CSG Facilities GmbH

Meerbusch

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Bilanz

Aktiva
	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. Anlagevermögen	473.569,59	580.418,59
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	25.611,00	56.217,00
II. Sachanlagen	386.671,00	462.914,00
III. Finanzanlagen	61.287,59	61.287,59
B. Umlaufvermögen	2.051.070,14	1.735.209,53
I. Vorräte	6.435,04	6.417,05
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.378.362,22	1.240.573,46
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	10.000,00	10.000,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	666.272,88	488.219,02
C. Rechnungsabgrenzungsposten	33.729,01	36.332,43
Aktiva	2.558.368,74	2.351.960,55

Passiva
	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. Eigenkapital	760.505,00	725.659,57
I. Gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Bilanzgewinn	734.940,41	700.094,98
B. Rückstellungen	968.130,05	943.088,68
C. Verbindlichkeiten	829.733,69	683.212,30
Passiva	2.558.368,74	2.351.960,55

Anhang

GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN

Die CSG Facilities GmbH hat ihren Sitz in Meerbusch und wird beim Amtsgericht Neuss unter der Registernummer HRB 9933geführt.

VORBEMERKUNG

Durch die anhaltende Corona-Pandemie haben sich im Geschäftsjahr 2020 geringe Auswirkungen auf die Vermögen- Finanz- und Ertragslage ergeben. Dennoch könnten sich je nach Fortgang der Pandemie im Jahr 2021 negative Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit ergeben, ohne dass wir den Umfang und die Auswirkungen zum derzeitigen Zeitpunkt einschätzen können.

ALLGEMEINE ANGABEN ZU INHALT UND GLIEDERUNG DES JAHRESABSCHLUSSES

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

Größenabhängige Erleichterungen (§§ 266 I, 276, 288 HGB) bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden in Anspruch genommen.

ERLÄUTERUNGEN ZU DEN GRUNDSÄTZEN DER BILANZIERUNG

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Die Abschreibungen wurden linear auf Basis der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bemessen.

Steuerlich zulässige Wahlrechte werden in Anspruch genommen, soweit diese auch handelsrechtlich zulässig sind. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 800 Euro werden im Jahr des Zugangs als Zugang und Abgang im Anlagespiegel ausgewiesen.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt.

Die Forderungen wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie die flüssigen Mittel wurden zum Nennwert angesetzt.

Das Eigenkapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Die Ermittlung der Pensionsrückstellung erfolgte unter Anwendung der "projected unit credit method" unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005 G von Prof. Klaus Heubeck. Dabei wurde bei der Berechnung ein Gehaltstrend von 0% p.a. für die gehaltsabhängigen Pensionszusagen und ein Rententrend von 0% p.a., sowohl für die nach dem BetrAVG anzupassenden als auch die wertgesicherten Renten berücksichtigt. Der Rechnungszins wurde mit dem von der Deutschen Bundesbank nach der RückAbzinsV bei einer Restlaufzeit von 10 Jahren mit 2,30 % (siebenjähriger Durchschnitt von 1,60%) ermittelten Wert angesetzt. Die zur Rückdeckung der Pensionsansprüche verpfändeten Wertpapiere wurden mit den Pensionsrückstellungen saldiert und mit dem Zeitwert bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Verbindlichkeiten wurden zu ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Aufwendungen und Erträge wurden auf das Geschäftsjahr abgegrenzt.

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

Anlagevermögen

Die Entwicklung der Einzelposten des Anlagevermögens einschließlich der auf das Berichtsjahr entfallenden Abschreibungen ist aus dem als Anlage VI beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von Euro 579,96 (Vorjahr Euro 3.142,11) ausgewiesen.

Pensionsrückstellungen

Die Pensionsrückstellungen wurden mit den Rückdeckungsansprüchen aus verpfändeten Wertpapieren verrechnet. Die Erfüllungsbeträge der verrechneten Schulden betragen 795.341,00 Euro (Vorjahr 797.572,00 Euro). Der beizulegende Wert der verrechneten Vermögensgegenstände beträgt 56.582,20 Euro (Vorjahr 101.890,25 Euro). Die Anschaffungskosten der verrechneten Vermögensgegenstände betragen 53.605,20 Euro (Vorjahr 96.925,20 Euro).

Von der Möglichkeit, einen Aktiv-Posten für latente Steuererträge zu bilden, wurde kein Gebrauch gemacht.

Verbindlichkeiten

		Restlaufzeit
	Gesamt	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	Euro	Euro	Euro	Euro
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	34.500,75	19.148,51	15.352,24	0,00
Vorjahr	63.696,66	31.063,71	32.632,95	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	86.437,98	86.437,98	0,00	0,00
Vorjahr	84.725,46	84.725,46	0,00	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	708.794,96	708.794,96	0,00	0,00
Vorjahr	534.790,18	534.790,18	0,00	0,00
Summe	829.733,69	814.381,45	15.352,24	0,00
Vorjahr	683.212,30	650.579,35	32.632,95	0,00

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind enthalten:

	31.12.2020	31.12.2019
	Euro	Euro
Verbindlichkeiten
aus Steuern	299.055,99	149.570,59
gegenüber Gesellschaftern	248,57	0,00
im Rahmen der sozialen Sicherheit	3.016,29	24.122,97

Ausschüttungssperre

Ab dem Jahr 2016 wird bei der Bewertung der Pensionsverpflichtung der Durchschnittszeitraum des Rechnungszinses nach § 253 Abs. 2 S. 1 HGB mit einer Laufzeit von 10 Jahren zugrunde gelegt. Nach § 253 Abs. 6 S. 1 HGB sind die Pensionsverpflichtungen einer doppelten Bewertung zu unterwerfen. Der Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellung mit dem 10-jährigen Durchschnittzins zum 31. Dezember 2020 beträgt 795.341,00 Euro. Der Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellung mit dem 7-jährigen Durchschnittzins zum 31. Dezember 2020 würde 845.642,00 Euro betragen. Die Differenz in Höhe von 50.301,00 Euro unterliegt nach § 253 Abs. 6 S. 3 HGB der Ausschüttungssperre.

SONSTIGE ANGABEN

Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden im Durchschnitt 663 Mitarbeiter beschäftigt.

Geschäftsführung

Geschäftsführer waren im Berichtsjahr:

•	Herr Bernd Altenrenger, Meerbusch
•	Frau Gudrun Altenrenger, Meerbusch
•	Herr Dennis Altenrenger, Meerbusch

Die Forderungen an Geschäftsführer betragen Euro 577,29 (Vorjahr Euro 3.142,11).

Anteilsbesitz

		Beteiligung	Eigenkapital	Jahresergebnis
Name	Sitz	%	Euro	Euro
PRO-CATERING GmbH *)	Meerbusch	100,0	25.564,59	* 56.960,21
Osterfelder Service Gesellschaft mbH	Oberhausen	49,0	40.267,82	0,00
Tannenhof Logistik GmbH	Remscheid	12,0	435.151,80	4.623,71
Seniorenservice Niederrhein GmbH	Essen	49,0	78.685,06	-37.001,44
Tannenhof Gebäudemanagement GmbH	Remscheid	32,9	121.171,30	2.160,67

*) Jahresergebnis vor Ergebnisübernahme.

sonstige Berichtsbestandteile

gez.
Die Geschäftsführung

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 29.11.2021 festgestellt.