Greenwood Group GmbH

Grünwald

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.02.2022 bis zum 31.01.2023

KONZERNBILANZ zum 31. Januar 2023

AKTIVA

	Stand am 31.01.2023			Stand am 31.01.2022
	€	€	€	€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	78.790,09			123.312,33
2. Geschäfts- oder Firmenwert	9.480.977,83	9.559.767,92		4.212.010,33
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	26.890,73			5.978,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.058.684,59			3.173.198,05
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.561.972,27			1.211.368,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	389.374,30	6.036.921,89		251.019,44
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	36.260,22	36.260,22	15.632.950,03	35.000,00
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	607.743,29
2. Waren	696.875,90
3. Geleistete Anzahlungen	54.703,39	1.359.322,58		615.858,89
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.771.231,45			1.503.778,71
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	85.481,36			30.300,00
3. Sonstige Vermögensgegenstände	701.315,76			404.448,74
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 207.749,84 (Vorjahr: € 56.912,73)		2.558.028,57
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		5.989.415,62	9.906.766,77	4.381.072,37
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN			463.095,40	454.178,48
D. AKTIVE LATENTE STEUERN			300.581,76	285.626,33
			26.303.393,96	16.687.149,67

PASSIVA

	Stand am 31.01.2023			Stand am 31.01.2022
	€	€	€	€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital		32.755,00		27.027,00
II. Kapitalrücklage		4.874.612,98		1.594.595,00
III. Gewinnvortrag		3.619.373,81		2.660.040,90
IV. nicht beherrschende Anteile		-42.682,40		0,00
V. Konzernjahresüberschuss		853.656,87	9.337.716,26	959.332,91
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		2.026.624,00		1.983.199,00
2. Steuerrückstellungen		736.407,21		319.086,37
3. Sonstige Rückstellungen		2.510.741,35	5.273.772,56	1.873.463,09
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		9.424.375,00		5.618.000,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	€ 1.639.000,00
	(Vorjahr: € 764.000,00)
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen		174.497,68		0,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	€ 174.497,68
	(Vorjahr: € 0,00)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		411.761,72		653.783,52
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	€ 411.761,72
	(Vorjahr: € 653.783,52)
4. Sonstige Verbindlichkeiten		1.634.334,27		916.260,33
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	€ 1.109.334,31
	(Vorjahr: € 399.246,44)
- davon aus Steuern	€ 151.261,82
	(Vorjahr: € 271.115,44)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	€ 8.909,22
	(Vorjahr: € 14.753,49)		11.644.968,67
D. PASSIVE LATENTE STEUERN			46.936,47	82.361,55
			26.303.393,96	16.687.149,67

Konzerngewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Februar 2022 bis 31. Januar 2023

	2022/2023		2021/2022
	€	€	€	€
1. Umsatzerlöse		26.830.463,44		18.888.221,05
2. Sonstige betriebliche Erträge		998.984,48		454.740,36
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	1.591.719,23		845.117,86
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	736.375,42	2.328.094,65	270.548,89	1.115.666,75
		25.501.353,27		18.227.294,66
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	7.257.504,73		5.013.407,68
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.579.825,32		1.004.311,79
- davon für Altersversorgung € 84.400,95 (Vorjahr: € 60.883,85)		8.837.330,05		6.017.719,47
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		4.431.573,32		2.886.358,12
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		9.652.097,28		7.390.531,75
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		2.931,25		776,61
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		366.271,06		246.043,68
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		1.207.410,38		710.637,50
- davon aus latenten Steuern: € -50.380,51 (Vorjahr: € -39.315,83)
10. Ergebnis nach Steuern		1.009.602,43		976.780,75
11. Sonstige Steuern		19.006,68		17.447,84
12. Konzernjahresüberschuss vor Anteilen Konzernfremder am Jahresergebnis		990.595,75		959.332,91
13. Anteil anderer Gesellschafter am Konzernergebnis		-136.938,88		0,00
14. Konzernjahresüberschuss		853.656,87		959.332,91

Konzernanhang zum Konzernabschluss per 31. Januar 2023

A. Allgemeine Grundsätze

Der Konzernabschluss zum 31. Januar 2023 wurde unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) erstellt.

Für die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Februar 2022 bis 31. Januar 2023 wird das Gesamtkostenverfahren angewandt. Die Regelungen des HGB fanden Berücksichtigung.

Angaben zur Identifikation des Mutterunternehmens laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht:	Greenwood Group GmbH (vormals: Cine-Mobil Holding GmbH)
Firmensitz laut Registergericht:	Grünwald
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	München
Register-Nummer:	228679

Aufgrund der Erstkonsolidierung der Kölnton Holding GmbH, Köln und deren Tochterunternehmen Kölnton rental GmbH zum 1. Februar 2022 sind die Vorjahreswerte nur bedingt vergleichbar. Die Werte des Kölnton Teilkonzerns zum Erstkonsolidierungszeitpunkt betrugen:

AKTIVSEITE

	01.02.2022
	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	5.685.802
II. Sachanlagen	490.872
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorratsvermögen	335.668
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	291.360
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	1.423.321
IV. Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten	52.521
	8.279.544

PASSIVSEITE

	01.02.2022
	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Summe Eigenkapital	-718.485
B. RÜCKSTELLUNGEN	147.318
C. VERBINDLICHKEITEN	8.850.711
	8.279.544

In die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der Greenwood Group GmbH wurden zum 31. Januar 2023 folgende wesentliche Posten des Kölnton Konzerns einbezogen:

Umsatzerlöse:	TEUR 5.633
Materialaufwand	TEUR 962
Personalaufwand:	TEUR -1.618
Sonstige betriebliche Aufwendungen:	TEUR -1.317.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind grundsätzlich nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften aufgestellt.

Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen sind mit den um planmäßige Abschreibungen verminderten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei immateriellen Vermögensgegenständen und den Sachanlagen werden die Abschreibungen linear und zeitanteilig ermittelt. Die Abschreibung im Zugangsjahr erfolgt pro rata temporis. Soweit erforderlich, werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

Beteiligungen und sonstige Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten bzw. bei dauernder Wertminderung mit dem beizulegenden Wert bewertet.

Umlaufvermögen

Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Als Anschaffungskosten gelten die durchschnittlichen Einstandspreise abzüglich Abwertungen aufgrund des strengen Niederstwertprinzips. Bei den Herstellungskosten werden Eigenleistungen (Studio- und Gerätemieten, Personaleinsatz u.a.) der Gesellschaft zu Ist-Kosten angesetzt. Aktivierungspflichtige Gemeinkosten werden in den Herstellungskosten berücksichtigt. Für bestehende Verwertungsrisiken werden die erforderlichen Abwertungen vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Erkennbaren Ausfallrisiken wird durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Die übrigen Kundenforderungen werden wegen des Ausfallwagnisses, des Zinsverlustes, des Skontoabzugs und der Kosten der Beitreibung der Außenstände wertberichtigt.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert am Bilanzstichtag angesetzt.

Als Rechnungsabgrenzungsposten gem. § 250 HGB sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Die Bildung von latenten Steuern erfolgt nach den gesetzlichen Vorschriften der § 274 HGB und § 306 HGB.

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert bilanziert.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt nach der modifizierten Teilwertmethode nach Engbroks. Der verbleibende Unterschiedsbetrag aus der Übergangsregelung des Art. 67 Abs. 1 EGHGB beträgt zum Stichtag TEUR 17.

Die Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen mit deren Erfüllungsbetrag.

Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Latente Steuern aus den Einzelabschlüssen der einbezogenen Gesellschaften (Handelsbilanz II - Steuerbilanz-Unterschiede) und latente Steuern auf Konsolidierungsmaßnahmen werden auf Basis der zukünftigen Steuerbelastung der einbezogenen Gesellschaften ermittelt. Zum Konzernabschlussstichtag sind aktive und passive latente Steuern auszuweisen.

Währungsumrechnung

Kurzfristige Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Mittelkurs zum Stichtag umgerechnet. Langfristige Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Einstandskurs oder zum niedrigeren (Forderungen) bzw. höheren (Verbindlichkeiten) Mittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die Jahresabschlüsse von ausländischen Gesellschaften in Fremdwährung waren nicht einzubeziehen.

C. Grundsätze der Konsolidierung

C I. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss wurde als Muttergesellschaft gemäß § 294 Abs. 1 HGB die Greenwood Group GmbH (vormals: Cine-Mobil Holding GmbH), Grünwald sowie folgende inländische Tochterunternehmen durch Vollkonsolidierung einbezogen.

Die einbezogenen Tochterunternehmen ergeben sich wie folgt:

Name und Sitz des Beteiligungsunternehmens	Höhe des Anteils am Kapital v.H.
Cine-Mobil GmbH, Grünwald	100 %
FTA Film- und Theater-Ausstattung GmbH, Grünwald	100 %
Kölnton Holding GmbH, Köln	75 %
Kölnton rental GmbH, Köln	75 %

Wegen untergeordneter Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns wurden die folgenden Unternehmen gem. § 296 (2) HGB nicht in die Konsolidierung einbezogen: Cine-Mobil Austria GmbH, Wien (Beteiligung 100%) und Cine-Mobil Polska Sp. z o.o., Warschau (Beteiligung 100%).

Alle einbezogenen Jahresabschlüsse haben den Stichtag 31. Januar 2023.

Die Tochtergesellschaften Cine-Mobil GmbH, Grünwald und FTA Film- und Theater-Ausstattung GmbH, Grünwald machen für das Geschäftsjahr 2022/23 von der Befreiungsoption nach § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch.

C II. Konsolidierungsmethoden

Dem Konzernabschluss liegen die Jahresabschlüsse der einbezogenen Unternehmen zugrunde.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte für die einbezogenen Unternehmen nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der konsolidierten Tochterunternehmen. Das Eigenkapital ist dabei entsprechend der Neubewertungsmethode mit dem Betrag anzusetzen, der dem Zeitwert der in den Konzernabschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung entspricht.

Eine Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem anteiligen Eigenkapital wird in den anderen Gewinnrücklagen (bei passivischem Unterschiedsbetrag) bzw. im Anlagevermögen als Geschäfts- oder Firmenwert (bei aktivischem Unterschiedsbetrag) ausgewiesen.

Ein Geschäfts- oder Firmenwert aus der Erst- oder Folgekonsolidierung wird linear über einen Zeitraum von jeweils acht / zehn Jahren bzw. auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben. Der Restbuchwert beträgt zum Konzernstichtag TEUR 9.481.

Ab dem Erstkonsolidierungszeitpunkt angefallene Jahresergebnisse werden als Konzernergebnis und Konzernrücklagen gezeigt.

Die gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den Konzerngesellschaften wurden untereinander aufgerechnet. Es ergaben sich daraus keine ergebniswirksamen Konsolidierungseffekte.

Bei der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurden alle Umsätze zwischen den Konzerngesellschaften und die übrigen konzerninternen Erträge und Aufwendungen einschließlich der Gewinnabführungen von Konzernunternehmen voll konsolidiert.

Zu eliminierende Zwischenergebnisse sind in der Unternehmensgruppe nicht entstanden.

D. Erläuterungen zur Konzernbilanz

(1) Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens gemäß § 313 Abs. 4 i.V.m.

§ 284 Abs. 3 HGB ist ausgehend von den historischen Anschaffungskosten der Anlage zum Anhang dargestellt.

Der Geschäfts- oder Firmenwert wird über eine Nutzungsdauer von acht bzw. zehn Jahren abgeschrieben. Der Annahme der Nutzungsdauer liegen die Beständigkeit der Kundenbeziehungen, des Produktportfolios und des Mitarbeiterstammes sowie die Stabilität der Marktposition des jeweiligen Tochterunternehmens zugrunde. Ein Zugang von TEUR 6.088 ist im Geschäftsjahr 2022/23 auf die Erweiterung des Konsolidierungskreises zum 1.2.2022 um die Kölnton Holding GmbH und deren Tochtergesellschaft zurückzuführen.

(2) Derivative Finanzinstrumente

Die Gesellschaft hat ein Zinssicherungsgeschäft für bestimmte, bestehende Kreditverbindlichkeiten mit einem Volumen von TEUR 4.854 zur Absicherung gegen Zinserhöhungen abgeschlossen und Bewertungseinheiten i.S.d. § 254 HGB gebildet. Die Absicherung des Zinssicherungsrisikos erfolgt auf Einzelbasis (Mikro-Hedge). Die derivativen Finanzinstrumente dienen ausschließlich der Absicherung der Zinsänderungsrisiken von bestehenden Kreditverbindlichkeiten. Zu Beginn der Sicherungsbeziehung und zu jedem darauffolgenden Bilanzstichtag, an dem diese Sicherungsbeziehung besteht, erfolgt eine Messung ihrer Wirksamkeit. Hierzu werden die Bedingungen und Parameter von Grund- und Sicherungsgeschäft miteinander verglichen. Die gegenläufigen Zahlungsströme gleichen sich über die Laufzeit des Kreditvertrags in vollem Umfang aus. Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken betragen TEUR 409 zum Bilanzstichtag.

(3) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von:

	Stand 31.01.2023	davon Restlaufzeit	davon Restlaufzeit
	in TEUR	< 1 Jahr	> 1 Jahr
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.771	1.771	0
(Vorjahr)	(1.504)	(1.504)	(0)
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	86	86	0
(Vorjahr)	(30)	(30)	(0)
3. Sonstige Vermögensgegenstände	701	493	208
(Vorjahr)	(404)	(347)	(57)
Summe	2.558	2.350	208
(Vorjahr)	(1.938)	(1.881)	(57)

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegenüber Gesellschafter in Höhe von TEUR 26 (Vorjahr: TEUR 26) enthalten.

(4) Angaben zu Rückstellungen für Pensionen gem. § 314 Abs. 1 Nr. 16 HGB

Die Rückstellungen wurden durch ein versicherungsmathematisches Gutachten nach dem modifizierten Teilwertverfahren bewertet.

Es wurden dabei folgende Annahmen angewendet:

Biometrische Annahmen: Richttafeln 2018 G von Dr. Klaus Heubeck

Rechnungszins (10-Jahres-Durchschnitt):	1,79 % p.a.
Gehaltstrend:	0,00 % p.a.
Rententrend:	2,00 % p.a.

Bei der Pensionsrückstellung ergibt sich zwischen dem Ansatz nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren (1,46%) ein Unterschiedsbetrag im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von TEUR 87 (Vorjahr TEUR 150).

(5) Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen (TEUR 2.511) entfallen im Wesentlichen mit TEUR 744 auf Rückstellungen im Personalbereich, mit TEUR 478 auf Reparaturen & Instandhaltung, mit TEUR 598 auf ausstehende Rechnungen, sowie mit TEUR 309 auf externe Boni.

(6) Angaben zu den Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus nachfolgender Aufstellung:

	Stand 31.1.2023	davon Restlaufzeit bis 1	davon Restlaufzeit 1-5	davon Restlaufzeit über
	in T€	Jahr	Jahre	5 Jahre
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	9.424	1.647	7.777	0
(Vorjahr)	(5.618)	(764)	(3.056)	(1.798)
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	174	174	0	0
(Vorjahr)	(0)	(0)	(0)	(0)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	412	412	0	0
(Vorjahr)	(654)	(654)	(0)	(0)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.634	1.634	0	0
(Vorjahr)	(916)	(399)	(517)	(0)
Summe	11.644	3.867	7.777	0
(Vorjahr)	(7.188)	(1.817)	(3.573)	(1.798)

Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 9.424 (Vorjahr: 5.618) sind durch Pfandrechte an Geschäftsanteilen gesichert.

(7) Passive latente Steuern § 314 Abs. 1 Nr. 21 HGB

Latente Steuern ergeben sich aus Differenzen zwischen Handels- und Steuerbilanzwerten sowie aus Bewertungs- und Konsolidierungsmaßnahmen im Konzernabschluss. Passive und aktive latente Steuern wurden bilanziell erfasst. Passive latente Steuern ergeben sich aus dem Posten "Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens" und "Technische Anlagen und Maschinen". Aktive latente Steuern ergeben sich aus den Posten "Pensionsrückstellungen" und "sonstige Rückstellungen". Der für die Bewertung herangezogene unternehmensindividuelle Steuersatz beträgt 28,53%.

Die Veränderungen der latenten Steuern ergeben sich wie folgt:

	Stand 01.02.2022	Veränderung	Stand 31.01.2023
	in TEUR		in TEUR
1. Aktive latente Steuern	286	15	301
2. Passive latente Steuern	- 82	35	- 47
Netto-Summe	204	50	254

E. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

(1) Aufgliederung der Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse in Höhe von T€ 26.874 gliedern sich folgendermaßen nach geographisch bestimmten Märkten:

- Inland	25.637 T€
- Europäische Union	1.173 T€
- Übriges Ausland	64 T€

(2) Periodenfremde und außergewöhnliche Erträge und Aufwendungen

Die Posten "sonstige betriebliche Erträge" und "sonstige betriebliche Aufwendungen" umfassen periodenfremde Beträge von nur untergeordneter Bedeutung.

(3) Abzinsung von Rückstellungen und Währungsumrechnung

In der Position "Zinsen und ähnliche Aufwendungen" sind Aufwendungen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von T€ 46 (Vorjahr T€ 84) enthalten.

In der Position "Sonstige betriebliche Erträge" sind Erträge aus Währungsumrechnungen in Höhe von T€ 0,6 (Vorjahr T€ 0,2) enthalten.

F. Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung wurde entsprechend DRS 21 n.F. erstellt. Der der Kapitalflussrechnung zugrunde liegende Finanzmittelfond besteht aus Zahlungsmitteln und Zahlungsäquivalenten (Kassenbestände, Guthaben bei Kreditinstituten); er entspricht dem gleichnamigen Bilanzposten. Jederzeit fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestanden zum Stichtag nicht.

Wesentliche zahlungsunwirksame Investitions- und Finanzierungsvorgänge sowie Geschäftsvorfälle gab es keine.

G. Sonstige Angaben

(1) Arbeitnehmerzahl (Durchschnitt gem. § 267 Abs. 5 u. § 314 Abs. 1 Nr. 4 HGB)

Während des Geschäftsjahres waren im Durchschnitt 180 Arbeitnehmer beschäftigt.

(2) Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen langfristige Mietverträge und Leasingverpflichtungen mit Gesamtverpflichtungen in Höhe von TEUR 6.734.

Diese Beträge resultieren aus der langfristigen Anmietung von Büroräumen sowie dem Leasing von Fahrzeugen, Geschäftsausstattung und technischen Anlagen.

(3) Art und Zweck sowie Risiken und Vorteile von nicht in der Bilanz enthaltenen Geschäften § 314 Abs. 1 Nr. 2 HGB

Es werden projektbezogen kurzfristige Leasing- und Mietverträge für technische Anlagen und Ausrüstung abgeschlossen, um die jeweiligen Projekterfordernisse vollständig zu erfüllen.

(4) Organe des Mutterunternehmens

Der Geschäftsführung gehörten im Geschäftsjahr an:

Jörg Baumgart, München

Dr. Krischan von Moeller, München.

Auf die Angabe der Organbezüge wird unter analoger Bezugnahme auf § 286 (4) HGB verzichtet.

(5) Abschlussprüferhonorar

Das von dem Abschlussprüfer des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt, aufgeschlüsselt in das Honorar für:

a)	die Abschlussprüfungsleistungen - TEUR 24,
b)	andere Bestätigungsleistungen - TEUR 1,

(6) Vorschlag zur Verwendung des Ergebnisses

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn des Mutterunternehmens in Höhe von EUR 7.737.606,14 zum 31.01.2023 auf neue Rechnung vorzutragen.

(7) Konsolidierungskreis

Die Greenwood Group GmbH stellt sowohl für den kleinsten als auch für den größten Konsolidierungskreis den Konzern-Abschluss auf. Dieser ist im Handelsregister abrufbar.

(8) Nachtragsbericht

Durch den erfolgten Zukauf der acoustic service GmbH, Hannover, durch die Kölnton-Gruppe ist seit dem 30.03.2023 auch die Kölnton in allen vier wesentlichen Regionen in Deutschland mit eigenen Niederlassungen vertreten.

Grünwald, den 18. Juli 2023

Dr. Krischan von Moeller

Jörg Baumgart

KONZERNLAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2022/23

1 GRUNDLAGEN DES KONZERNS

Die Cine-Mobil Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022/23 eine Umfirmierung in Greenwood Group vorgenommen. Da die Gruppe infolge der Buy-and-Build-Strategie mit der Cine-Mobil, FTA und Kölnton mittlerweile drei Business Units umfasst, sollte die Dachholding eine neutrale Firmierung aufweisen und gleichzeitig das Bestreben der Gruppe widerspiegeln, eine Vorreiterrolle im Rahmen von ökologischen Mindeststandards für deutsche Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen einzunehmen. Die Muttergesellschaft der Gruppe firmiert entsprechend auf Greenwood Group GmbH.

Die Greenwood Gruppe ist eine unabhängige und inhabergeführte Unternehmensgruppe unter der Leitung der geschäftsführenden Gesellschafter. Am Stammkapital der Cine-Mobil GmbH ist die Greenwood Group GmbH zu 100% beteiligt. Die Cine-Mobil Gesellschaft mit beschränkter Haftung hält Anteile an der Cine-Mobil Austria GmbH, Wien (100% der Anteile) und der Cine-Mobil Polska, Warschau (100% der Anteile).

Die Cine-Mobil rüstet bundesweit Film- und Fernsehproduktionen - mit dem Schwerpunkt auf TV- und Kinoproduktionen, TV-Serien und TV-Movies mit mobilem Equipment wie Licht-, Bühnen- und Kameratechnik sowie Fahrzeugen und Generatoren aus. Dabei werden die Zweigniederlassungen München, Berlin, Hamburg, Köln, Bremen/Stuhr, Stuttgart und Görlitz betrieben.

Mit der Übernahme der FTA Film- und Theater-Ausstattung GmbH, dem Marktführer im Bereich Fundus und Filmausstattung, zum 01.06.2021 strebt die Greenwood Group eine Erweiterung ihres Dienstleistungsangebots in der Film- und Medienbranche an. Vermietet und verkauft werden jetzt auch Requisiten, Möbel, Lampen, Stoffe und Kostüme. Die FTA ist wie die Cine-Mobil an den Standorten München, Köln, Hamburg und Berlin präsent. Mit Blick auf die Zukunft soll die FTA noch kundenorientierter ausgerichtet und ihre Standorte weiterhin systematisch ausgebaut werden. Die FTA Film- und Theater-Ausstattung GmbH gründet gerade unter dem gleichen Namen eine Gesellschaft in Wien (100% der Anteile). Am Stammkapital der FTA Film- und Theater-Ausstattung GmbH ist die Greenwood Group GmbH zu 100% beteiligt.

Mit der Übernahme von Kölnton zum 01.02.2022 hat die Greenwood Gruppe erneut ihr Dienstleistungsangebot um einen angesehenen Marktführer im Bereich Funk-, Audio- und Intercomlösungen erweitert und bietet jetzt auch die Vermietung und den Verkauf von Kommunikationstechnik an. Das breite Kundennetzwerk der Kölnton erstreckt sich von Sport- und Musikevents, Streaming-/TV-Produktionen bis hin zu Events. Das Produktportfolio umfasst Funkgeräte & Intercom, Dolmetschertechnik, sowie ein breites Spektrum an Audiotechnik. Es ist beabsichtigt, einen Mitbewerber zu integrieren, um damit auch die Kölnton an den anderen Hauptfilmstandorten in Deutschland analog Cine-Mobil und FTA zu etablieren.

Aufgrund der Erstkonsolidierung der Kölnton Holding GmbH, Köln und deren Tochterunternehmen Kölnton rental GmbH zum 1. Februar 2022 sind die Vorjahreswerte nur bedingt vergleichbar. Die Werte des Kölnton Teilkonzerns zum Erstkonsolidierungszeitpunkt betrugen:

AKTIVSEITE

AKTIVSEITE	01.02.2022
	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	5.685.802
II. Sachanlagen	490.872
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorratsvermögen	335.668
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	291.360
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	1.423.321
IV. Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten	52.521
	8.279.544

PASSIVSEITE	01.02.2022
	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Summe Eigenkapital	-718.485
B. RÜCKSTELLUNGEN	147.318
C. VERBINDLICHKEITEN	8.850.711
	8.279.544

In die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der Greenwood Group GmbH wurden zum 31. Januar 2023 folgende wesentliche Posten des Kölnton Konzerns einbezogen:

Umsatzerlöse:	TEUR 5.633
Materialaufwand	TEUR 962
Personalaufwand:	TEUR -1.618
Sonstige betriebliche Aufwendungen:	TEUR -1.317.

2 WIRTSCHAFTSBERICHT

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war in 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine und den extremen Energiepreiserhöhungen. Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie. Der Markt für Filmtechnikverleiher ist seit Jahren gekennzeichnet durch einen intensiven Wettbewerb. Neben dem hohen Qualitätsanspruch ist der Angebotspreis ein weiteres Entscheidungskriterium für die Auftragsvergabe. Im Hinblick auf die Wettbewerbssituation konnten signifikante Preisanpassungen nur im Bereich Fuhrpark umgesetzt werden. Die Leistungen der Anbieter sind zum Großteil vergleichbar und somit ist neben der persönlichen Kundenbindung insbesondere der Preis und die Produktpalette als wesentliches Differenzierungsmerkmal zu sehen.

2.2 Geschäftsverlauf

Die Greenwood Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Gesamtleistung in Höhe von TEUR 27.829 erwirtschaftet (Vorjahr: TEUR 19.343). Das EBITDA beläuft sich auf TEUR 6.993 (Vorjahr: TEUR 4.802).

Der Konzernjahresüberschuss des Geschäftsjahres beträgt TEUR 854 nach TEUR 959 im Vorjahr. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und vor Finanzergebnis beträgt TEUR 2.561 nach TEUR 1.915 im Vorjahr. Bei einer um 8,5 Mio. EUR höheren Gesamtleistung waren höhere variable Kosten und Personalkosten, sowie gestiegene Abschreibungen zu verzeichnen.

Die Anmietquote von Technik beläuft sich auf 8,5% (Vorjahr: 10,0%). Die Anmietquote von Fahrzeugen liegt im Berichtszeitraum bei 7,3% (Vorjahr: 7,0%). Damit liegen die Anmietquoten im normalen Bereich.

2.3 Ertragslage

Nach den coronabedingten Einschränkungen im 1. Quartal des Vorjahrs wurden im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 26.830 (Vorjahr: TEUR 18.888) erwirtschaftet, von denen TEUR 5.633 aus der Kölnton Gruppe resultieren. Die Gesamtleistung ¹ beläuft sich auf TEUR 27.829. Der Anstieg ist auf die erstmalige Einbeziehung der Kölnton Gruppe und auf die im Übrigen positive Geschäftsentwicklung zurückzuführen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge (TEUR 999; Vorjahr: TEUR 455) betreffen insbesondere Verkäufe von Gebrauchtequipment, Schadensersatzzahlungen und Versicherungserstattungen.

Die nach den Vorschriften des § 277 Abs. 1 HGB ermittelten Materialaufwendungen betragen TEUR 2.328 (Vorjahr: TEUR 1.116), wobei davon TEUR 736 auf Aufwendungen für bezogene Leistungen entfallen. Die Materialaufwandsquote ² beträgt 2022/23 8,4% (Vorjahr: 5,8%). Der Anstieg um TEUR 1.212 gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf den erstmaligen Einbezug der Kölnton zurückzuführen, welche in Höhe von TEUR 962 zum Materialaufwand beitrug.

Der Personalaufwand 2022/23 liegt bei TEUR 8.837 (Vorjahr: TEUR 6.018). Der Anstieg ist insbesondere auf die im GJ 2022/23 erstmalige Einbeziehung der Kölnton zurückzuführen. Weiterhin wurden aufgrund des sehr intensiven und arbeitsreichen letzten Jahres inkl. Umzug der Berliner Niederlassung der Cine-Mobil höhere Rückstellungen für Mitarbeiterprämien gebildet, woraus sich eine Personalaufwandsquote ³ von 31,8% (Vorjahr: 31,1%) ergibt. Der durchschnittliche Personalbestand im Geschäftsjahr 2022/23 lag bei 180 Mitarbeitern (Vorjahr: 136 Mitarbeiter).

Die Abschreibungen betragen TEUR 4.432, wovon TEUR 1.759 auf Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und TEUR 2.673 auf Abschreibungen auf Sachanlagen entfallen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen des Geschäftsjahres 2022/23 betragen TEUR 9.652 nach TEUR 7.391 im Vorjahr. Darin enthalten sind insbesondere Miet-, Pacht- und Leasingaufwendungen, Reparatur- und Instandhaltungsaufwendungen, Verwaltungs- und Fahrzeugkosten sowie Fracht- und Betriebsbedarfsaufwendungen der Kölnton. Ein Sondereffekt im GJ 2022/23 ist der Umzug der Cine-Mobil Niederlassung Berlin. Per 31.12.2022 ist der langjährige Mietvertrag ausgelaufen, neue Flächen mussten bereits ab Mitte Oktober angemietet werden. Aufgrund dieses Sachverhalts kam es zu Mehrkosten in verschiedenen Bereichen in Höhe von insges. TEUR 302. Weiterhin kam es zu erhöhten Rechts- und Beratungskosten bedingt durch den Einstieg eines Minderheitsinvestors für das weitere Wachstum.

¹ Gesamtleistung entspricht der Summe aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderung und sonstige betriebliche Erträge
² Materialaufwandsquote = Materialaufwand / Gesamtleistung
³ Personalaufwandsquote = Personalaufwand / Gesamtleistung

Der Konzernjahresüberschuss beträgt TEUR 854 (Vorjahr: TEUR 959), davon 572 TEUR aus dem alten Konsolidierungskreis (Greenwood Group, Cine-Mobil, FTA) und 282 TEUR von der Kölnton (nach Ergebnisanteilen für Minderheiten). Es ergibt sich für das Geschäftsjahr 2022/23 bezogen auf das Ergebnis vor Ertragsteuern von TEUR 2.198 (Vorjahr: TEUR 1.670 ) eine positive Umsatzrendite von 8,2% (Vorjahr: 8,9%).

2.4 Vermögens- und Finanzlage

Die Greenwood Group kann auf eine Kreditlinie bei einem Kreditinstitut zurückgreifen, so dass die Liquidität der Gesellschaft in ausreichendem Maße sichergestellt ist. Die Gesellschaften waren im Berichtszeitraum nicht auf die Inanspruchnahme eines Kontokorrentkredites angewiesen.

Die Konzernbilanzsumme beträgt zum 31. Januar 2023 TEUR 26.303 nach TEUR 16.687 im Vorjahr. Die Bilanzstruktur ist insbesondere geprägt durch Anlagevermögen von TEUR 15.633, Zahlungsmittel von TEUR 5.989 und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von TEUR 1.771.

Das Anlagevermögen enthält im Wesentlichen Sachanlagen von TEUR 6.037 und den Geschäfts- oder Firmenwert von TEUR 9.481. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist auf die erstmalige Einbeziehung der Kölnton zurückzuführen. Die Netto-Investitionen im Berichtszeitraum in Sachanlagen betragen insgesamt TEUR 3.849 (Vorjahr: TEUR 4.070), die neben Betriebs- und Geschäftsausstattung in technische Anlagen und Maschinen geleistet wurden. Den Investitionen stehen lineare Abschreibungen in Höhe von insgesamt TEUR 4.432 (Vorjahr: TEUR 2.886) entgegen.

Die Vorräte in Höhe von TEUR 1.359 (Vorjahr: TEUR 616) enthalten insbesondere vorgehaltene Bestände für die Produktionen und den Verkauf von Funkgeräten. Der Anstieg um TEUR 743 resultiert im Wesentlichen aus dem erstmaligen Einbezug der Kölnton. Diesem Konzernteil sind zum Abschlussstichtag Vorräte in Höhe von von TEUR 707 zuzuordnen.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen TEUR 1.771 und spiegeln das zum Geschäftsjahresende saisonbedingt geringere Geschäftsvolumen wider.

Zum 31. Januar 2023 beläuft sich der Saldo der Kassenbestände und der Guthaben bei Kreditinstituten auf TEUR 5.989.

Die Greenwood Group weist zum Geschäftsjahresende ein Eigenkapital in Höhe von TEUR 9.338 aus, welches gegenüber dem Vorjahreswert von TEUR 5.241 stark gestiegen ist. Dies ist neben dem positiven Jahresüberschuss durch eine erfolgte Kapitalerhöhung und Kapitalrücklagenerhöhung durch Einbringung der Anteile an der Kölnton Rental Holding GmbH bedingt. Die Konzerneigenkapitalquote ¹ beträgt aufgrund der gestiegenen Summe des Konzerneigenkapitals 35,5% nach 31,4% im Vorjahr.

Die Rückstellungen betragen in Summe TEUR 5.274 und teilen sich in Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen in Höhe von TEUR 2.027, Steuerrückstellungen in Höhe von TEUR 736 und sonstige Rückstellungen in Höhe von TEUR 2.511 auf. Die sonstigen Rückstellungen entfallen im Wesentlichen auf ausstehende Rechnungen und Instandhaltungen, sowie personalbezogene Rückstellungen. Während die Rückstellungen für Pensionen mit einem Anstieg von TEUR 43 nahezu auf Vorjahresniveau blieben, ergab sich aufgrund des positiven steuerlichen Ergebnisses einen Anstieg der Steuerrückstellungen um TEUR 417. Die sonstigen Rückstellungen stiegen im Wesentlichen durch erhöhte Rückstellungen für Instandhaltung, sowie ausstehende Rechnungen zum Stichtag und weiterhin durch den erstmaligen Einbezug der Kölnton um TEUR 637 an.

¹ Die Eigenkapitalquote ergibt sich aus dem Verhältnis der Summe Eigenkapital zur Bilanzsumme (ohne nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag).

Die Verbindlichkeiten beziffern sich auf insgesamt TEUR 11.645 und sind geprägt durch Darlehen gegenüber Kreditinstituten in Höhe von TEUR 9.424, wovon TEUR 4.570 aus dem Kölnton Konzern stammen. Die sonstigen Verbindlichkeiten betragen TEUR 1.634 und die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen TEUR 412.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Die Greenwood Group hat das Ziel, den langfristigen Unternehmenserfolg auf Basis klar definierter finanzieller sowie nicht-finanzieller Steuerungsgrößen zu messen und zu bewerten. Die verwendeten finanziellen Steuerungskennzahlen sind im Wesentlichen der Umsatz, sowie das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und vor Finanzergebnis (EBITDA). Analog dem Vorjahr stellt die Gruppe auch im Berichtszeitraum auf die stabilere Ergebnisgröße EBITDA ab.

Neben den gesetzten finanziellen Zielen sind auch nicht-finanzielle Leistungsindikatoren wie beständige Kundenbeziehungen oder nachhaltiges Wirtschaften wichtige Faktoren für den weiteren positiven Geschäftsverlauf der Cine-Mobil, der FTA und der Kölnton.

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen zu Beginn des 1. Quartal des GJ 2021/22 zeigte sich der Geschäftsverlauf der Greenwood Group in Bezug auf die in der Ertragslage genannten Entwicklungen aus Sicht der Geschäftsführung positiv mit einem insgesamten EBITDA i.H.v. TEUR 6.993 (Umsatzsteigerung von 42,0%, vor allem bedingt durch den erstmaligen Einbezug der Kölnton). Bereinigt um die Sondereffekte aus der Aufnahme des Minderheitsinvestors, den Umzug der Niederlassung Berlin und der Verschmelzung der Rental Holding GmbH auf die Greenwood Group GmbH in Höhe von 520 TEUR liegt der EBITDA bei 7.513 TEUR. Ohne Berücksichtigung der späteren Einbringung der Kölnton und des damit verbundenen Umsatzzuwachses gingen die ursprünglichen Planungen der Greenwood Group für das Geschäftsjahr 2022/23 von einem Umsatz analog den Plan-Werten aus dem Geschäftsjahr 2021/22 und einem nahezu gleichbleibendem EBITDA zum Geschäftsjahr 2021/22 aus. Diese Prognosen wurden aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung übertroffen.

3 PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

3.1 Risikomanagement

Die Greenwood Group bezieht Chancen und Risiken in ihre Planungs- und Entscheidungsprozesse ein.

Das Risikomanagement übernimmt die Aufgabe, kritische Entwicklungen rechtzeitig zu identifizieren und deren Auswirkungen auf die Unternehmensgruppe zu bemessen.

Als mittelständische Unternehmensgruppe ist die Greenwood Group auf Einkaufs- und Absatzseite Preisänderungsrisiken ausgesetzt. Die Greenwood Group begegnet diesem Risiko durch konsequente Kundenorientierung. Aus der bestehenden Kreditfinanzierung ergeben sich für die Greenwood Group Zinsänderungsrisiken. Zur Begrenzung dieses Risikos wurde ein Zinssicherungsgeschäft abgeschlossen.

Aufgrund der Aktivitäten vor allem in Deutschland sind die Cine-Mobil, die FTA und die Kölnton Währungsrisiken in nur unwesentlichem Umfang ausgesetzt.

3.2 Prognosebericht

Seit dem Verkauf der Cine-Mobil an den Geschäftsführer Jörg Baumgart und weitere Kapitalpartner im Zusammenwirken mit der Münchner LEO Familienholding (jetzt PANGEA Unternehmerkapital) mit Wirkung zum Ablauf des 31. Januar 2017 ist die Cine-Mobil seit dem 1. Februar 2017 ein von öffentlich- rechtlichen Gesellschafterstrukturen unabhängiger Anbieter am Markt. Mit der Übernahme zum 01.06.2021 von der Bavaria Film in die Greenwood Group ist die FTA ebenfalls nach mehr als 50 Jahren eine von öffentlich-rechtlichen Unternehmen unabhängige Gesellschaft. Als inhabergeführtes Unternehmen ist die Cine-Mobil inzwischen sehr stark am Markt etabliert. Die deutlichere Kundenausrichtung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich weitergeführt. Auch die FTA und die Kölnton sollen als unabhängige und inhabergeführte Unternehmen weiterentwickelt und noch nachhaltiger am Markt etabliert werden.

Infolge der Inflation und der damit einhergehenden kurzfristigen Kostensteigerungen mussten die öffentlich-rechtlichen Auftraggeber/Sender ihr Produktionsvolumen reduzieren. Weiterhin zeichnet sich ab, dass die Streamer im Jahr 2023 weniger produzieren werden. Aus diesen Gründen erwartet die Geschäftsführung im Vergleich zum GJ 2022/23 bei den Umsatzerlösen und beim EBITDA eine leicht rückläufige Tendenz.

In Bezug auf die nicht finanziellen Leistungsindikatoren ist das Ziel der Greenwood Group weiterhin, trotz der aktuellen globalen Krisensituation eine hohe Kundenbindung zu erhalten und auszubauen. Durch den Zukauf der acoustic service GmbH, Hannover, durch die Kölnton-Gruppe ist seit dem 30.03.2023 auch die Kölnton in allen vier wesentlichen Regionen in Deutschland mit eigenen Niederlassungen vertreten.

Es wird darauf hingewiesen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen hinsichtlich voraussichtlicher Entwicklungen abweichen können, wenn sich die den zukunftsbezogenen Aussagen zugrundeliegenden Annahmen als unzutreffend erweisen sollten.

3.3 Zweigniederlassungsbericht

Die Cine-Mobil GmbH, Grünwald verfügt über Zweigniederlassungen in Berlin, Hamburg, Köln, Bremen/Stuhr, Stuttgart und Görlitz, um Kunden ein flächendeckendes Standortnetz zur Verfügung zu stellen. Die FTA Film- und Theater-Ausstattung GmbH ist ebenfalls am Medienstandort Geiselgasteig ansässig mit Niederlassungen in Köln, Hamburg und Berlin. Die Kölnton ist mit ihrem Hauptsitz in Köln und mit einer Niederlassung in Berlin vertreten.

3.4 Risikobericht

Das Risiko- und Controlling-Management der Greenwood Group stützt sich auf drei Säulen:

a) Implementierung einer eigenen Projekt- und allgemein übergeordneten Controlling-Stelle

b) Monatliche Controlling- und Reporting-Auswertung

c) Überwachungsfunktion der Sollgrößen und Unternehmenskennzahlen durch die externen Buchhalter und Steuerberater.

Mit den installierten Instrumentarien der unternehmensinternen Kontrolle ist es möglich, bestandsgefährdende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, so dass geeignete Maßnahmen zur Sicherung des Unternehmensfortbestandes möglich sind.

Darüber hinaus wird die Gewinn- und Verlustrechnung mit dem konsolidierten Reporting der Greenwood Group quartalsweise an die Bank berichtet, dort plausibilisiert und auf die Einhaltung der Unternehmenskennzahlen überprüft.

Analog der Cine Mobil setzen auch die FTA und die Kölnton unternehmensunabhängige Instanzen ein, die neben der unternehmensinternen Kontrolle auf bestandsgefährdende Entwicklungen prüfen und ggfs. hinweisen.

Im Vergleich zu den Vorjahren sieht die Geschäftsführung die COVID 19-Pandemie nur noch als geringes bzw. überschaubares Risiko zu Beginn des neuen Geschäftsjahrs. Wie auch im Vorjahr ist nicht absehbar, inwieweit Filmproduktionen im benachbarten Ausland aufgrund der Kriegssituation in der Ukraine produzieren werden und die Cine Mobil dort technische Dienstleistungen anbieten kann.

Trotz des aktuell in Deutschland inflationsbedingt reduzierten Produktionsvolumens bei den öffentlich-rechtlichen Auftraggebern/Sendern und den Streamern stellt sich die wirtschaftliche Situation der Greenwood Group weiterhin als stabil dar. Inwieweit sich die Finanzkraft und Risikobereitschaft unserer Kunden im nächsten Geschäftsjahr verändert, bleibt abzuwarten.

Es wurden keine bestandgefährdenden Risiken identifiziert.

3.5 Chancenbericht

Die Gesamt-Risikolage hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich verändert. Die Gesamtchancenlage wird als durchaus positiv bewertet. Weiterhin sehen wir auch die Chance, dass neue Produktionsfirmen gestützt durch Streaming-Dienste entstehen. Durch die Aufnahme des neuen Minderheitsgesellschafters BayBG zu Beginn des Geschäftsjahres 2023/24 steht Kapital für weiteres Wachstum zur Verfügung.

Der vorliegende Lagebericht wurde auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Daten und Unterlagen erstellt und beruht auf heutigem Kenntnisstand. Er enthält neben Vergangenheitsdaten auch zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen - also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Dies kann dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den prognostizierten Ergebnissen abweichen.

Grünwald, den 18. Juli 2023

Dr. Krischan von Moeller

Jörg Baumgart

Zusammensetzung und Entwicklung des Konzernanlagevermögens zum 31. Januar 2023

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	Stand am 01.02.2022	Veränderung Konsolidierung 2022 / 23	Zugang 2022/23
	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	698.729	5.487	5.401
2. Geschäfts- oder Firmenwert	6.578.745	7.613.817	1.292.371
	7.277.474	7.619.304	1.297.772
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	688.048	603	27.332
2. Technische Anlagen und Maschinen	28.995.783	0	2.392.388
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	9.680.385	2.959.678	1.041.856
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	251.019	234.322	152.849
	39.615.236	3.194.602	3.614.424
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	35.000	0	1.260
	35.000	0	1.260
	46.927.709	10.813.906	4.913.457

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	Umbuchung 2022 / 23	Abgang 2022 / 23	Stand am 31.01.2023
	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0	-1.050	708.567
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0	0	15.484.933
	0	-1.050	16.193.499
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0	0	715.983
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.890	-236.656	31.154.405
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	245.925	-392.372	13.535.472
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-248.815	0	389.374
	0	-629.027	45.795.235
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	0	0	36.260
	0	0	36.260
	0	-630.077	62.024.994

	ABSCHREIBUNGEN
	Kumulierte Abschreibungen 01.02.2022	Veränderung Konsolidierung 2022 / 23	Zugang Abschreibungen 2022/23	Abgang Abschreibungen 2022 / 23	Kumulierte Abschreibungen 31.01.2023
	€	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	575.416	5.487	49.923	-1.050	629.777
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.366.735	1.928.015	1.709.205		6.003.955
	2.942.151	1.933.502	1.759.129	-1.050	6.633.732
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	682.070	603	6.420		689.092
2. Technische Anlagen und Maschinen	25.822.585		1.488.318	-215.183	27.095.721
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.469.017	2.719.148	; 1.177.707	-392.372	11.973.500
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0				0
	34.973.672	2.719.751	2.672.445	-607.555	39.758.313
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	0				0
	0	0	0	0	0
	37.915.823	4.653.253	4.431.573	-608.605	46.392.044

	BUCHWERTE
	Stand am 31.01.2023	Stand am 01.02.2022
	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	78.790	123.312
2. Geschäfts- oder Firmenwert	9.480.978	4.212.010
	9.559.768	4.335.323
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	26.891	5.978
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.058.685	3.173.198
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.561.972	1.211.368
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	389.374	251.019
	6.036.922	4.641.563
III. FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	36.260	35.000
	36.260	35.000
	15.632.950	9.011.886

Konzern-Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Februar 2022 bis 31. Januar 2023

			2022/2023	2021/2022
1.		Periodenergebnis vor Anteilen Konzernfremder am Jahresergebnis	990.596	959.333
2.	+/-	Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	4.431.573	2.886.358
3.	+/-	Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	576.506	-8.823
4.	+/-	Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	-49.494	37.629
5.	-/+	Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva	-707.288	347.324
6.	+/-	Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva	-322.311	-1.574.110
7.	-/+	Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-66.738	-133.686
8.	+/-	Zinsaufwendungen/Zinserträge	363.340	245.267
9.	+/-	Ertragsteueraufwand /-ertrag	1.207.410	710.637
10.	-/+	Ertragsteuerzahlungen	-835.210	-851.122
11.		Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	5.588.384	2.618.807
12.	-	Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-5.401	0
13.	+	Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	88.211	138.270
14.	-	Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-3.614.047	-2.642.898
15.	+	Erhaltene Zinsen	2.931	777
16.		Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-1.260	0
17.	-	Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	0	-3.611.067
18.		Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-3.529.566	-6.114.919
19.	+	Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	0	6.764.000
20.	-	Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten	-1.631.125	-4.846.000
21.	-	Gezahlte Zinsen	-301.134	-178.922
22.		Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-1.932.259	1.739.078
23.		Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	126.559	-1.757.033
24.		Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	4.381.072	5.699.287
25.	+/-	Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	1.481.784	438.818
26.		Finanzmittelfonds am Ende der Periode	5.989.416	4.381.072

Der Finanzmittelfonds beinhaltet Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.

Konzern-Eigenkapitalspiegel für die Zeit vom 1. Februar 2021 bis 31. Januar 2023

	MUTTERUNTERNEHMEN
	€	€	€	€
	Gezeichnetes Kapital	Kapitalrücklage	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital	Eigenkapital Anteilseigner
STAND AM 1. FEBRUAR 2021	25.000	1.475.000	2.660.041	4.160.041
Kapitalerhöhung	2.027	119.595	0	121.622
Konzernjahresüberschuss	0	0	959.333	959.333
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	2.027	119.595	959.333	1.080.955
STAND AM 31. JANUAR 2022	27.027	1.594.595	3.619.374	5.240.996
STAND AM 1. FEBRUAR 2022	27.027	1.594.595	3.619.374	5.240.996
Kapitalerhöhung	5.728	3.280.018	0	3.285.746
Konzernjahresüberschuss	0	0	853.657	853.657
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	5.728	3.280.018	853.657	4.139.403
STAND AM 31. JANUAR 2023	32.755	4.874.613	4.473.031	9.380.399

	MINDERHEITSGESELLSCHAFTER
	€	€	€	€
	Minderheitenkapital	Ausgleichsposten aus Fremdwährungsumrechnung	Eigenkapital Minderheiten	Konzerneigenkapital
STAND AM 1. FEBRUAR 2021	0	0	0	4.160.041
Kapitalerhöhung	0	0	0	121.622
Konzernjahresüberschuss	0	0	0	959.333
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	0	0	0	1.080.955
STAND AM 31. JANUAR 2022	0	0	0	5.240.996
STAND AM 1. FEBRUAR 2022	0	0	0	5.240.996
Kapitalerhöhung	-179.621	0	-179.621	3.106.125
Konzernjahresüberschuss	136.939	0	136.939	990.596
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	-42.682	0	-42.682	4.096.720
STAND AM 31. JANUAR 2023	-42.682	0	-42.682	9.337.716

6.1.7 Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Cine-Mobil Holding GmbH, Grünwald

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Cine-Mobil Holding GmbH, Grünwald, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Januar 2023, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2022 bis zum 31. Januar 2023 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Cine-Mobil Holding GmbH, Grünwald, für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2022 bis zum 31. Januar 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Januar 2023 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2022 bis zum 31. Januar 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

München, den 18. Juli 2023

Rödl & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Ronald Hager, Wirtschaftsprüfer

Dorothea Klopf, Wirtschaftsprüferin