Lloyd Werft Bremerhaven GmbH

Bremerhaven

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

L A G E B E R I C H T
für das Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis 31.12.2007

A. Allgemeine Marktlage

Die Situation der deutschen Neubauwerften kann insgesamt als sehr gut bezeichnet werden. Das Auftragspolster hat Rekordniveau erreicht. Zahlreiche Schiffbaubetriebe sind über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren ausgelastet. Die Aufträge der Lloyd Werft aus den Combi Dock Schiffen reichen bis Anfang 2010, wobei die Rümpfe von einer polnischen Werft zugeliefert werden.

Probleme ergeben sich aber nach wie vor aus der Marktführerschaft der ostasiatischen Schiffbaunationen Korea, Japan, China und neuerdings auch Indien, die durch Dumpingpreise den Neubaumarkt beherrschen. Die derzeit gute Situation der deutschen Werften resultiert lediglich aus der Tatsache, dass hier kürzere Lieferzeiten als in Fernost angeboten werden können, da die Kapazitäten dort ausgebucht sind.

Die bisherige Domäne der deutschen und europäischen Werften im Bereich des Neubaus von Kreuzfahrtschiffen gerät zudem in Gefahr, da ein südkoreanischer Schiffbaukonzern den Einstieg in die europäische Aker-Gruppe eingeleitet hat. Die EU-Kommission prüft dieses Vorhaben derzeit noch auf Anregung einiger Mitgliedsstaaten.

Für unser bevorzugtes Marktsegment Schiffsreparatur/ -umbau werden aufgrund der stetig steigenden Welthandelstonnage Wachstumschancen prognostiziert. Die weltweiten Dockkapazitäten sind bisher nicht wesentlich ausgeweitet und somit nicht dem Neubauwachstum angepasst worden. Zudem wurden bestehende Reparaturkapazitäten in Neubaukapazitäten umgewandelt. Hier sehen wir gute Chancen, zukünftig die Beschäftigung der Werft zu sichern, und auch auskömmliche Preise realisieren zu können.

B. Geschäftsentwicklung

Das Geschäftsjahr 2007 war ein ganz besonderes Jahr. Die Lloyd Werft konnte auf ihr 150-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses Ereignis wurde dann auch in einem würdigen Rahmen in der unmittelbaren Nähe des Gründungsortes mit der aktiven Belegschaft, mit den Ehemaligen, mit Partnern und mit Freunden der Werft gefeiert.

Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief, wie auch die vergangenen 150 Jahre, sehr abwechselungsreich. Positive und negative Ergebnisfaktoren haben das Bild bestimmt. Nachdem in den ersten vier Monaten die Beschäftigung durch zwei Schiffsverlängerungen über Plan lag, musste ab Mai eine unterplanmäßige Beschäftigung mit Ausnahme der Monate Oktober und November hingenommen werden.

Die Auftragseingänge betrugen EUR 225 Mio. und lagen damit 11 % über den Umsatzerlösen, die Beschäftigung hieraus wird aber teilweise erst in den folgenden Jahren 2008 und 2009 zum Tragen kommen. Durch den bestehenden Auftragsbestand ist für das Jahr 2008 die Planbeschäftigung bereits zu 52 % abgedeckt, für das Jahr 2009 ist eine Teilauslastung vorhanden.

Nachdem im Auftragsbestand zum 01.01.2007 bereits die Combi Dock Schiffe 1 + 2 enthalten waren, sind als größere Auftragseingänge im abgelaufenen Geschäftsjahr die Combi Dock Schiffe 3 + 4 zu nennen. Gleichzeitig wird das Combi Dock Schiff 2 im Rahmen einer Auftragserweiterung zeitgleich während der Fertigstellungsphase für ein neues Einsatzgebiet umgebaut.

Im Auftragsbestand ist ferner der Bau einer Yacht enthalten. Im Mai 2007 wurde mit der Produktion im Kaiserdock I begonnen. Zwischenzeitlich hat sich das Auftragsvolumen noch einmal deutlich durch zusätzlich in Auftrag gegebene Arbeiten seitens des Auftraggebers erhöht.

Auch im Marktsegment der Kreuzfahrtschiffe konnten wir wiederum drei größere Auftragseingänge für Reparatur- und Modernisierungsarbeiten verbuchen. Die Schiffe werden alle im Jahr 2008 in die Werft kommen. Besonders geschichtsträchtig wird es im April, wenn eine Stammkundin der Werft, die "Queen Elizabeth 2", ihren letzten Werftaufenthalt in Bremerhaven absolviert, bevor das Schiff nach Dubai verkauft wird und dort als Hotelschiff eingesetzt wird. Für den Umbau zum Hotelschiff bieten wir ebenfalls mit.

Die Umsatzerlöse beinhalten u.a. den Neubau eines Wasserinjektionsgerätes, das als komplette Einheit auf der Lloyd Werft gefertigt wurde. Das Kühlschiff "Cala Pino" wurde verlängert, das Kühlschiff "Cala Palma" wurde nach erfolgter Reparatur an den Eigner pünktlich zurückgeliefert. Zwei Fährschiffe wurden um 30 Meter, bzw. um 50 Meter verlängert und zählen damit nun zu den größten Fährschiffen in der Welt. Drei Kreuzfahrtschiffe haben die Werft termingerecht nach umfangreichen Reparatur- und Modernisierungsarbeiten wieder verlassen. Mehrere kleinere Schiffsreparatur- und Umbauaufträge vervollständigen die Produktpalette.

Im Bereich der Nebenfertigung wurde ein Waschbehälter mit Samca-Heizung und Rührwerk an den Auftraggeber übergeben. Weitere Behälter werden im Jahr 2008 geliefert. Für ein Kulturzentrum wurden Edelstahlarbeiten ausgeführt.

Kurz vor Weihnachten wurde das erste Combi Dock Schiff getauft, im Januar 2008 wurde es sieben Wochen vor vertraglich vereinbarter Frist an den Eigner übergeben.

C. Wirtschaftliche Lage

I. Ertragslage

Die Umsatzerlöse betrugen EUR 201,8 Mio. Unter Hinzurechnung des Zugangs der Bestandserhöhung der unfertigen Erzeugnisse und der aktivierten Eigenleistungen ergab sich eine Gesamtleistung in Höhe von EUR 280,6 Mio. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Leistung damit um 75 % gesteigert werden.

Die erhöhte Leistung hatte eine Anhebung des Materialaufwandes um 72 % zur Folge, der Rohertrag stieg um 18 %.

Erwartete Auftragsverluste aus dem vorhandenen Auftragsbestand wurden im Rahmen der Bewertung der Unfertigen Erzeugnisse berücksichtigt. Die unterplanmäßige Beschäftigung führte zu einer geringeren Fixkostendeckung, wodurch in Summe ein negatives Betriebsergebnis ausgewiesen werden musste.

Durch positive Faktoren im Neutralen Ergebnis in Verbindung mit einem positiven Finanzergebnis konnte insgesamt ein positives Bilanzergebnis in Höhe von EUR 0,7 Mio. erreicht werden.

II. Vermögenslage

Das positive Bilanzergebnis führt in gleicher Höhe zu einer Erhöhung des Eigenkapitals. Die Sachanlagen haben sich gegenüber dem Vorjahr verringert, da das Investitionsvolumen unterhalb der Abschreibungen lag. Hierdurch ergab sich eine Veränderung der Deckung des Anlagevermögens durch das Eigenkapital von 131,6 % auf 137,3 %.

Die Eigenkapitalquote hat sich durch das positive Ergebnis bei einer leicht verringerten Bilanzsumme von 42,7 % auf 43,9 % erhöht.

III. Finanzlage

Der Bestand an flüssigen Mitteln betrug zum Stichtag 31.12.2007 EUR 38,2 Mio. Zur Absicherung von Avalen für Anzahlungs- und Gewährleistungsbürgschaften waren EUR 3,5 Mio. als Festgeld bei Banken hinterlegt. Aufgrund eines Akkreditivs zugunsten einer polnischen Werft für den Bau der Combi Dock Schiffsrümpfe standen weitere EUR 1,7 Mio. der Werft aus den erhaltenen Anzahlungen nicht zur freien Verfügung.

Gegenüber dem Anfangsbestand zum 01.01.2007 in Höhe von EUR 21,5 Mio. hat sich der Liquiditätsbestand zum 31.12.2007 auf EUR 38,2 Mio. erhöht. Ursächlich hierfür ist insbesondere die Tatsache, dass sich der Saldo aus den Erhaltenen Anzahlungen abzüglich der Unfertigen Erzeugnisse um EUR 15,8 Mio. positiv verändert hat.

Auf die im Insolvenzplan ausgelobten Besserungsscheine wurden bisher keine Auszahlungen geleistet bzw. Rückstellungen gebildet, da die im Insolvenzplan definierten Bedingungen für eine Bedienung der Besserungsscheine nicht eingetreten sind. Die Besserungsscheine enden am 31.12.2007.

D. Ausblick

Der Auftragsbestand zum Stichtag 31.12.2007 beinhaltet vier Combi Dock Schiffe, eine Megayacht und mehrere Schiffsreparaturen, bzw. Schiffsmodernisierungen. Insgesamt verfügen wir damit über ein Volumen von EUR 437 Mio. Die Werft ist hierdurch für das Geschäftsjahr 2008 bereits zu 52 %, gemessen an den geplanten Fertigungsstunden, ausgelastet. Für das Geschäftsjahr 2009 ist bereits eine Teilauslastung vorhanden.

Die Geschäftsführung ist überzeugt, durch kurzfristige Aufträge, wie es auf einer Reparatur- und Umbauwerft üblich ist, eine insgesamt gute Auslastung für das Geschäftsjahr 2008 erreichen zu können.

Gemäß Gesellschaftsvertrag hat die Geschäftsführung der Gesellschafterversammlung eine Planungsrechnung für die folgenden Geschäftsjahre vorgelegt. Die Gesellschafterversammlung hat in der Sitzung am 06.12.2007 die vorgelegte Planungsrechnung genehmigt. Für das Geschäftsjahr 2008 wird ein positives Ergebnis erwartet.

Bestandteil der Planungsrechnung ist auch eine Investitionsplanung, die erhebliche Mittel vorsieht, mit denen die Produktivität gesteigert und die Kostenstruktur der Werft verbessert werden soll, wodurch gleichzeitig eine Verbesserung der Wettbewerbssituation eintreten dürfte.

Parallel zur genehmigten Planung beschäftigt sich die Geschäftsführung mit der Planung und Realisierung eines neuen Großdocks. Durch die Vergrößerung der Kaiserschleuse - mit dem Umbau wurde zwischenzeitlich begonnen - ergibt sich die Chance zukünftig am Markt der immer größer werden Schiffseinheiten partizipieren zu können. Das Vorhaben wurde den Aufsichtsgremien der Werft in den zurückliegenden Sitzungen des Jahres 2007 bereits vorgestellt. Voraussetzung zur Umsetzung des Vorhabens ist jedoch die Sicherstellung der Finanzierung. Hier werden derzeit Gespräche mit verschiedenen Finanzinvestoren geführt. Eine in Auftrag gegebene Marktstudie untermauert die Marktchancen eines Großdocks, eine Vorstudie hat ferner ergeben, dass sich keine nachhaltigen Umweltauswirkungen aus dem Bau und dem Betrieb des geplanten Großdocks ergeben.

E. Risiken der zukünftigen Entwicklung

Bei der Abwicklung von technisch hochwertigen Projekten können aus den Bereichen Kalkulation und Technik Risiken entstehen, die laufend überwacht werden müssen. Terminpläne und mitlaufende Kalkulationen werden als Überwachungsinstrumente eingesetzt, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen, und wenn möglich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Speziell für Großprojekte zusammengestellte Projektteams sollen durch kurze Dienstwege Reibungsverluste zwischen einzelnen Abteilungen vermeiden.

Der weltweite Neubauboom im Schiffbau hat zu einem Mangel an gut ausgebildeten Konstrukteuren und Ingenieuren geführt, da nach den vergangenen Schiffbaukrisen der Studienbereich Schiffbau abgebaut wurde. Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen wurde zwischenzeitlich wieder intensiviert, um z.B. über eine duale Ausbildung im Betrieb mit gleichzeitigem Hochschulbesuch dem Mangel zumindest mittelfristig entgegenwirken zu können.

Auch die Erfüllung von gesetzlichen Umweltschutzauflagen kann mit Risiken behaftet sein. Hierzu ist es unerlässlich, ständig über die Veränderung und Erweiterung von Vorschriften der Klassifikations- und Abnahmegesellschaften unterrichtet zu sein.

Eine Unsicherheit besteht des Weiteren in der noch nicht durch Festaufträge abgesicherten Beschäftigung, was jedoch für eine Reparatur- und Umbauwerft, die überwiegend durch kurzfristige Aufträge ausgelastet wird, nichts Außergewöhnliches ist. Jedoch sorgt der Fertigbau mit Aufträgen bis in das Jahr 2009 für eine gute Grundauslastung.

Die Flexibilität der Werft kann durch die Verschlickung des gesamten Hafens und insbesondere unserer Dockgrube für das Schwimmdock beeinträchtigt werden, wenn Schiffe mit entsprechendem Tiefgang nicht mehr im Schwimmdock gedockt werden können. Hier werden Gespräche mit der Öffentlichen Hand und den Hafenbetreibern geführt, die Industrie- und Handelskammer moderiert diese Gespräche in Form von Round-Table-Gesprächen.

Das Integrierte Management System (IMS) vereinigt Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit und Risikomanagement. In regelmäßigen Sitzungen des Arbeitszirkels werden die aktuellen Probleme besprochen und nach Lösungen gesucht. Erkannte Risiken werden in einem Risikobericht zusammengefasst. Die Aufsichtsgremien der Werft werden jährlich im Rahmen der Jahresabschlussbesprechung informiert. Interne und externe Audits gewährleisten die Einhaltung der hiermit in Verbindung stehenden Verfahrensanweisungen.

Bremerhaven, den 12. Februar 2008

LLOYD WERFT BREMERHAVEN GmbH

Lüken

Pallentin

Haake

Bilanz zum 31. Dezember 2007

Aktiva

	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte	168.519,00	174.658,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken	16.184.091,80	16.629.272,52
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.521.229,00	8.819.141,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.187.005,46	1.028.589,46
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	972.690,21	299.889,17
	25.865.016,47	26.776.892,15
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	537.791,88	537.791,88
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	1.676.029,45	902.673,07
3. Beteiligungen	43.000,00	43.000,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	3.021.477,65	2.484.770,51
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	1.234.526,50
	5.278.298,98	5.202.761,96
	31.311.834,45	32.154.312,11
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	1.020.889,15	903.383,68
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	122.992.075,00	48.989.605,00
3. Geleistete Anzahlungen	31.275.510,00	26.890.407,00
	155.288.474,15	76.783.395,68
abzüglich Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	136.700.000,00	46.686.728,30
	18.588.474,15	30.096.667,38
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.295.127,27	10.227.546,84
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1.558.995,18	1.247.115,20
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.836.955,05	3.759.934,97
	9.691.077,50	15.234.597,01
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	38.227.800,04	21.474.543,21
	66.507.351,69	66.805.807,60
C. Rechnungsabgrenzungsposten	167.346,29	187.530,22
	97.986.532,43	99.147.649,93

Passiva

	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	32.540.000,00	32.540.000,00
II. Gewinnrücklagen
1. Andere Gewinnrücklagen	9.775.004,90	13.099.128,48
III. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	673.827,19	-3.324.123,58
	42.988.832,09	42.315.004,90
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse
zum Anlagevermögen	477.900,00	564.750,00
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche
Verpflichtungen	1.411.903,00	1.375.119,00
2. Steuerrückstellungen	17.080,00	0,00
3. Sonstige Rückstellungen	10.426.774,49	9.131.076,02
	11.855.757,49	10.506.195,02
D. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	23.800.000,00	19.392.224,20
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	14.750.700,59	22.262.453,96
(mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	165.710,08	410.253,33
(mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	3.947.632,18	3.696.598,52
(davon aus Steuern € 882.224,26)
Vorjahr € 279.668,29)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
€ 43.186,55; Vorjahr € 50.781,23)
	42.664.042,85	45.761.530,01
E. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	170,00
	97.986.532,43	99.147.649,93

Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007

	2007	2006
	€	€
1. Umsatzerlöse	201.795.350,74	84.880.497,33
2. Erhöhung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen und unfertigen Leistungen	78.637.573,00	75.539.310,00
3. Andere aktivierte Eigenleistungen	132.621,37	121.352,61
4. Gesamtleistung	280.565.545,11	160.541.159,94
5. Sonstige betriebliche Erträge	5.509.654,49	17.061.704,19
6. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	97.853.965,85	62.403.486,22
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	144.487.459,32	78.171.710,39
	242.341.425,17	140.575.196,61
7. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	22.980.789,61	20.849.283,77
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	5.181.771,47	4.897.549,68
(davon für Altersversorgung € 158.877,76; Vorjahr € 76.658,99)
	28.162.561,08	25.746.833,45
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	3.332.468,67	3.336.917,47
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen	12.774.054,08	13.238.176,22
10. Erträge aus Beteiligungen (verbundene Unternehmen)	279.600,00	199.000,00
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	408.040,47	247.356,55
(davon aus verbundenen Unternehmen € 86.639,26; Vorjahr € 30.613,67)
12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.395.927,47	921.960,63
(davon aus verbundenen Unternehmen € 60.583,55; Vorjahr € 71.494,55)
13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	90.395,41	0,00
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	419.953,36	347.781,34
(davon an verbundene Unternehmen € 3.134,98; Vorjahr € 2.495,50)
	1.573.219,17	1.020.535,84
15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	1.037.909,77	-4.273.723,78
16. Außerordentliche Erträge	0,00	2.061.937,00
17. Außerordentliche Aufwendungen	0,00	927.467,66
18. Außerordentliches Ergebnis	0,00	1.134.469,34
19. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	222.480,00	31.227,42
20. Sonstige Steuern	141.602,58	153.641,72
21. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	673.827,19	-3.324.123,58

Anlagenspiegel für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.01.2007	Zugänge	Umbu- chungen	Abgänge	31.12.2007
	T€	T€	T€	T€	T€
I. Immaterielle Vermögensgegen- stände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	912	78	0	6	984
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	25.732	352	129	222	25.991
2. Technische Anlagen und Maschinen
a) Sonderanlagen	8.061	435	0	0	8.496
b) Docks	18.924	140	10	0	19.074
c) Übrige technische An- lagen und Maschinen	20.441	88	128	16	20.641
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Wasserfahrzeuge	123	27	0	0	150
b) Übrige Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.536	560	33	249	6.880
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	300	973	-300	0	973
	80.117	2.575	0	487	82.205
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	2.091	0	0	0	2.091
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	903	773	0	0	1.676
3. Beteiligungen	43	0	0	0	43
4. Wertpapiere des Anlage- vermögens	2.485	2.054	0	1.518	3.021
5. Sonstige Ausleihungen	11.001	0	0	1.234	9.767
	16.523	2.827	0	2.752	16.598
	97.552	5.480	0	3.245	99.787

	Abschreibungen
	01.01.2007	Zugänge	Abgänge	31.12.2007
	T€	T€	T€	T€
I. Immaterielle Vermögensgegen- stände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	737	85	6	816
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	9.103	704	0	9.807
2. Technische Anlagen und Maschinen
a) Sonderanlagen	7.374	374	0	7.748
b) Docks	14.731	875	0	15.606
c) Übrige technische An- lagen und Maschinen	16.501	850	16	17.335
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Wasserfahrzeuge	123	1	0	124
b) Übrige Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.508	444	233	5.719
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0	0	0	0
	53.340	3.248	249	56.339
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	1.553	0	0	1.553
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0	0	0	0
3. Beteiligungen	0	0	0	0
4. Wertpapiere des Anlage- vermögens	0	0	0	0
5. Sonstige Ausleihungen	9.767	90	90	9.767
	11.320	90	90	11.320
	65.397	3.423	345	68.475

	Buchwerte
	31.12.2007	31.12.2006
	T€	T€
I. Immaterielle Vermögensgegen- stände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	168	175
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	16.184	16.629
2. Technische Anlagen und Maschinen
a) Sonderanlagen	748	687
b) Docks	3.468	4.193
c) Übrige technische An- lagen und Maschinen	3.306	3.940
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Wasserfahrzeuge	26	0
b) Übrige Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.161	1.028
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	973	300
	25.866	26.777
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	538	538
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	1.676	903
3. Beteiligungen	43	43
4. Wertpapiere des Anlage- vermögens	3.021	2.485
5. Sonstige Ausleihungen	0	1.234
	5.278	5.203
	31.312	32.155

Anteilsbesitz

Beteiligung	Anteil	Letzter vorliegender Jahresab- schluss		Eigenkapital	Jahres- ergebnis
	%			€	€
Rickmers Lloyd Dockbetrieb
GmbH & Co. KG, Bremerhaven	99,5	2007		1.238.364,44	535.600,79
RLD Management GmbH, Bremerhaven	100,0	2007	^¹	35.433,58	2.490,12
Ingenieur- und Dienstleistungs- Gesellschaft mbH (IDL) Bremerhaven, Bremerhaven	100,0	2007		76.905,91	587,56
¹ Ungeprüfter Jahresabschluss.

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007

1. Allgemeine Angaben

Die Lloyd Werft Bremerhaven GmbH, Bremerhaven, (LWB) erstellt ihren Jahresabschluss unter Beachtung der für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden nach der linearen Methode verrechnet. Geringwertige Wirtschaftsgüter sind im Jahr der Anschaffung abgeschrieben und gleichzeitig als Abgang behandelt worden. Investitionszuschüsse zu Sachanlagen werden als Sonderposten passivisch ausgewiesen und in den Folgejahren entsprechend den anteiligen Abschreibungen und Abgängen ertragswirksam aufgelöst.

Das Finanzanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Roh, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu Anschaffungskosten unter Anwendung der Durchschnittsmethode oder mit den niedrigeren beizulegenden Werten am Abschlussstichtag ausgewiesen. Bei der Bewertung der unfertigen Erzeugnisse und unfertigen Leistungen werden neben den Einzelkosten angemessene Teile der Gemeinkosten und Abschreibungen sowie Finanzierungskosten berücksichtigt. Bei der verlustfreien Bewertung des Auftragsbestandes werden die Vollkosten berücksichtigt.

Bei den Forderungen werden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die Pensionsrückstellungen werden entsprechend dem Gutachten der versicherungsmathematischen Sachverständigen mit den steuerlichen Teilwerten zum 31. Dezember 2007 angesetzt. Als Berechnungsgrundlage dienten die Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszinsfuß von 6 %. Die übrigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.

3. Währungsumrechnung

Fremdwährungsforderungen werden zum Briefkurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung oder zum niedrigeren Stichtagskurs bewertet. Bankguthaben in Fremdwährung werden zum Stichtagskurs bewertet.

Kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Geldkurs des Bilanzstichtages bewertet. Langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Einstandskurs bei Geschäftsvorfall oder mit dem am Bilanzstichtag höheren Geldkurs bewertet.

4. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember 2007 ist im Anlagenspiegel (Anlage 1 zum Anhang) dargestellt.

Finanzanlagen

Die Aufstellung des Anteilsbesitzes der LWB ist als Anlage 2 dem Anhang beigefügt.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen entfallen in Höhe von T€ 1.676 auf Gesellschafter.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen (T€ 1.559) entfallen in Höhe von T€ 1.005 auf Lieferungen und Leistungen.

Flüssige Mittel

Von den flüssigen Mitteln sind insgesamt rd. € 5,2 Mio. zur Absicherung von Avalkrediten und Akkreditiven als Festgeld hinterlegt oder verpfändet und daher nicht frei verfügbar.

Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehende Rechnungen, Garantieverpflichtungen, Überstunden, Berufsgenossenschaft sowie sonstige Personalrückstellungen.

Verbindlichkeiten

Von den unter den Sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verpflichtungen der Gesellschaft haben T€ 1.610 eine Laufzeit von mehr als einem und weniger als fünf Jahren und T€ 918 eine Laufzeit von mehr als fünf Jahren.

5. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

	2007	2006
	T€	T€
Aufgliederung nach Sparten
Neubauten	4.454	0
Umbauten	104.926	28.863
Reparatur	91.790	56.289
Schiffbaufremde Fertigung	609	71
Periodenfremde Erlöse/Erlösschmälerungen	16	-343
	201.795	84.880
Aufgliederung nach Märkten
Bundesrepublik Deutschland	17.036	19.004
Übriges Europa	180.134	33.508
Außereuropäische Länder	4.625	32.368
	201.795	84.880

Sonstige betriebliche Erträge

Die Sonstigen betrieblichen Erträge enthalten periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 225.

Materialaufwand

Entsprechend dem internen Rechnungswesen werden die im Berichtsjahr geleisteten Anzahlungen an Unterauftragnehmer zunächst im Materialaufwand erfasst. Soweit es sich um Anzahlungen für noch in Arbeit befindliche Aufträge handelt, werden die Anzahlungen über das Konto Bestandsveränderung aktiviert.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 60.

6. Sonstige Angaben

Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)

	2007	2006
Gewerbliche Arbeitnehmer	316	333
Angestellte	128	113
Auszubildende	36	40
	480	486

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die LWB hat zugunsten der LPS Dienstleistungs- und Verwaltungsgesellschaft Bremerhaven mbH, Bremerhaven, (Gesellschafter und verbundenes Unternehmen) eine Bürgschaft für ein Darlehen eines Bankenkonsortiums in Höhe von € 12,0 Mio abgegeben.

Aus dem Bestellobligo für den Auftragsbestand bestehen Verpflichtungen von rd. € 131 Mio.

Konzernabschluss

Die LWB ist Mutterunternehmen für drei Tochterunternehmen. Der Buchwert der Anteile an den Tochterunternehmen beträgt weniger als 3 % der Bilanzsumme und die mit den Tochterunternehmen getätigten Umsätze weniger als 1 % der Gesamtleistung. Wegen der untergeordneten Bedeutung der Tochterunternehmen wurde gemäß § 296 Abs. 2 HGB kein Konzernabschluss aufgestellt.

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführung

	Werner Lüken, Langen, (Sprecher)
	Rüdiger Pallentin, Bremerhaven
	Carsten J. Haake, Bremerhaven

Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung für 2007 belaufen sich auf insgesamt T€ 871.

Gesellschafterausschuss

	Wolfgang van Betteray, selbständiger Steuerberater, Düsseldorf
	Heinrich Schoeller, Geschäftsführer der Columbia Shipmanagement (Deutschland) GmbH, Limassol/Zypern,
	Pier Francesco Ragni, Head of mergers & aquisitions bei Fincantieri - Cantieri Navali Italiani S.p.A., Trieste/Italien
	Ulrich Keller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bremer Investitionsgesellschaft mbH, Bremen

Die Mitglieder des Gesellschafterausschusses sind geborene Mitglieder des Aufsichtsrates.

Aufsichtsrat

Gesellschafterausschuss:

	Wolfgang van Betteray, selbständiger Steuerberater, Düsseldorf, (Vorsitzender)
	Heinrich Schoeller, Geschäftsführer der Columbia Shipmanagement (Deutschland) GmbH, Limassol/Zypern,
	Pier Francesco Ragni, Head of mergers & aquisitions bei Fincantieri - Cantieri Navali Italiani S.p.A., Trieste/Italien
	Ulrich Keller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bremer Investitionsgesellschaft mbH, Bremen

Arbeitnehmer:

Klaus Rosche, freigestelltes Betriebsratsmitglied, Bremerhaven, (Vorsitzender des Betriebsrates der LWB)

Die Mitglieder des Aufsichtsrates und Gesellschafterausschusses erhalten für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2007 Bezüge in Höhe von T€ 38.

Bremerhaven, den 27. Februar 2008

Lüken

Pallentin

Haake

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Lloyd Werft Bremerhaven GmbH, Bremerhaven, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bremen, den 19. März 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Bernhard Bieckmann Wirtschaftsprüfer

ppa. Aloys Deeken Wirtschaftsprüfer

Lloyd Investitions- und Verwaltungs GmbH