Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut

Altenburg

Jahresabschluss zum 31.Dezember 2006

Lagebericht für 2006

1. Angaben zum Geschäftsverlauf

Im Berichtsjahr wurden keine Veränderungen zur Person des Gesellschafters, zum Umfang der Beteiligung oder zu dem im Gesellschaftsvertrag genannten Gegenstand des Unternehmens vorgenommen.

1.1. Marktentwicklung / Marktveränderung

Die prognostizierte rückläufige Tendenz der Sterblichkeit in der Bundesrepublik Deutschland setzt sich im Geschäftsjahr 2006 auch für die Kommuna-GmbH fort. Ein weiterer Rückgang der Bevölkerung im Einzugsgebiet ist zu verzeichnen.

Die Bestattungsarten verändern sich dahingehend, dass die anonymen Bestattungen weiter zunehmen, Einzeltrauerfeiern und Beisetzungen in Einzelgrabstellen werden weniger nachgefragt. Die persönlichen finanziellen Mittel der Bevölkerung nehmen aufgrund der Wirtschaftslage sowie einschneidender Veränderungen im Sozialbereich weiter ab, so dass nur noch das Notwendigste für die Bestattung und Beisetzung investiert wird.

Der Marktanteil an den in Altenburg beurkundeten Sterbefällen ist im Geschäftsjahr 2006 um 3,3 % zum Vorjahr gesunken.

Die Einäscherungszahl ist zum Vorjahr rückläufig, begründet durch zunehmende Konkurrenz der Krematorien untereinander. Der Markt hat sich bis zu den angrenzenden osteuropäischen Ländern, wie Tschechien und Polen, erweitert.

2. Angaben zu den Beschäftigten

Im Jahresdurchschnitt beschäftigte das Unternehmen 30 Arbeitnehmer, darunter 16 gewerbliche Arbeitnehmer und 12 Angestellte. Im Geschäftsjahr befanden sich 2 Auszubildende in einem Ausbildungsverhältnis.

3. Investitionen

Investitionen von 166 TEUR in das Anlagevermögen wurden 2006 realisiert. Im Wesentlichen ist in die Fertigstellung der Wirtschaftsgebäude in Höhe von 99 TEUR, in ein neues Bestattungsfahrzeug von 55 TEUR und in einen Treppensteiger für das Krematorium in Höhe von 4 TEUR investiert worden. Der Zugang an den immateriellen Wirtschaftsgütern in Höhe von 4 TEUR betrifft die Erweiterung der Software Buchhaltung und den Lizenzkauf zur Gewährleistung der Datensicherheit.

4. Jahresergebnis

Das Geschäftjahr schließt mit einem Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung in Höhe von 345 TEUR ab. Die Umsatzerlöse sind planmäßig erreicht worden, sanken aber im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 %, die Umsätze der Kremierungs-, Bestattungs-, und Friedhofsleistungen allein mit 4,3 %. Die Kostenentwicklung verlief positiv im Vergleich zu den geplanten Kosten. Zum Vorjahr zeigte sich eine bedeutende Kostenerhöhung bei den Abschreibungen um 85 TEUR aus Betriebsprüfung und den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen, bedingt durch Instandsetzungsarbeiten im Krematorium 39 TEUR, Periodenfremde Aufwendungen aus Betriebsprüfung 32 TEUR, Fahrzeugreparaturen 8TEUR und gestiegene Kosten bei Gas um 8TEUR.

5. Liquidität

Die Liquidität war im Geschäftsjahr 2006 zu jeder Zeit gesichert.

6. Angaben zu den Außenstellen

In der Bearbeitung von Sterbefällen in Meuselwitz und Lucka ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 34 % zu verzeichnen.

7. Vorschau

Für das Jahr 2007 und die Folgejahres wird mit einem positiven Jahresergebnis gerechnet.

Investitionen von 515 TEUR sind von 2007 bis 2011 geplant.

8. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die im Unternehmen vorhandenen Ordnungen zur Organisation der betrieblichen Abläufe werden bei Veränderungen innerhalb der Firma und bei gesetzlichen Veränderungen sofort den Erfordernissen des KonTraG angepasst. 2006 wurde keine Anpassung erforderlich.
Alle Mitarbeiter sind aktenkundig belehrt.

Im Unternehmen sind Maßnahmen zur kontinuierlichen Bewertung der Wettbewerbssituation organisiert.

Die Öffentlichkeitsarbeit hat im Unternehmen besonders im Bezug auf die Bestattungsvorsorge einen hohen Stellenwert.

Die technischen Anlagen im Krematorium werden entsprechend der Wartungsverträge und der gesetzlichen Erfordernisse planmäßig überprüft und instandgehalten, um gravierenden Ausfällen im Einäscherungsbereich vorzubeugen und um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

Im gesamten Bundesgebiet ist statistisch eine Abnahme von Sterbefällen im Vergleich zum Vorjahr nachgewiesen, im Land Thüringen jedoch eine geringe Zunahme um 0,2 %. Im Unternehmen ist ein Rückgang zum Vorjahr um 4,7 % zu verzeichnen.

Die künftige Entwicklung der Gesellschaft wird weiter durch zunehmende Konkurrenz der privaten Anbieter bestimmt.

Weitere Risiken der Unternehmensentwicklung sind in den nächsten Jahren die sinkende Sterblichkeit und der Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung im Altenburger Land.

	Altenburg,23. Februar 2007
	Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut
	Ilona Kühn Geschäftsführerin

Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut
Altenburg

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA				31.12.2005
		EUR	EUR	TEUR
A.	ANLAGEVERMÖGEN
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
	Software		7.322,00	7
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.067.345,03		1.096
2.	Technische Anlagen und Maschinen	265.491,00		313
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	103.774,35		62
4.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00		12
			1.436.610,38	1.483
			1.443.932,38	1.490
B.	UMLAUFVERMÖGEN
I.	Vorräte
1.	Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	14.268,12		15
2.	Waren	23.747,25		23
			38.015,37	38
II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	149.502,88		149
2.	Sonstige Vermögensgegenstände	126.931,97		129
			276.434,85	278
III.	Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		427.490,75	526
			741.940,97	842
C.	RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		10.273,54	13
			2.196.146,89	2.345

PASSIVA				31.12.2005
		EUR	EUR	TEUR
A.	EIGENKAPITAL
I.	Gezeichnetes Kapital		26.000,00	26
II.	Gewinnrücklagen
	Andere Gewinnrücklagen		760.000,00	680
III.	Bilanzgewinn		2.710,01	3
			788.710,01	709
B.	RÜCKSTELLUNGEN
1.	Rückstellungen für Pensionen	184.651,00		181
2.	Steuerrückstellungen	3.426,62		0
3.	Sonstige Rückstellungen	31.200,00		68
			219.277,62	249
C.	VERBINDLICHKEITEN
1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	839.506,36		979
2.	Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	4.284,98		2
3.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	22.673,32		25
4.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	283.627,57		304
5.	Sonstige Verbindlichkeiten	38.067,03		77
	davon aus Steuern EUR 7.067,87 (Vj. TEUR 7)
	davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 1.276,56 (Vj. TEUR 22)
			1.188.159,26	1.387
			2.196.146,89	2.345

Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut
Altenburg

Gewinn- und Verlustrechnung für 2006

					2005
			EUR	EUR	TEUR
1.	Umsatzerlöse		2.123.890,92		2.206
2.	Sonstige betriebliche Erträge		108.741,18		34
				2.232.632,10	2.240
3.	Materialaufwand
		Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	249.280,60		268
4.	Personalaufwand
	a)	Löhne und Gehälter	709.450,77		706
	b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	174.394,91		167
		davon für Altersversorgung EUR 21.141,71 (Vj. TEUR 13)
5.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		222.567,60		128
6.	Sonstige betriebliche Aufwendungen		477.156,43		461
				1.832.850,31	1.730
7.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		10.496,10		8
8.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen		46.457,31		66
	davon an verbundene Unternehmen EUR 0,00 (Vj. TEUR 29)
				-35.961,21	-58
9.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			363.820,58	452
10.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		16.746,50		0
11.	Sonstige Steuern		2.174,38		3
12.	Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne		264.899,70		279
				283.820,58	282
13.	Jahresüberschuss			80.000,00	170
14.	Einstellungen in andere Gewinnrücklagen			80.000,00	170
15.	Gewinnvortrag			2.710,01	3
16.	Bilanzgewinn			2.710,01	3

Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut, Altenburg

Anhang für 2006

Allgemeine Hinweise

Die Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut, Altenburg, (im Folgenden auch 'Kommuna GmbH' genannt) ist eine kleine Kapitalgesellschaft i.S.d. §267 Abs.1HGB. Die Kommuna GmbH hat den Jahresabschluss nach den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften aufgestellt. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden hinsichtlich der Bilanzierung und Bewertung die Vorschriften des HGB und des GmbHG beachtet.

Der Jahresabschluss ist in EUR aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen auf Sachanlagen werden linear entsprechend der auf Grund steuerlicher Vorschriften festgelegten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Die Abschreibungen auf bewegliche Vermögensgegenstände erfolgen pro rata temporis. Investitionszuschüsse werden von den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abgesetzt. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungswerten bis zu EUR410,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt.

Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu Einkaufspreisen oder zu niedrigeren Tagespreisen am Bilanzstichtag aktiviert.

Handelswaren sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktpreisen bilanziert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit ihrem Nennwert oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Zur Absicherung des Ausfallrisikos wird eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 2% auf den Forderungsbestand aus Lieferungen und Leistungen vorgenommen.

Die Rückstellungen für Pensionen werden in steuerlich zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwerten gemäß §6a EStG liegt unter Verwendung der Richttafeln 2005G ein Rechnungszinsfuß von 6% zugrunde. Die Änderung durch den Übergang der Richttafeln wurde vollständig erfasst.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände haben in Höhe des Aktivwertes der Rückdeckungsversicherung für die Pensionsverpflichtung (EUR 123.830,00) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Eigenkapital

Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag in Höhe von EUR2.710,01 enthalten.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Rechts- und Beratungskosten und Berufsgenossenschaftsbeiträge gebildet.

Verbindlichkeiten in TEUR

		31.12.2006				31.12.2005
		Restlaufzeit			gesamt	Restlaufzeit	gesamt
Art der Verbindlichkeit		bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre		bis 1 Jahr
1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	145.593,72	562.981,84	130.930,80	839.506,36	135	979
2.	Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	4.284,98	0,00	0,00	4.284,98	2	2
3.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	22.673,32	0,00	0,00	22.673,32	25	25
4.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	283.627,57	0,00	0,00	283.627,57	304	304
5.	Sonstige Verbindlichkeiten	38.067,03			38.067,03	77	77
Gesamt		494.246,62	562.981,84	130.930,80	1.188.159,26	543	1.387

Die Verbindlichkeiten sind wie folgt besichert:

•	Buchgrundschuld in Höhe von TEUR 728 auf das Grundstück Grüntaler Weg 9a, Altenburg
•	Bürgschaft der Stadt Altenburg in Höhe von TEUR 167

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen in Höhe von EUR277.293,70 gegenüber der Gesellschafterin und setzen sich wie folgt zusammen:

	EUR
Gewinnabführung	264.899,70
Steuern	12.039,34
Übrige	354,66
	277.293,70

Haftungsverhältnisse

Zum Stichtag bestanden keine angabepflichtigen Haftungsverhältnisse gemäß §251HGB i.V.m. §268 Nr.7HGB.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Stichtag bestanden sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in geschäftsüblichem Umfang.

Abschreibungen

In den Geschäftsjahren 1993 bis 1998 wurden Sonderabschreibungen gemäß §4 Fördergebietsgesetz in Höhe von TEUR1.009 vorgenommen. Erhebliche künftige Belastungen sind daraus nicht zu erwarten.

Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Mitglied der Geschäftsführung im Geschäftsjahr war Frau Ilona Kühn.

Gesamtbezüge der Geschäftsführung

Die Geschäftsführerin macht im Zusammenhang mit der Angabe ihrer Bezüge von § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch.

Gesamtbezüge ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung

Für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung betrugen die Bezüge EUR17.264,04. Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung sind in voller Höhe gebildet und belaufen sich zum 31.Dezember2006 auf EUR184.651,00.

Konzernverhältnisse

100 % der Anteile am Stammkapital werden durch die Stadtwerke Altenburg GmbH, Altenburg, (kurz: SWA) gehalten.

Die Gesellschaft ist damit verbundenes Unternehmen zur SWA und ihren unmittelbaren und mittelbaren Tochterunternehmen und wird in den Konzernabschluss zum 31.Dezember 2006 der SWA einbezogen. Der Konzernabschluss wird beim Bundesanzeiger offen gelegt.

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter:

Angestellte	12
Gewerbliche Arbeitnehmer	16
Auszubildende	2
	30

Ergebnisverwendung

Gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung vom. 14. Februar 2007 werden EUR80.000,00 in die Gewinnrücklagen eingestellt. Der verbleibende Jahresüberschuss in Höhe von EUR264.899,70 wird gemäß dem Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag an die SWA abgeführt.

	Altenburg, 23. Februar 2007
	Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut
	Ilona Kühn Geschäftsführerin

Bestätigungsvermerk

An die Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Kommuna-GmbH, Erstes Altenburger Bestattungsinstitut, Altenburg, für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2006 bis zum 31.Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

	Dresden, 23. Februar 2007
	Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
	Fleischer Wirtschaftsprüfer
	Uhlig Wirtschaftsprüfer