Nalco Deutschland GmbH

Monheim am Rhein

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.12.2022 bis zum 30.11.2023

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis 30. November 2023

A Grundlagen der Gesellschaft

1. Geschäftsmodell der Gesellschaft

Das Geschäftsmodell der Nalco Deutschland GmbH, Monheim am Rhein, (nachfolgend kurz "ND" oder "Gesellschaft" genannt) ist durch das seit dem Jahr 2013 bestehende Handelsmodell geprägt, wonach die Gesellschaft vertriebsseitig als reine Distributionsgesellschaft für den deutschen Absatzmarkt unter Führung der in US ansässigen Prinzipalgesellschaft Ecolab US. St. Paul/US (nachfolgend "Prinzipal") tätig ist. Zwischen dem Prinzipal und der ND ist die Ecolab Europe GmbH, Zürich/Schweiz (nachfolgend "Ecolab Europe") als Master Distributor und Licensee (nachfolgend "MDL") geschaltet und zuständig für die Umsetzung der beschlossenen Strategien des Prinzipals. Mit der MDL ist eine Zielmarge für das Vertriebsgeschäft 2022/23 eine Zielmarge von 3,6 % (Vorjahr 2,0 %) vereinbart. Damit erwirtschaftet die Gesellschaft vorbehaltlich nicht durch die geschlossenen Vereinbarungen abgedeckter anfallender Zinsbelastungen, außerordentlicher oder außerplanmäßiger und damit einmaliger Aufwendungen grundsätzlich positive Jahresergebnisse.

Die ND ist ein Anbieter von Dienstleistungen für die integrierte Wasserbehandlung (dem sogenannten "Waterconditioning") und Prozessverbesserung sowie für Chemikalien und Anlagenprogramme für industrielle und institutionelle Anwendungen. Aus dem breitgefächerten Produktportfolio, bestehend aus Chemikalien, Technologie / Anlagen und Services sowie Trainings, werden individuelle und kundenorientierte Lösungen für verschiedenste Branchen entwickelt. Zu den Kernbranchen gehören insbesondere die Papierindustrie, die Strombranche, die verarbeitende Industrie, der Bergbau, das Gastgewerbe, das Gesundheitswesen sowie die Speisen- und Getränkebranche.

Die Gesellschaft ist Teil des Konzerns Ecolab Inc., St. Paul, Minnesota / USA (nachfolgend kurz "Ecolab Inc."). Alleiniger Gesellschafter der Nalco Deutschland ist die Ecolab DE 1 GmbH (nachfolgend "Ecolab DE 1") mit Sitz in Monheim am Rhein, geführt beim Amtsgericht Düsseldorf unter der Registernummer HR B 71424). Zwischen der ND und der Ecolab DE 1 besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.

Die Gesellschaft ist seit Bestehen des Ergebnisabführungsvertrages neben der Ecolab Export GmbH, der Ecolab Engineering GmbH, der Nalco Manufacturing Beteiligungs GmbH und der Ecolab Deutschland GmbH, eine von fünf Organgesellschaften der Ecolab DE 1.

Die Ecolab-Gruppe hat mehrere Dienstleistungszentren ("Shared Service Center") installiert, um für alle Ecolab- und Nalco-Gesellschaften in Europa zentralisierte, einheitliche und standardisierte Prozesse und Abläufe umzusetzen. Ein konzerninternes Shared Service Center befindet sich in Krakau / Polen. Im Wesentlichen werden hier die Stammdatenpflege, das operative Controlling und diverse kaufmännische Unterstützungsleistungen (z.B. ein zentrales Call-Center für Lieferanten) übernommen. Darüber hinaus bedient sich ND auch dem schon länger operierenden Shared Service Center in Budapest / Ungarn. An diesem Standort werden Kundenbestellungen systemseitig erfasst und genehmigte Einkaufsanträge zu Systembestellungen an Lieferanten verarbeitet. Neben den Ecolab-internen und von Ecolab-Mitarbeitern besetzten Shared Service Centern hat der Ecolab-Konzern im Rahmen des Business Process Outsourcing (BPO) auch zwei spezialisierte externe Dienstleistungsunternehmen engagiert, um europaweit transaktionale und volumenreiche kaufmännische Abwicklungen durchzuführen. Die Belegerstellung und Systemerfassung von Buchungen im Bereich der Kreditoren-, Debitoren- und Hauptbuchhaltung wird durch ein weltweit tätiges Unternehmen nach Anweisung und Freigabe durch die nationalen Buchhaltungen in Buenos Aires / Argentinien erfüllt. Ein weiteres, europaweit tätiges Unternehmen erstellt die Lohn- und Gehaltsabrechnungen für die deutschen wie auch mehrere andere europäische Ecolab- und Nalco-Gesellschaften.

Die ND organisiert sich in folgende Geschäftsbereiche:

Nalco Water

•	Light: Produkte und Dienstleistungen zur Optimierung des Wasserverbrauchs für Institutional (Hotellerie, Food Service & Dienstleister), Food & Beverage, Logistik- und Produktionsunternehmen
•	Heavy: Produkte und Dienstleistungen zur Optimierung des Wasserverbrauchs für die Chemie-, Energie- und Metallindustrie
•	Paper: Produkte und Dienstleistungen zur Optimierung des Wasserverbrauchs für die Papier- und Textilindustrie
•	Mining: Produkte und Dienstleistungen zur Optimierung des Wasserverbrauchs für die Bergbauindustrie

2. Ziele und Strategien

Hauptziel der Gesellschaft ist die permanente Verbesserung und Optimierung der Umsatz- und Ertragslage. Dieses Ziel soll insbesondere durch innovative Produkte, langfristig angelegte Kundenbeziehungen sowie ein breites Produkt- und Dienstleistungsangebot erreicht werden.

Die Belieferung erfolgt in der Regel auf der Grundlage langjähriger Verträge. Neben der Lieferung von Chemie sind auch die Erbringung von (Service-) Dienstleistungen sowie das Bereitstellen von Equipment Vertragsgegenstand.

3. Steuerungssystem

Bei der Nalco Deutschland besteht ein detailliertes Berichtswesen auf Monatsbasis, welches u. a. eine detaillierte Analyse auf Kunden- und Artikelebene im Vergleich zum Budget bzw. zum Vorjahr ermöglicht. Auf Basis dieser Monatsberichte finden regelmäßig Analysegespräche statt. Des Weiteren trifft sich das Management der ND zu monatlich stattfindenden Managementgesprächen. Während dieser Meetings wird regelmäßig eine Chancen- und Risikobetrachtung für die jeweiligen Vertriebsbereiche durchgeführt. Im Rahmen dieser Analyse werden erforderliche Maßnahmen eingeleitet, um gegebenenfalls geschäftspolitische Risiken abzuwenden.

4. Forschung und Entwicklung

Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten innerhalb des Konzerns werden von der Nalco- bzw. der Ecolab-Muttergesellschaft gesteuert. Die Gesellschaft verfügt über keine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Sofern kundenspezifische Entwicklungen erfolgen, wird auf die entsprechenden Ressourcen im Konzern zurückgegriffen.

B Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Konjunktur in der deutschen Wirtschaft ist sehr schwach und diese ist ebenfalls in der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu erkennen. Fehlende Folgeaufträge aufgrund einer schwachen Konjunktur in Europa sowie der starke Wettbewerb aus dem In- und Ausland führen zu Umsatzrückgängen in der chemischen Industrie und es ist auch für das Folgejahr keine Trendwende erkennbar.

Insgesamt sind die Preise um 5,3% gesunden. Die Produktion ist im Vergleich zum Vorjahr um 7,9% gesunken, da die Produktionskosten weiterhin auf einem hohen Niveau sind aufgrund der weiterhin angespannten Lage im Bereich der Energie- und Rohstoffmärkte.

Während die Zahl der Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie stabil blieb, ist die Produktion insgesamt um 7,9% im Vergleich zum Vorjahr gesunken, was zu einem Umsatzrückgang von 12,2% führt (Quelle: VCI-Quartalsbericht).

2. Beschaffung

Der Bereich der transaktionalen Einkaufstätigkeiten wird in einem Shared Service Center in Barcelona / Spanien gebündelt. Die Einkaufstätigkeiten werden damit stärker auf dezentral und Gruppenweit tätige Einkäufer übertragen. Damit partizipiert die Gesellschaft stärker am spezialisierten Know-how dieser Einkäufer sowie an Preis- und Mengeneffekten, die durch die Bündelung des Einkaufsbedarfs mehrerer Gesellschaften entstehen.

Die Gesellschaft bezieht die Produkte für Kunden auf der Grundlage des bestehenden Geschäftsmodells ausschließlich über die MDL.

3. Personal- und Sozialbereich

Die Mitarbeiterzahl belief sich im Jahresdurchschnitt 2022/23 auf 114 (Vorjahr 123) Mitarbeiter.

Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich nach den einschlägigen Tarifverträgen der Chemischen Industrie Rheinland. Außerdem zahlt das Unternehmen den Mitarbeitern im Vertrieb Jahresboni, deren Höhe von der Erreichung vereinbarter Jahresverkaufsziele abhängt. Ebenso erhalten alle Führungskräfte eine erfolgsabhängige Sonderzahlung, die sich nach den Regeln globaler Anreizsysteme richten und die weltweit von der Ecolab Inc., St. Paul / USA, aufgestellt werden.

4. Umweltschutz

Der bewusste Umgang mit begrenzten natürlichen Ressourcen und die Minimierung von Emissionen in Luft, Wasser und Land sind nicht nur zentraler Bestandteil der Ecolab-Geschäftsphilosophie, sondern vielmehr die zentrale Grundlage für das tägliche Geschäft mit unseren Kunden, die speziell hierfür Produkte und technische Lösungen von Ecolab und Nalco erwarten. Als umweltbewusstes Unternehmen setzt die Nalco Deutschland insbesondere an ihrem Hauptsitz in Monheim am Rhein auf innovative Gebäudetechnik zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Energien und Ressourcen.

C Darstellung der Lage der Gesellschaft

1. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Die finanziellen Leistungsindikatoren der Gesellschaft sind Umsatz, Rohertrag (Marge) sowie das operative Ergebnis (EBIT: earnings before interest and tax = Summe aus Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen abzüglich Material- und Personalaufwand, Abschreibungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen).

	2023	2022	Differenz
	T€	T€	T€	%
Umsatz	78.099	77.450	649	0,8
Rohertrag	16.832	30.567	-13.735	-44,9
EBIT	3.682	2.853	829	29,1

Die Marge des Vertriebsgeschäfts liegt aufgrund des bestehenden Handelsmodells in einer Bench Mark zwischen 2-5%. Während wir im letzten Jahr eine Marge von 2,0% hatten, haben wir dieses Jahr mit einer Marge von 3,6% abgeschlossen. Für unsere erbrachten Konzerndienstleistungen für die gesamte Region Europa erhalten wir je nach Art von Dienstleistung eine fixe Marge von 6% und 7%, die unverändert zum Vorjahr ist.

Neben finanziellen Zielgrößen werden im Konzern auch nichtfinanzielle Leistungsindikatoren gemessen, welche die Erfüllung strategischer Ziele u.a. in den Bereichen Service, Kundenzufriedenheit, Qualität und Personal (Mitarbeiterzufriedenheit, Sicherheit) abbilden. So wird beispielsweise die Lieferzulässigkeit über die Kennzahl 'DIFOT' (Delivered In-Full On-Time) gemessen. Dabei bezeichnet DIFOT den Prozentanteil aller Lieferungen, die zugleich vollständig und pünktlich erfolgt sind.

Die permanente Optimierung der sich ergebenden Werte ist Bestandteil der Unternehmenszielsetzung. Die Gesellschaft hat sich eine DIFOT-Quote von mindestens 96 % zum Ziel gesetzt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag dieser Wert nach internen Aufzeichnungen bei durchschnittlich 92,0 % (Vorjahr 88,6 %) und hat sich bedingt durch zurückgehende Lieferengpässe, gegenüber dem Vorjahr, leicht verbessert.

2. Ertragslage im Geschäftsjahr 2022/23

	2022/23	2021/22	Differenz
	T€	T€	T€	%
Vertriebsumsatz	76.076	75.845	231	0,3
	76.076	75.845	231	0,3
Konzerndienstleistungen	2.024	1.605	419	26,1
Umsatzerlöse	78.100	77.450	650	0,8
Materialaufwand	-61.268	-46.883	-14.385	30,7
Rohertrag (Marge)	16.832	30.567	-13.735	-44,9
Sonstige betriebliche Erträge	3.830	1.175	2.655	226,0
Personalaufwand	-12.264	-24.670	12.406	-50,3
Abschreibungen	-827	-799	-28	3,5
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-3.889	-3.420	-469	13,7
Operatives Ergebnis (EBIT)	3.682	2.853	829	29,1
Beteiligungsergebnis	4.734	1.431	3.303	230,8
Zinsergebnis	1.302	-1.191	2.493	-209,3
Finanzergebnis	6.036	240	5.796	2.415,0
Jahresüberschuss vor Gewinnabführung	9.718	3.093	6.625	214,2

Im Geschäftsjahr 2022/23 verzeichnet die Gesellschaft eine Umsatzsteigerung um T€ 650 bzw. 0,8 % auf T€ 78.100.

Die Gesellschaft erbringt Dienstleistungen für die gesamte Region Europa, maßgeblich im Bereich Vertrieb. Die entstandenen Aufwendungen werden an die Ecolab Europe und andere Konzerngesellschaften weiterberechnet. Die gebildeten Aufschläge auf die eigenen Aufwendungen enthalten je nach Dienstleistung Gewinnaufschläge zwischen 6 % und 7 %.

Die Materialaufwendungen sind bedingt durch die mit der MDL vertraglich fixierten Verrechnungspreise. Die Gesellschaft bezieht sämtliche Handelswaren für ihr deutsches Vertriebsgeschäft zentral über die MDL. Diese Marge trägt dem risikominimierten Geschäftsmodell der lokalen Gesellschaft als sogenannter "Limited Risk Distributor" Rechnung.

Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr reduziert durch gesunkene Aufwendungen für Altersvorsorge.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten unter anderem Dienstleistungen von verbundenen Unternehmen sowie Leasing- und Nebenkosten für Pkw.

Der Beteiligungsertrag betrifft eine Dividendenausschüttung der Nalco Österreich GmbH von T€ 3.000 (Vorjahr T€ 0), sowie den Gewinn des Geschäftsjahres 2022/23 der Nalco Deutschland Manufacturing GmbH von T€ 1.985 (Vorjahr T€ 1.561) und einer in diesem Posten saldierten Ausgleichszahlung an den Minderheitsgesellschafter Nalco Real Estate GmbH von T€ 251 (Vorjahr T€ 130).

Das insgesamt positive Zinsergebnis von saldiert T€ 1.302 (Vorjahr T€ -1.191) resultiert aus erhöhten Zinserträgen aus Cash-Pooling mit T€ 2.670 (Vorjahr T€ 76) und aus Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen mit T€ -1.368 (Vorjahr T€ -1.266).

Auf der Grundlage des bestehenden Ergebnisabführungsvertrags wird für das Geschäftsjahr 2022/23 ein positives Jahresergebnis von T€ 9.718 an die Ecolab DE1 abgeführt nach T€ 3.093 im Vorjahr.

3. Vermögenslage zum 30. November 2023

	30.11.2023	30.11.2022	Differenz
	T€	T€	T€	%
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.666	1.530	136	8,9
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	77	110	-33	-30,2
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.996	2.323	673	29,0
	4.738	3.963	775	19,6
II. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	23.877	23.877	0	0,0
	28.615	27.840	775	2,8
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferung und Leistungen	12.972	13.783	-811	-5,9
2. Forderungen gg. verb. Unternehmen	105.147	101.403	3.744	3,7
3. Sonstige Vermögengenstände	221	23	198	854,5
	118.340	115.209	3.131	2,7
C. Rechnungsabgrenzungsposten	52	55	-2	-4,3
	147.008	143.103	3.904	2,7

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um T€ 3.904 bzw. 2,7 % auf T€ 147.008 gestiegen, im Wesentlichen zurückzuführen auf die Erhöhung der Forderungen gegen Verbundene Unternehmen.

Das Anlagevermögen ist im Wesentlichen durch geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau auf € 28,6 Mio gestiegen; auf Finanzanlagen entfallen davon € 23,9 Mio.

Das Umlaufvermögen ist im Vergleich zum Vorjahr um € 3,1 Mio auf € 118,3 Mio gestiegen.

	30.11.2023	30.11.2022	Differenz
	T€	T€	T€	%
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	100	100	0	0,0
II. Kapitalrücklage	35.765	35.765	0	0,0
III. Gewinnvortrag	16.254	19.254	-3.000	-15,6
	52.119	55.119	-3.000	-5,4
B. Rückstellungen
1. Pensionsrückstellungen	74.004	78.072	-4.068	-5,2
2. Sonstige Rückstellungen	1.797	2.643	-846	-32,0
	75.801	80.715	-4.914	-6,1
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	411	1.116	-705	-63,2
2. Verbindlichkeiten ggü. verbundenen Unternehmen	7.654	1.815	5.839	321,6
3. Verbindlichkeiten ggü. Gesellschafter	9.718	3.093	6.625	214,2
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.304	1.245	59	4,8
	19.088	7.270	11.818	162,6
	147.008	143.103	3.904	2,7

Die Eigenkapitalquote hat sich verändert bei verändertem Eigenkapital von € 52,2 Mio auf 35,5 % nach 38,5 % zum Vorjahresstichtag und resultiert aus einer Ausschüttung aus dem Gewinnvortrag in Höhe von € 3,0 Mio.

Die auf versicherungsmathematischen Berechnungen eines Pensionsgutachters basierenden Pensionsverpflichtungen haben sich leicht reduziert.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen personalbezogene Posten wie Bonuszahlungen an die Mitarbeiter, Rückstellungen für Urlaubsansprüche und Altersteilzeit sowie noch nicht in Anspruch genommene Rückstellungen im Zusammenhang mit der vollzogenen Restrukturierung und sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen im Wesentlichen aus Verbindlichkeiten gegenüber der MDL.

Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter, Ecolab DE 1, setzen sich wie im Vorjahr ausschließlich aus der Abführung des Ergebnisses des entsprechenden Geschäftsjahres.

4. Finanzlage und Liquiditätsausstattung zum 30. November 2023

Das Finanzmanagement wird für die Nalco Deutschland zentral im Ecolab-Konzern von der MDL, übernommen. Zudem ist die ND in das konzernweite Treasury-System einbezogen und es besteht eine Cashpool-Vereinbarung mit der Ecolab Europe Sarl, welche die Möglichkeit zur täglichen, verzinslichen Liquiditätsaufnahme und -anlage ermöglicht.

Die Zahlungsbereitschaft der Gesellschaft war und ist jederzeit durch Mittelzuflüsse aus dem laufenden Geschäftsbetrieb und durch die Nutzung der Cashpool-Finanzierung gegeben.

Der Saldo aus dem Cashpool mit der Ecolab Europe ist im abgeschlossenen Geschäftsjahr positiv und weist einen Forderungssaldo von T€ 102.907 (Vorjahr T€ 92.958) auf.

D Chancen- und Risikobericht

1. Risikomanagementsystem

In den Wesentlichen operativen und funktionalen Bereichen des Unternehmens hat ND unter Berücksichtigung des bestehenden Geschäftsmodells und der vertraglichen Vereinbarungen interne Kontrollen mit dem Ziel der Fehler- und Risikofrüherkennung implementiert. Diese dienen dem Schutz des Vermögens, der Werte, der Ertragskraft und der Mitarbeiter.

Die implementierten Kontrollen sind schriftlich dokumentiert, werden auf der Grundlage einer Risiko-Kontrollmatrix in allen Unternehmensbereichen regelmäßig durchgeführt und durch das Management selbst sowie externe Prüfer jährlich auf Ausführung und Effektivität überprüft. Grundsätze, Prozesse und Verantwortlichkeiten im Risikomanagement sind in einer konzern-weit gültigen Richtlinie geregelt. Diese Richtlinie wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Die interne Konzernrevision und die Geschäftsführung überwachen zentral alle Instrumente des Risikomanagementsystems.

Die Erläuterung der nachfolgend aufgeführten Chancen und Risiken erfolgt entsprechend ihrer Bedeutung, wobei die wesentliche Chance und das wesentliche Risiko die Einbindung und Abhängigkeit vom Ecolab Konzern sind hinsichtlich der Umsätze und Produkte sowie Zentralfunktionen und Finanzierung.

2. Chancenbericht

•	Markt- und Absatzchancen

Wesentliche Chance und Risiko der Gesellschaft ist die Einbindung in den Ecolab Konzern hinsichtlich Finanzierung und Zentralfunktionen.

Für die Gesellschaft ergeben sich große Chancen zur Ausweitung des Geschäfts und zur Steigerung des Umsatzes aus dem sich verändernden gesellschaftlichen Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Ein gestiegenes Umweltbewusstsein angesichts des Klimawandels führt weltweit zu strengeren Umweltauflagen und höheren Anforderungen an Industrieunternehmen. Zudem ergeben sich aus der bestehenden Abhängigkeit zum global agierenden Konzern Ecolab Inc. Chancen für die künftige Entwicklung.

Auch die Auswirkungen des Coronavirus haben das Bewusstsein für strengere Hygienestandards global beeinflusst und in Teilbereichen je nach Geschäftsmodell der Kunden auch positive Effekte auf die Geschäftstätigkeit unserer Gesellschaft und unseres Konzerns.

Nalco- Produkte, -Technologien und Dienstleistungen greifen die gestiegenen Ansprüche der Kunden nach sicheren und umweltschonenden Reinigungs- und Waschverfahren bei gleichzeitiger Einsparung von Energie, Chemie, Wasser und letztlich Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette gezielt auf und sind damit für unsere Kunden sehr attraktiv.

•	Chancen durch überregionale sowie servicetechnische Ausrichtung

Durch die Einführung des europäischen Geschäftsmodells ist die Gesellschaft in der Lage, gegenüber europäisch und international agierenden Großkunden das erforderliche Service- und Technikangebot anzubieten. Sie greift dabei auf die Kompetenzen und das Know-how europäischer Großkundenbetreuer sowie die ebenfalls in der Ecolab Europe gebündelte Anlagenkompetenz im Bereich der Energie-, Wasser-, Chemie- und Wasseroptimierung zurück.

Die derzeitige Konjunkturlage in Deutschland, gekoppelt mit einem hohen Marktpotential und guten Möglichkeiten zum Ausbau der Marktanteile in vielen Divisionsbereichen, sowie die Einbettung der Gesellschaft in die weltweite Unternehmensstruktur mit verschiedenen Produktionsstandorten und Shared Service Centern werden der Gesellschaft auch in Zukunft ein gesundes Wachstum ermöglichen. Darüber hinaus ist der Konzern bestrebt, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und sich hierdurch vom Wettbewerb zu differenzieren.

3. Risikobericht

•	Markt-, Absatz- und Branchenrisiken

Wesentliche Chance und Risiko der Gesellschaft ist die Einbindung in den Ecolab Konzern hinsichtlich Finanzierung und Zentralfunktionen.

Eine Verschärfung der geopolitischen Spannungen und eine verschärfte Energie- und Chemikaliengesetzgebung kann für Nalco Deutschland als Vertriebsgesellschaft negative Auswirkungen auf den Umsatz der deutschen Vertriebsgesellschaft haben, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß abhängig vom jeweiligen Geschäftsmodell der Kunden. Die Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten und im Energiesektor sowie die allgemeine Inflation beeinflussen die Herstellungskosten und die aktuelle und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Die Profitabilität von Nalco Deutschland wird sehr stark davon abhängen, inwieweit diese Preissteigerungen am Markt bzw. an den Endkunden weitergegeben werden können. Die erforderlichen Preiserhöhungen auf der Absatzseite zur Sicherung der Profitabilität bedingen naturgemäß auch ein Risiko Kunden und Aufträge oder Marktanteile zu verlieren. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht verlässlich quantifizierbar, werden allerdings regelmäßig neu evaluiert und mit entsprechenden Maßnahmen begegnet.

Die Gesellschaft bewegt sich in einem oligopolen Marktumfeld mit verschiedenen international wie auch lokalen Wettbewerbern und einem hohen Preisdruck. Es besteht das Risiko, dass steigende Rohstoff- und Frachtkosten sowie jährliche ansteigende Gehaltsaufwendungen nicht durch Preiserhöhungen am Markt oder originäres Absatzwachstum kompensiert werden können. Die Abhängigkeit zum global agierenden Konzern Ecolab Inc. birgt durchaus auch Risiken.

Damit bestehen aus dem Vertriebs- wie auch dem Dienstleistungsgeschäft keine wesentlichen operativen Risiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft nachhaltig beeinträchtigen könnten. Die operativen Kosten der Vertriebs- und Dienstleistungstätigkeit sind durch die vertraglich garantierte Handelsmarge und die vereinbarten Gewinnaufschläge vollständig gedeckt und garantieren positive Ergebnisse im operativen Geschäft.

Nichtsdestotrotz ergeben sich im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit Markt- und Absatzrisiken für den Anteil der Vertriebstätigkeit, da die garantierten Margen der Gesellschaft vom erwirtschafteten Umsatz abhängen.

Mit Hilfe der bestehenden Steuerungs- und Controlling Prozesse lassen sich Risiken frühzeitig erkennen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einleiten. Ebenso soll damit auch sichergestellt werden, dass auch bestehende Chancen rechtzeitig wahrgenommen werden.

•	Beschaffungsrisiken

Ein weiteres Risiko dieser Branche besteht in der Abhängigkeit der Entwicklung von Rohstoff- und Energiepreisen. Angewandte Strategien zur Minimierung dieses Risikos können negative Auswirkungen auf die Herstellungskosten und die Marge mildern, jedoch kaum vermeiden. Das Risiko hält sich für die Nalco Deutschland in Grenzen, da bei möglichen Engpässen, die Gesellschaft schnell in der Lage ist auf alternative Rohstoffe oder Lieferwege zurückgreifen kann, wie die Vergangenheit gezeigt hat.

•	Zins- und Fremdwährungsrisiken

Zins- und Wechselkursrisiken sind von untergeordneter Bedeutung, da nahezu alle wesentlichen Transaktionen in Euro abgewickelt werden.

•	Personalrisiken

Für die ständig steigenden Anforderungen des Marktes an innovative Produkte und Technologien benötigt Nalco Deutschland weiterhin qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet die Gesellschaft regelmäßig interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen und Benefits an, um das Risiko weiter gering zu halten.

•	Forderungsausfallrisiken

Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos ist eine Pauschalwertberichtigung, abhängig vom Alter der überfälligen und nicht einzelwertberichtigten Forderungen, gebildet. Weiterhin werden, wenn notwendig, Einzelwertberichtigungen auf Forderungen vorgenommen. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Inkasso- und Insolvenzquote, liegt hier ein niedriges Risiko vor.

•	Umweltrisiken

Zur Erhaltung und stetigen Verbesserung unseres Umweltmanagementsystems wurde die ISO 14001-Zertifizierung im Jahr 2004 durch ein externes Audit erteilt. Die ISO 14001-Norm gewährleistet gegenüber Mitarbeitern, Kunden, Unternehmenspartnern, Regierungsbehörden und der Öffentlichkeit, dass Ecolab / Nalco hinsichtlich seiner ökologischen Verantwortung einem systematischen Ansatz folgt. Folgeaudits werden regelmäßig durchgeführt.

•	IT und Cyber Risiken

Die wachsende Vernetzung der Informationssysteme und die Forderung nach deren permanenter Verfügbarkeit stellen immer höhere Ansprüche an die eingesetzte Informationstechnologie und die IT-Infrastruktur insbesondere im Bereich der Cyber-Attacken. Mit dem globalen Einsatz moderner Hard- und Software sowie einer notwendigen technologischen Erneuerung unserer IT-Infrastruktur begegnen wir möglichen Risiken und gewährleisten die Verfügbarkeit und Sicherheit der IT-Systeme, so dass ein geringes Risiko vorliegt.

•	Liquiditätsrisiken

Liquiditätsrisiken bestehen durch die bestehende Cashpool-Vereinbarung mit der Ecolab Europe nicht.

Die Geschäftsführung sieht derzeit keine entwicklungsbeeinträchtigenden Tatsachen oder Risiken, die die Unternehmensfortführung im Sinne von § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB und die vollständige und jederzeitige Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft gefährden könnten.

E Prognosebericht

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte sich die Ecolab Deutschland trotz geopolitischer Spannungen und Lieferengpässen sowie steigender Preise für Energie und Rohstoffe erfolgreich behaupten.

Erneut leistete die Nalco Deutschland mit ihrem Wachstum einen wichtigen Beitrag zum europäischen und weltweiten Geschäftserfolg von Ecolab.

Die strategische Ausrichtung der Nalco Deutschland hat unverändert die Schwerpunkte zum Inhalt, den Kunden klar in den Mittelpunkt zu stellen, erstklassige Serviceleistungen zu bieten, das profitable Wachstum zu steigern, langfristig Talente an das Unternehmen zu binden sowie Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter stets Priorität einzuräumen.

Die geopolitische und makroökonomische Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit, ist weiterhin Ungewiss und macht eine realistische Prognose für das kommende Wirtschaftsjahr 2023/24 und übernächste Wirtschaftsjahr 2024/25 schwierig.

Für das Geschäftsjahr 2023/24 erwartet die Gesellschaft unter dem Vorbehalt einer insgesamt stabilen Wirtschaftslage, bei einer moderaten Inflation ohne wirtschaftlichen Abschwung und einem geopolitisch stabilen Umfeld, eine positive Geschäftsentwicklung. Hierbei planen wir mit einem Umsatzwachstum von 6% bis 9% im Vertriebsgeschäft mit Drittkunden. Für die Konzerndienstleistungen an verbundene Unternehmen wird ein Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres oder ein leichter Rückgang erwartet. Aufgrund der abgelaufenen sechs Monate des Geschäftsjahres 2023/24 sieht es aktuell danach aus, als ob die 6% Wachstum erreicht werden, da wir aktuell bei 4,5% liegen. Jedoch können wir aus Erfahrung sagen, dass das zweite Halbjahr stärker ist als das Erste.

Das EBIT wird maßgeblich aus der garantierten Vertriebsmarge und den Kostenaufschlägen auf die Dienstleistungserbringung im Servicebereich generiert. Für das Geschäftsjahr 2023/24 wird mit einem positiven EBIT zwischen € 3,0 Mio und € 3,4 Mio gerechnet. Dem liegt eine Zielmarge von 4,0 % für das Vertriebsgeschäft bei ebenfalls unveränderten Margenaufschlägen im Bereich der Konzerndienstleistungen zugrunde.

Für das Geschäftsjahr 2024/25 erwarten wir ebenfalls unter dem Vorbehalt einer insgesamt stabilen Wirtschaftslage, ein geringeres Wachstum von 2,0 % bis 5,0% und eine EBIT-Entwicklung in gleicher Größenordnung, aufgrund des Margenmodells, nachdem das EBIT sich im festen prozentualen Verhältnis zum Umsatz ermittelt.

Monheim am Rhein, den 4. Juli 2024

Nalco Deutschland GmbH

Die Geschäftsführung

Kolja Koblinsky

Bilanz zum 30. November 2023

Aktiva

	30.11.2023 €	30.11.2022 €
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.665.522,30	1.529.960,34
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	77.003,94	110.281,05
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.995.852,73	2.323.028,91
	4.738.378,97	3.963.270,30
II. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	23.876.685,26	23.876.685,26
	28.615.064,23	27.839.955,56
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	12.971.947,72	13.782.771,58
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	105.147.071,26	101.402.675,12
3. Sonstige Vermögensgegenstände	221.068,22	23.160,52
	118.340.087,20	115.208.607,22
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
	118.340.087,20	115.208.607,22
C. Rechnungsabgrenzungsposten	52.441,50	54.775,78
	147.007.592,93	143.103.338,56
Passiva
	30.11.2023 €	30.11.2022 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	100.000,00	100.000,00
II. Kapitalrücklage	35.764.667,56	35.764.667,56
III. Gewinnvortrag	16.254.446,56	19.254.446,56
	52.119.114,12	55.119.114,12
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	74.003.556,55	78.071.754,81
2. Sonstige Rückstellungen	1.797.178,14	2.642.827,61
	75.800.734,69	80.714.582,42
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	410.992,63	1.115.942,51
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.654.247,18	1.815.333,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	9.718.190,88	3.093.305,53
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.304.313,43	1.245.060,98
	19.087.744,12	7.269.642,02
	147.007.592,93	143.103.338,56

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Dezember 2022 bis 30. November 2023

	2022/23 €	2021/22 €
1. Umsatzerlöse	78.099.867,67	77.450.374,55
2. Sonstige betriebliche Erträge	3.830.383,45	1.175.193,32
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Waren	-61.268.317,43	-46.883.493,82
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-10.416.121,71	-11.545.527,66
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-1.848.337,56	-13.123.846,74
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-826.627,60	-799.169,19
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-3.888.690,42	-3.420.031,92
7. Erträge aus Beteiligungen	3.000.000,00	0,00
8. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen	1.734.443,31	1.430.307,86
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.670.490,17	75.524,13
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-1.368.899,00	-1.266.025,00
11. Ergebnis nach Steuern	9.718.190,88	3.093.305,53
12. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführter Gewinn	-9.718.190,88	-3.093.305,53
13. Jahresüberschuss	0,00	0,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis 30. November 2023

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht:	Nalco Deutschland GmbH
Firmensitz laut Registergericht:	Monheim am Rhein
Registergericht:	Düsseldorf
Register-Nr.:	HR B 95797

I. Allgemeine Angaben

Die Nalco Deutschland ist zum Bilanzstichtag 30. November 2023 eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 3 HGB.

Der Jahresabschluss wird nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für Kapitalgesellschaften unter Berücksichtigung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.

Die Gesellschaft hat ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr vom 1. Dezember bis zum 30. November des Folgejahres.

Die Gliederung der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den Vorgaben der § 266 Abs. 2 und 3 HGB sowie § 275 Abs. 2 HGB, wobei die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt ist.

Der Jahresabschluss wurde unter Annahme der Unternehmensfortführung (Going Concern) aufgestellt.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit werden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang anzubringen sind, im Anhang aufgeführt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schuldposten erfolgt entsprechend den handelsrechtlichen Vorschriften; die Bewertungsgrundsätze des Vorjahres wurden beibehalten.

Der Bilanzgewinn des Vorjahres wird im Berichtsjahr auch als Gewinnvortrag ausgewiesen. Der Vorjahresausweis wurde insoweit angepasst.

Sachanlagen werden mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um nutzungsbedingte planmäßige sowie gegebenenfalls erforderliche außerplanmäßige Abschreibungen bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen linear über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer. Den planmäßigen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde:

―	Technische Anlagen und Maschinen: 5 bis 25 Jahre
―	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen: 3 bis 15 Jahre

Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu je € 800 werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben. Auf die Bildung eines Sammelposten für Wirtschaftsgüter zwischen € 250 und € 1.000 wird seit dem 1. Dezember 2019 verzichtet.

Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen sind mit Anschaffungskosten zuzüglich darauf entfallender Anschaffungsnebenkosten bewertet und im Falle voraussichtlicher dauernder Wertminderung mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Zeitwert angesetzt. Bei Wegfall der Gründe für die Abschreibungen werden entsprechende Zuschreibungen vorgenommen.

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos ist eine Pauschalwertberichtigung in Abhängigkeit vom Alter der Überfälligkeiten auf die nicht einzelwertberichtigten Nettoforderungen gebildet.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert am Bilanzstichtag angesetzt.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Das gezeichnete Kapital und die Rücklagen sind mit dem Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnung nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) unter Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bewertet.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind mit dem von der Deutschen Bundesbank im Monat Oktober 2023 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre von 1,83 % (Vorjahr 1,78 %) abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB).

Zur Angabe des Unterschiedsbetrags zwischen dem Ansatz der Rückstellung nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurde der entsprechende 7Jahresdurchschnitt nach gleicher Methode ermittelt. Dieser Zinssatz beläuft sich zum 30. November 2023 auf 1,73 % (Vorjahr 1,44 %).

Bei der Ermittlung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 3,8 % (Vorjahr 3,8 %) und Rentensteigerungen von jährlich 2,4 % (Vorjahr 2,4 %) sowie eine Fluktuation in Höhe von 2,5 % (Vorjahr 2,5 %) p.a. unterstellt.

Die sonstigen Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten ab und sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Der Ansatz erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden bei der Erstverbuchung mit dem Konzerndevisenkassamittelkurs des Vortages verbucht.

Kurzfristige Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr sowie liquide Mittel und andere kurzfristige Vermögensgegenstände in Fremdwährungen werden zum Konzerndevisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Langfristige Fremdwährungsposten existieren zum Bilanzstichtag nicht.

Latente Steuern werden auf die Unterschiede in den Bilanzansätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen.

Mit dem 1. Dezember 2013 ist die Nalco Deutschland GmbH als Organgesellschaft in eine ertragsteuerliche Organschaft mit der Ecolab DE 1 GmbH (nachfolgend "Ecolab DE 1" genannt) als Organträger eingetreten. Etwaige latente Steuern der Gesellschaft werden seitdem auf Ebene des Organträgers ausgewiesen.

III. Erläuterungen zu Bilanzposten

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt. Der Anlagenspiegel ist Bestandteil dieses Anhangs.

Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen setzen sich wie folgt zusammen:

	Anteil %	Buchwert 30.11.2023 T€	Eigenkapital 30.11.2023 T€	Jahresergebnis 2022/23 T€
Nalco Deutschland Manufacturing GmbH, Biebesheim am Rhein	85,00	12.241	16.165	1.986	^* 1
Nalco Österreich Gesellschaft m. b. H., Wien / Österreich	100,00	11.635	3.288	1.938	^* 2

^* 1 Jahresergebnis vor Ergebnisabführung ink. Ausgleichszahlung von T€ 251 an den Minderheitengesellschafter

^* 2 ungeprüfter Jahresabschluss der Nalco Österreich Gesellschaft m. b. H.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände setzen sich wie folgt zusammen:

	30.11.2023	30.11.2023	Differenz
	T€	T€	T€	%
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	12.972	13.783	-811	-5,9%
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	105.147	101.403	3.744	3,7%
davon aus Lieferungen und Leistungen	1	6.884	-6.883	-100,0%
davon aus dem Finanzverrechnungsverkehr	102.907	92.958	9.949	10,7%
davon aus Ergebnisabführung	1.986	1.561	425	27,2%
Sonstige Vermögensgegenstände	221	23	198	860,9%
	118.340	115.209	3.131	2,7%

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen aus Lieferungen und Leistungen setzen sich aus Weiterbelastung von konzernintern erbrachten Dienstleistungen an die Nalco Europe GmbH zusammen. Forderungen aus Finanzverrechnungsverkehr beinhalten ausschließlich Forderungen aus Cashpooling gegen die Nalco Europe GmbH, Zürich / Schweiz.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten hauptsächlich Umsatzsteuerforderungen gegenüber dem Finanzamt von T€ 216 (Vorjahr T€ 0).

Soweit nicht anders erläutert, haben die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Das im Handelsregister eingetragene und voll eingezahlte gezeichnete Kapital beträgt T€ 100. Im Berichtsjahr wurde eine Ausschüttung aus dem Gewinnvortrag in Höhe von T€ 3.000 beschlossen.

Die Pensionsrückstellungen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von T€ 74.004 (Vorjahr T€ 78.072). Bei Anwendung eines durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Jahren hätte sich ein Rückstellungsbetrag von T€ 75.324 ergeben, so dass sich der im Geschäftsjahr nach § 253 Abs. 6 HGB erfasste Unterschiedsbetrag auf T€ 1.320 beläuft. Die Aufwendungen aus der Aufzinsung in Höhe von T€ 1.369 (Vorjahr T€ 1.266) sind in den Zinsaufwendungen enthalten. Erfolgsauswirkungen aus einer Änderung des Diskontierungszinssatzes werden analog zum Vorjahr in den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung erfasst.

	30.11.2023	30.11.2022	Differenz
	T€	T€	T€	%
Rückstellungen für
Mitarbeiterboni	481	1.121	-640	-57,1%
Restrukturierung	198	727	-529	-72,8%
Ausstehende Rechnungen	327	142	185	130,3%
Tarifliche Einmalzahlung	133	100	33	33,0%
Urlaubsansprüche	198	170	28	16,5%
Demopgraphiefonds	98	102	-4	-3,9%
Prüfungskosten	50	51	-1	-2,0%
Sonstige	312	230	82	35,7%
	1.797	2.643	-846	-32,0%

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

Die Position "Sonstige" enthält im Wesentlichen eine Rückstellung für Kundenboni (T€ 177) sowie Insolvenzsicherung der Betriebsrenten (T€ 62).

Die Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:

	30.11.2023	30.11.2022	Differenz
	T€	T€	T€	%
Verbindlichkeiten aus L. und L.	411	1.116	-705	-63,2%
Verbindlichkeiten ggü. verb. Unternehmen	7.654	1.815	5.839	321,7%
davon aus Lieferungen und Leistungen	7.403	1.684	5.719	339,6%
davon aus Ausgleichzahlung	251	131	120	91,6%
Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter	9.718	3.093	6.625	214,2%
davon aus Ergebnisabführung	9.718	3.093	6.625	214,2%
Sonstige Verbindlichkeiten	1.304	1.245	59	4,7%
davon aus Steuern	1.200	1.180	20	1,7%
	19.087	7.269	11.818	162,6%

Soweit nicht anders erläutert, haben die Verbindlichkeiten eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

IV. Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

Die erzielten Umsatzerlöse gliedern sich nach Tätigkeitsbereichen wie folgt auf:

	22/23	21/22	Differenz
	T€	T€	T€	%
Chemische Produkte	74.422	74.898	-476	-0,6%
Technik	1.653	947	706	74,6%
Konzerndienstleistungen	2.024	1.605	419	26,1%
davon europ. Management Konzerndienstleistungen	2.024	1.605	419	26,1%
	78.099	77.450	649	0,8%

Die Umsatzerlöse sind bis auf die Konzerndienstleistungen wie im Vorjahr in vollem Umfang im Inland erwirtschaftet.

Die sonstigen betrieblichen Erträge von T€ 3.830 (Vorjahr T€ 1.175) bestehen im Wesentlichen aus Erträgen aus der Auflösung von Pensionsrückstellungen T€ 3.103.

Fremdwährungskursgewinne sind mit T€ 11 (Vorjahr T€ 22) enthalten.

Der Personalaufwand enthält Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung von T€ 1.848 (Vorjahr T€ 11.291). Der Rückgang der Aufwendungen für Altersversorgung beruht vor allem auf dem zugrunde gelegten gestiegenen Rechnungslegungszinssatz sowie den Rechnungsannahmen.

Aufwendungen in außergewöhnlicher Größenordnung in Höhe von T€ 455 (Vorjahr T€ 551) sind im Geschäftsjahr 2022/23 für Restrukturierung angefallenen und sind im Personalaufwand ausgewiesen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

	22/23	21/22	Differenz
	T€	T€	T€	%
Sonstige betriebliche Aufwendungen aus	3.841	3.354	487	14,5%
Verwaltungs- und Dienstleistungskosten
Fremdwährungskursverluste	8	32	-24	-75,0%
Aufwendungen ggü. verb. Unternehmen	40	34	6	17,6%
	3.889	3.420	469	13,7%

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten vor allem Verwaltungs- und Dienstleistungsaufwendungen.

Fremdwährungskursverluste sind mit T€ 8 (Vorjahr T€ 32) enthalten.

Die Erträge aus Beteiligungen betreffen eine Dividende von T€ 3.000 (Vorjahr T€ 0) der Nalco Österreich GmbH, Wien / Österreich, für das Geschäftsjahr 2022.

Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen betreffen in diesem Jahr die Ergebnisabführung des verbundenen Unternehmens Nalco Deutschland Manufacturing GmbH, Biebesheim am Rhein, in Höhe von T€ 1.986 (Vorjahr T€ 1.561) und eine gegenläufige Ausgleichszahlung an das verbundene Unternehmen Nalco Real Estate GmbH von T€ 251 (Vorjahr T€ 131).

Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge entfallen mit T€ 2.670 (Vorjahr T€ 76) auf Erträge aus verbundenen Unternehmen.

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen von T€ 1.369 (Vorjahr T€ 1.266) entfallen insgesamt auf die Aufzinsung von Rückstellungen.

Auf Basis des geltenden Ergebnisabführungsvertrags führt die Gesellschaft ihren gesamten Jahresgewinn des Geschäftsjahres 2022/23 von T€ 9.718 (Vorjahr T€ 3.093) an ihren Gesellschafter Ecolab DE 1 ab.

V. Sonstige Angabe

Mitarbeiter

	22/23	21/22	Differenz
	Anzahl	Anzahl	Anzahl	%
Angestellte in den Bereichen
Vertrieb	109	118	-9	-7,6
Verwaltung	5	5	0	0,0
	114	123	-9	-7,6

Geschäftsführung

Zu Geschäftsführern der Nalco Deutschland waren im Geschäftsjahr die folgenden Personen bestellt:

•	Kolja Koblinsky, Finance Director Market Central, Krefeld und
•	Aleksandra Meissner, Vice President & Country Manager Germany, Berlin (bis 18.01.2024)

Die Geschäftsführung erhält keine Bezüge von der Nalco Deutschland.

Die Gesamtbezüge früherer Mitglieder der Geschäftsführung an Ruhegeldern im Geschäftsjahr 2022/23 belaufen sich auf T€ 196 (Vorjahr T€ 183).

Die Rückstellungen für die laufenden Pensionen und Anwartschaften für diesen Personenkreis belaufen sich zum 30. November 2023 auf T€ 2.971 (Vorjahr T€ 3.040).

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind wie folgt fällig:

	Gesamt T€	< 1 Jahr T€	> 1 Jahr T€	davon > 5 Jahre T€
Miet- und Leasingverpflichtungen	1.128	470	660	36

Gegenstand der Miet- und Leasingverpflichtungen sind die angemieteten Büroräume sowie die geleasten Fahrzeuge sowie Betriebs- und Büroausstattungsgegenstände.

Die Miet- und Leasinggeschäfte dienen der mittelfristigen Verbesserung der Liquiditätssituation und der Verbesserung der Eigenkapitalquote. Weitere Vorteile bestehen beim Leasing in der kurzen Vertragsbindung, da die Leasinggegenstände bei eintretendem technischem Fortschritt ausgetauscht werden können. Risiken bestehen in der unkündbaren Grundmietzeit sowie den höheren Refinanzierungskosten.

Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen

Die folgenden Angaben fassen sämtliche wesentlichen Geschäfte - unabhängig von deren Marktüblich- bzw. Marktunüblichkeit - mit nahestehenden Personen zusammen:

	Gesellschafter T€	Tochter unternehmen T€	verbundene Unternehmen T€
Erbringung von Dienstleistungen	0	0	2.647
Erhaltene Dienstleistungen und Produkte	0	26	61.758
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen	0	4.986	0
Begebene Finanzierungen (inkl. Cash-Pooling))	0	0	102.907
Zins- und ähnliche Erträge	0	0	2.670
Aufwendungen aus Ergebnisabführungsverträgen	9.718	0	0
Ausgleichszahlung	0	0	251

Abschlussprüferhonorar

Das Gesamthonorar für den Abschlussprüfer von T€ 35 für das Geschäftsjahr 2022/23 betrifft ausschließlich Abschlussprüferleistungen.

Ergebnisverwendung

Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis 30. November 2023 von T€ 9.718 wird auf Grundlage des bestehenden Ergebnisabführungsvertrages als Verbindlichkeit gegenüber der Ecolab DE 1 ausgewiesen.

Mutterunternehmen und Konzernabschluss

Gesellschafter der Nalco Deutschland ist zum Bilanzstichtag die Ecolab DE 1 GmbH mit Sitz in Monheim am Rhein. Diese hält 100 % der Anteile an der Gesellschaft.

Der kleinste und größte Kreis der verbundenen Unternehmen der Nalco Deutschland umfasst das oberste Mutterunternehmen, die Ecolab Inc., 1 Ecolab Place, EGH-12, St. Paul / Minnesota / USA, und sämtliche Tochterunternehmen dieses Mutterunternehmens. Da die Nalco Deutschland und ihre Tochterunternehmen in den Konzernabschluss der Ecolab Inc. einbezogen werden, hat die Nalco Deutschland selbst darauf verzichtet, einen handelsrechtlichen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht zu erstellen. Der befreiende US-Konzernabschluss der Ecolab Inc. für das Konzerngeschäftsjahr 2023 ist in englischer Sprache durch die Ecolab DE 1 GmbH im Unternehmensregister offengelegt.

Der Konzernabschluss der Ecolab Inc. wird nach den US-amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) aufgestellt, ist auf Anforderung am Sitz der Ecolab Inc. in St. Paul, Minnesota / USA, oder über die Nalco Deutschland in Monheim am Rhein sowie im EDGAR (Electronic Data Gathering, Analysis and Retrieval-) System der US-amerikanischen Börsenaufsicht unter der Registernummer 0000031462 erhältlich.

Unterschiede zwischen US-GAAP und den deutschen handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften ergeben sich im Wesentlichen aus der Bilanzierung und Bewertung des Anlagevermögens, der Bewertung von Fremdwährungsforderungen und verbindlichkeiten, der Bewertung des Vorratsvermögens, der Umsatzrealisation, beim Leasing, dem Ansatz und der Bewertung latenter Steuern sowie der Rückstellungen aus Verpflichtungen aus den Mitarbeitern gewährten Optionen und der Bewertung langfristiger Personalrückstellungen.

Nachtragsbericht

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres 2022/2023 eingetreten.

Monheim am Rhein, den 4. Juli 2024

Nalco Deutschland GmbH

Geschäftsführung

Kolja Koblinsky

Entwicklung des Anlagevermögens zum 30. November 2023

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Stand 01.12.2022 €	Zugänge €	Umbuchungen €	Abgänge €	Stand 30.11.2023 €
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	8.018.371,82	488.633,69	485.617,71	-283.348,52	8.709.274,70
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	322.637,18	32.921,00	0,00	-86.836,88	268.721,30
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.323.028,91	1.158.441,53	-485.617,71	0,00	2.995.852,73
	10.664.037,91	1.679.996,22	0,00	-370.185,40	11.973.848,73
Il . Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	23.876.685,26	0,00	0,00	0,00	23.876.685,26
	23.876.685,26	0,00	0,00	0,00	23.876.685,26
	34.540.723,17	1.679.996,22	0,00	-370.185,40	35.850.533,99

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.12.2022	Zugänge €	Abgänge €	Stand 30.11.2023 €
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	6.488.411,48	774.195,13	-218.854,21	7.043.752,40
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	212.356,13	52.432,47	-73.071,24	191.717,36
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	6.700.767,61	826.627,60	-291.925,45	7.235.469,76
Iil Finanzanlagen				0,00
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	6.700.767,61	826.627,60	-291.925,45	7.235.469,76

	Buchwert
	30.11.2023 €	30.11.2022 €
I. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.665.522,30	1.529.960,34
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	77.003,94	110.281,05
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.995.852,73	2.323.028,91
	4.738.378,97	3.963.270,30
Iil Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	23.876.685,26	23.876.685,26
	23.876.685,26	23.876.685,26
	28.615.064,23	27.839.955,56

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Nalco Deutschland GmbH, Monheim am Rhein

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Nalco Deutschland GmbH, Monheim am Rhein, - bestehend aus der Bilanz zum 30. November 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Nalco Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 30. November 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Düsseldorf, den 5. Juli 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Hedwig Schürmeyer, Wirtschaftsprüferin

ppa. Thomas Spiegler, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss zum 30. November 2023 wurde am 1. August 2024 festgestellt.