UVG Unternehmens GmbH

Hof

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2010

der UVG GmbH, Hof

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

1.1. Geschäftstätigkeit

Der Konzernabschluss wird auf freiwilliger Basis erstellt. Die integrierten Unternehmen sind kleine Kapitalgesellschaften bzw. Personenhandelsgesellschaften. Die UVG Unternehmens GmbH fungiert als Holding. Die Geschäftstätigkeit des Konzerns umfasst Immobilienverwaltung im In- und Ausland und Veredlung von Textilien. Die Textilveredlung kooperiert zum Teil auch mit weiteren nahestehenden Unternehmen. Die der Veredlung beizustellenden Stoffe werden zum Teil selbst gefertigt und zum Teil extern bezogen.

Die Gesellschaft führte im Jahr 2010 die bisherige Geschäftstätigkeit, Immobilienverwaltung und Textilveredlung unverändert fort.

1.2. Rahmenbedingungen

Die Immobilienverwaltung profitierte weiterhin durch die nachhaltige Vermietungssituation. Damit ergeben sich diesbezüglich stabile Rahmenbedingungen. Im Textilbereich unterliegen die Rahmenbedingungen wesentlich stärkeren Schwankungen. Nach den negativen Auswirkungen der Turbulenzen auf den Finanzmärkten, die in den Vorjahren das Konsumverhalten der Bevölkerung beeinflussten, ist im Geschäftsjahr eine deutliche Beruhigung eingetreten.

Das ifo Institut rechnet für das verarbeitende Gewerbe mit einer dynamischen, sich 2011 fortsetzenden Erholung mit Wachstumsraten von 5% für das verarbeitende Gewerbe und 4% für das Textilgewerbe.

Der Bereich technische Textilien ist auf dem Vormarsch. Hier werden technische Innovationen schnell in Produkte umgesetzt.

Chancen liegen weiterhin im Bereich der technischen Textilien. Im Rahmen unserer Gruppe sind wir in diesem Bereich tätig.

1.3. Geschäftslage

Die Geschäftslage im aktuellen Jahr kann als sehr zufriedenstellend bezeichnet werden. Im Vergleich zum Vorjahr konnte noch eine Steigerung des Konzernjahresergebnisses um 36 T€ erreicht werden.

Aufgrund der im Vorjahr erstmaligen Einbeziehung der tschechischen Tochtergesellschaft, sind im Berichtsjahr erstmalig Kurdifferenzen entstanden, die im Eigenkapital ausgewiesen wurden.

Alle Gesellschaften wurden durch Vollkonsolidierung einbezogen. Die Minderheitenanteile wurden als Anteile anderer Gesellschafter ausgewiesen.

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 52 Mitarbeiter beschäftigt.

Im Rahmen der Umstrukturierung der nahestehenden Le-go Gruppe wurden Mitarbeiter übernommen, die bislang nur als Personalgestellung verrechnet wurden. In diesem Zuge wurden auch die Pensionsverpflichtungen für das mittlerweise geschlossene betriebliche Versorgungswerk übernommen.

2. Ertragslage

Die Aufwands- und Ertragsstruktur des UVG Konzerns hat sich im 3 Jahresvergleich in T€ wie folgt entwickelt:

Jahr	2010	2009	2008
Jahresergebnis	474	438	(230)
Umsatz	9.154	8.056	7.673
Material	5.386	4.894	5.110
Abschreibungen	516	478	473
Personal	1.353	0	0
Sonst. betr. Aufw.	1.077	1.895	2.142

Die Umsatzerlöse und die Jahresergebnisse sind seit 2008 stetig gestiegen. Die Umsatzerlöse sind im Berichtsjahr um 13,6 % gestiegen. Dabei sind die Materialaufwendungen um 10% gestiegen. Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Personalaufwendungen ist eine Summe aus Personalaufwand und sonstigen betrieblichen Aufwendungen zu bilden, da die Personalkosten im Vorjahr als Personalgestellung im sonstigen betrieblichen Aufwand enthalten waren. In der Summe sind die Kosten um 28% gestiegen.

Die Umsatzerlöse sind in allen Bereichen sowohl im Inland als auch im Ausland gestiegen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind weitgehend stabil. Unter Berücksichtigung der Personalgestellung im Vorjahr, ergibt sich eine Steigerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 239 T€. Diese sind vorwiegend bei den allgemeinen Betriebskosten und Fuhrparkkosten (80 T€) sowie im Bereich der Reparaturen (50 T€) und Mietkosten (30 T€). Forderungsverluste bzw. Wertberichtigungen sind in Höhe von ca. 60 T€ angefallen.

Das Finanzergebnis hat sich aufgrund laufender Tilgungen um 27 T€ verbessert.

Der Steueraufwand ist um 20 T€ gestiegen.

3. Vermögenslage

Im Bereich der Immateriellen Vermögensgegenstände wurde der Firmenwert, der aus der Kapitalkonsolidierung hervorgeht, ordentlich abgeschrieben.

Die Position Grundstücke und Gebäude ist um 662 T€ angestiegen. Im Ausland wurde ein weiteres Gebäude erworben. Im Bereich der Textilveredlung wurden Investitionen in Höhe von 574 T€ getätigt. Das Vorratsvermögen unterlag in der Summe kaum Änderungen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Stichtag um ca. 300 T€ gestiegen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden um 280 T€ abgebaut.

Im Eigenkapital wurde aufgrund der Währungsumrechnung die Position Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung neu gebildet. Die Rückstellungen sind um insgesamt 295 T€ gestiegen. Die Steigerung setzt sich zusammen aus der Übernahme der Pensionsrückstellungen für die Mitarbeiter in Höhe von 74 T€. Die Steuerrückstellungen stiegen um 170 T€, da das Vorjahr noch nicht veranlagt war. Bei den sonstigen Rückstellungen wurden neu die Urlaubsrückstellungen für die Mitarbeiter gebildet. Die Rückstellungen für latente Steuern betreffen die Bewertung der Immobilien im Ausland.

Die Bilanzsumme ist - vor allem aufgrund der Investitionen um 488 T€ gestiegen.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind um 162 T€ gesunken, die sonstigen Verbindlichkeiten um 113 T€.

4. Finanzlage

Der Finanzmittelfonds hat von 650 T€ auf 124 T€ im Berichtsjahr abgenommen. Der cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt 1.116 T€ (Vj: 1.729 T€). In Höhe von 1.550 T€ wurden Investitionen getätigt. Der cash flow aus Finanzierungstätigkeit beträgt -92 T€ (Vj. 2.497 T€) . Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden planmäßig getilgt. Dadurch verbesserte sich auch das Finanzergebnis.

5. Nachtragsbericht

Risiken im abgeschlossenen Geschäftsjahr für die keine ausreichenden Rückstellungen gebildet wurden oder über die hätte berichtet werden müssen sind bis zum Berichtszeitpunkt nicht eingetroffen und auch nicht bekannt.

6. Berichterstattung über Chancen und Risiken

Für die Unternehmensgruppe besteht ein Risikomanagement, welches kurzfristig Informationen über den Geschäftsverlauf und Planabweichungen liefert.

Für alle üblichen Risiken bestehen Versicherungsverträge. Zum Teil wird dies durch Umlagen im weiteren Firmenverbund berechnet. Dieses betrifft insbesondere Transportversicherung, Feuerversicherung, Betriebsunterbrechungsversicherung, Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung, Einbruchdiebstahlversicherung, Elektronikversicherung.

Ausfallrisiken der Forderungen aus Lieferung und Leistung wird durch ein Kontrollsystem bei Auftragsannahme und laufender Limit-Überwachung begegnet.

Wesentliche Finanzierungs- oder Haftungsrisiken bestehen aufgrund der guten Ertragslage aus unserer Sicht nicht.

Chancen sehen wir in unserer guten Marktposition sowie in der Werthaltigkeit des Immobilienbesitzes.

7. Prognosebericht

Aufgrund der beständigen Geschäftsentwicklung sowie unserer guten Position am Markt gehen wir auch für 2012 von einem stetigen Ergebnis aus. Im Jahr 2011 beeinflussten das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit negativ. Das Konzernergebnis 2011 wird deshalb voraussichtlich geringer ausfallen als im Berichtsjahr. Wir gehen aber davon aus, dass ab 2012 die Umsatzerlöse und auch die Jahresergebnisse auf gleichem Niveau wie im Berichtsjahr bleiben werden.

Hof, Februar 2012

Konzernbilanz

Aktiva

	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital	0,00	8,71
B. Anlagevermögen	10.186.863,48	9.171.652,60
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1.135.291,07	1.216.176,24
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	37.854,68	26.917,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.097.436,39	1.189.259,24
II. Sachanlagen	8.752.171,21	7.784.663,14
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.646.165,52	6.984.826,36
2. technische Anlagen und Maschinen	880.870,69	411.725,93
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	225.135,00	230.739,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	157.371,85
III. Finanzanlagen	299.401,20	170.813,22
1. Ausleihungen an Gesellschafter	299.401,20	170.813,22
2. sonstige Ausleihungen	0,00	0,00
C. Umlaufvermögen	2.017.934,79	2.546.991,58
I. Vorräte	770.421,41	793.116,96
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	506.999,76	579.903,96
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	10.640,00	34.143,00
3. fertige Erzeugnisse und Waren	233.947,19	179.070,00
4. geleistete Anzahlungen	18.834,46	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.123.482,60	1.104.253,37
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	870.691,72	571.945,90
2. sonstige Vermögensgegenstände	252.790,88	532.307,47
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	124.030,78	649.621,25
D. Rechnungsabgrenzungsposten	39.931,73	37.541,77
Bilanzsumme, Summe Aktiva	12.244.730,00	11.756.194,66
Passiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Eigenkapital	5.794.554,95	5.265.797,70
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Kapitalrücklage	4.125.000,00	4.125.000,00
III. Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung	204.571,21	0,00
IV. Anteile anderer Gesellschafter	1.108.660,71	1.108.660,71
V. Bilanzgewinn	331.323,03	7.136,99
davon Gewinnvortrag	7.136,99	-276.204,42
B. Rückstellungen	579.703,74	285.375,42
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	74.804,00	0,00
2. Steuerrückstellungen	423.424,48	229.825,42
3. sonstige Rückstellungen	81.475,26	55.550,00
C. Verbindlichkeiten	5.870.471,31	6.205.021,54
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.106.108,64	4.253.422,45
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	87.883,99	0,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	472.628,92	634.782,56
4. sonstige Verbindlichkeiten	1.203.849,76	1.316.816,53
Bilanzsumme, Summe Passiva	12.244.730,00	11.756.194,66

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2010 - 31.12.2010 EUR	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR
1. Umsatzerlöse	9.154.046,33	8.056.654,34
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	30.230,00	1.159,00
3. sonstige betriebliche Erträge	61.950,42	94.174,40
4. Materialaufwand	5.387.363,50	4.894.606,52
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	4.660.618,86	4.424.004,90
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	726.744,64	470.601,62
5. Personalaufwand	1.352.590,98	0,00
a) Löhne und Gehälter	1.105.743,04	0,00
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	246.847,94	0,00
davon für Altersversorgung	7.447,00	0,00
6. Abschreibungen	516.058,48	478.270,52
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	516.058,48	478.270,52
7. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.076.924,72	1.894.902,86
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	40.557,43	38.474,36
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	258.940,74	285.775,77
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	694.905,76	636.906,43
11. außerordentliche Aufwendungen	1.133,00	0,00
12. außerordentliches Ergebnis	-1.133,00	0,00
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag	190.569,61	170.361,37
14. sonstige Steuern	29.017,11	28.020,31
15. Jahresüberschuss	474.186,04	438.524,75

Ergebnisverwendung

	1.1.2010 - 31.12.2010 EUR	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR
15. Jahresüberschuss	474.186,04	438.524,75
16. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	7.136,99
17. Verlustvortrag aus dem Vorjahr		276.204,42
18. Vorabausschüttung / beschlossene Ausschüttung GJ	150.000,00	155.183,34
19. Bilanzgewinn	331.323,03	7.136,99

Konzernanhang

Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der UVG Unternehmens GmbH zum 31. Dezember 2010 wurde nach den Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Auf die Konzernrechnungslegung finden die Vorschriften der § 299 ff. HGB Anwendung.

Der Konzernabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften des § 298 Abs. 1 HGB in Verbindung mit den dort zitierten Vorschriften für den Jahresabschluss erstellt.

Im Konzernabschluss werden die Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) entsprechend den gesetzlichen Vorgaben ab dem Geschäftsjahr 2010 angewandt. Gemäß den Überleitungsvorschriften des EGHGB werden die Auswirkungen aus der Umstellung zum 01. Januar 2010 im außerordentlichen Ergebnis erfasst.

Eine Anpassung der Vorjahreszahlen an die neuen Bewertungsvorschriften ist nicht erfolgt.

KONSOLIDIERUNGSKREIS; KONSOLIDIERUNGSMETHODEN UND AUSWIRKUNGEN DER KONSOLIDIERUNG

1. Stichtag der Erstkonsolidierung

Stichtag der Erstkonsolidierung ist der 31.12.2007

Es wurden folgende inländische Tochterunternehmen der UVG GmbH voll konsolidiert:

Mutterunternehmen:

1. UVG Unternehmens GmbH

Sitz: Hof, Deutschland

Tochterunternehmen:

- Inland:

1. Hofer Textilveredelungs GmbH

Sitz: Hof, Deutschland

Anteil am Eigenkapital/Beteiligungsquote: 98 % bei 1.

2. Gonczarowski Immobilien GmbH & Co. KG

Sitz: Hof, Deutschland

Anteil am Eigenkapital/Beteiligungsquote: 94,5 % bei 1.

-Ausland:

3. Olosa spol s.r.o

Sitz: As

Anteil am Eigenkapital/Beteiligungsquote: 61,5% bei 1.

Bei der Erstkonsolidierung kam die Buchwertmethode zur Anwendung. Es wurden zum 31.12.2009 aktivische Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von insgesamt EUR 4.798.205,78 gebildet. Davon entfielen EUR 1.371.795,49 auf den Geschäfts- und Firmenwert. Ein Betrag in Höhe von insgesamt EUR 3.606.410,29 wurde auf das Grundstück (anteilig Grund und Boden sowie Gebäude) verteilt.

Zum 31.12.2010 betrug der aktivische Unterschiedsbetrag insgesamt EUR 4.435.906,37.(Vj. 4.620.486,92) Davon entfielen EUR 1.097.436,39 auf den Geschäfts- und Firmenwert. In Höhe von EUR 91.453,03 wurde der Geschäfts- und Firmenwert abgeschrieben. In Höhe von EUR 93.127,52 wurde der Gebäudeanteil abgeschrieben.

Änderungen im Konsolidierungskreis

Im Geschäftsjahr ergab sich keine Änderung im Konsolidierungskreis.

2. Einfluss ergebniswirksamer Konsolidierungsmaßnahmen auf das Konzernergebnis

2.1 Ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen aus der Kapitalkonsolidierung

Die Aufllösung des aktivischen Unterschiedsbetrages im Jahr 2010 in Höhe von EUR 91.453,03 bezüglich des Geschäfts- und Firmenwertes sowie in Höhe von EUR 93.127,53 betreffend der Gebäude wurde ergebniswirksam gebucht. Der Ausweis der Konsolidierungsmaßnahme erfolgt bei den Abschreibungen in Höhe von EUR 184.580,55.

2.2 Ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen aus der Schuldenkonsolidierung

Ergebniswirksame Konsolidierungsbuchungen aus der Schuldenkonsolidierung wurden keine vorgenommen.

2.3 Ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen aus der Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung wurden folgende Positionen ergebniswirksam konsolidiert:

- sonstige Zinsen und ähnliche Erträge in Höhe von	EUR 79.864,46
- Erträge aus Wertpapieren und Ausl. des Finanzanlagevermögens	EUR 21.349,99
- sonstige betriebliche Aufwendungen	EUR 86,27
- Zinsen und ähnliche Aufwendungen in Höhe von	EUR 101.128,18

ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

1. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die folgenden Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gelten für die inländischen, in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.

1.1 Bilanzierungsmethoden

Es wurden keine Ansatzwahlrechte ausgeübt.

1.2 Bewertungsmethoden

Die Bewertungsmethoden wurden konzerneinheitlich angewandt.

Im Einzelnen erfolgte die Bewertung wie folgt:

Immaterielle Vermögensgegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

Die Konzessionen , gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet.

Aktivischer Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung/ Geschäfts- oder Firmenwert

Der aktivische Unterschiedsbetrag wurde aufgrund der Kapitalkonsolidierung gebildet. Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Buchwertmethode zum Stichtag 31.12.2007. Eine planmäßige Abschreibung des aktivischen Unterschiedsbetrages erfolgte im Berichtsjahr. Die Abschreibung wurde über 15 Jahre vorgenommen. Damit wurde die Laufzeit des Firmenwertes eingeschätzt.

Sachanlangen

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten/Herstellungskosten bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer mit den steuerlich zulässigen Höchstsätzen.

Technische Anlagen und Maschinen

sind mit den Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungspreisminderungen oder mit den Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten enthalten alle steuerlich aktivierungspflichtigen Kostenbestandteile.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer mit den steuerlich zulässigen Höchstsätzen. Die Vermögensgegenstände werden linear abgeschrieben, der Abschreibungssatz wurde um Schichtzuschläge erhöht. Der mehrschichtigen Nutzung wird durch ein Zuschlagsatz von 25% und 50% Rechnung getragen.

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

werden zu Anschaffungskosten/Herstellungkosten - vermindert und planmäßige Abschreibungen bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer mit den steuerlich zulässigen Höchstsätzen.

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

sind mit den Anschaffungskosten/Herstellungkosten bewertet. Zuwendungen Dritter wurden als Minderung der Anschaffungkosten verbucht.

UMLAUFVERMÖGEN

Vorräte

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Handelswaren

sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit den Anschaffungskosten oder den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Abschläge für Alter und Gängigkeit wurden vorgenommen. Schwimmende Ware wurde mit den Anschaffungskosten umgerechnet zum Tageskurs angesetzt.

Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen

wurden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips entsprechend ihres Fertigungsgrades mit anteiligen Herstellungskosten bewertet. In die Herstellungkosten werden neben direkt zurechenbaren Kosten auch die Fertigungs- und Materialgemeinkosten sowie Abschreibungen einbezogen. Abschläge wurden vorgenommen.

Fertige Erzeugnisse und Waren

wurden retrograd vom Nettoverkaufspreis zu Vollkosten bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

sind mit ihrem Nominalwert angesetzt. Erkennbare und latente Risiken sind mit Einzelwertberichtigung erfasst. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Sonstige Vermögensgegenstände

sind mit ihren Nominalwerten oder Zahlungsbeträgen angesetzt.

Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

sind zum Nennwert bewertet.

EIGENKAPITAL

gezeichnetes Kapital

Es ist das gezeichnete Kapital des Mutterunternehmens zum Nennwert angesetzt.

Anteile anderer Gesellschafter

Diese Position umfasst den Eigenkapitalanteil der Minderheitsgesellschafter. Die Bewertung erfolgt zum Nennwert.

Der Anteil der anderen Gesellschafter am Jahresergebnis beträgt EUR 69.836,78 (Vj. 55.494,21)

Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung

Diese Position erfasst die Währungsdifferenzen, die sich aus der Umrechnung der Abschlüsse in ausländischer Währung ergeben. Die Währungsumrechnung wurde unter "2. Grundlagen der Währungsumrechnung" erläutert.

RÜCKSTELLUNGEN

Rückstellungen für Pensionsen und ähnliche Verpflichtungen

werden unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten (Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck) mit dem anhand des versicherungsmathematischen Anwartschaftsbarwertverfahrens ermittleten Erfüllungsbetrages bewertet. Zukünftig erwartete Gehalts- und Rentensteigerungen waren aufgrund der Struktur der Pensionszusagen bei der Ermittlung des Barwertes der erdienten Anwartschaften nicht zu berücksichtigen. Für die Abzinsung wird seit dem 01. Januar 2010 der jeweilige von der Deutschen Bundesbank für eine Restlaufzeit von 15 Jahren veröffentlichte Zinssatz verwendet (Stand 5,15 % am 31.12.2010 bzw. 5,25% am 01.01.2010). Bis 31. Dezember 2009 erfolgte die Bewertung gemäß § 6 a EStG zum Teilwert mit einem Zinssatz von 6%.

Aus der Umstellung der Bewertung ergab sich eine Zuführung von 1 TEUR, die im außerordentlichen Ergebnis erfasst wurde.

Steuerrückstellungen

berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten und sind in Höhe des voraussichtlichen Anfalls aufgrund des steuerlichen Gewinns dotiert.

Rückstellungen für latente Steuern

wurden gebildet für die Abweichungen der Handelsbilanz I und II von der Steuerbilanz der tschechischen Tochtergesellschaft. Der Steuersatz beträgt 31%.

Im Berichtsjahr wurde die Höhe der latenten Steuer aus der HB I übernommen.

Sonstige Rückstellungen

in den sonstigen Rückstellungen sind in angemessenem und ausreichenden Umfang individuelle Vorsorgen für alle erkennbaren Risiken aus ungewissen Verpflichtungen unter Berücksichtigung erwarteter künftiger Preis- und Kostensteigerungen gebildet. Wesentliche Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Geschäftsjahre, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird, abgezinst.

Aufgrund der Zusammensetzung der sonstigen Rückstellungen ergaben sich keine wesentlichen Umstellungseffekte aufgrund der gesetzlich geforderten Bewertungsänderungen.

VERBINDLICHKEITEN

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten

sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten sind mit dem Geldkurs am Entstehungstag bzw. dem höheren Kurs zum Bilanzstichtag umgerechnet.

2. Grundlagen der Währungsumrechnung

In den Einzelabschlüssen der inländischen Konzerngesellschaften werden Fremdwährungsposten zum Devisenkurs des Buchungstages bewertet. Buchverluste aus Kursänderungen werden zum Bilanzstichtag berücksichtigt.

Die Jahresabschlüsse ausländischer Konzerngesellschaften werden gemäß § 308 a HGB mit der modifizierten Stichtagskursmethode umgerechnet. Aktiv- und Passivposten werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Bilanzstichtag umgerechnet. Eigenkapitalpositionen aus der Erstkonsolidierung werden mit dem historischen Kurs erfasst. Die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung werden mit dem Jahresdurchschnittskurs umgerechnet. Kursdifferenzen werden in der Position Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung erfasst.

3. Rückstellungen

3.1 Gesonderter Ausweis zusammengefasster Posten

Unter den Rückstellungen sind folgende Posten zusammengefasst:

- Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen i.H.v.	74.804,00
- Steuerrückstellungen i.H.v.	298.927,31 EUR
- Rückstellungen für latente Steuern i.H.v.	124.497,17 EUR
- sonstige Rückstellungen i.H.v.	81.475,26 EUR

3.2 Angabe und Erläuterung von in den sonstigen Rückstellungen enthaltenen Beträgen, die einen nicht unerheblichen Umfang haben

Die sonstigen Rückstellungen enthalten:

- Retouren/ Gewährleistungen i.H.v.	32.000 EUR
- Urlaubsrückstellung i.H.v.	27.700 EUR
- ausstehende Rechnungen/BG Zahlung i.H.v.	16.561,11 EUR
- sonstige Ausland:	5.214,15 EUR

4. Verbindlichkeiten

Restlaufzeiten und Angaben zur Besicherung

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten:

- Restlaufzeit bis zu einem Jahr:	3.074.487,72	(Vj.: 1.577.756,83 EUR)
- Restlaufzeit ein bis fünf Jahre:	364.620,92 EUR	(Vj.: 616.933,32 EUR)
- Restlaufzeit über fünf Jahre:	667.000 EUR	(Vj.: 2.058.732,30)

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen:

- Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

472.628,92 EUR

(Vj.: 634.782,56 EUR)

Erhaltene Anzahlungen

- Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

87.883,99

(Vj.: 0,00)

Sonstige Verbindlichkeiten:

- Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

1.203.849,76 EUR

(Vj.: 1.316.816,54 EUR)

davon aus Steuern EUR 48.564,39(Vj. 19.560,55)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind wie folgt besichert:

- Buchgrundschulden in Höhe von	2.609 TEUR	(Vj.: 2.770 TEUR)
- Sicherungsübereignung Maschinen in Höhe von	345 TEUR	(Vj.: 275 TEUR).

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

1. Aufgliederung der Umsatzerlöse

1.1 nach Tätigkeitsbereichen

Umsatzerlöse Textil in Höhe von	8.131 TEUR
Mieterträge in Höhe von	1.023 TEUR

1.2 nach geografisch bestimmten Märkten

Umsatzerlöse Inland in Höhe von	7.846 TEUR
Umsatzerlöse Ausland in Höhe von	1.308 TEUR

2. Periodenfremdes Ergebnis

2.1 Periodenfremde Erträge

Die periodenfremden Erträge setzen sich wie folgt zusammen:

- Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 3 TEUR.

- Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen 1 TEUR.

2.2 Periodenfremde Aufwendungen

Die periodenfremden Aufwendungen setzten sich wie folgt zusammen:

- Zuführung zu Wertberichtigungen in Höhe von	19 TEUR
- Forderungsverluste	40 TEUR
- Aufwendungen Anlagenabgang	1 TEUR.

SONSTIGE ANGABEN

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen der inländischen Konzernunternehmen:

- Verpflichtungen aus einem Mietvertrag in Höhe von 198 TEUR (Jahresbetrag 2010), Vj.: 169 TEUR.

2. Derivative Finanzinstrumente

Es bestehen bei den einbezogenen Unternehmen folgende derivative Finanzinstrumente:

Kategorie:	zinsbezogenes Geschäft, Zinssatzswap
Nominalwert:	175.000 EUR
Buchwert zum 31.12.2010:	175.000 EUR
beizulegender Wert zum 31.12.2010:	aufgrund der Vereinbarung besteht eine Begrenzung des Risikos auf den maximal zu zahlenden Betrag
Bilanzposition:	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

3. Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer nach Gruppen

Arbeiter	39
Angestellte	9
Auszubildende	4
Mitarbeiter	52

4. Geschäftsführung

Geschäftsführer der Muttergesellschaft ist bzw. war im Berichtsjahr

Herr Dr. Jakob Gonczarowski, Kaufmann

Der Geschäftsführer ist einzelvetretungsberechtigt. Eine Befreiung von den Beschränkungen des §181 BGB wurde erteilt.

5. Konzernzugehörigkeit

Angaben zu einem befreienden Konzernabschluss

Hinweis auf die Befreiung von der Verpflichtung, einen Konzernabschluss und Konzernanlagebericht aufzustellen

Der vorliegende Konzernabschluss befreit die Tochtergesellschaft Hofer Textilveredelungs GmbH, Hof und Gonczarowski Immobilien GmbH & Co. KG, Hof, von der Anwendung des ersten, dritten und vierten Unterabschnittes des zweiten Abschnittes des HGB. Die Voraussetzungen des § 264 Abs 3. HGB bzw. §264b HGB sind für diese Tochtergesellschaft erfüllt.

Anlagespiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am 1.1.2010 EUR	Zugänge/ Umbuchungen (inkl. Wärungs- differenzen) EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2010 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	45.917,00	22.740,68	0,00	68.657,68
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.372.222,20	0,00	369,82	1.371.852,38
	1.418.139,20	22.740,68	369,82	1.440.510,06
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.269.539,15	821.856,06	0,00	8.091.395,21
2. Technische Anlagen und Maschinen	757.885,60	936.427,11	12.000,00	1.682.312,71
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	333.586,66	169.471,50	7.202,06	495.856,10
4. Geleistete Anzahlungen	157.371,85	0,00	157.371,85	0,00
	8.518.383,26	1.927.754,67	176.573,91	10.269.564,02
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen	170.813,22	128.587,97	0,00	299.401,19
	170.813,22	128.587,97	0,00	299.401,19
	10.107.335,68	2.079.083,32	176.943,73	12.009.475,27

	Abschreibung
	Stand am 1.1.2010 EUR	Währungs- differenzen EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2010 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	19.000,00	1.584,44	10.218,56	0,00	30.803,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	182.962,96	0,00	91.453,03	0,00	274.415,99
	201.962,96	1.584,44	101.671,59	0,00	305.218,99
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	284.712,81	0,00	160.516,89	0,00	445.229,70
2. Technische Anlagen und Maschinen	346.159,68	280.795,37	174903,97	417,00	411.725,92
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	102.847,6	88.907,41	78.966,03	0,00	270.721,10
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	733.720,15	369.702,78	414.386,89	417,00	1.517.392,82
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	935.683,11	371.287,22	516.058,48	417,00	1.822.611,81

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2010 EUR	Stand am 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	37.854,680	26.917,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.097.436,39	1.189.259,24
	1.135.291,07	1.216.176,24
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.646.165,51	6.984.826,36
2. Technische Anlagen und Maschinen	880.870,69	411.725,92
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	225.135,00	230.739,00
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	157.371,85
	8.752.171,20	7.784.663,14
III. Finanzanlagen	0,00	0,00
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	299.401,19	170.813,22
2. Ausleihungen
	10.186.863,46	9.171.652,60

Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember 2010

	2010 TEUR	2009 TEUR
1. Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten	474	438
2. Abschreibungen auf gegenstände des Anlagevermögens	516	478
3. Zunahme/ Abnahme der Rückstellungen	294	30
4. sonstige zahlungsunwirksame Erträge/ Aufwendungen	20	0
5. Zunahme/ Abnahme der Vorräte	23	-36
Zunahme/ Abnahme der Ford. a.Lieferungen u.Leistungen	-300	56
Zunahme/ Abnahme der sonstigen Vermögensgegenstände	279	968
6. Zunahme/ Abnahme der Verbindl.a.Lieferungen u.Leistungen	-162	323
Zunahme/ Abnahme der erhaltenen Anzahlungen	87	0
Zunahme/ Abnahme der sonstigen Verbindlichkeiten	-113	-528
Zunahme/ Abnahme Rechnungsabgrenzungsposten	-2	0
7. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	1.116	1.729
8. Auszahlungen für Invest. in das Finanz- und Sachanlagevermögen	-1.900	-3.760
9. Auszahlungen für Investitionen in d. immaterielle Anlagevermögen	-21	0
10. Währungsdifferenzen Anlagevermögen	371	0
11. Cashflow aus Investitionstätigkeit	-1.550	-3.760
12. Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten	485	907
13. Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzkrediten	-632	-545
14. Auszahlung Auschüttung/ Gewinnanteile Minderheitsgesellschafter	-150	-155
15. Veränderung EK Differenz Währungsumrechn./Vj. Kapitalrückl.	205	1.250
16. Eigenkapitalanteil Minderheitsgesellschafter	0	1.040
17. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	-92	2.497
18. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	-526	467
19. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	650	183
20. Finanzmittelfonds am Ende der Periode	124	650

Der Finanzmittelfond setzt sich aus den Guthaben bei Kreditinstituten zusammen. Änderungen bezüglich der Definition des Finanzmittelfonds sind gegenüber dem Vorjahr nicht eingetreten.

Eigenkapitalspiegel

Mutterunternehmen

	Gezeichnetes Kapital EUR	Kapitalrücklage EUR	Erwirtschaftetes Eigenkapital EUR	Eigenkapital Konzernbilanz EUR
Stand am 31.12.2008:	25.000,00	2.875.000,00	-276.204,42	2.623.795,58
Jahresergebnis 2009:	0,00	0,00	438.524,74	438.524,74
Zugang /Abgang 2009	0,00	1.250.000,00	-155.183,34	1.094.816,66
Stand am 31.12.2009	25.000,00	4.125.000,00	7.136,98	4.157.136,98
Jahresergebnis 2010:	0,00	0,00	474.186,07	474.186,07
Zugang Währungsdifferenzen:	0,00	0,00	204.571,21	204.571,21
Abgang:	0,00	0,00	-150.000,00	-150.000,00
Stand am 31.12.2010:	25.000,00	4.125.000,00	535.894,26	4.685.894,26

Minderheitsgesellschafter: Minderheitenkapital Eigenkapital

Stand am 31.12.2008:	68.148,05 EUR
Zugang:	1.040.512,66 EUR
Jahresergebnis:	0,00 EUR
Stand am 31.12.2009:	1.108.660,71 EUR
Jahresergebnis 2010:	0,00 EUR
Zugang:	0,00 EUR
Stand am 31.12.2010:	1.108.660,71 EUR

Konzerneigenkapital:

Stand am 31.12.2008:	2.691.943,63 EUR
Jahresergebnis 2009:	438.524,74 EUR
Zugang:	2.290.512,66 EUR
Abgang:	-155.18334 EUR
Stand am 31.12.2009:	5.265.797,69 EUR
Jahresergebnis 2010:	474.186,07 EUR
Zugang:	204.571,21 EUR
Abgang:	-150.000,00 EUR
Stand am 31.12.2010:	5.794.554,97 EUR

Abschreibung auf Geschäfts- oder Firmenwert

Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wurde aktiviert. Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wurden 15 Jahre festgelegt. Eine Abweichung von der bisherigen Bilanzierungspraxis seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung erfolgte nicht.

Unterschrift der Geschäftsleitung

Hof, 28.Dezember 2011

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wurde bislang noch nicht erteilt.