J. Lantz Fenster und Türen GmbH

Trittau

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht

I. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Branche

Die Konjunktur hat sich im Jahr 2013 in Deutschland weiterhin positiv entwickelt.

Die wirtschaftliche Lage in der Fenster und Fassadenbranche war in 2013 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt positiv.

Im Fenster und Türensektor ist die Lage stabil. Bei Wintergärten werden überwiegend gleichbleibende und zurückgehende Umsätze im Vergleich zu 2012 verzeichnet. Im Fenstermarkt gibt es für Kunststoff und Holz- Metallfensterrahmen eine eindeutig positive Entwicklung bei reinen Holz und reinen Metallfenstern ist die Entwicklung dagegen durchwachsen. Das Wachstum ist im Neubaubereich entstanden, der Bereich der Modernisierung blieb stabil.

Durch den langen anhaltenden Winter ist die Entwicklung zu Beginn des Jahres 2013 hinter den prognostifizierten Werten zurückgeblieben.

Gemäß einer Verbandsstudie wird für den Fensterabsatz in 2014 mit einem Umsatzplus von 4,7 % gerechnet. Trotz eines Wachstums von 1,8 % in 2013 ist durch den langen Winter ein Überhang bei den bereits vermarkteten Fenster entstanden der nach 2014 hineinwirkt.

II. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

Die Gesellschaft hat von der positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der guten Branchenentwicklung profitiert und konnte ihr Geschäft ausweiten.

Die Umsatzerlöse haben sich zwar um 7,2 % gesteigert, aber die Gesamtleistung ist um 6,6% gefallen. Die liegt an den bereits sehr hohen unfertigen Leistungen, die durch einen auch bei der Firma Lantz weiter aufgelaufenen Rückstau sich noch einmal gesteigert haben. Die Umsatzrendite beträgt 1%. Aufgrund des positiven Ergebnisses hat sich das Eigenkapital um T€ 111 erhöht. Da sich die Bilanzsumme aber um T€ 89 erhöht hat, hat sich die Eigenkapitalquote am Stichtag auf 13,3% verringert.

Das Rohergebnis ist absolut um T€ 331 gefallen, in Relation zur Gesamtleistung macht der Rohgewinn 40,8 % aus.

Der Personalaufwand konnte absolut um T€ 111 gesenkt werden, im Verhältnis zur Gesamtleistung ist er aber um 0,7- Prozentpunkte gestiegen.

Aufgrund einer Betriebsaufspaltung macht das Anlagevermögen nach wie vor rund 1 % der Bilanzsumme aus.

Der Bestand an liquiden Mittel hat sich im Geschäftsjahr um T€ 153 verringert. Durch Abschlagsrechnungen und Anzahlungen von Kunden konnte der Kapitalbedarf zur Vorfinanzierung der Geschäftsausweitung gedeckt werden. Die Gesellschaft war jederzeit in der Lage ihre fälligen Verbindlichkeiten zu begleichen.

III. Nachtragsbericht

Der gute Auftragsbestand aus dem Vorjahr hat geholfen, die witterungsbedingten Verzögerungen bei Neubauten Anfang des Jahres aufzufangen. Die anhaltende gute Konjunktur sorgt für weitere Aufträge. Durch den Wandel in der Energiepolitik verspricht sich die Branche für die Zukunft eine weiterhin gute Auftragslage, dies unter anderen bei der energetischen Wohnungssanierung.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.

IV. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Da Fenster und Türen zentrale Elemente einer Gebäudesanierung sind, ist in den nächsten Jahren in diesem Bereich mit einer weiteren Marktausweitung zu rechnen. Der Gesellschaft kommt dabei zu Gute, dass sie mit ihren Produkten in diesem Bereich gut aufgestellt ist. Den guten Ruf, den sich die Gesellschaft auch bei großen Bauvorhaben erarbeitet hat, wirkt sich positiv auf die Nachfragesituation aus. Das erarbeitete technische Know How sichert die Wettbewerbsposition des Unternehmens für die Zukunft.

Eine weitergehende Umsatzausweitung ist mit zusätzlichem Finanzbedarf verbunden. Hier besteht gerade bei einer überwiegend kurzfristigen Finanzierung die Gefahr einer Ergebnisbelastung durch steigende Zinsen.

Diesem Risiko ist durch eine stetige Verbesserung der Eigenkapitalquote zu begegnen.

Die witterungsbedingte Verzögerung bei der Bautätigkeit am Anfang des Jahres führte zu einem Auftragsstau, der in 2014 zu stabileren Preisen führen wird. Durch eine entsprechende Einkaufspolitik werden sich nachziehende Rohstoffpreise zunächst nicht wesentlich auswirken, so dass sich die Rohgewinnmarge verbessern sollte. Die Geschäftsausweitung bedingt eine Weiterentwicklung der Managementstrukturen, um das gute Qualitätsniveau zu halten und eine laufende Kontrolle der Auftragsabwicklung und ein stringentes Forderungsmanagement zu gewährleisten.

Aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs wird für das Jahr 2014 mit einem Ergebnis vor Steuern von rund T€ 168 gerechnet.

IV. Gewinnverwendungsvorschlag

Der Geschäftsführer schlägt vor, den Bilanzgewinn in Höhe von € 1.397.901,12 auf neue Rechnung vorzutragen.

Trittau, 07.04.2014

gez. Jörn Lantz, Geschäftsführer

Bilanz

AKTIVA

	31.12.2013 €	31.12.2012 €
A. Anlagevermögen	139.838,00	44.680,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	500,00	500,00
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	500,00	500,00
II. Sachanlagen	139.338,00	44.180,00
1. Technische Anlagen und Maschinen	821,00	1.267,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	138.517,00	42.913,00
B. Umlaufvermögen	10.552.537,66	8.950.051,10
I. Vorräte	8.060.606,40	6.685.729,78
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	1.449.863,18	1.472.422,35
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	6.595.593,22	5.185.667,43
3. Geleistete Anzahlungen	15.150,00	27.640,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.283.218,65	1.902.705,92
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.657.885,33	1.221.782,76
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	529.383,42	323.809,23
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
3. Forderungen gegen Gesellschafter	0,00	301.400,09
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
4. Sonstige Vermögensgegenstände	95.949,90	55.713,84
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	208.712,61	361.615,40
C. Rechnungsabgrenzungsposten	358,85	8.995,92
	10.692.734,51	9.003.727,02
Passiva
	31.12.2013 €	31.12.2012 €
A. Eigenkapital	1.422.901,12	1.312.227,57
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Gewinnvortrag	1.287.227,57	990.728,41
III. Jahresüberschuss	110.673,55	296.499,16
B. Rückstellungen	288.722,48	280.339,60
1. Steuerrückstellungen	29.371,38	24.969,70
2. Sonstige Rückstellungen	259.351,10	255.369,90
C. Verbindlichkeiten	8.981.110,91	7.411.159,85
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.610.541,64	1.775.105,13
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 1.610.541,64 (Vorjahr € 1.775.105,13)
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	6.450.359,86	4.988.338,87
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 6.450.359,86 (Vorjahr € 4.988.338,87)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	330.243,30	274.892,99
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 330.243,30 (Vorjahr € 274.892,99)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	384.177,38	191.399,54
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 384.177,38 (Vorjahr € 191.399,54)
5. Sonstige Verbindlichkeiten	205.788,73	181.423,32
davon aus Steuern € 117.503,98 (Vorjahr € 96.338,82)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 881,63 (Vorjahr € 898,57 )
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 205.788,73 (Vorjahr € 181.423,32)
	10.692.734,51	9.003.727,02

Gewinn- und Verlustrechnung

	2013 €	2012 €
1. Umsatzerlöse	10.582.026,89	9.873.359,00
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	1.409.925,79	2.964.558,05
3. Sonstige betriebliche Erträge	62.566,10	126.054,81
4. Materialaufwand	-7.093.780,70	-7.608.845,28
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-5.550.024,15	-5.838.973,11
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-1.543.756,55	-1.769.872,17
Rohergebnis	4.960.738,08	5.355.126,58
5. Personalaufwand	-2.891.410,53	-3.001.680,38
a) Löhne und Gehälter	-2.348.625,89	-2.445.775,73
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-542.784,64	-555.904,65
6. Abschreibungen	-31.368,54	-16.608,07
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	-31.368,54	-16.608,07
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.759.457,38	-1.789.109,18
Zwischensumme	278.501,63	547.728,95
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	7.976,70	7.467,04
davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-113.196,03	-128.622,02
davon an verbundene Unternehmen € 7.489,42 (Vorjahr € 17.055,10)
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	173.282,30	426.573,97
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-62.608,75	-130.074,81
12. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag	110.673,55	296.499,16

Anhang

A. Allgemeine Angaben

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde gemäß §§ 266 und 275 HGB vorgenommen. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die am Bilanzstichtag und am Vorjahresstichtag keinen Betrag ausweisen, sind nicht aufgeführt.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände wurden mit ihren Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und, soweit es sich um abnutzbare Vermögensgegenstände handelt, vermindert um planmäßige Abschreibungen über die voraussichtliche Nutzungsdauer bewertet. Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten zwischen € 150,00 und € 1.000,00 wurden aus Vereinfachungsgründen in einem Sammelposten zusammengefasst, der über fünf Jahre aufgelöst wird.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte mit den Anschaffungskosten, die der unfertigen Erzeugnisse und unfertigen Leistungen mit ihren geschätzten Herstellungskosten, soweit nicht Abwertungen nach dem Niederstwertprinzip erforderlich waren.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennwert abzüglich Einzel- und Pauschalwertberichtigungen in Höhe von insgesamt T€ 60 angesetzt.

Die liquiden Mittel wurden zum Nennwert bewertet.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Die Höhe der Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr ist unwesentlich, so dass aus Wirtschaftlichkeitsgründen auf eine Abzinsung verzichtet wurde.

Bankguthaben in US-Dollar wurden zum Stichtagskurs (Devisenkassamittelkurs) bilanziert.

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Bilanz

Bei den Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich auch um Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

In den sonstigen Rückstellungen sind folgende wesentliche Posten enthalten:

	T€
Rückstellung für Gewährleistungen	43
Rückstellung für Abschluss- und Archivierungskosten	16
Rückstellungen für Personal	200
	259

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T€ 1.611 durch Bürgschaften des Gesellschafters und zusätzlich in Höhe von T€ 1.611 durch Grundpfandrechte bei der Besitzgesellschaft besichert.

Die übrigen Verbindlichkeiten sind mit Ausnahmen der üblicherweise bestehenden Eigentumsvorbehalte unbesichert.

Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

II. Gewinn- und Verlustrechnung

In den sonstigen betrieblichen Erträgen und in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind keine wesentlichen periodenfremden Erträge und Aufwendungen enthalten.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit Ertragsteuern in Höhe von T€ 63 belastet.

D. Sonstige Angaben

Geschäftsführer der Gesellschaft war der Kaufmann Herr Jörn Lantz.

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung (§ 285 Nr. 9a HGB) wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Gesellschaft beschäftigt im Durchschnitt 96 Arbeitnehmer einschließlich des Geschäftsführers und 8 Auszubildenden.

Die Arbeitnehmer gliedern sich wie folgt auf:

Geschäftsführer	1
Prokurist	1
Betriebsleiter	1
Produktionsleiter	1
Technische Angestellte	4
Büroangestellte	17	davon 8 Teilzeit und 2 Auszubildenden
Produkt./Montage gewerbl.	71	davon 10 Aushilfen und 6 Auszubildenden
Summe	96

Mit der J. Lantz Vermietungsgesellschaft mbH & Co. KG besteht ein Pachtvertrag über das wesentliche Anlagevermögen mit einer Pacht in Höhe von T€ 514 p.a. Weitere Maschinen werden zusätzlich für T€ 17 p.a. von der KG gemietet.

Trittau, 07. April 2014

gez. Jörn Lantz, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens (Anlagengitter) zum 31. Dezember 2013

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Stand 01.01.2013 €	Umbuchungen €	Zugänge €	Abgänge €	Stand 31.12.2013 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	500,00	0,00	0,00	0,00	500,00
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	500,00	0,00	0,00	0,00	500,00
II. Sachanlagen	94.726,15	0,00	126.526,54	0,00	221.252,69
1. Technische Anlagen und Maschinen	2.653,08	0,00	0,00	0,00	2.653,08
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	92.073,07	0,00	126.526,54	0,00	218.599,61
Gesamt	95.226,15	0,00	126.526,54	0,00	221.752,69

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2013 €	Zugänge €	Abgänge €	Stand 31.12.2013 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	0,00
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00	0,00	0,00
II. Sachanlagen	50.546,15	31.368,54	0,00	81.914,69
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.386,08	446,00	0,00	1.832,08
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	49.160,07	30.922,54	0,00	80.082,61
Gesamt	50.546,15	31.368,54	0,00	81.914,69

	Buchwerte
	Stand 31.12.2013 €	Stand 31.12.2012 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	500,00	500,00
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	500,00	500,00
II. Sachanlagen	139.338,00	44.180,00
1. Technische Anlagen und Maschinen	821,00	1.267,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	138.517,00	42.913,00
Gesamt	139.838,00	44.680,00

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der J. Lantz Fenster und Türen GmbH - 22946 Trittau für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens‑ , Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bad Oldesloe, 11. April 2014

Treurat GmbH, Treuhand- und Beratungsgesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Zweigniederlassung Bad Oldesloe

gez. ppa. Jürs, Wirtschaftsprüfer

gez. ppa. Wrangel, Wirtschaftsprüfer

Ergebnisverwendungsbeschluss

Die Geschäftsführer schlagen vor, den Bilanzgewinn (Gewinnvortrag und Jahresüberschuss) in Höhe von € 1.397.901,12 auf neue Rechnung vorzutragen.

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31.12.2013 wurde am 15.04.2014 festgestellt.