Wolf System GmbH

Osterhofen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Lagebericht

A. Grundlagen der Gesellschaft

Die Wolf System GmbH erbringt Bauleistungen mit den Werkstoffen Holz, Stahl, Beton und ist in die folgenden drei Sparten gegliedert:

•	Hallenbau für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie (inkl. Fundamente)
•	Behälterbau und Silobau
•	Fertighäuser

Die Gesellschaft verarbeitet jährlich rund 30.000 Tonnen Stahl und ist somit einer der größten Profilstahlverarbeiter Europas. Abgestimmt auf individuelle Anforderungen und Kundenwünsche werden mit Stahl, Holz, Beton und durchdachten Werkstoffkombinationen jährlich mehr als zweitausend Betonbehälter und Gebäude errichtet.

Die Produktion erfolgt in der Hauptniederlassung Osterhofen (Niederbayern) sowie dem Zweigbetrieb in Stolpen (Sachsen). Ferner unterhält die Wolf System GmbH insgesamt sechs Musterhäuser in Deutschland, von denen aus der Vertrieb der Sparte Fertighaus erfolgt.

Hauptabsatzmarkt der Gesellschaft ist Deutschland. Daneben werden Leistungen im europäischen Ausland, überwiegend für die ausländischen Tochtergesellschaften erbracht.

Die Wolf System GmbH entwickelt auftragsbezogen bedarfsgerechte Lösungen für den Agrarbau, Gewerbe- und Industriebau, Stahlbau, Hausbau sowie den Behälterbau und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung und Perfektionierung der vorhandenen Produktpalette. Daneben erfolgen im Bereich Forschung und Entwicklung keine weiteren wesentlichen Aktivitäten.

Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen (100 %) der Wolf GmbH & Co. Systembau KG. Der (Teil-)Konzern der Wolf GmbH & Co. Systembau KG ist Bestandteil des Konzerns der Wolf Holding GmbH, Scharnstein/Österreich.

Tochtergesellschaften

Die Wolf System GmbH hält folgende wesentliche Beteiligungen:

•	Système Wolf S.A.S., Leutenheim/Frankreich
•	Wolf Connexion S.a.r.l., Limay/Frankreich
•	Wolf System S.r.l., Freienfeld/Italien
•	Wolf Systems Ltd., Coventry/Großbritannien
•	Wolf System OOO, Kaluga/Russland
•	OOO Wolf Haus Sibir, Omsk/Russland
•	Wolf System SIA, Cesis/Lettland
•	Thierer Betonbehälterbau GmbH, Bad Waldsee
•	Wolf GmbH Oberlausitz, Horka

B. Wirtschaftsbericht

1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2018 in Deutschland stellte sich gemäß der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom Dezember 2018 wie folgt dar:

Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,5 % gewachsen und ist damit das zehnte Jahr in Folge auf Wachstumskurs. Gegenüber den ursprünglichen Einschätzungen, die der Wirtschaft für 2018 ein Wachstum von 2,3 % vorausgesagt haben, ist dies ein Rückgang um 0,8 %, der unter anderem auf ein schwieriges außenwirtschaftliches Umfeld und temporären Sondereffekten in der Automobilindustrie vor allem im dritten und vierten Quartal 2018 zurückzuführen ist. Zudem haben Handelskonflikte, Währungsturbulenzen von Schwellenländern und die Verschiebung des Brexit-Abkommen die allgemeine Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung erhöht.

Positive Wachstumsimpulse kamen 2018 vor allem aus dem Inland. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die privaten Konsumausgaben um 1 %, die staatlichen Konsumausgaben um 1,1 %. Die preisbereinigten Bruttoinvestitionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 %.

Der Arbeitsmarkt entwickelte sich auch im Wirtschaftsjahr 2018 weiterhin positiv. Im Jahresdurchschnitt erreichte die Beschäftigung einen Stand von 44,8 Millionen Erwerbstätigen, nach ersten Berechnungen 562.000 Personen oder 1,3 % mehr als im Jahr 2017. Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus einer Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und die damit verbundenen kräftigen Lohnzuwächse sorgten für günstige Rahmenbedingungen für den privaten Konsum.

Bauwirtschaft in Deutschland

Die Betriebe des Bauhauptgewerbes haben im Jahr 2018 einen Umsatz von EUR 127 Mrd erwirtschaftet (11,3 % mehr als im Vorjahr) und haben damit die Erwartungen weit übertroffen. Trotz gestiegener Preise bei Bauprodukten und deutlichen Tariferhöhungen konnte die Baubranche auch dank einer vergleichsweisen guten Witterung im Jahr 2018 eine positive Jahresbilanz erzielen. Der Personalstand im Baugewerbe stieg 2018 um 25.000 auf 837.000 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt. Ebenso wie im Jahr 2017 musste die Baubranche mit Problemen wie Fachkräftemangel und erheblichen Kapazitätsengpässen kämpfen.

2. Geschäftsverlauf

Bei der Planung des Budgets für das Geschäftsjahr 2018 ging die Geschäftsführung auf Grundlage des aktuellen Auftragsbestands von einem deutlichen Anstieg der Gesamtleistung von 11,7 % auf TEUR 330.220 aus. Dabei wurde mit einer erhöhten Nachfrage in allen drei Geschäftsbereichen, insbesondere mit einer deutlich positiven Entwicklung im Behälterbau gerechnet (siehe Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 vom 26. März 2018).

Tatsächlich ergab sich im Geschäftsjahr 2018 mit TEUR 345.420 ein Anstieg der Gesamtleistung um TEUR 49.887 oder 16,9 % gegenüber dem Vorjahr. In allen drei Geschäftsbereichen konnten zweistellige Steigerungsraten realisiert werden. Im Behälterbau ergab sich sogar eine Steigerung von TEUR 14.898 oder 31,9 % aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Güllebehältern infolge der neuen Düngeverordnung. Die Fertighaussparte konnte wie in den Vorjahren von der allgemein günstigen Lage beim Wohnungsbau profitieren.

Diese deutlich positive Entwicklung der Gesamtleistung spiegelt sich jedoch nur teilweise in der Entwicklung der Umsatzerlöse wieder. Insbesondere im Gebäudebau konnten zahlreiche Bauprojekte zum Jahresende nicht fertiggestellt und abgenommen werden. Ursächlich hierfür waren fehlende Personalkapazitäten, infolge des Beginns neuer Projekte aufgrund des massiven Drucks der Auftraggeber. Bedingt durch die geringe Abnahmequote nahezu fertiggestellter Bauprojekte zum Jahresende ergab sich im Gebäudebau ein Rückgang der Umsatzerlöse um TEUR 11.690 oder 5,3 % und gleichzeitig eine Zunahme der unfertigen Bauleistungen um TEUR 25.813 auf TEUR 61.560 (+72,2 %).

Insgesamt ergab sich eine Steigerung der Umsatzerlöse um TEUR 12.769 oder 4,2 % auf TEUR 317.043.

Die Entwicklung der Umsatzerlöse und der Gesamtleistung nach Geschäftsbereichen stellt sich wie folgt dar:

	2018		2017
	TEUR	Anteil %	TEUR
Gebäudebau	207.033	65,3	218.723
Behälterbau	59.318	18,7	45.163
Fertighausbau	51.027	16,1	39.477
	317.378	100,1	303.363
Erlösschmälerungen	-2.460	-0,8	-2.091
	314.918	99,3	301.272
Sonstige Erlöse	2.125	0,7	3.002
Umsatzerlöse	317.043	100,0	304.274

	2017	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Gebäudebau	71,9	-11.690	-5,3
Behälterbau	14,8	14.155	31,3
Fertighausbau	13,0	11.550	29,3
	99,7	14.015	4,6
Erlösschmälerungen	-0,7	-369	17,6
	99,0	13.646	4,5
Sonstige Erlöse	1,0	-877	-29,2
Umsatzerlöse	100,0	12.769	4,2

	2018		2017
	TEUR	Anteil %	TEUR
Gebäudebau	233.077	67,5	204.819
Behälterbau	61.551	17,8	46.653
Fertighausbau	51.127	14,8	43.150
	345.755	100,1	294.622
Erlösschmälerungen	-2.460	-0,7	-2.091
	343.295	99	292.531
Sonstige Erlöse	2.125	0,6	3.002
Gesamtleistung	345.420	100,0	295.533

	2017	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Gebäudebau	69,3	28.258	13,8
Behälterbau	15,8	14.898	31,9
Fertighausbau	14,6	7.977	18,5
	99,7	51.133	17,4
Erlösschmälerungen	-0,7	-369	17,6
	99	50.764	17,4
Sonstige Erlöse	1,0	-877	-29,2
Gesamtleistung	100,0	49.887	16,9

Die Abweichungen der Gesamtleistung nach Geschäftsbereichen gegenüber der Planung für das Geschäftsjahr 2018 stellen sich wie folgt dar:

	2018		2018-Plan
	TEUR	Anteil %	TEUR
Gebäudebau	233.077	67,5	224.500
Behälterbau	61.551	17,8	60.000
Fertighausbau	51.127	14,8	45.000
	345.755	100,1	329.500
Sonstige Erlöse/Erlösschmälerungen	-335	-0,1	720
Gesamtleistung	345.420	100,0	330.220

	2018-Plan	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Gebäudebau	68,0	8.577	3,8
Behälterbau	18,2	1.551	2,6
Fertighausbau	13,6	6.127	13,6
	99,8	16.255	4,9
Sonstige Erlöse/Erlösschmälerungen	0,2	-1.055	-146,5
Gesamtleistung	100,0	15.200	4,6

Der Auftragsbestand zum Bilanzstichtag stellt sich wie folgt dar:

	31.12.2018		31.12.2017
	TEUR	Anteil %	TEUR
Gebäudebau	160.749	63,3	138.228
Behälterbau	44.645	17,6	32.868
Fertighausbau	48.425	19,1	56.756
Auftragsbestand	253.819	100,0	227.852

	31.12.2017	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Gebäudebau	60,7	22.521	16,3
Behälterbau	14,4	11.777	35,8
Fertighausbau	24,9	-8.331	-14,7
Auftragsbestand	100,0	25.967	11,4

Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2018 resultiert mit TEUR 202.006 oder 78,8 % aus den Auftragseingängen des Geschäftsjahres 2018.

Die Erwartungen an den Geschäftsverlauf 2018 wurden aufgrund der unzureichenden Abnahmen von Bauprojekten und der damit fehlenden Umsatz- und Ergebnisrealisierung im Gebäudebau somit nicht vollständig erfüllt.

Das für das Geschäftsjahr 2018 geplante Ergebnis vor Steuern von TEUR 8.100 wurde mit TEUR 4.211 aufgrund des oben beschriebenen Sachverhalts nicht erreicht.

Der Verlauf des Geschäftsjahres 2018 war, auch angesichts der schwierigen Lage im Landwirtschaftsbau, nicht zufriedenstellend. Gleichwohl ist die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft ist zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts (Ende März 2019) unverändert als positiv zu beurteilen.

3. Ertragslage

Die Entwicklung der Ertragslage gegenüber dem Vorjahr stellt sich wie folgt dar:

	2018		2017
	TEUR	%	TEUR
Umsatzerlöse	317.043	91,5	304.274
Bestandsveränderung	28.147	8,1	-9.220
Andere aktivierte Eigenleistungen	230	0,1	479
Gesamtleistung	345.420	99,7	295.533
Sonstige betriebliche Erträge	913	0,3	1.536
Betriebsleistung	346.333	100,0	297.069
Materialaufwand	-243.133	-70,2	-206.296
Personalaufwand	-71.820	-20,7	-62.353
Planmäßige Abschreibungen	-4.101	-1,2	-4.004
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-24.981	-7,2	-22.454
Aufwendungen für die Betriebsleistung	-344.035	-99,3	-295.107
Betriebsergebnis	2.298	0,7	1.962
Beteiligungsergebnis	1.986	0,6	293
Zinsergebnis	-73	-0,1	-70
Ergebnis vor Ertragsteuern	4.211	1,2	2.185
Ertragsteuern	-792		-1.193
Jahresüberschuss	3.419		992

	2017	Ergebnisveränderung
	%	TEUR	%
Umsatzerlöse	102,4	12.769	4,2
Bestandsveränderung	-3,1	37.367
Andere aktivierte Eigenleistungen	0,2	-249	-52,0
Gesamtleistung	99,5	49.887	16,9
Sonstige betriebliche Erträge	0,5	-623	-40,6
Betriebsleistung	100,0	49.264	16,6
Materialaufwand	-69,4	-36.837	-17,9
Personalaufwand	-21,0	-9.467	-15,2
Planmäßige Abschreibungen	-1,3	-97	-2,4
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-7,6	-2.527	-11,3
Aufwendungen für die Betriebsleistung	-99,3	-48.928	-16,6
Betriebsergebnis	0,7	336	17,1
Beteiligungsergebnis	0,1	1.693	577,8
Zinsergebnis	-0,1	-3	4,3
Ergebnis vor Ertragsteuern	0,7	2.026	92,7
Ertragsteuern		401
Jahresüberschuss		2.427

Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich im Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 2.026 auf TEUR 4.211. Die Umsatzrendite (Ergebnis vor Ertragsteuern im Verhältnis zur Gesamtleistung) nahm von 0,74 % auf 1,22 % zu.

Die Ergebnisverbesserung resultiert jedoch weitgehend aus dem Beteiligungsertrag von der englischen Tochtergesellschaft in Höhe von TEUR 2.000. Trotz der deutlichen Steigerung der Gesamtleistung um 16,9 % verbesserte sich das Betriebsergebnis infolge der geringen Umsatz- und Ergebnisrealisierung im Gebäudebau lediglich um TEUR 336 auf TEUR 2.298.

Dabei ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass das Geschäftsjahr 2017 durch eine Reihe von Sonderfaktoren negativ beeinflusst war. Insbesondere führten Lieferengpässe und signifikante Preiserhöhungen bei Sandwich-Dämmpaneelen für den Gebäudebau, die nur im geringem Umfang durch erhöhte Verkaufspreise kompensiert werden konnten, zu einer deutlichen Ergebnisbelastung.

Der Materialaufwand erhöhte sich im Geschäftsjahr 2018 um insgesamt TEUR 36.837 oder 17,9 % und damit überproportional zum Anstieg der Gesamtleistung. Die Materialaufwandsquote (im Verhältnis zur Gesamtleistung) erhöhte sich dementsprechend von 69,8 % im Vorjahr auf 70,4 %. Ursächlich für diese Entwicklung ist überwiegend der erhöhte Anteil des Geschäftsbereichs Gebäudebau in Verbindung mit der geringen Umsatzrealisierung. Die Anzahl der komplexeren Bauvorhaben nimmt durch die stetige Verschiebung vom Landwirtschaftsbau zum Industrie- und Gebäudebau deutlich zu und bedingt eine aufwendigere und langwierigere Auftragsabwicklung.

	31.12.2018		31.12.2017
	TEUR	Anteil %	TEUR
Aufwendungen für RHB-Stoffe, Waren	177.911	73,2	150.706
Aufwendungen für bezogene Leistungen	65.222	26,8	55.590
Materialaufwand	243.133	100,0	206.296

	31.12.2017	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Aufwendungen für RHB-Stoffe, Waren	73,1	27.205	18,1
Aufwendungen für bezogene Leistungen	26,9	9.632	17,3
Materialaufwand	100,0	36.837	17,9

Der Personalaufwand erhöhte sich bei einer Zunahme der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl (ohne Auszubildende) um 126 Mitarbeiter (10,7 %) um TEUR 9.467 oder 15,2 % auf TEUR 71.820. Der durchschnittliche Personalstand entwickelte sich wie folgt:

	2018	2017	2016	2015	2014
Gewerbliche Arbeitnehmer (einschließlich Aushilfen)	852	766	745	767	839
Angestellte	453	413	394	375	353
	1.305	1.179	1.139	1.142	1.192
Auszubildende	37	32	30	32	33
Anzahl Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt	1.342	1.211	1.169	1.174	1.225

Die Material- und Personalaufwandsquote (Material- bzw. Personalaufwand im Verhältnis zu der Gesamtleistung) entwickelte sich in den letzten fünf Geschäftsjahren wie folgt:

	2018 %	2017 %	2016 %	2015 %	2014 %
Materialaufwandsquote	70,4	69,8	68,5	68,1	67,8
Personalaufwandsquote	20,8	21,1	20,8	20,2	19,2
	91,2	90,9	89,3	88,3	87,0

Die unverändert hohen Investitionen in den letzten drei Geschäftsjahren führten zu einem Anstieg der planmäßigen Abschreibungen um TEUR 97 oder 2,4 % auf TEUR 4.101.

Die Zunahme der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEUR 2.527 oder 11,3 % betrifft überwiegend erhöhte Aufwendungen für Provisionen, Reisen, Werbung und Messen, den Fuhrpark sowie Aufwendungen für Gewährleistungen.

Der Ertragsteueraufwand im Vorjahr war durch Aufwendungen für Vorjahre infolge einer steuerlichen Außenprüfung belastet.

Die Jahresergebnisse der letzten fünf Geschäftsjahre entwickelten sich wie folgt:

		2018	2017
Ergebnis vor Ertragsteuern	TEUR	4.211	2.185
Veränderung	TEUR	2.026	-5.104
dto.	%	92,7	-70,0
Jahresüberschuss	TEUR	3.419	992
Veränderung	TEUR	2.427	-4.701
dto.	%	244,7	-82,6
Im Verhältnis zur Gesamtleistung	%	0,99	0,34
Umsatzrendite
(Ergebnis vor Ertragsteuern/ Gesamtleistung)	%	1,22	0,74

	2016	2015	2014
Ergebnis vor Ertragsteuern	7.289	9.338	14.417
Veränderung	-2.049	-5.079	4.325
dto.	-21,9	-35,2	42,9
Jahresüberschuss	5.693	6.351	10.107
Veränderung	-658	-3.756	3.170
dto.	-10,4	-37,2	45,7
Im Verhältnis zur Gesamtleistung	2,00	2,23	3,26
Umsatzrendite
(Ergebnis vor Ertragsteuern/ Gesamtleistung)	2,56	3,28	4,65

4. Vermögenslage

Das Gesamtvermögen erhöhte sich zum Bilanzstichtag um TEUR 11.656 oder 13,2 % auf TEUR 99.865 (i. Vj. Erhöhung um TEUR 2.597 oder 3,0 %). Der Anstieg resultiert überwiegend aus der Zunahme des Anlagevermögens und der liquiden Mittel.

	31.12.2018		31.12.2017		Veränderung
	TEUR	Anteil %	TEUR	Anteil %	TEUR
Sachanlagen und immaterielle VG	36.622	36,7	34.590	39,2	2.032
Finanzanlagen	15.458	15,4	14.205	16,1	1.253
	52.080	52,1	48.795	55,3	3.285
Vorräte	19.337	19,4	16.512	18,7	2.825
Forderungen und Rechnungsabgrenzung	12.698	12,7	13.783	15,6	-1.085
Flüssige Mittel	15.750	15,8	9.119	10,4	6.631
	47.785	47,9	39.414	44,7	8.371
Gesamtvermögen	99.865	100,0	88.209	100,0	11.656
Eigenkapital	53.677	53,7	52.459	59,5	1.218
Rückstellungen	8.155	8,2	6.781	7,7	1.374
Verbindlichkeiten	38.033	38,1	28.969	32,8	9.064
Gesamtkapital	99.865	100,0	88.209	100,0	11.656

Die Investitionen (ohne Leasing) des Geschäftsjahres 2018 in das Anlagevermögen betrugen insgesamt TEUR 7.976 und setzen sich wie folgt zusammen:

	2018 TEUR	2017 TEUR
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	3.016	2.763
Technische Anlagen und Maschinen	617	652
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.424	1.616
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	523	26
	6.580	5.057
Immaterielle Vermögensgegenstände	143	85
Finanzanlagen	1.253	1.875
	7.976	7.017

Die wesentlichsten Investitionen des Berichtsjahres in Grundvermögen waren verschiedene Grundstückserwerbe zur Arrondierung und Erweiterung des Betriebsgeländes in Osterhofen sowie die Erweiterung der Stahllagerhalle.

Die Investitionen in andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von TEUR 2.424 betreffen in der Hauptsache die Anschaffung von Schalungen, Fahrzeugen sowie EDV-Hardware.

Die Investitionen in Finanzanlagen in Höhe von TEUR 1.253 betreffen den Erwerb der restlichen Anteile an unserer britischen Tochtergesellschaft.

Das Anlagevermögen erhöhte sich aufgrund der Investitionen um TEUR 3.285 oder 6,7 % auf TEUR 52.080. Der Anteil des Anlagevermögens am erhöhten Gesamtvermögen nahm von 55,3 % auf 52,1 % ab.

Der Anstieg der Vorräte um TEUR 2.825 oder 17,1 % resultiert überwiegend aus der Zunahme der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe infolge der deutlich erhöhten Stahlbestände zum Bilanzstichtag. Der Nettoausweis der unfertigen Bauleistungen erhöhte sich trotz der deutlichen Bestandserhöhung lediglich um TEUR 690 oder 9,1 % auf TEUR 8.317.

	31.12.2018 TEUR	31.12.2017 TEUR	Veränderung TEUR
Unfertige Leistungen	77.664	49.518	28.146
Erhaltene Anzahlungen	-69.347	-41.892	-27.456
	8.317	7.626	690
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	11.020	8.886	2.135
	19.337	16.512	2.825

Die erhaltenen Anzahlungen insgesamt erhöhten sich um TEUR 31.523 und konnten damit die Zunahme der unfertigen Bauleitungen (TEUR 28.146) um TEUR 3.377 überkompensieren.

	31.12.2018 TEUR	31.12.2017 TEUR	Veränderung TEUR
Aktiva (abgesetzt von den unfertige Leistungen)	69.347	41.892	27.456
Passiva	9.170	5.103	4.067
Erhaltene Anzahlungen insgesamt	78.517	46.995	31.523

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verminderten sich zum Bilanzstichtag um TEUR 910 oder 9,5 % auf TEUR 8.664 infolge der geringeren Abnahmen bzw. der geringen Umsatzerlöse im Gebäudebau.

Die Abnahme der sonstigen Vermögensgegenstände um TEUR 1.180 betrifft überwiegend die Abnahme von Steuererstattungsansprüchen.

Das Eigenkapital erhöhte sich bei einer unveränderten Ausschüttung von TEUR 2.220 um TEUR 1.218 oder 2,3 % auf TEUR 53.677. Die Eigenkapitalquote ging bei einem erhöhten Gesamtkapital von 59,5 % im Vorjahr auf 53,7 % zurück.

Die Zunahme der Verbindlichkeiten betrifft überwiegend die erhaltenen Anzahlungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Bankdarlehen.

5. Finanzlage

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt nahezu ausschließlich aus dem Eigenkapital, dem operativen Cashflow sowie dem Leasing von Maschinen und Fuhrpark. Im Geschäftsjahr 2018 wurde ein Bankdarlehen zur Finanzierung der Grundstückerwerbe im Geschäftsjahr 2018 aufgenommen, das zum Bilanzstichtag mit TEUR 3.600 valutiert.

Die liquiden Mittel erhöhten sich zum 31. Dezember 2018 um TEUR 6.631 auf TEUR 15.750. Ihr Anteil am Gesamtkapital beträgt 15,8 % (i. Vj. 10,4 %). Daneben bestehen unverändert nicht in Anspruch genommene Kreditlinien bei drei Banken in Höhe von insgesamt TEUR 5.600. Die Gesellschaft ist jederzeit in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Aufgrund des Rückgangs des Net Working Capital, erhöhter Abschreibungen und Ertragsteuererstattungen ergab sich im Geschäftsjahr 2018, ein Anstieg des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit um TEUR 6.630 auf TEUR 12.685. Die Investitionen des Geschäftsjahres konnten vollständig aus dem operativen Cashflow finanziert werden.

Die zusammengefasste Kapitalflussrechnung stellt sich wie folgt dar:

	2018 TEUR	2017 TEUR	Veränderung TEUR
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	12.685	6.055	6.630
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-7.203	-6.695	-508
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	1.149	-2.577	3.726
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	6.631	-3.217	9.848
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	9.119	12.336	-3.217
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	15.750	9.119	6.631

Die Entwicklung des Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in den letzten fünf Geschäftsjahren stellt sich wie folgt dar:

		2018	2017
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	TEUR	12.685	6.055
Veränderung	TEUR	6.630	7.133
Im Verhältnis zur Gesamtleistung	%	3,67	2,05

	2016	2015	2014
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	-1.078	11.622	21.936
Veränderung	-12.700	-10.372	16.524
Im Verhältnis zur Gesamtleistung	-0,38	4,06	7,08

Aufgrund der gesunden und soliden Finanzierungsstruktur der Wolf System GmbH sieht die Geschäftsführung keinerlei Schwierigkeiten, die aktuellen Geschäfte sowie auch ein zukünftig wachsendes Geschäftsvolumen finanziell bewältigen zu können.

C. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

1. Risikomanagement

Die Wolf System GmbH erbringt Bauleistungen in Deutschland und über ihre Tochtergesellschaften im europäischen Ausland. Sie ist mit einer Reihe von Risiken konfrontiert, die untrennbar mit dem unternehmerischen Handeln verbunden sind. Dies betrifft insbesondere Risiken, die aus der Marktentwicklung, der Positionierung von Produkten und Dienstleistungen, aus vertraglicher und außervertraglicher Haftung sowie aus kaufmännischen Vorgängen resultieren. Unsere Geschäftspolitik besteht darin, vorhandene Geschäftschancen bestmöglich zu nutzen. Aufgabe unserer Risikopolitik ist es, die damit verbundenen Risiken sorgfältig abzuwägen. Risikomanagement ist daher fester Bestandteil unserer Geschäftsprozesse und Unternehmensentscheidungen.

Die Risikogrundsätze werden von der Geschäftsführung formuliert. Sie beinhalten Aussagen zu Risikostrategie, Risikobereitschaft und Geltungsbereich. Um unsere Risiken überwachen und steuern zu können, nutzen wir eine Reihe von Kontrollsystemen, insbesondere:

•	Unternehmenseinheitlicher Planungs-, Budgetierungs- und Reportingprozess
•	Effektive Bonitätsüberprüfung aller Kunden
•	Kontinuierliche Liquiditätskontrolle
•	Umfassendes Projektcontrolling

Die Erreichung unserer Geschäftsziele und die damit verbundenen Risiken überwachen wir regelmäßig, ebenso die Prozesse der Rechnungslegung. Mit den installierten Instrumentarien der unternehmensinternen Kontrolle ist es möglich, bestandsgefährdende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, sodass geeignete Maßnahmen zur Sicherung des Unternehmensfortbestandes getroffen werden können.

2. Chancen

Chancen für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft ergeben sich insbesondere durch folgende Faktoren:

•	Erholung der Nachfrage im Landwirtschaftsbau
•	Erschließung neuer Geschäftsfelder im Industrie- und Gewerbebau
•	Wachstum im europäischen Ausland über unsere Tochter- und Schwestergesellschaften
•	Synergieeffekte aus der Zusammenarbeit mit dem Schwesterkonzern der Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H. in Scharnstein/Österreich

Im Geschäftsjahr 2018 konnte die Wolf System GmbH ihre Marktposition in den relevanten Märkten stärken. Die Geschäftsleitung ist davon überzeugt, dass sich die Gesellschaft in einer guten Ausgangslage befindet, die gute Marktposition zu halten und weiter auszubauen.

3. Risiken

Beschaffungsrisiken Finanzielle Risiken

Risiken auf dem Beschaffungsmarkt werden in der Regel durch die Auswahl von mehreren Lieferanten pro Produktgruppe begegnet. Da die Wolf System GmbH bereits langjährige Beziehungen mit ihren Lieferanten pflegt, können Preis- und Bezugsrisiken minimiert werden. Eine Abhängigkeit der Gesellschaft von einzelnen Lieferanten besteht nicht.

Belastend auf das Ergebnis könnten sich deutliche Preissteigerungen bei Rohstoffen, insbesondere Stahl, auswirken, sofern diese nicht an die Kunden weitergegeben werden können.

Marktrisiken

Die Risiken des Absatzmarktes bestehen vor allem im Forderungsausfall und im Auftragseingang. Besonderes Augenmerk legen wir auch darauf, die Risiken von Forderungsausfällen zu begrenzen. Besonderes Augenmerk legen wir aus dem Grund auf die Kreditprüfung und das Forderungsmanagement. Grundsätzlich werden für jedes Bauvorhaben vor Baubeginn Finanzierungsbestätigungen bzw. Bankbürgschaften eingefordert. Wesentliche Forderungsausfälle waren im Geschäftsjahr 2018, wie in den Vorjahren, nicht zu verzeichnen.

Das Risiko des Rückgangs im Auftragseingang wird einerseits durch die Qualität, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Termintreue unserer Leistungen und andererseits durch ein intensives Vertriebscontrolling reduziert. So schafft es die Wolf System GmbH auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sich signifikante Marktanteile zu sichern und zum Teil hinzuzugewinnen.

Finanzielle Risiken

Das kontinuierliche Wachstum der Wolf System GmbH ist natürlich auch mit Risiken im Zusammenhang mit der Finanzierung verbunden. Zur Reduzierung der Finanzrisiken erfolgt die Finanzierung von Maschinen und des Fuhrparks teilweise über Leasing. Die Ausstattung mit Eigenkapital hat sich in den letzten Geschäftsjahren deutlich verbessert und zu einer sehr soliden Kapital- und Finanzstruktur geführt. Wir verweisen ergänzend auf den Abschnitt

"Finanzlage" des Lageberichts.

Währungsrisiken

Da die Wolf System GmbH fast sämtliche Leistungen, auch Exporte (z. B. in die russische Föderation oder Kanada), fast ausschließlich in Euro fakturiert, besteht auf der Absatzseite nur ein beschränktes Wechselkursrisiko. Gleiches gilt für die Beschaffungsseite.

Haftungsrisiken

Haftungsrisiken bestehen bei der Wolf System GmbH vor allem im Zusammenhang mit der Gewährleistung für unsere Bauleistungen. Diesem Risiko tragen wir zum einen durch eine angemessene Dotierung der Gewährleistungsrückstellung Rechnung.

Ende des Geschäftsjahres 2018 wurde eine Klage gegen die Gesellschaft wegen Baumängel mit einem Streitwert von rund TEUR 12.400 eingereicht. Die Klage betrifft ein Bauprojekt aus dem Jahr 2007 mit einer Auftragssumme von TEUR 770, das bereits Gegenstand mehrerer Gerichtsverfahren war. Nachdem der BGH auf Veranlassung der Wolf System GmbH im November 2017 das Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom Februar 2014 aufgehoben und zurückverwiesen hatte, erließ das Oberlandesgericht Stuttgart im Juli 2018 ein rechtskräftiges Urteil zu diesem Sachverhalt. Die Wolf System GmbH leistete entsprechend dem Urteil im Geschäftsjahr 2018 eine Zahlung von TEUR 382. Im Übrigen wurde die Klage abgewiesen.

Die erneute Klage ist nach Ansicht der Geschäftsführung weder den Grunde noch der Höhe nach gerechtfertigt. Dementsprechend wurden für das Risiko aus dem erneuten Verfahren lediglich angemessene Verfahrenskosten im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 zurückgestellt.

Bereits im Geschäftsjahr 2009 wurden die Versicherungssummen für die Betriebshaftpflichtversicherung deutlich erhöht. Ebenso wurden alle sonstigen Versicherungsverträge in 2018 überprüft und gegebenenfalls angepasst. Für die Bereiche mit stationärer Vorfertigung besteht eine Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung, wobei im Notfall Teile der Produktion konzernübergreifend ausgelagert werden können.

Zusammenfassend sieht die Geschäftsführung derzeit keine Tatsachen, welche den Fortbestand des Unternehmens gefährden oder dessen Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können.

4. Prognose für das Geschäftsjahr 2019

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die aktuellen Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2019 gehen von folgenden realen Steigerungen des deutschen Bruttoinlandsprodukts aus:

•	1,0 % Bundesregierung (Januar 2019)
•	1,3 % Internationaler Währungsfonds (Januar 2019)
•	0,7 % OECD (März 2019)
•	0,8 % Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (März 2019)

Nach Ansicht des Sachverständigenrates ist die Hochkonjunktur der deutschen Wirtschaft vorerst vorüber. Eine Rezession ist angesichts der robusten Binnenkonjunktur aber aktuell nicht zu erwarten. Die Anzahl der Erwerbstätigen soll demnach trotz allem weiter steigen und die Lohndynamik hoch bleiben. Insbesondere vom privaten Konsum, den Bauinvestitionen und dem Staatssektor könnten im Jahr 2019 positive Wachstumsbeiträge ausgehen.

Bauwirtschaft in Deutschland

Die deutsche Bauindustrie blickt zuversichtlich auf das Baujahr 2019 und erwartet ein Umsatzwachstum von 6,0 % für das Bauhauptgewerbe insgesamt. Dabei wird für den Wohnungsbau ein Umsatzwachstum von 5,5 % und für die Segmente Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau ein Wachstum von jeweils 6,0 % erwartet.

Geschäftsentwicklung der Wolf System GmbH

Der Auftragseingang in den ersten beiden Monaten des Geschäftsjahres 2018 (Stand 12. März 2019) liegt mit TEUR 14.233 um 13,8 % unter dem Vorjahreswert:

	2018		2017
	TEUR	Anteil %	TEUR
Gebäudebau	62.009	70,0	61.550
Behälterbau	14.565	16,4	25.986
Fertighausbau	10.044	11,3	14.018
	86.618	97,7	101.554
Erlösschmälerungen, sonstige Erlöse	2.012	2,3	1.299
Auftragseingang	88.630	100,0	102.853

	2017	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Gebäudebau	59,8	459	0,7
Behälterbau	25,3	-11.421	-44,0
Fertighausbau	13,6	-3.974	-28,3
	98,7	-14.936	-14,7
Erlösschmälerungen, sonstige Erlöse	1,3	713	54,9
Auftragseingang	100,0	-14.223	-13,8

Die gegenwärtige Planung für das Geschäftsjahr 2019 sieht vor dem Hintergrund des rückläufigen Auftragseingangs einen moderaten Rückgang der Gesamtleistung von insgesamt 4,5 % vor, der sich wie folgt auf die Geschäftsbereiche verteilt:

	2019-Plan		2018
	TEUR	Anteil %	TEUR
Gebäudebau	224.100	68,0	233.077
Behälterbau	60.000	18,2	61.551
Fertighausbau	45.000	13,6	51.127
	329.100	99,8	345.755
Erlösschmälerungen, sonstige Erlöse	720	0,2	-335
Gesamtleistung	329.820	100,0	345.420

	2018	Veränderung
	Anteil %	TEUR	%
Gebäudebau	67,5	-8.977	-3,9
Behälterbau	17,8	-1.551	-2,5
Fertighausbau	14,8	-6.127	-12,0
	100,1	-16.655	-4,8
Erlösschmälerungen, sonstige Erlöse	-0,1	1.055	-314,9
Gesamtleistung	100,0	-15.600	-4,5

Bei einer steigenden Umsatzentwicklung wird das Ergebnis vor Ertragsteuern im Geschäftsjahr 2019 nach unseren Planungen rund TEUR 6.400 betragen.

Der Prognosecharakter aller zukunftsbezogenen Aussagen zieht jedoch die Möglichkeit nach sich, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können.

Osterhofen, den 29. März 2019

Wolf System GmbH

Michael Stadler

Jean-Luc Herrmann

Alois Konrad

Bilanz

Aktiva

	31.12.2018 EUR	31.12.2017 EUR
A. Anlagevermögen	52.080.137,77	48.795.039,03
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	219.456,00	226.594,00
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	219.456,00	226.594,00
II. Sachanlagen	36.402.403,15	34.363.391,20
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.402.600,33	29.229.610,88
2. technische Anlagen und Maschinen	1.972.916,67	1.774.766,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.478.013,00	3.333.017,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	548.873,15	25.997,32
III. Finanzanlagen	15.458.278,62	14.205.053,83
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	15.328.278,62	14.075.053,83
2. Ausleihungen an Gesellschafter	130.000,00	130.000,00
B. Umlaufvermögen	47.314.783,20	38.914.325,46
I. Vorräte	19.336.967,37	16.512.344,88
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	11.019.614,99	8.886.261,76
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	77.664.493,00	49.517.778,00
3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen (offen aktivisch abgesetzt)	69.347.140,62	41.891.694,88
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	12.228.024,51	13.283.454,11
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	8.664.194,80	9.573.557,62
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.753.357,84	1.719.702,28
3. sonstige Vermögensgegenstände	810.471,87	1.990.194,21
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	15.749.791,32	9.118.526,47
C. Rechnungsabgrenzungsposten	470.109,00	499.802,95
Summe Aktiva	99.865.029,97	88.209.167,44
Passiva
	31.12.2018 EUR	31.12.2017 EUR
A. Eigenkapital	53.677.381,84	52.458.824,95
I. Gezeichnetes Kapital / Kapitalkonto / Kapitalanteile	1.000.000,00	1.000.000,00
1. gezeichnetes Kapital	1.000.000,00	1.000.000,00
II. Gewinnvortrag	49.258.824,95	50.466.721,22
III. Jahresüberschuss	3.418.556,89	992.103,73
B. Rückstellungen	8.155.200,00	6.781.000,00
1. Steuerrückstellungen	46.000,00	0,00
2. sonstige Rückstellungen	8.109.200,00	6.781.000,00
C. Verbindlichkeiten	38.032.448,13	28.969.342,49
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.600.000,00	0,00
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	9.169.623,89	5.103.066,63
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	15.445.120,86	13.948.007,27
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	1.982.673,60	2.080.798,71
5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	1.228.981,10	1.570.580,74
6. sonstige Verbindlichkeiten	6.606.048,68	6.266.889,14
Summe Passiva	99.865.029,97	88.209.167,44

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2018 - 31.12.2018 EUR	1.1.2017 - 31.12.2017 EUR
1. Betriebsergebnis	2.298.048,22	1.961.619,60
a) Rohergebnis	103.200.178,88	90.773.311,08
Gesamtleistung	345.420.202,55	295.532.956,63
Umsatzerlöse	317.042.804,95	304.274.485,76
Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	28.146.715,00	-9.220.662,00
andere aktivierte Eigenleistungen	230.682,60	479.132,87
sonstige betriebliche Erträge	912.541,16	1.536.075,37
Materialaufwand	243.132.564,83	206.295.720,92
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	177.910.720,70	150.706.188,04
Aufwendungen für bezogene Leistungen	65.221.844,13	55.589.532,88
b) Personalaufwand	71.819.822,39	62.353.262,35
Löhne und Gehälter	52.791.985,63	46.107.425,97
soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	19.027.836,76	16.245.836,38
c) Abschreibungen	4.100.760,40	4.004.085,76
Auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	4.100.760,40	4.004.085,76
d) sonstige betriebliche Aufwendungen	24.981.547,87	22.454.343,37
2. Finanz- und Beteiligungsergebnis	1.912.709,65	223.754,06
a) Erträge aus Beteiligungen	2.000.000,00	0,00
b) Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne (Mutter)	0,00	292.984,53
c) sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	20.792,14	14.484,60
d) Aufwendungen aus Verlustübernahmen (Mutter)	13.560,69	0,00
e) Zinsen und ähnliche Aufwendungen	94.521,80	83.715,07
3. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	792.200,98	1.193.269,93
Jahresüberschuss	3.418.556,89	992.103,73

Anhang

I. Allgemeines

Die Wolf System GmbH mit Sitz in Osterhofen ist beim Amtsgericht Deggendorf unter der Registernummer HRB 2936 registriert.

Der Jahresabschluss ist nach den Vorschriften der §§ 264 ff. HGB unter Beachtung der Regelungen des GmbH-Gesetzes aufgestellt worden. Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend § 266 HGB. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt (§ 275 Abs. 2 HGB).

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen, angesetzt. Die voraussichtliche Nutzungsdauer beträgt drei bis fünf Jahre.

Das Sachanlagevermögen ist mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, lineare Abschreibungen entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer, bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt bei Gebäuden 12 bis 50 Jahre, bei anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 13 Jahre.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis EUR 800,00 werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben und im Anlagenspiegel als Abgang gezeigt.

Die Anteile und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu Anschaffungskosten, vermindert um Gängigkeitsabschläge, angesetzt.

Die Bewertung der unfertigen Bauleistungen erfolgt mit den direkt zurechenbaren Fertigungs- und Materialeinzelkosten sowie anteiliger Gemeinkosten. Die Kosten der allgemeinen Verwaltung werden nicht in die Herstellungskosten einbezogen. Die erhaltenen Anzahlungen werden offen von den Vorräten abgesetzt, soweit sie den jeweiligen Aktivwert der einzelnen Baumaßnahme nicht übersteigen.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden alle Risiken durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Alle übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag, vermindert um Wertberichtigungen, angesetzt.

Die flüssigen Mittel und aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind mit den Nominalwerten angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung werden grundsätzlich mit dem Kurs am Tage des Geschäftsvorfalls gebucht und grundsätzlich mit dem niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet. Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen und einer Laufzeit von unter einem Jahr sind zum Devisenmittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.

Zum 31. Dezember 2018 besteht ein Saldo aus aktiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 124 der gemäß dem Ansatzwahlrecht nach § 274 Abs. 1 HGB nicht aktiviert wurde. Die latenten Ertragsteueransprüche wurden mit dem unternehmensspezifischen Ertragsteuersatz von 27,43 % (i. Vj. 27,43 %) bewertet und sind folgenden Vermögensgegenständen und Schulden zuzuordnen:

	31.12.2018 TEUR	31.12.2017 TEUR
Sachanlagen	28	35
Sonstige Rückstellungen	96	75
	124	110

III. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens für das Geschäftsjahr 2018 ist in der Anlage zum Anhang dargestellt.

Der Anteilsbesitz zum 31. Dezember 2018 stellt sich wie folgt dar:

	Anteil am Kapital %
Verbundene Unternehmen
Système Wolf S.A.S., Leutenheim/Frankreich	100,00
Wolf Connexion S.a.r.l., Limay/Frankreich [1]	100,00
Wolf System S.r.l., Freienfeld/Italien	100,00
Wolf Systems Ltd., Coventry/Großbritannien	100,00
Wolf System OOO, Kaluga/Russland	100,00
OOO Wolf Haus Sibir, Omsk/Russland	100,00
Wolf System SIA, Cesis/Lettland	100,00
Wolf System OÜ, Tallinn/Estland [2]	100,00
Wolf System RRB, Minsk/Weißrussland [2]	100,00
Wolf System UAB, Siauliu/Litauen	100,00
Wolf System-Construccion Tecnica S.L., Barcelona/Spanien	100,00
Wolf System TOV, Kiew/Ukraine	100,00
Thierer Betonbehälterbau GmbH, Bad Waldsee	100,00
Wolf GmbH Oberlausitz, Horka [3]	100,00
Beteiligungen
Wolf System Pre-Fabricated Buildings Contracting-LLC, Dubai/VAR [4]	49,0

	Eigenkapital TEUR	Ergebnis TEUR
Verbundene Unternehmen
Système Wolf S.A.S., Leutenheim/Frankreich	4.202	-441
Wolf Connexion S.a.r.l., Limay/Frankreich [1]	1.696	37
Wolf System S.r.l., Freienfeld/Italien	8.308	701
Wolf Systems Ltd., Coventry/Großbritannien	14.529	1.864
Wolf System OOO, Kaluga/Russland	8.152	4.638
OOO Wolf Haus Sibir, Omsk/Russland	1.616	-15
Wolf System SIA, Cesis/Lettland	1.348	17
Wolf System OÜ, Tallinn/Estland [2]	2	-2
Wolf System RRB, Minsk/Weißrussland [2]	9	0
Wolf System UAB, Siauliu/Litauen	247	11
Wolf System-Construccion Tecnica S.L., Barcelona/Spanien	21	0
Wolf System TOV, Kiew/Ukraine	111	56
Thierer Betonbehälterbau GmbH, Bad Waldsee	398	45
Wolf GmbH Oberlausitz, Horka [3]	562	0
Beteiligungen
Wolf System Pre-Fabricated Buildings Contracting-LLC, Dubai/VAR [4]	71	0

[1] Mittelbar über Système Wolf S.A.S., Leutenheim/Frankreich

[2] Mittelbar über Wolf System SIA, Cesis/Lettland

[3] Ergebnisabführungsvertrag mit der Wolf System GmbH

[4] Mittelbar über Wolf System S.r.l., Freienfeld/Italien

Vorräte

In den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ist unverändert ein Festwert nach § 240 Abs. 3 HGB in Höhe von TEUR 52 enthalten.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind (wie im Vorjahr) innerhalb eines Jahres fällig. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen ausschließlich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Sonstige Rückstellungen

	31.12.2018 TEUR	31.12.2017 TEUR
Personalansprüche	3.501	2.876
Gewährleistungen	3.238	3.320
Berufsgenossenschaft	754	186
Provisionen	367	100
Ausstehende Rechnungen, u. a.	249	299
	8.109	6.781

Verbindlichkeiten

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat ein Teilbetrag von TEUR 2.800 eine Restlaufzeit von einem bis fünf Jahren. Alle übrigen Verbindlichkeiten sind (wie im Vorjahr) innerhalb eines Jahres fällig.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen das Verrechnungskonto gegenüber der Wolf GmbH & Co. Systembau KG, Osterhofen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2018 TEUR	31.12.2017 TEUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	506	742
Verbindlichkeiten aus Darlehen	430	542
Verbindlichkeiten aus Verrechnungskonten	293	287
	1.229	1.571

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von TEUR 2.734 (i. Vj. TEUR 3.099) sowie Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit in Höhe von TEUR 560 (i. Vj. TEUR 453).

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse nach Geschäftsbereichen

	2018 TEUR	2017 TEUR
Gebäudebau	207.033	218.723
Behälterbau	59.318	45.163
Fertighausbau	51.027	39.477
Sonstige	2.125	3.002
	319.503	306.365
Gewährte Skonti	-2.460	-2.091
	317.043	304.274

Umsatzerlöse nach Regionen

	2018 TEUR	2017 TEUR
Inland	287.501	280.563
Ausland	29.542	23.711
	317.043	304.274

Sonstige betriebliche Erträge

	2018 TEUR	2017 TEUR
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	248	260
Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen	126	589
Erträge aus der Währungsumrechnung	24	55
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen	0	125
Erträge aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens	0	48
	398	1.077
Laufende betriebliche Erträge	515	459
	913	1.536

Sonstige betriebliche Aufwendungen

	2018 TEUR	2017 TEUR
Nachzahlungen für Sozialabgaben Vorjahre	202	583
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	86	0
Sonstige periodenfremde Aufwendungen	0	26
Aufwendungen aus der Währungsumrechnung	4	68
	292	677
Laufende betriebliche Aufwendungen	24.690	21.777
	24.982	22.454

Erträge aus Beteiligungen

Die Erträge aus Beteiligungen betreffen Erträge aus verbundenen Unternehmen.

Die Aufwendungen aus Verlustübernahme (i. Vj. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen) betreffen die Ergebnisabführung des verbundenen Unternehmens Wolf GmbH Oberlausitz, Horka.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

	2018 TEUR	2017 TEUR
Aufwendungen an verbundenen Unternehmen	9	4
Zinsen für Steuernachzahlungen Vorjahre	0	16
Sonstige Zinsaufwendungen	86	64
	95	84

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

	2018 TEUR	2017 TEUR
Aufwendungen Berichtsjahr	735	627
Aufwendungen für Vorjahre	57	566
	792	1.193

V. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen resultieren überwiegend aus Leasingverträgen.

	TEUR
Fällig in 2019	1.692
Fällig in 2020	853
Fällig in 2021	494
Fällig in 2022	204
	3.243

Mitarbeiter

	2018	2017
Gewerbliche Arbeitnehmer (einschließlich Aushilfen)	852	766
Angestellte	453	413
	1.305	1.179
Auszubildende	37	32
	1.342	1.211

Honorare des Abschlussprüfers

Die für Dienstleistungen des Abschlussprüfers KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft AG im Geschäftsjahr 2018 angefallenen Aufwendungen (einschließlich Auslagen) betrugen TEUR 66 und betrafen ausschließlich Leistungen für die Abschlussprüfung.

Geschäftsführung

Zu Geschäftsführern der Gesellschaft sind folgende Herren bestellt:

•	Michael Stadler, Kaufmann, Osterhofen
•	Jean-Luc Herrmann, Diplom-Ingenieur, Osterhofen
•	Alois Konrad, Diplom-Agraringenieur, Haarbach

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung betrugen im Geschäftsjahr 2018 TEUR 785.

Konzern

Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen (100 %) der Wolf GmbH & Co. Systembau KG, Osterhofen, und wird in deren Konzernabschluss einbezogen. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht. Darüber hinaus wird die Gesellschaft in den Konzernabschluss der Wolf Holding GmbH, Scharnstein/Österreich, einbezogen, der beim Handelsregister Wels/Österreich veröffentlicht wird.

Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung vorschlagen, von dem Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2018 in Höhe von EUR 52.677.381,84 einen Betrag in Höhe von EUR 2.200.000,00 auszuschütten und den Restbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Nachtragsbericht

Vorgänge, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich wären, sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Osterhofen, den 29. März 2019

Wolf System GmbH

Michael Stadler

Jean-Luc Herrmann

Alois Konrad

sonstige Berichtsbestandteile

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2018	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.1.2018 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2018 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.280.503,04	143.144,20	0,00	1.423.647,24
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	44.683.057,25	3.016.170,14	0,00	47.699.227,39
2. Technische Anlagen und Maschinen	9.051.700,53	617.247,02	-1.880.097,88	7.788.849,67
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	13.202.365,50	2.423.318,49	-1.014.452,33	14.611.231,66
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	25.997,32	522.875,83	0,00	548.873,15
	66.963.120,60	6.579.611,48	-2.894.550,21	70.648.181,87
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	15.075.053,83	1.253.224,79	0,00	16.328.278,62
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	130.000,00	0,00	0,00	130.000,00
	15.205.053,83	1.253.224,79	0,00	16.458.278,62
	83.448.677,47	7.975.980,47	-2.894.550,21	88.530.107,73

	Kumulierte Abschreibungen
	1.1.2018 EUR	Abschreibungen des Geschäftsjahres EUR	Abgänge EUR	31.12.2018 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.053.909,04	150.282,20	0,00	1.204.191,24
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	15.453.446,37	1.843.180,69	0,00	17.296.627,06
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.276.934,53	419.096,02	-1.880.097,55	5.815.933,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	9.869.348,50	1.688.201,49	-424.331,33	11.133.218,66
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00			0,00
	32.599.729,40	3.950.478,20	-2.304.428,88	34.245.778,72
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	1.000.000,00	0,00	0,00	1.000.000,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.000.000,00	0,00	0,00	1.000.000,00
	34.653.638,44	4.100.760,40	-2.304.428,88	36.449.969,96

	Buchwerte
	31.12.2018 EUR	31.12.2017 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	219.456,00	226.594,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.402.600,33	29.229.610,88
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.972.916,67	1.774.766,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.478.013,00	3.333.017,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	548.873,15	25.997,32
	36.402.403,15	34.363.391,20
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	15.328.278,62	14.075.053,83
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	130.000,00	130.000,00
	15.458.278,62	14.205.053,83
	52.080.137,77	48.795.039,03

Bestätigungsvermerk

An die Wolf System GmbH, Osterhofen

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Wolf System GmbH, Osterhofen - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Wolf System GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften‌‌ und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung‌‌‌ durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter‌‌ für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften‌‌ in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung‌ durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können.

Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

München, den 3. Juni 2019

KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Huber, Wirtschaftsprüfer

Harrieder, Wirtschaftsprüfer