
Jahresüberschuss (i.V. Jahresfehlbetrag)	320,3	-138,2
	88,7	24,1
Fremdkapital
Langfristiges Fremdkapital	-142,4	-3,7
Kurzfristiges Fremdkapital	12,6	1,4
	-129,8	-2,7
	-41,1	-0,8

2. Finanzlage

Die Finanzlage der Gesellschaft stellte sich zum Bilanzstichtag in Kennzahlen wie folgt dar:

	2006	2005
Liquidität 1. Grades (%)	5,5	3,5
Liquidität 2. Grades (%)	76,7	64,8
Dynamischer Verschuldungsgrad	10,1	37,7

Liquidität 1. Grades (%) = liquide Mittel / kurzfristiges FK

Liquidität 2. Grades (%) = liquide Mittel + Forderungen aus LuL / kurzfristiges FK

Die Kapitalflussrechnung nach dem DRS 2 des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee stellt sich wie folgt dar:

	2006	2005
	TEUR	TEUR
Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten	88,6	-231,7
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	343,3	342,6
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	24,4	15,1
= Cash-Flow nach DVFA	456,4	126,0
- /+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-14,1	-26,5
- /+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva (soweit nicht Investitions- oder Finanzierungstätigkeit)	-87,3	-103,8
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva (soweit nicht Investitions- oder Finanzierungstätigkeit)	-58,1	-22,3
= Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	296,8	-26,6
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	34,6	83,3
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-225,9	-516,5
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	0,0	-4,3
= Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit	-191,4	-437,5
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten	-95,9	286,2
= Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit	-95,9	286,2
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	9,5	-177,9
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	41,8	219,7
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	51,3	41,8
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Liquide Mittel	51,3	41,8
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	51,3	41,8

3. Ertragslage

Die Gesamtkapitalrentabilität hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von -1,1 % auf 5,5 % verbessert. Der Umsatz konnte im Geschäftsjahr 2006 nach dem Umsatzeinbruch im Jahr 2005 um TEUR 221,6 gesteigert werden.

4. Nachtragsbericht

Vorgänge mit besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft sind nach Beendigung des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Hinweise auf wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Für gesetzlich Versicherte gilt das neue Zuschuss-System. Die Krankenkassen bezahlen seither Festzuschüsse, das bedeutet, dass es für einen Befund immer den selben Festbetrag als Zuschuss gibt. Bisher lag der Kassenanteil immer bei 50 % der Kosten für genehmigten Zahnersatz. Für regelmäßige Zahnarztbesuche ist sogar eine Erstattung von bis zu 65 % vorgesehen.

Das neue Festzuschuss-System bietet eine größere Wahlmöglichkeit als bisher, denn der Patient erhält seinen Festzuschuss auch für Therapien, die bisher nicht bezuschusst wurden. Entscheidet sich der Patient anstelle der Brücke für eine Implantatversorgung (= andersartiger Zahnersatz), so erhält er von den Krankenkassen seinen Festzuschuss erstattet. Der behandelnde Zahnarzt rechnet diesen Zahnersatz als Privatleistung ab. Aus diesem Grund hat die Hartl Dentale Technologien GmbH ihr Angebot im Rahmen der Implantologie verstärkt. Damit einhergehend werden neue Kunden (= Zahnärzte) gewonnen, die Labore mit diesem Know-how suchen.

Damit sind die Kostensteigerungen für die Patienten eine Folge aus der Ausgrenzung bestimmter zahnärztlicher Brücken- und Kombinationsversorgungen aus der Abrechnung nach Kassenpreisen. Die Hartl Dentale Technologien GmbH wird bemüht sein, die entstehenden Kosten für den Patienten stabil zu halten durch optimalen Personaleinsatz und Materialeinkauf.

Kassel, den 25. Mai 2007

Bernd Hartl, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2006

Aktiva	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		2.423,50	3.875,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.018.761,46		3.124.487,46
2. Technische Anlagen und Maschinen	29.277,50		31.734,50
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	280.166,00		308.356,50
		3.328.204,96	3.464.578,46
		3.330.628,46
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		99.666,51	79.638,62
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		1.566.374,99	1.509.409,46
davon mit einer Restlaufzeit über einem Jahr EUR 447.584,93 (i.V. EUR 286.874,24)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		51.261,54	41.838,43
		1.717.303,04
C. Rechnungsabgrenzungsposten		32.309,85	21.958,62
		5.080.241,35	5.121.299,09

Passiva	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	26.000,00		26.000,00
II. Gewinnvortrag	342.762,00		574.492,67
III. Jahresüberschuss (i.V. Jahresfehlbetrag)	88.600,70		-231.730,67
		457.362,70	368.762,00
A. Rückstellungen		458.028,76	433.588,26
C. Verbindlichkeiten		4.164.849,89	4.318.948,83
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 914.557,39 (i.V. EUR 842.466,38)
		5.080.241,35	5.121.299,09

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006

	2006		2005
	EUR	EUR	EUR
1. Rohertrag		2.965.968,86	2.682.883,38
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	1.421.830,89		1.473.283,70
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	358.454,70		361.550,42
davon für Altersversorgung: EUR 70.955,86 (i.V. EUR 64.558,10)
		1.780.285,59	1.834.834,12
3. Abschreibungen		343.312,34	342.574,26
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		581.642,62	487.671,45
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		22.338,38	13.411,41
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		237.491,34	278.725,38
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		45.575,35	-247.510,42
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-46.212,30	-20.067,00
9. Sonstige Steuern		3.186,95	4.287,25
10. Jahresüberschuss (i.V. Jahresfehlbetrag)		88.600,70	-231.730,67

Anhang

I. Anwendung des Handelsgesetzbuches

Der Jahresabschluss der Hartl Dentale Technologien GmbH zum 31. Dezember 2006 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt worden.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Anlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten bewertet. Die Abschreibungen wurden linear in Ansatz gebracht. Die Abschreibung für den Umbau/Neubau des neuen Zahnlabors wurde gem. § 254 HGB ermittelt. Es handelt sich dabei um die erhöhten Absetzungen bei Baudenkmalen gem. § 7 i EStG.

Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden gem. § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.

Die Aktivierung der Anschaffungskosten entspricht § 255 Abs. 1 HGB.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert bzw. Barwert bilanziert.

Die liquiden Mittel werden zum Nennbetrag bewertet.

Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Rückzahlungsbetrag bewertet.

III. Änderung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Erträge aus Erhöhung des Aktivwertes der Versicherung Fundus werden im Berichtsjahr unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen (i.V.: Ausweis unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen).

Der Ausweis des Sicherheitseinbehaltes des Factors LVG wird im Berichtsjahr unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen (i.V.: Ausweis unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen).

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im nachfolgenden Anlagenspiegel dargestellt:

Entwicklung des Anlagevermögens gem. § 268 Abs. 2 HGB

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand	Zugang	Abgang	Stand
	01.01.2006	Umbuchung	Umbuchung	31.12.2006
		(+)	(-)
		lt. BP	lt. BP
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	54.258,10	0,00	0,00	54.258,10
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.433.139,74	99.661,81	0,00	3.532.801,55
2. Technische Anlagen und Maschinen	91.103,78	8.081,31	0,00	99.185,09
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.182.882,06	118.191,72	119.426,41	1.181.647,37
	4.707.125,58	225.934,84	119.426,41	4.813.634,01
Gesamt	4.761.383,68	225.934,84	119.426,41	4.867.892,11

	Abschreibungen
	Stand	Zugang	Abgang	Stand
	01.01.2006	Umbuchung	Umbuchung	31.12.2006
		(+)	(-)
		lt. BP	lt. BP
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	50.382,60	1.452,00	0,00	51.834,60
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	308.652,28	205.387,81	0,00	514.040,09
2. Technische Anlagen und Maschinen	59.369,28	10.538,31	0,00	69.907,59
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	874.525,56	125.934,22	98.978,41	901.481,37
	1.242.547,12	341.860,34	98.978,41	1.485.429,05
Gesamt	1.292.929,72	343.312,34	98.978,41	1.537.263,65

	Buchwerte
	Stand	Stand
	31.12.2006	31.12.2005


	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.423,50	3.875,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.018.761,46	3.124.487,46
2. Technische Anlagen und Maschinen	29.277,50	31.734,50
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	280.166,00	308.356,50
	3.328.204,96	3.464.578,46
Gesamt	3.330.628,46	3.468.453,96

In den Immateriellen Vermögensgegenständen ist ein Geschäfts- und Firmenwert in Höhe von EUR 0,50 enthalten (i. V.: EUR 0,50).

Im Berichtsjahr bestehen Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von EUR 412.065,84.

In den aktiven Rechungsabgrenzungsposten sind Agien in Höhe von EUR 22.929,91 enthalten.

Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von EUR 3.401.825,42 (i.V.: EUR 3.497.731,87). Davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 424.659,85 (i.V.: EUR 310.238,31).

V. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasingverträgen bestehen zwischen einem und fünf Jahren in Höhe von EUR 200.044,12.

Im Berichtsjahr wurden durchschnittlich 82 Arbeitnehmer beschäftigt:

Gewerbliche Arbeitnehmer:	49
Angestellte:	4
Aushilfen:	13
Auszubildende:	16

Geschäftsführer ist Herr Bernd Hartl.

Auf die Angaben bezüglich der Höhe der Bezüge der Geschäftsleitung (§ 285 Nr. 9a HGB) wurde gem. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Kassel, den 25. Mai 2007

Der Geschäftsführer

gez. Bernd Hartl

Der vorstehende, zur Offenlegung bestimmte und nach § 327 HGB verkürzte Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir den folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Hartl Dentale Technologien GmbH für das Geschäftsjahr 01. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriftenliegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriftenund vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Kassel, den 10. September 2007

sb+p Strecker . Berger + Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Hans-Joachim Meister, Wirtschaftsprüfer

Helmut Berger, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss wurde mit der Gesellschafterversammlung vom 26. September 2007 festgestellt. Des Weiteren wurde beschlossen den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.