Funke Kunststoffe GmbH

Hamm

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2023

AKTIVA

	31.12.2023	31.12.2022
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	298.060,43	107.584,43
2. Geleistete Anzahlungen	933.704,30	597.131,66
	1.231.764,73	704.716,09
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.554.564,36	3.122.332,42
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.952.530,33	8.107.660,88
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.610.873,63	2.336.869,39
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	631.865,75	1.052.799,35
	15.749.834,07	14.619.662,04
III. Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	6.993,44	5.771,48
	16.988.592,24	15.330.149,61
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	4.954.792,18	5.827.608,18
2. Unfertige Erzeugnisse	473.983,67	196.197,62
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	11.727.401,52	13.004.314,09
4. Geleistete Anzahlungen	4.886,96	30.107,90
	17.161.064,33	19.058.227,79
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.631.908,83	2.928.371,81
2. Sonstige Vermögensgegenstände	4.739.793,22	1.828.639,09
	8.371.702,05	4.757.010,90
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	5.628.776,27	1.921.406,02
	31.161.542,65	25.736.644,71
C. Rechnungsabgrenzungsposten	268.780,20	230.825,07
D. Aktive latente Steuern	263.411,31	349.279,25
	48.682.326,40	41.646.898,64

PASSIVA

	31.12.2023	31.12.2022
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	5.760.492,00	5.760.492,00
II. Rücklagen	4.763.967,16	4.592.160,03
III. Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung	254.853,37	-183.628,65
IV. Bilanzgewinn	25.606.293,66	19.991.005,10
	36.385.606,19	30.160.028,48
B. Sonderposten für Zuschüsse zum Anlagevermögen	70.466,25	81.396,25
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	452.620,00	437.743,00
2. Steuerrückstellungen	0,00	1.900.079,00
3. Sonstige Rückstellungen	1.465.250,03	1.360.499,99
	1.917.870,03	3.698.321,99
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.472.924,04	2.291.706,77
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	98,61	0,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.750.118,41	1.710.299,73
4. Sonstige Verbindlichkeiten	4.082.726,16	3.689.230,16
- davon aus Steuern: € 242.474,97 (i.Vj.: € 257.653,36)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 239.098,46 (i.Vj.: € 186.166,09)
	10.305.867,22	7.691.236,66
E. Rechnungsabgrenzungsposten	2.516,71	15.915,26
	48.682.326,40	41.646.898,64

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 2023

	2023		2022
	€		€
1. Umsatzerlöse		83.245.234,81	88.034.851,19
2. Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		-1.154.566,36	-612.200,26
3. Andere aktivierte Eigenleistungen		89.459,33	39.243,38
4. Sonstige betriebliche Erträge		930.985,16	775.796,53
- davon Erträge aus der Währungsumrechnung: € 216.858,01 (i.Vj. € 150.302,43)
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	-28.316.015,86		-33.677.030,31
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-1.795.791,06		-1.252.067,82
		-30.111.806,92	-34.929.098,13
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-16.351.740,93		-20.899.952,28
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-3.456.746,50		-3.222.500,87
- davon für Altersversorgung: € 69.434,29 (i.Vj. € 82.193,93)
		-19.808.487,43	-24.122.453,15
7. Abschreibungen		-3.444.678,49	-2.844.889,55
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-20.871.057,36	-21.575.763,92
- davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung: € 225.276,92 (i.Vj. € 195.218,37)
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		13.197,05	21.741,23
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-175.411,80	-96.815,22
- davon Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen: € 57.954,00 (i.Vj. € 56.943,00)
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-2.758.340,15	-3.245.393,87
- davon latente Steuern: € 88.101,02 (i.Vj. € -65.023,03)
12. Ergebnis nach Steuern		5.954.527,84	1.445.018,23
13. Sonstige Steuern		-167.432,15	-145.133,98
14. Jahresüberschuss		5.787.095,69	1.299.884,25
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		19.991.005,10	20.075.504,19
16. Gewinnausschüttung		0,00	-699.999,43
17. Einstellung in Gewinnrücklagen		-171.807,13	-684.383,91
18. Bilanzgewinn		25.606.293,66	19.991.005,10

Konzern-Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2023

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital	Gewinnrücklagen	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung
	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2021	5.760.492,00	3.907.776,12	-74.983,34
Einstellung in/ Entnahmen aus Rücklagen	0,00	684.383,91	0,00
Ausschüttung/ Dividende	0,00	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00	-108.645,31
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss		0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2022	5.760.492,00	4.592.160,03	-183.628,65

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag	Konzern-Jahresüberschuss, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist	Eigenkapital
	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2021	20.075.504,19	0,00	29.668.788,97
Einstellung in/ Entnahmen aus Rücklagen	-684.383,91	0,00	0,00
Ausschüttung/ Dividende	-699.999,43	0,00	-699.999,43
Währungsumrechnung	0,00	0,00	-108.645,31
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss	0,00	1.299.884,25	1.299.884,25
Stand am 31. Dezember 2022	18.691.120,85	1.299.884,25	30.160.028,48

Vorjahr	Nicht beherrschende Anteile
	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/ Verluste	Eigenkapital	Konzerneigenkapital
	€	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2021	141.623,65	-13.678,90	19.553,83	147.498,58	29.816.287,55
Einstellung in/ Entnahmen aus Rücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Ausschüttung/ Dividende	0,00	0,00	0,00	0,00	-699.999,43
Währungsumrechnung	0,00	0,00	0,00	0,00	-108.645,31
Änderungen des Konsolidierungskreises	-141.623,65	13.678,90	-19.553,83	-147.498,58	-147.498,58
Konzernjahresüberschuss	0,00		0,00	0,00	1.299.884,25
Stand am 31. Dezember 2022	0,00	0,00	0,00	0,00	30.160.028,48

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital	Gewinnrücklagen	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung
	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2022	5.760.492,00	4.592.160,03	-183.628,65
Einstellung in/ Entnahmen aus Rücklagen	0,00	171.807,13	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00	438.482,02
Konzernjahresüberschuss		0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2023	5.760.492,00	4.763.967,16	254.853,37

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag	Konzern-Jahresüberschuss, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist	Eigenkapital
	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2022	19.991.005,10	0,00	30.160.028,48
Einstellung in/ Entnahmen aus Rücklagen	-171.807,13	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00	438.482,02
Konzernjahresüberschuss	0,00	5.787.095,69	5.787.095,69
Stand am 31. Dezember 2023	19.819.197,97	5.787.095,69	36.385.606,19

Konzern-Kapitalflussrechnung

In der Kapitalflussrechnung sind die Zahlungsströme nach den Cashflows für die Bereiche der laufenden Geschäftstätigkeit, der Investitions- und der Finanzierungstätigkeit gesondert dargestellt. Die Ermittlung erfolgt unter Anwendung des Deutschen Rechnungslegungs-Standards Nr. 21 (DRS 21).

	2023	2022	Veränderung
	T€	T€	T€
Periodenergebnis	5.787	1.300	4.487
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	3.445	2.845	600
+ / - Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	62	-3.573	3.635
- Sonstige zahlungsunwirksame Erträge	-11	-11	0
- / + Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-1.431	1.806	-3.237
+ Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	493	4.314	-3.821
- / + Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens, saldiert mit Verlusten	-18	22	-40
+ Zinsaufwendungen	162	75	87
+ Ertragsteueraufwand	2.758	3.245	-487
- Ertragsteuerzahlungen	-4.970	-7.304	2.334
= Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	6.277	2.719	3.558
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	59	44	15
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-4.296	-4.714	418
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-587	-676	89
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-1	0	-1
+ Erhaltene Zinsen	13	21	-8
= Cashflow aus Investitionstätigkeit	-4.812	-5.325	513
Free Cashflow	1.465	-2.606	4.071
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten	1.861	2.000	-139
- Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten	-870	-369	-501
- Gezahlte Zinsen	-117	-40	-77
- Gezahlte Dividenden	0	-700	700
= Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	874	891	-17
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes	2.339	-1.715	4.054
- / + Übrige nicht zahlungswirksame Veränderung des Konzernvermögens	179	-186	365
= Nicht zahlungswirksame Veränderung des Konzernvermögens aus Währungsumrechnung und Konsolidierung	179	-186	365
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	1.670	3.571	-1.901
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	4.188	1.670	2.518
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungsmittel	5.629	1.921	3.708
- Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten	-1.441	-251	-1.190
	4.188	1.670	2.518

Konzernanhang 2023

I. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

1. Allgemeine Angaben

Die Firma der Muttergesellschaft lautet Funke Kunststoffe GmbH. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts Hamm unter HR B 2968 eingetragen.

Sitz der Gesellschaft ist Hamm-Uentrop. Die Geschäftsleitung befindet sich ebenfalls an diesem Ort.

Der Konzernabschluss wurde nach den Grundsätzen der §§ 290 ff. HGB erstellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt.

Der Abschluss umfasst alle Gesellschaften, an denen die Funke Kunststoffe GmbH die Mehrheit der Kapitalanteile hält.

Der Anlagenspiegel und der Verbindlichkeitenspiegel sind Bestandteil dieses Anhangs, werden aber als gesonderte Anlagen beigefügt.

Einbezogen in den Konzernabschluss sind neben der Funke Kunststoffe GmbH als Mutterunternehmen folgende Gesellschaften:

Unternehmen	Stammkapital in Landeswährung	Kapitalanteil in %	Währung
Funke France SAS	25.000,00	100,00	€
Funke Polska Sp. z o.o.	72.000,00	100,00	PLN

Die Regelung des § 313 Abs. 3 S. 1 HGB wird in Anspruch genommen.

Sämtliche Unternehmen wurden im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss aufgenommen.

Der Konzernabschluss wird auf den Bilanzstichtag aller einbezogenen Gesellschaften (31.12.) erstellt. Der 31. Dezember ist ein einheitlicher Abschlussstichtag für sämtliche in den Konzern einbezogene Unternehmen.

Die Konsolidierungsgrundsätze gemäß §§ 300 ff. HGB wurden beachtet und wie folgt an- gewendet:

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt bei hinzuerworbenen Unternehmen nach der Neubewertungsmethode zum Stichtag des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums (§ 301 HGB).

Gemäß § 303 HGB (Schuldenkonsolidierung) wurden Forderungen und Verbindlichkeiten, geleistete und erhaltene Anzahlungen in dem Konzern gegeneinander aufgerechnet.

Im Zuge der Erfolgskonsolidierung wurden konzerninterne Lieferungen sowie sonstige Erträge und Aufwendungen zwischen Konzernunternehmen mit den entsprechenden Gegenposten verrechnet. Zwischengewinne wurden eliminiert, soweit es sich um wesentliche Posten handelte.

Eine Steuerabgrenzung gemäß § 306 HGB wurde vorgenommen. Die konsolidierungsbedingten Ergebnisänderungen betrugen 326 T€. Die darauf gebildeten aktiven latenten Steuern in Höhe von 94 T€ wurden mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen von 32 % bzw. 19 % bewertet. Aktive und passive latente Steuern gemäß § 274 HGB werden saldiert auf der Aktivseite ausgewiesen.

Mit dem Gesellschafterbeschluss vom 31. Dezember 2023 wurde die Funke France SARL in eine Funke France SAS (vereinfachte Aktiengesellschaft) umgewandelt.

2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung erfolgt im gesamten Konsolidierungskreis einheitlich auf der Grundlage schriftlicher Richtlinien nach den Vorschriften der §§ 252 - 256a HGB.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen wurden sowohl linear als auch degressiv entsprechend den steuerlichen Abschreibungstabellen und der betrieb-lichen Erfahrung berechnet.

Geringwertige Anlagegüter wurden grundsätzlich im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben und gleichzeitig wurde von der Fiktion des sofortigen Abgangs Gebrauch gemacht.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bzw. zum Nennwert ausgewiesen.

Die Bewertung der eingekauften Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der Waren erfolgt zu Anschaffungskosten. Die fertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten (Plankosten) angesetzt. Diese umfassen Material- und Fertigungseinzelkosten sowie angemessene Teile der zugehörigen Gemeinkosten. Kosten der allgemeinen Verwaltung werden ebenfalls berücksichtigt. Vertriebskosten werden nicht einbezogen. Das Niederstwertprinzip ist beachtet worden.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit den Nennwerten bilanziert. Für konkrete Ausfallrisiken wurden entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Daneben wurden Pauschalwertberichtigungen gebildet.

Die übrigen Aktiva sind zu Nennwerten angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen sind nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) unter Berücksichtigung des gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB vorgesehen und von der Deutschen Bundesbank ermittelten Marktzinssatzes von 1,82 % bewertet worden. Der Gehalts- bzw. Anwartschaftstrend sowie der Rententrend wurde mit 0,00 % angesetzt. Sterbewahrscheinlichkeiten werden nach den aktuellen Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck ermittelt. Verpfändete Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen haben einen Zeitwert - der gleichzeitig den Anschaffungskosten entspricht - von 3.015 T€ und wurden mit den entsprechenden Rückstellungen für Pensionen verrechnet. Der Erfüllungsbetrag der Verpflichtungen lautet auf 3.468 T€. Die verrechneten Aufwendungen aus der Ab-/ Aufzinsung betragen 58 T€. Aus dem Planvermögen wurden Erträge von 85 T€ verrechnet.

Für die Abzinsung wurde der dazu von der Deutschen Bundesbank auf den Bilanzstichtag ermittelte durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre von 1,82 % angesetzt (im Vorjahr: durchschnittlicher Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre von 1,78 %). Aus der Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre ergibt sich im Vergleich zur Ab-zinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre ein Unterschieds-betrag in Höhe von 39 T€.

Dieser Unterschiedsbetrag ist für die Ausschüttung gesperrt.

Die Steuer- und übrigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen und sind in Höhe ihres voraussichtlichen Erfüllungsbetrages gebildet.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt worden.

Im Rahmen der Währungsumrechnung wurden die Bilanzwerte der Funke Polska Sp. z o.o. gemäß § 308a HGB zum Mittelkurs am Bilanzstichtag und die Aufwendungen und Erträge der Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs des Geschäftsjahres umgerechnet.

3. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2023 ist im Anlagenspiegel dargestellt.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im Wesentlichen Forderungen gegen die Funke Besitz GmbH & Co. KG (3.000 T€), Steuererstattungsansprüche (1.332 T€), Energiesteuererstattung (137 T€) und debitorische Kreditoren (80 T€). Forderungen und sonstige Vermögens-gegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.

Latente Steuern betreffen den Saldo aus aktiven und passiven latenten Steuern aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen und aus den jeweiligen Handelsbilanzen II der einbezogenen Unternehmen. Sie sind in Höhe von 263 T€ aktiviert und ergeben sich aus nachfolgend dargestellten Effekten:

	Bemessungsgrundlage	Passive latente Steuern	Aktive latente Steuern
	T€	T€	T€
Aktiva
Anlagevermögen (Steuersatz 19 %)	38	7	0
Anlagevermögen (Steuersatz 32 %)	1.127	361	0
Vorräte (Steuersatz 32 %)	222	0	71
Vorräte (Steuersatz 19 %)	143	0	27
Sonstige Vermögensgegenstände (Steuersatz 19 %)	42	8	0
Passiva
Rückstellungen für Pensionen (Steuersatz 32 %)	1.330	0	426
Sonstige Rückstellungen (Steuersatz 19 %)	106	0	20
Sonstige Verbindlichkeiten (Steuersatz 19 %)	6	0	1
Konsolidierungsmaßnahmen
Zwischengewinne (Steuersatz 19 %)	74	0	14
Zwischengewinne (Steuersatz 32 %)	252	0	80
	3.340	376	639
Saldierung	0	-376	-376
Aktive latente Steuern	3.340	0	263

Der passive Sonderposten betrifft einen Investitionszuschuss des Landes Nordrhein-Westfalen. Die ertragswirksame Auflösung erfolgt entsprechend der Abschreibungen der bezuschussten Anlagegüter.

Die sonstigen Rückstellungen werden im Wesentlichen gebildet für Boni-Ansprüche (618 T€), Urlaubsverpflichtungen und Überstunden (404 T€), Abfindungen (153 T€) Gewährleistungsansprüche (51 T€), Jahresabschluss- und Prüfungskosten (78 T€), ausstehende Rechnungen (80 T€) und andere Verpflichtungen (47 T€).

Die Fristigkeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind in dem Verbindlichkeitenspiegel dargestellt.

4. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die im Berichtsjahr erzielten Umsatzerlöse resultieren aus dem Verkauf von Rohren, Formteilen, Dachrinnen und Sonderprodukten aus Kunststoff.

Die Umsatzerlöse wurden - wie im Vorjahr auch - fast ausschließlich im Bereich Tiefbau getätigt.

In den Abschreibungen auf Sachanlagen sind keine außerplanmäßigen Abschreibungen enthalten.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Der ausgewiesene Steueraufwand entspricht mit den nachfolgenden Ausnahmen dem erwarteten Steueraufwand. Abweichungen ergeben sich im Wesentlichen aufgrund unterschiedlicher Steuersätze der einbezogenen Gesellschaften in Deutschland, Polen und Frankreich sowie aufgrund der steuerfreien Erträge bzw. nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben.

II. Sonstige Angaben

1. Geschäftsführer

Der Geschäftsführung gehörten im Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 an:

•	Norbert Funke, Sendenhorst, kaufmännischer Geschäftsführer (abberufen am 9. Oktober 2023),
•	Hans-Günter Funke, Sendenhorst, technischer Geschäftsführer (abberufen am 9. Oktober 2023),
•	Christian Funke, Sendenhorst, kaufmännischer Geschäftsführer (bestellt am 9. Oktober 2023),
•	Matthias Heinrich Funke, Sendenhorst, technischer Geschäftsführer (bestellt am 9. Oktober 2023).

Die Abberufung der Geschäftsführer Norbert und Hans-Günter Funke sowie die Bestellung der Geschäftsführer Christian und Matthias Heinrich Funke wurde am 18. Oktober 2023 ins Handels-register eingetragen.

Gemäß § 314 Abs. 3 S. 2 i. V. m. § 286 Abs. 4 HGB wurde die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführer unterlassen.

2. Honorarangabe

Das von dem Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2023 berechnete Gesamthonorar teilt sich wie folgt auf:

	T€
Abschlussprüferleistungen	43
Steuerberatungsleistungen	3
Sonstige Leistungen	1
	47

3. Beschäftigte im Jahresdurchschnitt

Im gesamten Konzern waren im Jahresdurchschnitt 168 Angestellte und 167 gewerbliche Mitarbeiter beschäftigt.

4. Angaben gemäß § 268 Abs. 7 HGB

Zum 31. Dezember 2023 bestanden Haftungsverhältnisse aus der gesamtschuldnerischen Mithaft für Kreditverbindlichkeiten der Funke Besitz GmbH & Co. KG in Höhe von 1.435 T€ (Vj. 2.651 T€). Mit einer Inanspruchnahme wird nicht gerechnet, da die Gesellschaft sich seit Jahren positiv entwickelt.

5. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Bedeutende finanzielle Verpflichtungen im Sinne des § 285 Abs. 3 a HGB, die nicht in der Konzern-Bilanz erscheinen und auch nicht nach § 251 HGB anzugeben waren, ergaben sich aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 19.781 T€.

6. Ergebnisverwendungsvorschlag

Ausgehend von einem Jahresüberschuss von 5.399 T€ ergibt sich bei der Muttergesellschaft unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von 19.462 T€ ein Bilanzgewinn von 24.861 T€. Die Geschäftsführung der Funke Kunststoffe GmbH schlägt vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

7. Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten und weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind, liegen nicht vor.

Hamm-Uentrop, im Mai 2024

gez. Christian Funke

gez. Matthias Heinrich Funke

Entwicklung des Anlagevermögens

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	01.01.2023	Währungsdifferenzen	Zugänge
	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.002.840,59	12.578,01	250.000,00
Geleistete Anzahlungen	597.131,66	0,00	336.572,64
	1.599.972,25	12.578,01	586.572,64
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	6.855.359,41	251.355,77	4.587,03
Technische Anlagen und Maschinen	34.523.997,13	75.531,03	85.881,12
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.004.076,72	53.792,62	722.493,22
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.052.799,35	32.143,66	3.483.368,10
	50.436.232,61	412.823,08	4.296.329,47
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	5.771,48	0,00	1.221,96
	52.041.976,34	425.401,09	4.884.124,07

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	Umbuchungen	Abgänge	31.12.2023
	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	-39.890,52	1.225.528,08
Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	933.704,30
	0,00	-39.890,52	2.159.232,38
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	1.478.970,55	0,00	8.590.272,76
Technische Anlagen und Maschinen	2.039.594,04	-1.305.373,06	35.419.630,26
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	417.880,77	-729.213,13	8.469.030,20
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-3.936.445,36	0,00	631.865,75
	0,00	-2.034.586,19	53.110.798,97
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	6.993,44
	0,00	-2.074.476,71	55.277.024,79

	AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN
	01.01.2023	Währungsdifferenzen	Zugänge	Abgänge	31.12.2023
	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	895.256,16	9.671,94	62.423,07	-39.883,52	927.467,65
Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	895.256,16	9.671,94	62.423,07	-39.883,52	927.467,65
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	3.733.026,99	81.220,90	221.460,51	0,00	4.035.708,40
Technische Anlagen und Maschinen	26.416.336,25	31.790,32	2.314.340,42	-1.295.367,06	27.467.099,93
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.667.207,33	42.530,88	846.454,49	-698.036,13	5.858.156,57
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	35.816.570,57	155.542,10	3.382.255,42	-1.993.403,19	37.360.964,90
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	36.711.826,73	165.214,04	3.444.678,49	-2.033.286,71	38.288.432,55

	NETTOBUCHWERTE
	31.12.2023	31.12.2022
	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	298.060,43	107.584,43
Geleistete Anzahlungen	933.704,30	597.131,66
	1.231.764,73	704.716,09
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	4.554.564,36	3.122.332,42
Technische Anlagen und Maschinen	7.952.530,33	8.107.660,88
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.610.873,63	2.336.869,39
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	631.865,75	1.052.799,35
	15.749.834,07	14.619.662,04
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	6.993,44	5.771,48
	16.988.592,24	15.330.149,61

Verbindlichkeitenspiegel

	Restlaufzeit bis zu einem Jahr	Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren	Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren	Gesamtbetrag
	€	€	€	€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.447.057,07	2.025.866,97	0,00	4.472.924,04
2 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	98,61	0,00	0,00	98,61
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.750.118,41	0,00	0,00	1.750.118,41
4. Sonstige Verbindlichkeiten	3.651.093,16	333.565,81	98.067,19	4.082.726,16
	7.848.367,25	2.359.432,78	98.067,19	10.305.867,22

Arten der Sicherheiten:

zu den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten:

Als Sicherheiten wurden für Bankverbindlichkeiten in Höhe von 205 T€ Grundschulden gewährt.

zu den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen:

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2023

1. Grundlagen des Konzerns

Der Konzern der Funke Kunststoffe GmbH ist in der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb von Rohren, Dachrinnen, Formteilen und Sonderprodukten vornehmlich aus Kunststoffen tätig. Hierbei werden die Vertriebsbereiche Tiefbau und Industrie unterschieden.

Hauptabsatzgebiete für die Produkte sind Deutschland sowie West- und Osteuropa.

Die Vertriebsaktivitäten werden von der Funke Kunststoffe GmbH sowie rechtlich eigenständigen Tochtergesellschaften in Polen und Frankreich wahrgenommen.

Tochtergesellschaften der Funke Kunststoffe GmbH sind die Funke Polska Sp. z o.o. sowie die Funke France SAS.

Bei der Funke Kunststoffe GmbH waren im Geschäftsjahr 2023 wesentliche Produktionsaktivitäten angesiedelt. Des Weiteren übernimmt die Funke Kunststoffe GmbH die Vertriebsaktivitäten für den Konzern in der Bundesrepublik Deutschland und in Westeuropa.

Während die Funke France als reine Provisionsgesellschaft nur eine untergeordnete Bedeutung hat, nimmt die Funke Polska sowohl Vertriebs- als auch Produktionsfunktionen für den Konzern wahr.

2. Wirtschaftsbericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft ist in einem krisengeprägten Umfeld ins Stocken geraten. So betrug der preisbereinigte Rückgang der Wirtschaftsleistung 0,3 % gegenüber dem Vorjahr, nachdem in 2022 noch eine Verbesserung um 1,8 % zu verzeichnen war. Ausschlaggebend hierfür waren neben unverändert hohen Preisen auf allen Wirtschaftsstufen ungünstige Finanzierungsbedingungen durch steigende Zinsen und eine geringe Nachfrage im In- und Ausland.

Diese Entwicklung war im Bauhauptgewerbe sogar noch deutlicher zu spüren. Zwar erhöhten sich die Umsätze um 1,3 %, real war aber ein Rückgang um 5,3 % zu verzeichnen. Auch hier war das Preisniveau sehr hoch, wobei in der 2. Jahreshälfte 2023 rückläufige Preise in der Baubranche festzustellen waren.

Wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns der Funke Kunststoffe GmbH

Im Geschäftsjahr 2023 realisierte der Konzern der Funke Kunststoffe GmbH einen Umsatz von € 83,2 Mio. nach € 88,0 Mio. im Vorjahr.

- in T€ -	2023	2022	Delta
Investitionen	4.884	5.391	-507
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt	335	335	0

Die Investitionen des Geschäftsjahres 2023 betrugen für das Sachanlagevermögen 4.296 T€. Die Investitionen in das Sachanlagevermögen entfallen im Wesentlichen auf Betriebs- und Geschäftsausstattung (722 T€) sowie auf Anzahlungen für das Sachanlagevermögen (3.483 T€). Investitionen im Bereich der immateriellen Vermögengegenstände und Anzahlungen in diesem Bereich betrugen 587 T€.

Vermögenslage

Konzern-Bilanz (Kurzfassung, in T€)	31.12.2023	31.12.2022	Delta
Aktiva
Sachanlagen	15.750	14.620	+1.130
Übriges Anlagevermögen	1.239	710	+.528
Vorräte	17.161	19.058	-1.897
Ford. aus Lieferungen und Leistungen	3.632	2.928	+704
Übriges Umlaufvermögen und RAP	5.009	2.059	+2.949
Flüssige Mittel	5.629	1.921	+3.707
Aktive latente Steuern	263	349	-86
Konzern-Bilanzsumme	48.682	41.647	+7.035
Passiva
Eigenkapital	36.386	30.160	+6.226
Sonderposten	70	81	-11
Rückstellungen	1.918	3.698	-1.780
Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstitutene	4.473	2.292	+2.181
Verb. aus Lieferungen und Leistungen	1.750	1.710	+40
Übrige Verbindlichkeiten und RAP	4.085	3.705	+380
Konzern-Bilanzsumme	48.682	41.647	+7.035

Während die Vorräte weiter deutlich zurückgegangen sind hat der Anstieg der sonstigen Vermögensgegenstände und der flüssigen Mittel zu einer auf € 48,7 Mio. erhöhten Bilanzsumme geführt. Das positive Jahresergebnis führt zu einem Anstieg des Eigenkapitals des Konzerns der Funke Kunststoffe GmbH auf € 36,4 Mio.

Finanzlage

Netto-Liquidität der Funke Kunststoffe (- in T€ -)	31.12.2023	31.12.2022	Delta
Flüssige Mittel (= Liquidität)	5.629	1.921	+3.707
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (sofort fällig)	-1.441	-251	-1.190
Netto-Liquidität	4.188	1.670	+2.517

Die Netto-Liquidität ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Positive Liquiditätseffekte ergeben sich aus der Reduzierung der Vorräte und aus der positiven Ergebnissituation.

Kreditlinien

Dem Konzern-Unternehmen standen am Bilanzstichtag Kreditlinien bei den finanzierenden Banken in Höhe von € 6,5 Mio. zur Verfügung. Diese Linien waren am Bilanzstichtag mit € 1,4 Mio. in Anspruch genommen.

Ertragslage

Konzern-GuV (Kurzfassung, in T€)	2023	2022	Delta
Gesamtleistung (inkl. Aktivierte Eigenleistungen und Sonstige betriebliche Erträge)	83.111	88.238	-5.127
Materialaufwand	-30.112	-34.929	+4.817
Rohergebnis	52.999	53.309	-309
Personalaufwand	-19.808	-24.122	+4.314
Abschreibungen	-3.445	-2.845	-600
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-20.871	-21.576	+705
Betriebsergebnis	8.875	4.766	+4.110
Zinsergebnis	-162	-75	-87
Steuern	-2.926	-3.391	+465
Konzern-Jahresüberschuss	5.787	1.300	+4.487

Das Rohergebnis war auch im Jahr 2023 leicht rückläufig. Da aber der Personalaufwand deutlich zurückgegangen ist, wurde ein Jahresüberschuss von € 5,8 Mio. ausgewiesen.

Personal

Im Geschäftsjahr 2023 waren im Konzern der Funke Kunststoffe GmbH 335 Mitarbeiter beschäftigt, davon 168 Angestellte und 167 Gewerbliche Mitarbeiter (Vorjahr: 335 Mitarbeiter, davon 162 Angestellte und 173 Gewerbliche Mitarbeiter). Der Aufwand für Löhne und Gehälter belief sich auf € 16,4 Mio. (Vorjahr: € 20,9 Mio.), inklusive Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung auf € 19,8 Mio. (Vorjahr: € 24,1 Mio.).

3. Nachtragsbericht

Es liegen keine für den Nachtragsbericht relevanten Ereignisse vor.

4. Chancen- und Risikobericht

Geschäftsfeldbezogene Chancen und Risiken

Für den deutschen Baustoffhandel-Markt ist bezeichnend, dass sich Baustoffhändler in Einkaufs-verbänden organisieren und dadurch eine gewisse Marktmacht erreichen.

Die Konzentration dieser Verbände durch Zusammenschlüsse und weitere Kooperationen setzt sich weiter fort, die sich daraus ergebende Marktmacht im Baustoffhandel könnte sich weiterhin negativ auf die Margenentwicklung für unser Unternehmen auswirken.

Auch in 2024 bleiben die investiven Handlungsspielräume der Länder und Kommunen eng. Dies dürfte sich negativ auf die anstehenden Ausschreibungen auswirken und kann negative Effekte auf die Umsatzentwicklung der Funke Kunststoffe GmbH haben. Außerdem könnten sich daraus Überkapazitäten bei den Herstellern von Rohren und Formteilen ergeben, was zusätzlich zu einem Druck auf das Preisniveau führen könnte.

Beschaffungsrisiken

Die Situation bei der Energieversorgung hat sich entspannt.

Auch die Versorgung mit Rohstoffen ist gesichert. Bevorstehende Strafzoll-Erhebungen auf PVC-Importe bergen aber das Risiko der Verfügbarkeit unserer Rohstoffe und wieder an-ziehender Rohstoffpreise.

Sonstige Risiken

Weitere Risiken von wesentlicher Bedeutung in den Bereichen Produktion, Finanzierung, IT und Personal sind zurzeit nicht ersichtlich.

5. Prognosebericht

Im Prognosebericht für das Geschäftsjahr 2023 gingen wir von einer Reduzierung der Umsätze und des Rohergebnisses aus. Diese Erwartungen sind eingetreten.

Die unverändert schwache Konjunktur, die sich bereits in 2023 bemerkbar gemacht hat, die engen Handlungsspielräume der öffentlichen Hand und der erwartete Preisdruck auf der Rohstoffbeschaffungsseite lassen uns auch in 2024 einen Umsatz- und Margenrückgang befürchten.

Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2024 gegenüber 2023 ein leicht geringeres Ergebnis. Die ordnungsgemäße Fortführung der Geschäftstätigkeit und die Liquiditätsversorgung des Konzerns der Funke Kunststoffe GmbH sind dadurch aber nicht gefährdet.

Hamm-Uentrop, im Mai 2024

Funke Kunststoffe GmbH

gez. Christian Funke

gez. Matthias Heinrich Funke

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Funke Kunststoffe GmbH, Hamm Uentrop

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Funke Kunststoffe GmbH, Hamm Uentrop, und ihrer Tochtergesellschaften (der Funke Polska Sp. z o.o. und Funke France SAS) bestehend aus der Konzern-bilanz zum 31. Dezember 2023, der Konzern Gewinn und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Funke Kunststoffe GmbH, Hamm Uentrop, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse:

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2023 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Konzernabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Beaufsichtigung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Münster, den 31. Mai 2024

HLB SCHUMACHER GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Dr. Tobias Tebben, Wirtschaftsprüfer

gez. Dirk. Beil, Wirtschaftsprüfer

Der Konzernabschluss wurde in der Gesellschafterversammlung am 06.08.2024 festgestellt.