manibia Verwaltungs-GmbH (vormals: Zahlenwerk Verwaltungs GmbH)

Lohmar

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Konzernlagebericht

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Darstellung und Positionierung des Konzerns

Der Konzern TEAMWORK -Die Büttgen GmbH- hat in 2015 umfirmiert und läuft seit September unter dem Namen "Zahlenwerk Verwaltungs GmbH". Zugleich wurde der operative Geschäftsbereich in eine eigenständige Gesellschaft ausgegliedert.

Der Konzern ist eine bundesweit agierende Dienstleistungsgruppe, die seit mehr als 25 Jahren erfolgreich am Markt agiert. Sie realisiert prozessoptimierende Outsourcing-Lösungen sowohl im Werkvertrag als auch im Bereich der gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung.

Die Unternehmensgruppe versteht sich als Partner und umfassender Dienstleister für Handels- und Industrieunternehmen. Das unternehmerische Handeln ist auf Nachhaltigkeit, Leistung und Kundenzufriedenheit ausgerichtet. Mit umfangreichem Know-how im strategischen Outsourcing, fachkundiger Beratung sowie erstklassigem Service leistet die Gruppe einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Kunden ihre unternehmerische Tätigkeit optimal ausüben können. Sie werden in die Lage versetzt, die eigene Profitabilität zu erhöhen, effizientere Leistungen zu erbringen und höhere Erträge zu erzielen.

Der Tätigkeitsschwerpunkt der Gruppe liegt nach wie vor im Bereich Handel.

Hier konnte der Konzern in 2015 den Trend der Vorjahre insgesamt fortführen und den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhen.

Nach wie vor sind für die Auftraggeber des Handels nicht nur die angebotenen reinen Dienstleistungen ausschlaggebend, sondern langfristige Aspekte, wie die finanzielle Sicherheit des Dienstleisters, die Einhaltung aller rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Gewährleistung, dass soziale Standards über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus umgesetzt und eingehalten werden. Dieses wird auch durch kosten- und prozessintensive Zertifizierungen von unabhängigen Prüfinstituten nachgewiesen.

Diese Entwicklungen und die genannten Entscheidungskriterien sind für das Geschäftsmodell des Konzerns von großer Bedeutung.

Umsatzentwicklung

Die Unternehmensgruppe Zahlenwerk Verwaltungs GmbH konnte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von rund € 81,5 Mio. erzielen. Der erzielte Umsatzanstieg von über € 10,0 Mio ist dabei hauptsächlich auf den Ausbau der Tätigkeiten zurückzuführen.

Die von den Unternehmen im Hauptgeschäftsbereich Instore Logistik betreuten Märkte gehören dabei nahezu ausschließlich zu den führenden Handelsunternehmen in Deutschland.

Ebenso zählen im Bereich der gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung namhafte national und international tätige Industrieunternehmen zum Kundenkreis.

Positiv auf die Umsatzentwicklung im Bereich Instore Logistik hat sich, neben diverser Sonderprojekte im Bereich Textil, auch die erfolgreiche Neuakquisition im Bereich LEH ausgewirkt. Dadurch konnte der Umsatzverlust durch den Abbau unrentabler Standorte einzelner Kunden mehr als kompensiert werden.

Auch der Bereich der Arbeitnehmerüberlassung konnte einen deutlichen Umsatzzuwachs verzeichnen, der nicht zuletzt durch den weiteren Ausbau und die strategische Stärkung der Kundenpartnerschaften getragen wurde.

Der Bereich "Instorelogistik" ist weiterhin das Kerngeschäft des Konzerns.

Der Umsatzanteil verteilt sich mit 67,3% auf diesen Bereich, 27,9% wurden in der Arbeitnehmerüberlassung erwirtschaftet.

Auf anderweitige Dienstleistungen, wie Inventuren, Sonderarbeiten, Umbauten und Facility Management entfielen nur noch 4,8%. Diese Bereiche werden weiter an Bedeutung verlieren.

Investitionen und Finanzierungsmaßnahmen

Als einen bedeutenden Schlüssel für einen weiterhin langfristigen Erfolg am Markt, sieht die Gesellschaft u.a. die konsequente Einführung und Nutzung der technisch aktuellen Möglichkeiten im Bereich der IT.

So wurden neben der ständigen Optimierung und Erweiterung der unternehmenseigenen Software "WeLo" weitere Investitionsmaßnahmen im Softwarebereich durchgeführt.

Die in 2014 gestartete Entwicklung der eigenen "WeLo mobil App" zur Zeit- und Leistungserfassung per Smartphone wurde weiter ausgebaut, so dass nunmehr darüber auch die Leistungsdaten für unsere Kunden erfasst werden können.

Zudem wurde in ein neues, innovatives Personalsuch-Modul eines externen Anbieters investiert, welches das vorhandene System der zentralen Personalakquise "ZEPA" Ende 2015 komplett ablöste. Diese neue Plattform ermöglicht Schnittstellen zu allen relevanten digitalen Personal-Suchbörsen.

Neben den Investitionen im technischen Segment wurde der HR-Bereich komplett neu aufgestellt und durch den Einsatz eines zusätzlichen Personal-Entwicklers zusätzlich verstärkt.

Bedingt durch die erfolgte Ausgliederung eines Geschäftsbereiches in eine eigenständige Gesellschaft und der Eröffnung einer weiteren Niederlassung im Bereich AÜ wurde zudem in die Infrastruktur von Technik und Ausstattung an den neuen Standorten investiert.

Mit dem stetigen Umsatzzuwachs wurde auch der Personalstamm sowohl im administrativen als auch im operativen Bereich entsprechend angepasst.

Die Personalentwicklung hat in allen Gesellschaften des Konzerns eine enorm wichtige Bedeutung. Im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung wurde daher extra eine eigene "Akademie" gegründet, die sich ausschließlich mit der Thematik der Mitarbeiterförderung beschäftigt. Als Leiter dieser Akademie konnte ein Experte aus dem Bereich Handel und Personal gewonnen werden.

Wie in den Vorjahren konnten alle getätigten Investitionen ausschließlich aus dem Cashflow finanziert werden. Eine Fremdmittelfinanzierung wurde auch weiterhin nicht in Anspruch genommen.

Weitere Besonderheiten im abgelaufenen Geschäftsjahr

Bis einschließlich 2014 waren in der Gesellschaft "Teamwork - Die Büttgen GmbH" sowohl der operative Geschäftsbereich Instore Logistik, als auch die administrative Verwaltung für den Konzern.

Um eine Trennung der operativ tätigen Gesellschaften von der Administration zu erlangen, wurde der operative Bereich in die neue Gesellschaft "Teamwork Instore Services GmbH" ausgegliedert. Zugleich wurde eine Umfirmierung in "Zahlenwerk Verwaltungs GmbH" als Rechtsnachfolger der "Teamwork - Die Büttgen GmbH" vollzogen.

Wie bereits durchgängig seit 2006 wurde der Konzern auch in 2015 durch den TÜV Rheinland im Rahmen der ISO 9001:2008 positiv auditiert. Durch diese Zertifizierung wird das erfolgreiche Führen und Betreiben der Organisation durch systematische und klare Strukturen bestätigt.

Seit August 2015 hat ein Unternehmen der Gruppe gemeinsam mit der IHK Bonn - Rhein-Sieg eine selbst entwickelte Fachausbildung zum "Instore Logistik Manager IHK" eingeführt. Hierbei werden Mitarbeiter aus verschiedenen Führungsebenen durch Schulungsmaßnahmen und entsprechenden Abschlussprüfungen von der IHK zertifiziert. Ziel ist es, eine langfristige Bindung der Mitarbeiter, insbesondere der Führungskräfte, an das Unternehmen zu erreichen.

B. Lage des Unternehmens

Das Gesamtvermögen des Konzerns hat sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 4.002,9 auf T€ 20.048,4 erhöht. Die Struktur des kurz- und langfristig gebundenen Vermögens ist nahezu unverändert.

Die Finanzlage der Gesellschaft ist weiterhin als gesichert zu bezeichnen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich entsprechend des Umsatzwachstums auf T€ 14.513,1 zum Bilanzstichtag erhöht, dies entspricht einem Anteil von 72,4 % am Gesamtvermögen.

Die Kapitalstruktur ist ausgewogen. Die Eigenkapitalquote beträgt 41,6 % und liegt somit nach wie vor deutlich über dem Branchendurchschnitt. Die Ertragslage ist unverändert positiv.

C. Vorgänge von wesentlicher Bedeutung nach Bilanzstichtag

Für das kommende Geschäftsjahr plant die Gruppe eine weitere Umstrukturierung in der vorhandenen Struktur des Konzerns durch die Implementierung einer selbstständigen Holding.

D. Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Ein strategisches Ziel der Gruppe ist der bundesweite Ausbau von weiteren Niederlassungen, um noch näher am Kunden und Mitarbeiter zu sein.

Für die Kalenderjahre 2015/2016 sind deshalb weitere Niederlassungen in Karlsruhe und Hamburg geplant.

Die bestehende Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden soll nochmals intensiviert werden. Durch die Vereinbarung von tariflichen Mindestarbeitsbedingungen und die Zertifizierung von Sozial- und Organisationsstandards werden den Mitarbeitern Maßstäbe und Sicherheiten geboten, die der Motivation und Identifikation mit den Unternehmen dienen.

Insgesamt rechnet der Konzern für das Geschäftsjahr 2016 mit einer positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung.

Die geplante gesetzliche Änderung im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird für die Branche nicht als kritisch angesehen, somit besteht hier aktuell kein Handlungsbedarf.

Bereits im Vorfeld der Strategie- und Planungsprozesse werden anstehende Risiken und Chancen konsequent analysiert und falls notwendig neue Handlungsalternativen entwickelt. Das Risikomanagement der Unternehmensgruppe ermöglicht einen proaktiven Umgang mit Risiken und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung zum Fortbestand des Konzerns und zur Erhöhung des Bewusstseins für die mit den geschäftlichen Aktivitäten verbundenen Risiken.

Risiken der künftigen Entwicklung, die über das allgemeine Risiko hinausgehen, sind für den Konzern nicht erkennbar.

Lohmar, den 25. Mai 2016

Zahlenwerk Verwaltungs GmbH

Geschäftsführung

Wolfgang Büttgen

Stefan Krause

Andreas Stutte

Konzernbilanz

Aktiva

	31.12.2015 EUR	31.12.2014 EUR
A. Anlagevermögen	823.817,05	619.648,73
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	551.131,04	446.917,72
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	325.804,00	146.483,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	225.327,04	300.434,72
II. Sachanlagen	221.385,01	129.480,01
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	221.385,01	129.480,01
III. Finanzanlagen	51.301,00	43.251,00
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	50.501,00	42.501,00
2. Genossenschaftsanteile	800,00	750,00
B. Umlaufvermögen	19.190.160,00	15.413.322,38
I. Vorräte	14.180,85	9.470,72
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	14.180,85	9.470,72
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	15.647.516,03	13.212.891,49
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	14.513.069,82	11.851.704,26
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.134.446,21	1.361.187,23
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	3.528.463,12	2.190.960,17
C. Rechnungsabgrenzungsposten	34.409,81	12.541,32
Bilanzsumme, Summe Aktiva	20.048.386,86	16.045.512,43
Passiva
	31.12.2015 EUR	31.12.2014 EUR
A. Eigenkapital	8.343.612,74	7.514.464,27
I. gezeichnetes Kapital	255.700,00	255.700,00
II. Bilanzgewinn	8.087.912,74	7.258.764,27
B. Rückstellungen	2.722.560,20	2.081.615,06
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	58.951,82	21.796,08
2. Steuerrückstellungen	668.457,67	238.236,00
3. sonstige Rückstellungen	1.995.150,71	1.821.582,98
C. Verbindlichkeiten	8.982.213,92	6.449.433,10
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.212,46	516,34
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	453.878,99	254.751,42
3. sonstige Verbindlichkeiten	8.527.122,47	6.194.165,34
Bilanzsumme, Summe Passiva	20.048.386,86	16.045.512,43

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2015 - 31.12.2015 EUR	1.1.2014 - 31.12.2014 EUR
1. Umsatzerlöse	81.474.021,89	71.071.260,26
2. sonstige betriebliche Erträge	1.166.521,02	918.740,32
3. Materialaufwand	9.786,63	9.617,44
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	9.786,63	9.617,44
4. Personalaufwand	73.479.298,94	64.381.294,33
a) Löhne und Gehälter	59.461.249,42	51.872.919,59
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	14.018.049,52	12.508.374,74
5. Abschreibungen	222.179,14	199.344,99
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	222.179,14	199.344,99
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	6.201.886,37	5.909.802,61
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	19.244,11	44.975,87
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	20.512,80	45.103,11
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	2.726.123,14	1.489.813,97
10. außerordentliche Aufwendungen	0,00	164.623,00
11. außerordentliches Ergebnis	0,00	-164.623,00
12. Steuern vom Einkommen und Ertrag	873.679,43	614.184,68
13. sonstige Steuern	18.338,57	23.131,59
14. Jahresüberschuss	1.834.105,14	687.874,70

Konzernkapitalflussrechnung

	2015 T€
1. Periodenergebnis	1.834,1
2. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	147,1
3. Abschreibung auf den Geschäfts- und Firmenwert	75,1
4. Veränderung der Rückstellungen (ohne Steuerrückstellungen)	210,7
5. Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	8,8
6. Sonstige nicht zahlungswirksame Veränderungen	25,0
7. Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-3.167,2
8. Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	2.532,8
9. Ertragsteueraufwand	873,7
10. Ertragsteuerzahlungen	-443,4
11. Zinserträge	-19,2
12. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe aus 1 bis 11)	2.077,5
13. Erhaltene Zinsen	19,2
14. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens	0,0
15. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-178,5
16. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens
17. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-248,7
18. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens
19. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-33,0
20. Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten	0,0
21. Cash Flow aus der Investitionstätigkeit (Summe aus 13 bis 20)	-441,0
22. Gewinnausschüttung	-1.000,0
23. Ein-/Auszahlungen aus der Begebung von Krediten	706,0
24. Auszahlungen an Minderheitsgesellschafter	-5,0
25. Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe aus 22 bis 24)	-299,0
26. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Summe aus 12, 21, 25)	1.337,5
27. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	2.191,0
28. Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 26 bis 27)	3.528,5

Konzerneigenkapitalspiegel

	Mutterunternehmen
	Gezeichnetes Kapital ^* €	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital €	Eigenkapital €
Stand am 01.01.2015	255.700,00	7.221.112,04	7.476.812,04
Übrige Veränderungen ^*	0,00	-1.000.000,00	-1.000.000,00
Konzern-Jahresüberschuss	0,00	1.819.696,01	1.819.696,01
Konzerngesamtergebnis	0,00	819.696,01	819.696,01
Stand am 31.12.2015	255.700,00	8.040.808,05	8.296.508,05

^* gezahlte Dividenden

	Minderheitsgesellschafter			Konzerneigenkapital
	Minderheitenkapital €	Kumuliertes übriges Konzernergebnis andere neutrale Transaktionen €	Eigenkapital €	€
Stand am 01.01.2015	32.692,61	4.959,62	37.652,23	7.514.464,27
Übrige Veränderungen ^*	0,00	-4.956,67	-4.956,67	-1.004.956,67
Konzern-Jahresüberschuss	0,00	14.409,13	14.409,13	1.834.105,14
Konzerngesamtergebnis	0,00	9.452,46	9.452,46	829.148,47
Stand am 31.12.2015	32.692,61	14.412,08	47.104,69	8.343.612,74

^* gezahlte Dividenden

Konzernanhang

A. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH zum 31. Dezember 2015 wurde unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) aufgestellt. Die für Kapitalgesellschaften geltenden Gliederungs- und Bewertungsvorschriften wurden eingehalten.

Die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden unverändert beibehalten.

B. Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis umfasst zum Bilanzstichtag neben der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH als Mutterunternehmen 9 vollkonsolidierte Gesellschaften (Tochterunternehmen).

Folgende im Mehrheitsbesitz der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH befindlichen Unternehmen wurden wegen untergeordneter Bedeutung (§ 296 Abs. 2 HGB, § 311 Abs. 2 HGB) in 2015 nicht als vollkonsolidierte bzw. assoziierte Unternehmen, sondern zu Buchwerten des Einzelabschlusses in den Konzernabschluss übernommen:

Nicht konsolidierte verbundene Unternehmen	Sitz	Konzernzugehörigkeit seit	von Konzern- unternehmen gehaltener Kapitalanteil
"TEAMWORK - DIE BÜTTGEN" Spólka z ograniczona odpowiedzialnośćia	Wrocław, Polen	01.01.2007	95,0
TEAMWORK Handelsservice GmbH	Lustenau, Österreich	01.12.2010	50,0

C. Konsolidierungsgrundsätze

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 wird auf den Stichtag des Jahresabschlusses der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH, der gleichzeitig Stichtag aller in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist, aufgestellt. Er wird aus den Einzelabschlüssen der einbezogenen Konzernunternehmen abgeleitet.

Bei der Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB angewandt. Dabei erfolgt die Verrechnung mit dem Eigenkapital auf der Grundlage der Wertansätze zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung der Tochterunternehmen in den Konzernabschluss (01. Januar 2007).

Die Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen werden innerhalb des Eigenkapitals als Sonderposten mit der Bezeichnung Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter ausgewiesen.

Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten werden im Rahmen der Schuldenkonsolidierung gegeneinander aufgerechnet.

Konzerninterne Umsatzerlöse und andere konzerninterne Erträge werden im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung mit den auf sie entfallenden Aufwendungen verrechnet.

Auf die Eliminierung von Konzernzwischenergebnissen wird verzichtet, soweit dies für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung ist.

D. Allgemeine Informationen zum Konzernabschluss

I. Bilanzierung und Bewertung

Die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wenden grundsätzlich einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze an.

Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten bewertet und zeitanteilig unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von 4 bis 5 Jahren abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten vermindert um Abschreibungen bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen bewegen sich im Rahmen der steuerlichen Richtwerte. Es kommt ausschließlich die lineare Abschreibungsmethode zur Anwendung.

Geringwertige Anlagegüter mit Einzelanschaffungskosten bis € 410,00 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Anteile nicht in den Konzernabschluss einbezogener, verbundener Unternehmen werden zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken und allgemeine Kreditrisiken werden durch ausreichende Wertabschläge berücksichtigt.

Die bestehenden Rückdeckungsansprüche wurden als Planvermögen gem. § 246 Abs. 2 HGB mit dem Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen verrechnet.

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks werden zum Nominalwert angesetzt.

Für Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind, werden aktive Rechnungsabgrenzungsposten gebildet.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind nach den anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen nach der Projected Unit Credit-Methode berechnet. Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet. Im Geschäftsjahr 2015 wird ein von der Deutschen Bundesbank vorgegebener durchschnittlicher Marktzins von 3,89 % bei der Bewertung zugrundegelegt. Von der Erleichterung nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei der Bestimmung des Marktzinssatzes wurde Gebrauch gemacht.

Die übrigen Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen, die einen Zinsanteil enthalten, werden abgezinst.

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

II. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung wird nach den Grundsätzen des DRS 21 erstellt und ist als eigener Bestandteil des Konzernabschlusses dargestellt. Die Gliederung erfolgt nach der indirekten Methode. Dabei wird die Kapitalflussrechnung nach Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. Die Finanzmittelfonds umfassen den Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten.

E. Erläuterungen zur Konzernbilanz

I. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel dargestellt.

II. Eigenkapital

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist gemäß § 297 Abs. 1 HGB im Konzern-Eigenkapitalspiegel nach DRS 7 als eigener Bestandteil des Konzernabschlusses dargestellt.

1. Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital in Höhe von € 255.700,00 entspricht dem im Handelsregister eingetragenen und voll erbrachten Stammkapital der Gesellschaft.

2. Bilanzgewinn

Der Bilanzgewinn entwickelte sich wie folgt:

	T€
Stand zum 31. Dezember 2014	7.221,1
Konzern-Jahresüberschuss	1.834,1
Ausschüttung	./. 1.000,0
Anteile anderer Gesellschafter am Jahresergebnis konsolidierter Unternehmen (Anteile am Gewinn)	./. 14,4
Stand 31. Dezember 2015	8.040,8

3. Konzern-Jahresüberschuss

Der Konzern-Jahresüberschuss entwickelte sich ausgehend vom Jahresergebnis der Muttergesellschaft wie folgt:

	T€
Jahresergebnis der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH	40,0
Anteilige Jahresergebnisse der Tochterunternehmen	1.941,5
Eliminierung Gewinnausschüttung	./.64,1
Abschreibung auf den Geschäfts- oder Firmenwert	./.75,1
Sonstige Veränderungen	./.8,2
Konzern-Jahresüberschuss	1.834,1

4. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter

Die Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital haben sich wie folgt entwickelt:

	T€
Vortrag 31. Dezember 2014	37,7
Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn	14,4
Ergebnisneutrale Veränderung	./.5,0
Stand 31. Dezember 2015	47,1

Aus dem in der Bilanz aufgeführten Bilanzgewinn in Höhe von € 8.087.912,74 entfallen € 47.104,69 auf Anteile anderer Gesellschafter (im Vorjahr: € 37.652,23).

III. Rückstellungen

Einem Erfüllungsbetrag aus Pensionsverpflichtungen in Höhe von T€ 599,5 stand ein zu verrechnendes Vermögen von Ansprüchen aus Rückdeckungsversicherungen mit einem beizulegenden Zeitwert zum Bilanzstichtag von T€ 540,6 gegenüber.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Resturlaubsverpflichtungen, Tantiemen/Prämien, Altersteilzeitverpflichtung, Jahresabschlusskosten sowie sonstige Personalverpflichtungen.

IV. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:

		davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag 31.12.2015 (31.12.2014) €	bis 1 Jahr €	von 1 - 5 Jahren €	Über 5 Jahre €
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.212,46	1.212,46	0,00	0,00
	(516,34)	(516,34)	(0,00)	(0,00)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	453.878,99	453.878,99	0,00	0,00
	(254.751,42)	(254.751,42)	(0,00)	(0,00)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	8.527.122,47	8.527.122,47	0,00	0,00
	(6.194.165,34)	(6.194.165,34)	(0,00)	(0,00)
	8.982.213,92	8.982.213,92	0,00	0,00
	(6.449.433,10)	(6.449.433,10)	(0,00)	(0,00)

Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von € 2.790.402,38 (im Vorjahr € 1.483.514,26) aus Steuerverbindlichkeiten und in Höhe von € 749.417,04 (im Vorjahr € 689.552,62) aus Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit.

F. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

I. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse des Konzerns (T€ 81.474,0) wurden im Wesentlichen im Inland erzielt und verteilen sich auf die einzelnen Tätigkeitsbereiche wie folgt:

	2015 %
Instore-Logistik	67,3
Arbeitnehmerüberlassung	27,9
Sonstiges	4,8
	100,0

II. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen im Wesentlichen Kostenweiterbelastungen, Privatnutzungsanteile aus Kraftfahrzeug-Überlassungen und Erstattung von Berufsgenossenschaftsbeiträgen für Vorjahre.

Periodenfremde Erträge sind in Höhe von T€ 61,1 enthalten.

III. Personalaufwand

Von den Aufwendungen für soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung entfallen € 124.616,91 (im Vorjahr T€ 92,8) auf Aufwendungen für Altersversorgung.

IV. Abschreibungen

Die Zusammensetzung der Position Abschreibungenauf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen in Höhe von T€ 222,2 ergibt sich im Einzelnen aus dem Anlagespiegel.

Von den Abschreibungen entfällt € 75.108,68 (im Vorjahr T€ 75,1) auf die Abschreibung des Geschäfts- und Firmenwerts aus der Kapitalkonsolidierung.

V. Sonstige betriebliche Aufwendungen

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Kosten für Fremdarbeiten in Höhe von T€ 807,9 enthalten.

Periodenfremde Aufwendungen sind in Höhe von T€ 35,7 enthalten.

VI. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ist der Zinsanteil aus der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von T€ 19,9 enthalten.

VII. Ergebnisanteile anderer Gesellschafter

Die Ergebnisanteile anderer Gesellschafter betreffen Minderheiten-Anteile am Jahresüberschuss der einbezogenen Unternehmen. Um diesen Betrag vermindert sich der Konzern-Jahresüberschuss.

G. Anteilsbesitz der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH

Die einbezogenen Unternehmen sowie die übrigen Beteiligungen sind aus der Aufstellung des Anteilsbesitzes (Anlage B zum Anhang) ersichtlich.

H. Sonstige Angaben

I. Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Zum Abschlussstichtag bestehen finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen über Büro- und Lagerräume sowie Garagenstellplätze. Die jährliche Gesamtverpflichtung aus diesen Verträgen beträgt T€ 323,5.

Aus abgeschlossenen Leasing- und Wartungsverträgen ergeben sich jährlich finanzielle Verpflichtungen in Höhe von insgesamt T€ 1.147,1. Die Verträge haben Restlaufzeiten bis zu maximal 4 Jahren.

Es besteht eine selbstschuldnerische Ausfallbürgschaft bis zu einem Höchstbetrag von T€ 764,0.

II. Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2015 wurden im Jahresdurchschnitt 11.177 Mitarbeiter (Vorjahr: 9.969) beschäftigt, davon 187 Angestellte, 2.808 festangestellte Stundenlöhner und 8.182 Aushilfen.

III. Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das für das Geschäftsjahr 2015 berechnete Gesamthonorar des Abschlussprüfers beträgt T€ 57,0 und setzt sich wie folgt zusammen:

a) Abschlussprüfungsleistungen	T€	25,0
b) Andere Bestätigungsleistungen	T€	1,5
c) Steuerberatungskosten	T€	30,5
	T€	57,0

IV. Gesellschaftsorgane

Geschäftsführer des Mutterunternehmens sind:

Herr Wolfgang Büttgen, Königswinter

Herr Stefan Krause, Hennef

Herr Andreas Stutte, Olpe

Hinsichtlich der Gesamtbezüge wird § 286 Abs. 4 HGB analog angewandt.

Lohmar, 25. Mai 2016

Konzernanlagespiegel

	Anschaffungskosten
	Vortrag 01.01.2015 €	Zugänge €	Abgänge €	Stand 31.12.2015 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. EDV-Software	816.794,42	248.675,04	0,00	1.065.469,46
2. Geschäfts- oder Firmenwert	781.288,15	0,00	0,00	781.288,15
	1.598.082,57	248.675,04	0,00	1.846.757,61
II. Sachanlagen
-. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.197.581,03	178.497,42	208.854,30	1.167.224,15
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	60.927,14	33.000,00	25.000,00	68.927,14
2. Genossenschaftsanteile	750,00	50,00	0,00	800,00
	61.677,14	33.050,00	25.000,00	69.727,14
	2.857.340,74	460.222,46	233.854,30	3.083.708,90

	Abschreibungen
	Vortrag 01.01.2015 €	Zugänge €	Abgänge €	Stand 31.12.2015 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. EDV-Software	670.311,42	69.353,04	0,00	739.664,46
2. Geschäfts- oder Firmenwert	480.853,43	75.108,68	0,00	555.962,11
	1.151.164,85	144.461,72	0,00	1.295.626,57
II. Sachanlagen
-. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.068.101,02	77.717,42	199.979,30	945.839,14
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	18.426,14	0,00	0,00	18.426,14
2. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00
	18.426,14	0,00	0,00	18.426,14
	2.237.692,01	222.179,14	199.979,30	2.259.891,85

	Buchwerte
	Stand 31.12.2014 €	Stand 31.12.2015 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. EDV-Software	146.483,00	325.805,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	300.434,72	225.326,04
	446.917,72	551.131,04
II. Sachanlagen
-. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	129.480,01	221.385,01
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	42.501,00	50.501,00
2. Genossenschaftsanteile	750,00	800,00
	43.251,00	51.301,00
	619.648,73	823.817,05

Bestätigungsvermerk

Wir haben den von der Zahlenwerk Verwaltungs GmbH (vormals: Teamwork-Die Büttgen GmbH) aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichtes.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, 31. Mai 2016

OFM Oebel Fröhlich Michels GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Oebel, Wirtschaftsprüfer

gez. Schiefer, Wirtschaftsprüfer