Grandezza Entertainment GmbH

(vormals: DEAG Starrov GmbH)

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen		9.864,00		0,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	453,00		0,00
II. Sachanlagen	9.411,00		0,00
III. Finanzanlagen	0,00		0,00
B. Umlaufvermögen		8.398,95		30.437,78
I. Vorräte	622,70		0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	5.918,68		0,00
III. Wertpapiere	0,00		0,00
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.857,57		30.437,78
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag § 268 Abs. 3 HGB		286,18		0,00
Summe Aktiva		18.549,13		30.437,78

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital		0,00		30.173,53
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		100.000,00
II. Kapitalrücklage	0,00		0,00
III. Gewinnvortrag/Verlustvortrag	5.173,53		68.853,09-
IV. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	30.459,71-		973,38-
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag § 268 Abs. 3 HGB	286,18		0,00
B. Rückstellungen		4.171,68		0,00
C. Verbindlichkeiten		14.377,45		264,25
D. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00		0,00
Summe Passiva		18.549,13		30.437,78

ANHANG

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zu Bilanzierungs- und Bewertungs- methoden

1. Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften desGmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften (§ 267 Abs. 1 HGB).

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet. Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag beträgt EUR 286,18. Die Geschäftsführung geht bei der Aufstellung des Jahresabschlusses davon aus, dass die Fortführung des Unternehmens nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich ist.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Aktiva

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungs- bzw. Herstel-lungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Gegenstände des Sachanlagevermögens sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Abschreibungen richten sich nach den betrieblichen Nutzungsdauern. Die Abschreibungen auf Zugänge erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Vorausbezahlte veranstaltungsbezogene Kosten, Projektkosten (z. B. Gagen, Honorare, Produktionskosten) werden als geleistete Anzahlungenzu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert unter den Vorräten ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert oder ihrem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Passiva

Die Rückstellungen sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt worden. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst worden. Die Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung bekannt gewordenen ungewissen Verbindlichkeiten, drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften und Risiken. Sie sind nach den Erkenntnissen bis zur Bilanzerstellung angemessen dotiert.

Die zum Bilanzstichtag erhaltenen Kartengelder und Garantiezahlungen für im Geschäftsjahr 2012 ff. stattfindende Veranstaltungen werden als erhaltene Anzahlungen ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Erfüllungsbeträgen passiviert.

Währungsumrechnung

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag gem. § 256a HGB umgerech-net. Bei einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger sind § 253 Abs. 1 Satz 1 und § 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 nicht angewendet worden.

II. Sonstige Angaben

1. Angaben zur Bilanz

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Sämtliche Verbindlichkeiten und sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

2. Eigenkapital

Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 29.06.2011 ist das Stammkapital um TEUR 75 auf TEUR 25 herabgesetzt.

Das Stammkapital der Gesellschaft ist voll eingezahlt.

3. Haftungsverhältnisse

Sonstige Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestehen am Abschlussstichtag nicht.

4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen i.H.v. TEUR 66 (Vorjahr TEUR 0).

Im Einzelnen betreffen diese Verpflichtungen folgende Sachverhalte:

Leasing

Miete

Gesamt

TEUR

TEUR

TEUR

2012

2013-2016

0

0

20

46

20

46

5. Organe der Gesellschaft

Mitglieder der Geschäftsführung:

Herr Christian Diekmann, Berlin (bis 07.07.2011)

Frau Ursel Ottersberg, Berlin (bis 07.07.2011)

Herr Thomas Schütte, Essen (seit 07.07.2011)

Herr Prof. Peter L.H. Schwenkow, Berlin (seit 07.07.2011)

6. Konzernverhältnisse

Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft, Berlin, stellt den Konzernabschluss für den kleinsten und größten Kreis von Unternehmen auf.

Der Ausweis von Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, erfolgt aus Sicht der den Konzernabschluss aufstellenden DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft.

Der aufgestellte Konzernabschluss ist auf der Internetseite des Mutterunternehmens (www.deag.de) veröffentlicht.

Berlin, 30.03.2012

Grandezza Entertainment GmbH

Prof. Peter L.H. Schwenkow (Geschäftsführer)

Thomas Schütte (Geschäftsführer)

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 30.03.2012