Möbel-Punkt-Thalau Erich Link GmbH

Ebersburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz

Aktiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Anlagevermögen	586.988,24	533.071,26
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	17,00	17,00
II. Sachanlagen	559.406,65	505.489,67
III. Finanzanlagen	27.564,59	27.564,59
B. Umlaufvermögen	1.456.638,35	1.512.819,99
I. Vorräte	786.152,00	803.305,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	420.407,86	431.362,31
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	250.078,49	278.152,68
C. Rechnungsabgrenzungsposten	13.363,43	16.560,86
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	0,00	86.142,43
Bilanzsumme, Summe Aktiva	2.056.990,02	2.148.594,54

Passiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Eigenkapital	79.972,01	0,00
I. Gezeichnetes Kapital	51.129,19	51.129,19
II. Verlustvortrag	-137.271,62	-274.297,07
III. Jahresüberschuss	166.114,44	137.025,45
IV. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	0,00	86.142,43
B. Rückstellungen	430.176,00	372.335,00
C. Verbindlichkeiten	1.520.492,01	1.748.159,54
D. Rechnungsabgrenzungsposten	26.350,00	28.100,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	2.056.990,02	2.148.594,54

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Möbel-Punkt-Thalau Erich Link GmbH, Ebersburg

I. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

Allgemeine Angaben und Gliederung

Der Jahresabschluss wurde unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Im Jahr 2010 kamen erstmalig die Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) zur Anwendung.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung sind nach den Bestimmungen des HGB gegliedert.

Abweichungen zum Vorjahr sind nicht gegeben; Anpassungen im Ausweis sind nur bei folgenden Posten gegeben:

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden Angaben gemäß § 268 Abs. 4 S. 1 HGB, § 268 Abs. 5 S. 1 HGB sowie § 285 Nr. 1, 2 HGB im Anhang dargestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert zum Vorjahr die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des deutschen Handelsgesetzbuches maßgebend.

Anlagevermögen
Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen werden unter Beachtung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer und der handelsrechtlichen Bestimmungen festgelegt. Die Abschreibungen erfolgten nach der linearen Methode.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten über € 150,00 und bis zu € 410,00 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und im Anlagengitter als Abgang gezeigt.

Für geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten über € 150,00 und bis zu € 1.000,00 in den Zugangsjahren 2008 und 2009 wurde in Übereinstimmung mit § 6 Abs. 2 a EStG i.d.F. des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 ein Sammelposten gebildet, der über 5 Jahre linear abgeschrieben wird. Die betreffenden Vermögensgegenstände werden am Ende des Geschäftsjahres, in dem der Sammelposten vollständig abgeschrieben wurde, im Anlagengitter als Abgang erfasst.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten oder zu einem niedrigeren Wert, der den Vermögensgegenständen am Bilanzstichtag beizulegen war.

Vorratsvermögen
Die Vorräte wurden in Übereinstimmung mit den handelsrechtlichen Vorschriften zu Anschaffungs- und Herstellungskosten oder zu einem niedrigeren Wert, der den Gegenständen am Abschlussstichtag beizulegen ist, bewertet.

Für den geringen, seit mehreren Jahren gleich bleibenden Bestand an Kleinmaterial wurde ein Festwert (€ 10.000,00) angesetzt.

Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, flüssige Mittel
sind mit den Nennwerten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet worden. Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos wird eine angemessene Pauschalwertberichtigung auf den Bestand der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gebildet. Uneinbringliche Forderungen waren nicht zu verzeichnen.

Rechnungsabgrenzungsposten
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben im Berichtsjahr ausgewiesen, soweit sie Aufwand der Folgejahre darstellen. Der Ansatz erfolgt zum Nennwert.

Das Disagio ist zu Nennwerten unter Absetzung planmäßiger degressiver Abschreibungen bewertet.

Die passive Rechnungsabgrenzung beinhaltet bereits vereinnahmte Entgelte, soweit sie auf Leistungen entfallen, die erst nach dem Bilanzstichtag zu erbringen sind.

Rückstellungen
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Bewertung von Pensionsrückstellungen basiert auf einer versicherungsmathematischen Bewertung unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected Unit Credit Method) und der Sterbetafeln nach Heubeck aus dem Jahr 2005. Den Berechnungen liegen folgende versicherungsmathematische Annahmen zu Grunde:

	31.12.2011	31.12.2010
	in %	in %
Rechnungszins	5,14	5,15
Lohn- und Gehaltstrend	0,00	0,00
Rententrend	0,00	0,00

Verbindlichkeiten
sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

II. Erläuterungen und Angaben zu einzelnen
Posten in der Bilanz

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestanden wie im Vorjahr nicht.

Eigenkapital
Das gezeichnete Kapital beträgt am Bilanzstichtag DM 100.000,00. Dieser Betrag entspricht € 51.129,19. Eine Umstellung auf Euro ist noch nicht erfolgt. Kapitalerhöhungen oder -herabsetzungen wurden im Geschäftsjahr nicht vorgenommen.

Rückstellungen
Berichterstattung über die Entwicklung der Pensionsrückstellungen aus der BilMoG-Umstellung:

Zum 01.01.2010 ergab sich aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen eine Unterbewertung in Höhe von € 31.579,00. Das Wahlrecht nach Art 67 Abs. 1 EGHGB wurde nicht ausgeübt. Der Unterschiedsbetrag wurde in voller Höhe zugeführt. Zum 31.12.2011 beträgt der noch nicht in der Bilanz ausgewiesene Betrag der Unterdotierung € 0,00.

Angaben zur Verrechnung von Planvermögen:
Die Pensionsrückstellung setzt sich am Bilanzstichtag wie folgt zusammen:

Pensionsrückstellung (Erfüllungsbetrag)	€	303.612,00
Planvermögen (beizulegender Wert, Anschaffungskosten)	€	-44.249,00
Pensionsrückstellung	€	259.363,00
Aufwand aus Pensionsverpflichtung			€	14.843,00
Ertrag aus Pensionsvermögen			€	-733,92
Zinsaufwand GuV			€	14.109,08

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeitenspiegel
Gesamtsumme der Verbindlichkeiten: € 1.520.492,01 (Vj. € 1.748.159,54)
davon bis 1 Jahr: € 1.081.050,58 (Vj. € 1.310.501,21)
davon über 5 Jahre: € 176.684,39 (Vj. € 181.378,59)
davon durch Pfand- oder ähnliche Rechte gesichert: € 533.038,22 (Vj. € 508.437,55)
Art der Sicherheiten: Globalabtretungen Kundenforderungen und Sicherungsübereignung Fahrzeuge

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind teilweise durch den branchenüblichen Eigentumsvorbehalt aus der Lieferung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie von Waren gesichert.

Die Werte des Bilanzpostens "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen" stellen (wie im Vorjahr) in gleicher Höhe sonstige Verbindlichkeiten dar.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen:

	31.12.2011	31.12.2010
	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	73.893,19	192.388,02
sonstige Verbindlichkeiten	0,00	0,00

III. Ergänzende Angaben

Angaben zu Leitungsorganen

Geschäftsführer war im Berichtszeitraum:

Herr Dietmar Link

Der Geschäftsführer ist alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Anteilsbesitz

Die Angaben zum Beteiligungsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB unterbleiben, weil sie für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Berichtsunternehmens nach § 264 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung sind.

Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag

Die Möbel-Punkt-Thalau Erich Link GmbH hält 100 % der Anteile an der KüchenProfi Einrichtungs-GmbH. Es besteht seit 20. Januar 1993 mit Wirkung ab dem 1. Januar 1993 ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.

Organschaft

Es besteht eine körperschaft- und gewerbesteuerliche Organschaft mit der KüchenProfi Einrichtungs-GmbH.

Weiterhin besteht eine umsatzsteuerliche Organschaft mit dem Einzelunternehmen Dietmar Link und der KüchenProfi Einrichtungs-GmbH.

Unterzeichnung des Jahresabschlusses gemäß § 245 HGB:

Ebersburg, 29. Mai 2012

Möbel-Punkt-Thalau Erich Link GmbH
Ebersburg
- Geschäftsleitung -

gez. Dietmar Link

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 05.06.2012 festgestellt.