Verlag für Anzeigenblätter Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Mülheim-Kärlich

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006

I. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Entwicklung von Verlagsbranche und Gesamtwirtschaft

Die schlechte konjunkturelle Lage in der Verlagsbranche hat sich bei der Verlag für Anzeigenblätter GmbH nur unwesentlich ausgewirkt.

Aufgrund abgeschlossener Marktbereinigungsmaßnahmen konnten neue Kunden akquiriert und verloren gegangene Kunden wieder gewonnen werden.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Die Umsätze des Verlages konnten geringfügig gesteigert werden, gleichwohl ein Trend von den Anzeigenerlösen hin zu den Beilagenaufträgen zu verzeichnen war.

Die Verlag für Anzeigenblätter GmbH konnte ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1,64 % steigern.

Es wurde eine Gesamtleistung von 13,762 Mio.€ erwirtschaftet sowie ein positives Ergebnis erzielt.

3. Produktion

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe reduzierten sich analog der rückläufigen Anzeigenerlöse. Die bezogenen Leistungen (Verteilaufträge) erhöhten sich aufgrund der gestiegenen Beilagenerlöse.

4. Investitionen

Die im Berichtsjahr getätigten Investitionen im Sektor der Betriebs- und Geschäftsausstattung betreffen Ersatzinvestitionen mit 123 T€. Die Investitionen bei den Finanzanlagen betrugen 936 T€.

5. Ergebnisentwicklung

Die Betriebsleistung konnte um T€ 253 erhöht werden. Es waren Minderaufwendungen für die Betriebsleistung gegenüber dem Vorjahr von T€ 35 zu verzeichnen. Das Betriebsergebnis konnte von T€ 1.823 um T€ 288 auf insgesamt T€ 2.111 gesteigert werden.

Das Finanzergebnis war aufgrund geringerer Beteiligungsergebnisse gegenüber dem Vorjahr rückläufig.

Nach Abzug der Ertragsteuer i.H.v. T€ 924 beträgt der Jahresüberschuss 2006 T€ 2.417.

6. Finanzierung

Die Investitionen des Geschäftsjahres wurden aus dem Cash-Flow bzw. mittels des Concentrating-Verfahrens bestritten.

7. Personal- und Sozialbereich

Die Personalaufwendungen betragen 2,657 Mio. €.

In 2006 waren in der Verlag für Anzeigenblätter GmbH durchschnittlich beschäftigt:

22 Arbeitnehmer und 35 Arbeitnehmerinnen, insgesamt 57 Mitarbeiter.

II. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um 821 T€ gestiegen.

Das Anlagevermögen erhöhte sich um 445 T€, das Umlaufvermögen um 376 T€.

Die Abschreibungen im Berichtsjahr betragen 1.023 T€, die Summe der Deckungsmittel 2.426 T€ und die Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten 3.414 T€.

2. Finanzlage

Die Liquidität ersten Grades beträgt 0,47 %, die Liquidität zweiten Grades 70,40 % und die Liquidität dritten Grades 71,06 %.

3. Ertragslage

Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr 2006 mit einem Jahresüberschuss von 2.417 T€ ab, unter Berücksichtigung einer Gewinnausschüttung der Tochtergesellschaft SAW Direktmarketing GmbH in einer Größenordnung von 1.000 T€.

III. Voraussichtliche Entwicklung mit Hinweisen auf wesentliche Chancen und Risken der nahen Zukunft

Risiken:

Rechtliche und wirtschaftliche Bestandsgefährdungspotenziale sind zur Zeit nicht erkennbar.

Außer der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung, liegen wirtschaftliche Risiken in der Ausweitung des Verbreitungsgebietes der Verlag für Anzeigenblätter GmbH sowie in dem verstärkten Auftreten von Konkurrenten und alternativen Verteilorganisationen.

Chancen:

Die Akzeptanz der Anzeigenblätter im Allgemeinen nimmt ständig zu. Unsere Titel bewegen sich im Vergleich auf hohem Niveau und finden große Beachtung. Sie können den ständig steigenden Haushaltszahlen folgen und sind das ideale Medium für Werbebotschaften und Beilagen.

IV. Sonstige Angaben

Aufgrund der Entwicklung der ersten 5 Monate ist erkennbar, dass das Vorjahresergebnis aus dem operativen Geschäft in 2007 erreicht werden kann.

Über die Entwicklung der Beteiligungserträge liegen noch keine gesicherten Trendprognosen für 2007 vor. Die wirtschaftlichen Aktivitäten im Verbreitungsgebiet Siegen bewegen sich im Bereich des Businessplans.

Mülheim-Kärlich, den 15. Mai 2007

Bernd Weber, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	Anfangs- bestand 01.01.2006	Zugang	A) Abgang U) Umbuchung Z) Zuschr.BW	A) Abschr. Z) Zuschr.Abschr.	Endbestand 31.12.2006	Vorjahr
AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL
A ANLAGEVERMÖGEN:
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	526.329,00			A) 44.027,00	482.302,00	526.329,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert
3. geleistete Anzahlungen
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	457.027,81			A) 15.225,00	441.802,81	457.027,81
2. technische Anlagen und Maschinen
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	124.416,00	123.226,83	A) 16.994,00	A) 59.204,83	171.444,00	124.416,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	452.493,82	25.000,00			477.493,82	452.493,82
2. Ausleihungen an verbundenen Unternehmen	2.207.463,39		U) - 2.207.463,39			2.207.463,39
3. Beteiligungen	82.661,49	910.878,51	U) 2.207.463,39	A) 904.628,51	2.722.911,04	82.661,49
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht				Z) 426.536,16
5. Wertpapiere des Anlagevermögens
6. sonstige Ausleihungen
	3.850.391,51	1.059.105,34	A) 16.994,00	A) 1.023.085,34	4.295.953,67	3.850.391,51
B. UMLAUFVERMÖGEN			U)	Z) 426.536,16
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe					3.068,00	3.068,00
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
3. fertige Erzeugnisse und Waren					19.465,90	26.551,83
4. geleistete Anzahlungen
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen					924.801,93	808.118,74
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen					102.716,99	32.207,06
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht					654.937,36	775.888,35
4. Forderungen gegen nahestehende Unternehmen					454.595,61	350.561,00
davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen			25.082,10	( 2.238,81 VJ)
davon an Guthaben bei Kreditinstituten aus Concentrating- Verfahren			429.513,51	(348.322,19 VJ)
Übrige				( 0,00 VJ)
4. sonstige Vermögens- gegenstände					234.244,27	40.698,43
III. Wertpapiere
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. eigene Anteile
3. sonstige Wertpapiere					16.385,73
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks					16.058,44	10.219,80
C. RECHNUNGS- ABGRENZUNGSPOSTEN					205,05	3.364,50
					6.722.432,95	5.901.069,22
PASSIVA
					Endbestand 31.12.2006	Vorjahr
A. EIGENKAPITAL				VJ	2.767.574,69	3.875.563,19
I. Gezeichnetes Kapital			88.964,79	88.964,79
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklage
1. gesetzliche Rücklage
2. Rücklage für eigene Anteile
3. satzungsmäßige Rücklagen
4. andere Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag			261.598,40	276.338,77
V. Jahresüberschuss			2.417.011,50	3.510.259,63
			2.767.574,69	3.875.563,19
SONDERPOSTEN MIT RÜCKLAGEANTEIL
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen					540.510,00	433.808,00
2. Steuerrückstellungen					389.689,26	641.580,49
3. sonstige Rückstellungen					218.137,19	201.019,66
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Anleihen, davon konvertibel
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen					102.789,44	50.352,18
5. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel
6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen					43.710,92	42.526,38
7. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht					4.517,91	4.436,96
8. Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen					2.316.294,15	233.818,14
davon Verbindlichkeiten aus L + L			485.738,94	(228.366,17 VJ)
davon aus Concentrating-Verfahren			1.824.771,03
Übrige			5.784,18	( 5.451,97 VJ)
9. Sonstige Verbindlichkeiten					339.209,39	417.964,22
davon aus Steuern			78.968,67	( 99.719,05 VJ)
davon i.R. der sozialen Sicherheit				( 63.245,22 VJ)
D. RECHNUNGS- ABGRENZUNGSPOSTEN
					6.722.432,95	5.901.069,22

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2006

	Geschäftsjahr	Vorjahr	Geschäftsjahr	Vorjahr	Geschäftsjahr	Vorjahr
1. UMSATZERLÖSE					13.762.378,33	13.541.362,21
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
3. andere aktivierte Eigenleistungen
GESAMTLEISTUNG					13.762.378,33	13.541.362,21
4. sonstige betriebliche Erträge					57.106,30	25.226,05
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren			- 3.069.178,69	- 3.683.257,84
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen			- 3.830.795,96	- 3.332.730,08	- 6.899.974,65	- 7.015.987,92
6. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter			- 2.149.474,39	- 2.139.158,29
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung,			- 507.487,67	- 439.477,00	- 2.656.962,06	- 2.578.635,29
davon für Altersversorgung	- 119.989,79	- 38.283,84
7. Abschreibungen:
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs			- 118.456,83	- 120.777,54
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten					- 118.456,83	- 120.777,54
8. sonstige betriebliche Aufwendungen					- 2.025.331,06	- 2.024.388,58
9. Erträge aus Beteiligungen,					1.728.799,15	2.227.288,18
davon aus verbundenen Unternehmen
10. Erträge aus stillen Beteiligungsverhältnissen					426.536,16	566.587,65
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzantagevermögens,
davon aus verbundenen Unternehmen
12. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge,					5.846,91	23.145,64
davon aus verbundenen Unternehmen	166,23	182,17
davon aus nahestehenden Unternehmen	4.297,94	20.451,65
13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens					- 904.628,51	- 11.504,05
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen,					- 26.461,50	- 9.570,63
davon an verbundene Unternehmen
15. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT					3.348.852,24	4.622.745,72
16. außerordentliche Erträge
17. außerordentliche Aufwendungen
18. AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS
19. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag					- 924.336,99	- 1.108.984,26
20. sonstige Steuern					- 7.503,75	- 3.501,83
21. JAHRESÜBERSCHUSS					2.417.011,50	3.510.259,63

Anhang für das Geschäftsjahr 2006

I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Die Gesellschaft ist eine Kapitalgesellschaft i.S.d. § 264 HGB. Sie weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft i.S. des § 267 Abs. 2 HGB auf. Die Gliederung der Bilanz erfolgt in Anwendung der Vorschriften des § 266 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend § 275 Abs. 2 HGB in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

II. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Angabe der auf die Posten von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gem. § 284 Abs. 2 Nr. 1 HGB

- Gegen Entgelt erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sowie die im Anlagevermögen befindlichen Sachanlagen bewerten wir zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten gem. § 255 Abs. 1 HGB abzüglich planmäßiger und gegebenenfalls außerplanmäßiger Abschreibungen.

- Soweit zulässig, findet die degressive Abschreibungsmethode Anwendung. Die Schätzung der betrieblichen Nutzungsdauer der Anlagegegenstände richtet sich nach den steuerlichen AfA-Tabellen und nach den betriebsindividuellen Erfahrungssätzen, wobei jeweils die steuerlich höchstzulässige Abschreibung zum Ansatz gelangt. Im Übrigen werden steuergesetzlich angebotene Sonderabschreibungsmöglichkeiten genutzt.

- Bei Wirtschaftsgütern, die im Laufe eines Jahres angeschafft oder hergestellt werden wird nur der Teil der Jahresabschreibung angesetzt, der auf den Zeitraum zwischen der Anschaffung und Herstellung des Wirtschaftsgutes und dem Ende des Wirtschaftsjahres entfällt (pro rata temporis).

- In Fällen degressiver Abschreibung findet der Übergang zur linearen Abschreibung statt, sobald letztere zu einer höheren Abschreibung führt.

- Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, sofern der Ansatz eines niedrigeren Wertes geboten erscheint.

- Geringwertige "Wirtschaftsgüter" des Anlagevermögens werden im Zugangsjahr gem. § 6 Abs. 2 EStG i.V. mit § 254 HGB voll abgeschrieben und die Fiktion des gleichzeitigen Abganges unterstellt.

- Finanzanlagen sind mit ihren Anschaffungskosten, gegebenenfalls abzüglich außerplanmäßiger Abschreibungen, bewertet. Soweit eine Abschreibung in der Vergangenheit geboten war, die Gründe für die seinerzeitige Abschreibung jedoch nicht mehr vorliegen, erfolgt sowohl in der Handelsbilanz, als auch in der steuerlichen Gewinnermittlung eine Zuschreibung bis höchstens zur Höhe der ursprünglichen Anschaffungskosten.

- Die Warenvorräte werden mit den Anschaffungskosten oder niedrigen Tageswerten bewertet, wobei auch Betrachtungen, die die Verwendbarkeit der Vorräte im Betrieb oder für den Markt betreffen, einbezogen worden sind. Vorräte von nachrangiger Bedeutung für das Unternehmen werden mit einem Festwert angesetzt.

- Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbaren Einzelrisiken sowie dem allgemeinen Ausfallrisiko wird durch angemessene Einzel- und Pauschalabschreibungen Rechnung getragen.

- Wertpapiere des Umlaufvermögens werden mit den Anschaffungskosten oder dem am Abschlussstichtag beizulegenden niedrigeren Wert bewertet.

- Bei der Bemessung der Rückstellungen haben wir allen erkennbaren Risiken ausreichend und angemessen Rechnung getragen.

- Bei den Pensionsrückstellungen sind die vers.mathem. Grundsätze entsprechend dem Teilwertverfahren unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 6 % angewandt worden.

- Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet.

III. ANGABEN ZUR BILANZ

1. Anlagevermögen und aktivierte Aufwendungen

Darstellung des Anlagegitters (Anlagespiegel) für das Anlagevermögen und für die aktivierten Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes gem. § 268 Abs. 2 S. 1 HGB

Es wird in diesem Zusammenhang auf den Anlagespiegel, der als Anlage 1 zum Anhang beigefügt ist, verwiesen.

Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres entsprechend der Gliederung des Anlagegitters gem. § 268 Abs. 2 S. 3 HGB

Die im Geschäftsjahr angefallenen Abschreibungen zu den einzelnen Posten des Anlagevermögens ergeben sich aus Anlage 1 zum Anhang, dem Anlagespiegel.

Die den Abschreibungen zugrundeliegenden Abschreibungspläne (Nutzungsdauer, Abschreibungsart und Abschreibungsprozentsatz) ergeben sich aus den Ausführungen zu den allgemeinen Angaben der Bewertung eingangs des Anhangs.

2. Weitere Aktivposten

Angaben der Beträge von Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr gem. § 268 Abs. 4 HGB

Das KSt.-Guthaben i.H.v. 161.614 € hat eine Restlaufzeit bis 2017. Alle übrigen Forderungen haben eine Laufzeit bis zu einem Jahr.

3. Eigenkapital

Angaben des gezeichneten Kapitals in € Art. 42 Abs. 3 Satz 3 EGHGB

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt 174.000 DM, was 88.964,79 € entspricht. Das gezeichnete Kapital ist noch nicht auf € umgestellt.

4. Rückstellungen

Erläuterung der "Sonstigen Rückstellungen" mit einem nicht unerheblichen Umfang gem. § 285 Nr. 12 HGB

Die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen ist mit den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwerten unter Ansatz des steuerlich zulässigen Zinssatzes von sechs von Hundert gebildet worden.

Die sonstigen Rückstellungen enthalten neben den restlichen Aufwandsrückstellungen von 23 T€ (VJ 21 T€), im wesentlichen Vorsorge für Personalaufwendungen von 94 T€ (VJ 108 T€), nachträglichen Aufwand für noch abzurechnende Leistungen 67 T€ (VJ 39 T€) sowie Kosten für die Erstellung der Buchführung, des Jahresabschlusses sowie dessen Prüfung von 34 T€ (VJ 33T€).

Die Pflichtangaben zur Erläuterung o.a. Gesetzesbestimmungen ergeben sich auch aus Anlage 2 zum Anhang, dem Rückstellungsspiegel.

5. Verbindlichkeiten

Angabe des Gesamtbetrag aller Verbindlichkeiten mit verschiedenen Restlaufzeiten / Sicherheiten gem. § 285 Nr. 1a und Nr. 1b HGB

Die Pflichtangaben zur Erläuterung o.a. Gesetzesbestimmungen ergeben sich aus Anlage 3 zum Anhang, dem Verbindlichkeitsspiegel.

5. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Gesonderte Angabe von Verbindlichkeiten gem. § 268 Abs. 7, § 251 HGB

	Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln
	Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften
	Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen

Haftungsverhältnisse

aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten

Angabe des Gesamtbetrages der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen, auch nicht nach § 251 HGB (s.o.) anzugeben sind, sofern diese Angaben für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind gem. § 285 Nr. 3 HGB

Es bestehen Einzahlungsverpflichtungen aus mehreren stillen Beteiligungen (1.100 T€).

T€ 166 stellen Verpflichtungen aus Miet-, Pacht- und Leasingverträgen mit ihrem Volumen der voraussichtlichen Restlaufzeit unter Berücksichtigung der vertraglichen Kündigungsfristen dar.

IV. ANGABEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Angabe des Betrages der außerplanmäßigen Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert wegen dauernder Wertminderung auf das gesamte Anlagevermögen nach § 223 Abs. 2 S. 3 HGB bzw. wegen vorübergehender Wertminderung auf die Finanzanlagen (§ 279 Abs. 1 S. 2 HGB) gem. § 277 Abs. 3 S. 1 HGB

Es wurden 905 T€ Abschreibungen auf die stille Beteilung an der Firma Lokalanzeiger Siegerland GmbH vorgenommen.

Erläuterung von periodenfremden Erträgen und Aufwendungen hinsichtlich ihres Betrages und ihrer Art soweit für die Beurteilung der Ertragslage nicht von untergeordneter Bedeutung gem. § 277 Abs. 4 S. 3 HGB

Im KSt.-Aufwand sind 161.614 € KSt.-Erstattungsanspruch (Systemwechsel) enthalten.

Aufgrund des neuen Systems der ratierlichen Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens gem. § 37 Abs. 4 bis 7 KStG wird das KSt.-Guthaben letztmalig auf den 31.12.2006 ermittelt (§ 37 Abs. 4 S. 1 KStG). Die Körperschaft hat einen Auszahlungsanspruch auf ihr KSt.-Guthaben in 10 gleichen Jahresbeträgen innerhalb eines Auszahlungszeitraumes von 2008 bis 2017 (§ 37 Abs. 5 S. 1 KStG). Der Anspruch ist mit Ablauf des 31.12.2006 entstanden (§ 37 Abs. 5 S. 2 KStG).

Das Finanzamt setzt den Anspruch für den gesamten Auszahlungszeitraum fest (§ 37 Abs. 5 S. 3 KStG). Es zahlt in den Veranlagungszeiträumen 2008 bis 2017 jedes Jahr zum 30.09. jeweils 1/10 des KSt.-Guthabens aus (§ 37 Abs. 5 S. 4 KStG).

Der Auszahlungsanspruch ist nicht verzinslich (§ 37 Abs. 5 S. 5 KStG).

Die begünstigte Körperschaft hat den Anspruch in der Bilanz zum 31.12.2006 mit ihrem Barwert (§ 253 Abs. 3 HGB) zu aktivieren. Das KSt.-Guthaben beträgt 238.080 €. Der abgezinste Barwert zum Bilanzstichtag beträgt 161.614 €. Er stellt einen periodenfremden Ertrag dar und ist in der Gewinn- und Verlustrechnung 2006 unter der Position "Steuern vom Einkommen und Ertrag" ausgewiesen. Der Barwert wurde auf der Grundlage des Marktzinses am Bilanzstichtag ermittelt.

Angabe, in welchem Umfang die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag auf das ordentliche und außerordentliche Ergebnis entfallen gem. § 285 Nr. 6 HGB

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag entfallen - nach Ausgliederung des periodenfremden KSt.-Guthabens - auf das ordentliche Ergebnis mit einem Betrag von 1.074 T€.

V. SONSTIGE ANGABEN

1. Anzahl der Arbeitnehmer

Angabe der - nach Gruppen getrennten - durchschnittlichen Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer gem. § 285 Nr. 7 HGB

Angestellte:

	Männliche Arbeitnehmer: 22
	Weibliche Arbeitnehmer: 35
	∑ Mitarbeiter: 57

2. Gesellschaftsorgane

Angabe aller Mitglieder des Geschäftsführungsorgans - auch wenn sie im Geschäftsjahr oder später ausgeschieden sind - mit dem Familiennamen und mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen gem. §285 Nr. 10 HGB

Die unter dieser Position aufzuführende Angabe lautet:

Herr Bernd Weber, Verlagskaufmann

Angabe der Gesamtbezüge des Geschäftsführungsorgans gem. § 285 Nr. 9a HGB

Die Angaben zu dieser Position unterbleiben gem. § 286 Abs. 4 HGB.

Angabe der Gesamtbezüge der früheren Mitglieder der oben bezeichneten Organe und ihrer Hinterbliebenen gem. § 285 Nr. 9b HGB

Angaben hierzu entfallen, unter Berufung auf § 286 Abs. 4 HGB

Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern der Geschäftsführung und deren Hinterbliebenen sind 75 T€ zurückgestellt.

3. Verbundene Unternehmen und Beteiligungsunternehmen (Anteilsbesitz)

Angabe von Name, Sitz, Beteiligungsquote, Eigenkapital und letztem Jahresergebnis von Unternehmen, an denen die Kapitalgesellschaft Anteile besitzt gem. § 285 Nr. 11 HGB

Die in § 285 Nr. 11 HGB geforderten Angaben sind in einer gesonderten Aufstellung nachgewiesen. Diese Aufstellung des Anteilsbesitzes wurde beim zuständigen Amtsgericht hinterlegt. Die Verweisvorschrift ergibt sich aus § 287 HGB.

Inhalt der Aufstellung:

Gesellschaft	Sitz	Höhe des Anteils am Kapital	Eigenkapital	Ergebnis des letzten vorliegenden Jahresabschlusses
Wochenblatt Verlag GmbH	Limburg	91,0%	377 T€	217 T€
Sonntagsblatt Verlag GmbH	Mülheim-Kärlich	100,0%	87 T€	10 T€
SAW Direktmarketing GmbH	Mülheim-Kärlich	100,0%	1.374 T€	1.045 T€
S-W Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH für Lokalinformationen	Mayen	50,0 %	26 T€	^*)
S-W Verlag GmbH & Co. KG für Lokalinformationen	Mayen	50,0 %	552 T€	559 T€
TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG	Monschau	50,0 %	597 T€	580 T€
Lokalanzeiger Siegerland GmbH	Siegen	100,0%	13 T€	-13T€

^*) wegen Geringfügigkeit ohne Bedeutung

Angabe von Name, Sitz und Rechtsform der Unternehmen, deren unbeschränkt haftende Gesellschafterin die GmbH ist gemäß § 285 Nr. 11a HGB

Die Gesellschaft ist unbeschränkt haftende Gesellschafterin der

PVL Pressevertrieb-Lokalanzeiger GmbH & Co. KG mit Sitz in 56216 Mülheim-Kärlich

Mülheim-Kärlich, den 03. Mai 2007

Bernd Weber, Geschäftsführer

ANLAGEGITTER gem. § 268 Abs. 2 HGB zum 31. Dezember 2006

	Historische AHK 01.01.2006	mengenmäß. Zugänge	mengenmäß. Abgänge	mengen- u wertmäßige neutrale Umbuchungen		Historische AHK 31.12.2006
ANLAGEVERMÖGEN	Historische AHK 01.01.2006	mengenmäß. Zugänge	mengenmäß. Abgänge	Umbg. +	Umbg. ./.	Historische AHK 31.12.2006
I. Immaterielle Vermögensgegenstände:
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	875.723,65					875.723,65
2. Geschäfts- oder Firmenwert;
3. geleistete Anzahlungen;
4.
5.
Summe	875.723,65					875.723,65
II. Sachanlagen:
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken;	805.095,61					805.095,61
2. technische Anlagen und Maschinen;
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung;	510.453,56	123.226,83	-74.785,67			558.894,72
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau;
5.
6.
Summe	1.315.549,17	123.226,83	- 74.785,67			1.363.990,33
III. Finanzanlagen:
1. Anteile an verbundenen Unternehmen;	452.493,82	25.000,00				477.493,82
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	2.901.829,83				- 2.901.829,83
3. Beteiligungen;	151.685,87	910.878,51	- 69.024,38	2.901.829,83		3.895.369,83
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;
5. Wertpapiere des Anlagevermögens;
6. sonstige Ausleihungen.
7.
8.
Summe	3.506.009,52	935.878,51	- 69.024,38	2.901.829,83	- 2.901.829,83	4.372.863,65
Summe AV	5.697.282,34	1.059.105,34	- 143.810,05	2.901.829,83	- 2.901.829,83	6.612.577,63

	Zuschreibungen	Abschreibungen kumuliert	Abschreibungen Gesch.-Jahr	Buchwert 31.12. G.-J.	Buchwert 31.12. V.-J.
ANLAGEVERMÖGEN	Zuschreibungen	Abschreibungen kumuliert	Abschreibungen Gesch.-Jahr	Buchwert 31.12. G.-J.	Buchwert 31.12. V.-J.
I. Immaterielle Vermögensgegenstände:
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		393.421,65	44.027,00	482.302,00	526.329,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert;
3. geleistete Anzahlungen;
4.
5.
Summe		393.421,65	44.027,00	482.302,00	526.329,00
II. Sachanlagen:
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken;		363.292,80	15.225,00	441.802,81	457.027,81
2. technische Anlagen und Maschinen;
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung;		387.450,72	59.204,83	171.444,00	124.416,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau;
5.
6.
Summe		750.743,52	74.429,83	613.246,81	581.443,81
III. Finanzanlagen:
1. Anteile an verbundenen Unternehmen;				477.493,82	452.493,82
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen					2.207.463,39
3. Beteiligungen;	426.536,16	1.172.458,79	904.628,51	2.722.911,04	82.661,49
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht;
5. Wertpapiere des Anlagevermögens;
6. sonstige Ausleihungen.
7.
8.
Summe	426.536,16	1.172.458,79	904.628,51	3.200.404,86	2.742.618,70
Summe AV	426.536,16	2.316.623,96	1.023.085,34	4.295.953,67	3.850.391,51

RÜCKSTELLUNGSSPIEGEL zum 31. Dezember 2006

	Stand 01.01.2006	Verbrauch	Auflösung	Zuweisung	Stand 31.12.2006
1. RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND ÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN
Anwartschaften/Rentner	433.808,00			106.702,00	540.510,00
	433.808,00			106.702,00	540.510,00
2. STEUERRÜCKSTELLUNGEN				65.033,00	65.033,00
a) Steuern lfd. Wirtschaftsjahr
Gewerbesteuer
Körperschaftsteuer/SolZ				91.360,19	91.360,19
b) Steuern aus Vorjahren Gewerbesteuer	326.867,00	- 207.657,38			119.209,62
Körperschaftsteuer	314.713,49	- 204.659,04			110.054,45
Umsatzsteuer 2003 It. BP				4.032,00	4.032,00
	641.580,49	- 412.316,42		160.425,19	389.689,26
3. SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN
a) ungewisse Verbindlichkeiten
aa) Beiträge, Abgaben	16.806,00	- 11.855,00	- 4.951,00	12.627,00	12.627,00
Berufsgenossenschaft
Soz. Vers.	8.386,00	- 8.386,00		7.850,00	7.850,00
IHK	3.745,00			2.175,00	5.920,00
Künstlersozialkasse				5,75	5,75
ab) Urlaubsgelder	73.714,00	- 73.714,00		54.490,00	54.490,00
ac) Provisionsansprüche
ad) Prozessrückstellungen	3.000,00	- 530,69	- 2.469,31
ae) Sonstige
Jahresabschlusskosten intern	16.290,00	- 11.928,35	- 4.361,65	16.230,00	16.230,00
Jahresabschlusskosten extern	16.300,00	- 16.300,00		17.500,00	17.500,00
Energiekosten	5.720,00	- 5.710,00	- 10,00	4.260,00	4.260,00
Mietnebenkosten	2.149,00	- 1.221,03	- 927,97	3.878,00	3.878,00
Aufbewahrung von Unterlagen				2.500,00	2.500,00
Altersteilzeit	9.073,76	- 9.073,76		19.490,00	19.490,00
Saldo Sparkasse	87,90	- 87,90
Saldo Nass. Sparkasse				181,44	181,44
Umsatzkorrekturen	39.136,00	- 39.136,00		66.661,00	66.661,00
Unterlassene Instandhaltung	6.612,00		- 816,00		5.796,00
Zinsen zur KSt. 2003				154,00	154,00
Zinsen zur GewSt. 2003				171,00	171,00
Zinsen zur USt. 2003				423,00	423,00
b) Drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
c) Im Geschäftsjahr unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung oder für Abraumbeseitigung
d) Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtungen
	201.019,66	- 177.942,73	- 13.535,93	208.596,19	218.137,19

VERBINDLICHKEITSSPIEGEL zum 31. Dezember 2006

ART DER VEBINDLICHKEIT	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit			gesicherte Beträge	Art der Sicherung
ART DER VEBINDLICHKEIT	Gesamtbetrag	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	gesicherte Beträge	Art der Sicherung
1. ANLEIHEN
davon konvertibel						...
2. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KREDITINSTITUTEN
3. ERHALTENE ANZAHLUNGEN AUF BESTELLUNGEN
4. VERBINDLICHKEITEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN
	102.789,44	102.789,44				...
	102.789,44	102.789,44				...
5. VERBINDLICHKEITEN AUS DER ANNAHME GEZOGENER WECHSEL UND DER AUSSTELLUNG EIGENER WECHSEL
6. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER VERBUNDENEN UNTERNEHMEN
Wochenblatt Verlag Limburg GmbH	39.082,41	39.082,41				...
Lokalanzeiger Siegerland GmbH	4.628,51	4.628,51				...
	43.710,92	43.710,92				...
7. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER UNTERNEHMEN, MIT DENEN EIN BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS BESTEHT
TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG	4.517,91	4.517,91				...
	4.517,91	4.517,91				...
8. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER NAHESTEHENDEN UNTERNEHMEN
Mittelrhein-Verlag GmbH	2.184.115,37	2.184.115,37
SAPRO Satzproduktion GmbH	88.220,84	88.220,84
rz-Markt & Medien GmbH & Co. KG	542,16	542,16
Druckerei Hachenburg GmbH	13.837,23	13.837,23
rz Post GmbH	3.950,99	3.950,99
SW Verlag GmbH & Co. KG	13.777,50	13.777,50
Wochenspiegel Verlag GmbH & Co. KG	6.065,88	6.065,88
Kevag-Telekom	5.784,18	5.784,18
	2.316.294,15	2.316.294,15
9. SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN
Steuern	78.968,67	78.968,67				...
Verbindlichkeiten gegenüber Personal	184.987,13	184.987,13				...
Übrige Verbindlichkeiten	75.253,59	75.253,59				...
	339.209,39	339.209,39				...
	2.806.521,81	2.806.521,81				...

Bestätigungsvermerk

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 (Anlagen 1 bis 3) und dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006 (Anlage 4) der Verlag für Anzeigenblätter GmbH, Mülheim-Kärlich, den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Verlag für Anzeigenblätter GmbH für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hachenburg, den 30. Juni 2007

Industriedienst-, Treuhand- und Revision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Jörg-R. Idler, Wirtschaftsprüfer

SONSTIGE ANGABEN

Ergebnisverwendungsvorschlag der Geschäftsführung

- Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem in der Bilanz zum 31.12.2006 ausgewiesenen Gewinn, bestehend aus dem Jahresüberschuss i.H.v. 2.417.011,50 € und dem Gewinnvortrag i.H.v. 261.598,40 € abzüglich der Vorabgewinnausschüttung i.H.v. 2.025.000 €, an die Gesellschafter 450.000 € auszuschütten und 203.609,90 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Feststellung des Jahresabschlusses / Gewinnverwendungsbeschluss

- Die Gesellschafter haben am 20. Juli 2007 den Jahresabschluss zum 31.12.2006 einstimmig genehmigt.

- Der Gewinnverwendungsbeschluss lautet wie folgt:

Aus dem in der Bilanz zum 31.12.2006 ausgewiesenen Gewinn, bestehend aus dem Jahresüberschuss i.H.v. 2.417.011,50 € und dem Gewinnvortrag i.H.v. 261.598,40 € abzüglich der Vorabgewinnausschüttung i.H.v. 2.025.000 €, an die Gesellschafter 450.000 € auszuschütten und 203.609,90 € auf neue Rechnung vorzutragen.