Sievert AG & Co. KG

Osnabrück

Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 und Konzernlagebericht 2009

Konzernlagebericht

Für Zwecke der wirtschaftlichen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns werden im Abschluss zum 31. Dezember 2009 neben den Bestimmungen des HGB auch Vorschriften des IASB (International Accounting Standards Board) angewandt.

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

a) Marktentwicklung

Die Bauinvestitionen der deutschen Baubranche haben sich in 2009 gegenüber dem Vorjahr nach drei positiven Jahren um - 1,1 % verringert. Laut ifo-Institut sind die Bauinvestitionen nach den Bauarten Wohnungsbau (- 1,1 %) und Gewerbebau (- 2,9 %) gesunken. Lediglich die Bauinvestitionen im öffentlichen Bau sind (+ 3,2 %) gestiegen. Das Bauvolumen insgesamt soll nach Prognosen im laufenden Jahr 2010 um 0,5 % steigen. Im Jahr 2011 wird eine Steigerung um 1,0 % vorhergesagt. Im Bereich Modernisierung und Renovierung macht sich der Trend zur Energieeffizienz weiterhin positiv bemerkbar.

Erhöhte Aufträge der öffentlichen Hand haben trotz des Anstiegs der Bauinvestitionen in 2009 für den Konzern nur einen sehr geringen Effekt. Positiv hat sich das von der Bundesregierung eingeführte CO2-Gebäudesanierungsprogramm ausgewirkt. Hier wird auch in Zukunft mit steigender Nachfrage gerechnet. Überkapazitäten ermöglichen nahezu keine Erlöserhöhungen. Im Gutachten des ifo-Instituts wird insbesondere im Wohnungsbau mit steigenden Preisen gerechnet.

b) Forschung und Entwicklung

Die im Geschäftsjahr 2009 getätigten Aufwendungen wurden für die Entwicklung neuer Produkte sowie die Optimierung von vorhandenen Rezepturen verwendet. Forschung wird von uns nicht betrieben.

c) Umwelt

Der Umweltschutz ist für die Sievert Baustoffgruppe eine wichtige und nachhaltige Aufgabe. Zum Umweltschutz zählt die Reduzierung der Staubemission im Herstellungsprozess von Baustoffen sowie aus der Wiederverwertung von Altbeton. In der Logistik Sparte wurde ein erheblicher Anteil des Fuhrparks zugunsten von emissionsarmen Fahrzeugen der Schadstoffklasse EURO 5 ausgetauscht.

d) Personal

Die Anzahl der Mitarbeiter (ohne Auszubildende) hat sich aufgrund der innerhalb des Jahres 2009 vollzogenen Veräußerung der deutschen Werke der Sparte Bauelemente im Jahresdurchschnitt um 27,2 auf 1.381,2 Personen reduziert.

Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Führungskräfte und Mitarbeiter leistungsorientiert, aber auch offen für Veränderungen und Neues sind. Entscheidend für den Erfolg ist, dass die gemeinsame Unternehmenskultur von allen Führungskräften täglich praktiziert und vorgelebt wird.

e) Investitionen

Im Inland wurden im Wesentlichen Ersatzinvestitionen vorgenommen. Erweiterungsinvestitionen erfolgten in China, Russland, der Slowakei und Tschechien. Der Produktionsbeginn für die Standorte in Russland und der Slowakei ist für 2010 geplant.

Weiterhin wurden im November 2009 von der Sievert Handel Transporte GmbH Anteile an der i4 Transportation GmbH & Co. KG, Mannheim sowie der i4 Transportation Verwaltungs-GmbH, Mannheim erworben. Die i4 Transportation GmbH & Co. KG ist direkt bzw. indirekt an folgenden Gesellschaften beteiligt.

•	NTM Logistik GmbH, Mannheim
•	N.T.M Transportgroep B.V., Nieuw-Amsterdam (Holland)
•	Rail & Road LogisticsB.V., Nieuw-Amsterdam (Holland)

Die Erstkonsolidierung dieser Gesellschaften erfolgt aufgrund der fehlenden Beherrschung in 2009 zum 01. Januar 2010.

Im Dezember 2009 hat die quick-mix Holding GmbH & Co. KG die Anteile der August Oppermann GmbH & Co. KG an Gesellschaften der Sparte Trockenmörtel erworben.

Im Dezember 2009 ist die August Oppermann GmbH & Co. KG gegen Abfindungszahlung aus der Sievert AG & Co. KG ausgeschieden.

Das Investitionsvolumen in 2010 wird gegenüber 2009 leicht sinken. Schwerpunkt der Investitionen wird in 2010 das Ausland sein.

f) Desinvestitionen

Im Berichtsjahr haben wir die Vermögenswerte der folgenden deutschen Werke der Sparte Bauelemente veräußert. Anschließend wurden im Dezember 2009 die Kommanditanteile der Gesellschaften BFD Beton-Fertig-Decken GmbH & Co. KG, BWG Betondeckenwerk Greifswald GmbH & Co. KG, Beton-Decken-Werk Gelsenkirchen GmbH & Co. KG, EDH Elementdeckenwerk Hamm GmbH & Co. KG und Betonwerk Bornhöved GmbH & Co. KG mit wirtschaftlicher Wirkung zum 30. November 2009 in die jeweiligen Komplementärgesellschaften zu Buchwerten gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten eingebracht. Die Kommanditanteile sind somit untergegangen und das verbliebene Vermögen ist an die Komplementärgesellschaften abgetreten worden.

Weiterhin wurden die Anteile folgender vollkonsolidierter Gesellschaften in 2009 veräußert:

•	HBW Fertigteildecken GmbH & Co. KG, Haren-Emmeln,
•	HBW Fertigteildecken Beteiligungsgesellschaft mbH, Haren-Emmeln,
•	fdu Vertriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG, Osnabrück,
•	fdu Verwaltungsgesellschaft für Vertrieb und Planung mbH, Osnabrück,
•	Betonwerk Varrel GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte,
•	Betonwerk Varrel Beteiligungsgesellschaft mbH, Georgsmarienhütte.

Die Anteile folgender assoziierten Gesellschaften wurden in 2009 veräußert

•	Betonwerk Moorkaten GmbH & Co. KG, Kaltenkirchen,
•	Betonwerk Moorkaten Beteiligungsgesellschaft mbH, Kaltenkirchen.

Weiterhin wurden Ende 2009 die Anteile der Sievert AG & Co. KG an folgenden Gesellschaften mit wirtschaftlicher Wirkung zum 31. Dezember 2009 veräußert.

•	sibobeton Kurhessen/Leinetal GmbH & Co. KG für Betonherstellung, Baunatal
•	sibobeton Kurhessen/Leinetal Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Baunatal
•	sibobeton Thüringen GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	sibobeton Thüringen Verwaltungsgesellschaft mbH, Osnabrück

2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Der Konzernumsatz der Sievert Baustoffgruppe hat sich um 34,8 Mio. € auf 332,4 Mio. € verringert. Die Rohertragsquote stieg aufgrund eines veränderten Produktmix auch aus der Veräußerung der deutschen Werke der Sparte Bauelemente um 1,7 Prozentpunkte. Insbesondere höhere Abschreibungen haben die Effekte aus der Erhöhung der Rohertragsquote negativ beeinflusst. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich um 1,1 Mio. € auf 3,5 Mio. €.

Die Veräußerung der deutschen Werke der Sparte Bauelemente hat zu einer Verringerung des Sachanlagevermögens geführt. Die Bilanzsumme hat sich um 3,6 Mio. € auf 165,1 Mio. € verringert. Das Eigenkapital hat sich auch im Wesentlichen aufgrund der Abfindung des Gesellschafters August Oppermann GmbH & Co. KG durch die Sievert AG & Co. KG sowie des Erwerbs der Anteile der August Oppermann GmbH & Co. KG an der Sparte Trockenmörtel durch die quick-mix Holding GmbH & Co. KG um 9,2 Mio. € reduziert.

In der Kapitalflussrechnung ist der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit aufgrund der gesunken Investitionstätigkeit sowie der Veräußerung der deutschen Werke der Sparte Bauelemente zurückgegangen (- 23,6 Mio. €). Die Liquidität hat sich um 2,5 Mio. € verbessert. Die Umschichtung von kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hin zu langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wird auch in 2010 fortgesetzt.

Aufgrund der in 2010 geplanten Investitionen im Ausland wird die Anlagenintensität ausgehend von 60,8 % in 2009 leicht ansteigen. Die Eigenkapitalquote hat sich aufgrund des gesunkenen Eigenkapitals (- 9,2 Mio. €) bei einer aufgrund der Veräußerung der deutschen Werke der Sparte Bauelemente gesunkenen Bilanzsumme in Höhe von 3,6 Mio. € um 4,7 Prozentpunkte auf 33,8 % verringert.

Die Nettoinvestitionen werden aufgrund der neu zu errichtenden Werke im Ausland das Abschreibungsvolumen auch in 2010 übersteigen. Die Finanzierung erfolgt durch Eigenmittel und langfristige Kredite. Die Finanzierung der Auslandgesellschaften erfolgt durch langfristige Darlehen und Eigenmittel.

Das Geschäftsjahr per 30. Juni 2010 liegt nahezu auf Planniveau. Die Entwicklung der Geschäftsverläufe 2009 und der Ausblick auf 2010 und 2011 stellen sich für die einzelnen Sparten wie folgt dar:

2.1 Sparte Transportbeton

Das Jahr 2009 war in seiner Absatzentwicklung von einem sehr unsteten Verlauf geprägt. Letztlich gelang es aber aufgrund einer positiven Entwicklung im vierten Quartal die Absatzverluste der ersten Quartale teilweise zu kompensieren. Der Absatz ist im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie zusätzliche Wettbewerber gesunken. Der Umsatz ist ebenfalls gegenüber dem Vorjahr gesunken. Materialpreissteigerungen konnten nahezu vollständig am Markt weitergegeben werden. Das Ergebnis hat sich aufgrund gestiegener Kosten verschlechtert.

Der Betonabsatz ist auch in 2009 durch eine regional sehr unterschiedliche und stark objektabhängige Nachfrage beeinflusst. In 2009 wurde ein Transportbetonwerk veräußert. Im Emsland und in Ostdeutschland wurde ein Standort verlagert, in Kurhessen wurde ein neues Transportbetonwerk gebaut. Ende 2009 wurden die Anteile an den folgenden veräußert.

•	sibobeton Kurhessen/Leinetal GmbH & Co. KG
•	sibobeton Kurhessen/Leinetal Gesellschaft mit beschränkter Haftung
•	sibobeton Thüringen GmbH & Co. KG
•	sibobeton Thüringen Verwaltungsgesellschaft mbH

Der Wettbewerbsdruck wird in 2010 weiter steigen. Für 2010 werden rückläufige Absatzzahlen erwartet. Das Ergebnis wird auf dem Niveau des Jahres 2009 erwartet.

2.2 Sparte Bauelemente

Im Jahr 2009 haben wir entschieden, uns von den deutschen Werken und Beteiligungen der Sparte Bauelemente zu trennen. Die Veränderungen in Absatz, Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr sind Auswirkungen aus der Aufgabe des deutschen Marktes.

Die Sparte wurde in 2009 weiterhin durch die Anlaufverluste in China belastet. Auch für das Jahr 2010 wird in China mit negativen Ergebnissen gerechnet.

2.3 Sparte Trockenmörtel

Umsatz und Ergebnis der Sparte lagen in 2009 über dem Vorjahresniveau. Der Umsatzanstieg wurde im Wesentlichen in den Strategiebereichen im Hochbau erreicht. Die Rezession hat teilweise zu Umsatzverlusten bei den ausländischen Gesellschaften geführt.

Der Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr zeigt nach einem witterungsbedingt sehr schlechten Start eine gute Auftragslage. Der Umsatz bewegt sich in der Sparte im Inland nahezu auf Vorjahresniveau.

Für 2010 und 2011 wird im Inland mit nahezu konstanten Umsätzen gerechnet. Die Auslandsumsätze werden aufgrund des Produktionsstarts der neuen Werke in 2010 und 2011 steigen. Schwerpunkte für die Jahre 2010 und 2011 ist die Portfoliobereinigung, die Verfolgung der Auslandsstrategie sowie Kostenreduzierungen durch Optimierungen in der Struktur der Sparte. Die Ergebnisse der Jahre 2010 und 2011 sind abhängig von den Effekten aus den eingeleiteten Maßnahmen. Die Ergebnisse werden jedoch auch durch Anlaufverluste im Ausland, insbesondere in Russland und China, belastet.

2.4 Sparte Bauchemie

Der Umsatz lag in der Sparte auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis lag leicht über Vorjahr. In der Sparte machen sich die Rückgänge im Neubau von Wohngebäuden deutlich bemerkbar.

In den Jahren 2010 und 2011 werden die Umsatzrückgänge im Wohnungsneubau im Wesentlichen durch das Auslandsgeschäft kompensiert. Die Sparte positioniert sich zukünftig stärker als Systemanbieter und löst sich somit von den Rückgängen im Wohnungsneubau. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Jahre 2010 und 2011 aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen nahezu konstant bleiben.

2.5 Sparte Handel und Transporte

Die Absatzrückgänge in der Baustoffindustrie haben zu Laderaumüberkapazitäten geführt. Diese sind ursächlich dafür, dass der Umsatz gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Die geringere Volatilität der Treibstoffpreise im Jahresverlauf gegenüber dem Vorjahr hat zur Verbesserung des Ergebnisses beigetragen.

Die Sparte hat sich durch die Beteiligung an der i4 Transportation GmbH & Co. KG den Zutritt zum Markt von intermodalen Verkehren verschafft. Für die Jahre 2010 und 2011 wird von einer Steigerung des Geschäftsvolumens aufgrund der Neuakquisition ausgegangen. Der lange Winter führte zu erheblichen Umsatzrückgängen im ersten Quartal. Die Ergebnisse der Jahre 2010 und 2011 werden leicht steigen. Die Integration der i4 Transportation GmbH & Co. KG ist ein Erfolgsfaktor in der Zukunft.

2.6 Sievert AG & Co. KG

Entsprechend ihrem Unternehmenszweck ist die Sievert AG & Co. KG mit dem Erwerb und der Verwaltung von Unternehmen und Beteiligungen befasst. Das Unternehmensergebnis ist im Wesentlichen von der Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften abhängig.

3. Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Die rückläufige Entwicklung der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser ist regional sehr unterschiedlich. Die hiermit verbundenen Absatzrückgänge sollen durch Erlössteigerungen, zusätzliche Absätze im Renovierungsbereich, neue Produkte und die Verstärkung der Auslandsaktivitäten ausgeglichen werden.

Alle Sparten werden sich auf die Erschließung neuer Märkte, Innovation sowie Renovierung und Sanierung ausrichten.

Die Wachstumsstrategie im Ausland ist von entscheidender Bedeutung. Die bisherigen Auslandsaktivitäten haben sich trotz eines Rückschlags in 2009 durchweg positiv entwickelt. Insbesondere in Polen und der Slowakei werden Absatz-, Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwartet. Die Aktivitäten in China und Russland werden Anlaufverluste verursachen. Das Investitionsvolumen wird durch Kapitalrücklagen und Bankdarlehen finanziert.

Risikobericht

Der Konzern hat einen zentralen Ansatz des finanziellen Risikomanagements zur Identifizierung, Messung und Steuerung von Risiken.

Beschaffungsrisiko

Die strategische Ausrichtung bei der Rohstoffversorgung ist darauf ausgerichtet, möglichst unabhängig von den Lieferanten agieren zu können, da eigene Rohstoffe nur in geringen Mengen zur Verfügung stehen. Gleichwohl gehen wir langfristige Partnerschaften mit unseren Lieferanten ein.

Rechtliche Risiken

Zur Vermeidung möglicher Risiken stützen wir unsere Entscheidungen insbesondere auch aufgrund der zunehmenden Auslandaktivitäten auf eine umfassende rechtliche Beratung.

Zinsänderungsrisiko

Zins- und Preisänderungsrisiken werden durch die Mischung von Laufzeiten sowie fest- und variabel verzinslichen Positionen gesteuert. Derivate Finanzinstrumente werden ausschließlich als Sicherungsinstrument für Zinsänderungsrisiken genutzt, d.h. zur Währungsabsicherung und für Handels- oder andere spekulative Zwecke kommen sie nicht zum Einsatz.

Fremdwährungsrisiko

Der Konzern ist international tätig und in Folge dessen einem Fremdwährungsrisiko ausgesetzt, das auf den Wechselkursänderungen verschiedener Fremdwährungen basiert, hauptsächlich des polnischen Zloty, der tschechischen Kronen, des chinesischen Yuan, der ukrainischen Hryvnia sowie des russischen Rubels. Fremdwährungsrisiken entstehen aus erwarteten zukünftigen Transaktionen, bilanzierten Vermögenswerten und Schulden sowie Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe.

Wechselkursänderungen bestehen nicht, da alle Konzerngesellschaften ausschließlich in funktionaler Währung tätig sind.

Ein Fremdwährungsrisiko entsteht, wenn zukünftige Geschäftstransaktionen oder bilanzierte Vermögenswerte oder Schulden auf eine Währung lauten, die nicht der funktionalen Währung des Unternehmens entspricht.

Der Konzern hält Beteiligungen an ausländischen Geschäftsbetrieben, deren Nettovermögen dem Risiko von Wechselkursänderungen unterliegt. Das Fremdwährungsrisiko aus dem Nettovermögen ausländischer Geschäftsbetriebe wird primär durch auf die entsprechende Fremdwährung lautende Finanzschulden gemanagt.

Kreditrisiko

Im Konzern bestehen keine signifikanten Konzentrationen hinsichtlich möglicher Kreditrisiken. Kreditrisiken gegenüber Vertragspartnern werden bei Vertragsabschluss geprüft und laufend überwacht. Durch die zentrale Ausrichtung des Konzerns ist das Kreditrisiko eingeschränkt.

Liquiditätsrisiko

Im Rahmen des Liquiditätsmanagements stehen ausreichende Linien und Sicherheiten zur Verfügung, sodass die Entwicklung des operativen Geschäftes als auch die Weiterentwicklung der Sievert Baustoffgruppe sichergestellt ist.

4. Hinweise auf Vorgänge nach Abschluss des Geschäftsjahres

Die verbliebenen Gesellschafter der Sievert AG & Co. KG haben sich entschieden, sich mit wirtschaftlicher Wirkung mittels Realteilung zum 01. Januar 2010 zu trennen. Diese Abspaltung ist rechtlich mit Vertrag vom 2. Juli 2010 beurkundet worden.

5. Prognosebericht

Nach dem langen Winter ist es Ziel für das Jahr 2010, die Verluste der ersten Monate auszugleichen. Es wird davon ausgegangen, dass die Absatzverluste im Wohnungsbaubereich durch Erschließung neuer Märkte, die Zuwächse im Bereich Renovierung und Sanierung und durch die neuen Standorte in China und Osteuropa kompensiert werden können.

Der Produktionsbeginn in Russland und der Slowakei führt in der Planung 2010 zu einem Anstieg der Umsätze. Für 2011 wird aufgrund der Auslandsgesellschaften mit steigenden Absätzen und Umsätzen gerechnet.

Osnabrück, im Juli 2010

Konzernbilanz

Aktiva

	31.12.2009 €	31.12.2008 €
Ausstehende Einlagen anderer Gesellschafter bei Tochterunternehmen	20.674,09	28.087,83
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	835.022,85	1.142.664,05
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.103.446,00	2.652.242,00
3. Erworbener Kundenstamm	181.057,00	315.689,00
4. Wettbewerbsverbot	1.753.671,00	0,00
5. Geleistete Anzahlungen	0,00	55.035,41
	4.873.196,85	4.165.630,46
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	33.969.771,56	37.583.265,14
2. Technische Anlagen und Maschinen	27.817.615,29	30.217.001,74
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	14.382.833,16	16.437.088,20
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	14.998.121,95	12.358.584,89
	91.168.341,96	96.595.939,97
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	16.804,89	62.238,88
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	3.394.505,21	2.404.025,00
3. Beteiligungen	157.811,11	265.583,88
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1,00	16.617,15
5. Sonstige Ausleihungen	31.085,79	32.065,18
6. Rückdeckungsversicherung	770.251,22	775.536,01
	4.370.459,22	3.556.066,10
	100.411.998,03	104.317.636,53
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	11.448.445,16	14.762.357,03
2. Unfertige Erzeugnisse	112.354,76	118.217,23
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	7.793.659,94	8.562.594,00
4. Geleistete Anzahlungen	1.283.192,56	248.723,62
	20.637.652,42	23.691.891,88
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	18.592.106,65	24.171.264,87
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	44.490,51	41.433,38
3. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	5.040.493,28	462.309,47
4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	92.729,58	1.156.034,07
5. Sonstige Vermögensgegenstände	6.018.955,74	5.390.415,62
	29.788.775,76	31.221.457,41
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	11.340.153,41	6.845.022,53
	61.766.581,59	61.758.371,82
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.369.582,02	1.382.995,19
D. Aktive latente Steuern	1.529.040,42	1.183.402,73
	165.097.876,15	168.670.494,10
Passiva
	31.12.2009 €	31.12.2008 €
A. Eigenkapital
I. Kommanditkapital	25.232.254,33	27.021.775,91
II. Rücklagen	9.270.393,87	7.249.649,27
III. Konzernbilanzgewinn	2.362.312,33	7.338.361,99
IV. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	18.886.850,95	23.330.718,37
	55.751.811,48	64.940.505,54
B. Rückstellungen
1. Pensionsrückstellungen	7.849.120,00	7.861.308,00
2. Steuerrückstellungen	3.160.552,72	3.065.679,82
3. Sonstige Rückstellungen	20.941.588,30	18.821.862,85
	31.951.261,02	29.748.850,67
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	37.206.149,23	37.306.990,65
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	432.975,15	61.674,42
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	9.473.373,88	14.461.013,59
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	9.456.719,13	5.225.339,65
5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	38.069,96	16.633,17
6. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	283.250,34	49.366,37
7. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	226.421,41	948.394,34
8. Sonstige Verbindlichkeiten	20.208.130,07	15.871.026,12
	77.325.089,17	73.940.438,31
D. Rechnungsabgrenzungsposten	69.714,48	40.699,58
	165.097.876,15	168.670.494,10

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

	2009 €	2008 €
1. Umsatzerlöse	332.420.462,15	367.204.421,04
2. Verminderung/Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	222.555,86	-265.340,29
3. Andere aktivierte Eigenleistungen	147.300,95	53.001,40
	332.790.318,96	366.992.082,15
4. Sonstige betriebliche Erträge	9.191.038,59	7.966.265,09
	341.981.357,55	374.958.347,24
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	155.980.330,27	177.730.808,39
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	23.748.791,65	26.537.370,72
	179.729.121,92	204.268.179,11
	162.252.235,63	170.690.168,13
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	51.425.449,23	54.900.480,75
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	10.332.547,76	11.348.910,30
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	12.366.980,59	11.967.184,23
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen	81.301.693,77	84.998.609,73
	155.426.671,35	163.215.185,01
	6.825.564,28	7.474.983,12
9. Erträge aus Beteiligungen	110.047,77	77.532,72
10. Erträge aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	852.798,40	313.571,35
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	325.897,72	362.788,74
12. Abschreibungen auf Finanzanlagen	174.864,67	173.458,43
13. Aufwendungen aus Verlustübernahme	380,13	12.881,54
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	2.413.129,41	3.345.857,61
15. Finanzergebnis	-1.299.630,32	-2.778.304,77
16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	5.525.933,96	4.696.678,35
17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.445.809,53	1.526.877,00
18. Sonstige Steuern	629.736,48	832.732,28
19. Konzernjahresüberschuss	3.450.387,95	2.337.069,07
20. Gewinnvortrag	8.049.260,99	8.808.251,88
21. Einstellung in Rücklagen	2.501.304,95	631.684,02
22. Gutschrift auf die Darlehenskonten der Gesellschafter der Sievert AG & Co. KG	3.242.280,81	797.622,84
23. Ergebnisanteile und Gutschriften auf die Darlehenskonten der Fremdgesellschafter	1.355.160,42	1.666.753,10
24. Konzernbilanzgewinn	4.400.902,76	8.049.260,99

Konzernanhang

1. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 ist gemäß den Vorschriften des § 290 HGB aufgestellt.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt. Darüber hinaus wurden zwecks Erhöhung der Klarheit und Übersichtlichkeit des Jahresabschlusses alle Davon-Vermerke der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung in den Anhang übernommen.

Die Bewertung des Anlagevermögens erfolgt unter Zugrundelegung wirtschaftlicher Nutzungsdauern, einheitlich nach der linearen Abschreibungsmethode unter Außerachtlassung steuerlicher Sonderabschreibungen.

Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt unter Berücksichtigung eines langfristigen Kapitalmarktzinssatzes und unter Berücksichtigung von Gehalts- und Rententrends. Die Bewertung der Jubiläumsrückstellungen erfolgt unter vollständiger Passivierung aller bestehenden Zusagen auf der Basis einer Abzinsung anhand des langfristigen Kapitalmarktzinses.

Die in Anlehnung nach den IFRS-Vorschriften durchgeführten Anpassungen einzelner Positionen der Konzernbilanz sind erstmals auf den 1. Januar 1996 erfolgt und werden seither erfolgswirksam fortgeschrieben.

Der nach diesen Grundsätzen aufgestellte Konzernabschluss ist aus dem Jahresabschluss der Sievert AG & Co. KG, Osnabrück (Mutterunternehmen), und den jeweiligen Jahresabschlüssen der einbezogenen Tochtergesellschaften entwickelt. Die erfolgswirksamen Auswirkungen der Bewertungsänderungen werden als Bestandteil des Konzernergebnisses behandelt und sind im Konzernbilanzgewinn enthalten.

Der Konzernabschluss ist nach Verwendung des Konzernergebnisses aufgestellt worden (siehe Eigenkapitalspiegel).

2. Angaben zur Konsolidierung

Konsolidierungskreis

In den Konsolidierungskreis der mittels Vollkonsolidierung einbezogenen Gesellschaften sind Tochterunternehmen einbezogen worden, die von dem Mutterunternehmen beherrscht werden. Gesellschaften, auf die ein maßgeblicher Einfluss ausgeübt wird, sind mittels der Equity-Konsolidierung einbezogen.

Aufgrund untergeordneter Bedeutung sind abweichend von diesen Grundsätzen ein inländisches Tochterunternehmen und ein ausländisches Tochterunternehmen nicht konsolidiert worden (§ 296 Abs. 2 HGB).

Eine Auflistung der konsolidierten Unternehmen, der nicht konsolidierten Unternehmen, der assoziierten Unternehmen und der Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, ist der Anlage 3 zum Anhang zu entnehmen. Von der Schutzklausel des § 313 Abs. 3 HGB wurde zum Teil Gebrauch gemacht und Angaben zu zwei Tochterunternehmen (§ 313 Abs. 2 Nr. 1) und zu zwei assoziierten Unternehmen unterlassen. Bei den Beteiligungen (§ 313 Abs. 2 Nr. 4 HGB) wurden unter Berufung auf die Schutzklausel nach § 313 Abs. 3 HGB Angaben zur Höhe des Eigenkapitals und zu den Ergebnissen des letzten Geschäftsjahres unterlassen.

Die Muttergesellschaft erlangt das Kriterium des § 290 Abs. 2 HGB bei Tochterunternehmen, deren Konzernbeteiligungsquote unter 50 % liegt, durch Stimmrechtsbindungsvereinbarungen.

Konsolidierungsmethoden

Bei der Kapitalkonsolidierung sind bis 2007 zum jeweiligen Konsolidierungszeitpunkt die Beteiligungsbuchwerte des Mutterunternehmens und das jeweilige, dem Mutterunternehmen zuzurechnende Eigenkapital des einbezogenen Tochterunternehmens unter Anwendung der Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB gegeneinander aufgerechnet. Nach 2008 wurde die Neubewertungsmethode gemäß § 301 Abs. 1 Nr. 2 HGB angewandt.

Als Konsolidierungszeitpunkt für die Erstkonsolidierung ist der 31. Dezember 1989 bzw. der Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung gewählt; sich daraus ergebende Unterschiedsbeträge (Geschäfts- oder Firmenwerte) werden gemäß § 309 Abs. 1 HGB in Anlehnung an die geltenden steuerrechtlichen Vorschriften durch Abschreibungen getilgt.

Die Beteiligungen an den assoziierten Unternehmen nach der Equity-Methode sind gemäß § 312 Abs. 1 Nr. 2 HGB mit dem Betrag, der dem anteiligen Eigenkapital des assoziierten Unternehmens entspricht, angesetzt.

Sämtliche Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen und Erträge zwischen den einbezogenen Unternehmen sind gegeneinander aufgerechnet.

Bei der Zwischenergebniseliminierung wurden Vermögensgegenstände, die ganz oder teilweise auf Lieferungen und Leistungen zwischen einbezogenen Unternehmen beruhen, in der Konzernbilanz mit dem Wert angesetzt, zu dem sie zum Bilanzstichtag von diesem Unternehmen hätten angesetzt werden können, wenn die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen rechtlich ein einziges Unternehmen bildeten.

Währungsumrechnung

Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro. Währungsumrechnungen aller nicht in Euro bilanzierenden Tochtergesellschaften erfolgen nach der modifizierten Stichtagsmethode. Die Ergebnisse und Bilanzposten aller Konzernunternehmen, die eine vom Euro abweichende funktionale Währung haben, werden wie folgt in Euro umgerechnet:

(i)	Vermögenswerte und Schulden werden für jeden Bilanzstichtag mit dem Stichtagskurs umgerechnet;
(ii)	Erträge und Aufwendungen werden für jede Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs umgerechnet; und
(iii)	alle sich ergebenen Umrechnungsdifferenzen werden als eigener Posten innerhalbdes Eigenkapitals erfasst.

Bei der Konsolidierung werden Währungsdifferenzen, die durch Umrechnung von Nettoinvestitionen in wirtschaftlich selbständige ausländische Teileinheiten und von Finanzschulden entstehen, erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Wenn ein ausländischer Geschäftsbetrieb veräußert wird, werden bislang erfolgsneutral im Eigenkapital erfasste Währungsdifferenzen erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung als Teil des Veräußerungsgewinns oder -verlustes erfasst.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Allgemeines

Sämtliche in den Konzernabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse des Mutterunternehmens sowie der einbezogenen Tochterunternehmen sind zum 31. Dezember 2009 aufgestellt. Hierbei werden bei allen in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften die für große Kapitalgesellschaften geltenden Gliederungs- und Bewertungsvorschriften angewandt.

Die wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die bei der Erstellung des vorliegenden Konzernabschlusses angewendet wurden, sind im Folgenden dargestellt. Die beschriebenen Methoden wurden stetig auf die dargestellten Berichtsperioden angewendet, sofern nichts anderes angegeben ist.

Erläuterung der allgemeinen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die unter dem Anlagevermögen ausgewiesenen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige oder gegebenenfalls außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Die immateriellen Vermögensgegenstände betreffen entgeltlich erworbene Rechte sowie Geschäfts- oder Firmenwerte, die entsprechend der voraussichtlichen Laufzeit nach der linearen Methode abgeschrieben werden. Die Geschäfts- oder Firmenwerte werden über einen Zeitraum von fünf bis fünfzehn Jahren abgeschrieben.

Die Bewertung des abnutzbaren Sachanlagevermögens erfolgt im Konzernabschluss ab dem Geschäftsjahr 1996 einheitlich nach der linearen Abschreibungsmethode. Demgegenüber wird in den Einzelabschlüssen einheitlich nach steuerrechtlich zulässigen Abschreibungsmethoden abgeschrieben. Darüber hinaus in den Einzelabschlüssen der einbezogenen Gesellschaften vorgenommene steuerliche Sonderabschreibungen, insbesondere nach den für die neuen Bundesländer geltenden Bestimmungen des Fördergebietsgesetzes, wurden für die Bewertung des Sachanlagevermögens im Konzernabschluss ebenfalls nicht übernommen.

Weiterhin sind die für die Ermittlung der Abschreibungen zugrunde zu legenden Nutzungsdauern der Vermögensgegenstände des Anlagevermögens im Konzernabschluss unabhängig von den steuerrechtlichen Abschreibungstabellen anhand wirtschaftlicher Nutzungsdauern dieser Vermögensgegenstände festgelegt. Diese kalkulatorischen Nutzungsdauern übersteigen regelmäßig die für die Einzelabschlüsse angewendeten steuerrechtlichen Nutzungsdauern gemäß steuerrechtlicher Abschreibungstabellen.

Gebraucht erworbene bewegliche Anlagegegenstände werden verkürzt abgeschrieben.

Für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG), deren Anschaffungskosten zwischen € 150 und € 1.000 liegen, wurde ab dem Anschaffungsjahr 2008 gemäß § 6 Abs. 2a EStG ein Sammelposten gebildet. Dieser wird im Konzernabschluss linear über 3 Jahre abgeschrieben.

Die Finanzanlagen betreffen im Wesentlichen Anteile an assoziierten Unternehmen, Beteiligungen, nicht in den Konsolidierungskreis einbezogenen Anteile an verbundenen Unternehmen sowie Ansprüche aus einer Rückdeckungsversicherung. Die Finanzanlagen werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Inländische Beteiligungen an Personengesellschaften sind grundsätzlich unter Berücksichtigung der Ergebnisanteile bilanziert. Ausgenommen hiervon ist eine von dem Mutterunternehmen gehaltene Kommanditbeteiligung an einer Grundstücksvermietungsgesellschaft. Bei dieser Beteiligung sind die anteiligen Jahresergebnisse nicht von dem Mutterunternehmen übernommen worden, da sich ergebende Verlustanteile im Verlauf der Leasingvereinbarung ausgleichen.

Im Konzernabschluss ausgewiesene Darlehen sind mit ihren Nominalbeträgen bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind nach der Methode des gleitenden Durchschnitts zu Anschaffungskosten bzw. zu niedrigeren beizulegenden Werten des Bilanzstichtages bewertet; auf überalterte und schwer verwertbare Bestände werden in angemessenem Umfang Abschläge vorgenommen.

Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse und Leistungen erfolgt unter Beachtung des Niederstwertprinzips grundsätzlich zu den steuerlichen Herstellungskosten, wobei auf die Einbeziehung von Verwaltungsgemeinkosten verzichtet wird. Handelswaren sind zu Anschaffungskosten oder zu den niedrigeren Börsen- oder Marktpreisen vom Bilanzstichtag bewertet.

Bei der Anwendung von Verbrauchsfolgeverfahren nach § 256 HGB ist bei den Vorräten der Abgang nach der Kifo-Methode unterstellt (Konzern in - first out).

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um Wertabschläge für spezielle Kreditrisiken gekürzt; darüber hinaus ist zur Abdeckung des latenten Ausfallrisikos eine Pauschalwertberichtigung aktivisch abgesetzt. Die übrigen Posten des Umlaufvermögens sind grundsätzlich mit den Nominal- bzw. Anschaffungswerten bilanziert. In Einzelfällen sind bei voraussichtlich dauernder Wertminderung bzw. zur Abdeckung bestehender Bonitätsrisiken angemessene Wertberichtigungen vorgenommen worden.

Die Pensionsrückstellungen sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) bewertet. Der nach IFRS auszuweisende Verpflichtungsumfang ist gemäß IAS 19 nach dem Barwertverfahren (projected unit credit method) unter Zugrundelegung der "Richttafeln 2005G" der Heubeck-Richttafeln GmbH, Köln bewertet. Der Rechnungszins beträgt 5,30 % (Vorjahr 5,75 %), der Gehaltstrend 2,5 % (Vorjahr 2,5 %) und der Rententrend 1,7 % (Vorjahr 1,7 %).

Die Bewertung der Rückstellungen für Jubiläumsverpflichtungen erfolgt im Konzernabschluss unter vollständiger Passivierung aller bestehenden Zusagen mit einem Zinssatz von 5,5 % (Vorjahr 5,5 %).

Bei der Ermittlung des Wertansatzes der Rückstellung für latente Steuern wird davon ausgegangen, dass es sich bei den Bewertungsänderungen im Konzernabschluss in vollem Umfang um temporäre Differenzen handelt, sodass sämtliche Bewertungsdifferenzen bei der Ermittlung der Rückstellung für latente Steuern erfasst worden sind.

Die Bildung von aktiven und passiven Steuerabgrenzungen erfolgt auf vorgenommene Bewertungsänderungen u.a. in den Bereichen Sachanlagevermögen und Pensionsrückstellungen. Es wurden im Berichtjahr aktive latente Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von T€ 886 (Vorjahr: T€ 562) gebildet.

Im Hinblick auf die für das Mutterunternehmen und die einbezogenen Tochterunternehmen

überwiegend bestehende Rechtsform bezieht sich die Abgrenzung der latenten Steuer auf die Gewerbeertragsteuer bei einer zugrunde gelegten durchschnittlichen Steuerbe- oder -ent-lastung von 14,0 % (Vorjahr 14,0 %) der Bewertungsdifferenzen. Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Rückstellung für latente Steuern betrifft Bewertungsdifferenzen zwischen den Wertansätzen in den Einzelabschlüssen der einbezogenen Unternehmen sowie der Steuerbilanzen und dem Konzernabschluss. Die latenten Steuern resultieren aus temporären Differenzen.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

4. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens (Konzernanlagenspiegel) ist in der Anlage 1 zum Konzernanhangdargestellt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände enthalten mit € 3.570,56 (Vorjahr € 1.982,66) Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Die Zusammensetzung der latenten Steuerforderungen und -verbindlichkeiten im laufenden Jahr ohne Berücksichtigung der Saldierung von offenen Posten bei derselben Steuerbehörde ermittelt sich wie folgt:

	31.12.2009 €	31.12.2008 €
Immaterielle Vermögenswerte	322.196,67	455.518,73
Sachanlagevermögen	-1.950.781,90	-2.312.571,42
Rückstellungen	330.297,52	250.018,25
Pensionen	258.242,04	261.691,08
Sonstige	27.171,86	35.809,62
Verlustvorträge	885.696,69	562.153,29
	-127.177,12	-747.380,45
Bilanzausweis
Aktive latente Steuern	1.529.040,42	1.183.402,73
Passive latente Steuern	-1.656.217,54	-1.930.783,18
	-127.177,12	-747.380,45

Die Entwicklung des Konzernbilanzgewinns ist ausgehend von einem Gewinnvortrag in Höhe von € 8.049.260,99 in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.

Die Steuerrückstellungen enthalten mit € 1.656.217,54 (Vorjahr € 1.930.783,18) die Rückstellung für latente Steuern.

Im Geschäftsjahr 2009 wurde ein Betrag aus der Umrechnung von Fremdwährungen in Höhe von € 2.031.662,08 (Vorjahr € 1.564.390,47) mit dem Eigenkapital verrechnet.

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten:

	31.12.2009 €	31.12.2008 €
Verbindlichkeiten
aus Steuern	0,00	313.757,68
im Rahmen der sozialen Sicherheit	168.496,95	205.928,89

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 8.703.170,42 (Vorjahr € 5.729.823,56) enthalten.

Eine Übersicht über die bestehenden Verbindlichkeiten mit Angabe der Restlaufzeiten ist als Anlage 2 zum Konzernanhang beigefügt.

5. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:

	2009 €	2008 €
Umsatz Inland	300.406.094,51	327.346.746,53
Umsatz Ausland	32.014.367,64	39.857.674,51
	332.420.462,15	367.204.421,04

Die Umsatzerlöse resultieren aus folgenden Tätigkeitsbereichen:

	2009 €	2008 €
Transportbeton	77.827.504,58	78.422.796,83
Bauelemente	28.372.574,67	68.889.522,39
Trockenmörtel	194.605.994,77	187.276.115,40
Bauchemie	8.800.569,58	8.850.921,32
Handel und Transporte	22.813.818,55	23.765.065,10
	332.420.462,15	367.204.421,04

Aus Umrechnungen von Fremdwährungen in die funktionale Währung resultieren im Geschäftsjahr Erträge in Höhe von € 349.943,04 und Aufwendungen in Höhe von € 449.678,63.

In den sozialen Abgaben sind Aufwendungen bzw. Erträge für Altersversorgung in Höhe von € 122.548,06 (Vorjahr € 60.317,56) enthalten.

Im Berichtsjahr fielen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in Höhe von € 175.628,97 (Vorjahr € 188.765,33) an.

In den Abschreibungen sind außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von € 547.312,88 (Vorjahr € 0) enthalten. Sie treffen mit T€ 243 Gebäude und Bauten, mit T€ 211 Technische Anlagen und Maschinen, mit T€ 10 Fuhrpark sowie mit T€ 83 Finanzanlagen.

Das Zinsergebnis enthält Zinserträge aus nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen in Höhe von € 2.779,96 (Vorjahr € 3.471,29), denen Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen von € 2.230,12 (Vorjahr € 495,00) gegenüberstehen. Des Weiteren sind Zinsaufwendungen an Gesellschafter in Höhe von € 193.553,37 (Vorjahr: € 163.757,21) enthalten.

Latente Steuern in Höhe von € -509.795,33 (Vorjahr € 52.234,61) sind in den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten.

6. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Der Finanzmittelfonds setzt sich wie folgt zusammen:

	31.12.2009 T€	31.12.2008 T€
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	11.340	6.845
Kontokorrentkredite	-9.665	-7.692
	1.675	-847

1. Folgende Zins- bzw. Steuerzahlungen sind in 2009 bzw. 2008 getätigt worden:

	31.12.2009 T€	31.12.2008 T€
Erhaltene Zinsen	313	283
Gezahlte Zinsen	-1.943	-3.027
Steuerzahlungen	-1.470	-2.012

7. Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Die Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB in Form von Wechseln, Bürgschaften sowie Patronatserklärungen belaufen sich im Konzern auf € 10.091.977,52 (Vorjahr € 10.022.617,73).

	31.12.2009 €	31.12.2008 €
Bürgschaften	6.580.266,40	4.884.597,28
Patronatserklärungen	4.564.269,52	4.988.020,45
Wechsel	150.000,00	150.000,00
	11.294.535,92	10.022.617,73

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen belaufen sich im Konzern auf € 26.790.051,27 (Vorjahr € 36.295.952,89). Sie bestehen im Wesentlichen aus langfristigen Miet- und Pachtverträgen, Erbbauverpflichtungen und Leasingverträgen.

Zum Bilanzstichtag bestanden Kaufpreisverpflichtungen aus erteilten Aufträgen zum Erwerb von Sachanlagegütern in Höhe von T€ 3.574 (Vorjahr T€ 7.064).

Derivative Finanzinstrumente

Bezeichnung	Kreditinstitut	Anfangsdatum	Enddatum	Bezugsbetrag	Marktwert 31.12.2009
				€	€
Zinsbegrenzungsgeschäft (Cap)	Dresdner Bank	01.07.2005	01.07.2011	10 Mio.	4.374,00
Zinsbegrenzungsgeschäft (Collar)	Dresdner Bank	02.11.2007	02.11.2014	5 Mio.	-328.699,00

Bezeichnung	Kreditinstitut	Anfangsdatum	Enddatum	Bezugsbetrag	Marktwert 31.12.2008
				€	€
Zinsbegrenzungsgeschäft (Floor)	HeLaBa	30.09.2004	30.09.2009	4 Mio.	9.145,50
Zinsbegrenzungsgeschäft (Swap)	HeLaBa	30.09.2004	30.09.2009	8 Mio.	-18.287,17
Zinsbegrenzungsgeschäft (Cap)	Dresdner Bank	01.07.2005	01.07.2011	10 Mio.	18.150,00
Zinsbegrenzungsgeschäft (Collar)	Dresdner Bank	02.11.2007	02.11.2014	5 Mio.	-194.142,00

Die Marktwerte wurden nach der Marking-to-Market Methode ermittelt.

Mitarbeiter

Mitarbeiter quotiert alle (ohne Auszubildende) im Jahresdurchschnitt:

	2009	2008
Gewerbliche Arbeitnehmer	633,8	730,9
Angestellte	747,4	677,5
	1.381,2	1.408,4

Honorar und Dienstleistungen des Abschlussprüfers gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB

Das vom Abschlussprüfer als Aufwand erfasste Honorar für im Geschäftsjahr erbrachte Dienstleistungen setzt sich wie folgt zusammen:

	31.12.2009 €
Abschlussprüfungen	330.000,00
Andere Bestätigungsleistungen	4.545,00
Sonstige Leistungen	534.237,54
	868.782,54

8. Unternehmenserwerbe

Mit Vertrag vom 24. November 2009 hat die Sievert Handel Transporte GmbH jeweils 81 % der Anteile an der i4 Transportation GmbH & Co. KG, Mannheim sowie der i4 Transportation Verwaltungs-GmbH, Mannheim erworben. Die Sparte Handel und Transporte erweitert hierdurch das Silogeschäft um den intermodalen Bereich. Die i4 Transportation GmbH & Co. KG ist direkt bzw. indirekt 100 % Gesellschafter der folgenden Unternehmen:

•	NTM Logistik GmbH, Mannheim
•	N.T.M Transportgroep B.V., Nieuw-Amsterdam (Holland)
•	Rail & Road Logistics B.V., Nieuw-Amsterdam (Holland)

Die NTM B.V., Nieuw Amsterdam wiederum hält eine Beteiligung in Höhe von 14,5 % an der Euroterminal Coevorden B.V., Coevorden (Holland). Mit der NTM Logistik GmbH, Mannheim besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. In 2009 wird die Gesellschaft aufgrund der fehlenden Beherrschung in 2009 als assoziiertes Unternehmen bilanziert. Der Kaufpreis beträgt T€ 2.127. Zusätzlich zum Kaufpreis wurde der Gesellschaft ein Darlehen in Höhe von T€ 4.129 gewährt.

Der beizulegende Zeitwert des erworbenen Nettovermögens entspricht auf Basis der zum 31. Dezember 2008 vorliegenden Zahlen sowie den für 2009 bestehenden Ergebnisanteil nicht vollständig dem Kaufpreis.

	€
Kaufpreis	2.126.910,79
Beizulegender Zeitwert des erworbenen Nettovermögens (81% von €1.881.218,44)	1.523.786,93
Goodwill auf Basis der Bilanz per 31.12.2008 vor Ergebnisanteil 2009	603.123,86

Im Kaufvertrag vom 24. November 2009 wurde eine handelsrechtliche Ergebnisgarantie für das Geschäftsjahr 2009 in Höhe von T€ 300 vor Steuern vereinbart. Auf die Käuferin entfallen hiervon 81 % in Höhe von T€ 243. Die Vermögenswerte und Schulden stellen sich auf Basis des Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008 der i4 Transportation Group wie folgt dar:

	i4 Transportation Group
	Beizulegende Zeitwerte zum Erwerbszeitpunkt €	Buchwerte unmittelbar vor Erwerb €
Vermögenswerte	9.542.515,86	7.122.230,66
Schulden	7.661.297,42	5.143.154,80
Nettovermögen	1.881.218,44	1.979.075,86

Mit Vertrag vom 22. Dezember 2009 hat die quick-mix Holding GmbH & Co. KG die Anteile der August Oppermann GmbH & Co. KG, Hann.-Münden am Teilkonzern Trockenmörtel erworben. Der Kaufpreis des Kapitals abzüglich Verlustvorträge, der Rücklagen und der variablen Darlehenskonten der Gesellschafter beträgt T€ 3.100.

9. Unternehmensveräußerungen

Der Vorstand der Sievert AG & Co. KG hat entschieden, die Sparte Bauelemente Inland zu veräußern. Hierzu wurden von der Sievert AG & Co. KG bzw. der BV Bauelemente Verwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG folgende Beteiligungen in 2009 veräußert.

•	HBW Fertigteildecken GmbH & Co. KG, Haren-Emmeln
•	HBW Fertigteildecken Beteiligungsgesellschaft mbH, Haren-Emmeln
•	fdu Vertriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG, Osnabrück
•	fdu Verwaltungsgesellschaft für Vertrieb und Planung mbH, Osnabrück
•	Betonwerk Varrel GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte
•	Betonwerk Varrel Beteiligungsgesellschaft mbH, Georgsmarienhütte
•	Betonwerk Moorkaten GmbH & Co. KG, Kaltenkirchen
•	Betonwerk Moorkaten Beteiligungsgesellschaft mbH, Kaltenkirchen
•	BWB Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Georgsmarienhütte
•	BWB Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Georgsmarienhütte

Im Rahmen von asset deals wurden die Vermögenswerte von sechs Gesellschaften veräußert. Weiterhin wurden im Vertrag vom 11. Dezember 2009 die Kommanditanteile der Gesellschaften BFD Beton-Fertig-Decken GmbH & Co. KG, BWG Betondeckenwerk Greifswald GmbH & Co. KG, Beton-Decken-Werk Gelsenkirchen GmbH & Co. KG, EDH Elementdeckenwerk Hamm GmbH & Co. KG und Betonwerk Bornhöved GmbH & Co. KG mit wirtschaftlicher Wirkung zum 30. November 2009 in die jeweiligen Komplementärgesellschaften zu Buchwerten gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten eingebracht. Die Kommanditanteile sind somit untergegangen und das verbliebene Vermögen ist an die Komplementärgesellschaften abgetreten worden.

10. Organe der Sievert AG & Co. KG

Vorstand der Komplementärin	Dipl.-Kfm. Stefan Egert, Osnabrück, (Sprecher)
	Dipl.-Ing. Dr. Ulrich Dahlhoff, Osnabrück
	Dipl.-Kfm. Sascha Wagener, Petershagen - jeweils vertretungsberechtigt mit einem weiteren Vorstandsmitglied oder Prokuristen -
	Die Vorstandsmitglieder sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.
Aufsichtsrat	Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert, Osnabrück (Vorsitzender)
	Wolfgang Bauer, Königstein i. Ts. (Stellvertretender Vorsitzender) - Vorsitzender des Vorstandes der Dyckerhoff Aktiengesellschaft, Wiesbaden
	Dr. Hagen Duenbostel, Einbeck - Mitglied des Vorstandes der KWS SAAT AG, Einbeck
	Dr. Stefan Fink, Wiesbaden - Mitglied des Vorstandes der Dyckerhoff Aktiengesellschaft, Wiesbaden
	Wilhelm Oppermann, Hann.-Münden - Mitglied der Geschäftsführung der August Oppermann GmbH & Co. KG, Hann.-Münden (bis 19. Januar 2010)
	Christoph Woermann, Königstein i. Ts. (ab 18. November 2009)

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats belaufen sich auf € 120.000,00 (Vorjahr € 126.667,00).

Auf die Angabe der laufenden Bezüge der Vorstandsmitglieder sowie der ehemaligen Vorstandsmitglieder und auf die Angabe des Betrages der für diese Personengruppe gebildeten Pensionsrückstellungen wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

11. Inanspruchnahme von Befreiungen

Aufstellung der Personengesellschaften, die gemäß § 264b HGB aufgrund ihrer Einbeziehung in den Konzernabschluss der Sievert AG & Co. KG von der Verpflichtung zur Offenlegung des Jahresabschlusses bzw. der Aufstellung eines Lageberichts befreit sind:

•	Sievert AG & Co. KG, Osnabrück
•	sibobeton Osnabrück GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	sibobeton Wilhelmshaven GmbH & Co. KG, Wilhelmshaven
•	sibobeton Ems GmbH & Co. KG, Lingen
•	sibobeton Kurhessen/Leinetal GmbH & Co. KG, Baunatal
•	sibobeton Enger GmbH & Co. KG, Enger
•	Ostfriesische Transport-Beton GmbH & Co. KG, Emden
•	SIBO-Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	sibo Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	sibobeton Papenburg GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	SMT SIBO-Milde-Transportbeton GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	sibobeton Thüringen GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	sibobeton Hannover GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	BV Bauelemente Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Osnabrück
•	EDW Elementdeckenwerke GmbH & Co. KG i.L., Osnabrück
•	quick-mix Holding GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Osnabrück GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Manching/Ingolstadt GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Hamburg-Kaltenkirchen GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Stockstadt GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix für Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG, Ludwigsfelde
•	quick-mix Rostock GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Hannover GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Leipzig GmbH & Co. KG, Leipzig
•	quick-mix Berg- und Tunnelbaustoffe GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Baumarkt-Programm GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	quick-mix Kruft GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	tubag Trass Vertrieb GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	SIT Sievert Informationstechnik GmbH & Co. KG, Osnabrück
•	Heinrich Hahne GmbH & Co. KG, Datteln

Aufstellung der Kapitalgesellschaften, die gemäß § 264 Abs. 3 HGB aufgrund ihrer Einbeziehung in den Konzernabschluss der Sievert AG & Co. KG von der Verpflichtung zur Offenlegung des Jahresabschlusses bzw. der Aufstellung eines Lageberichts befreit sind:

•	Sievert Handel Transporte GmbH, Osnabrück
•	Sievert Logistik GmbH, Osnabrück

Osnabrück, den 29. Juli 2010

Sievert AG & Co. KG, Osnabrück

Stefan Egert

Sascha Wagener

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	01.01.2009 €	Zugang €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	4.689.222,94	350.015,50
2. Geschäfts- oder Firmenwert	11.691.184,31	0,00
3. Erworbener Kundenstamm	371.400,00	0,00
4. Wettbewerbsverbot	0,00	1.829.918,07
5. Geleistete Anzahlungen	55.035,41	0,00
	16.806.842,66	2.179.933,57
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	81.696.093,84	2.170.290,38
2. Technische Anlagen und Maschinen	153.956.647,85	5.420.285,36
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	53.021.798,11	3.341.218,82
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	12.358.584,89	4.963.577,69
	301.033.124,69	15.895.372,25
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	813.778,33	39,99
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	2.512.459,28	2.126.910,79
3. Beteiligungen	810.385,51	0,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	33.233,97	0,00
5. Sonstige Ausleihungen	32.538,69	0,00
6. Rückdeckungsversicherung	775.536,01	37.435,21
	4.977.931,79	2.164.385,99
	322.817.899,14	20.239.691,81

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Währungsdifferenzen €	Umbuchung €	Abgang €	Abgang aus Änderung des Konsolidierungskreises €	31.12.2009 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	-1.143,74	351.858,68	440.731,67	539.778,35	4.409.443,36
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	154.081,86	0,00	11.537.102,45
3. Erworbener Kundenstamm	0,00	0,00	92.850,00	0,00	278.550,00
4. Wettbewerbsverbot	0,00	0,00	0,00	0,00	1.829.918,07
5. Geleistete Anzahlungen	-2.138,71	-52.896,70	0,00	0,00	0,00
	-3.282,45	298.961,98	687.663,53	539.778,35	18.055.013,88
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	-148,85	374.494,31	11.775.474,39	1.965.778,64	70.499.476,65
2. Technische Anlagen und Maschinen	-88.309,29	1.031.169,29	16.991.633,04	3.608.587,98	139.719.572,19
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	-7.949,86	142.446,65	7.575.818,01	869.370,32	48.052.325,39
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-192.692,52	-1.847.072,23	244.340,88	39.935,00	14.998.121,95
	-289.100,52	-298.961,98	36.587.266,32	6.483.671,94	273.269.496,18
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	605.044,57	0,00	208.773,75
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	1.347.566,74	0,00	3.291.803,33
3. Beteiligungen	1.050,79	0,00	26.510,00	0,00	784.926,30
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	33.233,97
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	979,39	0,00	31.559,30
6. Rückdeckungsversicherung	0,00	0,00	42.720,00	0,00	770.251,22
	1.050,79	0,00	2.022.820,70	0,00	5.120.547,87
	-291.332,18	0,00	39.297.750,55	7.023.450,29	296.445.057,93

	Abschreibungen
	01.01.2009 €	Zugang €	Währungsdifferenzen €	Zuschreibungen ¹ €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	3.546.558,89	661.653,86	-446,78	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	9.038.942,31	548.796,00	0,00	0,00
3. Erworbener Kundenstamm	55.711,00	55.953,33	0,00	0,00
4. Wettbewerbsverbot	0,00	76.247,07	0,00	0,00
5. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	12.641.212,20	1.342.650,26	-446,78	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	44.112.828,70	2.196.869,36	-22.203,39	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	123.739.646,11	4.898.208,45	-22.074,36	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	36.584.709,91	3.929.252,52	-2.792,81	0,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	204.437.184,72	11.024.330,33	-47.070,56	0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	751.539,45	380,13	0,00	566,77
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	108.434,28	462.493,98	0,00	219.839,02
3. Beteiligungen	544.801,63	82.490,88	-1.050,79	0,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	16.616,82	16.616,15	0,00	0,00
5. Sonstige Ausleihungen	473,51	0,00	0,00	0,00
6. Rückdeckungsversicherung	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.421.865,69	561.981,14	-1.050,79	220.405,79
	218.500.262,61	12.928.961,73	-48.568,13	220.405,79

	Abschreibungen
	Umbuchung	Abgang €	Abgang aus Änderung des Konsolidierungskreises €	31.12.2009 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	0,00	424.535,67	209.703,35	3.574.420,51
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	154.081,86	0,00	9.433.656,45
3. Erworbener Kundenstamm	-243,33	13.928,00	0,00	97.493,00
4. Wettbewerbsverbot	0,00	0,00	0,00	76.247,07
5. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	-243,33	592.545,53	209.703,35	13.181.817,03
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	9.074.191,02	728.005,34	36.529.705,09
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	14.743.056,04	2.014.915,98	111.901.956,90
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	6.329.237,69	518.025,32	33.669.492,23
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	30.146.484,75	3.260.946,64	182.101.154,22
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	559.383,95	0,00	191.968,86
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	0,00	453.791,12	0,00	-102.701,88
3. Beteiligungen	0,00	1.228,11	0,00	627.115,19
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	33.232,97
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	473,51
6. Rückdeckungsversicherung	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	1.014.403,18	0,00	750.088,65
	-243,33	31.753.433,46	3.470.649,99	196.033.059,90

	Buchwerte
	31.12.2009 €	31.12.2008 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	835.022,85	1.142.664,05
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.103.446,00	2.652.242,00
3. Erworbener Kundenstamm	181.057,00	315.689,00
4. Wettbewerbsverbot	1.753.671,00	0,00
5. Geleistete Anzahlungen	0,00	55.035,41
	4.873.196,85	4.165.630,46
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	33.969.771,56	37.583.265,14
2. Technische Anlagen und Maschinen	27.817.615,29	30.217.001,74
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	14.382.833,16	16.437.088,20
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	14.998.121,95	12.358.584,89
	91.168.341,96	96.595.939,97
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	16.804,89	62.238,88
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	3.394.505,21	2.404.025,00
3. Beteiligungen	157.811,11	265.583,88
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1,00	16.617,15
5. Sonstige Ausleihungen	31.085,79	32.065,18
6. Rückdeckungsversicherung	770.251,22	775.536,01
	4.370.459,22	3.556.066,10
	100.411.998,03	104.317.636,53

1 Bei den Zuschreibungen der Anteile an assoziierten Unternehmen handelt es sich um die Fortschreibung des Equity-Ansatzes

Konzernverbindlichkeitenspiegel

	Gesamtbetrag	Davon mit einer Restlaufzeit
	€ (Vorjahr €)	bis zu 1 Jahr € (Vorjahr €)	über 1 Jahr bis 5 Jahre € (Vorjahr €)	über 5 Jahre € (Vorjahr €)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten1	37.206.149,23	9.665.249,12	27.540.900,11	0,00
	(37.306.990,65)	(20.692.597,91)	(5.914.392,74)	(10.700.000,00)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	432.975,15	432.975,15	0,00	0,00
	(61.674,42)	(61.674,42)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	9.473.373,88	9.473.373,88	0,00	0,00
	(14.461.013,59)	(14.461.013,59)	(0,00)	(0,00)
gegenüber Gesellschaftern	9.456.719,13	9.456.719,13	0,00	0,00
	(5.225.339,65)	(5.225.339,65)	(0,00)	(0,00)
gegenüber verbundenen Unternehmen	38.069,96	38.069,96	0,00	0,00
	(16.633,17)	(16.633,17)	(0,00)	(0,00)
gegenüber assoziierten Unternehmen	283.250,34	283.250,34	0,00	0,00
	(49.366,37)	(49.366,37)	(0,00)	(0,00)
gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	226.421,41	3.195,57	223.225,84	0,00
	(948.394,34)	(725.168,50)	(223.225,84)	(0,00)
Sonstige	20.208.130,07	9.441.406,39	10.760.027,64	6.696,04
	(15.871.026,12)	(10.048.363,64)	(5.806.815,64)	(15.846,84)
	77.325.089,17	38.794.239,54	38.524.153,59	6.696,04
	(73.940.438,31)	(51.280.157,25)	(11.944.434,22)	(10.715.846,84)

1 besichert durch Grundpfandrechte in Höhe von T€ 6.181 (Vorjahr: T€ 3.321)

Anteilsbesitzliste

Eine direkte Beteiligung bedeutet: additiv durch die Sievert AG & Co. KG und ihrer in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften.

Konsolidierungskreis	Anteil am Kapital %
a) Sparte Transportbeton
sibobeton Osnabrück GmbH & Co. KG, Osnabrück	63,53
sibobeton Osnabrück Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Osnabrück	100,00
sibobeton Wilhelmshaven GmbH & Co. KG, Wilhelmshaven	92,72
sibobeton Wilhelmshaven Gesellschaft mit beschräkter Haftung, Wilhelmshaven	100,00
sibobeton Ems GmbH & Co. KG, Lingen	73,23
sibobeton Ems Beteiligungsgesellschaft mit beschräkter Haftung, Lingen	100,00
sibobeton Kurhessen/Leinetal GmbH & Co. KG, Baunatal	26,82
sibobeton Kurhessen/Leinetal Gesellschaft mit beschräkter Haftung, Baunatal	50,00
sibobeton Enger GmbH & Co. KG, Enger	50,00
sibobeton Enger Gesellschaft mit beschräkter Haftung, Enger	50,00
SIBO-Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
SIBO-Gruppe Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Osnabrück	100,00
sibobeton Epe/Burgsteinfurt Vermögensverwaltungsgesellschaft bR, Epe	69,40
sibobeton Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
sibobeton Beteiligungs-Verwaltungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
sibobeton Papenburg GmbH & Co. KG, Papenburg	52,00
sibobeton Papenburg Beteiligungsgesellschaft mbH, Papenburg	52,00
SMT SIBO-Milde-Transportbeton GmbH & Co. KG, Osnabrück	55,00
SMT SIBO-Milde-Transportbeton Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	55,00
sibobeton Thüringen GmbH & Co. KG, Osnabrück	75,00
sibobeton Thüringen Verwaltungsgesellschaft mbH, Osnabrück	75,00
BTG Beton-Transport-Gesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
BSL Beton Service Logistik GmbH, Baunatal	100,00
prüftechnik ptg Gesellschaft zur Beton- und Baustellenüberwachung mbH, Osnabrück	100,00
sibobeton Hannover GmbH & Co. KG, Osnabrück	60,00
sibobeton Hannover Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	60,00

Konsolidierungskreis	Anteil am Kapital %
b) Sparte Bauelemente
BFD Beton-Fertig-Decken Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
BV Bauelemente Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
BV Bauelemente Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
Betonwerk Bornhöved Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Bornhöved	100,00
Beton-Decken-Werk Gelsenkirchen Verwaltungsgesellschaft mbH, Gelsenkirchen	100,00
EDH Elementdeckenwerk Hamm Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamm	100,00
BWG Betondeckenwerk Greifswald Beteiligungsgesellschaft mbH, Greifswald	100,00
EDW Elementdeckenwerke GmbH & Co. KG i.L., Osnabrück	100,00
EDW Elementdeckenwerke Beteiligungsgesellschaft mbH i.L., Osnabrück	100,00
Sievert Concrete Precast Elements (Hefei) Co. Ltd., China	66,67
c) Sparte Trockenmörtel
quick-mix Holding GmbH & Co. KG, Osnabrück	66,00
quick-mix Holding Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	66,00
quick-mix Gesellschaft für Auslandsbeteiligungen mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Osnabrück GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
Beteiligungsgesellschaft quick-mix Trockenbaustoffe Osnabrück mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Manching/Ingolstadt GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
Beteiligungsgesellschaft quick-mix Trockenbaustoffe Manching mbH, Manching	100,00
quick-mix Hamburg-Kaltenkirchen GmbH & Co. KG, Osnabrück	75,10
Beteiligungsgesellschaft quick-mix Trockenbaustoffe Hamburg- Kaltenkirchen mbH, Kaltenkirchen	75,20
quick-mix Stockstadt GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
Beteiligungsgesellschaft quick-mix Trockenbaustoffe Stockstadt mbH, Stockstadt	100,00

Konsolidierungskreis	Anteil am Kapital %
quick-mix für Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG, Ludwigsfelde	100,00
quick-mix Verwaltungsgesellschaft mbH für Berlin/Brandenburg, Ludwigsfelde	100,00
quick-mix Rostock GmbH & Co. KG, Osnabrück	75,10
quick-mix Trockenbaustoffe Beteiligungsgesellschaft mbH Rostock, Rostock	75,20
quick-mix Hannover GmbH & Co. KG, Osnabrück	60,00
Beteiligungsgesellschaft quick-mix Trockenbaustoffe Hannover mbH, Hannover	60,00
quick-mix Leipzig GmbH & Co. KG, Leipzig	100,00
quick-mix Leipzig Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Berg- und Tunnelbaustoffe GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
quick-mix Berg- und Tunnelbaustoffe Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Baumarkt-Programm GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
quick-mix Baumarkt-Programm Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Porphyr GmbH, Freihung	100,00
quick-mix Kruft GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
quick-mix Kruft Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
tubag Trass Vertrieb GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
tubag Trass Vertrieb Verwaltungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
quick-mix Gruppe Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00
quick-mix Sp. z o.o., Strzelin/Polen	100,00
quick-mix k.s., Brno/Tschechien	100,00
quick-mix CZ s.r.o., Brno/Tschechien	100,00
quick-mix · tubag S.A., Contern/Luxemburg	100,00
ZAO quick-mix, Moskau/Russland	100,00
TOV QUICK-MIX UA, Ukraine	100,00
quick-mix SK s.r.o., Slowakei	100,00
Sievert quick-mix Building Materials (Hefei) Co. Ltd., China	66,67
d) Sparte Bauchemie
Heinrich Hahne GmbH & Co. KG, Datteln	80,00
Heinrich Hahne Verwaltungsgesellschaft mbH, Datteln	100,00
e) Sparte Handel und Transporte
Sievert Handel Transporte GmbH, Osnabrück	100,00
Sievert Logistik GmbH, Osnabrück	100,00
f) Keine Sparte
SIT Sievert Informationstechnik GmbH & Co. KG, Osnabrück	100,00
SIT Sievert Informationstechnik Beteiligungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100,00

Verbundene, nicht konsolidierte Unternehmen	Anteil am Kapital %
DWS Deckenwerk Schlewecke Beteiligungsgesellschaft mbH i.L., Osnabrück	66,67
quick-mix Ukraine GmbH, Kiew/Ukraine	100,00

Anteile an assoziierten Unternehmen	Anteil am Kapital %
i4 Transportation GmbH & Co. KG, Mannheim*	81,00
i4 Transportation Verwaltungs-GmbH, Mannheim*	81,00
SBT Sievert Benthack Transporte GmbH & Co. KG, Kaltenkirchen	50,00
SBT Sievert Benthack Transporte Beteiliungsgesellschaft mbH, Kaltenkirchen	50,00
SILO-Trans Nowiny Sp. z o.o., Sitkowa-Nowiny, Polen	50,00
Hotfilter Pumpendienst GmbH & Co. KG, Nordhorn	50,00
Hotfilter Pumpendienst Beteiligungsgesellschaft mbH, Nordhorn	50,00
Rhein-Trass GmbH, Andernach/Rhein	50,00
TSN-Beton Südharz GmbH & Co. KG, Seesen	32,86
TSN-Beton Südharz Verwaltungsgesellschaft mbH, Seesen	33,33
Jade-Beton GmbH, Wilhelmshaven	20,00

* Zugang in 2009

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Beteiligungsquote> 20 %	Anteil am Kapital %
SCANDO Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co. Objekt
Osnabrück KG, Düsseldorf	100,00

Konzernkapitalflussrechnung

	2009 T€	2008 T€
1.) Geschäftstätigkeit
Jahresüberschuss	3.450	2.337
Abschreibung	12.367	11.967
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge	729	0
Cashflow	16.546	14.304
Zunahme/Abnahme der Rückstellung	2.115	-263
Buchgewinne aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-1.410	-1.611
sonstige Zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge	27	107
Abnahme der Vorräte	2.420	676
Zunahme/Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-266	354
Zunahme der Forderungen gegen verbundene
Unternehmen	-824	0
Zunahme der Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände und Rechnungsabgrenzungsposten	-5.079	-1.376
Zunahme der Verbindlichkeiten ohne Bankverbindlichkeiten, incl. passiver Rechnungsabgrenzungsposten	6.706	2.466
Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit	20.235	14.657
2.) Investitionstätigkeit
Zugang zu Finanzanlagen	-2.212	-1.694
Zugang zu immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen	-18.075	-35.348
Abgang/Tilgung von assoziierten Unternehmen	498	1.219
Erlöse aus Anlagenabgang	1.686	2.093
Desinvestition aus aufgegebenem Geschäftsbereich	8.002	0
Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit	-10.101	-33.730
3.) Finanzierungstätigkeit
Einzahlung von Fremdgesellschaftern	426	1.530
Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	14.648	18.620
Tilgung langfristiger Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	-14.978	-2.389
Auszahlung an Gesellschafter	-5.338	-1.911
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit	-5.242	15.850
4.) Entwicklung der Liquidität
Finanzmittelbestand 01.01.	-847	2.375
Veränderung der Liquidität aus lfd. Geschäft	4.892	-3.223
Veränderung der Liquidität aus Veränderungen im Konsolidierungskreis	-2.370	1
Finanzmittelbestand 31.12.2009	1.675	-847

	31.12.2009 T€	31.12.2008 T€
Zusammensetzung des Finanzmittelbestandes
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	11.340	6.845
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	-9.665	-7.692
Finanzmittelbestand 31.12.2009	1.675	-847

Konzerneigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2008

	Mutterunternehmen
	Kommanditkapital	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital		Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Gesamt
	€	Rücklagen €	Konzern-bilanzgewinn €	Ausgleichs- posten aus der Fremdwährungs-umrechnung	Andere neutrale Transaktionen €
01.01.2008 (nach Gewinnverwendung)	27.021.775,91	6.617.965,25	8.319.714,18	1.407.197,31	-49.195,67	43.317.456,98
Vortragskorrektur	0,00	0,00	488.537,70	0,00	0,00	488.537,70
Änderung der Gewinn-/Verlustvorträge aus den Einzelabschlüssen der Tochtergesellschaften	0,00	0,00	0,00	0,00	283.074,05	283.074,05
Fremdwährungsumrechnung	0,00	0,00	0,00	-2.262.309,99	-17.872,88	-2.280.182,87
Übrige Änderungen	0,00	0,00	0,00	0,00	-71.706,85	-71.706,85
Konzernergebnis	0,00	0,00	670.315,97	0,00	0,00	670.315,97
Gewinnverwendung	0,00	0,00	-797.622,84	0,00	0,00	-797.622,84
Einstellung in die Rücklagen	0,00	631.684,02	-631.684,02	0,00	0,00	0,00
Änderungen Zugang Konsolidierungskreis	0,00	0,00	0,00	0,00	-84,97	-84,97
31.12.2008	27.021.775,91	7.249.649,27	8.049.260,99	-855.112,68	144.213,68	41.609.787,17

	Minderheitsgesellschafter				Konzerneigen-
	Minderheitenkapital	Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Gesamt	kapital
	€	Ausgleichs- posten aus der Fremdwährungs- umrechnung	Andere neutrale Transaktionen €		€
01.01.2008 (nach Gewinnverwendung)	24.593.281,07	144.800,67	-31.862,71	24.706.219,03	68.023.676,01
Vortragskorrektur	-488.537,70	0,00	0,00	-488.537,70	0,00
Änderung der Gewinn-/Verlustvorträge aus den Einzelabschlüssen der Tochtergesellschaften	10.000,00	0,00	65.918,92	75.918,92	358.992,97
Fremdwährungsumrechnung	0,00	-854.078,46	0,00	-854.078,46	-3.134.261,33
Übrige Änderungen	0,00	0,00	-31.788,38	-31.788,38	-103.495,23
Konzernergebnis	1.666.753,10	0,00	0,00	1.666.753,10	2.337.069,07
Gewinnverwendung	-2.284.546,41	0,00	0,00	-2.284.546,41	-3.082.169,25
Einstellung in die Rücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Änderungen Zugang Konsolidierungskreis	540.693,30	0,00	84,97	540.778,27	540.693,30
31.12.2008	24.037.643,36	-709.277,79	2.352,80	23.330.718,37	64.940.505,54

Konzerneigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2009

	Mutterunternehmen
	Kommanditkapital	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital		Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Gesamt
	€	Rücklagen €	Konzern-bilanzgewinn €	Ausgleichs- posten aus der Fremdwährungs-umrechnung	andere neutrale Transaktionen €
01.01.2009 (nach Gewinnverwendung)	27.021.775,91	7.249.649,27	8.049.260,99	-855.112,68	144.213,68	41.609.787,17
Änderung der Gewinn-/Verlustvorträge aus den Einzelabschlüssen der Tochtergesellschaften	0,00	0,00	-76.389,09	0,00	0,00	-76.389,09
Fremdwährungsumrechnung	0,00	0,00	0,00	-406.891,95	341.097,96	-65.793,99
Übrige Änderungen	0,00	0,00	0,00	0,00	157.757,26	157.757,26
Konzernergebnis	0,00	0,00	2.095.227,53	0,00	0,00	2.095.227,53
Gutschrift auf Gesellschafterkonten	0,00	0,00	-3.165.891,72	0,00	0,00	-3.165.891,72
Einstellung in die Rücklagen	0,00	2.501.304,95	-2.501.304,95	0,00	0,00	0,00
Abgang Oppermann	-1.789.521,58	-480.560,35	0,00	0,00	-1.419.654,70	-3.689.736,63
Änderungen Zugang Konsolidierungskreis	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
31.12.2009	25.232.254,33	9.270.393,87	4.400.902,76	-1.262.004,63	-776.585,80	36.864.960,53

	Minderheitsgesellschafter				Konzerneigen-
	Minderheitenkapital	Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Gesamt	kapital
	€	Ausgleichs- posten aus der Fremdwährungs- umrechnung	andere neutrale Transaktionen €		€
01.01.2009 (nach Gewinnverwendung)	24.037.643,36	-709.277,79	2.352,80	23.330.718,37	64.940.505,54
Änderung der Gewinn-/Verlustvorträge aus den Einzelabschlüssen der Tochtergesellschaften	-38.139,24	0,00	0,00	-38.139,24	-114.528,33
Fremdwährungsumrechnung		-60.379,66	169.538,12	109.158,46	43.364,47
Übrige Änderungen	156.494,90	0,00	0,00	156.494,90	314.252,16
Konzernergebnis	1.355.160,42	0,00	0,00	1.355.160,42	3.450.387,95
Gutschrift auf Gesellschafterkonten	-3.291.902,42	0,00	0,00	-3.291.902,42	-6.457.794,14
Einstellung in die Rücklagen		0,00	0,00	0,00	0,00
Abgang Oppermann	-1.112.241,40	0,00	-684.152,79	-1.796.394,19	-5.486.130,82
Änderungen Zugang Konsolidierungskreis	-938.245,35	0,00	0,00	-938.245,35	-938.245,35
31.12.2009	20.168.770,27	-769.657,45	-512.261,87	18.886.850,95	55.751.811,48

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Sievert AG & Co. KG, Osnabrück, aufgestellten Konzernabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung des Vorstands der geschäftsführenden Komplementär-AG. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands der geschäftsführenden Komplementär-AG sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Osnabrück, den 29. Juli 2010

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Georg Stegemann, Wirtschaftsprüfer

ppa. Kathryn Knoth, Wirtschaftsprüferin