GWG Projektentwicklung GmbH

Kassel

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Lagebericht

Gliederung

1. Rahmenbedingungen

2. Vermögenslage

3. Ertragslage

4. Finanzlage

5. Risikobericht

6. Prognosebericht

1. Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Situation

Aufgabe der GWG Projektentwicklung GmbH (nachstehend "GWGpro" genannt) ist die Bereitstellung und Bewirtschaftung von Gebäuden für die Stadt Kassel, die Projektentwicklung von Erschließungsmaßnahmen für die Stadt Kassel und die Durchführung von kommunalen Bauvorhaben. Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Sanierung und der Neubau von Schulen. Hierbei ist die GWGpro überwiegend in fremdem Namen und auf fremde Rechnung tätig.

•	Funktionalität,
•	Wirtschaftlichkeit und
•	Nachhaltigkeit

bilden die inhaltlichen Rahmenbedingungen der Handlungsbandbreite der GWGpro.

Die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens ist im Wesentlichen von der Beauftragung der Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG (nachstehend "SKI" genannt) abhängig.

Das aktuelle Portfolio beinhaltet die folgenden Schul- und Kindertagesstätten- Projekte:

•	Neubau Offene Schule Waldau
•	Neubau Gesamtschule Nord+, (ehem. Schule Hegelsberg mit Grundstufe), + Sporthalle
•	Sanierung/Neubau Elisabeth-Knipping-Schule
•	Sanierung/Neubau Georg-August-Zinn-Schule
•	Sanierung/Neubau Johann-Amos-Comenius-Schule
•	Erweiterung Wilhelmsgymnasium
•	Erweiterung Friedrichsgymnasium
•	Luisenschule

Die Projekte Gesamtschule Nord+ und Johann-Amos-Comenius-Schule beinhalten den Neubau einer Dreifeld-Schulsporthalle.

Das Projekt Kindertagesstätte Nordshausen wurde im Dezember 2022 erfolgreich abgeschlossen. Die GWGpro erbringt seit dem 01. September 2022 über eine Laufzeit von 30 Jahren Bewirtschaftungsleistungen für das Objekt im Auftrag der Stadt Kassel.

Mit der Kindertagesstätte Nordshausen wurde ein Effizienzhaus 40 realisiert. Die Bauweise ist nachhaltig und es wurden größtenteils ökologische Baumaterialien verwendet, die sich an zukunftsorientierten Cradle-to-Cradle®-Kriterien orientieren.

Die Neubau- und Sanierungskonzepte erfüllen hohe

•	pädagogische,
•	architektonische,
•	technische und
•	ökologische

Anforderungen und weisen ein hohes Maß an Innovationskraft auf.

Zentrale Zielsetzung bei allen Projekten ist ein variables Gesamtkonzept, welches pädagogische, räumliche, wirtschaftliche und ökologische Gesichtspunkte gleichermaßen berücksichtigt. So entsteht eine zukunftssichere und kompetenzorientierte Lehr- und Lernumgebung für Lehrer*innen und Schüler*innen.

Neben den Schul- und Kindertagesstätten-Projekten steuert die GWGpro auch Projekte zur infrastrukturellen Weiterentwicklung der Stadt Kassel:

•	Feuer- und Rettungswache Ost
•	Lehrschwimmzentrum
•	Technisches Rathaus
•	Kampfmittelräumung Höheweg/Grenzweg
•	Bewirtschaftung zweier Parkhäuser der Stadt KS

GWG:

•	Polizeirevier Ost

Das Neubauprojekt Polizeirevier Ost wurde Ende des Quartals I 2023 abgeschlossen. Das Mietobjekt wurde anschließend an die GWG als Investor übergeben.

2. Vermögenslage

Das Vermögen

zeigt im Wesentlichen Anlagevermögen der Projektentwicklung, entsprechend unfertige Leistungen, Forderungen gegenüber den Auftraggebern und liquide Mittel (Bankguthaben) aus den vereinnahmten Vorauszahlungen der Auftraggeber.

3. Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2023 wurden Projektentwicklungsleistungen gegenüber der Stadt Kassel, der SKI und der GWG erbracht.

Die Umsatzerlöse (netto)

decken die originären Gesellschaftskosten und haben sich wie folgt entwickelt.

Die originären Gesellschaftskosten sind im Wesentlichen Personalkosten.

Der Personalaufwand

nimmt aufgrund zusätzlicher Projekte und fortschreitendem Leistungsumfang zu.

Für Ausführungen im Zusammenhang mit der Entwicklung des durchschnittlichen Mitarbeiterbestandes wird auf den Anhang des Jahresabschlusses, Punkt E "Sonstige Angaben" verwiesen.

Die sonstigen betrieblichen Kosten

bestehen aus Konzept- und Planleistungen der Netzwerkpartner im Projektgeschäft. In den Kosten sind weiterhin typische Aufwendungen für den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb enthalten. Hierzu gehören u.a. Miet- und Leasingsaufwendungen.

Es werden noch EDV-Strukturen für die Gesellschaft, sowohl von der GWG gestellt als auch extern administriert. Hierfür werden Dienstleistungen in Anspruch genommen. Die GWG erbringt zudem noch verwaltungsmäßige Leistungen in sehr geringem Umfang. Der Geschäftsbesorgungsvertrag wurde gekündigt. Die GWGpro wird sukzessive personell, organisatorisch und prozessual von der GWG

entflochten. Um die Entflechtung der GWGpro von der GWG weiter voranzutreiben, wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 zahlreiche Investitionen getätigt.

Die Investitionen betrafen den Einkauf eines eigenes ERP-Systems sowie eines Systems für die Zeiterfassung und Projektzeitkontierung.

Die Investitionen werden die Effizienz der Abläufe erhöhen, Teilprozesse automatisieren, die Datenqualität mit Blick auf die Prognosefähigkeit steigern, die Abrechnungsgenauigkeit für Projekte und Aufträge mit Blick auf die Leistungsbilder verbessern und größtmögliche Transparenz gewährleisten.

4. Finanzlage

Die Verbindlichkeiten

bestehen in erster Linie gegenüber Geschäftspartnern, die Leistungen für das Projektgeschäft und den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb erbringen. Darüber hinaus bestanden im Wesentlichen offene Posten gegenüber der GWG - Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel mbH für Geschäftsbesorgung sowie der Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG aufgrund Abschlagszahlungen für Projektsteuerungsleistungen, die zu einer Überzahlung geführt haben. Die Rückzahlung erfolgt im Rahmen einer Endabrechnung für das Kalenderjahr 2023.

Die steuerliche Organschaft wurde im Geschäftsjahr 2023 nicht fortgeführt.

Der Cash-Flow

ist im Geschäftsjahr 2023 positiv.

5. Risikobericht

Die Risiken sind geprägt durch die Beauftragung von Bau- und Verwaltungstätigkeiten durch die SKI

Aufgrund des Materialmangels, unterbrochener Lieferketten und Bau- und Energiekostensteigerungen in Folge globaler Entwicklungen (insbesondere Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs) kommt es zu einem rasanten und schwierig kalkulierbaren Anstieg der Baupreise. Ebenso sind insbesondere seit Quartal III 2022 die Bauzinsen stärker und schneller gestiegen als erwartet. Dies führt beim Auftraggeber zu einem erhöhten Kostenrisiko.

Die globalen Entwicklungen hatten allerdings keinen unmittelbaren finanziellen Einfluss auf das Unternehmen. Überschaubare Auswirkungen hatte die Pandemie auf die Personalakquise und den zeitlichen Ablauf von Projekten.

6. Prognosebericht

Bei den neuen Aufgabengebieten handelt es sich um zukunftsorientierte Geschäftsfelder, die zur Realisierung städtischer Projekte dienen. Die Geschäftsführung beurteilt die künftige Entwicklung auf Grund der umfangreichen Projekte als positiv.

Besonders hervorzuheben ist, dass Entschlossenheit, Zuarbeit und frühzeitige Entscheidungen der Politik sowie städtischer Ämter unbedingt notwendig sind, um die anspruchsvollen Projekt-Zeitziele realisieren zu können.

Baupreisentwicklungen 2023 in Deutschland

Die Baupreise sind bis 2023 deutlich gestiegen: Aufgrund der - durch den Krieg in der Ukraine und der dadurch verstärkten Lieferengpässe - noch einmal stark angezogenen Preise für Baumaterialien und Energie sowie Zinskosten haben auch die Preise für Bauleistungen des Bauhauptgewerbes wieder stärker zugelegt. Im Jahresdurchschnitt 2022 hatte der Preis für Leistungen des Bauhauptgewerbes - nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (inkl. MwSt.) - um 16,7 % und 2023 um 6,5 % zugelegt, nach einem Plus von 9,0 % 2021 und 1,5 % 2020. Demgegenüber ist der Verbraucherpreisindex 2022 um 6,9 % bzw. 2023 5,9 % gestiegen, nach einem Plus von 3,1 % bzw. 0,5 % in den Vorjahren. Im Bauhauptgewerbe gab es solche Preissteigerungen wie 2022 letztmalig 1970. (Quelle: Preisentwicklung im Bau(haupt-)gewerbe - Die Deutsche Bauindustrie)

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses war das aktuelle Projektportfolio bereits in 2024 um folgende Projekte ergänzt:

•	Reuterschule Kassel
•	Schule am Warteberg
•	Grundschule Wolfsanger
•	Parkhaus Jägerkaserne

Die Geschäftsleitung rechnet gemäß Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2024 mit Umsatzerlösen und einem Jahresergebnis in etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres.

Kassel, 30.04.2024

Uwe Gabriel

Geschäftsführer

Bilanz

AKTIVA

	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.494,99	2.969,40
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	1.494,99	2.969,40
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	76.918,74	89.937,69
Summe Sachanlagen	76.918,74	89.937,69
Summe Anlagevermögen	78.413,73	92.907,09
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	161.079,78	404.245,89
Summe Vorräte	161.079,78	404.245,89
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.040.315,31	787.808,35
2. Forderungen gegen Gesellschafter	276.966,29	21.636,59
3. Sonstige Vermögensgegenstände	51.209,66	28.910,75
Summe Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.368.491,26	838.355,69
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	511.773,31	227.119,71
Summe Umlaufvermögen	2.041.344,35	1.469.721,29
C. Rechnungsabgrenzungsposten	102.636,10	121.136,96
D. Bilanzsumme Aktiva	2.222.394,18	1.683.765,34

PASSIVA

	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
- Gezeichnetes Kapital: 25.000,00 (Vj: 25.000,00)
II. Kapitalrücklage	108.084,00	108.084,00
III. Gewinnvortrag/Verlustvortrag	-19.741,30	-46.814,93
IV. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	25.341,09	27.073,63
Summe Eigenkapital	138.683,79	113.342,70
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	1.848,00	0,00
2. Sonstige Rückstellungen	110.200,00	121.960,02
Summe Rückstellungen	112.048,00	121.960,02
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 1.971.662,39 (Vj: 1.448.462,62)
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.171.401,77	444.020,35
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 1.171.401,77 (Vj: 444.020,35)
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	541.885,10	972.860,50
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 541.885,10 (Vj: 972.860,50)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	258.375,52	31.581,77
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 258.375,52 (Vj: 31.581,77)
- davon aus Steuern: 156.275,62 (Vj: 0,00)
Summe Verbindlichkeiten	1.971.662,39	1.448.462,62
D. Bilanzsumme Passiva	2.222.394,18	1.683.765,34

Gewinn- und Verlustrechnung

	2023 EUR	2022 EUR
1. Umsatzerlöse	3.422.612,48	2.334.403,55
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	-243.166,11	160.656,06
3. Sonstige betriebliche Erträge	86.844,85	74.072,93
4. Materialaufwand
a. Aufwendungen für bezogene Leistungen	-230.645,96	-258.381,20
Summe Materialaufwand	-230.645,96	-258.381,20
5. Personalaufwand
a. Löhne und Gehälter	-1.807.212,39	-1.399.603,21
b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-307.622,43	-195.890,74
Summe Personalaufwand	-2.114.834,82	-1.595.493,95
6. Abschreibungen
a. auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-32.839,77	-19.411,50
Summe Abschreibungen	-32.839,77	-19.411,50
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-855.500,48	-667.612,59
8. Ordentliches Betriebsergebnis	32.470,19	28.233,30
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-16,50	-1.149,67
10. Finanzergebnis	-16,50	-1.149,67
11. Ergebnis vor Steuern	32.453,69	27.083,63
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-7.013,60	0,00
13. Ergebnis nach Steuern	25.440,09	27.083,63
14. Sonstige Steuern	-99,00	-10,00
15. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	25.341,09	27.073,63

Anhang

A. Allgemeine Angaben

Die GWG Projektentwicklung GmbH hat ihren Sitz in Kassel und ist eingetragen in das Handelsregister Teil B des Amtsgerichtes Kassel (HRB 17767).

Der Jahresabschluss entspricht den Anforderungen des Handelsgesetzbuches (HGB). Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden unverändert ausgeübt.

Zugänge zu den immateriellen Vermögensgegenständen und den Sachanlagen werden grundsätzlich zu den Anschaffungs-/ Herstellungskosten bewertet.

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und bewegliche Sachanlagen werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zwischen drei und 23 Jahren planmäßig und - soweit erforderlich - auf den niedrigeren beizulegenden Wert außerplanmäßig vorgenommen.

Geringwertige Anlagegüter (Anschaffungskosten größer 250,00 € bis 1.000,00 €) werden in einem Sammelposten zusammengeführt und über fünf Jahre abgeschrieben.

Die sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag angesetzt. Erkennbaren Risiken wird durch pauschale Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Die flüssigen Mittel sind zu Nennwerten angesetzt.

Das Stammkapital ist zum Nennbetrag angesetzt.

Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Bei der Bemessung der Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken berücksichtigt worden.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren

gegliedert.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist dem nachfolgenden Anlagenspiegel dargestellt.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen i. H. v. 110.200,00 EUR betreffen im Wesentlichen die Prüfungskosten für den Jahresabschluss, Aufwandsentschädigung für die Aufsichtsratsmitglieder sowie Personalrückstellungen für nicht genommenen Urlaub, Gleitzeitstunden sowie das tarifliche Leistungsentgelt.

Verbindlichkeiten

Restlaufzeit der Verbindlichkeiten:

Verbindlichkeitenspiegel 2023

	Insgesamt		unter 1 Jahr
Verbindlichkeiten	2023	2022	2023	2022
aus Lieferungen und Leistungen	1.171.401,77	444.020,35	1.171.401,77	444.020,35
gegenüber Gesellschafter	541.885,10	972.860,50	541.885,10	972.860,50
aus Steuern	182.740,04	0,00	182.740,04	0,00
aus Personalaufwendungen	69.124,80	0,00	69.124,80	0,00
Sonstige	6.510,68	31.581,77	6.510,68	31.581,77
	1.971.662,39	1.448.462,62	1.971.662,39	1.448.462,62

	über	1 Jahr	davon über	5 Jahre	Art der	Sicherung
Verbindlichkeiten	2023	2022	2023	2022	2023	2022
aus Lieferungen und Leistungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
gegenüber Gesellschaftern	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
aus Steuern	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
aus Personalaufwendungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00

D. Erläuterung zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:

a) Projektleistungen GWG	307.971,10 €
b) Projektleistungen Stadt Kassel	542.605,01 €
c) Projektleistungen SKI	2.572.036,40 €
Gesamt	3.442.612,51 €

sonstige betriebliche Aufwendungen

die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:

a) Kosten der Geschäftsbesorgung	198.348,19 €
b) Kosten für EDV und ERP-Implementierung	281.217,40 €
c) Kosten für Prüfung, Gutachten und Beratung	46.070,56 €
d) Sonstige	482.609,94 €
Gesamt	855.500,48 €
Davon gegenüber Gesellschafterin	318.752,17 €

Ergebnisverwendungsvorschlag	Die Gesellschaft weist für das Geschäftsjahr 2023 einen Gewinn in Höhe von 25.341,09 € aus. Der Geschäftsführer schlägt vor, den Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen.
Mitzugehörigkeits-Hinweis	Beträge, die die alleinige Gesellschafterin - die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel m.b.H. - betreffen, sind in folgenden Positionen enthalten:
a.) Forderungen gegenüber Gesellschafterin	276.966,29 €
a.) Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafterin	541.885,10 €

E. Sonstige Angaben

Durchschnittliche Arbeitnehmeranzahl:

Im Geschäftsjahr 2023 wurden ein Geschäftsführer und 19 Mitarbeiter/innen beschäftigt.

Gesellschafterin

Alleinige Gesellschafterin ist die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel m.b.H.

Aufsichtsrat
	Anette Knieling	seit 13.11.2023
	Anke Bergmann	bis 12.11.2023
	Nicole Maisch
	Christian Geselle	Vorsitzender, bis 21.07.2023
	Lutz Getzschmann
	Katharina Griesel
	Lucian Hanschke	bis 12.11.2023
	Ramona Kopec	seit 13.11.2023
	Dr. Cornelia Janusch
	Christof Nolda	Vorsitzender
	Matthias Nölke	seit 13.11.2023
	Sven Schöller	vom 22.07.-12.11.2023
	Hajo Schuy	bis 12.11.2023
	Dr. Norbert Wett
	Dr. Michael von Rüden	seit 13.11.2023

Für die Aufwandsentschädigung der Aufsichtsratsmitglieder wurde eine Rückstellung i. H. v. 3.000,00 € gebildet.

Geschäftsführung

Die Geschäfte wurden bis zum 31.12.2023 durch Geschäftsführer Herrn Peter Ley geführt. Seit dem 01.01.2024 ist Herr Uwe Gabriel Geschäftsführer der GWG Projektentwicklung GmbH. Im Hinblick auf § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Angabe der Gesamtbezüge verzichtet.

Honorare für Wirtschaftsprüfer

Für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AKR Akzent Revisions GmbH wurde im Geschäftsjahr ein Aufwand i. H. v. 4.600,00 € erfasst.

Kassel, 30.04.2024

GWG Projektentwicklung GmbH

Uwe Gabriel

Geschäftsführer

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2023

	Bruttowerte
	AK/HK			Umbuchung	AK/HK
	1.1.2023	Zugänge	Abgänge		31.12.2023
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.423,23	0,00	0,00	0,00	4.423,23
	4.423,23	0,00	0,00	0,00	4.423,23
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	112.640,12	18.346,41	0,00	0,00	130.986,53
	112.640,12	18.346,41	0,00	0,00	130.986,53
	117.063,35	18.346,41	0,00	0,00	135.409,76

	Abschreibungen
	kumulierte Abschreibung		Zuschreibungen	Abschreibung	kumulierte Abschreibung
	1.1.2023	des Geschäfts jahres		auf Umbuchungen	31.12.2023
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.453,83	1.474,41	0,00	0,00	2.928,24
	1.453,83	1.474,41	0,00	0,00	2.928,24
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	22.702,40	31.365,36	0,00	0,00	54.067,76
	22.702,40	31.365,36	0,00	0,00	54.067,76
	24.156,23	32.839,77	0,00	0,00	56.996,00

	Buchwerte
	Buchwert	Buchwert
	31.12.2023	31.12.2022
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.494,99	2.969,40
	1.494,99	2.969,40
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	76.918,77	89.937,72
	76.918,77	89.937,72
	78.413,76	92.907,12

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die GWG Projektentwicklung GmbH, Kassel

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der GWG Projektentwicklung GmbH, Kassel, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der GWG Projektentwicklung GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Kassel, den 30. April 2024

AKR Akzent Revisions GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft

Michael Krug Heiner Eggert

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat die Geschäfte der Gesellschaft während des Geschäftsjahres überwacht. Der Geschäftsführer berichtete regelmäßig über Lage und Entwicklung der Gesellschaft.

Im Berichtszeitraum wurden 2 Aufsichtsratssitzungen durchgeführt.

Die Prüfung des Jahresabschlusses (mit uneingeschränktem Bestätigungsvermerk), die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, der Anhang, der Lagebericht sowie die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG wurdn zur Kenntnis genommen. Der Jahresüberschuss in Höhe von 25.341,09 € wird festgestellt. Der Gewinn soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Kassel, 04.06.2024

Simone Fedderke

Vorsitzende des Aufsichtsrates

Datum der Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2023 der GWG Projektentwicklung GmbH, Kassel, wurde am 4. Juni 2024 festgestellt.