proRZ Rechenzentrumsbau GmbH

Wallmenroth

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016

der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH

A. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH ist ein Tochterunternehmer der DC-Datacenter Group GmbH. Die Unternehmensgruppe bündelt mit ihren fünf Unternehmenssäulen die komplette Kompetenz für IT-Sicherheit unter einem Dach: von der Beratung und Planung über die fachgerechte bauliche Umsetzung mit hochqualitativen Produkten und einem umfangreichen Support inklusive Service bis hin zum professionellen Betrieb Ihres Rechenzentrums. Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH ist innerhalb der Unternehmensgruppe für den Bau von (Groß-)Rechenzentren verantwortlich.

2. Forschung und Entwicklung

In weiterhin enger Zusammenarbeit mit der Schwestergesellschaft RZ-Products GmbH wird wie im Jahr 2016 auch im neuen Geschäftsjahr 2017 die Weiterentwicklung von neuen Produkten mit umfangreichen Alleinstellungsmerkmalen einen wichtigen Schwerpunkt bilden. Ein wichtiges Projekt dabei ist die Entwicklung eines neuen Outdoor-Containers mit integrierter Klimatisierung und einem neuen hochstabilen Mantel aus UHPC (Ultra High Performance Concrete), der die physische Belastbarkeit dieser neuen Generation von IT-Containern erheblich steigern soll. Für die Entwicklung dieses neuen Produktportfolios wurde in enger Zusammenarbeit mit der Universität Siegen (Lehrstuhl für Materialforschung) ein AiF-Antrag gestellt. Die Gesellschaft rechnet mit einer positiven Bescheidung und der Zuteilung von ca. TEUR 180 an Forschungsfördergeldern im Juli 2017.

B. Wirtschaftsbericht

1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Die Leistungserbringung der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH konzentriert sich im Wesentlichen weiterhin auf den deutschen Markt. Neben einer guten allgemeinen Konjunkturentwicklung ist dabei insbesondere die Entwicklung des speziellen Marktsegmentes "Rechenzentrumsinfrastrukturen" von besonderer Bedeutung.

Deutschland gilt als der drittgrößte Rechenzentrumsmarkt weltweit und der größte in Europa. Zu den Standortvorteilen zählen Rechtssicherheit und Datenschutz, eine leistungsfähige Anbindung an Internetknoten sowie eine zuverlässige Energieversorgung. Allerdings fallen in Deutschland auch vergleichsweise hohe Kosten für Energie und Personal an, bei einem gleichzeitig spürbaren Fachkräftemangel für IT-Experten. Eine Analyse des IT-Analyseinstitutes Borderstep und eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zum Energiebedarf der IKT aus dem Jahr 2016 untermauern, dass Deutschland im europäischen Vergleich den größten Rechenzentrumsmarkt mit einem Anteil von etwa 25 Prozent an den europäischen RZ-Kapazitäten darstellt.

Insgesamt ist der Markt auf Wachstum eingestellt: Industrieanalysten wie Gartner erwarten erheblich steigende Investitionen rund um die Rechenzentren. Demnach werden die Ausgaben in der EMEA-Region für Datacenter-Systeme im Jahr 2017 ca. 54,5 Milliarden Euro betragen. Die Investitionen in IT-Systeme sind gerade für den deutschen Mittelstand im Rahmen der digitalen Transformation absolut notwendig. Die Situation ist hier durchaus kritisch, denn diesen Unternehmen fehlen IT-Experten sowie oft das notwendige Kapital zum Aufbau innovativer IT-Systeme. Der Mittelstand wird daher praktisch gezwungen, immer mehr IT-Leistung aus der Cloud zu beziehen.

Der spezielle Zielmarkt der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH für IT-Infrastrukturen wächst weiterhin nachhaltig und dynamisch. Im Jahr 2016 stiegen die Investitionen für den Neubau und die Modernisierung der Rechenzentrumsinfrastruktur im Vergleich zum Vorjahr um 10% auf 970 Mio. Euro. Im Jahr 2017 werden die Investitionen die Eine-Milliarde-Euro-Marke überschreiten. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch die zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Ansiedlung internationaler Cloud-Anbieter in Deutschland. Das sind einige zentrale Ergebnisse der Studie des Netzwerks energieeffiziente Rechenzentren (NeRZ). NeRZ ist ein Netzwerk mittelständischer Technologieunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Energieeffizienz der Rechenzentren in Deutschland weiter zu verbessern.

Folgende Markttrends werden die geschäftliche Entwicklung der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH zukünftig stark beeinflussen und müssen daher genau beobachtet und analysiert werden:

Digitale Transformation: IoT [Internet of Things], Big Data

Automatisierung [Industrie 4.0] und Echtzeitanwendungen

Stark wachsender Online-Handel und Unified Communications

Das sterbende Geschäftsmodell traditioneller TK-Anbieter

IT-Sicherheitsgesetze und Datenschutz

Wirtschaftsspionage und gezielte Datenmanipulation

Fachkräftemangel

Ein wichtiger Zielmarkt für IT-Infrastrukturanbieter und ein Beispiel für die aktuelle Dynamik in Europa ist der deutsche Maschinenbau. Der hat gerade seine Prognose für das Jahreswachstum 2017 auf drei Prozent verdreifacht. Antreiber sind Hersteller aus dem Bereich Robotik und Automatisierung, der dieses Jahr sogar sieben Prozent zulegen und bis 2025 jedes Jahr doppelt so stark wachsen könnte wie der Sektor insgesamt. Die Branche, darunter viele Mittelständler, profitiert vom Trend zur Industrie 4.0 - hin zu modernsten Industrierobotern, deren Angebot in den nächsten Jahren noch einmal deutlich steigen dürfte. Die Nachfrage ist da: Laut KfW planen rund zwei Drittel der befragten Unternehmen in den kommenden zwei Jahren Investitionen in die Digitalisierung oder erwägen sie zumindest.

Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH konzentriert sich weiterhin insbesondere auf das Marktsegment größerer mittelständischer Unternehmen mit einem hohen Bedarf an sicheren und qualitativ hochwertigen IT-Infrastrukturen. Der Fokus liegt auf unabhängigen, interdisziplinären und herstellerneutralen Planungen und Realisierungen von Rechenzentren auf der Basis schlüsselfertiger Generalunternehmerschaften mit folgenden Kernkompetenzen:

Entwicklung und Umsetzung von professionellen und ganzheitlichen Konzepten für einen sicheren, kontinuierlichen und wirtschaftlichen Rechenzentrumsbetrieb

Erarbeitung bedarfsgerechter Komplettlösungen für die physikalische Infrastruktur von IT-Standorten im Sinne eines interdisziplinären Gesamtkonzeptes

Intelligente, problemspezifische "Verheiratung" aller relevanten Bausteine zu einer ganzheitlichen, hochverfügbaren und vor allem auch wirtschaftlichen IT-Infrastruktur

Steigerung der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit durch eine Minimierung der Risiken für IT-Standorte

2. Darstellung des Geschäftsverlaufs

a. Umsatz und Auftragsentwicklung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die positive Entwicklung der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH fortgeführt und ein gutes Ergebnis erzielt werden. Dazu beigetragen hat insbesondere die termingerechte und erfolgreiche Fertigstellung eines Großprojektes mit einem Auftragswert von TEUR 14.350. Dieses Referenzprojekt, aber auch der Abschluss neuer Großprojekte, hat dazu beigetragen, die Marktposition der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2016 nachhaltig zu verbessern.

Mit TEUR 44.039 lag die Gesamtleistung um TEUR 21.614 über dem Vorjahr. Zu berücksichtigen ist dabei der besondere Anteil des Großprojektes.

Der Auftragseingang 2016 betrug TEUR 34.828 und liegt somit in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres (TEUR 36.981). Diese positive stabile Entwicklung resultiert sowohl aus Großprojekten als auch aus einigen mittelgroßen Projekten die wir in 2016 gewinnen konnten.

Auch der Auftragsbestand zum 31.12.2016 liegt mit TEUR 16.803 im Bereich des Jahres 2015 (TEUR 17.606) und gewährleistet eine gute Ausgangslage für das Geschäftsjahr 2017.

b. Geschäftsergebnis

Das hohe Geschäftsergebnis des Jahres 2016 ist insbesondere auf die Sondereffekte aus fertiggestellten Großprojekten zurückzuführen.

Das Rohergebnis beträgt TEUR 9.775 gegenüber TEUR 6.599 im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf TEUR 819 gegenüber TEUR 55 im Vorjahr. Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2016 beträgt TEUR 558.

c. Beschaffung

Im Geschäftsjahr wurden die organisatorischen Umstellungen fortgeführt und alle administrativen kaufmännischen Bereiche und Ressourcen vollständig in die Unternehmensgruppe und Holding DC-Datacenter-Group GmbH transferiert. Zusätzlich wurde konsequent an der Einführung eines gruppenweiten ERP-Systems gearbeitet, über das auch die gesamte Beschaffung zentral abgewickelt und organisiert wird. DC-Datacenter-Group GmbH fungiert als Dienstleister für alle Tochtergesellschaften und somit natürlich auch für die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH. Die entsprechenden Aufwendungen werden über eine Umlage finanziert.

Der Fokus im Bereich Einkauf für die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH im Jahr 2016 lag weiterhin auf der optimalen Beschaffung für Generalunternehmerprojekte, um den Rohertrag zu optimieren.

Das in der DC-Datacenter-Group GmbH für die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH verantwortliche Team im Einkauf wird weiterhin konsequent in den gesamten Projektabwicklungsprozess mit eingebunden. Basis und wesentliches Instrument hierfür ist das neue ERP-System der Unternehmensgruppe.

d. Investitionen

Im Geschäftsjahr 2016 wurden TEUR 42 in Sachanlagen investiert. Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen beliefen sich im Geschäftsjahr auf TEUR 52.

Aus gruppenstrategischen Gründen erfolgen die Investitionen weitestgehend in der Holding und werden wie das neue ERP-System über Umlagen refinanziert.

e. Finanzierungsmaßnahmen bzw. -vorhaben

Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH verfügt über ausreichende Guthaben bzw. Kontokorrentlinien bei Kreditinstituten. Die Projekte werden zum großen Teil über Kundenanzahlungen finanziert.

f. Personal- und Sozialbereich

Am Bilanzstichtag waren im Unternehmen 70 Mitarbeiter beschäftigt. Der Personalstand stellte sich wie folgt dar:

	2016	2015
Geschäftsführer	2	2
Kfm. und technische Angestellte	42	46
Gewerbliche Arbeitnehmer	21	4
Auszubildende	3	5
Aushilfen	2	5

Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Stunden pro Woche. Die Vergütung der Angestellten erfolgt durch feste Monatsgehaltszahlungen. Der Arbeitsschutz obliegt der VBG Körperschaft des öffentlichen Rechts, Berlin.

g. Sonstige wichtige Ereignisse und Entwicklungen im Geschäftsjahr

Im Geschäftsjahr 2016 wurde die Marktposition der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH deutlich verbessert. Hierzu hat insbesondere auch der Abschluss eines Großprojektes beigetragen, das sich aufgrund der überaus positiven Reputation auch in den kommenden Jahren als richtungsweisend herausstellen dürfte. Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH hat sich auf ihrem Weg hin zum führenden Planungs- und Generalunternehmen für komplexe IT-Infrastrukturprojekte mit Höchstverfügbarkeitsanspruch im Marktsegment des gehobenen Mittelstandes deutlich und nachhaltig weiterentwickelt.

Als markante Beispiele sind die Planungen sowie Neu- und Umbauten für die folgenden Rechenzentrumsneubauten in Deutschland zu nennen, die nicht nur den höchsten Sicherheitslevel erreichen, sondern vor allem auch neue Maßstäbe in Bezug auf die Effizienz der Versorgungstechnik (Energieeffizienz, Klimatisierung) setzen:

Großrechenzentrum in Würzburg:	Umsatz:	14,4 Mio. €
Großrechenzentrum in Losheim am See:	Umsatz:	6,1 Mio. €
Großrechenzentrum in Duisburg:	Umsatz:	2,4 Mio. €

Besonders erfreulich war zudem die erfolgreiche Markteinführung des neuen DC-ITSafes mit 61 verkauften Produkten im Jahren 2016.

Weiterhin im Fokus steht das Thema Energieeffizienz. Das Geschäftsfeld der Optimierung von energetisch ineffizienten IT-Infrastrukturen oder der Planung neuer, besonders effizienter Rechenzentren steht im Mittelpunkt von praktisch allen neuen Generalunternehmerprojekten. Dies gilt insbesondere auch für die Planung und Umsetzung des wichtigsten Projektes seit der Gründung der Firma und der gesamten Unternehmensgruppe, dem Bau des ersten eigenen Rechenzentrums, dass im Mai 2017 fertiggestellt und ein großes Telekomunikationsunternehmen für mindestens 10 Jahre vermietet wird.

Für den weiteren Ausbau der Geschäftsaktivitäten ist ein konsequenter Personalaufbau mit hochqualifizierten Spezialisten sowie die Entwicklung hochmoderner Analyseinstrumente entscheidend. Zudem wurde im Jahr 2016 mit verschiedenen Personalentwicklungsprogrammen und speziellen Trainings, insbesondere für ein professionelleres Projektmanagement begonnen, was in den kommenden Jahren noch mit Hochdruck verstärkt werden soll.

h. Umweltschutz

Das Thema Energieeffizienz wird die Planung von IT-Infrastrukturen zukünftig wesentlich beeinflussen, da auf diesem Gebiet erhebliche Verbesserungspotentiale möglich sind. Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH arbeitet ständig an optimierten Energieversorgungs- und Klimatisierungskonzepten und der daraus resultierenden nachhaltigen Optimierung für Rechenzentren.

3. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

1. Vermögenslage

Die Bilanzsumme belief sich im Geschäftsjahr 2016 auf TEUR 12.522 und reduzierte sich damit im Vergleich zum Vorjahr (TEUR 22.410) deutlich. Ursache für diese Entwicklung ist der Rückgang der Vorräte und der Cash-Positionen auf der Aktivseite und der äquivalente Rückgang der Verbindlichkeiten aus erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen auf der Passivseite. Beide Veränderungen lassen sich im Wesentlichen auf die in 2016 schlussabgerechneten Großprojekte zurückführen.

Das Eigenkapital beträgt TEUR 3.051 gegenüber TEUR 2.466 im Vorjahr. Das Unternehmen ist mit einer Eigenkapitalquote, dem Grad der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität des Unternehmens, von 24% (Vorjahr 11%) ausgestattet.

Gemessen an der Bilanzsumme beträgt der Anteil des Anlagevermögens 1,4%, der Anteil der flüssigen Mittel 8,4 % und der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände 53,3%.

2. Finanzlage

Die Gesellschaft verfügt über eine gesicherte Finanzstruktur, eine jederzeit ausreichende Liquidität und damit über eine kontinuierlich gesicherte Zahlungsbereitschaft.

Die flüssigen Mittel betragen TEUR 1.055 und reduzierten sich um TEUR 4.261 gegenüber dem Vorjahr. Diese Veränderung ist zum einen auf die sehr hohen erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen zum Stichtag 31.12.2015 sowie der Erhöhung der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen zum Vorjahr zurückzuführen.

3. Ertragslage

Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH verzeichnete auch im Geschäftsjahr 2016 eine positive Geschäftsentwicklung. Die Fertigstellung von wichtigen Großprojekten hat nicht nur die Reputation des Unternehmens deutlich verbessert, sondern auch die Ertragslage positiv beeinflusst. Der Abschluss eines weiteren Großprojektes im Raum München hat die Aktivitäten und den Ressourceneinsatz in zweiten Halbjahr 2016 im Wesentlichen bestimmt und wird sich zum großen Teil ergebnismäßig im Geschäftsjahr 2017 niederschlagen. Die grundsätzliche Auslastung der Gesellschaft wird zunehmend durch den Abschluss von Großprojekten verbessert und führt gleichzeitig zu einer nachhaltigen Steigerung der Reputation und Wettbewerbsfähigkeit im Markt.

Die Gesamtleistung erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 21.614 auf TEUR 44.039. Das Rohergebnis erhöhte sich um TEUR 3.176 auf TEUR 9.775.

Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf TEUR 819 und liegt damit um TEUR 764 deutlich über dem Vorjahr.

4. Angabe der bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren

Das Ergebnis der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH nach Steuern stellt sich wie folgt dar:

	2016 TEUR	2015 TEUR
Jahresüberschuss	558	10

	2016 TEUR	2014 TEUR
Rohergebnis	9.775	6.599

	2016 TEUR	2015 TEUR
EBIDTA-Ergebnis	850	54

	2016 TEUR	2015 TEUR
Umsatz	46.072	20.960

	2016 TEUR	2015 TEUR
Auftragseingangsergebnis	34.828	36.981

C. Voraussichtliche Entwicklung mit Hinweisen auf wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die Konjunktur in Deutschland hat sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2017 stabil weiterentwickelt und sogar nochmals deutlich an Fahrt aufgenommen. Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) signalisiert ein kräftiges Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal. Der Index liegt im Juni bei 104 Punkten - deutlich über der 100-Punkte-Marke, die einen durchschnittlichen Anstieg der deutschen Wirtschaftsleistung anzeigt. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte gegenüber dem Vorquartal um 0,5 Prozent zulegen. (Quelle: DIW, Berlin)

Für das laufende Jahr wird im Bereich der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik ein Umsatz von 161 Milliarden Euro (+1,3 Prozent) erwartet. Mit einem Umsatz von 86 Milliarden Euro und einem Wachstum von 2,7 Prozent zeigt sich die Informationstechnologie erneut als Treiber der positiven Entwicklung. Besonders gefragt sind auch in diesem Jahr die Anbieter von Software (+6,3 Prozent) und IT-Services (+2,3 Prozent), deren Geschäfte auf ein Volumen von 23 Milliarden bzw. 39 Milliarden Euro anwachsen werden. Die Umsätze in IT-Hardware bleiben stabil bei 24 Milliarden Euro.

(Quelle: BITKOM)

Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH rechnet nicht nur aufgrund des oben beschriebenen anstehenden Technologiewandels mit einem grundsätzlich zunehmenden Investitionsverhalten im relevanten Markt. Insbesondere der jahrelange Investitionsstau im Segment der öffentlichen Auftraggeber sollte sich aufgrund stark steigender Anforderungen an moderne, hochverfügbare und sichere IT-Infrastrukturen notgedrungen in baldiger Zukunft lösen. Die IT-Infrastrukturen der öffentlichen Institutionen sind durchgängig wenig effizient und entsprechen in Großteilen nicht den vom Staat selbst definierten Sicherheitsmaßstäben - siehe hierzu die einschlägigen Ausführungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie [BSI].

Wie bereits im Vorjahr festgestellt könnten sich auch die zunehmenden Konflikte und allgemeinen Sicherheitsrisiken überraschenderweise gegen den allgemeinen Trend positiv auf die Rahmenbedingungen für die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH auswirken. Dennoch wird eine Stärkung der Investitionstätigkeit und Innovationskraft am deutschen Standort durch die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wichtig sein. Der Standort Deutschland wird speziell in Bezug auf IT-Infrastrukturen durch stabile Rahmenbedingungen gestärkt. Hier ist vorrangig und beispielhaft das neue IT-Sicherheitsgesetz zu nennen. Der sich in Umsetzung befindende BREXIT wird sich zusätzlich positiv für den Deutschen IT-Markt auswirken und mit großer Wahrscheinlichkeit zu Verlagerungen von IT-Standorten nach Deutschland führen.

Die Marktposition der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH hat sich im Jahr 2016 durchgängig verbessert. Die im Rahmen von wichtigen Referenzprojekten belegte Zunahme an technischer Lösungskompetenz wirkt sich weiterhin äußerst positiv auf die Akquise neuer Projekte aus. Zudem ist der Optimierungsbedarf deutscher IT-Infrastrukturen nach wie vor groß, unterstützt durch richtungsweisende neue Rahmenbedingungen, wie das im Jahr 2015 in Kraft getretene neue deutsche IT-Sicherheitsgesetz.

Die aktuellen Markt- und Geschäftsdaten sowie die eindeutigen Entwicklungen bei den Rahmenbedingungen für physikalischen IT - Infrastrukturen rechtfertigen somit auch weiterhin optimistische Marktprognosen durch die Wahrnehmung folgender Chancen:

Wachsende Bedeutung (Sensibilität der Anwender) des Produktionsfaktors IT

Verschärfte Rechtssituation (u.a. bedingt durch das neue IT-Sicherheitsgesetz) in Bezug auf IT-Sicherheitsmaßnahmen (Datenschutz, Verfügbarkeitsziele, Risikomanagement)

Zunehmender Druck durch externe Bewertungen (u.a. Banken, Versicherungen, Wirtschaftsprüfer sowie das neue IT-Sicherheitsgesetz)

Erheblicher Investitionsstau / Konsolidierungsbedarf in Bezug auf effiziente, wirtschaftliche und sichere IT - Infrastrukturen - insbesondere bei öffentlichen Auftraggebern

Große Einsparungspotenziale durch Investitionen in energieeffizientere Systeme und Anlagen

Neben den aufgezeigten Chancen sind aber auch folgende Risiken zu beachten:

Die größte Herausforderung ist weiterhin der latente Fachkräftemangel. Am Standort Wallmenroth sind trotz mehrjähriger Suche geeignete Elektro-, Energie- und Klimaplaner nur sehr schwer zu finden. Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH hat daher zur Minderung dieses Problems ein Programm für ein "Duales Studium" entwickelt, an dem aktuell zwei Nachwuchskräfte teilnehmen. Zudem wurde die Anzahl der Auszubildenden erhöht.

Die zunehmende Anfrage und die Bearbeitung von Großprojekten erfordert steigende Vorfinanzierungsressourcen, da für diese Art von Projekten Anzahlungen unüblich sind. Dies gilt insbesondere für das sich anbahnende neue Geschäftsfeld "Rechenzentrumsbetreibermodelle".

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 und das nächste Geschäftsjahr 2018 plant die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH folgende Geschäftsergebnisse, in denen sich dann auch die sich abzeichnenden Sondereffekte aus den bereits abgewickelten und aktuell in Erarbeitung befindlichen Großprojekten widerspiegeln.

Gesamtleistung EBIDTA

2017	TEUR	41.200	TEUR	1.500
2018	TEUR	35.300	TEUR	3.000

Wallmenroth, den 11.08.2017

proRZ Rechenzentrumsbau GmbH

Geschäftsführung

Bilanz

Aktiva

	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Anlagevermögen	173.794,10	265.269,18
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	4.406,00	2.448,00
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.406,00	2.448,00
II. Sachanlagen	92.601,00	63.768,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	92.601,00	63.768,00
III. Finanzanlagen	76.787,10	199.053,18
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	30.000,00	30.000,00
2. Beteiligungen	0,00	12.250,00
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	110.250,00
4. Sonstige Finanzanlagen	46.787,10	46.553,18
B. Umlaufvermögen	12.314.353,06	22.083.338,77
I. Vorräte	4.588.705,50	10.906.049,99
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	6.670.769,17	5.860.698,35
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.656.761,64	1.882.342,46
2. sonstige Vermögensgegenstände	3.014.007,53	3.978.355,89
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.054.878,39	5.316.590,43
C. Rechnungsabgrenzungsposten	30.962,31	39.522,72
D. Aktive latente Steuern	2.724,00	22.232,00
Summe Aktiva	12.521.833,47	22.410.362,67
Passiva
	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Eigenkapital	3.051.362,14	2.466.052,48
I. gezeichnetes Kapital	125.000,00	100.000,00
II. Gewinnvortrag	2.368.009,91	2.356.050,78
III. Jahresüberschuss	558.352,23	10.001,70
B. Rückstellungen	1.011.827,97	1.616.257,47
C. Verbindlichkeiten	8.458.643,36	18.328.052,72
1. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	103.264,87	66.220,76
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	103.264,87	66.220,76
2. sonstige Verbindlichkeiten	8.355.378,49	18.261.831,96
davon aus Steuern	66.647,60	69.900,61
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	43.194,26	25.377,36
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	8.355.378,49	18.261.831,96
Summe Passiva	12.521.833,47	22.410.362,67

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	1.1.2015 - 31.12.2015 EUR
1. Ergebnis nach Steuern	565.838,23	16.730,70
a) Rohergebnis	9.775.292,91	6.598.881,34
b) Personalaufwand	-4.549.291,95	-3.632.319,82
Löhne und Gehälter	-3.849.509,92	-3.072.065,76
soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-699.782,03	-560.254,06
davon für Altersversorgung	-114.334,79	-101.003,87
c) Abschreibungen	-52.024,85	-37.192,04
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-52.024,85	-37.192,04
d) sonstige betriebliche Aufwendungen	-4.368.088,02	-2.942.095,23
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	-11.608,96	0,00
e) Erträge aus Beteiligungen	0,00	103.690,08
davon aus verbundenen Unternehmen	0,00	92.719,39
f) Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	317,68	364,11
g) sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	63.947,89	98.524,72
davon aus verbundenen Unternehmen	56.214,25	17.471,04
h) Aufwendungen aus Verlustübernahmen (Mutter)	-6.551,98	0,00
i) Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-44.572,33	-135.347,99
davon an verbundene Unternehmen	-3.678,48	-4.186,18
j) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-253.191,12	-37.774,47
Ertrag aus der Veränderung latenter Steuern	0,00	16.126,00
Aufwand aus der Veränderung latenter Steuern	-19.508,00	0,00
2. sonstige Steuern	-7.486,00	-6.729,00
Jahresüberschuss	558.352,23	10.001,70

Anhang für das Geschäftsjahr 2016

Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die proRZ Rechenzentrumsbau GmbH hat ihren Sitz in Wallmenroth und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Montabaur (Reg.Nr. HR B 7625).

Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den §§ 242 ff. und den §§ 264 ff. des Handelsgesetzbuches (HGB), des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) sowie den einschlägigen Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft nimmt die für mittelgroße Kapitalgesellschaften geltenden Erleichterungen der §§ 274a, 276 und 288 HGB in Anspruch.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst und daher in diesem Anhang gesondert aufgegliedert und erläutert.

Grundsätze zur Bilanzierung und Bewertung

Die zu Anschaffungskosten aktivierten immateriellen Vermögensgegenstände werden pro rata temporis linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer abzüglich planmäßiger Abschreibungen, angesetzt. Die beweglichen Anlagegüter werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer pro rata temporis linear abgeschrieben.

Geringwertige bewegliche Wirtschaftsgüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis zu € 150,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Die Anschaffungskosten der Zugänge an beweglichen geringwertigen Anlagegegenständen mit Anschaffungskosten im Einzelnen von mehr als € 150,00 bis € 1.000,00 werden in den Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG einbezogen und im Jahr des Zugangs und den folgenden vier Jahren linear aufgelöst.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind zu Anschaffungskosten bewertet.

Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten am Abschlussstichtag bewertet.

Rückdeckungsversicherungen werden mit dem geschäftsplanmäßigen Deckungskapital bewertet sofern keine Verrechnung mit ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen vorzunehmen ist.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und -preisminderungen bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert.

Die unfertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten bewertet. Diese umfassen neben den Material- und den Fertigungseinzelkosten auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie den anteiligen Werteverzehr des Anlagevermögens, soweit er durch die Fertigung veranlasst ist, und angemessene Teile der allgemeinen Verwaltungskosten.

Allen erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlich langer Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, wird bei der Bewertung Rechnung getragen. Wegen mangelnder Gängigkeit und minderer Beschaffenheit werden Bewertungsabschläge vorgenommen.

Von dem Wahlrecht zur Aktivierung von Fremdkapitalzinsen nach § 255 Abs. 3 HGB als Herstellungskosten wird kein Gebrauch gemacht.

Geleistete Anzahlungen sind zum Nennbetrag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt.

Erkennbaren Einzelrisiken ist durch Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen, dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung ausreichend Rechnung getragen worden.

Die flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung wurden zum jeweiligen Tageskurs eingebucht.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag passiviert.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahrs im Anlagenspiegel dargestellt.

Umlaufvermögen

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind nicht enthalten.

Die Forderungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert; angemessene Wertberichtigungen sind berücksichtigt.

In den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von T€ 3.657 enthalten.

In den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind Forderungen gegen Geschäftsführer von T€ 343 ausgewiesen.

Latente Steuern

Aktive latente Steuern wurden auf unterschiedliche Bewertungsansätze in Handels- und Steuerbilanz gebildet.

Eigenkapital

Das Stammkapital von T€ 125 ist mit dem Nennbetrag angesetzt.

Im Posten Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag von T€ 2.368 enthalten.

Ausschüttungssperre gem. § 268 VIII HGB

Der Gesamtbetrag der Ausschüttungssperre gliedert sich wie folgt auf:

	31.12.2016 T€
Unterschiedsbetrag nach § 253 (6) HGB	125
Aktive latente Steuern, die die passiven latenten Steuern übersteigen	3
Gesamtbetrag der Ausschüttungssperre	128

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat zur Berechnung der Pensionsrückstellungen die Projected Unit Credit Methode gewählt. Als Rechnungszins wurden 4,01 % angesetzt, als Sterbetafeln kamen die Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck zum Ansatz. Als Einkommenstrend wurden 0 % angesetzt.

Sonstige Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen alle bis zum Abschlussstichtag entstandenen und bis zur Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und Verpflichtungen. Die Dotierung erfolgte mit dem vorsichtig geschätzten Erfüllungsbetrag.

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Personalkosten (T€ 170), Gewährleistungsverpflichtungen (T€ 69), Prozesskosten (T€ 55), Aufbewahrungsverpflichtung (T€ 12), Abschluss- und Prüfungskosten (T€ 35) und ausstehende Leistungen (T€ 241).

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

		Davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag 31.12.2016 €	bis zu einem Jahr €	zwischen einem und fünf Jahren €	von mehr als fünf Jahren €
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	5.282.578,99	5.282.578,99	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.886.166,04	2.886.166,04	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	103.264,87	103.264,87	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	186.633,46	186.633,46	0,00	0,00
	8.458.643,36	8.458.643,36	0,00	0,00

		Davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag 31.12.2015 €	bis zu einem Jahr €	zwischen einem und fünf Jahren €	von mehr als fünf Jahren €
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	15.712.777,87	15.712.777,87	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.450.744,49	2.450.744,49	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	66.220,76	66.220,76	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	98.309,60	98.309,60	0,00	0,00
	18.328.052,72	18.328.052,72	0,00	0,00

Unter den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von T€ 103 enthalten.

Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 HGB

Aus der Abzinsung der Rückstellungen für Pensionen mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre ergibt sich im Vergleich zur Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 7 Jahre ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 125 T€. Dieser Unterschiedsbetrag ist für Ausschüttungen gesperrt.

Haftungsverhältnisse

Zum Bilanzstichtag besteht ein Haftungsverhältnis aus der selbstschuldnerischen Bürgschaft der Firmen DC-Datacenter-Group GmbH, proRZ Rechenzentrumsbau GmbH, SecuRisk GmbH, RZ-Products GmbH, RZ-IngCon GmbH, DC-Group Immobilienverwaltung GmbH &. Co. OHG und der S&S Beteiligungs GmbH für die Westerwald Bank eG, die Sparkasse Westerwald-Sieg, die Sparkasse Siegen und die Volksbank Siegerland in einem Gesamtbetrag von T€ 8.000, mit deren Eintritt aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme nicht gerechnet wird.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen gliedert sich wie folgt auf:

	bis zu einem Jahr T€	zwischen einem und fünf Jahren T€	mehr als 5 Jahre T€
Leasingverträge	106	74	0
Mietverträge	150	406	240
	256	480	240

Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Personalaufwand

Der Personalaufwand enthält Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von T€ 144 (Vorjahr T€ 101).

Außergewöhnliche Posten

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind außergewöhnliche Aufwendungen von T€ 122 angefallen, die ausschließlich Buchverluste aus der Veräußerung einer Beteiligung betreffen.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag enthalten in Höhe von T€ 52 Erträge aus Körperschaftssteuer, Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer für frühere Jahre und in Höhe von T€ 20 Aufwendungen aus der Zuführung von latenten Steuern.

Sonstige Angaben

Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl betrug während des Geschäftsjahres in den einzelnen Bereichen:

	2016	2015
Geschäftsführer	2	2
Kaufmännische und technische Angestellte	46	49
Gewerbliche Arbeitnehmer	21	4
Aushilfen	3	3
	72	58

Die Berechnung erfolgte methodisch nach § 267 V HGB.

Mitglieder des Geschäftsführungsorgans gemäß § 285 Nr. 10 HGB

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Führung der Geschäfte unverändert bei Thomas Sting und Ralf Siefen.

Gesamtbezüge

Auf die Angabe der Bezüge der Mitglieder der Geschäftsführung wird gemäß § 286 IV HGB verzichtet.

Honorare des Abschlussprüfers

Auf die Angabe des Abschlussprüferhonorars wird nach § 288 II 3 HGB verzichtet.

Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 31.12.2016 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Ergebnisverwendung

Das Geschäftsjahr zum 31.12.2016 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von T€ 558 ab. Nach Verrechnung mit dem Gewinnvortrag des Vorjahres (T€ 2.368) verbleibt ein Bilanzgewinn in Höhe von T€ 2.926. Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen.

Vorschüsse und Kredite an Organmitglieder

An Mitglieder der Geschäftsführung sind Darlehen in Höhe von insgesamt T€ 343 gewährt worden. Die Verzinsung erfolgt mit 2 % p.a..

Wallmenroth, den 11.08.2017

Thomas Sting

Ralf Siefen

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der proRZ Rechenzentrumsbau GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lageberichtnach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Die gesetzlichen Vorschriften zur Aufstellung des Lageberichts wurden beachtet. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Leonberg, den 16. August 2017

IWS TREUHAND GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/
Steuerberatungsgesellschaft

Diplom-Betriebswirt (FH) Manfred Wald, Wirtschaftsprüfer • Steuerberater

Anlagenspiegel (brutto)

1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	Wertentwicklung
	Buchwert zum Ende der Periode
		Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode
			Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode	Differenzen zum Endstand Vorperiode
			Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Anfang der Periode	Differenzen zum Endstand Vorperiode
Anlagevermögen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	173.794,10	293.177,51	395.425,49	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	4.406,00	25.563,13	25.563,13	0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	4.406,00	25.563,13	25.563,13	0,00
Sachanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	92.601,00	190.827,28	170.809,18	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	92.601,00	190.827,28	170.809,18	0,00
Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	76.787,10	76.787,10	199.053,18	0,00
Anteile an verbundenen Unternehmen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	30.000,00	30.000,00	30.000,00	0,00
Beteiligungen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	12.250,00	0,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	110.250,00	0,00
Sonstige Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	46.787,10	46.787,10	46.553,18	0,00

1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	Wertentwicklung
	Buchwert zum Ende der Periode
	Anschaffungs- und Herstellungskosten zum Ende der Periode
	Zugänge		Abgänge	Umbuchungen
		davon aktivierte Zinsen für Fremdkapital	Abgänge	Umbuchungen
Anlagevermögen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	42.164,77	0,00	144.412,75	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	41.930,85	0,00	21.912,75	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	41.930,85	0,00	21.912,75	0,00
Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	233,92	0,00	122.500,00	0,00
Anteile an verbundenen Unternehmen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	12.250,00	0,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	110.250,00	0,00
Sonstige Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	233,92	0,00	0,00	0,00

1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	Wertentwicklung
	Buchwert zum Ende der Periode
	Kumulierte Abschreibungen
		Kumulierte Abschreibungen zum Anfang der Periode	Abschreibungen, Sonderabschreibungen und sonstige Abzüge der Periode
		Kumulierte Abschreibungen zum Anfang der Periode		planmäßige Abschreibung	außerplanmäßige Abschreibung
Anlagevermögen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	119.383,41	89.271,31	52.024,85	52.024,85	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	21.157,13	17.705,13	3.452,00	3.452,00	0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	21.157,13	17.705,13	3.452,00	3.452,00	0,00
Sachanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	98.226,28	71.566,18	48.572,85	48.572,85	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	98.226,28	71.566,18	48.572,85	48.572,85	0,00
Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Anteile an verbundenen Unternehmen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00

1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	Wertentwicklung
	Buchwert zum Ende der Periode
	Kumulierte Abschreibungen
	Abschreibungen, Sonderabschreibungen und sonstige Abzüge der Periode
	Sonderabschreibung	Herabsetzungsbetrag nach § 7g Abs. 2 EStG	AfA nicht zuordenbar
Anlagevermögen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Anteile an verbundenen Unternehmen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00
Sonstige Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00

1.1.2016 - 31.12.2016 EUR	Wertentwicklung
	Buchwert zum Ende der Periode				Buchwert zum Ende der Vorperiode
	Kumulierte Abschreibungen			Zuschreibungen
	Erfolgsneutrale Zugänge	Erfolgsneutrale Abgänge	Umbuchungen
	Erfolgsneutrale Zugänge	Erfolgsneutrale Abgänge	Umbuchungen
Anlagevermögen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	21.912,75	0,00	0,00	306.154,18
Immaterielle Vermögensgegenstände
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	7.858,00
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	7.858,00
Sachanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	21.912,75	0,00	0,00	99.243,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	21.912,75	0,00	0,00	99.243,00
Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	199.053,18
Anteile an verbundenen Unternehmen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	30.000,00
Beteiligungen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	12.250,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	110.250,00
Sonstige Finanzanlagen
Steuerbilanzwert
Handelsbilanzwert	0,00	0,00	0,00	0,00	46.553,18

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 17.8.2017.