Autohaus Pflanz GmbH

Bochum

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Lagebericht

I. Grundlagen des Unternehmens und Geschäftstätigkeit

Die Gesellschaft betreibt am Hauptstandort in Bochum sowie an Standorten in Dortmund, Gelsenkirchen und Herne auf angemieteten Immobilien einen Handel mit neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen des Herstellers Peugeot und mit Gebrauchtfahrzeugen.

Fahrzeugfinanzierungen und Fahrzeugverkauf auf dem Leasingweg erfolgen grundsätzlich über die Bank des Herstellers.

Zudem werden Teile und Zubehör vertrieben sowie Werkstätten an den einzelnen Standorten bertrieben.

Die Gesellschaft ist in dem vom Hersteller vorgegebenen Vertriebsgebiet im westlichen Ruhrgebiet der größte Marktteilnehmer, über den weitere Absatzmittler ihre Peugeot-Neufahrzeuge beziehen.

Die Steuerung des Unternehmens erfolgt über ein vom Hersteller zur Verfügung gestelltes Kostenrechnungsmodul.

II. Wirtschaftsbericht

a. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Nach der Betrachtung des Automobiljahres 2019 wird deutlich, dass die vergangenen 10 Jahre von einer starken Nachfrage nach gebrauchten und neuen Pkw geprägt waren. Für viele Menschen in Deutschland bleibt der eigene Pkw alternativlos, um mobil zu sein und zu bleiben. Nach der Zäsur der Jahre 2008 und 2009, bedingt durch die weltweite Finanzkrise, stiegen die Neuzulassungen und Besitzumschreibungen im Trend leicht an. 2016 erreicht der Gebrauchtwagen-, 2017 der Neuwagenmarkt seinen vorläufigen Höchstwert.

2019 verzeichnete das KBA 3.607.258 Neuzulassungen (Vorjahr: 3.435.778 Einheiten) und 7.195.437 Besitzumschreibungen (Vorjahr: 7.192.411). In Summe sind dies 10.802.695 "Kontakte", aus denen eine Mobilitätslösung entstanden ist. Während der Gebrauchtwagenmarkt somit nahezu konstant blieb, stiegen sowohl der Neuwagenabsatz (+5 %) als auch der Gesamtmarkt (+1,64 %) leicht an.

(Quelle: DAT Report 2020)

Von Januar bis Dezember 2019 verzeichnete der französische Autobauer Peugeot sowohl im Personenkraftwagen- als auch im Nutzfahrzeug-Segment ein klares Wachstum bei den Neuzulassungen. Insgesamt wurden 85.467 Fahrzeuge von PEUGEOT in Deutschland neu zugelassen, was einem Plus von 7,0 % zum Vorjahr entspricht. Der Gesamtmarktanteil der Löwenmarke betrug 2,2 % - eine Verbesserung um 0,1 %-Punkte.

Der Zuwachs bei den Peugeot Neuzulassungen lag in 2019 mit +6,6 % bei den Pkw deutlich über dem Marktwachstum von +5,0 %, ebenso bei den Nutzfahrzeugen mit +9,9 %.

Der konstante Ausbau der Marktposition in Deutschland ist auf die junge Modellpalette und die zahlreichen Elektro- und Plug-In Hybrid-Modellen zurückzuführen, womit sich Peugeot Deutschland für das neue Jahrzehnt stark aufgestellt sieht. Mit dem Ziel, den Kundinnen und Kunden bei dem Fahrzeugkauf die freie Wahl bei der Motorisierung zu ermöglichen, trieb die Löwenmarke im Jahr 2019 die Elektrifizierung ihrer Modellpalette mit großen Schritten voran. So starteten die neuen Modelle Peugeot 208 und Peugeot 2008 gleichzeitig mit den vollelektrischen Varianten Peugeot e-208 und Peugeot e-2008. Die Fahrzeuge PEUGEOT 508, Peugeot 508 SW und Peugeot 3008 sind seit Herbst 2019 als Plug-In Hybride bestellbar. In diesem Jahr soll die Peugeot Elektrooffensive mit vielen neuen Produkten weiterverfolgt werden.

Im Nutzfahrzeug-Segment präsentierte die Löwenmarke den neuen vollelektrischen Peugeot Boxer Electric und kündigte für 2020 eine rein elektrische Version des Peugeot Expert und des Peugeot Traveller an. Bis 2025 wird Peugeot jedes Modell mit einer elektrifizierten Variante anbieten.

(Quelle: Pressemitteilung der Peugeot Deutschland GmbH vom 10. Januar 2020)

b. Geschäftsverlauf

Die deutlich positive Umsatzentwicklung in allen Geschäftsbereichen, die sich bereits im dritten Jahr in Folge fortsetzt, führt bei einer leicht günstigeren Materialeinsatzquote zu einer wesentlich verbesserten Rohertragslage in allen Geschäftsbereichen. Die Steigerungen im Neu- und Gebrauchtwagenabsatz waren sowohl absatz- als auch preisbedingt signifikant. Eine weiterhin attraktive Modellpalette und die konsequente Nutzung der verschiedenen Absatzwege (Barkauf, Leasing, Finanzierung) in enger Partnerschaft mit der Herstellerbank führen in Verbindung mit einer guten Erreichung der Herstellerzielvorgaben zu einer anhaltenden Ertragssteigerung im Fahrzeugverkauf. Das erste vollständige Berichtsjahr für den Service am Standort Dortmund-Süd sorgte ebenfalls für Umsatz- und Ertragssteigerungen im Service- und im Ersatzteilbereich.

Dem stehen höhere Personal- und vor allem variable Sachkosten gegenüber. Die Personalintensität insgesamt sank indes leicht trotz einer um 6 Personen erhöhten Zahl an Mitarbeitern.

Insgesamt liegt das operative Geschäftsergebnis in 2019 mit TEUR 786 um TEUR 369 über dem um den vereinnahmten Forderungsverzicht bereinigten operativen Vorjahreswert.

III. Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage

a. Vermögenslage

Auf der Vermögensseite der Bilanz der Autohaus Pflanz GmbH spielt nach wie vor der Bestand an Fahrzeugen und Ersatzteilen im Umlaufvermögen eine wesentliche Rolle, der zum 31. Dezember 2019 einen Anteil von 40,0 % (Vorjahr: 43,7 %, 2017: 33,7 %) der Bilanzsumme ausmacht. Umsatzbedingt stiegen die Lieferforderungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände und auch die liquiden Mittel verbesserten sich vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufs um TEUR 482, sodass das Umlaufvermögen mit einer Zunahme von insgesamt TEUR 1.436 zur um TEUR 1.940 gestiegenen Bilanzsumme beiträgt. Der Anteil des Umlaufvermögens an der Bilanzsumme stieg um 2 %-Punkte auf 58,7 %.

Ein ebenfalls maßgeblicher Grund für den Anstieg der Bilanzsumme liegt in Höhe von TEUR 1.280 in der Zunahme an Sachanlagen, zu denen insbesondere Vorführfahrzeuge und Mietwagen zählen. Strategische Zulassungen zum Jahresende sorgten für den herstellerfinanzierten Aufbau des Fahrzeugparks in diesen Bereichen. Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag sank ergebnisbedingt um TEUR 786 und konnte so den Bilanzsummenanstieg abmildern.

Auf der Passivseite nahmen korrespondierend zum Bestandsaufbau an Fahrzeugen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um ca. 18,1 % auf TEUR 13.711 in 2019 gegenüber TEUR 11.607 in 2018 zu. Dies betrifft im Wesentlichen die Verbindlichkeiten aus der Einkaufsfinanzierung für Fahrzeuge im Umlauf- und Anlagevermögen bei der Herstellerbank. Der leichte Rückgang der Lieferverbindlichkeiten und der erhaltenen Anzahlungen betrifft den Hersteller bzw. die Herstellerbank. Die gegenläufige Zunahme der sonstigen Rückstellungen steht in maßgeblichem Zusammenhang mit höheren Rücknahmeverpflichtungen aus Leasinggeschäften.

b. Ertragslage

Das erste vollständige Berichtsjahr mit vier sowohl im Fahrzeugverkauf als auch im Service und Ersatzteilbereich tätigen Standorten zeigt deutliche Steigerungen bei den Umsatzerlösen in allen Bereichen als Ergebnistreiber. Bei einer etwas verbesserten Materialaufwandsquote stieg daher das Rohergebnis (§ 276 HGB) gegenüber dem Vorjahr um TEUR 1.032 auf TEUR 8.716 bzw. bereinigt um einen außergewöhnlichen Ertrag im Vorjahr sogar um TEUR 1.385.

Ein bedeutender Anteil des Umsatzvolumens im Gebrauchtwagenbereich wurde mit Fahrzeugen mit eher kleinerer Marge erzielt. Absolut betrachtet war der Anstieg der Umsatzerlöse im Neuwagenbereich der wesentliche Treiber des Gesamtanstiegs der Umsatzerlöse. Die Entwicklung im Service und Ersatzteilwesen war mit +14,6 % u. a. wegen des ganzjährigen Beitrags des Standortes Dortmund-Süd überaus erfreulich.

Der Aufbau des Werkstattgeschäftes in Dortmund und die damit verbundenen Personalmaßnahmen führten für das Berichtsjahr zu signifikant höheren Personalkosten (+TEUR 504). Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen vor allem absatzbedingt die Werbekosten, die Kosten der Fahrzeugabgabe sowie die Vorsorge für Leasingrücknahmeverpflichtungen (insgesamt +TEUR 368). Auch die übrigen Kostenbereiche erfuhren moderate Zuwächse, so dass der gesamte Zuwachs an Aufwendungen für Personal und Betrieb +TEUR 1.058 betrug.

Das im letztjährigen Lagebericht prognostizierte, dem Vorjahresniveau entsprechende Jahresergebnis in Höhe von TEUR 770 konnte mit TEUR 786 erreicht bzw. das Vorjahresergebnis leicht übertroffen werden, das prognostizierte Umsatzwachstum von über 20 % wurde annähernd realisiert. Wesentliche außergewöhnliche Erträge sind, anders als im Vorjahr, nicht zu verzeichnen. Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag konnte somit weiterhin abgebaut werden.

c. Finanzlage

Die Gesellschaft hat einen vor allem ergebnisbedingt positiven Jahres-Cashflow (nach DVFA/SG) von TEUR 1.061 erzielt (Vorjahr: TEUR 618). Unter Berücksichtigung insbesondere der Zahlungsmittelabflüsse aus dem Anstieg der Vorräte und weiterer Forderungsansprüche ergab sich ein Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 2, welcher eine signifikante Verbesserung zum Vorjahr (-TEUR 1.198) darstellt.

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit in Höhe von TEUR 1.480, vor allem bedingt durch die Erhöhung der Fahrzeugbestände im Anlagevermögen, ist mitursächlich für die Reduzierung des Finanzmittelfonds in Höhe von TEUR 1.558, da sich der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit lediglich auf TEUR 80 beläuft.

Der Finanzmittelfonds setzt sich in Höhe von TEUR 503 aus liquiden Mitteln und Guthaben bei Kreditinstituten und in Höhe von TEUR 13.625 aus kurzfristigen Bankverbindlichkeiten zusammen und besteht somit im Wesentlichen aus Verbindlichkeiten gegenüber der PSA Bank Deutschland GmbH. Diese finanziert den Einkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen sowie von Ersatzteilen und Zubehör.

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt weiterhin ganz maßgeblich durch die Fahrzeugfinanzierung über die Bank des Herstellers, ergänzt um weitere Kontokorrent- bzw. Betriebsmittellinien. Die Liquiditätslage hat sich durch das positive operative Ergebnis gegenüber den Vorjahren deutlich entspannt; dementsprechend ist der Bestand an liquiden Mitteln um TEUR 482 zum Stichtag verbessert. Die Liquidität wird dennoch engmaschig überwacht. Die Gesellschaft ist insgesamt in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.

Die operative wirtschaftliche Lage der Gesellschaft hat sich weiter signifikant verbessert und zeigt bereits im zweiten Berichtsjahr in Folge ein deutlich positives Geschäftsergebnis und ein weiter deutlich verbessertes operatives Ergebnis. Wie in den Vorjahren trugen die Bereiche Neuwagen- und Gebrauchtwagenvertrieb wesentlich zum Unternehmenserfolg bei; zudem konnte neben dem Ersatzteilverkauf auch der Bereich Service einen deutlich verbesserten Ergebnisbeitrag leisten. Durch den operativen Gewinn konnte die buchmäßige Überschuldung der Gesellschaft weiter verringert werden. Abgesehen von der Überschuldung ist die wirtschaftliche Lage als zufriedenstellend einzustufen. Auf der Grundlage der operativen Ergebnisse der Jahre 2017 bis 2019 sowie der erkennbar trotz der Corona-Krise noch positiven aktuellen Tendenz ist die Fortführung der Gesellschaft und die Verbesserung des Eigenkapitals durch weitere positive Ergebnisse für 2020 und 2021 geplant.

IV. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Die Geschäftsführung sieht die folgenden Chancen, Risiken und Perspektiven der künftigen Entwicklung:

Risiken aus der Corona-Krise

Durch den Eintritt der Corona-Pandemie hat die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr 2020 wesentliche Einschränkungen des Geschäftsbetriebes durch Schließungsmaßnahmen erfahren. Ab Mitte März konnte der Servicebetrieb aufgrund der Kontaktsperre nur eingeschränkt aufrechterhalten werden. Der Fahrzeugverkauf sowie die Beratung mussten anordnungsbedingt durch internetbasierte Instrumente sowie auf dem Telefon- und E-Mail-Weg erfolgen. Die teilweise Schließung der Straßenverkehrsämter sorgte für zusätzliche Schwierigkeiten bei der Auslieferungsplanung.

Die Corona bedingten Maßnahmen in Ihrer Gesamtheit haben die Liquiditäts- und Ertragssituation zunehmend belastet. Insbesondere in den Monaten März und April 2020 haben deren Auswirkungen vor dem Hintergrund abnehmender Absätze, eingeschränkter Auslieferungsmöglichkeiten sowie der begrenzten Verfügbarkeit von Personal zu reduzierten Umsatzerlösen geführt. Die Geschäftsführung hat vorsorglich Maßnahmen zur Verbesserung der Liquiditätssituation getroffen.

Die Geschäftsführung hat die angebotenen Instrumente, insbesondere das Kurzarbeitergeld sowie Stundungen von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern, genutzt und Maßnahmen zur Inanspruchnahme eines Bankdarlehens zur Liquiditätsstärkung eingeleitet. Der mittelfristige Darlehensbedarf wurde auf Basis einer detaillierten Liquiditätsplanung, die naturgemäß der krisenimmanenten Planungsunsicherheit unterliegt, über 12 Monate ermittelt und angefragt. Ein Bankdarlehen über TEUR 500 ist genehmigt, aber aktuell noch nicht ausgezahlt. Die Gesellschaft betreibt ein strenges Liquiditätscontrolling mit dem Ziel der Aufrechterhaltung der Liquidität über die gesamte Krise. Sie hat im Rahmen des Risikomanagements organisatorische Vorkehrungen getroffen, die sie in die Lage versetzt, rechtzeitig entsprechende Steuerungsmaßnahmen ergreifen zu können.

Aufgrund der vorbeugenden Maßnahmen in den für die Automobilproduktion maßgeblichen europäischen Ländern wurden vor dem Hintergrund unterbrochener Lieferketten und der Gewährleistung des Arbeitsschutzes die Herstellerwerke über mehrere Wochen geschlossen. Die Produktion ist zum Berichtszeitpunkt zwar wieder angelaufen, hat jedoch noch nicht den Umfang wie vor Beginn der Corona-Krise erreicht. Hierdurch ergeben sich Engpässe in der Versorgung mit neuen Kraftfahrzeugen, bspw. durch die erschwerte zeitliche Disposition bei Neuwagenbestellungen und zu erwartenden deutlich verlängerten Lieferzeiten. Hierdurch besteht das Risiko, dass durch die fehlende Lieferfähigkeit der Herstellerwerke der Automobilabsatz ungünstig beeinflusst werden kann. Das Risiko erhöht sich im weiteren Zeitablauf mit dem zunehmenden Abverkauf der im Vorratsvermögen befindlichen Bestände, die den Kunden aktuell als Alternative zu Neubestellungen angeboten werden.

Die Liquiditätssituation der Gesellschaft ist nach wie vor als zufriedenstellend zu betrachten. Drastische Einbußen sind jedoch für die folgenden Monate zu erwarten, falls der Nachschub an auslieferungsfähigen Fahrzeugen stockt bzw. völlig eingestellt werden sollte.

Die zu erwartenden weiteren Ausfälle hängen vom Verlauf der Corona-Infektionen und den in diesem Kontext zu treffenden einschränkenden Maßnahmen der Regierung ab, die von der Geschäftsführung weder beeinflussbar sind, noch seriös antizipiert werden können.

Die vorgenannten ungünstigen Einflüsse können im weiteren Verlauf durch mögliche zukünftige Pandemie bedingte Maßnahmen in- und außerhalb unseres Unternehmens erneut auftreten bzw. verstärkt werden.

Die Gesellschaft unterliegt weiterhin den allgemeinen konjunkturellen Risiken, die Auswirkung auf die Kaufbereitschaft unserer Klientel haben. Hierbei spielen Emotionen und Ängste eine nicht unbedeutende Rolle. Die Kaufbereitschaft hängt ganz maßgeblich von der Beschäftigungs- und Einkommenssituation der in unserem Einzugsgebiet angesiedelten Klientel ab, die ebenfalls durch die Corona-Maßnahmen gelitten hat.

Weitere Risiken

Das Delkredererisiko wird bei Neuwagen durch die Finanzierung über die Herstellerbank abgefedert. Im Übrigen laufen Gebrauchtwagengeschäfte grundsätzlich gegen Sofortzahlung.

Durch die Fokussierung auf den Hersteller Peugeot besteht eine entsprechende Abhängigkeit bezüglich der Belieferung und Finanzierung von Fahrzeugen. Daher ist der Händlervertrag als elementare Geschäftsgrundlage einzuschätzen, deren Wegfall ein bedeutendes, bestandsgefährdendes Risiko für die Gesellschaft darstellen würde.

Chancen aus der Corona-Krise

Der Einbruch der Corona-Krise traf die Branche vor allem in den umsatzstärksten Monaten März und April. Die seit Mitte März 2020 getroffenen Maßnahmen der Regierung bewirkten eine verringerte Nachfrage nach Fahrzeugen und erzwangen einen eingeschränkten Einsatz des Verkaufspersonals und in geringerem Umfang auch des Servicepersonals im Rahmen von Kurzarbeit. Nichtsdestotrotz konnte der Fahrzeugverkauf auf eingeschränktem Niveau aufrechterhalten werden. Der Auftragseingang für die Monate März bis Mai in den Bereichen Neuwagen, Vorführwagen und strategische Zulassungen im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen drei Jahre ist lediglich um rund ein Viertel eingebrochen.

Fahrzeugauslieferungen konnten, wenn auch eingeschränkt, weiter vorgenommen werden, soweit die Zulassung von Amts wegen ermöglicht wurde. Die Gesellschaft nutzte die vorherrschende Situation im Verkauf, um internetbasierte Verkaufsmodelle anzubieten und die Beratung beim Neuwagenverkauf mit Hilfe von Mails und Telefon, Applikationen und Videos -sowohl live als auch in Botschaftsform- darzustellen. Digitale Verkaufshilfen werden nach Einschätzung der Geschäftsleitung zukünftig eine immer größere Rolle im Fahrzeugverkauf spielen und konnten in der Krisenzeit erfolgreich implementiert werden. Die Ausstattung aller Ausstellungsräume mit den Hersteller-CI-konformen Fliesen und Möbeln bietet eine ansprechende Kulisse auch für Eigenvideos.

Die geplante Ausweitung des Geschäftes mit Businesskunden, flankiert durch Personalaufbau und optimierten Controlling- und Werbemaßnahmen in diesem Bereich, ging trotz der Krise weiter voran; hierdurch sollen zukünftig unabhängig vom krisengeplagten Privatkundenmarkt Verkaufschancen generiert werden, die auch einen positiven Effekt auf das Werkstattgeschäft haben werden.

Weitere Chancen

Die Peugeot-Modellpalette hat sich in den vergangenen Jahren stark verjüngt und bietet Modelle in jedem nachgefragten Segment, insbesondere im SUV-Bereich. Die neu aufgelegten Modelle Rifter und Partner Kastenwagen bilden die Ergänzung im Bereich der Hochdachkombis und die Oberklasse wurde durch den 508 ergänzt. Das Volumenmodell 208 ist ebenfalls in seiner neuen Version auf den Markt gekommen.

Der anhaltenden Debatte um die Umweltverträglichkeit von Elektrofahrzeugen trägt Peugeot durch die weitere Elektrifizierung seiner Modelle Rechnung (vgl. Abschnitt II. a).

Durch die Vermieterin wurde an allen Standorten der Gruppe nach den neusten Standards des Herstellers modernisiert; dies beinhaltet auch energiesparende Ersatzinvestitionen in den Immobilien. Zudem wird die Ausstattung einer Ladeinfrastruktur umgesetzt. Die Ausbildung des Personals in Hinblick auf die neuen Antriebstechnologien ist bereits erfolgt. Kurzfristig sind jedoch Effekte auf das Service- und Teilegeschäft durch die zunehmende Zahl an Elektrofahrzeugen nicht abzusehen.

Zusammenfassung und Prognose

Neben der Entwicklung des privaten Konsums wird auch die eingeschränkte Lieferfähigkeit der Herstellerwerke nach dem Lockdown für das Fahrzeuggeschäft limitierend wirken. Zur Stimulierung der Wirtschaft und zur Förderung des Konsums hat der Gesetzgeber ein Konjunkturpaket auf den Weg gebracht (u.a. Absenkung des Mehrwertsteuersatzes um 3 %-Punkte im zweiten Kalenderhalbjahr 2020).

Es ist daher damit zu rechnen, dass im Geschäftsjahr 2020 in Anbetracht der bisherigen Rückgänge in den Monaten März und April 2020 sich im Vorjahresvergleich ein signifikanter Rückgang von Leistung, Rohertrag und Geschäftsergebnis ergeben wird, da die Nachholeffekte und die Anreize aus dem Konjunkturpaket die bereits erlittenen Ausfälle nicht vollständig kompensieren werden. Vor diesem Hintergrund wurde in der Phase des Lockdowns eine Vereinbarung geschlossen, wonach ein teilweiser Pachtverzicht für das zweite und dritte Quartal und eine Stundung von verbleibenden Pachtzahlungen für das Jahr 2020 durch die Verpächterin ausgesprochen wurde.

Unter der Prämisse, dass keine weiteren Infektionswellen unser Geschäft in 2020 durch weitere drastische Einschränkungen beeinflussen, rechnen wir mit einem Rückgang des Jahresergebnisses (2019: TEUR 786) um mehr als die Hälfte bei einer Umsatzreduktion in einer spürbaren Größenordnung. Für 2021 werden unter der Prämisse keiner weiteren signifikanten Beeinträchtigung durch die Corona-Krise eine Stabilisierung des Umsatzes und ein deutlich positiveres Geschäftsergebnis erwartet.

Die Liquidität ist nach dem aktuellen Stand der Planung zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichtes nach Einschätzung der Geschäftsführung auch für die Jahre 2020 und 2021 bei moderaten Investitionen und ohne Mittelzuführung aus dem Gesellschafterkreis planmäßig gegeben. Im Zuge der Liquiditätsvorsorge in der Corona-Krise wurde ein Darlehen bei der Hausbank beantragt und zugesagt. Dies dient vor allem als Liquiditätsreserve für den zweiten Teil des Jahres.

Die Unternehmensfortführung wäre insbesondere dann gefährdet, wenn die Gesellschafter und nahestehenden Personen oder eine finanzierende Bank ihr Engagement zurückziehen oder erhebliche negative Planabweichungen auftreten. Davon gehen wir zurzeit nicht aus.

Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens vor Eintritt der Krise, der bereits ergriffenen Maßnahmen sowie planmäßig ausreichender Refinanzierungsmöglichkeiten, geht die Geschäftsführung davon aus, dass der Bestand des Unternehmens nicht gefährdet ist.

Die Gesellschaft ist weiterhin bilanziell überschuldet. Die Geschäftsführung erwartet jedoch weiterhin nachhaltig ausreichende Jahresergebnisse bei planmäßig gegebener Liquidität und einer positiven Fortbestehensprognose im Planungszeitraum.

Die Prognosen sind in Anbetracht des ungewissen Ausgangs der Coronakrise mit deutlich höheren Unsicherheiten behaftet als in den vorherigen Jahren. In Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Pandemie und den zu ergreifenden Maßnahmen kann eine deutlich ungünstigere Entwicklung der wirtschaftlichen Lage unserer Gesellschaft nicht ausgeschlossen werden.

Bilanz

Aktiva

	31.12.2019 EUR	31.12.2018 EUR
A. Anlagevermögen	3.879.477,74	2.596.597,78
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	82.020,00	79.946,00
II. Sachanlagen	3.797.457,74	2.516.651,78
B. Umlaufvermögen	9.778.168,00	8.341.736,77
I. Vorräte	6.667.816,08	6.422.497,37
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.607.098,51	1.898.197,11
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	503.253,41	21.042,29
C. Rechnungsabgrenzungsposten	34.803,78	28.201,12
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	2.959.350,10	3.745.345,46
Bilanzsumme, Summe Aktiva	16.651.799,62	14.711.881,13
Passiva
	31.12.2019 EUR	31.12.2018 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. gezeichnetes Kapital	155.000,00	155.000,00
II. Verlustvortrag	3.900.566,91	4.670.702,68
III. Jahresüberschuss	786.216,81	770.357,22
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	2.959.350,10	3.745.345,46
B. Rückstellungen	508.855,00	351.995,15
C. Verbindlichkeiten	16.142.944,62	14.359.885,98
Bilanzsumme, Summe Passiva	16.651.799,62	14.711.881,13

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2019 - 31.12.2019 EUR	1.1.2018 - 31.12.2018 EUR
1. Rohergebnis	8.716.143,59	7.683.755,64
2. Personalaufwand	4.310.521,30	3.806.670,09
a) Löhne und Gehälter	3.585.577,54	3.161.812,69
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	724.943,76	644.857,40
davon für Altersversorgung	71.183,20	63.899,94
3. Abschreibungen	182.953,09	158.597,41
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	182.953,09	158.597,41
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.271.959,97	2.718.204,28
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	13.505,80	12.801,70
davon aus verbundenen Unternehmen	13.505,80	12.801,70
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	123,18	0,00
7. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	13.505,80	12.801,70
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	119.783,73	149.352,56
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-953,81	53.635,22
10. Ergebnis nach Steuern	832.002,49	797.296,08
11. sonstige Steuern	45.785,68	26.938,86
12. Jahresüberschuss	786.216,81	770.357,22

Anhang

I. Allgemeine Angaben

1. Allgemeines

Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Bochum und ist im Handelsregister B des Amtsgerichts Bochum unter der Registernummer 5273 eingetragen.

Der Jahresabschluss der Firma Autohaus Pflanz GmbH, Bochum, zum 31. Dezember 2019 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen werden nach der linearen Methode über die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände verteilt. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis € 800,00 werden in voller Höhe als Betriebsausgaben abgezogen.

Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bzw. mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert (entspricht dem Nettoveräußerungswert) angesetzt. Der Nettoveräußerungswert von Fahrzeugen stellt dabei den voraussichtlichen erzielbaren Veräußerungserlös abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden Vertriebskosten dar.

Ersatzteile und Zubehör werden mit durchschnittlichen Anschaffungskosten bewertet.

Bei der Bewertung von Ersatzteilen und Zubehör erfolgt die Ermittlung des niedrigeren beizulegenden Wertes durch angemessene Wertabschläge.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Nominalwerten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung i. H. v. 1,0 % auf die Nettoforderungen Rechnung getragen.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sowie Kassenbestände sind mit den Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind jahresanteilig abgegrenzt.

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Nennbetrag.

Die Rückstellungen wurden auf der Grundlage des § 253 HGB ermittelt. Anzusetzen ist hierbei der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendige Erfüllungsbetrag gemäß § 253 Abs. 1 HGB. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

II. Erläuterungen zur Bilanz

AKTIVA

Die Aufgliederung der Anlageposten und ihre Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 sind aus dem beigefügten Anlagespiegel (Anlage zum Anhang) ersichtlich.

Es bestehen keine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.

Das Wahlrecht gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB, auf den Ansatz aktiver latenter Steuern zu verzichten, wurde ausgeübt.

PASSIVA

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen:

Personalrückstellungen	244 T€
Jahresabschlusskosten/Beratungskosten	55 T€
Rücknahmeverpflichtungen von Fahrzeugen	170 T€

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern i. H. v. € 322.676,68 enthalten.

Eine Aufgliederung der Verbindlichkeiten nach Restlaufzeiten ergibt sich aus der nachstehenden Tabelle:

		vom Gesamtbetrag mit einer Restlaufzeit von
	Gesamtbetrag T€	bis zu 1 Jahr T€	1 - 5 Jahren T€	mehr als 5 Jahren T€
	16.143	16.078	65	0
(31.12.2018)	(14.360)	(14.360)	(0)	(0)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T€ 13.625 durch abgetretene Eigentumsvorbehalte der Lieferanten an Fahrzeugen und Ersatzteilen besichert.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch branchenübliche Eigentumsvorbehalte besichert.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Autohaus Pflanz GmbH, Bochum, ist Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sowie Rückkaufverpflichtungen für Fahrzeuge eingegangen, die sich wie folgt darstellen:

Aus den Aktivitäten des Buy-Back-Programms bestehen Rückkaufverpflichtungen i. H. v. T€ 11.327 zum 31. Dezember 2019. Nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ist zu den Rückkaufverpflichtungen eine Rückstellung i. H. v. T€ 170 gebildet worden.

Für die Gesellschaft bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen:

bis zu einem Jahr:	306 T€
zwei bis fünf Jahre:	1.394 T€
über fünf Jahre:	24 T€

Es bestehen aufschiebend bedingte, vom Ergebnis zukünftiger Geschäftsjahre abhängige Verpflichtungen in Höhe von T€ 353.

III. Sonstige Angaben gemäß § 285 HGB

Die Gesellschaft setzt keinerlei derivative Finanzinstrumente für Sicherungsgeschäfte ein.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse teilen sich nach Bereichen wie folgt auf:

	Gesamtbetrag (T€)
Bereich	2019	2018
Neuwagen	27.903	24.103
Gebrauchtwagen	11.930	9.301
Ersatzteile und Zubehör	2.956	2.622
Service	2.652	2.273
Sonstiges	92	110
	45.533	38.409

V. Sonstige Angaben

1. Personalbestand

Im Durchschnitt des Geschäftsjahres 2019 wurden 65 Mitarbeiter beschäftigt:

	2019
davon Arbeiter	21
davon Angestellte	43
davon Aushilfen	1
	65

2. Angaben zur Geschäftsführung

Geschäftsführerin ist:

Frau Heike Tag, Kauffrau, Berlin

3. Organbezüge

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wird nach § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

VI. Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung der Autohaus Pflanz GmbH, Bochum, vor, den Jahresüberschuss von € 786.216,81 mit dem bestehenden Verlustvortrag von € 3.900.566,91 zu verrechnen und in Höhe von € 3.114.350,10 als Verlustvortrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Bochum, den 24. Juni 2020

gez. Heike Tag, Geschäftsführerin

Anlagespiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am 01.01.2019 €	Zugang €	Abgang €	Stand am 31.12.2019 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	151.802,01	25.626,79	0,00	177.428,80
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Garagen, Außenanlagen und Befestigungen	42.153,78	0,00	0,00	42.153,78
Bauten auf fremden Grundstücken	99.631,06	0,00	0,00	99.631,06
PKW-Stellplätze	8.780,92	0,00	0,00	8.780,92
Grundstückseinrichtungen	103.973,09	0,00	0,00	103.973,09
	254.538,85	0,00	0,00	254.538,85
2. Technische Anlagen und Maschinen
Maschinen	1.124.846,82	26.149,79	0,00	1.150.996,61
Betriebsvorrichtungen	127.569,44	6.709,55	0,00	134.278,99
Geringwertige Wirtschaftsgüter	8.734,80	0,00	0,00	8.734,80
	1.261.151,06	32.859,34	0,00	1.294.010,40
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen
Vorführwagen	880.697,42	1.176.136,14	-880.697,42	1.176.136,14
Mietwagen	1.216.782,81	2.157.057,35	-1.144.227,12	2.229.613,04
Werkzeuge	56.347,25	4.283,97	0,00	60.631,22
Beschilderungen	72.204,68	0,00	0,00	72.204,68
LKW	41.006,02	0,00	0,00	41.006,02
Geschäftsfahrzeuge	26.496,06	11.258,47	0,00	37.754,53
Betriebs- und Geschäftsausstattung	674.744,49	23.329,06	0,00	698.073,55
Einbauten	408.470,95	8.526,00	0,00	416.996,95
Geringwertige Wirtschaftsgüter	252.625,23	19.433,65	0,00	272.058,86
Geringwertige Wirtschaftsgüter (Sammelposten)	19.759,13	0,00	0,00	19.759,13
	3.649.134,04	3.400.024,64	-2.024.924,54	5.024.234,14
	5.164.823,95	3.432.883,98	-2.024.924,54	6.572.783,39
III. Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	233.425,65	13.505,80	0,00	246.931,45
	5.550.051,61	3.472.016,57	-2.024.924,54	6.997.143,64

	Abschreibungen
	Stand am 01.01.2019 €	Zugang €	Abgang €	AfA kumuliert 31.12.2019 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	71.856,01	23.552,79	0,00	95.408,80
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Garagen, Außenanlagen und Befestigungen	40.600,28	600,00	0,00	41.200,28
Bauten auf fremden Grundstücken	99.629,06	0,00	0,00	99.629,06
PKW-Stellplätze	8.779,92	0,00	0,00	8.779,92
Grundstückseinrichtungen	103.967,06	0,00	0,00	103.967,06
	252.976,32	600,00	0,00	253.576,32
2. Technische Anlagen und Maschinen
Maschinen	1.015.519,91	26.073,88	0,00	1.041.593,79
Betriebsvorrichtungen	109.616,94	2.142,55	0,00	111.759,49
Geringwertige Wirtschaftsgüter	8.734,80	0,00	0,00	8.734,80
	1.133.871,65	28.216,43	0,00	1.162.088,08
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen
Vorführwagen	14.992,48	5.621,75	-14.992,48	5.621,75
Mietwagen	18.348,44	36.817,48	-17.254,34	37.911,58
Werkzeuge	51.983,25	1.531,97	0,00	53.515,22
Beschilderungen	58.742,18	3.788,00	0,00	62.530,18
LKW	41.004,52	0,00	0,00	41.004,52
Geschäftsfahrzeuge	22.037,03	6.537,47	0,00	28.574,50
Betriebs- und Geschäftsausstattung	467.861,50	51.291,55	0,00	519.153,05
Einbauten	313.970,95	5.562,00	0,00	319.532,95
Geringwertige Wirtschaftsgüter	252.624,72	19.433,65	0,00	272.058,37
Geringwertige Wirtschaftsgüter (Sammelposten)	19.759,13	0,00	0,00	19.759,13
	1.261.324,20	130.583,87	-32.246,82	1.359.661,25
	2.648.172,17	159.400,30	-32.246,82	2.775.325,65
III. Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	233.425,65	13.505,80	0,00	246.931,45
	2.953.453,83	196.458,89	-32.246,82	3.117.665,90

	Buchwert
	Buchwert 31.12.2019 €	Buchwert 31.12.2018 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	82.020,00	79.946,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Garagen, Außenanlagen und Befestigungen	953,50	1.553,50
Bauten auf fremden Grundstücken	2,00	2,00
PKW-Stellplätze	1,00	1,00
Grundstückseinrichtungen	6,03	6,03
	962,53	1.562,53
2. Technische Anlagen und Maschinen
Maschinen	109.402,82	109.326,91
Betriebsvorrichtungen	22.519,50	17.952,50
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00
	131.922,32	127.279,41
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen
Vorführwagen	1.170.514,39	865.704,94
Mietwagen	2.191.701,46	1.198.434,37
Werkzeuge	7.116,00	4.364,00
Beschilderungen	9.674,50	13.462,50
LKW	1,50	1,50
Geschäftsfahrzeuge	9.180,03	4.459,03
Betriebs- und Geschäftsausstattung	178.920,50	206.882,99
Einbauten	97.464,00	94.500,00
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,51	0,51
Geringwertige Wirtschaftsgüter (Sammelposten)	0,00	0,00
	3.664.572,89	2.387.809,84
	3.797.457,74	2.516.651,78
III. Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00
	3.879.477,74	2.596.597,78

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 23.07.2020 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Autohaus Pflanz GmbH, Bochum, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Autohaus Pflanz GmbH, Bochum, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2019 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Wesentliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit

Wir verweisen auf die Angabe im Abschnitt IV. des Lageberichts, in dem die gesetzliche Vertreterin beschreibt, dass die Unternehmensfortführung dann gefährdet wäre, wenn die Gesellschafter und nahestehenden Personen oder eine finanzierende Bank ihr Engagement zurückziehen oder erhebliche negative Planabweichungen auftreten. Zudem besteht eine buchmäßige Überschuldung von T€ 2.959. Diese Umstände deuten auf das Bestehen einer wesentlichen Unsicherheit hin, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann und ein bestandsgefährdendes Risiko im Sinne des § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB darstellt. Unsere Prüfungsurteile sind bezüglich dieses Sachverhalts nicht modifiziert.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreterin für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzliche Vertreterin ist verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner ist die gesetzliche Vertreterin verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt hat, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist die gesetzliche Vertreterin dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren hat sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus ist sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem ist die gesetzliche Vertreterin verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner ist die gesetzliche Vertreterin verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und des Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von der gesetzlichen Vertreterin angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von der gesetzlichen Vertreterin dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von der gesetzlichen Vertreterin angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unsere Prüfungsurteile zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von der gesetzlichen Vertreterin dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von der gesetzlichen Vertreterin zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Dortmund, den 29. Juni 2020

HLB AUDITTEAM
DORTMUND AG
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT

Witteler, Wirtschaftsprüfer

Wember, Wirtschaftsprüfer