Klinik Catering Chemnitz GmbH

Chemnitz

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012

1. Gesamtentwicklung 2012

1.1 Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die Klinik Catering Chemnitz GmbH hat ihre Geschäftstätigkeit am 1. Juli 2000 aufgenommen und ist seit dem Geschäftsjahr 2011 eine 100%ige Tochtergesellschaft der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz.

Die KCC erbringt Dienstleistungen gegenüber Patienten, Mitarbeitern und Besuchern der KC, welche keine vertiefte oder pflegerische Sachkenntnis erfordern. Diese Leistungen umfassen insbesondere Verpflegungsleistungen und Hauswirtschaftsleistungen. Ferner erbringt die KCC Dienstleistungen dieser Art auch gegenüber Dritten.

Das Geschäftsjahr 2012 wurde mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 63 abgeschlossen; damit hat sich das Jahresergebnis gegenüber dem des Vorjahres um TEUR 128 vermindert.

Da das Ergebnis von Einmalsachverhalten geprägt ist, kann der Geschäftsverlauf als stabil eingeschätzt werden.

1.2 Investitionen

Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden in Höhe von TEUR 369 getätigt. Diese betreffen insbesondere den Kauf der beweglichen Anlagegüter von der Muttergesellschaft.

1.3 Finanzierungsmaßnahmen bzw. -vorhaben

Für die Gesellschaft wurden keine Fördermittel ausgereicht und es wurden keine Bankdarlehen; jedoch ein Gesellschafterdarlehen zur Finanzierung der Anlagenkäufe aufgenommen. Leasingverpflichtungen bestehen nur im Zusammenhang mit vier Dienstfahrzeugen.

1.4 Personal- und Sozialbereich

Der Gesamtpersonalbestand war über das gesamte Geschäftsjahr hinweg stabil bei 332 Vollbeschäftigten. Die Anzahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahr durch weitere Zuwächse bei den Stationsassistenten und Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den Cafeterien.

1.5 Sonstige wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Im Geschäftsjahr 2012 konnten in allen Geschäftsfeldern Leistungssteigerungen erzielt werden.

2. Darstellung der Lage

2.1 Vermögenslage

	31.12.2012		31.12.2011		Veränderung
	TEUR	%	TEUR	%	TEUR	%
Vermögen
Anlagevermögen	355	27,8	77	7,9	278	361,0
Vorräte	119	9,3	92	9,5	27	29,3
Kurzfristige Forderungen	623	48,7	664	68,7	-41	-6,2
Flüssige Mittel	182	14,2	134	13,9	48	35,8
	1.279	100,00	967	100,0	312	32,3
Kapital
Eigenkapital	387	30,2	450	46,5	-63	-14,0
Kurzfristige Verbindlichkeiten	892	69,8	517	53,5	375	72,5
	1.279	100,0	967	100,0	312	32,3

Im Geschäftsjahr wurde aufgrund des Jahresfehlbetrages sowie des deutlich erhöhten Fremdkapitals eine von 46,5 % auf 30,2 % geminderte Eigenkapitalquote erzielt.

2.2 Finanzlage

Die zahlungswirksamen Veränderungen des Finanzmittelfonds ergeben sich wie folgt:

	2012 TEUR	2011 TEUR
1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	159	90
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-367	-28
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	256	-215
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	48	-153
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	134	287
Finanzmittelfonds am Ende der Periode (liquide Mittel)	182	134

Bei einem erneut positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhten sich die liquiden Mittel gegenüber dem Vorjahr um TEUR 48.

2.3 Ertragslage

Die Ertragslage stellt sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:

	31.12.2012		31.12.2011		Veränderung
	TEUR	%	TEUR	%	TEUR	%
Umsatzerlöse = Gesamtleistung	12.059	100,0	11.616	100,0	443	3,8
Materialaufwand	5.647	46,8	5.227	45,0	420	8,0
Personalaufwand	5.252	43,6	5.099	43,9	153	3,0
Abschreibungen	89	0,7	37	0,3	52	>100,0
Sonstiger Betriebsaufwand	1.174	9,7	1.520	13,1	-346	-22,8
./. übrige betriebliche Erträge	-224	-1,9	-383	-3,3	159	-41,5
Betrieblicher Aufwand	11.938	99,0	11.500	99,0	438	3,8
Betriebsergebnis	121	1,0	116	1,0	5	4,3
Finanzergebnis	-2	0,0	23	0,2	-25	<-100,0
Neutrales Ergebnis	-182	-1,5	0	0,0	-182	-
Ergebnis vor Ertragsteuern	-63	-0,5	139	1,2	-202	<-100,0
Ertragsteuern	0	0,0	74	0,6	-74	-100,0
Jahresergebnis	-63	-0,5	65	0,6	-128	<-100,0

Das Betriebsergebnis ist maßgeblich von den Umsatzerlösen mit der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz, und deren Tochtergesellschaften in Höhe von insgesamt TEUR 9.815, dies entspricht 81,4 % der Gesamtumsätze des Geschäftsjahres, beeinflusst. Die Erhöhung der Umsatzerlöse ist geprägt von den zum 1. Juni 2012 abgeschlossenen Neuverträgen mit der KC.

Das neutrale Ergebnis betrifft einerseits Risiken aus der Betriebsprüfung sowie Forderungsabwertungen der Heim.

2.4 Angaben gemäß § 99 Abs. 2 Sächsische Gemeindeordnung

Die gemäß § 99 Abs. 2 Sächsische Gemeindeordnung für die Erstellung des Beteiligungsberichts der Stadt Chemnitz notwendigen Angaben und Aussagen werden entsprechend der Anforderung der Stadt Chemnitz im Jahresabschluss bzw. Lagebericht oder in einer gesonderten Berichterstattung erbracht.

3. Chancen und Risiken sowie Entwicklung des Geschäftsjahres 2012

Wesentliche Geschäftschancen ergeben sich aus der Vertiefung und Erweiterung der bestehenden Kundenbeziehungen.

Die Klinik Catering Chemnitz GmbH ist in die verschiedenen Qualitäts- und Risikomanagementsysteme der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH eingebunden. So wird das Versicherungswesen und die Versicherungsvertragsgestaltung mit der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH genutzt und gemeinsam gestaltet. Alle Versicherungen wurden im Jahr 2012 einer Prüfung unterzogen und Veränderungen und Anpassungen vorgenommen.

Die Qualitätsprüfungen im Jahr 2012 erfolgten durch den TÜV Rheinland, das Institut Fresenius und durch Qualitätskontrollen und Begehungen des Lebensmittelüberwachungsamtes Chemnitz und der Abteilung Krankenhaushygiene der KC. Dabei konnte die Re-Zertifizierung nach DIN-ISO 9000:2008 erfolgreich wiederholt werden. Die Überprüfung durch das Institut Fresenius wurde mit 98 % positiv bewertet. Bei den Kontrollen des Lebensmittelüberwachungsamtes wurden Protokolle angefertigt, deren Abarbeitung dann jeweils wieder überprüft wurde. Bis auf eine Überprüfung (Sommerfest in Klaffenbach) waren dies mehr oder weniger kleinere operative Mängel, die schnell zu beheben waren. Allerdings haben sich die Anforderungen an die Aufbewahrung kühlpflichtiger Lebensmittel verschärft (DIN 10508:2012; DIN 10506:2012), was sich auch in den Ergebnissen der Überprüfungen niederschlägt. Hierauf muss in der nächsten Zeit der Schwerpunkt der Eigenkontrollen liegen. Besonders für die Sommermonate sind geeignete Maßnahmen vorzubereiten, um die Anforderungen dieser Vorschriften einhalten zu können und das Risiko möglicher Bußgeldverfahren zu mindern.

Die Ertragsrisiken für die folgenden Geschäftsjahre sind überschaubar. Es ist mit einer stabilen Ertragslage, auch aufgrund der Gestaltung der Cateringverträge, zu rechnen. Das Jahresergebnis wird für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 positiv prognostiziert.

Die Risiken im Personalkostenbereich sind für das Jahr 2013 noch nicht eindeutig bezifferbar. Die Gewerkschaft ver.di - Vereinte Dienstleistungsgesellschaft hat eine Tarifkommission gebildet, Tarifverhandlungen sind aufgenommen worden, nachdem es im Geschäftsjahr 2012 an zwei Tagen Warnstreiks gegeben hatte. Durch diese Warnstreiks war eine erhebliche Belastung für die KCC zu verspüren, da sich ein Großteil der Beschäftigten daran beteiligte und die reguläre Versorgung der Patienten nur mit großer Mühe und hohem finanziellen Aufwand aufrecht erhalten werden konnte.

Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass bei einem Abschluss der Mindestlohn in mehreren Schritten um insgesamt 20 % erhöht wird. Diese Entwicklung ist in der Wirtschaftsplanung für die Jahre 2013 bis 2016 berücksichtigt. Die Tarifkommission der Arbeitnehmerseite erwartet allerdings diese Entwicklung deutlich schneller (bis Mitte 2014). Das Ergebnis der Verhandlungen lässt sich derzeitig nicht zuverlässig prognostizieren. Allerdings sind die Verträge mit den Kunden im Bereich Patientenversorgung grundsätzlich so gestaltet, dass Preiserhöhungen durch Tarifverträge, weiterberechnet werden können. Im Bereich Patientenservice trifft dies frühestens für das Geschäftsjahr 2014 zu, da bis zum 31. Dezember 2013 ein Festpreis gilt. Die Veränderung für die Jahre 2014 und 2015 wurde gegenüber dem Klinikum bereits angezeigt. Im Bereich der Cafeterien müssen die Lohnkostensteigerungen über die Neukalkulation der Verkaufspreise wieder erwirtschaftet werden. Dementsprechend ergibt sich insbesondere für das Geschäftsjahr 2013 das Risiko einer nicht vollständigen Refinanzierung der Personalkostensteigerungen.

Die Lebensmittelpreise lassen sich nicht vorhersagen. Externe Einflüsse haben in der Vergangenheit sehr schnell zu drastischen Verschiebungen geführt, so zum Beispiel BSE, die Schweinepest oder die Vogelgrippe. Auch wetterbedingte Produktionsrisiken schlagen sich schnell auf die Preise nieder. Für diesen Fall sind in den Cateringverträgen Preisanpassungen bei Indexveränderungen vereinbart. Da sich der Verbraucherpreisindex seit der letzten Preisanpassung

2008 wieder um 7,7 % (Stand September 2012) erhöht hat, wurde bereits gegenüber einigen Kunden diese Preiserhöhung geltend gemacht, gegenüber der KC ist dies erst ab 1. Juni 2013 möglich (gemäß Cateringvertrag) und wurde bereits angekündigt.

Die Lebensmitteleinkäufe werden seit dem Geschäftsjahr 2011 über direkte Liefervereinbarungen mit Herstellern und Lieferanten geregelt. Für alle Produktgruppen gibt es neben den Hauptlieferanten auch Ersatzpartner, um ein Ausfallrisiko zu minimieren. Im Geschäftsjahr 2013 ist eine Überprüfung aller Lieferanten vorgesehen, um die wirtschaftlichsten Anbieter bei der geforderten Qualität eindeutig ermitteln zu können. Im Veränderungsplan des Unternehmens ist eine Zielstellung von 4 % Einsparung durch diese Maßnahme vorgesehen, um mögliche Preissteigerungen im Lebensmittelbereich entsprechend kompensieren zu können.

Den Risiken aus der noch nicht abgeschlossenen Betriebsprüfung wurde durch entsprechende Rückstellungen Rechnung getragen. Darüber hinaus gehende Risiken sind derzeit nicht ersichtlich.

Geringe Veränderungen durch eine eventuelle Verweildauerverkürzung der Patienten beim Hauptauftraggeber sind einkalkuliert, die Steuerungsinstrumente sind in den Verträgen verankert. Da die Auftragslage der Geschäftspartner als stabil eingeschätzt werden kann, sind signifikante Forderungsausfälle auch zukünftig nicht zu erwarten.

In der Wirtschaftsplanung des Klinikums ist vorgesehen, die Umsätze mit der KCC im Jahr 2013 um 250 TEUR gegenüber der Basis 2012 zu senken. Dies soll durch eine Reduktion der Speisenanforderungen von derzeit 105 % auf etwa 95 % der Belegungstage erreicht werden. Da im Cateringvertrag hierzu Ausgleichsregulierungen vorgesehen sind, die bei Schwankungen des Anforderungsverhaltens sichern, dass keine übermäßige Belastung des Gesamtgeschäftes droht, ist eine bedeutende ergebnisrelevante Auswirkung nicht zu erwarten. Die vertraglich vereinbarten Ausgleichszahlungen betreffen sowohl Über- als auch Unterschreitung der vereinbarten BKT pro Monat.

Wesentliche Gesichtspunkte von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ereignet.

Chemnitz, 26. Februar 2013

Konrad Schumann, Geschäftsführer

Bilanz zum 31.12.2012

AKTIVA

	2012	2011
A. Anlagevermögen	354.874,00 €	76.567,00 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	23.665,00 €	9.957,00 €
1. Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen	4.765,00 €	9.957,00 €
2. Geleistete Anzahlungen	18.900,00 €	0,00 €
II. Sachanlagen	331.209,00 €	66.610,00 €
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	331.209,00 €	66.610,00 €
B. Umlaufvermögen	924.532,89 €	890.369,67 €
I. Vorräte	118.617,79 €	92.000,00 €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	118.617,79 €	92.000,00 €
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	623.801,76 €	664.164,41 €
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	42.205,97 €	38.392,44 €
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	429.972,85 €	547.240,94 €
davon gegen Gesellschafter	325.407,86 €	347.378,88 €
3. Sonstige Vermögensgegenstände	151.622,94 €	78.531,03 €
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	182.113,34 €	134.205,26 €
SUMME AKTIVA	1.279.406,89 €	966.936,67 €
Passiva
	2012	2011
A. Eigenkapital	386.802,20 €	449.690,90 €
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00 €	25.000,00 €
II. Gewinnvortrag	424.690,90 €	359.422,21 €
III. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss	-62.888,70 €	65.268,69 €
B. Rückstellungen	236.493,00 €	162.467,00 €
1. Steuerrückstellungen	100.847,00 €	9.847,00 €
2. Sonstige Rückstellungen	135.646,00 €	152.620,00 €
C. Verbindlichkeiten	646.649,19 €	349.466,27 €
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	322.553,36 €	284.546,62 €
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	322.553,36 €	284.546,62 €
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	312.016,29 €	53.720,13 €
davon gegenüber Gesellschafter	254.787,26 €	0,00 €
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	116.811,07 €	53.720,13 €
3. Verbindlichkeiten gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00 €	0,00 €
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	0,00 €	0,00 €
4. sonstige Verbindlichkeiten	12.079,54 €	11.199,52 €
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	12.079,54 €	11.199,52 €
davon aus Steuern	8.519,22 €	9.012,46 €
D. Rechnungsabgrenzungsposten	9.462,50 €	5.312,50 €
SUMME PASSIVA	1.279.406,89 €	966.936,67 €

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2012

	2012	2011
1. Umsatzerlöse	12.059.320,74 €	11.615.922,17 €
2. Sonstige betriebliche Erträge	224.226,19 €	383.298,99 €
3. Materialaufwand	5.646.746,94 €	5.227.322,89 €
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	4.904.768,17 €	4.526.410,23 €
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	741.978,77 €	700.912,66 €
4. Personalaufwand	5.252.453,72 €	5.098.954,13 €
a) Löhne und Gehälter	4.372.559,22 €	4.229.200,99 €
b) Soziale Abgaben	879.894,50 €	869.753,14 €
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	89.284,69 €	36.890,06 €
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.355.802,99 €	1.519.631,21 €
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	935,15 €	22.544,21 €
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	2.987,94 €	29,17 €
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-62.794,20 €	138.937,91 €
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	94,50 €	73.669,22 €
11. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss	-62.888,70 €	65.268,69 €

Anhang für das Geschäftsjahr 2012

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB. Aufgrund der Vorgaben im Gesellschaftsvertrag finden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften Anwendung.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden maßgebend.

Entgeltlich erworbene Software und Lizenzen sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen linear vermindert. Es werden Nutzungsdauern von drei bis fünf Jahren angesetzt.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 150,00 (bis zum 31. Dezember 2007 EUR 410,00), sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt.

Für abnutzbare, bewegliche Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft worden sind, wurden in einem Sammelposten (separates Konto) eingestellt und im Geschäftsjahr und den folgenden vier Jahren linear mit 20 % aufwandswirksam aufgelöst.

Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens werden im Übrigen zeitanteilig vorgenommen.

Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen oder zu niedrigeren Tagespreisen am Bilanzstichtag aktiviert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Liquide Mittel werden zum Nennwert bewertet.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Rechnungsabgrenzungsposten

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 624 (Vj. TEUR 664) haben wie im Vorjahr alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen werden mit den entsprechenden Verbindlichkeiten saldiert. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten in Höhe von TEUR 325 (saldiert) Forderungen gegen die Gesellschafterin, die Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz. Es handelt sich dabei wie im Vorjahr um Forderungen bzw. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 152 (Vj. TEUR 79) enthalten im Wesentlichen Forderungen aus Zuwendungen der öffentlichen Hand für laufende Aufwendungen sowie Forderungen gegen das Finanzamt und die Stadt Chemnitz (Gewerbesteuer).

Aktive latente Steuern und passive latente Steuern werden miteinander verrechnet. Eine sich daraus ergebende Steuerentlastung wir nicht bilanziert.

Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Die Steuerrückstellungen betreffen Nachzahlungen für das Geschäftsjahr 2011 (Gewerbesteuer) sowie Rückstellungen für künftige Betriebsprüfungsrisiken (Umsatzsteuer für die Jahre 2007 bis 2010).

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Personalverpflichtungen (TEUR 125; Vj. TEUR 143) und Jahresabschlusskosten (TEUR 10; Vj. TEUR 10).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben mit Ausnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter sämtlich eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter haben in Höhe von TEUR 53 eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und in Höhe von TEUR 202 eine Laufzeit von bis zu fünf Jahren.

Die ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind mit den entsprechenden Forderungen saldiert worden und betreffen wir im Vorjahr Lieferungen und Leistungen. Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter (TEUR 255; Vj.: TEUR 0) betreffen ein Gesellschafterdarlehen zur Finanzierung des im Geschäftsjahr von der KC erworbenen Anlagevermögens.

Art und Zweck nicht in der Bilanz enthaltener Geschäfte

Es bestehen Mietverträge sowie Leasingverträge über die Nutzung von gewerblichen Flächen sowie von Fahrzeugen. Zweck dieser Geschäfte ist die Vermeidung des sofortigen Abflusses liquider Mittel zur Finanzierung der Investitionen.

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse bestehen zum Bilanzstichtag nicht.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es entstehen jährlich Mietaufwendungen in Höhe von TEUR 746 aus einem Mietvertrag gegenüber der Gesellschafterin, der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz sowie weitere Mietverträge innerhalb der Stadt Chemnitz (Cafeterien). Die Laufzeit des Mietvertrags ist an die Laufzeit des Cateringvertrags mit der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz, gekoppelt.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsätze wurden sämtlich im Inland erzielt.

Die Umsatzerlöse beinhalten Umsätze mit verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 9.815.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen periodenfremde Erträge aus Provisionen und Erstattungen (TEUR 18), Erträge aus Lohnkostenzuschüssen (TEUR 30), Erträge aus Hilfs- und Nebenbetrieben (TEUR 87), Erträge aus Erstattungen des Personals für Warenabgaben (TEUR 24), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 11) und Erträge aus Kfz-Nutzung (TEUR 9).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 1.356 (Vj. TEUR 1.520) enthalten periodische Aufwendungen (TEUR 1.222) und periodenfremde Aufwendungen (TEUR 134).

Sonstige Angaben

Aufsichtsrat

- Herr Dr. rer. pol. Markus Horneber, kaufmännischer Geschäftsführer der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH- Vorsitzender (Mandatsniederlegung ab 1. April 2012)

- Herr Lars Kockisch, Dipl.-Kfm. Leiter Finanzen/Rechnungswesen der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, seit 25. April 2012- Vorsitzender ab 9. Mai 2012

- Herr Jürgen Leistner, Stadtrat der Stadt Chemnitz - stellvertretender Vorsitzender bis 25. April 2012

- Herr Dr. jur. Veikko Gottschalk, Justiziar am Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH- stellvertretender Vorsitzender ab 9. Mai 2012

- Herr Matthias Bergmann, Leiter Personalwesen der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH (seit 25. April 2012)

- Herr Thomas Hohlfeld, Leiter Innenrevision der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH (seit 25. April 2012)

Der Aufsichtsrat erhält für seine Tätigkeit keine Bezüge.

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft im Berichtsjahr waren:

- Herr Konrad Schumann, Diplom-Krankenpfleger, Chemnitz-Mittelbach

Für die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung findet die Vorschrift des § 286 Abs. 4 HGB Anwendung, da die Gesellschaft nur über einen Geschäftsführer verfügt.

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter betrug:

	2012	2011
Angestellte	18	3
Gewerbliche Mitarbeiter	280	281
Summe	298	284

Abschlussprüferhonorar

Die Gesellschaft verzichtet auf die Anhangsangabe nach § 285 Nr. 17 HGB über das Abschlussprüferhonorar, weil die Angaben in einem die Gesellschaft einbeziehenden Konzernabschluss enthalten sind (Konzernklausel).

Konzernverhältnisse

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz, einbezogen.

Die Gesellschaft ist verbundenes Unternehmen zur Klinikum Chemnitz gemeinnützige GmbH, Chemnitz, und deren unmittelbaren und mittelbaren Tochterunternehmen.

Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger offen gelegt.

Chemnitz, 26. Februar 2013

Konrad Schumann, Geschäftsführer

Anlagennachweis

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	01.01.2012	Zugänge	Abgänge	31.12.2012
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	29.452,50 €	18.900,00 €	0,00 €	48.352,50 €
1. Software	29.452,50 €	0,00 €	0,00 €	29.452,50 €
2. Geleistete Anzahlungen	0,00 €	18.900,00 €	0,00 €	18.900,00 €
II. Sachanlagen	226.933,74 €	349.625,69 €	8.039,88 €	568.519,55 €
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	226.933,74 €	349.625,69 €	8.039,88 €	568.519,55 €
Summe Anschaffungs-/Herstellungskosten	256.386,24 €	368.525,69 €	8.039,88 €	616.872,05 €

	Abschreibungen
	01.01.2011	Zugänge	Abgänge	31.12.2011
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	19.495,50 €	5.192,00 €	0,00 €	24.687,50 €
1. Software	19.495,50 €	5.192,00 €	0,00 €	24.687,50 €
2. Geleistete Anzahlungen
II. Sachanlagen	160.323,74 €	84.092,69 €	7.105,88 €	237.310,55 €
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	160.323,74 €	84.092,69 €	7.105,88 €	237.310,55 €
Summe Anschaffungs-/Herstellungskosten	179.819,24 €	89.284,69 €	7.105,88 €	261.998,05 €

	Buchwerte
	31.12.2012	31.12.2011
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	23.665,00 €	9.957,00 €
1. Software	4.765,00 €	9.957,00 €
2. Geleistete Anzahlungen	18.900,00 €	0,00 €
II. Sachanlagen	331.209,00 €	66.610,00 €
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	331.209,00 €	66.610,00 €
Summe Anschaffungs-/Herstellungskosten	354.874,00 €	76.567,00 €

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss − bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang − unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Klinik Catering Chemnitz GmbH, Chemnitz, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Dresden, 26. Februar 2013

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. ppa. Kost, Wirtschaftsprüfer

gez. ppa. Fasel, Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 wurden in der Klinik Catering Chemnitz GmbH vier Aufsichtsratssitzungen durchgeführt:

09.05.2012

25.05.2012 - außerordentliche Sitzung

28.09.2012 - außerordentliche Sitzung

28.11.2012

Folgende Schwerpunkte wurden behandelt:

- Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden

- Wahl des stellvertretendenAufsichtsratsvorsitzenden

- Jahresabschluss 2011

- Mietvertrag zwischen der Klinikum Chemnitz gGmbH und der Klinik Catering Chemnitz GmbH

- Erwerb des Anlagevermögens der Klinikum Chemnitz gGmbH im Cateringbereich

- Änderung des Werkvertrages über Transport von Speisenversorgung zwischen der Klinik Catering Chemnitz GmbH und der Klinikum Chemnitz Logistik- und Wirtschaftsgesellschaft mbH

- Vertragsergänzung über Wartung und Instandhaltung zwischen der Klinikum Chemnitz gGmbH und der Klinik Catering Chemnitz GmbH

- Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2012

- Auswertung des Streiks von Mitarbeitern der Klinik Catering Chemnitz GmbH und die künftige Verfahrensweise

- Abschluss Cateringvertrag zwischen Klinikum Chemnitz gGmbH und der Klinik Catering Chemnitz GmbH

- Geschäftsordnung der Geschäftsführung der Klinik Catering Chemnitz GmbH

- Jahresarbeitsplan 2013

Im Weiteren wurden folgende Umlaufentscheidungen getroffen:

03.02.12 Umlaufvorlage Nr. 01/2012

- Pacht- und Dienstleistungsvertrag mit der Zentralkonsum eG, Berlin - ohne Ergebnis beendet

21.06.12 Umlaufvorlage 02/2012

- Wahl der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

26.06.12 Umlaufvorlage 03/2012

- Vergleichsvereinbarung Umsatzsteuernachforderung

Chemnitz, 2013-05-16

Aufsichtsratsvorsitzender

Ergebnisverwendungsvorschlag

Auszug aus dem Festlegungsprotokoll der 27. Sitzung des Aufsichtsrates vom 16. Mai 2013

"Beschluss Nr.: 27/06/2013:

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung den Jahresfehlbetrag in Höhe von 62.888,70 EUR auf neue Rechnung vorzutragen."

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst."

Ergebnisverwendungsbeschluss

Auszug aus dem Ergebnisprotokoll der Gesellschafterversammlung vom 16.05.2013

"Beschluss 1.2

Der Jahresfehlbetrag zum 31.12.2012 in Höhe von EUR 62.888,70 wird auf neue Rechnung vorgetragen."

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Gesellschafter hat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 am 16.05.2013 festgestellt.