KÖTTER GmbH

Essen

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

Konzernlagebericht

I. Wirtschaftliches Umfeld

Die deutsche Wirtschaft ist im Berichtsjahr nochmals kräftig gewachsen, sodass das Bruttoinlandsprodukt über dem des Vorjahres lag. Nach einem verhaltenen Jahresstart - bedingt durch die Anhebung der Mehrwertsteuer - expandierte die deutsche Inlandsnachfrage deutlich. Der private Konsum trug maßgeblich zum Aufschwung bei, nicht zuletzt dadurch, dass sich die Arbeitsmarktsituation in Deutschland weiter entspannte und die verfügbaren Einkommen stiegen.

Im Ruhrgebiet hat sich die wirtschaftliche Lage weiterhin erheblich verbessert. Es ist grundsätzlich ein konjunktureller Anstieg in vielen Branchen zu verzeichnen. Trotz dieser positiven Entwicklung schrumpft der Markt für qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte.

Der momentan in der Sicherheitsdienstleistungsbranche stattfindende Verdrängungswettbewerb wird durch die weiter zunehmende Anzahl von Billiganbietern noch verstärkt.

Der bereits in 2006 absehbare einsetzende vorsichtige Trend einer Marktbereinigung hat sich in 2007 fortgesetzt. Neben den umfangreichen Neuakquisitionen aus der Kundschaft ehemaliger Wettbewerber, die im Jahr 2006 in Insolvenz gingen, hat die Akquisition der Wachdienst Bürder GmbH & Co. KG dazu beigetragen, dass die Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG die Marktführerschaft im Ruhrgebiet übernommen hat.

Im Justizbereich zeigt der Markt, dass noch kein Durchbruch für Privatisierungen von Seiten des Staates zu erwarten ist; im Gegenteil, die Tendenz zeigt sich eher negativ. Allein in NordrheinWestfalen ist festzustellen, dass das Justizministerium die Privatisierungen zurückfährt.

II. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Die im Vorjahr durchgeführten Maßnahmen haben sich weitgehend positiv ausgewirkt. Im Bereich Revierwachdienst und der Notruf- und Serviceleitstellen waren aufgrund intensiver vertrieblicher Bemühungen nachhaltige Erfolge zu verzeichnen. Insbesondere macht sich inzwischen auch der Übergang zu gezieltem lokalem Vertrieb, speziell im Bereich des Revierwachdienstes, in den Standorten positiv bemerkbar.

Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Integration der Firma Wachdienst Bürder GmbH & Co. KG ebenso zu diesem Wachstum beigetragen hat.

Um diese Akquisition bereinigt, bewegt sich die Wachstumsrate immer noch im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. Dieser Bereich wird daher kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt.

In der Sparte Sicherheitstechnik wirkte sich im Jahr 2007 vor allem die gezielte Abarbeitung von kombinierten Technik-/Dienstleistungsaufträgen positiv aus.

In diesem Bereich konnte der Umsatz im Geschäftsjahr erheblich gesteigert werden.

Auch der Bereich Separatwachdienst ist in 2007 kräftig gewachsen.

Begünstigt wurde diese Entwicklung durch Neuaufträge von großen Referenzkunden. Auffällig ist neben unseren Akquisitionsbemühungen insbesondere, dass sich Anfragen des Marktes häufen und die kundenseitige Wahrnehmung des Unternehmens KÖTTER sich verändert hat.

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007 wurde die TERAPON Consulting GmbH gegründet, deren Geschäftsführer, Dr. Christian Lüdke, ein renommierter Kriminalpsychologe ist.

Das neu gegründete Unternehmen hilft bei traumatischen Ereignissen durch Prävention und Betreuung / Risikoanalysen und spezielle Schulungen. TERAPON ist bundesweit einziges zertifiziertes Unternehmen seiner Gattung und kann als marktführendes Unternehmen seiner Art bezeichnet werden. Es gibt nur zwei erwähnenswerte Marktbegleiter.

Das Unternehmen bietet neben der Akutintervention und Betreuung weitere Leistungen an. Diese reichen von Beratung und Risikoanalysen über Diagnostik bis hin zu Rehabilitation. Die Angebote richten sich u. a. an Kreditinstitute und den Handel, die besonders von Überfällen betroffen sind. Auch andere Unternehmen oder Institutionen können auf die Kompetenzen vertrauen: Etwa, wenn es um die Schulung in Mitarbeiterführung und die Begleitung von Umstrukturierungsprozessen geht.

Die Konzernumsätze haben sich im Jahre 2007 gegenüber dem Vorjahr von 70,7 Mio. € um 19,3 Mio. € (27,3 %) auf 51,4 Mio. € vermindert. Diese Entwicklung resultiert vornehmlich aus dem Ausscheiden der KÖTTER Geld- & Wertdienste GmbH & Co. KG aus dem Konzernkonsolidierungskreis der KÖTTER GmbH zum 31. Dezember 2006. Seit dem 1. Januar 2007 wird diese Gesellschaft in den Konzernabschluss der KÖTTER Security IV Verwaltungs-GmbH, Essen, einbezogen.

Im Vergleich zu den um die Umsätze der KÖTTER Geld- & Wertdienste GmbH & Co. KG bereinigten Vorjahreszahlen, liegt das Umsatzwachstum des Konzerns im zweistelligen Prozentbereich.

Die rechnerische Umlaufquote ist mit 82,2 % gegenüber dem Vorjahr (82,3 %) nahezu unverändert.

Die Liquidität 1. Grades hat sich auf 24,0 % (Vorjahr: 38,7 %) vermindert. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus einem Rückgang der flüssigen Mittle aufgrund des Ausscheidens der KÖTTER Geld- & Wertdienste GmbH & Co. KG aus dem Konsolidierungskreis dieses Konzerns.

III. Risikomanagement

Risikomanagement ist ein entscheidendes Element für den nachhaltigen Erfolg unseres Unternehmens. Unser Handeln ist wie jedes unternehmerische Engagement mit Chancen und Gefahren verbunden und darauf ausgerichtet, Risiken so weit wie möglich zu begrenzen und Chancen optimal zu nutzen.

Wir haben entsprechend den Anforderungen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) das vorhandene Risikomanagementsystem weiterentwickelt und dokumentiert. Die Risiken und Gefahren für alle Geschäftsfelder wurden auf Basis standardisierter Erhebungsbögen (risk maps) identifiziert, analysiert, hinsichtlich potentieller Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet und kommuniziert.

Die Handhabung der Risiken wird im Konzern entsprechend der Organisations- und Verantwortungsstruktur gesteuert. Der mehrstufige Planungs-, Informations- und Kontrollprozess wird durch das zentrale Controlling der KÖTTER Unternehmensgruppe im Rahmen der mittelfristigen Planung und im unterjährigen Controlling-Prozess begleitet und durch die Konzernrevision durch Vorgabe und regelmäßige Überprüfung der Strukturen des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems in seiner Funktionsfähigkeit und Effizienz überwacht.

Sicherheitsrisiken begegnen wir durch umfassende Qualitäts- und Sicherheitssysteme, Zertifizierungen sowie permanente Weiterentwicklung unserer Verfahren.

Beispielhaft möchten wir erwähnen, dass innerhalb der KÖTTER Unternehmensgruppe u.a. die Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG (WWSD) von der in Nordrhein-Westfalen zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf als RSO (Recognized Security Organization) anerkannt worden ist. Als RSO ist das Unternehmen berechtigt, bestimmte Aufgaben der Gefahrenabwehr in Hafenanlagen zu übernehmen. Dazu zählen beispielsweise die Erstellung von Risikoanalysen und Gefahrenabwehrplänen, die Betreuung von Hafenbetrieben sowie die Schulung von Hafenmitarbeitern gemäß ISPS-Code (International Ship and Port Facility Security Code).

IV. Ausblick und wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die positiven Resultate aus 2007 werden sich voraussichtlich auch im Jahr 2008 fortsetzen. In der Sparte Sicherheitsdienste wird für 2008, korrespondierend zu der Entwicklung im ersten Quartal, mit einer weiteren Umsatzsteigerung gerechnet.

Wir prognostizieren insbesondere Zugewinne bei umsatzstarken Separatwachdienst-Objekten. Aufgrund der im Ruhrgebiet erheblich verbesserten wirtschaftlichen Lage und dem konjunkturellen Anstieg in vielen Branchen werden unsere Bemühungen, den Umsatz weiter zu steigern, durch eine erschwerte Personalakquisition beeinträchtigt.

Im Bereich Sicherheitstechnik wird sich der Umsatz ebenfalls positiv entwickeln.

Vor allem wirkt sich die gezielte Abarbeitung von kombinierten Technik- und Dienstleistungsaufträgen in den nächsten Monaten positiv aus.

Auch für das Jahr 2008 werden wir auf den weiteren Ausbau dieser Bereiche setzen.

Hinsichtlich der Kundenbindung wird weiterhin intensiv die nachhaltige Kundenbetreuung in den Fokus unserer Tätigkeit gestellt.

Für die Jahre 2008 und 2009 streben wir insgesamt einen über der branchenüblichen Wachstumsrate hinausgehenden Wert an.

Im Bereich Gesundheitsmanagement (Akutintervention, Beratung und Risikoanalysen über Diagnostik bis zu Rehabilitation) ist für 2008 eine Ausweitung der Geschäftsfelder, eine verstärkte Neukundengewinnung sowie die Gründung weiterer Niederlassungen geplant.

Ende Dezember 2007 hat die KÖTTER Justizdienstleistungen GmbH & Co. KG die europaweite Ausschreibung über Betriebsleistungen für die neue Justizvollzugsanstalt (JVA) Offenburg gewonnen. Das Unternehmen wird in der neuen JVA (mit 440 Haftplätzen im Regelvollzug und einer sozialtherapeutischen Abteilung mit 60 Haftplätzen) teilprivatisierte Betriebsleistungen erbringen. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2009 geplant. Die JVA Offenburg entsteht als erstes teilprivatisiertes Gefängnis in Baden-Württemberg.

KÖTTER Mitarbeiter erfüllen dabei im rechtlichen Status als Verwaltungshelfer und unter Kontrolle der JVA-Bediensteten ausschließlich Dienst- und Serviceleistungen, denen kein Zwangs- oder Eingriffscharakter zukommt.

Unser Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrungen und Knowhow im Bereich Justizdienstleistungen und begleitet Privatisierungsprozesse im Justizvollzug bereits seit mehr als einem Jahrzehnt.

Mit dem Neuauftrag baut KÖTTER Services seinen Spezialbereich weiter aus: Im Dezember 2006 Jahr hat das Unternehmen bereits den Zuschlag für die künftige JVA Burg in Sachsen-Anhalt erhalten, eine Anstalt mit 650 Haftplätzen, die Anfang 2009 in Betrieb geht.

Ferner werden wir weiterhin die Qualitätsverbesserung unserer Tätigkeiten als ein wesentliches Ziel betrachten. Neben der weiteren Optimierung der Betriebsabläufe gehört hierzu vor allem der Bereich Aus- und Weiterbildung. Wir erstellen bereits frühzeitig einen entsprechenden Schulungsplan für das gesamte Jahr 2008 und stimmen den mit der KÖTTER Akademie ab. Dies hat gezeigt, dass dadurch die Motivation unserer Mitarbeiter ansteigt und die Qualität der Dienstleistungen erhöht wird.

Grundsätzlich haben wir uns im Ruhrgebiet die Marktführerschaft erarbeitet. Es gilt nicht nur diese Position zu halten, sondern die Marktanteile kontinuierlich weiter auszubauen.

Aus unserer Sicht werden wir die Ziele durch die konsequente Umsetzung unserer Vertriebsstrategien erreichen. Dazu gehört auch die intensive Bewerbung von internationalen Zielgruppen im Industriesektor.

Das Sicherheitsgewerbe hat in 2008 die Aufnahme des Wach- und Sicherheitsgewerbes in den Anwendungsbereich des Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen bei grenzüberschreitenden Dienstleistungen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz AEntG) beantragt. Die Aufnahme des Sicherheitsgewerbes in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz ist vor dem Hintergrund künftiger Veränderungen in Europa unerlässlich, da die bisherigen Einschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit mit großer Wahrscheinlichkeit 2009, spätestens jedoch im Jahr 2011 wegfallen werden. Damit könnten Beschäftigte aus den Beitrittsländern in Deutschland arbeiten, ohne vom Geltungsbereich der allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge erfasst zu werden. Die negativen Auswirkungen dieser Entwicklung könnten mit der Aufnahme der Branche in den Geltungsbereich des Entsendegesetzes verhindert bzw. abgemildert werden.

Um Marktanteile zu gewinnen und betrieblich umzusetzen, sind weitere Investitionen nötig. Das Risiko besteht darin, dass sich die Investitionen nur rechnen, wenn der Marktpreis stabil bleibt. Ein weiteres Risiko ist der hart umkämpfte Markt des Sicherheitsgewerbes, dem wir mit intensiver Kundenpflege entgegentreten. Durch Stärkung des Vertriebs und Einführung neuer Vertriebswege, sollen Neukunden gewonnen und eine stetige Expansion gesichert werden.

Wir gehen in den nächsten drei Jahren von einem kontinuierlichen, über der branchenüblichen Rate hinausgehenden Wachstum aus.

Die KÖTTER Unternehmensgruppe verfügt über einen permanent angepassten und umfassenden Versicherungsschutz, der finanzielle Folgen aus Schadensfällen und Haftungsrisiken ausschließt bzw. weitestgehend begrenzt. Auch wenn keine Garantie möglich ist, dass die Versicherungssummen alle erdenklichen Risiken abdecken, ist davon auszugehen, dass durch Schadens- oder Haftungsfälle eine Bestandsgefährdung nicht eintreten kann.

Die aktuelle Überprüfung der Risikosituation ergab, dass die Zukunftsfähigkeit gesichert ist und aufgrund der breiten Basis an Dienstleistungen, Kunden und Lieferanten keine Risikokonzentrationen bestehen, die den Fortbestand unserer Gesellschaft gefährden würden.

V. Vorgänge nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses sind keine Vorgänge eingetreten, welche die dargestellte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich beeinflusst haben.

Essen, den 31. März 2008

KÖTTER GmbH
- Geschäftsführung -

Friedrich P. Kötter
Andreas Kaus
Klaus Wedekind

Konzernbilanz

A K T I V A

	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	2.202.984,93	3.677.048,93
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	854.058,34	964.843,47
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	177.858,34	63.243,47
2. Geschäfts- oder Firmenwert	676.200,00	901.600,00
II. Sachanlagen	844.969,41	2.208.248,28
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	208.915,59	478.400,67
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	636.053,82	1.729.847,61
III. Finanzanlagen	503.957,18	503.957,18
1. Beteiligungen	2.500,00	2.500,00
2. Sonstige Ausleihungen	501.457,18	501.457,18
B. UMLAUFVERMÖGEN	10.331.495,55	17.952.532,72
I. Vorräte	753.273,81	399.105,51
1. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	415.101,08	159.200,02
2. Fertige Erzeugnisse und Waren	338.172,73	239.905,49
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	7.317.384,57	11.380.011,42
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	6.649.993,71	10.801.448,27
2. Sonstige Vermögensgegenstände	667.390,86	578.563,15
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	2.260.837,17	6.173.415,79
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	35.085,07	194.095,82
	12.569.565,55	21.823.677,47

P A S S I V A

	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. EIGENKAPITAL	3.156.507,57	5.873.348,16
I. Gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Kapitalanteile anderer Gesellschafter	2.580.064,14	5.459.202,86
III. Gewinnrücklagen	388.580,71	342.641,82
IV. Jahresüberschuss	162.298,13	45.938,89
B. RÜCKSTELLUNGEN	2.291.583,11	3.811.463,23
1. Steuerrückstellungen	622.394,00	180.870,00
2. Sonstige Rückstellungen	1.669.189,11	3.630.593,23
C. VERBINDLICHKEITEN	7.121.474,87	12.138.866,08
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.527.497,21	3.875.670,78
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	144.396,24	4.211,77
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	609.131,17	1.396.590,86
4. Sonstige Verbindlichkeiten	3.840.450,25	6.862.392,67
- davon aus Steuern: EUR 1.363.731,45 (Vorjahr: EUR 1.581.876,84)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 21.193,48 (Vorjahr: EUR 30.343,47)
	12.569.565,55	21.823.677,47

Konzerngewinn- und -verlustrechnung

	2007 EUR	2006 EUR
1. Umsatzerlöse	51.395.427,37	70.650.148,12
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	255.901,06	72.928,85
3. Andere aktivierte Eigenleistungen	0,00	189,21
4. Sonstige betriebliche Erträge	1.274.878,99	1.095.643,62
5. Materialaufwand	-2.792.049,05	-5.822.728,87
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-1.285.976,75	-1.337.867,26
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-1.506.072,30	-4.484.861,61
6. Personalaufwand	-37.778.512,41	-47.125.746,83
a) Löhne und Gehälter	-31.517.298,52	-38.979.687,72
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-6.261.213,89	-8.146.059,11
7. Abschreibungen	-545.163,96	-977.349,31
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-545.163,96	-977.349,31
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-6.477.424,36	-13.691.696,81
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	70.971,39	70.875,51
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-43.254,42	-154.754,31
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	5.360.774,61	4.117.509,18
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-1.189.850,20	-879.283,45
13. Sonstige Steuern	-2.456,57	-3.926,93
14. Jahresüberschuss vor Ergebnisverteilung	4.168.467,84	3.234.298,80
15. Gutschrift des Ergebnisanteils anderer Gesellschafter	-4.006.169,71	-3.188.359,91
16. Jahresüberschuss	162.298,13	45.938,89

Konzernanhang

I. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss und zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss und Konzernabschlussstichtag

Die Konzernbilanz wurde gemäß § 266 HGB i. V. m. § 298 Abs. 1 HGB und die Konzerngewinn- und verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB i. V. m. § 298 Abs. 1 HGB aufgestellt.

Konzernabschlussstichtag ist der 31. Dezember 2007.

2. Angaben zum Konsolidierungskreis

1.
Firma:	KÖTTER GmbH
Sitz:	Essen
Amtsgericht:	Essen
Handelsregister-Nr.:	HRB 1182
Stammkapital:	EUR 25.564,59

2.
Firma:	KÖTTER Security GmbH
Sitz:	Bielefeld
Amtsgericht:	Bielefeld
Handelsregister-Nr.:	HRB 30543
Kommanditeinlagen:	EUR 76.693,78
Gesellschafter:	Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG

3.
Firma:	Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG
Sitz:	Essen
Amtsgericht:	Essen
Handelsregister-Nr.:	HRA 2490
Kommanditeinlagen:	EUR 261.000,00
Kapitalanteil des Mutterunternehmens:	0 %

4.
Firma:	KÖTTER Justizdienstleistungen GmbH & Co. KG
Sitz:	Essen
Amtsgericht:	Essen
Handelsregister-Nr.:	HRA 6809
Kommanditeinlagen:	EUR 432.500,00
Kapitalanteil des Mutterunternehmens:	0 %

5.
Firma:	Wachdienst Bürder GmbH & Co. KG
Sitz:	Essen
Amtsgericht:	Essen
Handelsregister-Nr.:	HRA 8658
Kommanditeinlagen:	EUR 100.000,00
Komplementär:	KÖTTER GmbH (seit dem 1. Januar 2007) ohne Kapitalanteil
Kommanditist:	Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG

6.
Firma:	Bürder Verwaltungs-GmbH
Sitz:	Essen
Amtsgericht:	Essen
Handelsregister-Nr.:	HRB 17736
Stammkapital:	EUR 25.000,00
Gesellschafter:	Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG

7.
Firma:	TERAPON Consulting GmbH
Sitz:	Essen
Amtsgericht:	Essen
Handelsregister-Nr.:	HRB 19852
Stammkapital:	EUR 25.000,00
Gesellschafter:	Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG

Die zu 3. bis 5. genannten Personenhandelsgesellschaften werden auf Grund des § 290 Abs. 2 in den Konzern einbezogen. Sie erfüllen zudem die Voraussetzungen des § 264b HGB und sind somit von der Verpflichtung befreit, einen Jahresabschluss und einen Lagebericht nach den Vorschriften des ersten Unterabschnitts des Handelsgesetzbuches (§§ 264 - 289 HGB) aufzustellen, prüfen zu lassen und offenzulegen, weil sie in den Konzernabschluss des zu 1. genannten Unternehmens, das persönlich haftende Gesellschafterin dieser Gesellschaften ist, einbezogen worden sind. Von dem Wahlrecht auf Verzicht der Einbeziehung wurde im Fall der GSW Sicherheit und Werkschutz GmbH & Co. KG Gebrauch gemacht. Dabei handelt es sich um eine Gesellschaft, die einzeln und insgesamt für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung ist.

3. Angaben zu den Konsolidierungsmethoden

Die KÖTTER GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin an allen Personenhandelsgesellschaften ohne Kapitalanteile beteiligt.

Bei der Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertmethode angewandt (Vollkonsolidierung). Dabei erfolgt die Verrechnung mit dem Eigenkapital auf der Grundlage der Wertansätze zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung des Tochterunternehmens in den Konzernabschluss.

Die Kapitalkonsolidierung der Wachdienst Bürder GmbH & Co. KG, Essen, wurde ebenfalls als Vollkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 HGB) durchgeführt. Es waren keine stillen Reserven und Lasten aufzudecken, folglich keine Neubewertung der Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden erforderlich. Die Erstkonsolidierung der Wachdienst Bürder GmbH & Co. KG erfolgte zum 01. Januar 2006, 24.00 Uhr. Der daraus resultierende Geschäfts- oder Firmenwert wurde entsprechend seiner voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer planmäßig über einen Zeitraum von 5 Jahren und somit im Einklang mit DRS 10 abgeschrieben.

Die Kapitalkonsolidierung der TERAPON Consulting GmbH, Essen wurde als Vollkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 HGB) durchgeführt. Es waren keine stillen Reserven und Lasten aufzudecken, folglich keine Neubewertung der Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden erforderlich.

Die Erstkonsolidierung der TERAPON Consulting GmbH erfolgte zum 16. März 2007.

Die Schuldenkonsolidierung erfolgt nach § 303 Abs. 1 HGB durch Eliminierung der Forderungen mit den entsprechenden Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.

Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung erfolgt gemäß § 305 Abs. 1 HGB durch Verrechnung der Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge zwischen den Konzernunternehmen mit den auf sie entfallenden Aufwendungen. Die Zinserträge und ähnlichen Erträge sind ebenso mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet worden.

4. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

4.1. Grundsätzliches

Die Jahresabschlüsse der einbezogenen Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei dem Mutterunternehmen geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Angabe von Restlaufzeiten in der Bilanz verzichtet. Sie werden stattdessen in diesem Anhang dargestellt.

4.2. Anlagevermögen

Die Bewertung der immateriellen Wirtschaftsgüter und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert. Die Anschaffungskosten werden über die erwartete Nutzungsdauer um Abschreibungen vermindert. Abgeschrieben wird grundsätzlich nach der degressiven Methode. Sobald dies zu einem höheren Abschreibungsbetrag führt, wird zur linearen Abschreibungsmethode gewechselt. Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis zu EUR 410,00 werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben und als Abgang berücksichtigt.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten.

4.3. Vorratsvermögen

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips. Risiken aus überdurchschnittlicher Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

4.4. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Bewertung der Forderungen erfolgt zum Nennwert. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden konkret erkennbare Risiken durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Die sonstigen Vermögensgegenstände werden unter Beachtung erkennbarer Risiken bewertet.

4.5. Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

II. Angaben zur Bilanz

1. Aktiva

Die Entwicklung des Anlagevermögens sowie der Abschreibungen im Geschäftsjahr nach den einzelnen Bilanzpositionen haben wir in einem Anlagenspiegel dargestellt, der als Anlage zu diesem Anhang beigefügt ist.

2. Passiva

Die TERAPON Consulting GmbH weist zum Abschlussstichtag einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von EUR 7.612,63 aus. Zur Abwendung einer Überschuldung ist die Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co. KG gemäß Rangrücktrittserklärung vom 10. Dezember 2007 mit ihrer Darlehensforderung in Höhe von EUR 100.000,00 hinter die Forderungen aller anderen Gläubiger zurückgetreten.

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

3. Haftungsverhältnisse

Es besteht eine gesamtschuldnerische Haftung gegenüber einem Kreditinstitut bis zum Betrag von TEUR 8.000 für Verbindlichkeiten und Avale von 31 Gesellschaften der KÖTTER Unternehmensgruppe.

4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen bestehen im Rahmen von Mietverträgen in Höhe von TEUR 3.339 (Vorjahr TEUR 8.923).

III. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Konzerngewinn- und -verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Sämtliche Umsätze wurden mit Security-Dienstleistungen im Inland erzielt.

IV. Sonstige Angaben

1. Mitarbeiterzahlen

Im Durchschnitt waren insgesamt 1.588 Mitarbeiter beschäftigt, davon 1.526 gewerbliche und 62 angestellte Mitarbeiter.

2. Geschäftsführung

Im Geschäftsjahr 2007 erfolgte die Geschäftsführung der KÖTTER GmbH durch die Geschäftsführer:

Herrn Friedrich P. Kötter, Diplom-Kaufmann, Mülheim/Ruhr

Herrn Andreas Kaus, Kaufmann, Mettmann

Herrn Klaus Wedekind, Kaufmann, Düsseldorf (seit dem 5. Oktober 2007)

Die KÖTTER GmbH stellt als Komplementär-GmbH zum 31. Dezember 2007 einen Konzernabschluss auf.

Essen, den 31. März 2008

KÖTTER GmbH
-Geschäftsführung-

Friedrich P. Kötter
Andreas Kaus
Klaus Wedekind

Anlagespiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1. Jan. 2007	Zugänge	Veränderung Konsolidie- rungskreis	Abgänge	31. Dez. 2007
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	590.406,18	201.425,42	383.206,51	6.997,54	401.627,55
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.127.000,00	0,00	0,00	0,00	1.127.000,00
	1.717.406,18	201.425,42	383.206,51	6.997,54	1.528.627,55
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.083.352,64	101.995,37	666.070,65	0,00	519.277,36
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.422.066,88	486.312,31	4.158.137,98	211.757,10	2.538.484,11
	7.505.419,52	588.307,68	4.824.208,63	211.757,10	3.057.761,47
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	2.500,00	0,00	0,00	0,00	2.500,00
2. Sonstige Ausleihungen	501.457,18	0,00	0,00	0,00	501.457,18
	503.957,18	0,00	0,00	0,00	503.957,18
	9.726.782,88	789.733,10	5.207.415,14	218.754,64	5.090.346,20

	Aufgelaufene Abschreibungen					Nettobuchwerte
	1. Jan. 2007	Zuführungen	Veränderung Konsolidie- rungskreis	Auflösungen	31. Dez. 2007	31. Dez. 2007
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	527.162,71	38.123,42	334.523,16	6.993,76	223.769,21	177.858,34
2. Geschäfts- oder Firmenwert	225.400,00	225.400,00	0,00	0,00	450.800,00	676.200,00
	752.562,71	263.523,42	334.523,16	6.993,76	674.569,21	854.058,34
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	604.951,97	8.609,37	303.199,57	0,00	310.361,77	208.915,59
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.692.219,27	273.031,17	2.871.914,34	190.905,81	1.902.430,29	636.053,82
	5.297.171,24	281.640,54	3.175.113,91	190.905,81	2.212.792,06	844.969,41
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	2.500,00
2. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	501.457,18
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	503.957,18
	6.049.733,95	545.163,96	3.509.637,07	197.899,57	2.887.361,27	2.202.984,93

Kapitalflussrechnung

	2007 TEUR	2006 TEUR
Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten	4.168	3.234
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	545	977
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	463	1.174
+/- Gewinne/Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-1	-3
+/- Übrige liquiditätsunwirksame Veränderungen	-152	0
+/- Abnahme/Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva (soweit nicht Investitions- oder Finanzierungstätigkeit)	-1.298	-6.050
- Abnahme/Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva (soweit nicht Investitions- oder Finanzierungstätigkeit)	1.692	1.841
= Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit	5.417	1.173
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	22	14
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-790	-1.450
- Ausgaben für Beteiligungserwerbe	0	-1.402
- Ausgaben für Finanzanlagen (Darlehensgewährung)	0	-500
= Cash-Flow aus Investitionstätigkeit	-768	-3.338
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen	0	141
- Auszahlungen an Unternehmenseigner	-5.655	-2.323
- Konsolidierungsbedingte Kapitaländerung	0	-273
+ Kreditaufnahme	1.236	3.869
- Schuldentilgung	0	0
= Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit	-4.419	1.414

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	230	-751
+ Finanzmittel am Anfang der Periode	6.173	6.516
+ Veränderung Zahlungsmittel aus Konzernkreisänderungen	-4.142	408
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	2.261	6.173
+ Zahlungsmittel	2.261	6.173
= Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende der Periode	2.261	6.173

Entwicklung des Eigenkapitals

	Zusammensetzung des Konzerneigenkapitals
	gezeichnetes Kapital TEUR	Kapitalrücklage TEUR	Gewinnrücklage TEUR	Gewinn-/Verlustvortrag TEUR	Konzernergebnis TEUR
31. Dezember 2005	26	0	313	0	30
Kapitaleinzahlung und -auszahlungen
Kapitaleinzahlungen	0	0	0	0	0
Kapitalauszahlungen	0	0	0	0	0
	0	0	0	0	0
übrige ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen
Übrige Veränderungen	0	0	0	0	0
	0	0	0	0	0
ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen
Einstellung in den Gewinn-/Verlustvortrag	0	0	30	0	-30
Konzernergebnis 2006	0	0	0	0	46
	0	0	30	0	16
31. Dezember 2006	26	0	343	0	46
Kapitaleinzahlung und -auszahlungen
Kapitaleinzahlungen	0	0	0	0	0
Kapitalauszahlungen	0	0	0	0	0
	0	0	0	0	0
übrige ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen
Übrige Veränderungen	0	0	0	0	0
	0	0	0	0	0
ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen
Einstellung in den Gewinn-/Verlustvortrag	0	0	46	0	-46
Konzernergebnis 2007	0	0	0	0	162
	0	0	46	0	116
31. Dezember 2007	26	0	389	0	162

	Gesamteigenkapital
	Konzerneigenkapital TEUR	Kapitalanteile anderer Gesellschafter TEUR	gesamt TEUR
31. Dezember 2005	369	4.452	4.821
Kapitaleinzahlung und -auszahlungen
Kapitaleinzahlungen	0	141	141
Kapitalauszahlungen	0	-2.323	-2.323
	0	-2.182	-2.182
übrige ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen
Übrige Veränderungen	0	0	0
	0	0	0
ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen
Einstellung in den Gewinn-/Verlustvortrag	0	0	0
Konzernergebnis 2006	46	3.188	3.234
	46	3.188	3.234
31. Dezember 2006	415	5.458	5.873
Kapitaleinzahlung und -auszahlungen
Kapitaleinzahlungen	0	0	0
Kapitalauszahlungen	0	-5.655	-5.655
	0	-5.655	-5.655
übrige ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen
Übrige Veränderungen	0	-1.229	-1.229
	0	-1.229	-1.229
ergebniswirksame Eigenkapitalveränderungen
Einstellung in den Gewinn-/Verlustvortrag	0	0	0
Konzernergebnis 2007	162	4.006	4.168
	162	4.006	4.168
31. Dezember 2007	577	2.580	3.157

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der KÖTTER GmbH aufgestellten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - sowie den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht im Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Essen, den 29. Mai 2008

D & L Treuhandgesellschaft mbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Herbert Tintel, Wirtschaftsprüfer
Prof. Dr. Reinhard Dücker, Wirtschaftsprüfer

Kötter Gesellschaft mit beschränkter Haftung