Hansa Projekt Elektro- und Informationstechnik GmbH

Hamburg

Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2011

Inhaltsverzeichnis

Lagebericht

Jahresabschluss

	Bilanz zum 31. Dezember 2011
	Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
	Anhang für das Geschäftsjahr 2011
	Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Dieses Testatsexemplar dient nur dem bestimmungsgemäßen Gebrauch nach §§ 325 ff. HGB

Lagebericht 2011

Hansa Projekt Elektro- und Informationstechnik GmbH, Hamburg

Umsatz und Auftragsentwicklung

Umsatz

Das Geschäftsjahr 2011 zeigte eine Umsatzrückgang im Vergleich zu 2010 von T€11.944 auf T€ 9.678. Die Abnahme ist insbesondere auf den stetigen Rückgang von Aufträgen in der Kerntechnik zurückzuführen. Unter Berücksichtigung der Veränderung der unfertigen Arbeiten ist die betriebliche Leistung gegenüber dem Vorjahr um T€ 162 auf T€ 10.397 gestiegen. Hier hat sich die Abwicklung eines Großprojektes ausgewirkt.

Finanz- und Ertragslage

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 24 auf T€ 33 verbessert. Die Eigenkapitalquote beträgt 30,7 %.

Auftragseingang

Die Auftragseingang in 2011 verlief positiv. Insbesondere konnten deutlich mehr Rahmenverträge abgeschlossen werden als im Vorjahr erwartet wurde.

Die neuen Geschäftsbereiche der Daten- und Sicherheitstechnik konnten weiter ausgebaut werden und sind mittlerweile gut im Umfeld der HPE etabliert. Zusätzliche Kooperationen mit Zulieferern, Planungsbüros und Produktherstellern versprechen einen weiteren Zuwachs in diesen Geschäftsbereichen.

Die Elektroabteilung profitierte von der Konjunktur im Hamburger Umfeld. Positiv hat sich auch der stetige Ausbau von Spezialkenntnissen unserer Mitarbeiter ausgewirkt. Ein Projekt in dem Bereich von EX-geschützten Anlagen konnte als Referenzprojekt bei neuen Kunden genutzt werden.

Einkauf und Beschaffung

Sowohl im Bereich der direkten Kosten (Material) als auch im Bereich der indirekten Kosten (General Procurement) wird fortlaufend das Ziel der Kosteneinsparung verfolgt und auch realisiert. Die Gesellschaft ist hauptsächlich auf dem deutschen Markt aktiv und ist stetig bemüht die Qualitätsanforderungen dieses spezifischen Marktes zu erfüllen oder zu übertreffen. Das Qualitätsmanagement spielt hierbei eine zentrale Rolle, um diesen Anspruch zu erfüllen und zu kontrollieren. Unsere Produkte und Lieferanten werden nach Kriterien die diesen Qualitätsanspruch erfüllen ausgesucht. Hierbei sind insbesondere die DIN ISO Zertifizierung sowie die SCC Sicherheitsmanagement Zertifikate der Lieferanten zu nennen als auch die VDS und VDE Anerkennungen der eingesetzten Produkte.

Jede Niederlassung der Hansa Projekt Elektro- und Informationstechnik GmbH hat Zugriff auf unser zentral geführtes Lager um auf diesem Weg auch bei kurzfristigen Wünschen des Kunden zeitnah reagieren zu können. Schnelle Reaktionszeiten, hohe Qualität in der Ausführung und qualitativ hochwertige Produkte sind für uns selbstverständlich. Zusätzlich arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen um Prozesse und Abläufe weiterhin zu optimieren und dem stetig wachsenden Qualitätsanspruch unserer Kunden gerecht zu werden.

Geschäftsverlauf

Marktanalyse und Vertriebsstrategie

Der Markt der Elektro- und Informationstechnik ist geprägt durch die stetige Entwicklung neuer Technologien und Verbesserung der datentechnischen Infrastruktur. Dies nutzen wir insbesondere in der Informationstechnologie um unserem Marktanteil im lokalen Umfeld stetig auszubauen.

Im Bereich der Elektrotechnik sind wir vorwiegend bei Stammkunden tätig. Diesem recht heftig umkämpften Markt begegnen wir durch Spezialisierung und kundengerechte Lösungen, die eine entsprechendes Know How und besondere Qualifikation erfordern.

HPE ist hierfür bereits umfangreich aufgestellt und erfüllt in diesem Zuge höchste qualitative Standards und zeitgenössische Praktiken der Qualitätssicherung sowie des Umweltschutzes.

Wettbewerbsumfeld

Das Wettbewerbsumfeld der HPE GmbH ist überwiegend im Bereich der industriellen Service-Dienstleister der Elekro.- und Informationstechnik anzusiedeln. Hinzu kommen große Kunden aus dem Umfeld der Banken und Versicherungen die einen hohen Grad an Qualität und Spezialisierung fordern. Diesem Anspruch wird HPE gerecht und kann somit eine gute Kundenbindung realisieren.

Personalbestand

Der Personalbestand hat sich in 2011 um 5 Mitarbeiter auf 131 Beschäftigte verringert. Die Qualifikation reicht vom Facharbeiter bis zum Ingenieur.

Hansa Projekt engagiert sich auch in der qualifizierten Nachwuchsförderung und bildet zur Zeit 7 Auszubildende aus.

Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Das Unternehmen hat Maßnahmen begonnen um dem Umsatzrückgang im Bereich der Atomenergie zu begegnen.

Hierzu zählen neben dem Personalabbau der Ausbau zukunftsträchtiger Geschäftsfelder. Weitere Maßnahmen sollen in den folgenden Geschäftsjahren durchgeführt werden.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht)

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres aufgetreten.

Hinweise auf wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung (Prognosebericht)

Nachdem die Geschäftsjahre 2010 und 2011 von einem starken gesamtwirtschaftlichen Wachstum geprägt waren, wird im Kalenderjahr 2012 die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere auch durch das Auslaufen der Konjunkturprogrammen der Bundesregierung an Dynamik verlieren. Staatliche Einflüsse werden den Markt kaum noch beeinflussen. Die Anfälligkeit der Wirtschaft durch externe Störungen wird als Risiko bestehen bleiben. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang die Staatsschuldenkrise in der Eurozone mit den daraus resultierenden Folgewirkungen zu nennen.

Das Unternehmen wird 2012 eine Vielzahl von Wartungsverträgen im gewerblichen und industriellen Bereich erhalten und abarbeiten. Damit ist ein gutes Grundlastgeschäft gewährleistet.

In den Bereichen Daten- und Informationstechnik sehen wir aufgrund der Geschäfts- und Marktentwicklung in der Branche weitere Umsatzsteigerungen in den nächsten Jahren.

In dem Geschäftsbereich Atomkraftwerke sind bedingt durch den 2011 von der Bundesregierung beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie starke Umsatzrückgänge zu erwarten. Daher werden wir unsere Geschäftsaktivitäten auf die neuen konventionellen Kraftwerke, die bereits bestehenden Anlagen und die am Netz verbleibenden Atomkraftwerke bündeln um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Des Weiteren verspricht der Markt im Bereich der Glasfasernetze und der Photovoltaik weiteres Wachstumspotential.

Aufgrund des sehr guten Forderungsmanagements erwartet die Hansa Projekt GmbH keine nennenswerten Zahlungsausfälle. Das funktionierende Projektcontrolling und Forderungsmanagement muss weiterhin auf diesen hohem Niveau gehalten werden.

Für die Gesellschaft bestehen keine erkennbaren Risiken die den Bestand der Gesellschaft gefährden könnten. Diese Risiken sind nicht von besonderem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens.

Die Finanz-, und Managementziele sowie deren Methoden sind der Größe, Struktur und dem Wirtschaftlichen Umfeld angepasst, konservativ ausgerichtet und dienen der Sicherung des Unternehmenserfolges gegen finanzielle Risiken.

Bilanz zum 31. Dezember 2011

Aktiva

	31.12.2011	31.12.2010
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	359,50	2.569,50
II. Sachanlagen
1. Mietereinbauten	42.582,00	49.945,59
2. technische Anlagen und Maschinen	4.000,00	5.715,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	363.562,20	325.170,20
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,51	0,51
	410.504,21	383.400,80
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	88.074,99	83.983,12
2. in Ausführung befindliche Bauaufträge	982.372,83	263.761,19
3. Erhaltene Anzahlungen	-431.516,65	-15.476,03
	638.931,17	332.268,28
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.484.713,58	1.739.422,47
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	128.718,53	194.973,83
3. Sonstige Vermögensgegenstände	322.372,00	142.631,74
	1.935.804,11	2.077.028,04
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	87.179,61	156.874,42
	2.661.914,89	2.566.170,74
C. Rechnungsabgrenzungsposten	13.500,00	14.205,04
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung	50.209,00	38.012,00
	3.136.128,10	3.001.788,58
Passiva
	31.12.2011	31.12.2010
	€	€
A. Eigenkapital
I. gezeichnetes Kapital	153.387,56	153.387,56
II. Gewinnvortrag	805.317,87	827.894,48
III. Jahresüberschuss (Vj. Jahresfehlbetrag)	5.031,34	-22.576,61
	963.736,77	958.705,43
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	177.480,00	180.558,00
2. Steuerrückstellungen	13.870,25	0,00
3. Sonstige Rückstellungen	369.184,49	432.507,96
	560.534,74	613.065,96
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	779.402,09	561.948,98
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	471.239,43	470.893,98
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	32.879,70	0,00
4, Sonstige Verbindlichkeiten	328.335,37	397.174,23
(davon aus Steuern € 190.441,96 Vorjahr T€ 246)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 2.289,98; Vorjahr T€ 2)
	1.611.856,59	1.430.017,19
	3.136.128,10	3.001.788,58

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011

	2011	2010
	€	€
1. Umsatzerlöse	9.678.329,72	11.943.886,42
2. Erhöhung (Vj. Verminderung) des Bestands an in Ausführung befindlichen Bauaufträgen	718.611,64	-1.708.078,26
3. Sonstige betriebliche Erträge	162.237,29	221.749,52
	10.559.178,65	10.457.557,68
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	1.420.107,80	1.160.630,50
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	1.174.717,33	1.277.068,82
	2.594.825,13	2.437.699,32
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	5.191.695,41	4.990.767,56
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	1.178.992,19	1.165.269,76
(davon für Altersversorgung € 25.332,54 Vorjahr T€ 64)	6.370.687,60	6.156.037,32
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	78.355,74	96.379,12
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.448.964,97	1.708.912,04
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	18.114,93	1.428,22
(davon von verbundenen Unternehmen € 10.925,85, Vorjahr 0,00 €)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	51.024,88	50.669,23
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	33.435,26	9.288,87
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	13.914,08	22.560,00
12. Sonstige Steuern	14.489,84	9.305,48
13. Jahresüberschuss (Vj. Jahresfehlbetrag)	5.031,34	-22.576,61

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde im Vergleich zum Vorjahr beibehalten.

Die Hansa Projekt Elektro- und Informationstechnik GmbH, Hamburg, ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Grundlegende Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fanden nicht statt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet und über die voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von € 150,00 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als € 150,00 bis € 1.000,00 , die nach dem 31. Dezember 2007 und bis zu dem 31. Dezember 2009 angeschafft worden sind, wurde der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus Vereinfachungsgründen in die Handelbilanz übernommen und pauschalierend jeweils 20 Prozent p. a. im Zugangsjahr und den vier daraus folgenden Jahren abgeschrieben.

Bei den Finanzanlagen sind notwendige Wertberichtigungen berücksichtigt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die Waren werden zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.

Die in Ausführung befindlichen Bauaufträge sind zu Herstellungskosten unter Einbeziehung anteiliger Material- und Fertigungsgemeinkosten bewertet.

Forderungen, Sonstige Vermögensgegenstände und liquide Mittel werden mit Nennwerten angesetzt.

Die Pensionsrückstellungen sind durch versicherungsmathematische Gutachten auf den Bilanzstichtag belegt.

Die Steuer- und Sonstigen Rückstellungen werden mit dem Betrag ausgewiesen, der unter Beachtung des Vorsichtsprinzips bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung anzusetzen ist. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag.

3. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im nachfolgenden Anlagenspiegel (Seite 4) gesondert dargestellt.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind innerhalb eines Jahres fällig.

Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen werden Forderungen gegenüber den Gesellschaftern in Höhe von T€ 122 ausgewiesen.

Die unter den Sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesenen an einen Geschäftsführer verpfändeten Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen in Höhe von T€ 172 sind gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit dem unter den Pensionsrückstellungen ausgewiesenen Pensionsanspruch des Geschäftsführers (T€ 122) im Jahresabschluss saldiert worden. Der positive Unterschiedsbetrag wird als Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung ausgewiesen. Die entsprechende Erhöhung des Anspruchs aus der Rückdeckungsversicherung in Höhe von T€ 29 gegenüber dem Vorjahr ist in der Gewinn- und Verlustrechnung mit den Aufwendungen für Altersversorgung saldiert worden.

Von den Sonstigen Vermögensgegenständen sind T€ 78 nicht innerhalb eines Jahres fällig.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt T€ 51.

Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen zum Bilanzstichtag sind von den Vorräten abgesetzt.

Die Pensionsrückstellungen wurden nach der sog. PUC-Methode mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Abzinsung erfolgte nach Maßgabe der Rückstellungsabzinsungsverordnung (RVO) auf der Grundlage der von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebenen Daten.

Der zugrunde gelegte Zinssatz am Stichtag betrug 5,14 %, die Rentensteigerungen wurden zwischen 0,5 % und 2 % angesetzt. Als biometrische Rechnungsgrundlage wurden die Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck verwendet.

Die Sonstigen Rückstellungen sind im Wesentlichen für Urlaubsansprüche, Berufsgenossenschaftsbeiträge sowie für Gewährleistungen gebildet.

Die Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

	T€
Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen
fällig in 2012	542
fällig nach 2012	1.969
	2.511

Von den Sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen T€ 33 gegenüber verbundenen Unternehmen.

Es bestanden Eigentumsvorbehalte im üblichen Rahmen des Geschäftsverkehrs.

4. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Auf die Aufgliederung der Umsatzerlöse (§ 285 Nr. 4 HGB) wird in Anwendung der größenabhängigen Erleichterungen für mittelgroße Gesellschaften gemäß § 288 Satz 2 HGB verzichtet.

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten vor allem Kfz-Kosten, Mieten und Verwaltungsaufwendungen.

5. Sonstige Angaben

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss des Geschäftsjahres auf neue Rechnung vorzutragen.

Einem Geschäftsführer wurde ein Darlehen in Höhe von T€ 65 zu einem Zinssatz von 4,5 % gewährt. Im Berichtsjahr wurden 6 T€ getilgt. Das Darlehen ist spätestens am 31. Dezember 2014 zurückzuzahlen.

Die Zahl der angestellten Mitarbeiter betrug im Jahresdurchschnitt ohne Geschäftsführer im gewerblichen Bereich 93 und kaufmännischen Bereich 45.

Mitglieder der Geschäftsführung

	Wolfgang Hüttenrauch, kaufmännischer Geschäftsführer, Glinde
	Meike Meier, kaufmännische Geschäftsführerin, Wedel (ab 4. Oktober 2010)
	Tim Meier, technischer Geschäftsführer, Wedel (ab 4. Oktober 2010)

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird gemäß § 286 Abs. 4 verzichtet.

Hamburg, den 30. Juni 2012

Die Geschäftsführung

Anlagenspiegel

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	1.1.2011	Zugänge	Abgänge	31.12.2011
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	24.726,52	0,00	0,00	24.726,52
II. Sachanlagen
1. Mietereinbauten	49.945,59	0,00	0,00	49.945,59
1. technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und	17.088,10	0,00	0,00	17.088,10
2. Geschäftsausstattung	568.484,04	108.978,74	0,00	677.462,78
	635.517,73	108.978,74	0,00	744.496,47
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	6.646,79	0,00	0,00	6.646,79
	666.891,04	108.978,74	0,00	775.869,78

	Abschreibungen
	1.1.2011	Zugänge	Abgänge	31.12.2011
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	22.157,02	2210,00	0,00	24.367,02
II. Sachanlagen
1. Mietereinbauten	0,00	7.363,59	0,00	7.363,59
1. technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und	11.373,10	1.715,00	0,00	13.088,10
2. Geschäftsausstattung	243.313,84	70.586,74	0,00	313.900,58
	254.686,94	79.665,33	0,00	326.988,68
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	6.646,28	0,00	0,00	6.646,28
	283.490,24	81.875,33	0,00	358.001,98

	Restbuchwerte
	31.12.2011	31.12.2010
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	359,50	2.569,50
II. Sachanlagen
1. Mietereinbauten	42.582,00
1. technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und	4.000,00	5.715,00
2. Geschäftsausstattung	363.562,20	375.115,79
	410.144,20	380.830,79
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,51	0,51
	410.504,21	383.400,80

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Hansa Projekt Elektro- und Informationstechnik GmbH, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, den 20. September 2012

Arnold Hanseatische Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Oliver Arnold, Wirtschaftsprüfer

Hansa Projekt Energie- und Anlagentechnik GmbH