Caldic Deutschland GmbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Bilanz zum 31. Dezember 2023

Aktiva

	31.12.2023		31.12.2022
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	59.482,85		73.384,49
		59.482,85	73.384,49
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.319.501,59		6.365.039,19
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.127.577,77		1.275.332,85
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.009.008,57		1.250.628,55
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	205.051,21		72.601,37
		8.661.139,14	8.963.601,96
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen		25.000,00	25.000,00
		8.745.621,99	9.061.986,45
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	659.213,35		799.552,57
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	19.904,71		26.105,00
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	4.269.857,18		6.177.052,33
		4.948.975,24	7.002.709,90
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	340.562,01		1.592.451,77
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1.283.696,26		1.694.865,31
3. Sonstige Vermögensgegenstände	637.477,17		292.506,53
		2.261.735,44	3.579.823,61
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		11.824.733,94	9.748.738,68
		19.035.444,62	20.331.272,19
C. Rechnungsabgrenzungsposten		15.477,94	13.703,33
D. Aktive latente Steuern		215.183,47	273.683,26
		28.011.728,02	29.680.645,23

Passiva

	31.12.2023		31.12.2022
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.564,59	25.564,59
II. Kapitalrücklage		7.815.338,37	7.815.338,37
III. Gewinnvortrag		3.406.378,82	395.986,00
IV. Jahresüberschuss		1.584.285,37	3.008.943,01
		12.831.567,15	11.245.831,97
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen		1.561.013,00	1.979.936,00
2. Steuerrückstellungen		2.398.831,26	1.652.978,33
3. Sonstige Rückstellungen		2.083.732,09	3.280.095,59
		6.043.576,35	6.913.009,92
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		2.711.074,40	3.353.575,67
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter		2.500.000,00	6.500.000,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		1.865.890,54	421.907,95
4. Sonstige Verbindlichkeiten		2.059.619,58	1.246.319,72
davon aus Steuern EUR 31.954 (Vj. EUR 520.408)
		9.136.584,52	11.521.803,34
		28.011.728,02	29.680.645,23

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

			2022
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	59.372.575,02		72.501.121,21
2. Verminderung (Vorjahr: Erhöhung) des Bestands an fertigen Erzeugnissen	-1.882.580,50		1.405.151,00
3. Sonstige betriebliche Erträge	888.195,45		315.641,04
		58.378.189,97	74.221.913,25
4. Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	42.226.960,05		59.825.811,00
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	5.574.680,74		4.763.849,39
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	549.353,37		925.838,04
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	976.037,97		997.891,18
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	5.232.778,77		5.027.716,42
davon aus Währungsumrechnung EUR 3.472,41 (Vorjahr Ertrag EUR 3.680)		54.559.810,90	71.541.106,03
8. Aufwendungen (Vj. Erträge) aus Ergebnisabführungsvertrag	-425.172,89		1.754.985,13
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	360.076,99		121.776,54
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	546.599,61		458.703,94
		-611.695,51	1.418.057,73
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		804.352,16	980.895,99
12. Ergebnis nach Steuern		2.402.331,40	3.117.968,96
13. Sonstige Steuern		818.046,03	109.025,95
14. Jahresüberschuss		1.584.285,37	3.008.943,01

Amtsgericht Düsseldorf

HRB 30320

Anhang

I. Allgemeine Angaben einschließlich der Angaben zum Unternehmen

Der Jahresabschluss der Caldic Deutschland GmbH, Düsseldorf, (Amtsgericht Düsseldorf, HRB 30320) wurde gemäß §§ 242 ff. und 264 ff. des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Bei der Gesellschaft handelt es sich nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen um eine große Kapitalgesellschaft.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

Vermögensgegenstände und Schulden werden zum Abschlussstichtag grundsätzlich einzeln bewertet.

Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewendeten Ansatz- und Bewertungsmethoden werden stetig angewendet.

In Ausübung des Wahlrechts werden nicht in der Bilanz oder Gewinn- oder Verlustrechnung gemachte Angaben in den Anhang aufgenommen (Wahlpflichtangaben).

Zur besseren Darstellung werden die in der Bilanz sowie in der Gewinn- und Verlustrechnung anzugebenden Davon-Vermerke in den Anhang aufgenommen.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden im Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums mit den Anschaffungskosten aktiviert. Der Umfang der Anschaffungskosten entspricht § 255 Abs. 1 HGB.

Die Gesellschaft nimmt das Wahlrecht nach § 248 Abs. 2 S. 1 HGB nicht in Anspruch und aktiviert keine selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens.

Forschungs- und Entwicklungskosten werden sofort als Aufwand erfasst.

Das Sachanlagevermögen wird im Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten angesetzt. Der Umfang der Anschaffungskosten entspricht § 255 Abs. 1 HGB. Die Herstellungskosten für selbst erstellter Anlagen gemäß § 255 Abs. 2 und 3 HGB enthalten die Einzelkosten für Material und Fertigung, die Sonderkosten der Fertigung, angemessene Teile der Gemeinkosten und die fertigungsbedingten Abschreibungen.

Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagevermögens werden, soweit abnutzbar, nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer planmäßig, um die linearen Abschreibungen, auf der Grundlage der von der Finanzverwaltung veröffentlichten AfA-Tabellen bzw. anderer branchenüblichen Abschreibungstabellen mit den zulässigen Höchstsätzen vermindert. Im Jahr des Zugangs erfolgt die Abschreibung zeitanteilig. Die Nutzungsdauer bei den jeweiligen Kategorien ist wie folgt: Grundstücke und Bauten ( von 5 bis 33 Jahre), Technische Anlagen und Maschinen ( von 5 bis 10 Jahre ), Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung ( von 2 bis 5 Jahre ).

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis EUR 800 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und ihr Abgang unterstellt.

Die Gesellschaft nimmt das Wahlrecht nach § 255 Abs. 3 S. 2 HGB nicht in Anspruch und aktiviert keine Fremdkapitalzinsen.

Die Finanzanlagen werden im Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums mit den Anschaffungskosten angesetzt und bei voraussichtlich dauernder Wertminderung mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag bewertet.

Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauernde Wertminderung nicht mehr bestehen.

Umlaufvermögen

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten angesetzt. Die Anschaffungskosten der Rohstoffe und Waren sowie die Herstellungskosten der unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden nach der Durchschnittsmethode ermittelt.

In die Herstellungskosten der unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten einbezogen. Darüber hinaus wird der Werteverzehr des Anlagevermögens, sofern dieser durch die Fertigung veranlasst ist, in den Herstellungskosten berücksichtigt. Finanzierungskosten sowie Kosten der allgemeinen Verwaltung, Kosten für soziale Einrichtungen, freiwillige soziale Leistungen und die betriebliche Altersversorgung werden nicht in die Herstellungskosten einbezogen.

Abschreibungen auf den niederen beizulegenden Wert werden vorgenommen, wenn der Börsen- oder Marktpreis niedriger war als die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Als solche werden bei den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen die Wiederbeschaffungskosten angesetzt. Für unfertige und fertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen und Waren erfolgt eine verlustfreie Bewertung durch Ansatz mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten und den retrograd ermittelten beizulegenden Werten. Zudem werden Bestandsrisiken infolge verminderter Verwertbarkeit oder Überalterung durch Gängigkeitsabschläge berücksichtigt.

Handelswaren sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktpreisen bilanziert.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken bei zweifelhaften Forderungen werden durch entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Uneinbringliche Forderungen werden auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben. Bei der Bemessung der Wertberichtigungen wird berücksichtigt, dass die Forderungen teilweise durch eine Warenkreditversicherung abgesichert sind.

Der Forderungsbestand wird seit dem Jahr 2023 zu etwa 83% mittels Factoring an einen externen Factoringgeber ( Eurofactor ) abgetreten. Dieser gleicht die Forderung der Caldic Deutschland GmbH im Zeitpunkt des Entstehens aus. Bei Caldic Deutschland GmbH verbleibt die Eintreibung der Forderung beim Endkunden und der anschließende Ausgleich mit dem Factoringgeber. Ein mögliches Ausfallrisiko wird durch den Factoringgeber gedeckt. Ziel dieses Prozesses ist die Optimierung des eigenen Forderungsmanagements und die Minimierung des Ausfallrisikos. Der hierzu geschlossene Vertrag ist mit einer Laufzeit bis 2025 ausgestattet, die anschließend in eine unbefristete Laufzeit übergeht.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden jeweils zum Nennwert angesetzt.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden gemäß § 250 Abs. 1 HGB Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, abgegrenzt.

Aktive latente Steuern

Die Berechnung der latenten Steuern beruht auf den temporären Differenzen zwischen den Bilanzposten aus handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise nach § 274 HGB. Der zur Berechnung der latenten Steuern verwendete Ertragssteuersatz liegt bei 31,2 %. Dieser setzt sich aus dem Körperschaftsteuersatz von 15 % zzgl. des Solidaritätszuschlags von 5,5 % und dem Gewerbesteuersatz von 15,4 % zusammen.

Eigenkapital

Der Ausweis und die Darstellung des Eigenkapitals erfolgt nach § 272 HGB unter Berücksichtigung der zum Abschlussstichtag vorliegenden Beschlüsse.

Das gezeichnete Kapital wird mit dem Nennbetrag angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen werden für alle ungewissen Verpflichtungen und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Dabei wird vorsichtig bewertet und alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden soweit erforderlich bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrags berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden nach § 253 Abs. 2 HGB auf den Abschlussstichtag abgezinst.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden nach der Projected-Unit-Credit-Methode unter Verwendung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck ermittelt. Erwartete Gehaltssteigerungen werden mit 2,90 % p.a. (Vorjahr: 2,90 % p.a.). und erwartete Rentensteigerungen mit 2,40 % p.a. (Vorjahr: 2,40 % p.a.) berücksichtigt. Das Versorgungswerk wurde zum 1. Juni 1986 für Neueintritte geschlossen. Eine Fluktuation wurde bei der Bewertung daher nicht berücksichtigt. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrags wird pauschal der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzinssatz, der sich aus den vergangenen 10 Geschäftsjahren bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt, verwendet. Dieser beträgt zum Bilanzstichtag 1,83 % (Vorjahr: 1,78 % p.a.) Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe eines pauschalen Marktzinssatzes aus den vergangenen 10 Geschäftsjahren und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe eines pauschalen Zinssatzes aus den vergangenen 7 Geschäftsjahren beträgt zum Abschlussstichtag EUR 13.214 (Vorjahr: EUR 74.525).

Der Altersversorgungsaufwand enthält eine Zinskomponente von EUR 34.195 (Vorjahr: EUR 36.520), die im Finanzergebnis innerhalb des Postens "Zinsen und ähnliche Aufwendungen" ausgewiesen wird.

Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen werden in Höhe des aufgrund vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags passiviert. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen lediglich bei den Pensions- und Jubiläumsrückstellungen. Die Abzinsung der Jubiläumsrückstellung erfolgte mit einem pauschalen Zinssatz von 1,75 %.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wird dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.

III. Erläuterungen zu den Posten der Bilanz

Anlagevermögen

Angaben nach § 284 Abs. 3 HGB:

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sowie die Entwicklung der Abschreibungen im Geschäftsjahr können aus dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel entnommen werden.

Zinsen für Fremdkapital werden bei keinem Posten des Anlagevermögens aktiviert.

Angaben zu Finanzanlagen

	Beteiligung	31.12.2023 Eigenkapital	2023 Ergebnis
	%	TEUR	TEUR
Caldic Ingredients Deutschland GmbH, Düsseldorf	100	25	0 ^*

^* Die Gesellschaft erzielt im Geschäftsjahr 2023 vor Ergebnisabführung einen Verlust von TEUR 425.

Umlaufvermögen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Angaben nach § 265 Abs. 3 S. 1 HGB und nach § 42 Abs. 3 GmbHG, § 264c Abs. 1 HGB:

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren in Höhe von EUR 280.327 (Vorjahr EUR 275.290) aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von EUR 1.003.369 (Vorjahr EUR 1.428.542) aus der Ergebnisabführung von der Caldic Ingredients Deutschland GmbH. Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten auch den aus 2022 resultierenden aber noch nicht abgeführten Gewinn der Caldic Ingredients Deutschland GmbH. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten keine Forderungen gegen den Gesellschafter.

Angabe zu Restlaufzeiten (§ 268 Abs. 4 S. 1 HGB):

Sämtliche Forderungen haben - wie im Vorjahr - Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr. Sonstige Vermögensgegenstände haben mit EUR 412.692 (Vorjahr EUR 292.507) eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Aktive latente Steuern

Zum 31.12.2023 errechnen sich künftige Steuerentlastungen aus abweichenden Wertansätzen in der Steuerbilanz bei der Rückstellung für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen. Der Berechnung liegt ein Steuersatz von 31,2 % zugrunde.

Eigenkapital

Angaben zur Umstellung des Eigenkapitals auf Euro (§ 42 Abs. 2 S. 3 GmbHG):

Das im Handelsregister eingetragene Stammkapital beträgt EUR 25.564,59.

Ausschüttungsgesperrte Beträge nach § 285 Nr. 28 HGB i.V.m. §§ 268 Abs. 8 und 253 Abs. 6 S. 2 HGB:

Zum 31.12.2023 unterliegt nach § 268 Abs. 8 HGB ein Betrag in Höhe von EUR 215.183 der Ausschüttungssperre. Dieser Betrag betrifft die aktiven latenten Steuern.

Ferner unterliegt zum 31.12.2023 nach § 253 Abs. 6 S. 2 HGB ein Betrag in Höhe von EUR 13.214 (Vorjahr: EUR 74.525) einer Ausschüttungssperre. Dieser Betrag betrifft die aus der Abzinsung von Altersversorgungsverpflichtungen mit einem zehnjährigen anstatt einen siebenjährigen durchschnittlichen Marktzinssatz resultierenden Bewertungsergebnisse.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von TEUR 2.084 setzen sich hauptsächlich wie folgt zusammen: Rückstellung für Betriebsprüfung 18-20 (TEUR 816), Bonusrückstellungen (TEUR 615), Rückstellungen für Frachtkosten (TEUR 235). Die Rückstellung für Betriebsprüfung betrifft Umsatzsteuer aus 2018-2020 aufgrund der vorläufigen Prüfungsfeststellungen der Groß- und Konzernbetriebsprüfung.

Die Rückstellung für ausstehende Ausgangsfrachten (T€ 235) wurde gebildet, weil für die bereits weiterbelasteten Frachtkosten noch keine Rechnungen der Spediteure vorlagen.

Die Bonusrückstellung hat sich aufgrund der verbesserten Performance (EBIT) gegenüber dem Vorjahr von TEUR 388 auf T€ 615 erhöht.

Verbindlichkeiten

Angaben nach § 265 Abs. 3 S. 1 HGB und nach § 42 Abs. 3 GmbHG:

Die Verbindlichkeiten betreffen in Höhe von EUR 1.865.891 (Vorjahr EUR 421.908) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen aus Lieferungen und Leistungen EUR. Das Gesellschafterdarlehen hat sich im Berichtszeitraum von im Vorjahr EUR 6.500.000 auf EUR 2.500.000 verringert durch Tilgung.

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten hauptsächlich Factoringverbindlichkeiten gegenüber dem Factor CALEF. Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von EUR 31.954 (Vorjahr EUR 520.408) ausgewiesen.

Angabe zu Restlaufzeiten und Sicherheiten bei Verbindlichkeiten (§§ 265 Abs. 5 S. 1, 285 Nr. 1 und 2 HGB):

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen aus Darlehen haben eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr und kleiner fünf Jahren. Sämtliche übrige Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Es bestehen die wirtschaftszweigspezifischen Eigentumsvorbehalte aus dem Erwerb von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie von Halbfabrikaten und Waren oder aus der Lieferung von Gegenständen des Vorratsvermögens.

IV. Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt auf:

	2023	2022
Deutschland	EUR 44.135.017	EUR55.651.380
Ausland	EUR 15.237.558	EUR16.849.741
Gesamt	EUR 59.372.575	EUR 72.501.121
Industrial	EUR 29.038.474	EUR 38.075.432
Health & Personal Care	EUR 4.363.316	EUR 3.550.464
Specialties	EUR 13.854.305	EUR 17.026.853
Furex	EUR 12.116.480	EUR 13.848.372
Gesamt	EUR 59.372.575€	EUR 72.501.121

Sonstige Betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge von EUR 888.195 (Vorjahr: EUR 315.641) bestehen hauptsächlich aus Erträgen für die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Ressourcen an die Tochtergesellschaft Caldic Ingredients Deutschland GmbH in Höhe von EUR 210.000 (Vorjahr EUR 201.650), und Erträgen aus der Auflösung der Pensionsrückstellung in Höhe von EUR 368.670 (Vorjahr Aufwand EUR 55.429). Darüber hinaus bestehen periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 41 (Vorjahr EUR 15).

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Es erfolgten im Geschäftsjahr keine außerplanmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und auf Sachanlagen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von EUR 5.232.779 (Vorjahr: EUR 5.027.716) setzen sich hauptsächlich aus der Intercompanyverrechnung von Managementservices in Höhe von EUR 1.730.195 (Vorjahr EUR 1.246.358), Betriebsprüfungsaufwendungen in Höhe von EUR 817.262, Versicherungsbeiträgen in Höhe von EUR 167.812 (Vorjahr EUR 147.599), Fuhrparkkosten in Höhe von EUR 311.482 (Vorjahr EUR 323.807), Kosten für Qualitäts- und Sicherheitsmanagement in Höhe von EUR 169.462 (Vorjahr EUR 129.095) zusammen. Darüber hinaus sind Aufwendungen aus Währungsumrechnungen in Höhe von EUR 3.472 (Vorjahr Erträge in Höhe von EUR 3.680) enthalten.

Aufwendungen und Erträge aus Gewinnabführungsverträgen, davon aus verbundenen Unternehmen

Aus der 100% Beteiligung an dem verbundenen Unternehmen Caldic Ingredients Deutschland GmbH beträgt der Aufwand im Geschäftsjahr 2023 EUR 425.173 (Vorjahr Ertrag 1.754.985).

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind Zinserträge von Kreditinstituten in Höhe von EUR 360.077 (Vorjahr EUR 121.777) enthalten.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsaufwendungen an verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR 238.854 (Vorjahr EUR 396.185) enthalten.

Die Zinsaufwendungen beinhalten im Zusammenhang mit der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen und langfristigen Rückstellungen einen Zinseffekt in Höhe von EUR 29.371 (Vorjahr EUR 36.999).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die Gesellschaft einen Steueraufwand aus passiven latenten Steuern gegenüber 2022 in Höhe von EUR 58.500 (Vorjahr: Steuerertrag EUR 7.363) und es entstand ein Ertragssteueraufwand für Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer von insgesamt EUR 745.852, sodass die gesamten Steuern vom Einkommen und Ertrag im Geschäftsjahr EUR 804.352 betrugen. (Vorjahr: EUR 980.896).

V. Sonstige Angaben

Angaben zu den Organen

Organmitglieder (§ 285 Nr. 10 HGB):

Während des Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

―	Herr Dr. Stephan Neis Geschäftsführer/Managing Director
―	Herr Laurent Pasqualini Geschäftsführer/Managing Director
―	Herr Martin Zemp Geschäftsführer/Managing Director

Gesamtbezüge für Organmitglieder (§ 285 Nr. 9a) HGB):

Hinsichtlich der Angaben der direkten Aufwendungen für Bezüge der Geschäftsführung nimmt die Gesellschaft die Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB in Anspruch, da nur ein Geschäftsführer Bezüge von der Gesellschaft bezieht.

Gewährte Vorschüsse und Kredite sowie eingegangene Haftungsverhältnisse (§ 285 Nr. 9c) HGB):

In den Geschäftsjahren gewährte die Gesellschaft an ihre Mitglieder der Geschäftsführung keine Vorschüsse auf künftige Gehaltszahlungen oder Kredite. Die Gesellschaft ging zugunsten dieser Personen auch keine Haftungsverhältnisse ein.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer

Die Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer beträgt 78 (Vorjahr: 76). Davon sind 46 angestellte, 36 gewerbliche Mitarbeiter und 1 leitender Angestellter.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB

Es bestehen Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten nach § 251 HGB aus Bürgschaften als Steuerlagerinhaber für unversteuerte Energieerzeugnisse in Höhe von EUR 718.000. Aufgrund der gegenwärtigen Bonität und des bisherigen Zahlungsverhaltens der Begünstigten schätzen wir die Inanspruchnahmewahrscheinlichkeit der vorgenannten Haftungsverhältnisse als gering ein.

Gründe für Risikoeinschätzung aus Haftungsverhältnissen (§ 285 Nr. 27 HGB)

Nach Auffassung des Prüfdienst des Hauptzollamts Krefeld lagen die formellen Voraussetzungen bei einigen Kunden zum Zeitpunkt des Bezugs der unversteuerten Energieerzeugnisse nicht eindeutig vor. Das Risiko einer Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen wird auf Basis des zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung laufenden Einspruchsverfahren als gering eingestuft. Aufgrund der mit allen Kunden vereinbarten Verjährungsverzichtserklärungen können mögliche Regressansprüche auch geltend gemacht werden.

Sonstigen finanziellen Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB

Im Jahr 2023 wurden 17 Leasingverträge abgeschlossen, die Verträge haben eine Laufzeit von 36 und 48 Monaten. Aus den Verträgen entstehen sonstige finanziellen Verpflichtungen in Höhe von EUR 531.541 darin enthalten mit eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr und kleiner fünf Jahren sind EUR 381.262 und mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in Höhe von EUR 150.279.

Konzernzugehörigkeit / Konzernverhältnisse

Mutterunternehmen i.S.d. § 285 Nr. 14 HGB ist die Caldic Holdings B.V., Rotterdam, Niederlande. Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens einbezogen (für den größten und den kleinsten Kreis).

Angaben zum Mutterunternehmen nach § 285 Nr. 14 und 14a HGB:

Die Gesellschaft ist mit der Caldic Holdings B.V., (oberstes Mutterunternehmen) und mit deren unmittelbaren und mittelbaren Tochterunternehmen verbundene Unternehmen.

Der Konzernabschluss ist auf der Homepage (www.caldic.com) des Mutterunternehmens abrufbar.

Zur Aufstellung eines Konzernabschlusses war die Caldic Deutschland GmbH zum 31. Dezember 2023 nicht verpflichtet, da die Caldic Holdings B.V., Rotterdam, Niederlande, in ihrer Eigenschaft als Mutterunternehmen zum 31. Dezember 2023 einen IFRS - Konzernabschluss und Konzernlagebericht mit befreiender Wirkung für die Caldic Deutschland GmbH erstellt. In diesen werden die Caldic Deutschland GmbH und ihr Tochterunternehmen einbezogen.

Dieser Konzernabschluss erfüllt die Regelungen der IFRS, die von der EU übernommen worden sind und auch in Deutschland anwendbar wären.

Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden des befreienden Konzernabschlusses entsprechen den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die wesentlichen Abweichungen der International Financial Reporting Standards gegenüber dem deutschen Handelsrecht betreffen die folgenden Bilanzierungssachverhalte:

Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände müssen, soweit sie die Aktivierungs- und Definitionskriterien eines immateriellen Vermögenswertes erfüllen, aktiviert und bei der Erstbewertung mit den ihnen direkt zurechenbaren Kosten bewertet werden. Ein Aktivierungswahlrecht besteht nicht (IAS 38).

Sachanlagen sind aufzuteilen, wenn die Nutzungsdauern ihrer Bestandteile unterschiedlich sind (Komponentenansatz). Die historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. die Zeitwerte abnutzbarer Sachanlagen sind planmäßig über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abzuschreiben. Die IFRS erlauben in häufigeren Fällen als das Handelsrecht die Aktivierung nachträglicher Herstellungskosten (IAS 16).

Die Folgen von Marktwertänderungen bei Sicherungsinstrumenten werden nach IFRS 9 (Ansatz und Bewertung von Finanzinstrumenten) abweichend behandelt.

Zur Vorratsbewertung dürfen unter bestimmten Voraussetzungen Vereinfachungsverfahren herangezogen werden (IAS 2). Ihre Anwendung weicht jedoch vom deutschen Handelsrecht ab.

Emissionsrechte werden abweichend von den Vorgaben des Handelsrechts ausgewiesen (IAS 38).

Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen sind grundsätzlich nicht vorgesehen (IFRS 9).

Latente Steuern sind auf alle temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen in der Steuerbilanz und in der Konzernbilanz zu ermitteln und für quasi-permanente Differenzen und auf steuerliche Verlustvorträge zu bilden (IAS 12).

Pensionsrückstellungen werden mit den jeweils am Bilanzstichtag geltenden Marktzinssätzen, während nach handelsrechtlichen Vorschriften pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz der letzten 10 Jahre bei einer restlichen Laufzeit von 15 Jahren von 1,83 % (Vj. 1,78 %) gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung vom 18. November 2009 verwendet wird.

Sonstige Rückstellungen werden angesetzt, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit des ihnen zugrundeliegenden Risikos mehr als 50 % beträgt. Aufwandsrückstellungen dürfen nicht gebildet werden (IAS 37).

Vermögenswerte aus Leasingverhältnisse und sonstige Nutzungsüberlassungen werden nach IFRS 16 für die Dauer des gewährten Nutzungsrechts beim Leasingnehmer zu Anschaffungskosten bilanziert. Am Bereitstellungsdatum muss der Leasingnehmer eine Leasingverbindlichkeit zum Barwert der zu diesem Zeitpunkt noch nicht geleisteten Leasingzahlungen bewerten und bilanzieren. Das Reporting zu IFRS 16 erfolgt auf Group-Level. Handelsrechtlich werden die Leasingverhältnisse aus einem Operating Lease als sonstige finanzielle Verpflichtung im Anhang aufgeführt.

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Alle Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen wurden zu marktüblichen Bedingungen durchgeführt.

Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen. Es wurden im Geschäftsjahr folgende Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen durchgeführt:

Leistendes Unternehmen	Leistungsempfänger	Art der Transaktion	Betrag der Transaktion in TEUR	EUR
Caldic Deutschland GmbH	Caldic (Shanghai)Trading Co.,Ltd.	Verkäufe	0,36	357,71
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Benelux NV	Verkäufe	1.287,36	1.287.356,99
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Denmark As	Verkäufe	11,79	11.790,85
Caldic Deutschland GmbH	Caldic France	Verkäufe	23,20	23.201,03
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Iberica S.L.	Verkäufe	188,20	188.200,50
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Ingredients Benelux B.V.	Verkäufe	287,04	287.035,04
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Ingredients Deutschland GmbH	Dienstleistungen	542,66	542.659,60
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Italia S.R.L.	Verkäufe	117,87	117.867,14
Caldic Deutschland GmbH	Caldic Sweden AB	Verkäufe	8,40	8.404,73
Caldic Deutschland GmbH	Caldic UK Ltd.	Verkäufe	41,55	41.551,85
Caldic (Shanghai) Commercial Co.Ltd	Caldic Deutschland GmbH	Dienstleistungen	- 10,98	- 10.975,48
Caldic B.V. Management	Caldic Deutschland GmbH	Dienstleistungen	- 3.119,74	- 3.119.737,84
Caldic Benelux N.V.	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 597,99	- 597.991,09
Caldic Denmark A/S	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 21,04	- 21.037,16
Caldic France	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 2,29	- 2.292,22
Caldic France	Caldic Deutschland GmbH	Dienstleistungen	- 2,58	- 2.578,92
Caldic Hong Kong Ltd.	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 29,41	- 29.412,00
Caldic Iberica S.L.U	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 35,91	- 35.914,76
Caldic Ingredients Benelux B.V.	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 0,78	- 776,00
Caldic Ingredients Deutschland GmbH	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 2.304,50	- 2.304.499,08
Caldic Italia S.R.L	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 92,01	- 92.007,94
Caldic UK Ltd.	Caldic Deutschland GmbH	Verkäufe	- 582,91	- 582.914,14

Abschlussprüferhonorar

Im Berichtsjahr enthält das berechnete Honorar an unseren Abschlussprüfer ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen in Höhe von EUR 73.030

Vorschlag über die Ergebnisverwendung

Das Jahresergebnis in Höhe von EUR 1.584.285 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Ereignisse nach dem Stichtag

In Bezug auf die Auswirkungen der Ukraine-Krise verweisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht. Daneben haben sich keine weiteren Ereignisse nach dem Bilanzstichtag ereignet, die Rückflüsse auf das abgelaufene Geschäftsjahr haben.

Düsseldorf, 2.9.2024

Caldic Deutschland GmbH

Dr. Stephan Neis

Laurent Pasqualini

Martin Zemp

Entwicklung des Anlagevermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2023	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31.12.2023
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	168.299,98	1.095,80	0,00	0,00	169.395,78
	168.299,98	1.095,80	0,00	0,00	169.395,78
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.683.944,44	137.709,50	0,00	0,00	11.821.653,94
2. Technische Anlagen und Maschinen	6.961.521,97	58.175,00	0,00	0,00	7.019.696,97
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.565.732,98	427.942,97	469.916,35	52.451,37	7.576.210,97
4. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	59.227,36	59.227,36	0,00	0,00
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	72.601,37	184.901,21	0,00	-52.451,37	205.051,21
	26.283.800,76	867.956,04	529.143,71	0,00	26.622.613,09
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	0,00	0,00	0,00	25.000,00
	25.000,00	0,00	0,00	0,00	25.000,00
	26.477.100,74	869.051,84	529.143,71	0,00	26.817.008,87

	Kumulierte Abschreibungen
	01.01.2023	Zugänge	Abgänge	31.12.2023
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	94.915,49	14.997,44	0,00	109.912,93
	94.915,49	14.997,44	0,00	109.912,93
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	5.318.905,25	183.247,10	0,00	5.502.152,35
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.686.189,12	205.930,08	0,00	5.892.119,20
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.315.104,43	512.635,99	260.538,02	6.567.202,40
4. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	59.227,36	59.227,36	0,00
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00			0,00
	17.320.198,80	961.040,53	319.765,38	17.961.473,95
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	17.415.114,29	976.037,97	319.765,38	18.071.386,88

	Buchwerte
	31.12.2023	31.12.2022
	EUR	TEUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	59.482,85	73
	59.482,85	73
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.319.501,59	6.365
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.127.577,77	1.275
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.009.008,57	1.251
4. Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	205.051,21	73
	8.661.139,14	8.964
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	25
	25.000,00	25
	8.745.621,99	9.062

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2023

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Das Unternehmen

Die Caldic Deutschland GmbH und deren Vorläuferunternehmen ist seit über 110 Jahren am Standort in Düsseldorf Lierenfeld als Chemie-Unternehmen tätig. Das Unternehmen beschäftigte im Jahr 2023 im Durchschnitt 78 Mitarbeiter.

Die Gesellschaft ist eine 100 %ige Tochter der Caldic Holdco B.V., Rotterdam, Niederlande. Darüber hinaus hält die Gesellschaft 100 % der Anteile der im Jahr 2019 gegründeten Caldic Ingredients Deutschland GmbH.

2. Geschäftsmodell des Unternehmens

Caldic Deutschland GmbH (im Folgenden auch "Caldic") ist sowohl Hersteller von Chemischen Zubereitungen als auch Distributor von Chemie-Rohstoffen. Um unseren Kunden ein Höchstmaß an Qualität bieten zu können, verfügen wir über ein weltweites Netzwerk an Produzenten. Mit eigenen Produktionsanlagen und Laboren, sowie dem nötigen Know-how entwickeln wir kundenspezifische Produktformulierungen und Lösungen.

Dank unserer langjährigen Erfahrung sind wir in der Lage, zahlreiche Industriezweige z.B. für Beschichtungen, Druckfarben, Kunststoffe, Gummierzeugnisse, Schmierstoffe, Wasseraufbereitung zu bedienen.

Diese Bedienung unterschiedlicher Industriezweige und die daraus resultierende Risikostreuung, erweisen sich in Zeiten des rasanten wirtschaftlichen Wandels und disruptiver Entwicklungen aktuell als Vorteil für die Gesellschaft.

Wir sind ein Lieferant für Basis-Chemikalien und hochwertigen Spezialchemikalien mit unseren formulierten Zubereitungen, beispielsweise für die Kunststoffindustrie.

Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen, mit denen wir kundenspezifischen Anforderungen an Rezeptur, Verpackung, Produktion und Lagerung erfüllen.

Mit FUREX®, unserer Marke für hochwertige Feuerlöschmittel, haben wir das Ziel unseren Kunden einen außergewöhnlichen Service anzubieten. Mit über 60 Jahren Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Feuerlöschmitteln sind wir ein weltweit anerkannter Systemanbieter hochwertiger Feuerlöschmittel.

Wir bedienen ca.1100 aktive Kunden, wovon die meisten direkt von unserem Lager in Düsseldorf beliefert werden. Daneben unterhalten wir Läger bei externen Dienstleistern, überwiegend in Nordrhein-Westfalen. Der geographische Fokus des Verkaufsgebietes liegt in Deutschland, daneben vor allem Geschäfte in Österreich, der Schweiz und Osteuropa. Die Produkte unserer FUREX®-Marke werden weltweit vertrieben.

Unser 100 %iges Tochterunternehmen Caldic Ingredients Deutschland GmbH, Düsseldorf, beliefert seit Winter 2021 die gesamte DACH Region mit den für Caldic strategisch bedeutsamen Produkten aus dem Food-Ingredients-Markt.

3. Forschung und Entwicklung

Die Entwicklung von innovativen und kommerziell interessanten Produkten ist für Caldic insbesondere im Bereich der festen und flüssigen Feuerlöschmittel von großer Bedeutung. Unsere Entwicklungsarbeiten beschäftigen sich mit der Substitution bestimmter gefährlicher Inhaltsstoffe, die in der Umwelt persistieren und eine Tendenz zur Bioakkumulation aufweisen. Darüber hinaus arbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden stetig an der Weiterentwicklung bestehender Rezepturen, um einerseits den in den diversen Marktsegmenten bestehenden Trends und andererseits gesetzlichen Vorgaben, wie z.B. geänderte Einstufungen von Chemikalien, Rechnung zu tragen.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Nach Informationen des statistischen Bundesamts ist die Wirtschaftsleistung im Gesamtjahr 2023 um 0,3 % gesunken.

Für die Branche war 2023 ein schlechtes Jahr. Insgesamt ging die Chemie- und Pharmaproduktion um 8 % zurück. Rechnet man das Pharmageschäft heraus, liegt der Rückgang bei 11 %.

Die Kapazitäten der Branche waren mit durchschnittlich rund 77 % nicht ausgelastet. Damit liegt die Produktion seit neun Quartalen unterhalb der wirtschaftlich notwendigen Grundauslastung von 82 %.

Mit rund 230 Milliarden Euro lag der Branchenumsatz 12 % niedriger als im Vorjahr. Besonders kräftig fiel der Rückgang im Inlandsgeschäft aus. Die Verkäufe sanken um 16 % auf 86 Milliarden Euro. Der Auslandsumsatz lag mit 144 Milliarden Euro 10 % niedriger als im Vorjahr. Zum Umsatzrückgang haben auch rückläufige Chemikalienpreise beigetragen. Die Erzeugerpreise für chemisch-pharmazeutische Produkte waren 2023 durchschnittlich rund 1 % günstiger als im Vorjahr.

2. Geschäftsverlauf

Wir waren in der Lage die Kosten und Preissteigerungen auf der Beschaffungsseite weitgehend an die Kunden weiterzugeben. Störungen entlang der Lieferketten, insbesondere der Rohstoffe aus Asien verursachten zum Teil Verschiebungen von Lieferungen. Neben der Energiekrise belasten zunehmend auch die steigenden Zinsen das Konsumklima drücken auf die Nachfrage auf von Basis- und Spezialprodukten in der Chemie entlang zahlreicher Verarbeitungsbranchen. Die neu geschaffene Business Unit Health und Personal Care trug signifikant zur deutlichen Ergebnisverbesserung bei.

Über das ganze Jahr gesehen verzeichneten wir einen Mengen von 34.375T gegenüber dem Vorjahr von 37.182T . Der Umsatz war in 2023 um 18% geringer als im Vorjahr und auch das das EBIT verbesserte sich um 1.321 TEUR auf 5.194 TEUR ( Vorjahr 3.873 TEUR).

Leistungsindikatoren	Actual 2023	Plan 2023	Δ Plan	Actual 2022
Volume	34.375	40.859	-6.484	37.182
Material margin	12.489.063	12.465.736	23.327	11.973.578
EBIT	5.194.284	4.527.830	666.454	3.872.694

3. Lage

a) Ertragslage

Das Jahr 2023 war für Caldic Deutschland ein insgesamt positives Geschäftsjahr und konnte mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.584 TEUR (Vorjahr 3.009 TEUR) abgeschlossen werden. Bei den Umsatzerlösen in Höhe von 59.373 TEUR (Vorjahr 72.501TEUR) gab es einen Rückgang von 18,1 % zum Vorjahr und eine Abweichung zum Plan von TEUR 11.280

Die Personalkosten sind im Jahr 2023 um 435 TEUR im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um 206 TEUR im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Zinsaufwendungen resultieren aus Konzernfinanzierung mit einheitlichem Zinssatz von 7,5%.

b) Finanzlage

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestehen nicht. Zwecks Finanzierung unserer Absatzgeschäfte bedienen wir uns ausschließlich der eingeräumten Kreditlinien unserer Konzernmutter. Zum Jahresende bestand eine solche Finanzierung über die Konzernmutter in Höhe von TEUR 2.500 (Vorjahr TEUR 6.500), die mit einheitlichem Zinssatz von 7,5% verzinst wurde. Dieses Darlehen hat eine Laufzeit von 3-5 Jahren Rest Laufzeit.

Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen 8,9% (Vorjahr 11,3%) der Bilanzsumme. Sämtliche Verbindlichkeiten konnten stets innerhalb der Zahlungsziele beglichen werden.

Normale Investitionstätigkeiten wurden in der Vergangenheit stets aus dem Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert. Diese Investitionspolitik soll auch für zukünftige Investitionen beibehalten werden.

Die Liquiditätslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr 2023 verbessert. Der Liquiditätsgrad II ist von 338% auf 449% gesunken. Im Gegensatz zum Vorjahr haben sich zum Jahresende die Bestände an flüssigen Mittel zum Jahresende erhöht und die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen verringert.

Der Liquiditätsgrad II berechnet sich aus der Summe der flüssigen Mittel und kurzfristigen Forderungen geteilt durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten in %.

c) Vermögenslage

Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,62% auf TEUR 28.011 verringert. Ursächlich dafür waren insbesondere der Rückgang des Vorratsvermögen von TEUR 7.003 auf TEUR 4.949 und ein Rückgang der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen von TEUR 3.580 auf TEUR 2.262.

Die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag stieg um 7,9 % auf 45,8 % (Vorjahr 37,9 %).

4. Qualität und Umweltschutz

Die Gesellschaft ist sowohl Kosher als auch Halal zertifiziert. Ausserdem ist die Caldic Deutschland GmbH Mitglied bei EcoVadis (Goldstatus zertifiziert).

Caldic Deutschland investiert konsequent in die Verbesserungen und Modernisierung von Anlagen und Infrastruktur. So begann im Jahr 2022 eine Komplett-Sanierung der Abwasserkanalisation, die voraussichtlich in 2024 abgeschlossen wird. Ebenso soll ein Anlagenpachtvertrag über eine Fotovoltaik Anlage zwischen den Stadtwerken Düsseldorf und der Caldic Deutschland GmbH abgeschlossen werden. Die Fotovoltaik Anlage mit 442 KWp (Kilowatt-peak) wird im Jahr 2024 auf einer Produktionshalle installiert.

5. Finanzielle Leistungsindikatoren

Wir ziehen für unsere interne Unternehmenssteuerung die Kennzahlen EBIT und Rohertragsmarge heran.

Der Rohertrag ermittelt sich als Differenz der Umsatzerlöse zu dem Materialaufwand. Die Rohertragsmarge ergibt sich als Quotient von Rohertrag und Umsatzerlösen. Die Rohertragsmarge ist im Vergleich zum Vorjahr von 17,70 % um 21,10% gestiegen.

Beim EBIT wird das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und der Gewinnübernahme der Tochtergesellschaft analysiert. Beim EBIT in Höhe von 5.194 TEUR (3.873 TEUR) verzeichnen wir einen Anstieg um 1.322 TEUR im Vergleich zum Vorjahr. Die Veränderung zum Vorjahr ist auf die Umsatzanstieg aufgrund Fokus auf Produktion und Verkauf von Value-Add Produkte zurückzuführen. Unsere wirtschaftliche Lage ist aktuell als sehr gut zu bezeichnen.

Wir verwenden im Lagebericht das EBIT basieren auf dem IFRS Abschluss, da das gesamte Reporting und die Planung Konzernweit IFRS basiert ist. Das EBIT nach HGB ist im aktuellen Jahr und im Vorjahr leicht höher als das IFRS-EBIT aber der Unterschied ist nicht wesentlich. Das handelsrechtliche EBIT fällt im aktuellen Jahr aufgrund der erforderlichen Erfassung der Aufwendungen aus der Bestandsminderung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse in Höhe von TEUR 1.883 geringer aus als das IFRS-EBIT, welches nur die den Umsatzerlösen entsprechenden Aufwendungen aus der Leistungserstellung berücksichtigt.

6. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Als nichtfinanzielle Leistungsindikatoren werden im Wesentlichen Arbeitnehmerbelange analysiert. Der Personalaufwand ist im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 % auf 6.124 TEUR gestiegen. Zum Bilanzstichtag ist die Zahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahr um 2 Mitarbeiter auf 78 gestiegen.

III. Prognosebericht

Das erfolgreiche Geschäftsjahr bestätigt das robuste Geschäfts Modell von Caldic Deutschland GmbH, welches schwerpunktmäßig auf kundenspezifische Produkte und Lösungen mit hoher Wertschöpfung setzt. Die ausgelaufenen Pandemiebeschränkungen helfen uns, unseren Kunden wieder intensiver neue Projekte anzubieten. In allen 4 Business Units verzeichnen wir positive Effekte mit Blick auf den Ertrag, wenngleich wir nicht das Mengenniveau vor Corona erreichen können.

Wir sind zuversichtlich, trotz der teilweise rückläufigen Nachfrage den ambitionierten Geschäftsplan für 2024, der ein Wachstum von 25,6 % EBIT bedeutet, zu erreichen und den im Geschäftsplan 2024 avisierten Umsatz in Höhe von 63M EUR zu übertreffen. Im Geschäftsplan 2024 ist geplant das Wachstum durch Einsparungen und Weiterbelastung an Kunden von Kosten für Produktion, Logistik und Verpackungsmaterial.

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht:

Branchenspezifische Risiken:

Steigender Margendruck führt bei immer mehr Unternehmen des Chemiehandels zu einer noch stärkeren Ausrichtung auf Produkte und Dienstleistungen, die eine höhere Wertschöpfung bieten. Diese Ausrichtung erfordert jedoch kostenintensive und aufwendige Investitionen in personelle, technische und organisatorische Ressourcen.

Ertragsorientierte Risiken:

Die Wettbewerbsrisiken haben aufgrund des erheblichen Margendrucks in der Branche zugenommen. Da unsere Produkte insbesondere im Geschäftsbereich Feuerschutzmittel echte Kosten- und Wettbewerbsvorteile bieten und in den Geschäftsbereichen Commodities und Spezialitäten starke langfristige Partnerschaften bestehen, gehen wir davon aus, dass unsere leistungswirtschaftlichen Risiken eher gering sind. Wir gehen davon aus, unsere Marktanteile mittelfristig weiter ausdehnen zu können.

Möglicherweise sind jedoch im Zuge weiterer Organisationsoptimierungen höhere Zusatzkosten zu erwarten.

Finanzwirtschaftliche Risiken:

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Potenzielle Währungsrisiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft beeinflussen könnten, bestehen nicht, da nur in sehr eingeschränkten Fällen Transaktionen in US-Dollar erforderlich sind.

Der Absatz unserer Handelswaren erfolgt ausschließlich in EURO. Beim Bezug von Handelswaren in Fremdwährungen wird die Fremdwährung zum Zeitpunkt der verbindlichen Bestellung eingekauft. Das Liquiditätsrisiko wird im Rahmen eines 6- Wochen Cash-Flows überwacht, der einen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt.

Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein Debitorenmanagement.

Risiken aus Zollprüfung

Basierend auf Prüfungsfeststellungen des Zolls im Rahmen einer Außenprüfung betreffend der Jahren 2014 und 2015 bestehen Forderungen mit gesamtschuldnerischer Haftung für unversteuerte Energieerzeugnisse in Höhe von EUR 339.842 für das Geschäftsjahr 2014 und in Höhe von EUR 377.594 für das Geschäftsjahr 2015. Gegen die Forderungen wurde Einspruch erhoben, im Fall der Ablehnung des Einspruchs, was als überwiegend wahrscheinlich gilt, soll Klage erhoben werden. Mit einer endgültigen Entscheidung über den Fall ist im Geschäftsjahr 2024 zu rechnen. Es wird mit dem Erfolg der Klage gerechnet, eine anteilige Zahlung der Forderung ist möglich, aber unwahrscheinlich. Da es sich um eine gesamtschuldnerische Haftung für unversteuerte Energieerzeugnisse handelt ist im Falle der Zahlung maximal eine anteilige Zahlung anzunehmen. Verjährungsverzichtsvereinbarungen aus bestehenden Forderungen früherer Lieferbeziehungen liegen vor.

Krieg in der Ukraine

Der am 24.02.2022 durch Russland gestartete Krieg in der Ukraine führte zu einem Embargo der Gaslieferungen aus Russland, welches spürbar das Gas und die Energiepreise in ganz Europa verteuert hat. Obwohl Caldic Deutschland kein Gas über unseren lokalen Energieversorger aus Russland bezieht, bedeutet dies für uns eine signifikante Verteuerung der eingesetzten Energie. Wir geben diese Energiepreiserhöhung im Rahmen der Möglichkeiten bei angespannter Marktlage an unsere Kunden über gestiegene Verkaufspreise weiter.

Wir sehen aktuell die Energieversorgung unseres Standortes in Düsseldorf als gesichert an. Langfristig sind wir darauf angewiesen, dass Deutschland und Europa Rahmenbedingungen schafft, der Wirtschaft einen wettbewerbsfähigen Mix aus an Energieträgern zur Verfügung zu stellen.

Der Israel-Palästina-Konflikt führte zu Verzögerungen und Verteuerung der Lieferungen aus Asien gegen Ende des Jahres 2023.

2. Chancenbericht:

Auf der Beschaffungsseite können wir auf langjährige Partnerschaften zu namhaften Lieferanten zurückgreifen und verschaffen somit unseren Kunden Zugang zu einer großen Vielfalt an Produkten. Unsere hohen Qualitätsansprüche setzen wir durch Qualitätskontrollen in unserem eigenen, in unseren Geschäftsräumen befindlichen Labor, unter Nutzung der neuesten Tools und Technologien, sowie des Wissens und der Erfahrung unserer Mitarbeiter durch. Dem Wettbewerb am Markt werden wir weiterhin durch maßgeschneiderte Lösungen, mit denen wir die spezifischen und oft einzigartigen Anforderungen an Rezeptur, Verpackung, Produktion und Lagerung erfüllen, begegnen.

3. Gesamtaussage

Risiken der künftigen Entwicklung sehen wir in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld sowie steigenden Rohstoffpreisen. Vor dem Hintergrund unserer finanziellen Stabilität sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken aber gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, sind derzeit nicht erkennbar.

V. Bericht über Zweigniederlassungen

Zweigniederlassungen werden von der Gesellschaft nicht unterhalten.

Düsseldorf, 2.09.2024

Caldic Deutschland GmbH

Dr. Stephan Neis

Laurent Pasqualini

Martin Zemp

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Caldic Deutschland GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Caldic Deutschland GmbH, Düsseldorf - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Caldic Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben;
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt;
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens;
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Köln, 4. September 2024

EY GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Ueberschär, Wirtschaftsprüfer

May, Wirtschaftsprüfer