Watson Wyatt Insurance Consulting GmbH

München

Jahresabschluss zum 30. Juni 2006

Bilanz

A K T I V A

				Vorjahr
		Euro	Euro	Euro
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
	und ähnliche Rechte und Werte sowie
	Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0		0
2.	Geschäfts- oder Firmenwert	0		0
3.	Geleistete Anzahlungen	0		0
			0	0
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
	und Bauten einschließlich der Bauten auf
	fremden Grundstücken	0		0
2.	Technische Anlagen und Maschinen	0		0
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und
	Geschäftsausstattung	0		0
4.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0		0
			0	0
III.	Finanzanlagen
1.	Anteile an verbundenen Unternehmen	0		0
2.	Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0		0
3.	Beteiligungen	0		0
4.	Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein
	Beteiligungsverhältnis besteht	0		0
5.	Wertpapiere des Anlagevermögens	0		0
6.	Sonstige Ausleihungen	0		0
			0	0
B.	Umlaufvermögen
I.	Vorräte
1.	Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	0		0
2.	Unfertige Leistungen	0		0
3.	Waren	0		0
4.	Geleistete Anzahlungen	0		0
			0	0
II.	Forderungen und sonstige
	Vermögensgegenstände
1.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0		0
2.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	100500,7		66964,31
3.	Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
	ein Beteiligungsverhältnis besteht	0		0
4.	Sonstige Vermögensgegenstände	0		2170,3
			100500,7	69134,61
III.	Wertpapiere
1.	Anteile an verbundenen Unternehmen	0		0
2.	Eigene Anteile	0		0
3.	Sonstige Wertpapiere	0		0
			0	0
IV.	Schecks, Kassenbestand, Bundesbank-
	und Postbankguthaben, Guthaben bei
	Kreditinstituten		2772,46	0
			103273,16	69134,61
C.	Rechnungsabgrenzungsposten		5464,15	6291,66
			108737,31	75426,27

P A S S I V A

				Vorjahr
		Euro	Euro	Euro
A.	Eigenkapital
I.	Gezeichnetes Kapital	25000		25000
II.	Kapitalrücklage	0		0
III.	Gewinnrücklagen
1.	Gesetzliche Rücklage	0		0
2.	Rücklage für eigene Anteile	0		0
3.	Satzungsmäßige Rücklagen	0		0
4.	Andere Gewinnrücklagen	0		0
IV.	Gewinnvortrag/Verlustvortrag	-1198146,61		-422718,17
V.	Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag	-53706,25		-775428,44
			-1226852,86	-1173146,61
B.	Sonderposten mit Rücklageanteil		0	0
C.	Rückstellungen
1.	Rückstellungen für Pensionen und
	ähnliche Verpflichtungen	0		0
2.	Steuerrückstellungen	15485,1		15057,23
3.	Sonstige Rückstellungen	92437		75783
			107922,1	90840,23
D.	Verbindlichkeiten
1.	Anleihen	0		0
2.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0		276,57
3.	Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0		0
4.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	462,52		6321,21
5.	Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel
	und der Ausstellung eigener Wechsel	0		0
6.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	1226610,51		1149467,03
7.	Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen
	ein Beteiligungsverhältnis besteht	0		0
8.	Sonstige Verbindlichkeiten	595,04		595,04
			1227668,07	1156659,85
E.	Rechnungsabgrenzungsposten		0	1072,8

Anhang

I Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) in Euro erstellt. Die Gesellschaft hat für die Gewinn- und Verlustrechnung das Gesamtkostenverfahren angewandt.

1 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss ist unter Zugrundelegung der Prämisse der Fortführung der Geschäftstätigkeit aufgestellt worden.

Folgendes Reinvermögen der Watson Wyatt Insurance Consulting GmbH ist der Stand zum 30. Juni 2006.

	TEUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	0
Sachanlagen	0
Umlaufvermögen
Vorräte	0
Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände	101
Flüssige Mittel	3
Rechnungsabgrenzungsposten	5
Übergegangene Aktiva	109
Verbindlichkeiten und Rückstellungen	1.336
Übergegangenes Reinvermögen	-1.227

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit dem Nennbetrag bewertet. Auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden neben Einzelwertberichtigungen wegen des allgemeinen Zins- und Kreditrisikos Pauschalwertberichtigungen vorgenommen.

Liquide Mittel werden zum Nennwert bewertet.

Die Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwendungen des kommenden Geschäftsjahres darstellen.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung.

Die Verbindlichkeiten sind zu Rückzahlungsbeträgen angesetzt.

Die Bewertungsgrundsätze blieben gegenüber dem Vorjahr unverändert.

2 Grundlagen der Währungsumrechnung

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalls bei Forderungen niedriger bzw. bei Verbindlichkeiten höher lag, kommt dieser zur Anwendung.

II Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

1 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen im Wesentlichen Lieferungs- und Leistungsforderungen.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen Steuererstattungsansprüche enthalten.

2 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Diese Position umfasst Bankguthaben auf Kontokorrentkonten.

3 Eigenkapital

Die zum 30. Juni 2006 bestehende Überschuldung wurde durch eine Kapitaleinzahlung in Höhe von EUR 25.000,00 nicht ausgeglichen.

Die bei dieser Sachlage für die Fortsetzung der Geschäftstätigkeit erforderlichen finanziellen Mittel sind der Gesellschaft durch die Watson Wyatt Limited, Großbritannien, am Bilanzstichtag in Höhe von EUR 3.500.000 zur Verfügung gestellt worden.

Mit der am 26. February 2007 von der Watson Wyatt Limited ausgestellten Patronatserklärungen, verpflichtet sich die genannte Gesellschaft zur finanziellen Unterstützung der Watson Wyatt Insurance Consulting GmbH bis zu einem Betrag von jeweils EUR 3.500.000.

4 Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Personalverpflichtungen, Gewährleistungen, und ausstehende Rechnungen.

5 Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen im Wesentlichen ein Darlehen von der Muttergesellschaft Watson Wyatt Limited, Reigate, Großbritannien, an die Watson Wyatt Insurance Consulting GmbH ausgereichtes kurzfristiges Darlehen in Höhe von TEUR 1.204.

III Angaben und Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr

Aufgrund der Änderung des Wirtschaftsjahres von 1. Juli bis 30. Juni, ergibt sich ein Rumpfwirtschaftsjahr von 1. Mai 2006 bis 30. Juni 2006. Folgende Ergebnisse resultieren daraus:

Die Umsatzerlöse sind um TEUR 55 gestiegen.

Die Personalkosten sind um TEUR 1 gestiegen.

Der gesamte Betriebsaufwand ist um TEUR 24 gesunken.

Das Finanzergebnis ist um TEUR 75 gestiegen, so dass ein Verlust von TEUR 54 erreicht wurde.

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse wurden in folgenden Regionen erzielt:

	TEUR
Regionen
Deutschland	0
Übriges Europa	92
USA
Übrige	0
Gesamtumsatz	92

Sonstige betriebliche Erträge

Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen sind im Wesentlichen Kursgewinne ausgewiesen.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Für das Geschäftsjahr 2006 sind keine Steuerzahlungen zu erwarten.

IV Sonstige Angaben

Arbeitnehmer

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden im Durchschnitt 5 Mitarbeiter (ohne Aushilfen) beschäftigt.

Im Rumpfwirschaftsjahr 2006 (1. Mai 2006 bis 30. Juni 2006) waren die Mitarbeiter in folgenden Bereichen tätig:

	Anzahl
Operations
Sales	4
Marketing
Research & Development
General & Administration	1
	5

Geschäftsführung

Als Geschäftsführer waren bestellt:

Matthias Bonikowski, München

Philip Brook , Reigate, Großbritannien.

Angaben zum Mutterunternehmen und Konzernabschluss

Die Gesellschaft ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Watson Wyatt Worldwide Inc., Arlington, Virginia, USA, und wird mit ihrem Jahresabschluss in den Konzernabschluss der Muttergesellschaft einbezogen.

Vorschlag für Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Verlust in Höhe von EUR 26.062,91 in das Geschäftsjahr 2007 vorzutragen.

München, den 27. Februar 2007

Matthias Bonikowski

Geschäftsführer