Vieselbacher Elektroservice GmbH

Nauendorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.12.2007 bis zum 30.09.2008

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		228,00		1.526,00
II. Sachanlagen		208.001,74		155.556,74
III. Finanzanlagen		213.543,08		145.838,06
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		484.773,33		1.198.099,12
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		124.044,55		29.525,63
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		750.026,67		804.023,48
C. Rechnungsabgrenzungsposten		2.754,20		10.391,22
Summe Aktiva		1.783.371,57		2.344.960,25

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		50.000,00		25.564,59
II. Kapitalrücklage		98.455,20		98.455,20
III. Gewinnvortrag		109.259,34		37.694,19
IV. Jahresüberschuss		401.180,19		71.565,15
B. Sonderposten mit Rücklagenanteil		24.246,00		27.546,00
C. Rückstellungen		562.042,63		350.537,67
D. Verbindlichkeiten		538.188,21		1.733.597,45
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:		521.668,54		1.619.911,69
Summe Passiva		1.783.371,57		2.344.960,25

ZUR OFFENLEGUNG BESTIMMTER ANHANG

1. ALLGEMEINE ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN

1.1 GRÖSSENKLASSE DER GESELLSCHAFT

Die Firma

Vieselbacher Elektroservice GmbH, Vieselbach

erfüllt für das Rumpfgeschäftsjahr vom 01.12.2007 bis 30.09.2008 die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB.

2. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

2.1 GRUNDSATZ

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind im Wesentlichen an den ertragsteuerlichen Vorschriften ausgerichtet.

2.2 PENSIONSRÜCKSTELLUNGEN

Alle unmittelbaren Altersvorsorgezusagen sind bilanziert.

2.3 BEWERTUNGSMETHODEN

2.3.1 IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.

2.3.2 SACHANLAGEN

Die Sachanlagen werden auf der Grundlage der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Der Umfang der Anschaffungs- und Herstellungskosten entspricht dem niedrigsten steuerlich zulässigen Ansatz.

Gegenstände, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, werden entsprechend ihrer voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Bei den Zugängen des beweglichen Anlagevermögens wird die lineare Methode angewandt. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden in einem Sammelposten erfasst und auf fünf Jahre abgeschrieben.

2.3.3 FINANZANLAGEN

Die Finanzanlagen werden mit den Anschaffungskosten angesetzt.

2.3.4 VORRÄTE

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu Anschaffungskosten, die der unfertigen Leistungen zu Herstellungskosten, deren Umfang jeweils dem niedrigsten steuerlich zulässigen Ansatz entspricht. Notwendige Abwertungen aufgrund des Niederstwertprinzips werden vorgenommen.

2.3.5 FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert unter Berücksichtigung gebotener Wertberichtigungen angesetzt.

2.3.6 RÜCKSTELLUNGEN

Rückstellungen für Pensionen u. ä. Verpflichtungen werden mit dem Teilwert angesetzt, der nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Beachtung der steuerlichen Vorschriften auf Basis eines Zinsfußes von 6 % ermittelt wurde.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung.

2.3.7 STEUERABGRENZUNGEN

Die Bilanzierung der Steuerrückstellungen bzw. Erstattungsansprüche erfolgte unter Berücksichtigung der nach den Steuergesetzen vorgeschriebenen außerbilanziellen Hinzurechnungen und Kürzungen.

2.3.8 VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

2.3.9 SONDERPOSTEN MIT RÜCKLAGEANTEIL

Der Sonderposten mit Rücklageanteil wurde gem. FördGG gebildet.

2.3.10 STRUKTUR DER VERBINDLICHKEITEN

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beläuft sich auf € 16.519,67 (VJ.: € 113.685,76).

3. SONSTIGE ANGABEN

3.1 ANGABEN ZUR BESETZUNG DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Im Geschäftsjahr waren zu Geschäftsführern bestellt:

1. Herr Ludwig Thieme, Elektromeister
2. Herr Mario Thieme, Elektromeister

3.2 ANGABEN NACH § 42 ABS. 3 GMBHG

In dem Posten sonstige Verbindlichkeiten betrifft ein Betrag von € 16.519,67 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.

3.3 ANGABEN NACH § 285 NR. 9 c) HGB

In dem Posten Sonstige Ausleihungen und den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen an Organmitglieder wie folgt enthalten:

Geschäftsführung:

Betrag: € 155.883,64

im Geschäftsjahr zurückgezahlt: € 10.321,00

durchschnittlich Zinssatz: 5 %

durchschnittlich Restlaufzeit: 12 bzw. <1 Jahr

3.4 Umstellung des Geschäftsjahres

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft wurde mit Genehmigung des Finanzamts zum 30.09.2008 auf den Zeitraum 01.10. eines Jahres bis 30.09. des Folgejahres umgestellt.

Vieselbach, den 11.12.2008

gez. Ludwig Thieme

WEITERE DATEN

ANGABEN ZUR FESTSTELLUNG DES JAHRESABSCHLUSSES

GEM. § 328 ABS. 1 SATZ 2 HGB

D E R

VIESELBACHER ELEKTROSERVICE GMBH, VIESELBACH

Der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 30.09.2008 ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20.12.2008 festgestellt. worden.