Draftworldwide Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH

Stuttgart

Jahresabschlusses (Bilanz und Anhang) zum 31. Dezember 2006

Inhaltsverzeichnis

Bilanz zum 31. Dezember 2006

Anhang für das Geschäftsjahr 2006 (verkürzt nach § 326 HGB)

Bescheinigung

Bilanz zum 31. Dezember 2006

DraftWorldwide Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH, Stuttgart

Aktiva

	31.12.2006 €	31.12.2005 €
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	5.001	10.013
Sachanlagen	16.793	23.990
	21.794	34.003
Umlaufvermögen
Vorräte	188.159	226.359
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.358.503	938.060
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	1.302.435	1.737.531
	2.849.097	2.901.950
Rechnungsabgrenzungsposten	9.308	4.276
	2.880.199	2.940.229
Passiva
	31.12.2006 €	31.12.2005 €
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital	26.500	26.500
Kapitalrücklage	1.805.998	1.805.998
Verlustvortrag	0	-20.029
Jahresüberschuss	0	20.029
	1.832.498	1.832.498
Rückstellungen	274.181	266,907
Verbindlichkeiten	773.114	836.145
Rechnungsabgrenzungsposten	406	4.679
	2.880.199	2.940.229

Anhang 2006

DraftWorldwide Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH, Stuttgart

A. Allgemeine Erläuterungen

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 264 ff. HGB) und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die Gesellschaft gilt gemäß § 267 Abs. 1 HGB als kleine Kapitalgesellschaft und hat von den Erleichterungsvorschriften bei der Aufstellung des Jahresabschlusses grundsätzlich Gebrauch gemacht.

Angaben, die in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder wahlweise im Anhang zu machen sind, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Mit Abschluss des Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages am 21. Dezember 2001 besteht seit dem Geschäftsjahr 2001 ein Organschaftsverhältnis mit der DraftDirect Worldwide Holdings GmbH Germany, Stuttgart, als Organträger.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Währungsumrechnung

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Das abnutzbare Sachanlagevermögen wird auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Gegenstände sowohl degressiv als auch linear abgeschrieben. Zur linearen Abschreibung wird übergegangen, sobald dies gemäß § 7 Abs. 3 EStG zu höheren Abschreibungen führt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungskosten bis zu € 410 werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.

Unfertige Leistungen sind zu Herstellungskosten bewertet und enthalten die nach den steuerlichen Vorschriften aktivierungspflichtigen Gemeinkostenbestandteile.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten oder am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde neben der Berücksichtigung von Einzelwertberichtigungen eine Pauschalwertberichtigung für das allgemeine Kreditrisiko sowie für Skontoabzüge gebildet.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennwert angesetzt. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle zum Bilanzstichtag sowie bis zur Bilanzaufstellung erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen. Sie bemessen sich nach der voraussichtlichen Inanspruchnahme.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag bilanziert.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremden Währungen werden grundsätzlich mit dem Kurs zum Einbuchungszeitpunkt erfasst. Verluste aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag werden berücksichtigt.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von T€ 382 (Vorjahr: T€ 0) enthalten Forderungen gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von T€ 307 (Vorjahr: T€ 0).

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 525 (Vorjahr: T€ 519) enthalten in Höhe von T€ 3 (Vorjahr: T€ 91) solche gegenüber der Gesellschafterin.

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten in Höhe von T€ 65 (Vorjahr: T€ 91) Verbindlichkeiten aus Steuern sowie in Höhe von T€ 0 (Vorjahr: T€ 18) Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf T€ 197 (Vorjahr: T€ 251). Sie enthalten periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 94 (Vorjahr: T€ 156).

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

In dieser Position sind Darlehenszinsen aus verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 0 (Vorjahr: T€ 2) enthalten.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die in dieser Position enthaltenen Darlehenszinsen an verbundene Unternehmen belaufen sich auf T€ 3 (Vorjahr: T€ 0).

E. Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Als hauptberufliche Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtszeitraum und zum Bilanzstichtag Herr Herbert Fiedler und Herr Volker Schöne (nicht im Handelsregister eingetragen) bestellt.

Herr Fiedler ist einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Mutterunternehmen und verbundene Unternehmen

Der Kreis der verbundenen Unternehmen der DraftWorldwide Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH umfasst das oberste Mutterunternehmen Interpublic Group of Companies, New York/USA, und sämtliche Tochterunternehmen dieses Mutterunternehmens.

Konzernabschluss

Der Jahresabschluss der DraftWorldwide Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH wird in den Konzernabschluss der Interpublic Group of Companies, New York/USA, einbezogen, der am Sitz der obersten Muttergesellschaft erhältlich ist.

Stuttgart, den 27. Juli 2007

(Fiedler) Geschäftsführer

(Schöne) Geschäftsführer

Bescheinigung

In dem vorstehenden, zur Offenlegung bestimmten verkürzten Jahresabschluss [Bilanz und Anhang] wurden die größenabhängigen Erleichterungen nach § 326 HGB zutreffend in Anspruch genommen. Zu dem vollständigen Jahresabschluss haben wir mit Datum vom 27. Juli 2007 den folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der DraftWorldwide Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH, Stuttgart, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft."

Stuttgart, den 27. Juli 2007

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Helge Weiser) Wirtschaftsprüfer

(ppa. Kerstin Riewe) Wirtschaftsprüferin

Draftfcb Stuttgart - Kreatives Direktmarketing GmbH