Lutter & Partner GmbH

München

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Lagebericht

1. Darstellung des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft

Das Geschäftsjahr 2006 wurde wesentlich durch das erzielte Wachstum der Berichtsgesellschaft geprägt. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2006 ein Umsatz in Höhe von TEuro 26.665 erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Umsatz absolut um TEuro 3.343. Unter Berücksichtigung des Rückgangs der sonstigen betrieblichen Erträge erhöhte sich die Gesamtleistung um TEuro 3.159 auf TEuro 26.733.

Da sich der Wareneinsatz im Verhältnis zur Änderung der Gesamtleistung sowohl absolut ( TEuro 2.325 ) als auch relativ ( 12,6 % ) geringer erhöhte, ergibt sich eine Erhöhung des Gesamtdeckungsbeitrages im Verhältnis zum Vorjahr um TEuro 834 ( 16,1 % ) auf TEuro 6.025.

Analog zum Umsatzwachstum erhöhten sich auch moderat die Personalkosten um TEuro 219
( 13,1 % ) und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEuro 164 auf insgesamt TEuro 5.281.

Unter Berücksichtigung der Abschreibung und des Finanzergebnisses ergibt sich ein um TEuro 183 ( 63,3 % ) auf TEuro 472 erhöhtes operatives Ergebnis.

Nach Abzug der betrieblichen Steuern erhöht sich der Jahresüberschuss des Jahres 2006 um TEuro 113 ( 69,9 % ) auf TEuro 274. Die Umsatzrendite stieg von 0,68 % auf 1,02 % im Geschäftsjahr 2006.

Zum 31. Dezember 2006 stehen dem kurzfristigen Fremdkapital (Rückstellungen und Verbindlichkeiten) flüssige Mittel in Höhe von TEuro 993 und kurzfristig realisierbare Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände in Hohe von insgesamt TEuro 2.654 gegenüber. Die Liquidität 1. Grades (Verhältnis flüssiger Mittel zu kurzfristigem Fremdkapital) betrug 34,8 % (i.Vj. 8,9 %). Die Liquidität 2. Grades (Verhältnis flüssiger Mittel, kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände zu kurzfristigem Fremdkapital) beläuft sich auf 129,0 % (i.Vj. 94,6 %).

Das Working Capital erhöhte sich wachstumsbedingt im Berichtsjahr um TEuro 429 auf TEuro 2.276. Unter wirtschaftlicher Betrachtungsweise ergibt sich eine Eigenkapitalquote in Höhe von 20,6 %.

Der Cash Flow des Jahres 2006 (unter Einbezug der Veränderung der Steuerrückstellungen und der sonstigen Rückstellungen) entwickelte sich positiv um TEuro 413 auf TEuro 699. Die Steigerungsrate beträgt 144,1 %.

2. Voraussichtliche Entwicklung

In Zeiten, die durch schwaches Konsumwachstum gekennzeichnet sind, ist zu verzeichnen, dass sich der Einzelhandel verstärkt in den Bereichen Discount, SB-Märkte und Drogeriemärkte im Vergleich zu den restlichen Vertriebskanälen positiv entwickelt.

Der zu verzeichnende Trend im inländischen Markt zeigt, dass nicht nur Produkte im Billigsegment nachgefragt werden, sondern dass der Endverbraucher verstärkt auf Qualität und Alleinstellungsmerkmale der Produkte unter Berücksichtigung des Produktnutzens achtet. Hierfür ist er auch bereit einen höheren Preis zu zahlen.

Durch die EU-Erweiterungen und den steigenden Konsum in den neuen Mitgliedsstaaten ergeben sich interessante neue Vermarktungschancen. Es ist allerdings zu verzeichnen, dass die Ost-Europäischen Märkte durch die dort herrschende geringe Kaufkraft und der damit einhergehenden Niedrigpreispolitik der A-Markenanbieter hart umkämpft sind, mit dem Ergebnis dass sich dort weiterhin die Verkaufpreise im low-end Bereich bewegen. Erfreulicherweise entwickelt sich der Trend in West-Europa ähnlich wie in Deutschland hin zu höherwertigen Artikeln im mittel- und hochpreisigen Segment.

Entgegen dem Facheinzelhandel wird sich die Einkaufskonzentration im inländischen Handel weiter auf SB- und Discount-Märkte verstärken.

Aufgrund der langjährigen sehr guten Kundenbeziehungen wird die Gesellschaft davon profitieren.

Weiterhin ist eine Zunahme der Anzahl der Niederlassungen im Discountbereich im Rahmen der Expansionsstrategien der internationalen Handelsunternehmen zu verzeichnen. Aus dieser Entwicklung ergibt sich die Chance weitere Wachstumspotentiale zu generieren.

Wir sind aus den genannten Gründen zuversichtlich im folgenden Geschäftsjahr unsere Marktposition nicht nur zu sichern, sondern weitere Marktanteile zu gewinnen.

3. Risiken der künftigen Entwicklung

Bei dem weitgehend auf US-Dollar-Basis abgewickelten Einkauf für das operative Geschäft wird das Währungsrisiko mittels adäquater Kurssicherungsinstrumente durch den Einsatz deritivativer Finanzinstrumente abgesichert. Zusätzlich wurde dem potentiellen Kursänderungsrisiko mittels einer bewusst vorsichtigen Kalkulation Rechnung getragen.

Risiken, die über das allgemeine wirtschaftliche Risiko einer unternehmerischen Betätigung hinausgehen, sind nicht erkennbar.

Der Geschäftsleitung ist bewusst, dass die weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote, auch durch thesaurierte Gewinne, insbesondere zur Gewährleistung eines angemessenen Ratings als oberstes Ziel betrachtet wird, damit das Unternehmen weiter seinen Wachstumspfad beschreiten kann.

München, den 19.04.2007

Evelyn Friedrich-Bergdolt	Michael Tackenberg
Geschäftsführerin	Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Anlagevermögen	366.206,24	428.593,24
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	129.179,08	141.279,08
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	129.179,08	141.279,08
II. Sachanlagen	189.004,00	239.291,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	189.004,00	239.291,00
III. Finanzanlagen	48.023,16	48.023,16
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	48.023,16	48.023,16
B. Umlaufvermögen	5.748.291,12	4.405.636,43
I. Vorräte	2.117.932,76	1.870.269,09
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.637.547,58	2.238.095,40
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	151.425,63	152.245,85
2. sonstige Vermögensgegenstände	2.486.121,95	2.085.849,55
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	992.810,78	297.271,94
C. Rechnungsabgrenzungsposten	16.039,40	45.370,85
Bilanzsumme, Summe Aktiva	6.130.536,76	4.879.600,52

Passiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Eigenkapital	824.159,63	530.404,79
I. gezeichnetes Kapital	120.000,00	120.000,00
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	20.000,00	0,00
II. Kapitalrücklage	60.000,00	60.000,00
III. Gewinnvortrag	350.404,79	189.319,93
IV. Jahresüberschuss	273.754,84	161.084,86
B. Einlagen stiller Gesellschafter	500.000,00	500.000,00
C. Rückstellungen	1.002.508,25	854.175,98
D. Verbindlichkeiten	3.803.868,88	2.995.019,75
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.386.671,52	687.098,59
II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	13.037,66
III. sonstige Verbindlichkeiten	2.417.197,36	2.294.883,50
Bilanzsumme, Summe Passiva	6.130.536,76	4.879.600,52

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR	1.1.2005 - 31.12.2005 EUR
1. Rohergebnis	6.025.098,89	5.191.682,71
2. Personalaufwand	1.884.851,12	1.666.016,99
a) Löhne und Gehälter	1.575.338,72	1.380.677,48
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	309.512,40	285.339,51
davon für Altersversorgung	34.852,69	70.642,76
3. Abschreibungen	124.138,28	216.435,42
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	124.138,28	216.435,42
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.396.225,72	3.232.237,73
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	172.914,88	455.761,85
davon aus verbundenen Unternehmen	38.848,35	10.625,67
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	320.574,66	243.741,63
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	472.223,99	289.012,79
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	197.645,82	126.354,93
9. sonstige Steuern	823,33	1.573,00
10. Jahresüberschuss	273.754,84	161.084,86

Ergebnisverwendung

Ergebnisverwendungsvorschlag des Vorstands / der Geschäftsleitung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss beträgt 273.754,84 Euro.

Einschließlich des zu berücksichtigenden Gewinnvortrages von 350.404,79 Euro ergibt sich ein Betrag von 624.159,63 Euro, der zu verwenden ist.

Auf neue Rechnung werden 624.159,63 Euro vorgetragen.

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Wir haben die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung nach den für mittelgroße Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB aufgestellt und gegliedert. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

Da die Gesellschaft in zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren die in § 267 Abs. 2 HGB angegebenen Größenklassen für mittelgroße Kapitalgesellschaften überschritten hat, gelten die entsprechenden Rechtsfolgen, insbesondere die Prüfungspflicht nach § 316 HGB erstmals für das Geschäftsjahr 2006.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die erworbenen immateriellen Anlagewerte (EDV-Programme, Markenrechte) wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und um lineare planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear berechnet. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu Anschaffungskosten (ohne USt) von Euro 410,00 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Bei den Vorräten wurden die fertigen Erzeugnisse sowie Handelswaren mit dem durchschnittlichen, gewichteten Netto-Einkaufspreis zuzüglich der Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungspreisminderungen bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Die Bewertung der Geleisteten Anzahlungen erfolgt zum Nennwert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit dem Nennbetrag bewertet. Erkennbaren Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen bzw. Abschreibungen auf diese Forderungen bzw. sonstigen Vermögensgegenstände Rechnung getragen. Wegen des allgemeinen Kreditrisikos wurde bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1,00 % der nicht einzelwertberichtigten Nettoforderungen gebildet.

Die Bewertung der flüssigen Mittel (Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten) erfolgt zum Nennwert.

Rechnungsabgrenzungsposten sind nach den Vorschriften des § 250 HGB berücksichtigt.

Das Stammkapital wurde durch Gesellschafterbeschluss vom 05.12.2006auf Euro 140.000,00 erhöht. Die Erhöhung des Stammkapitals wurde am 23.05.2007 in das Handelsregister eingetragen.

Als Kapital des stillen Gesellschafters wird die Einlage der typisch stillen Gesellschafterin ausgewiesen.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsberechnung erfolgte nach versicherungsmathematischen Gutachten unter Zugrundelegung des steuerlichen Teilwertverfahrens.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Haftungsverhältnisse sind im Anhang angegeben.

Währungsumrechnungen (§ 284 Abs. 2 Nr. 2 HGB)
Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Entstehungskurs bzw. mit dem höheren Briefkurs am Bilanzstichtag bewertet. Bei Zahlung der Verbindlichkeiten entstehende Währungsdifferenzen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung auf separate Konten gebucht.

3. Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Bilanz

3.1 Entwicklung des Anlagevermögens

Die Gliederung und die Entwicklung des Anlagevermögens sind aus dem beigefügten Anlagespiegel (Anlage zum Anhang) ersichtlich.

3.2 Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind Bonus-Ansprüche in Höhe von Euro 52.700,00 (Vj. Euro 0,00) enthalten.

3.3 Verbindlichkeiten (§ 285 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 HGB)

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2006 zeigt der Verbindlichkeitsspiegel folgendes Bild:

			davon mit einer Restlaufzeit
		Gesamt-	bis zu einem	bis zu fünf	über fünf	Gesicherte
		betrag	Jahr	Jahren	Jahre	Beträge
		Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1.	Verbindlichkeiten gegenüber
	Kreditinstituten	1.386.672	390.827	995.845	0	0
2.	Verbindlichkeiten aus Lie-
	ferungen und Leistungen	1.713.751	1.713.751	0	0	0
3.	Sonstige Verbindlichkeiten	644.100	644.100	0	0	0
		3.744.523	2.748.687	995.845	0	0

4. Sonstige Angaben

4.1 Unternehmensorgane (§ 285 Satz 1 Nr. 9 und Nr. 10 HGB)

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgenden Geschäftsführervorgenommen:

Lutter Ernst Joseph Kaufmann bis 30.09.2006
Tackenberg Michael Heinrich Diplom-Kaufmann ab 05.12.2006
Friedrich Bergdolt Evelyn Kauffrau

Bezüglich der Angaben nach § 285 Nr. 9 Buchstaben a) und b) HGB machen wir von der Möglichkeiten des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch.

4.2 Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen (§ 285 Satz 1 Nr. 11 HGB)

Bezüglich der Angaben nach § 285 Satz 1 Nr. 11 und 11 a HGB machen wir von der Möglichkeiten des § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 HGB Gebrauch.

4.3 Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Forderungen 480,00 Euro
Verbindlichkeiten 272.524,89 Euro

4.4 Beschäftigte (§ 285 Satz 1 Nr. 7 HGB)

Im Jahresdurchschnitt ergab sich für das Geschäftsjahr 2006 ein Mitarbeiterbestand von 46 Arbeitnehmern.

4.5 Haftungsverhältnisse (§ 251 HGB)

Eventualverbindlichkeiten bestehen aus der Übernahme von Bürgschaften in Höhe von Euro 150.000,00 (Vj. Euro 0,00).

Haftungsverhältnisse aus der Gewährleistung für fremde Leistungen (Ausfallrisiko aus Factoring) bestehen in Höhe von Euro 695.241,86 (Vj. Euro 786.108,11).

4.6 Derivative Finanzinstrumente (§ 285 Satz 1 Nr. 18 HGB)

Derivative Finanzinstrumente werden zur Absicherung von Währungsrisiken im Zusammenhang mit dem operativen Geschäft eingesetzt. Als Instrumente dienen dabei:
- Devisenoptionen
- Devisenswaps
- Devisentermingeschäfte

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende derivative Finanzpositionen:

derivatives Finanzinstrument

Nominalwert
zum 31.12.2006

Marktwert
zum 31.12.2006

Simple Options
Kaufoptionen
USD-Kaufoptionen	3.088.099,69 Euro	3.088.099,69 Euro
Euro-Kaufoptionen	4.000.000,00 USD	3.032.000,00 Euro
Summe		56.099,69 Euro
Verkaufsoptionen
USD-Verkaufsoptionen	2.603.400,45 Euro	2.603.400,45 Euro
Euro-Verkaufsoptionen	3.500.000,00 USD	2.653.000,00 Euro
Summe		-49.599,55 Euro
Barrier Options
Verkaufsoptionen
USD-Verkaufsoptionen	305.343,51 Euro	305.343,51 Euro
Euro-Verkaufsoptionen	400.000,00 USD	303.200,00 Euro
Summe		2.143,51 Euro
Devisenswaps
Devisenswaps in Euro	2.315.585,06 Euro	2.315.585,06 Euro
Devisenswaps in USD	3.060.000,00 USD	2.319.480,00 Euro
Summe		-3.894,94 Euro
Devisentermingeschäfte
Termingeschäfte in Euro	4.768.913,51 Euro	4.768.913,51 Euro
Termingeschäfte in USD	6.200.000,00 USD	4.699.600,00 Euro
Summe		69.313,51 Euro

Das Nominalvolumen ist die Summe aller Kauf- und Verkaufsbeträge der jeweiligen derivativen Finanzgeschäfte. Als Marktwerte sind die Tageswerte der Wechselkurse der derivativen Finanzinstrumente angegeben.

München, den 19.03.2007/05.06.2007

Evelyn Friedrich-Bergdolt	Michael Tackenberg
Geschäftsführerin	Geschäftsführer

Anlagespiegel

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2006
(Bruttodarstellung)
		Anschaffungs- und Herstellungskosten
			01.01.2006	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge
			Euro	Euro	Euro	Euro
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
		Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
		und ähnliche Rechte und Werte sowie
		Lizenzen an solchen Rechten und Werten	155.620,04	0,00	0,00	0,00
II.	Sachanlagen
		Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
		ausstattung	850.695,31	61.751,28	0,00	0,00
III.	Finanzanlagen
		Abteile an verbundene Unternehmen	48.023,16	0,00	0,00	0,00
			1.054.338,51	61.751,28	0,00	0,00




31.12.2006
Euro



155.620,04


912.446,59

48.023,16
1.116.089,79

		kumulierte Abschreibungen		Abschreibungen des
			01.01.2006	Geschäftsjahres	Abgänge	31.12.2006
			Euro	Euro	Euro	Euro
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
		Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
		und ähnliche Rechte und Werte sowie
		Lizenzen an solchen Rechten und Werten	14.340,96	12.100,00	0,00	26.440,96
II.	Sachanlagen
		Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
		ausstattung	611.404,31	112.038,28	0,00	723.442,59
III.	Finanzanlagen
		Abteile an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
			625.745,27	124.138,28	0,00	749.883,55

Buchwert
31.12.2006	31.12.2005
Euro	Euro



129.179,08	141.279,08


189.004,00	239.291,00

48.023,16	48.023,16
366.206,24	428.593,24

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Lutter & Partner GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, 22.06.2007

Finas GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Horst R. Bauer	Dr. Joachim Gabloffsky
Wirtschaftsprüfer	Wirtschaftsprüfer