headwaylogistic administration gmbh (vormals: headwayholding gmbh)

Ergolding (vormals: Landshut)

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

I. Grundlagen des Konzerns

1. Geschäftsmodell

Der Konzern besteht aus der Muttergesellschaft, headwayholding gmbh, sowie sieben Tochtergesellschaften.

Die headwayholding gmbh verfügt mit ihren Dienstleistungsgesellschaften innerhalb der unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche über fundierte und langjährige Erfahrung bei der Gestaltung erfolgsentscheidender Geschäftsprozesse. Die headwayholding gmbh liefert maßgeschneiderte Personal- und Dienstleistungslösungen auf Basis von Kooperationsvereinbarungen.

1.1 headwaypersonal gmbh

Die headwaypersonal gmbh versteht sich als Unternehmensberater im Bereich der Personalüberlassung und -Vermittlung. Die Gesellschaft ist vor allem in der Beratung tätig, zeigt neue Trends auf, bietet zukunftsorientierte Lösungen, entwickelt und implementiert moderne Personalinstrumente. Neben der Einzelarbeitnehmerüberlassung hat sich die headwaypersonal gmbh besonders auf Personalkonzepte wie Onsite-Management, das Onsite Synergiekonzept, die Ferienkorridore und ganzheitliche HR-Recruitmentstrategien spezialisiert.

1.2 headwayjobcenter gmbh

Die headwayjobcenter gmbh unterstützt, auch in Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitsämtern, die Unternehmen mit vielfältigen Dienstleistungen in den Bereichen Recruitment, Personaldisposition sowie Management von Personal. Die Gesellschaft hilft Unternehmen dabei, Fixkosten im Personalbereich zu verringern und den flexiblen Personaleinsatz mit arbeitsrechtlichen und betrieblichen Erfordernissen in Einklang zu bringen, beginnend bei zielorientierten personellen Einzelmaßnahmen bis hin zu ganzheitlichen Personalprozessen.

1.3 headwaylogistic gmbh

Die headwaylogistic gmbh stellt sich als Allrounder im Bereich Logistik zur Verfügung und ist Experte für Serviceleistungen, die von der Verpackung, Etikettierung über die Fakturierung und Warenbereitstellung bis hin zur auftragsbezogenen Montage von Teilkomponenten und Endprodukten reichen. headwaylogistic erbringt Dienstleistungen wie Arbeitnehmerüberlassung und Projektmanagement, Consulting sowie Inhouse Outsourcing Leistungen.

1.4 headwayindustrie gmbh

Die headwayindustrie gmbh übernimmt Service- und Dienstleistungsfunktionen zur Sicherstellung eines störungsfreien Betriebes von Maschinen, Anlagen und Gebäuden. Die headwayindustrie gmbh bietet technisches Know-how, innovative Beratung und Dienstleistungen auf höchstem Niveau für Industriebetriebe. Die Gesellschaft will dem Kunden dadurch eine höhere Auslastung und Produktivität bei geringeren Kosten bringen. Das Dienstleistungsangebot reicht von Instandhaltungen nach DIN 31051 über Montage-Projekte bis hin zum Gebäudemanagement.

1.5 fib bildungszentrum gmbh

Das Unternehmen wurde gegründet, um Weiterbildungsmaßnahmen im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit auszuführen. Ziel ist die Weiterqualifizierung von Arbeitssuchenden, um eine verbesserte Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

1.6 lopacgermany gmbh und headwayindustrie gmbh Österreich

Die beiden Gesellschaften lopacgermany gmbh und headwayindustrie gmbh Österreich wurden zur regionalen Abrundung des Serviceangebots der headwaylogistic gmbh gegründet.

II. Wirtschaftsbericht

1. Entwicklung von Gesamtwirtschaft und Branche

1.1 Gesamtwirtschaftliche Lage

Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: Um 1,6 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 %. In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,1 % und 2012 um 0,4 %).

Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts konnten fast alle Wirtschaftsbereiche zur Belebung der deutschen Wirtschaft beitragen. Insbesondere im Baugewerbe kam es - unter anderem begünstigt durch die extrem milde Witterung in den Wintermonaten - im Jahr 2014 zu einem kräftigen Anstieg der Wirtschaftsleistung von 2,7 %. Das Produzierende Gewerbe, das ohne das Baugewerbe gut ein Viertel der gesamten Bruttowertschöpfung ausmacht, konnte ebenfalls spürbar um 1,1 % zulegen. Daneben entwickelten sich auch die Dienstleistungsbereiche überwiegend positiv. Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2014 mit 42,7 Millionen das achte Jahr infolge einen neuen Höchststand. Damit waren 371 000 Personen oder 0,9 % mehr als im Vorjahr beschäftigt.

Das Wachstum der Weltwirtschaft betrug in 2014 gegenüber 2013 3,3 %, welches durch die unerwartete Fortsetzung des Ölpreisverfalls und den überraschend kräftigen Rückgang der Inflationsraten in den meisten Ländern beeinflusst war.

1.2 Branchenentwicklung

Nach den Berechnungen des IW (Institut der deutschen Wirtschaft) gingen damit zum Jahresende 2014 rund 835.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einer Beschäftigung in der Zeitarbeit nach. Zum Vergleich: In 2013 lag der Jahresdurchschnitt bei 838.820 Zeitarbeitnehmern, 2012 noch bei 877.599. Angesichts der günstigen Konjunktur hat der gesetzliche Mindestlohn in 2014 kaum Jobs gekostet.

Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen. In Zeiten eines beginnenden konjunkturellen Aufschwungs steigt die Nutzung von Leiharbeit zunächst an. Hält der Aufschwung an, steigt das Vertrauen der Unternehmen in die konjunkturelle Entwicklung, und damit auch die Bereitschaft zu einer Erweiterung des Stammpersonals. In einer Abschwungphase wird vor der Entlassung der Stammbelegschaft in Unternehmen in der Regel die Inanspruchnahme von Zeitarbeit reduziert.

Etwa 12.000 Zeitarbeitsfirmen gibt es deutschlandweit. Das aktuelle Marktvolumen aller Zeitarbeitsfirmen in Deutschland liegt bei etwa 22,3 Milliarden Euro Umsatz.

Der Fachkräftemangel setzt vielen Arbeitgebern zu. Auch Zeitarbeitsfirmen haben mit der Suche nach qualifizierten Arbeitnehmern zu kämpfen.

Laut Statista, Eurostat wird für 2015 und für die Folgejahre mit einem Wachstum der Zahl der Zeitarbeitnehmer gerechnet.

Wie stark der Fachkräfteengpass jedoch ausfällt, differiert sowohl regional als auch bei den Berufsgruppen. Bei der regionalen Betrachtung fällt ein Nord-Süd-Gefälle auf. Der Bewerbermarkt im Süden ist wie »leer gefischt«. Das gilt in den süddeutschen Gebieten mit starker industrieller Ausprägung nicht nur für Fachkräfte, sondern inzwischen selbst für angelernte Mitarbeiter.

2. Geschäftsentwicklung und Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.1 Allgemeine Entwicklung des Konzerns

Die für das Geschäftsjahr 2014 gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele der headwayholding-Gruppe wurden übertroffen. Hierzu beigetragen haben insbesondere die gegenüber der Planung verbesserten Umsatzerlöse der headwaylogistic gmbh mit 11,3% sowie der headwayindustrie gmbh mit 3,1%. Auch der Ergebnisbeitrag beider Gesellschaften übertraf die Erwartungen. Zwar lagen die Umsatzerlöse der headwaypersonal gmbh um 4,7% unter den Planwerten, jedoch übertraf der Ergebnisbeitrag aufgrund von Kosteneinsparungen und erhöhten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen die Erwartungen. Ursache für diese positive Geschäftsentwicklung ist vor allem die Intensivierung der Geschäftsbeziehungen mit Bestandskunden, die günstige allgemeine Branchenentwicklung sowie Preisanpassungen.

Das Geschäftsjahr 2014 war für die headwayholding-Gruppe ein sehr erfolgreiches Jahr. Die Umsatzerlöse des Konzerns konnten um TEUR 6.582 gesteigert werden; der Umsatzanstieg betraf nahezu alle Tochtergesellschaften. Diese positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in dem um TEUR 3.121 erhöhten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und um in TEUR 352 gestiegenem Konzernergebnis wider.

2.2 Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.2.1 Vermögenslage

Die Bilanzsumme des Konzerns hat sich im Geschäftsjahr 2014 um TEUR 2.528 auf TEUR 18.234 erhöht. Dazu trug auf der Aktivseite vor allem die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um TEUR 1.078 sowie der flüssigen Mittel um TEUR 1.593 bei. Auf der Passivseite erhöhten sich vor allem die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um TEUR 2.795 sowie das Eigenkapital um TEUR 508. Reduzierend auf der Passivseite wirkte sich insbesondere der Rückgang der sonstigen Rückstellungen um TEUR 1.088, bedingt im Wesentlichen durch die Verminderung der Rückstellung für Nachzahlungsverpflichtungen wegen Nichtigkeit des Tarifvertrages um TEUR 819 sowie der Rückstellung für Boni um TEUR 242.

Wesentlichen Anteil am kurzfristig gebundenen Vermögen haben die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit 76,4 % der Bilanzsumme bzw. TEUR 13.926 sowie die flüssigen Mittel mit 19,0 % der Bilanzsumme bzw. TEUR 3.473.

Trotz Erhöhung der Bilanzsumme konnte im Berichtsjahr die Eigenkapitalquote von 14,4 % auf 15,2 % verbessert werden. Aufgrund der bestehenden Ergebnisabführungsverträge zwischen der headwayholding gmbh und ihren Tochterunternehmen - headwaypersonal gmbh, headwaylogistic gmbh, headwayindustrie gmbh, fib bildungszentrum gmbh und lopac gmbh - sowie zwischen der headwayholding gmbh und der Empresaria Holding Deutschland GmbH, sind vom erwirtschafteten Jahresüberschuss (insgesamt TEUR 4.706) TEUR 4.198 an die Empresaria Holding Deutschland GmbH abzuführen.

2.2.2 Finanzlage

	2014 TEUR	2013 TEUR
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	3.308	461
Cashflow aus Investitionstätigkeit	-172	-164
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	-1.543	-193
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	1.593	104_

Die Finanzmittel der Gesellschaft erhöhten sich im Geschäftsjahr um TEUR 1.593 auf TEUR 3.473.

2.2.3 Ertragslage

Im Geschäftsjahr erhöhten sich die Konzernumsätze um TEUR 6.582 auf TEUR 78.789. Die Umsatzentwicklung im Konzern stellt sich wie folgt dar:

	2014 TEUR	2013 TEUR	Veränderung TEUR
headwayholding gmbh	0	40	-40
headwaypersonal gmbh	35.497	34.448	1.049
headwayjobcenter gmbh	12	21	-9
headwaylogistic gmbh	26.953	17.365	9.588
Arbeitnehmerüberlassung	62.462	51.874	10.588
headwaylogistic gmbh	12.032	16.705	-4.673
headwayindustrie Austria gmbh	0	37	-37
lopacgermany gmbh	388	606	-218
Logistic	12.420	17.348	-4.928
headwayindustrie gmbh	3.907	2.985	922
Instandhaltung, Gebäudemangement	78.789	72.207	6.582

Der Geschäftsbereich Arbeitnehmerüberlassung, welcher insbesondere das Geschäft der headwaypersonal gmbh und einen Teil der headwaylogistic gmbh umfasst, trägt mit einem Umsatz von TEUR 62.462 (Vorjahr: TEUR 51.874) wesentlich zum Gesamtumsatz der headwayholding- Gruppe bei. Der Anstieg der Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Arbeitnehmerüberlassung um 20,4% resultiert aus der erhöhten Nachfrage insbesondere bei Bestandkunden bedingt durch die allgemeine Branchenentwicklung und Preisanpassungen. Der Anstieg der Umsätze im Geschäftsbereich Arbeitnehmerüberlassung der headwaylogistic gmbh betrifft zum größten Teil den Bereich Food- Logistik (Dienstleistungen beim Lebensmittelhandel).

Der Geschäftsbereich Logistik, welcher einen Teil der headwaylogistic gmbh und der lopacgermany gmbh umfasst, erzielte Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 12.420 (Vorjahr: TEUR 17.348). Der Umsatzrückgang ist auf die Änderung der Kundenanforderungen zurückzuführen.

Der Geschäftsbereich Instandhaltung und Gebäudemanagement, welcher ausschließlich von der headwayindustrie gmbh bearbeitet wird, verzeichnet im Geschäftsjahr Umsätze von TEUR 3.907 (Vorjahr: TEUR 2.985). Der Anstieg ist vor allem auf die Intensivierung der Geschäftsbeziehung mit bestehenden Kunden zurückzuführen.

Der Betriebsaufwand erhöhte sich um TEUR 5.812 bzw. 7,9 % auf TEUR 79.141. Im Ergebnis führt dies zu einer Verbesserung des Betriebsergebnisses um TEUR 3.089.

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge entfällt mit TEUR 1.526 auf Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, mit TEUR 172 auf übrige periodenfremde Erträge sowie mit TEUR 463 auf Erträge aus der zur Verfügungstellung von Unterkunft/Wohnung an Zeitarbeitnehmer.

Die Personalaufwendungen erhöhten sich im Berichtsjahr um TEUR 5.210 auf TEUR 65.927. Im Geschäftsjahr 2014 waren durchschnittlich2.712 Mitarbeiter (Vorjahr: durchschnittlich 2.534 Mitarbeiter) beschäftigt. Insbesondere die Erhöhung der Mitarbeiterzahl und die Anpassung der Gehälter an die aktuellen Tarifstrukturen sind ursächlich für den Anstieg. Des Weiteren erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEUR 677 auf TEUR 12.635, im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der Franchise-Fees an die Empresaria Holding Deutschland GmbH (TEUR 1.203) sowie der Raumkosten (TEUR 163). Vermindernd auf die sonstigen betrieblichen Aufwendungen wirkten sich der Rückgang der Fuhrparkkosten um TEUR 323 sowie der Personalnebenleistungen aus. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen Personalnebenleistungen - wie Reisekosten von Mitarbeitern, Kosten für Mitarbeiterunterkünfte und Mitarbeiterverpflegung - Kraftfahrzeugkosten, IT-Kosten, Beratungskosten sowie allgemeine Verwaltungskosten.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 3.121 höher aus.

2.3 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.3.1 Finanzielle Leistungsindikatoren

Die Gesellschaft verwendet verschiedene Kennzahlen und Indikatoren, um die Geschäftsentwicklung zeitnah bewerten zu können. Dabei wird zwischen operativen und strategischen Indikatoren sowie branchentypischen Indikatoren unterschieden. Diese Kennzahlen werden u.a. mit Vorjahres-, Budget- und Wettbewerbszahlen verglichen. Grundlage ist ein monatliches Reportingsystem. Zu den operativen Indikatoren gehören finanzielle Kennziffern der Gewinn- und Verlustrechnung, wie Umsatzrendite, Bruttomarge, Umsatzwachstum und Kostenentwicklung. Hinzukommen Liquiditätsindikatoren, wie z.B. die durchschnittlichen DSO (days sales outstanding). Strategische Elemente kommen z.B. durch die Beobachtung der Umsätze und Roherträge einzelner Großkunden hinzu, die für das Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. Branchentypische Indikatoren sind beispielsweise die Entwicklung der produktiven Mitarbeiter, der Krankenrate, der Rate der Nichteinsätze wie auch der Anteil von Branchenzuschlägen an den Gesamtkosten.

Als bedeutsamste für die Konzernsteuerung verwendete Leistungsindikatoren betrachten wir dabei Umsatzerlöse sowie das Ergebnis vor Steuern.

2.3.2 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Keiner der im Folgenden genannten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren findet für die Konzernsteuerung Anwendung.

2.3.2.1 Führungs- und Organisationsstruktur

Der Konzern ist dezentral organisiert und verfügt über wenige Hierarchieebenen. Durch die dezentrale Niederlassungsstruktur wird die Verantwortung nahe an den Kunden delegiert. Unsere Mitarbeiter in den Niederlassungen können so eigenverantwortlich handeln, verfügen über eine hohe Entscheidungskompetenz und haben alle Freiräume, um an den regionalen Märkten erfolgreich und motiviert zu agieren. Die Führung unserer Mitarbeiter basiert auf Vertrauen und kontinuierlicher Kommunikation. Die gewählte leistungsorientierte Führungs-, Entlohnungs- und Organisationsstruktur sehen wir als einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil, da nur unter dieser Maßgabe die Niederlassungen ihr innovatives Denken und Handeln vollständig entfalten sowie effizient und ertragsorientiert arbeiten können. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von der Individualität des Einzelnen, einem offenen Dialog, gegenseitigem Respekt, klaren Zielvorgaben und selbstständigem Handeln. Die Erfolgsgeschichte des Konzerns war, ist und bleibt ein Verdienst der Mitarbeiter. Dabei ist es unerheblich, auf welcher Ebene dieser überdurchschnittliche Arbeitseinsatz erbracht wurde. So kann das Unternehmen weiter wachsen, und ist für die Fortentwicklung des Erfolges für die Zukunft bestens aufgestellt.

2.3.2.2 Kundenorientierung

Die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, ist ein elementarer Bestandteil unserer strategischen Ausrichtung. Wie im Vorjahr, so wurden auch im Geschäftsjahr 2014 der Markt beobachtet, Strömungen gefiltert sowie die Kundenvorstellungen mit unserer Kerndienstleistung qualitativ abgeglichen, damit wir unsere Dienstleistungsqualität weiterhin verbessern können. Insbesondere den Start einer neuen Projektphase können wir nun bedeutend effizienter und mit kürzeren Reaktionszeiten gestalten. Diese Vorgehensweise verschafft uns bei den Kundenunternehmen ein gewisses Alleinstellungsmerkmal und sichert unsere Wertschöpfung beim Kunden.

3. Chancen und Risikobericht des Konzerns

Die Firmengruppe hat im Jahre 2013 wesentliche Anpassungs- und Restrukturierungsprozesse begonnen und in 2014 weitergeführt. Im Zuge der Maßnahme "Konzentration des Geschäfts auf Umsatz- und ertragsstarke Niederlassungen" wurde die Anzahl der Niederlassungen reduziert. Zugleich wurden Projekte für verbesserte ERP-Programme und schlagkräftigere Rekrutierungsaktivitäten angeschoben, die in 2014 und 2015 ihre Wirkung entfaltet haben bzw. entfalten werden. Parallel wurde die Managementstruktur stabilisiert, in dem die Fluktuation der Führungskräfte reduziert wurde. Das Unternehmen hat damit intern deutlich an Stärke zurückgewonnen. Erste Erfolge konnten im Geschäftsjahr 2014 erzielt werden.

Diese optimierten Strukturen können jetzt schrittweise am Markt ihre Wirkung entfalten. Dabei kann die Gruppe auf erhebliche Referenzen namhafter Großkunden verweisen, zu denen umfassende Geschäftsverbindungen auch unter den schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen der vorangegangenen Jahre aufrechterhalten wurden. Die headwaylogistic gmbh hat sich im Bereich der Food- Logistik (Dienstleistungen bei Lebenmittelhandel) einen deutschlandweiten Ruf erarbeitet. Mit der headwaypersonal gmbh gehört die Gruppe zu den führenden Anbietern in Bayern und unterhält darüber hinaus ein für Synergien offenes Geschäftsstellennetz an anderen Standorten.

Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die Gruppe auch in 2015 von der internen Umstrukturierung sowie der weiterhin guten Konjunktur deutlich profitieren wird.

Bedingt durch den Wegfall der Freizügigkeitsbeschränkungen für Arbeitnehmer aus zahlreichen osteuropäischen EU-Staaten in den Jahren 2011-2014 hat sich die Zeitarbeitsbranche positiv entwickeln können. Insbesondere Menschen aus Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien wandelten in diesem Zeitraum nach Deutschland ein und stellen somit weitere potenzielle Bewerber auf dem Arbeitsmarkt und auch in der Branche der Zeitarbeit dar. Diese Entwicklung wird helfen, den Arbeitskräftemangel zu lindem.

Die Geschäftsführung hat folgende wesentliche Risiken identifiziert:

Allgemeine Risiken

Potenzielle Risiken ergeben sich aus der Art des Geschäftes und den gesetzlichen Verpflichtungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG). Hier ist vor allem Equal Pay/Equal Treatment als auch die Einführung des Mindestlohnes zu nennen. Es besteht das Risiko, dass die erheblichen Kostensteigerungen nicht auf den Kunden abgewälzt werden können, sodass die Ertragslage unseres Konzerns darunter leidet. Das Flexibilisierungsinstrument Zeitarbeit könnte bei steigenden Preisen an Attraktivität verlieren. Die Marktentwicklung ist daher laufend zu beobachten, um geeignete Maßnahmen zur Erhaltung des Marktpotenzials zu sichern.

Ab dem 1. April 2015 trat in den für die allermeisten Leiharbeitnehmer maßgeblichen Tarifen BAP/DGB und iGZ/DGB eine deutliche Tariferhöhung in Kraft. In Westdeutschland steigt der Lohn in der untersten Entgeltstufe dann von aktuell 8,50 Euro auf 8,80 Euro, in Ostdeutschland von 7,86 Euro auf 8,20 Euro. Dies bedeutet ein deutliches Plus von bis zu 4,3 Prozent. In der höchsten Entgeltstufe sind in Westdeutschland dann 19,55 Euro vorgesehen. Für alle, die in einem der 11 Bereiche arbeiten, in denen Branchenzuschläge gezahlt werden, fällt die Lohnsteigerung automatisch noch höher aus, denn diese Zuschläge werden prozentual zum Basislohn berechnet. Die nächste Tariferhöhung ist dann für Mitte 2016 vorgesehen. Dann steigt der Tariflohn in Westdeutschland auf 9 Euro und erreicht im Osten der Republik das Niveau des gesetzlichen Mindestlohnes von 8,50 Euro.

Es bleibt auch abzuwarten, wie die Zeitarbeitsbranche die neuen Mindestlohnregelungen im Jahr 2015 verkraften wird. Durch die gesetzlichen Mindestlöhne ist ein erheblicher Mehraufwand im Bereich der Verwaltung zu erwarten. Dies erhöht die Kosten des Unternehmens, und es ist fraglich, ob dies an die Kunden weiterberechnet werden kann.

Aufgrund der hohen Personalintensität stufen wir vor allem die allgemeine Wirtschaftsentwicklung als bedeutend ein. Während in Zeiten starken Wirtschaftswachstums die Gefahr darin besteht, nicht in ausreichendem Maße qualifiziertes Personal rekrutieren zu können, liegt das Risiko bei einem Wirtschaftsabschwung in der mangelnden Auslastung eigener Mitarbeiter. Des Weiteren führt die Konkurrenzsituation am Markt zu einem erhöhten Preisdruck, der bei dem bestehenden Lohnniveau zu einer Reduzierung der Margen führt.

Finanzielles Risikomanagement

Die Geschäftsbereiche des Konzerns sind im Wesentlichen folgenden finanziellen Risiken ausgesetzt: Kreditrisiken und Liquiditätsrisiken. Eines der Ziele im Zusammenhang mit der Risikokontrolle des Konzerns ist, die möglichen negativen Auswirkungen auf den finanziellen Erfolg des Konzerns so gering wie möglich zu halten. Die Maßnahmen des Risikomanagements, welche auf die Reduzierung der finanziellen Risiken ausgerichtet sind, werden in den Geschäftsleitersitzungen regelmäßig thematisiert. Unsere Kontrollmaßnahmen gewährleisten, dass Risiken identifiziert, gemessen und minimiert werden.

1. Kreditrisiken

Unter Kreditrisiken verstehen wir das Risiko, dass Kunden des Konzerns oder andere Parteien ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzern nicht wie vereinbart begleichen können. Von der Bilanzsumme des Konzerns entfallen 76,4 % auf Kundenforderungen. Damit ist auch das Adressenausfallrisiko als wesentlich einzustufen. Laufende Bonitätsprüfungen werden durchgeführt. Bei Neukunden werden Kreditprüfungen im Voraus durchgeführt. Erforderliche Wertberichtigungen auf Forderungen werden entsprechend der Wahrscheinlichkeit des Ausfalls und der Fälligkeitsstruktur gebildet.

Der Konzern ist einem Klumpenrisiko - Risiko der Häufung von Ausfallrisiken mit ähnlichen oder identischen Korrelationswerten - ausgesetzt, da ca. 70 % der Umsätze mit den Top 10 Kunden generiert werden. Um dieses Risiko zu reduzieren laufen aktive Bestrebungen, Neukunden zu akquirieren, um die Abhängigkeit von den bestehenden Top 10 Kunden zu verkleinern.

2. Liquiditätsrisiko

Als Liquiditätsrisiko definieren wir die Situation, dass der Konzern den Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nachgekommen kann. Ziel der Liquiditätsbewirtschaftung des Konzerns ist es, so weit wie möglich, sowohl unter normalen als auch unter Stressbedingungen ausreichend Liquidität für die rechtzeitige Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen sicherzustellen. Dazu sollen ausreichende flüssige Mittel sowie Kreditlinien verfügbar sein, sowohl auf Ebene unserer obersten Muttergesellschaft, Empresaria Group plc, UK, als auch auf Ebene der headwayholding-Gruppe. In diesem Zusammenhang werden Prognosen über Cashflows sowie Working Capital erstellt. Die Liquidität der headwayholding-Gruppe ist durch den positiven Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sichergestellt.

Risiken aus Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen

Die Bundesregierung plant gesetzlich festzulegen, dass Zeitarbeiter spätestens nach neun Monaten den gleichen Lohn erhalten wie die Stammbelegschaft, und die Höchstüberlassungsdauer auf 18 Monate zu begrenzen. Nach Pressemitteilung des Instituts der deutschen Wirtschaft ist zu erwarten, dass die Einführung des "Equal Pay" nach neun Monaten und die Begrenzung der Höchstüberlassungsdauer auf 18 Monate zu einer höheren Fluktuation von Zeitarbeitnehmern bei den Unternehmen führen würden. Diese Maßnahmen hätten insbesondere auf gering qualifizierte Zeitarbeitskräfte fatale Auswirkungen; die meisten Unternehmen würden vor Ablauf der neun Monate andere Zeitarbeitnehmer anfordern. Während die Arbeitgeberverbände dem Vorhaben mit gespannter Skepsis entgegenblicken, sehen die Gewerkschaften darin einen bedeutsamen Schritt in Richtung vollständiger Gleichbehandlung von Zeitarbeitnehmern und Stammbeschäftigten in Deutschland.

Risiken bei der Personalbeschaffung

Die Arbeitnehmerüberlassung ist von hoher Dynamik geprägt: Im ersten Halbjahr 2014 wurden deutschlandweit gut 480.000 Zeitarbeitsverhältnisse neu abgeschlossen und knapp 500.000 Beschäftigungsverhältnisse beendet. Jeder zehnte Zeitarbeitnehmer, der eine Beschäftigung in der Arbeitnehmerüberlassung neu aufnimmt, war zuvor noch nie beschäftigt. Rund die Hälfte der Leiharbeitsverhältnisse endet nach weniger als drei Monaten.

Die Übernahme von Leiharbeitnehmern durch den Kunden (Klebeeffekt) wird für Zeitarbeit- unternehmen mehr und mehr zur Herausforderung, gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu finden und zu binden, verursacht hohe Kosten für aufwändigere Recruiting-Maßnahmen und sorgt damit für einen neuen Wettbewerbsdruck auf dem Markt. Höhere Flexibilität und operationale Exzellenz werden damit im Recruiting immer bedeutsamer und machen in Zukunft die maßgeblichen Unterschiede aus.

Die Unternehmensleitung hat entsprechende Mechanismen, Kontrollen und Maßnahmen installiert, um geschäftsüblichen Risiken (AÜG-Vorschriften, Verträge mit Kunden, Ausfallrisiken von Forderungen etc.) vorzubeugen. Dazu gehören ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem einschließlich Aus- und Fortbildungsprogrammen, ein Managementinformationssystem einschließlich Controllingtätigkeiten und auch regelmäßige Meetings auf Ebene der Niederlassungen.

4. Prognosebericht

Im Jahr 2015 rechnet das Institut für Weltwirtschaft mit weiterem Wachstum für Deutschland. Die Produktivität, das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigtenzahlen werden steigen. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass sich diese Tendenz auch auf das Geschäft der headwayholding- Gruppe positiv auswirken wird und zu einem Umsatzanstieg im oberen einstelligen Prozentbereich führen wird. Im Jahr 2014 haben wir bereits eine umfangreiche Cost-Saving-Strategie eingeführt und planen, diese für das Jahr 2015 fortzusetzen. Die Anzahl der Niederlassungen bei der headwaypersonal gmbh wurde im Jahr 2014 reduziert. Des Weiteren wurde die Fluktuation der Mitarbeiter auf Managementebene vermindert, headwaypersonal gmbh wurde nicht nur personell, sondern auch strategisch optimiert. Konkrete Maßnahmen waren dabei die Schaffung einer mittleren operativen Managementebene, um die Betreuung der einzelnen Niederlassungen zu intensivieren und den Span of Control auf ein angepasstes Niveau zu bewegen. Des Weiteren pflegt die headwayholding-Gruppe hervorragende Verbindungen zu ihren Großkunden. Aus der Vergangenheit zeigt sich, dass mit diesen Partnern stabile Umsätze generiert wurden, und es ist davon auszugehen, dass sich dies im Jahr 2015 fortsetzen lässt. Ein weiteres großes Ziel für das Jahr 2015 wird es sein, noch mehr Neukunden von unseren Leistungen zu überzeugen, und sie für headway zu gewinnen. Wir wollen dies durch vermehrte Vertriebsschulungen und durch die regelmäßige Erfassung und Analyse von Akquise-Maßnahmen erreichen.

Für das Geschäftsjahr 2015 erwarten wir bei einem Umsatzanstieg im oberen einstelligen Prozentbereich ein Ergebnis vor Steuern ungefähr auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2014, da Tariferhöhungen sowie der Anstieg der Personaleinsatzkosten die Marge drücken werden.

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2014

Aktiva

	EUR	EUR	31.12.2014 EUR	Vorjahr EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		34.824,01		64.557,51
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		290.200,05		350.632,03
			325.024,06	415.189,54
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Hilfs- und Betriebsstoffe		89.455,33		120.057,59
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	13.925.872,04			12.847.573,05
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	208.903,15			84.821,24
3. Sonstige Vermögensgegenstände	135.074,04			280.482,54
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: TEUR 49 (Vorjahr: TEUR 33)
		14.269.849,23		13.212.876,83
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		3.473.209,36		1.880.423,63
			17.832.513,92	15.213.358,05
C. Rechnungsabgrenzungsposten			76.908,44	77.412,30
			18.234.446,42	15.705.959,89
Passiva
		EUR	31.12.2014 EUR	Vorjahr EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		166.200,00		166.200,00
II. Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen		21.000,00		21.000,00
III. Gewinnvortrag		2.074.227,03		1.918.702,04
IV. Konzernjahresüberschuss		508.386,61		155.524,99
			2.769.813,64	2.261.427,03
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen		240.332,79		40.857,36
2. Sonstige Rückstellungen		5.925.104,00		7.013.035,04
			6.165.436,79	7.053.892,40
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		8,32		1,40
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		319.088,25		435.567,13
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TEUR 319 (Vorjahr: TEUR 436)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		4.768.052,28		1.972.778,55
davon gegenüber dem Gesellschafter: TEUR 4.768 (Vorjahr: TEUR 1.973)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TEUR 4.768 (Vorjahr: TEUR 1.973)
4. Sonstige Verbindlichkeiten		4.212.047,14		3.982.293,38
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: TEUR 4.212 (Vorjahr: TEUR 3.982)
davon aus Steuern: TEUR 826 (Vorjahr: TEUR 698)
davon in Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 314 (Vorjahr: TEUR 252)
			9.299.195,99	6.390.640,46
			18.234.446,42	15.705.959,89

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

	EUR	EUR	2014 EUR	Vorjahr EUR
1. Umsatzerlöse			78.789.010,53	72.206.600,25
2. Sonstige betriebliche Erträge			5.253.375,58	2.934.672,48
			84.042.386,11	75.141.272,73
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-140.844,84			-120.576,23
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-191.903,89			-225.398,12
		-332.748,73		-345.974,35
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-54.461.431,12			-48.884.340,05
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-11.465.266,62			-11.832.251,41
davon für Altersversorgung: TEUR 53 (Vorjahr: TEUR 54)
		-65.926.697,74		-60.716.591,46
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-246.468,42		-308.973,62
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-12.635.071,87	-79.140.986,76	-11.957.783,64 -73.329.323,07
			4.901.399,35	1.811.949,66
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		23.638,39		2.513,47
davon aus der Abzinsung von Rückstellungen: TEUR 19 (Vorjahr: TEUR 0)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-312,32		-10.001,75
			23.326,07	-7.488,28
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			4.924.725,42	1.804.461,38
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag			-192.090,24	-71.854,18
11. Sonstige Steuern			-26.460,90	-34.401,49
12. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne		-4.197.787,67	-1.542.680,72
13. Konzernjahresüberschuss			508.386,61	155.524,99

Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

	2014 EUR	Vorjahr EUR
Konzernjahresüberschuss	508.386,61	155.524,99
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	246.468,42	308.973,62
Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	16.391,90	6.074,00
Abnahme der Rückstellungen	-888.455,61	-486.450,78
Zunahme (Vorjahr: Abnahme) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-1.025.866,28	1.047.415,42
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	4.451.229,33	-569.960,53
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	3.308.154,37	461.576,72
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens	5.812,27	2.614,02
Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-178.507,11	-166.517,68
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-172.694,84	-163.903,66
Auszahlungen an Unternehmenseigner	-1.542.680,72	-193.242,94
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-1.542.680,72	-193.242,94
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	1.592.778,81	104.430,12
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	1.880.422,23	1.775.992,11
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	3.473.201,04	1.880.422,23

Konzern-Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2014

	Gezeichnetes Kapital EUR	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital EUR	Konzerneigen kapital EUR
Stand am 1.1.2013	166.200,00	1.939.702,04	2.105.902,04
Konzernjahresüberschuss	0,00	155.524,99	155.524,99
Stand am 31.12.2013	166.200,00	2.095.227,03	2.261.427,03
Stand am 1.1.2014	166.200,00	2.095.227,03	2.261.427,03
Konzernjahresüberschuss	0,00	508.386,61	508.386,61
Stand am 31.12.2014	166.200,00	2.603.613,64	2.769.813,64

Konzernanhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014

der headwayholding gmbh

I. Allgemeine Angaben

Die headwayholding gmbh mit Sitz in Ergolding, geführt beim Amtsgericht Landshut unter der Nummer HRB 6526, hat den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2014 auf der Grundlage des Handelsgesetzbuches und der Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

I.1 Konsolidierungskreis

Der Konzernabschluss umfasst neben dem Jahresabschluss der headwayholding gmbh die Abschlüsse der folgenden verbundenen Unternehmen, bei denen der headwayholding gmbh die Mehrheit der Stimmrechte unmittelbar oder mittelbar zusteht:

Name	Sitz	Anteil am Kapital
headwaypersonal gmbh	Ergolding	100%
headwayjobcenter gmbh	Ergolding	100%
headwaylogistic gmbh	Herten	100%
headwayindustrie gmbh	Ergolding	100%
fib bildungszentrum gmbh	Ergolding	100%
lopacgermany gmbh	Herten	100%
headwayindustrie gmbh Österreich	Wels, Österreich	100%

Die Tochterunternehmen headwaypersonal gmbh, headwaylogistic gmbh, headwayindustrie gmbh, fib bildungszentrum gmbh und lopacgermany gmbh machen von den Erleichterungsmöglichkeiten des § 264 Absatz 3 HGB Gebrauch.

I.2 Konsolidierungsgrundsätze

Die Jahresabschlüsse sämtlicher einbezogener Unternehmen sowie der Konzernabschluss haben den Abschlussstichtag 31. Dezember 2014. Die Jahresabschlüsse sämtlicher in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt.

Die Kapitalkonsolidierung wurde für alle Gesellschaften, die bereits vor dem 1. Januar 2010 erstmals konsolidiert waren, nach der Buchwertmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB aF) durchgeführt. Die Verrechnung der Anschaffungskosten der Beteiligungen mit dem auf das Mutterunternehmen entfallenden Betrag des anteiligen Eigenkapitals erfolgte zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss.

Die Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden aufgerechnet, konzerninterne Erträge werden mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet. Zwischenergebnisse aus Lieferungen und Leistungen, die aus Sicht des Konzerns nicht realisiert sind, werden eliminiert.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Anlagevermögen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden mit ihren Anschaffungskosten aktiviert und über eine Nutzungsdauer von drei Jahren planmäßig abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Für Sachanlagen, die bereits vor dem 1. Januar 2010 vorhanden waren und degressiv abgeschrieben wurden, wird die degressive Abschreibung fortgeführt. Zugänge ab dem Geschäftsjahr 2010 werden ausschließlich linear entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis zu EUR 150 wurden aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung im Zugangsjahr im vollen Umfang als Betriebsausgabe erfasst. Abnutzbare Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten von mehr als EUR 150 bis EUR 410 werden im Jahr der Anschaffung aktiviert und in voller Höhe abgeschrieben.

Umlaufvermögen

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und Vermögensgegenstände werden zum Nennwert aktiviert. Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfallrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten entsprechen den Nominalwerten.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Steuerrückstellungen sowie die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Der Ansatz erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit fristadäquaten Zinssätzen abgezinst, die von der Deutschen Bundesbank bekannt gegeben worden sind. Für die Abzinsung der Rückstellungen betragen die Zinssätze für 2014 je nach Restlaufzeit 3,43 bis 4,54%.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Latente Steuern

Latente Steuern werden auf zeitlich begrenzte und quasi-permanente Unterschiede zwischen handels- und steuerrechtlichen Bilanzansätzen mit individuellen Steuersätzen berechnet.

Auf der Ebene der Einzelabschlüsse entstehende latente Steuern werden im Rahmen der bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge auf Ebene des Organträgers gebildet. Im vorliegenden Konzernabschluss sind daher ausschließlich latente Steuern aus den Einzelabschlüssen der head-wayjobcenter gmbh sowie der headwayindustrie gmbh Österreich anzusetzen; ergibt sich aus den Einzelabschlüssen ein Überhang der aktiven latenten Steuern, wird gemäß § 298 Abs. 1 i.V.m. § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB auf einen Ansatz verzichtet. Passive latente Steuern resultieren aus der Abzinsung langfristiger Rückstellungen mit TEUR 1; auf den Ansatz der latenten Steuern wurde aus Wesentlichkeitgründen verzichtet.

Aus der Konsolidierung entstehende latente Steuern werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften im Konzernabschluss unter Zugrundelegung eines einheitlichen Steuersatzes von 29,9 % ermittelt. Im Berichts- sowie im Vorjahr ergaben sich keine latenten Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen.

III. Erläuterungen zur Bilanz

(1) Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der als Anlage beigefügten "Entwicklung des Konzernanlagevermögens" gesondert dargestellt. Die Abschreibungen des Geschäftsjahres sind vermerkt.

(2) Umlaufvermögen

Die Vorräte beinhalten im Wesentlichen Werbe- und Büromaterial sowie Arbeitskleidung.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren wie im Vorjahr aus Lieferungs- und Leistungsbeziehungen.

(3) Rechnungsabgrenzungsposten

Bei den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (TEUR 77; Vorjahr: TEUR 77) handelt es sich um Zahlungen des Berichtsjahres für Aufwendungen, die einen bestimmten Zeitraum des folgenden Geschäftsjahres betreffen.

(4) Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für Berufsgenossenschaft und Schwerbehindertenabgabe (TEUR 1.848), Nachzahlungsverpflichtungen wegen Nichtigkeit des Tarifvertrages (TEUR 728), Urlaub (TEUR 963), Arbeitszeitkonten (TEUR 977), Tantiemen (TEUR 474) sowie ausstehende Rechnungen (TEUR 262).

(5) Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren in Höhe von TEUR 4.198 (Vorjahr: TEUR 1.543) aus der Gewinnabführungsverpflichtung und mit TEUR 570 (Vorjahr: TEUR 430) aus dem Verrechnungsverkehr.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Verteilung der Umsatzerlöse auf die einzelnen Tätigkeitsbereiche stellt sich wie folgt dar:

	2014 TEUR	2013 TEUR	Veränderung TEUR
Personal	62.462	51.874	10.588
Logistik	12.420	17.348	-4.928
Instandhaltung, Gebäudemanagement	3.907	2.985	922
	78.789	72.207	6.582

Die Umsatzerlöse wurden in Höhe von 78.501 im Inland und in Höhe von TEUR 288 im Ausland erzielt.

Wesentliche periodenfremde Erträge und Aufwendungen

Periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 2.196 (Vorjahr: TEUR 498) betreffen mit TEUR 1.870 (Vorjahr: TEUR 344) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, mit TEUR 59 (Vorjahr: TEUR 54) Erträge aus Zahlungseingängen auf in Vorjahren abgeschriebene Forderungen sowie mit TEUR 267 (Vorjahr: TEUR 100) auf übrige periodenfremde Erträge. Die periodenfremden Erträge werden unten den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten periodenfremde Beträge in Höhe von TEUR 383 (Vorjahr: TEUR 228).

V. Kapitalflussrechnung

Der Kapitalflussrechnung ist ein Finanzmittelfonds zugrunde gelegt, der sich aus Kassenbeständen, Guthaben bei Kreditinstituten (TEUR 3.473; Vorjahr: TEUR 1.880) und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (TEUR 0; Vorjahr: TEUR 0) zusammensetzt.

	2014 TEUR	2013 TEUR
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	3.308	461
Cashflow aus Investitionstätigkeit	-172	-164
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	-1.543	-193
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	1.593	104

Der Vorjahresausweis des Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit wurde in Höhe der Gewinnabführung von TEUR 193 auf die tatsächlichen Zahlungsflüsse angepasst.

VI. Haftungsverhältnisse, sonstige finanzielle Verpflichtungen

Alle in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen - mit Ausnahme der fib bildungszentrum gmbh, Ergolding - dienen als Garantiegeber für sämtliche Kreditlinien, gegenwärtige und zukünftige Verbindlichkeiten der Empresaria Group plc, Crawley, UK, gegenüber der HSBC Bank plc, Bristol, UK. In diesem Zusammenhang traten die Konzernunternehmen ihre sämtlichen bestehenden und zukünftigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an HSBC Bank plc, Bristol, UK ab. Zum 31. Dezember 2014 beläuft sich die gesamte Kreditlinie der Empresaria Group plc bei der HSBC Bank plc auf GBP 26,3 Millionen (EUR 33,9 Millionen), wovon GBP 16,7 Millionen (EUR 21,5 Millionen) in Anspruch genommen waren. Die Geschäftsführung erwartet keine Inanspruchnahme aus diesen Sicherheiten, da die Empresaria Group plc in der Lage ist, ihren Verpflichtungen aus den Kreditrahmen vollständig nachzukommen.

Gegenüber der Raiffeisenbank Wels eGen (mbh), Wels, besteht eine Bürgschaftsverpflichtung im Gesamtvolumen von TEUR 900 für die headwayaustria ges.m.b.H, Wels. Da dieses verbundene Unternehmen seine Zahlungsverpflichtungen pünktlich erfüllt, wird von keinem Risiko der Inanspruchnahme ausgegangen.

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen in folgender Höhe:

Leasingverpflichtungen	TEUR 1.329
Mietverpflichtungen	TEUR 1.350

VII. Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2014 waren durchschnittlich 2.712 Mitarbeiter (davon 2.553 Arbeiter und 159 Angestellte) beschäftigt.

Geschäftsführung

1. Geschäftsführer der Gesellschaft sind die Herren

Martin Alkin, Rossleithen/Österreich, CFO (bis 31. März 2014)

Armin Preisig, Herrliberg/Schweiz, CEO (bis 27. November 2014)

Spencer Wreford, Twickenham/Großbritannien, CEO (seit 28. November 2014)

Die Geschäftsführung des Konzerns erhielt von der headwayholding und ihrer Tochtergesellschaften im Geschäftsjahr keine Vergütung.

Honorar des Abschlusspüfers

Der Abschlussprüfer hat in der Berichtsperiode ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen (TEUR 65) erbracht.

Konzernzugehörigkeit

Der deutsche Teilkonzern gehört zur Empresaria Group und wird in den Konzernabschluss der Empresaria Group plc, Crawley, UK, einbezogen, der unter www.empresaria.com erhältlich ist.

Landshut, den 31. Juli 2015

Spencer Wreford, Geschäftsführer

Entwicklung des Konzernanlagevermögens zum 31. Dezember 2014

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.1.2014 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2014 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	166.909,64	5.714,50	28.600,13	144.024,01
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.455.069,88	172.792,61	449.247,60	2.178.614,89
Gesamtsumme	2.621.979,52	178.507,11	477.847,73	2.322.638,90

	Abschreibungen
	1.1.2014 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2014 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	102.352,13	35.448,00	28.600,13	109.200,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.104.437,85	211.020,42	427.043,43	1.888.414,84
Gesamtsumme	2.206.789,98	246.468,42	455.643,56	1.997.614,84

	Buchwerte
	31.12.2014 EUR	Vorjahr EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	34.824,01	64.557,51
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	290.200,05	350.632,03
Gesamtsumme	325.024,06	415.189,54

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der headwayholding gmbh, Ergolding, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und über den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss der headwayholding gmbh, Ergolding, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 31. Juli 2015

Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Aumann, Wirtschaftsprüfer

Baumli, Wirtschaftsprüferin