Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH

Stuttgart

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH:

Vermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Prüfungsurteile

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - und den Lagebericht der Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnen Erkenntnisse

―

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember des oben genannten Jahres sowie ihrer Ertragslage für das oben genannte Geschäftsjahr und

―

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Ich habe meine Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitgehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist ggf. verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom IDW festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung übe ich pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahre eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

―	identifiziere und beurteile ich die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, plane und führe Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlange Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können,
―	gewinne ich ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben,
―	beurteile ich die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängende Angaben,
―	ziehe ich Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls ich zu dem Schluss komme, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, bin ich verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, mein jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Ich ziehe meine Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum des Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann,
―	beurteile ich die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie, ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt,
―	beurteile ich den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild der Lage des Unternehmens,
―	führe ich Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehe ich dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteile die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen gebe ich nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Ich erörtere mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die ich während meiner Prüfung feststelle.

Stuttgart, 30. Juni 2023

Werner Lacour, Wirtschaftsprüfer

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

Geschäftsverlauf

Das Jahr 2022 stand ganz im Zeichen von Inflation, starken Zinserhöhungen durch die Notenbanken und einem entsetzlichen Krieg inmitten Europas. Zunächst erhöhte sich die Inflation aufgrund des geringeren Angebotes wegen globaler Lieferkettenprobleme und beschleunigte sich mit Kriegsausbruch zwischen Russland und der Ukraine durch rasant gestiegene Energiepreise.

Um der Ausbreitung der Inflation entschieden entgegenzuwirken, erhöhte die US-Notenbank FED die Zinsen im letzten Jahr in neun Zinsschritten um insgesamt 4,25 Prozent. Die Europäische Notenbank EZB erhöhte den Leitzins in vier Zinsschritten um 2,50 Prozent.

Dem Anleihemarkt tat diese Zinswende überhaupt nicht gut. Sowohl Staatsanleihen als auch Unternehmensanleihen erlebten einen Rückgang mit heftigen Kursverlusten - zum Großteil im deutlich zweistelligen Bereich.

Eine zehnjährige Bundesanleihe verlor in 2022 beispielsweise rund 20 Prozent und eine dreißigjährige Bundesanleihe knapp 50 Prozent. Für Anleihen war es einer der stärksten Kursrückgänge in der Geschichte.

Auch Aktienmärkte mussten Kursverluste hinnehmen und verloren zum Teil deutlich. So verlor der MSCI Welt Aktienindex knapp 18 Prozent, der Deutsche Aktienindex DAX rund 12 Prozent und die amerikanische Technologiebörse NASDAQ gut 32 Prozent.

Dadurch reduzierte sich das von uns verwaltete und betreute Vermögen entsprechend und damit auch unsere Erträge.

Der Geschäftsverlauf war im Berichtsjahr deutlich schlechter als im Vorjahr. Die gesamten Erträge beliefen sich auf 882 T€ (Vorjahr 1.379 T€). Es konnten für 2022 keine Gewinnbeteiligungen unserer Vermögensverwaltungsmandate abgerechnet werden (Vorjahr 57 T€).

Der Gesamtbestand an verwaltetem und betreutem Vermögen verringerte sich im Berichtsjahr und lag zum Abschlussstichtag niedriger als im Vorjahr. Das lag hauptsächlich an der schlechten Marktentwicklung an den internationalen Börsen und der negativen Performance unserer Investmentfonds. Im Berichtsjahr konnten wir die Anzahl an neuen Vermögensverwaltungs-Mandaten geringfügig steigern.

Die laut Planrechnung für das Berichtsjahr erwartete Entwicklung konnten wir in 2022 nicht erreichen.

Die Umsatzveränderung beruht i. W. auf dem Rückgang des verwalteten Vermögens und auf dessen negativer Wertentwicklung im Geschäftsjahr. Die Ergebnisveränderung beruht i. W. auf dem Umsatzrückgang und der Abschreibung von eigenen Wertpapieren (Anlagebuch).

In der Finanzportfolioverwaltung beliefen sich die Umsätze im Berichtsjahr auf 582 T€, was einer Minderung von 333 T€ gegenüber dem Vorjahr (915 T€) entspricht. Die Erlöse aus dem Bereich der Anlageberatung verminderten sich um 95 T€ auf 270 T€ (Vorjahr 365 T€). Im Bereich der Vermittlungsprovisionen von Lebensversicherungen verringerten sich die Umsätze um 1 T€ auf 19 T€ (Vorjahr 20 T€).

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die Investitionen für Anlagevermögen beliefen sich im Geschäftsjahr auf 138 T€ (Vorjahr 176 T€).

Das Anlagevermögen ist vollständig durch Eigenkapital gedeckt und beträgt 257 T€ (43 % der Bilanzsumme).

Das Eigenkapital verringerte sich aufgrund des Jahresfehlbetrags um 133 T€ auf 423 T€ (und stieg auf 70 % der Bilanzsumme infolge deren Reduzierung).

Die Vermögenslage des Unternehmens ist geordnet.

Der Finanzmittelfonds verringerte sich im Geschäftsjahr von - 3 T€ im Vorjahr auf - 10 T€. Die Gesellschaft war im Berichtsjahr jederzeit in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Der Jahresfehlbetrag betrug 133 T€ (Vorjahr Jahresüberschuss 236 T€).

Die Provisionserträge einschließlich Gebühren aus der Vermögensverwaltung beliefen sich im Geschäftsjahr auf 882 T€ (Vorjahr 1.315 T€). Die Provisionsaufwendungen verringerten sich im Geschäftsjahr auf 200 T€ (Vorjahr 229 T€).

Der Personalaufwand erhöhte sich im Berichtsjahr auf 490 T€ (Vorjahr 486 T€), die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich auf 359 T€ (Vorjahr 303 T€).

Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft, Chancen und Risiken

In Bezug auf die weitere Entwicklung der Branche kann erwartet werden, dass der Beratungsbedarf bei Anlegern nach wie vor groß ist. Die gestiegene Inflation stellt für Anleger eine besondere Herausforderung dar, im Anlagebereich real noch positive Erträge zu erwirtschaften. Finanzanlagen sind und bleiben komplex und die jährlich weiter steigenden Anlagemöglichkeiten macht deren Auswahl schwieriger.

Für diese Aufgabe sind Vermögensverwalter nach wie vor die erste Wahl. Sie können professionelle Unterstützung und geeignete Lösungen bieten, die zu den Zielen, Wünschen, Erfahrungen und der Risikobereitschaft der Kunden passen. Für Vermögensverwalter beste Voraussetzungen, auch zukünftig neue Kunden zu gewinnen.

Die durch die Notenbanken eingeleitete Zinswende und die dadurch weltweit gestiegenen Zinsen, könnten sich dämpfend auf das Wirtschaftswachstum auswirken und damit auch auf die Entwicklung der Aktien- und Anleihekurse.

Dennoch rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2023 für die meisten Volkswirtschaften mit einem positiven Wirtschaftswachstum, was zumindest an den Aktienmärkten für weiteres Erholungspotential sorgen dürfte.

Sollten sich die Aktien- und Rentenmärkte 2023 wieder weitestgehend erholen, ist davon auszugehen, dass sich auch unser Gesamtbestand an verwaltetem und betreutem Vermögen in 2023 erholen und damit wieder erhöhen wird.

Durch das von uns übernommene Beratungsmandat des am 02.01.2020 aufgelegten Aktienfonds AI Leaders, wird das Institut auch 2023 zusätzliche Erträge generieren, die einen guten Beitrag zur Verbesserung der Ertragslage leisten können.

Insgesamt sind wir im Bereich der Vermögensverwaltung gut aufgestellt und haben nach wie vor gute Möglichkeiten, den Bereich des Asset-Managements auszubauen.

Planungsrechnungen deuten für das Jahr 2023 auf eine gemäßigte Entwicklung für das Unternehmen hin. Sollte es wider Erwarten nicht gelingen, die gestiegene Inflation in den Griff zu bekommen, könnten weitere Zinssteigerungen negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Märkte haben, die die Gefahr für eine ungünstige Entwicklung für das Unternehmen erhöhen; dies gilt auch hinsichtlich des weiteren Verlaufs im Ukrainekrieg.

Wir werden auch 2023 wieder alles daransetzen, ein positives Ergebnis zu erzielen. Wir sind guter Dinge, dass sich die Entwicklung unseres Finanzdienstleistungsinstituts auch weiterhin positiv fortsetzen wird. Das Risiko einer ungünstigen Entwicklung für 2023 ist gegeben und wird maßgeblich von der weiteren Zinspolitik der Notenbanken abhängen.

In unserer Unternehmensstrategie haben wir uns klar auf die Bedarfssituation unserer Kunden ausgerichtet.

Wesentliche Risiken für das Finanzdienstleistungsinstitut bestehen darin, dass das Institut regelmäßig hohe Forderungsbestände gegenüber der Carat Fonds Service AG hat, was ein erhöhtes Adressausfallrisiko bedeutet.

Für die eigenen Wertpapierbestände des Finanzdienstleistungsinstituts bestehen die üblichen Adressausfall-, Preisänderungs- und Liquiditätsrisiken.

Weitere Risiken:

Operationelles Risiko ist immanent gegeben. Unter operationellem Risiko verstehen wir allgemein die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Abhängig von der Eintrittswahrscheinlichkeit und der möglichen Schadenshöhe wurden für einzelne Risikobereiche entsprechende Maßnahmen festgelegt.

Durch das Vorhalten ausreichend bemessener liquiditätsnaher Aktiva, halten wir das Liquiditätsrisiko für uns von untergeordneter Bedeutung.

Einem Rechtsrisiko wird durch die Verwendung von verbandsseitig oder selbst entwickelten Formularen entgegengewirkt. Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir rechtzeitig sowohl die Rechtsabteilung unseres Verbandes als auch ggf. externe Rechtsanwaltskanzleien in die Abwicklung ein.

Sonstige Risiken ergeben sich aus konjunkturellen Entwicklungen oder aus der Gesetzgebung, aber auch aus strategischen Entscheidungen oder der Nichteinhaltung von gesetzlichen Regelungen.

Wir begegnen allen uns bisher bekannten und für die Zukunft erkennbaren Risiken mit kaufmännischer Sorgfalt.

Bestandsgefährdende Risiken, insbesondere mit Auswirkungen auf die Liquidität der Gesellschaft, sind auf Basis der heutigen Erkenntnisse für die folgenden 12 Monate nicht zu erwarten.

Stuttgart, den 28. März 2023

Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH

Christian Hintz

JAHRESBILANZ zum 31. Dezember 2022

der Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH

Stuttgart

Aktivseite

	Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro
1. Barreserve
a) Kassenbestand	117,25	39,58
2. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig	935,86	3.406,48
b) andere Forderungen	37.189,17	127.188,75
	38.125,03	130.595,23
3. Forderungen an Kunden	167.772,48	460.795,17
4. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere	126.146,98	154.163,22
5. Immaterielle Anlagewerte	35.783,00	7.242,00
a) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
6. Sachanlagen	94.565,72	55.377,12
7. Sonstige Vermögensgegenstände	131.005,84	10.568,47
8. Rechnungsabgrenzungsposten	8.273,41	10.235,64
	601.739,71	829.016,43

Passivseite

	Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig	10.650,37	6.239,18
2. Sonstige Verbindlichkeiten	88.966,48	120.067,63
3. Rückstellungen
a) Steuerrückstellungen	50.833,00	50.833,00
b) andere Rückstellungen	28.607,00	96.131,00
	79.440,00	146.964,00
4. Eigenkapital
a) eingefordertes Kapital
gezeichnetes Kapital	50.000,00	50.000,00
abzüglich nicht eingefordertes ausstehender Einlagen	0,00	0,00
	50.000,00	50.000,00
b) Kapitalrücklage	72.687,28	72.687,28
c) Gewinnrücklagen
ca) andere Gewinnrücklagen	433.058,34	196.619,69
d) Bilanzverlust / Bilanzgewinn	133.062,76-	236.438,65
	422.682,86	555.745,62
	601.739,71	829.016,43

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für die Zeit vom 01.01.2022 bis 31.12.2022

	Geschäftsiahr	Vorjahr
	Euro	Euro
1. Zinserträge aus
a) Kredit - und Geldmarktgeschäften	448,81	236,13
2. Zinsaufwendungen	152,72	142,83
	296,09	93,30
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren	0,00	4,65
4. Provisionserträge	881.996,20	1.315.044,44
5. Provisionsaufwendungen	200.308,75	228.580,97
	681.687,45	1.086.463,47
6. Sonstige betriebliche Erträge	115.704,33	63.755,45
7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter	459.743,05	456.173,98
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	30.866,95	30.303,76
	490.610,00	486.477,74
- darunter: für Altersversorgung Euro 6.292,80 (Euro 6.092,80)
b) andere Verwaltungsaufwendungen	359.046,89	303.098,23
	849.656,89-	789.575,97-
8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagenwerte und Sachanlagen	16.495,79	18.172,91
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen	424,70	0,00
10. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft	2.632,43	0,00
11 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere	77.233,68	0,00
10. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit	143.490,76-	342.567,99
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	10.990,00-	105.566,64
12. Sonstige Steuern	562,00	562,00
	10.428,00	106.129,34
13. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss	133.062,76-	236.438,65
14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	236.438,65	153.588,68
15. Einstellung in Gewinnrücklagen
a) in andere Gewinnrücklagen	236.438,65	153.588,68
16. Bilanzverlust / Bilanzgewinn	133.062,76-	236.438,65

Anhang zum 31. Dezember 2022

1. Allgemeine Angaben

Die Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH hat ihren Sitz in Stuttgart und ist beim Registergericht Stuttgart unter der Nummer HRB 22442 eingetragen.

Der Jahresabschluss der Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes, des Gesellschaftsvertrags und die speziellen Vorschriften der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) zu beachten.

Die Gliederung der Bilanz entspricht dem Formblatt 1 und die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung dem Formblatt 3 der RechKredV in Staffelform.

Die Gesellschaft ist unabhängig von den Größenklassen nach § 267 HGB wie eine große Kapitalgesellschaft zu behandeln (§ 340 ff HGB).

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

2. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

2.1 Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

2.2 Bewertungsmethoden

a) Allgemeines zu den Bewertungsmethoden:

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind.

Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

b) Bewertung einzelner Posten

Forderungen an Kreditinstitute sind zum Nennwert bilanziert.

Die Forderungen an Kunden sind mit dem Nennwert angesetzt und unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

In Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen werden nur Werte ausgewiesen, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, sind nicht bilanziert worden.

Die Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere wurden zu Anschaffungskosten vermindert um Abschreibungen in Höhe von Euro 77.233,68 angesetzt.

Erworbene immaterielle Anlagewerte und die Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Abschreibung der Anlagegüter erfolgt grundsätzlich nach der linearen Abschreibungsmethode. Die Nutzungsdauer der einzelnen immateriellen Anlagewerte sowie Sachanlagegegenstände wird auf Basis der steuerlichen AfA-Tabellen geschätzt.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 800,-- wurden im Jahr des Zugangs gem. § 6 Abs. 2 EStG in voller Höhe abgeschrieben. Es wird mit einer Abgangsfiktion gearbeitet und dabei ein Abgang im Zugangsjahr unterstellt.

Die Sonstigen Vermögengegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verpflichtungen entsprechend ihrer voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

2.3 Sonstiges zu den Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

3. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

Aufgliederung der Forderungen nach Fristigkeit gem. § 9 RechKredV

		davon mit einer Restlaufzeit
Art der Forderung zum 31.12.2022	Bilanzansatz	bis 3 Monate	3 Monate bis 1 Jahr	mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre	mehr als 5 Jahre
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1. andere Forderungen an Kreditinstitute	37.189,17	37.189,17	0,00	0,00	0,00
2. Forderungen an Kunden	167.722,48	167.722,48	0,00	0,00	0,00
Summen	204.911,65	204.911,65	0,00	0,00	0,00

Vorjahr: 587.983,92 Euro, davon mit einer Restlaufzeit bis 3 Monate 587.983,92 Euro.

Bei den "Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere" handelt es sich um börsennotierte Wertpapiere.

Börsenfähige Wertpapiere mit Buchwerten in Höhe von 51,7 TEuro (Vorjahr: 154 TEuro) wurden zu Anschaffungskosten bewertet, da diese unter dem Zeitwert liegen.

Börsenfähige Wertpapiere mit Buchwerten in Höhe von 74,5 TEuro (ursprüngliche Anschaffungskosten 151,7 TEuro) wurden zum beizulegenden Zeitwert bewertet.

Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Hieraus ergeben sich in der Spalte "Abschreibungen" auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres (§ 284 Abs. 3 HGB):

Brutto-Anlagenspiegel zum 31.12.2022

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2022	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	31.12.2022
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Aktien und andere nicht verzinsliche Wertpapiere	154.163,22	53.424,39	0,00	4.206,95	203.380,66
Immaterielle Anlagewerte	7.242,00	33.750,00	0,00	0,00	40.992,00
Sachanlagen	55.377,12	50.475,39	0,00	0,00	105.852,51
	216.782,34	137.649,78	0,00	4.206,95	350.225,17

	Abschreibungen
	01.01.2022	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	31.12.2022
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Aktien und andere nicht verzinsliche Wertpapiere	0,00	77.233,68	0,00	0,00	77.233,68
Immaterielle Anlagewerte	31.126,35	5.209,00	0,00	0,00	36.335,35
Sachanlagen	154.149,15	11.286,79	0,00	0,00	165.435,94
	185.275,50	93.729,47	0,00	0,00	279.004,97

	Buchwert
	31.12.2022
	Euro
Aktien und andere nicht verzinsliche Wertpapiere	126.146,98
Immaterielle Anlagewerte	35.783,00
Sachanlagen	94.565,72
	256.495,70

Der Posten sonstige Vermögensgegenstände weist 131,0 TEuro (Vorjahr: 10,6 TEuro) aus. Als größere Positionen werden benannt:

Erstattung Körperschaftsteuer mit SolZ 2021 / 2022	66,8 TEuro
Erstattung Gewerbesteuer 2022	51,4 TEuro
Kautionen	4,3 TEuro
Abrechnung Bürokosten mit e.K. / UB 2022	2,6 TEuro

Alle Posten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, täglich fällig in Höhe von 10.650,37 Euro (Vorjahr 6.239,18 Euro) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Verbindlichkeiten belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 89,0 TEuro (Vorjahr: 120,0 TEuro). Als wichtigste Positionen werden aufgeführt:

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	66,0 TEuro (Vorjahr: 56,1 TEuro)
Steuerverbindlichkeiten	19,0 TEuro (Vorjahr: 62,1 TEuro)

Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. (Vorjahr: Restlaufzeit bis zu einem Jahr 120,0 TEuro)

Für die Verbindlichkeiten sind keine Vermögensgegenstände als Sicherheit übertragen worden.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Im Posten Andere Rückstellungen in Höhe von 28,6 TEuro (Vorjahr: 96,1 TEuro) sind die nachfolgenden nicht unerheblichen Rückstellungsarten enthalten:

- Prüfungskosten	22,5 TEuro
- Aufbewahrungskosten	4,4 TEuro

Die Anderen Gewinnrücklagen entwickeln sich wie folgt:

andere Gewinnrücklagen	Euro
Stand 01.01.2022	196.619,69
Zuführung Rücklagen	236.438,65
	433.058,34

4. Angaben und Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Provisionserlöse in Höhe von 882,0 TEuro (Vorjahr: 1.315,0 TEuro) gliedern sich nach Tätigkeitsgebieten wie folgt auf:

	2022	2021
	TEuro	TEuro
Finanzportfolioverwaltung	582,3	858,4
Anlage- / Abschlussvermittlung	0,0	0,0
Gewinnbeteiligungen aus Vermögensverwaltung	0,0	56,8
Anlageberatung	270,3	364,7
Beratung von Fondsstrategien	7,3	8,2
Versicherungsvermittlung und Sonstiges	22,1	26,9
	882,0	1.315,0

Märkte, die sich aus organisatorischer Sicht wesentlich unterscheiden (§ 34 Abs. 2 RechKredV), liegen nicht vor.

Die sonstigen betrieblichen Erträge betragen 115,7 TEuro (Vorjahr 63,8 TEuro). An wichtigsten Einzelbeträgen sind zu benennen:

Weiterberechnung Kosten AI Leader	94,8 TEuro
Verrechnung sonstige Sachbezüge	3,4 TEuro
Abrechnung Bürokosten mit e.K./UB 2022	2,1 TEuro
Periodenfremde Erträge	15,2 TEuro

5. Sonstige Angaben

Nicht bilanzierte sonstige finanzielle Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von 20,9 TEuro sonstige finanzielle Verpflichtungen. Diese bestehen im Wesentlichen aus Miet- und Leasingverträgen.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Im Jahresdurchschnitt waren bei der Gesellschaft 7,75 Angestellte (Vorjahr 6,25) beschäftigt.

Vergütungen der Geschäftsführer

Von der Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wurde entsprechend § 286 Abs. 4 HGB abgesehen.

Namen der Geschäftsführer

Alleiniger Geschäftsführer war im Geschäftsjahr Herr Christian Hintz, Wirtschaftsberater (WBA), Stuttgart.

Abschlussprüferhonorar

Für das Geschäftsjahr 2022 wurden folgende Honorare des Abschlussprüfers berechnet:

	TEuro
Abschlussprüferleistungen	11,0
Andere Bestätigungsleistungen	11,0
	22,0

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von 133.022,76 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

Sonstige Angaben

Am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelte Termingeschäfte bestanden nicht.

Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Am Bilanzstichtag bestanden Forderungen gegen den Gesellschafter in Höhe von 2,6 TEuro (Vorjahr: 2,5 TEuro), welche unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen sind und Verbindlichkeiten in Höhe von 3,5 TEuro (Vorjahr: 1,5 TEuro), welche unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen sind.

Stuttgart, den 28. März 2023

Christian Hintz