HENNIGSDORFER STAHL ENGINEERING GMBH

HENNIGSDORF

Jahresabschluss zum 30. April 2012

Bilanz zum 30. APRIL 2012

AKTIVA

	30.4.2012	30.4.2011
	€	€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	61.482,00	85.372,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.745.943,40	930.597,11
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.181.594,00	1.265.143,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	149.132,00	207.827,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	109.644,04
	3.076.669,40	2.513.211,15
III. Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	250.000,90
	3.138.151,40	2.848.583,15
8. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	283.183,21	422.500,18
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	668.035,10	102.714,07
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	11.937,24	5.246,27
	963.155,55	530.460,52
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.318.654,03	1.211.233,94
2. Sonstige Vermögensgegenstände	258.040,94	409.921,71
	1.576.694,97	1.621.155,65
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	701.850,77	2.569.446,17
	3.241.701,29	4.721.062,34
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	86.387,44	150.376,98
	6.466.240,13	7.720.022,47
PASSIVA
	30.4.2012	30.4.2011
	€	€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital
1. Ausgegebenes Kapital	257.600,00	257.600,00
2. Nennbeträge eigener Anteile	-5.400,00	-27.600,00
	252.200,00	230.000,00
II. Kapitalrücklage	337.960,34	337.960,34
III. Gewinn-/Verlustvortrag	1.602.705,66	1.542.948,58
IV. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-39.839,32	149.868,80
	2.153.026,65	2.260.777,72
B. SONDERPOSTEN MIT RÜCKLAGEANTEIL	9.418,00	18.840,00
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	1.235.305,00	942.650,00
2. Steuerrückstellungen	44.919,00	723.000,00
3. Sonstige Rückstellungen	1.888.151,00	2.061.500,00
	3.168.375,00	3.727.150,00
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	267.311,31	2.025,74
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	771.810,62	953.904,59
3. Sonstige Verbindlichkeiten	96.298,52	757.324,42
	1.135.420,45	1.713.254,75
	6.466.240,13	7.720.022,47

Gewinn- und Verlustrechnung FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2011/12

	2011/12 €	2010/11 €
1. Umsatzerlöse	8.407.091,80	8.284.415,57
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	565.321,03	33.564,66
3. Andere aktivierte Eigenleistungen	0,00	17.348,71
4. Sonstige betriebliche Erträge	1.238.221,60	916.605,67
5. Gesamtleistung	10.210.634,43	9.251.934,61
6. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-4.686.387,45	-3.880.703,45
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-480.174,51	-336.080,48
	-5.166.561,96	-4.216.783,93
7. Rohergebnis	5.044.072,47	5.035.150,68
8. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-3.041.971,24	-2.802.805,35
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-1.041.540,97	-659.977,01
	-4.083.512,21	-3.462.782,36
9. Abschreibungen
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-463.580,47	-428.848,35
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-969.470,55	-705.435,00
11. Betriebsergebnis	-472.490,76	438.084,97
12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	27.964,89	34.723,91
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-18.620,98	-19.187,70
14. Finanzergebnis	9.343,91	15.536,21
15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-463.146,85	453.621,18
16. Außerordentliche Erträge	463.207,38	0,00
17. Außerordentliches Ergebnis	463.207,38	0,00
18. Steuern vom Einkommen und vorn Ertrag	-24.722,00	-292.512,21
19. Sonstige Steuern	-15.177,85	-11.240,17
20. Summe Steuern	-39.899,85	-303.752,38
21. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-39.839,32	149.868,80

ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2011/12

1. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS UND ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

1.1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 30. April 2012 wurde von der Gesellschaft nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt. Gegenüber dem Vorjahr wurde die Gewinn- und Verlustrechnung um die Zwischensummen "Betriebsergebnis" und "Finanzergebnis" ergänzt.

1.2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- und Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Selbsterstellte Anlagen wurden zu Herstellungskosten unter Einbeziehung anteiliger Gemeinkosten bewertet. Die Gebäudeabschreibungen erfolgten nach den Grundsätzen des § 7 EStG. Die Abschreibungen wurden auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern vorgenommen.

Die im Vorjahr innerhalb des Sachanlagevermögens ausgewiesene Position "Betriebsvorrichtungen" wurde im Jahresabschluss unter den technischen Anlagen und Maschinen ausgewiesen. Der Vorjahresbetrag wurde entsprechend angepasst.

Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Handelsware sind zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Verwertbarkeit am Bilanzstichtag angesetzt.

Unfertige und fertige Erzeugnisse sind zu Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Herstellungskosten enthalten neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit den Nennwerten angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko wurde durch Pauschalwertberichtigungen zu Forderungen berücksichtigt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung werden mit dem Kurs für den Tag des Geschäftsvorfalls bewertet. Forderungen werden gegebenenfalls mit dem niedrigeren Geldkurs am Bilanzstichtag, Verbindlichkeiten mit dem höheren Briefkurs am Bilanzstichtag angesetzt.

Die Sonderposten mit Rücklageanteil basiert auf § 4 des Fördergebietsgesetzes und wurde entsprechend den in Anspruch genommenen Abschreibungen im Berichtsjahr aufgelöst.

Die Pensionsrückstellungen wurden mit dem handelsrechtlich zulässigen Wert zum Bilanzstichtag angesetzt. Der Ermittlung liegt ein versicherungsmathematisches Wertgutachten auf den 30. April 2012 des Herrn Diplom-Mathematiker Bergeler, Weinheim, zu Grunde. Die Pensionsverpflichtungen der Gesellschaft werden aktuariell nach der sogenannten "Projected Unit Credit Method" unter Verwendung der Richttafeln von Prof. Dr. Klaus Heubeck 2005 G bewertet. Als Rechnungszins wurde der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Rechnungszinssatz für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren verwendet (5,12% p.a. zum 30. April 2012).

Der im Vorjahr bilanzierte deutlich niedrigere Wert entspricht dem steuerrechtlichen Wert. Eine Anpassung dieses unzutreffenden Vorjahreswertes ist für das Berichtsjahr erfolgt.

Für sonstige Verpflichtungen, die im Zeitpunkt des Jahresabschlusses noch ungewiss waren, wurden entsprechend den Vorschriften nach § 249 Rückstellungen im notwendigen Umfang gebildet.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen bilanziert.

Die im Vorjahr als "Materialverbrauch" ausgewiesene Position der Gewinn- und Verlustrechnung wurde für das Berichtsjahr entsprechend den einschlägigen Regelungen des HGB als Materialaufwand ausgewiesen.

Die im Vorjahr als "aperiodisches Ergebnis" ausgewiesenen Posten wurden unter den sonstigen betrieblichen Erträgen (T€ 16) bzw. sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 18) ausgewiesen.

II. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN POSTEN DER BILANZ UND DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Die Entwicklung des Anlagevermögens wird in der Anlage zu diesem Anhang dargestellt.

Für das Geschäftsjahr 2011/2012 erfolgte eine Neuberechnung des Stundensatzes für die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. Der Ergebniseffekt hieraus lässt sich auf Grund des ebenfalls geänderten Mengengerüstes nicht exakt beziffern.

Von den sonstigen Vermögensgegenständen hat ein Teilbetrag von T€ 212 eine Restlaufzeit von mehr ais einem Jahr.

Die Erhöhung des gezeichneten Kapitals gegenüber dem Vorjahr betrifft eine Ausweisänderung hinsichtlich des Agios der von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Anteile. In gleicher Höhe wurde der Gewinnvortrag vermindert.

Die sonstigen Rackstellungen beinhalten vor allem Gewährleistungs- und Regressrisiken, noch ausstehende Rückvergütungen und ausstehenden Urlaub.

Die Verbindlichkeiten setzen sich nach Restlaufzeiten wie folgt zusammen:

		Davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag 30.4.2012	bis zu einem Jahr	zwischen einem und fünf Jahre	von mehr als fünf Jahre	Gesamtbetrag 30.4.2011
	€	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	267.311,31	198.859,63	68.451,68	0,00	2.025,74
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	771.810,62	771.910,62	0,00	0,00	953.904,59
Sonstige Verbindlichkeiten	96.298,52	96.298,52	0,00	0,00	757.324,42
	1.135.420,45	1.066.968,77	68.451.68	0,00	1.713.254,75

Zur Besicherung der bestehenden Kreditverbindlichkeiten wurden der Forderungsbestand sowie Bankguthaben in Höhe von T€ 71 verpfändet. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind mit den geschäftsüblichen Eigentumsvorbehalten versehen. Weitere Haftungsverhältnisse bestehen nicht. Das Risiko einer Inanspruchnahme aus den bestehenden Haftungsverhältnissen wird als gering eingeschätzt.

Die unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesenen Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil belaufen sich auf T€ 9.

Die aperiodischen Erträge belaufen sich auf T€ 1.234 und betreffen im Wesentlichen die Auflösung von Rückstellungen sowie die sich in Folge einer Kontenklärung ergebenden Erträge.

Die aperiodischen Aufwendungen belaufen sich auf T€ 290 und betreffen die Anpassung der Pensionsrückstellungen an den handelsrechtlichen Wert.

Unter den außerordentlichen Erträgen wird die Auflösung verschiedener Verbindlichkeiten und Rückstellungen ausgewiesen, die sich in Folge einer Kontenklärung ergeben hat.

III. ERGÄNZENDE ANGABEN

Wesentliche sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

Die Geschäftsführung wurde im Berichtsjahr durch die folgenden alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer wahrgenommen:

•	Herrn Dipl.-Ing. Henning Schönherr, Schönwalde
•	Herrn Dipl.-Ing. Peter Wiesner, Hennigsdorf

Die Angabe der Bezüge der Geschäftsführer unterbleibt gemäß § 286 Abs. 4 HGB.

An frühere Organe der Gesellschaft und ihre Hinterbliebenen wurden Ruhegehälter in Höhe T€ 63 ausgezahlt. Die hierfür bestehenden Pensionsrückstellungen belaufen sich auf T€ 681. Nicht gebildete Pensionsrückstellungen bestehen nicht.

Im Jahresdurchschnitt waren im Unternehmen 103 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 103). Hierbei handelte es sich um 33 Angestellte und 70 Arbeiter.

Hennigsdorf, den 15. November 2012

Henning Schönherr

Peter Wiesner

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS IM GESCHÄFTSJAHR 2011/12

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	1. Mai 2011	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	30. Apr 2012
	€	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	272.425,23	0,00	0,00	0,00	272.425,23
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.723.996,55	868.019,74	13.299,56	4.636,71	3.600.679,14
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.438.219,99	131.383,30	96.344,48	20.541,79	4.645.405,98
3. Andere Anlagen, Betriebs-und Geschäftsausstattung	1.029.826,13	8.382,39	0,00	0,00	1.038.208,52
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	109.644,04	0,00	-109.644,04	0,00	0,00
	8.301.686,71	1.007.785,43	0,00	25.178,50	9.284.293,64
III. FINANZANLAGEN
Wertpapiere des Anlagevermögens	250.000,00	0,00	0,00	250.000,00	0,00
	8.824.111,94	1.007.785,43	0,00	275.178,50	9.556.718,87

	ABSCHREIBUNGEN
	1. Mai 2011	Zugänge	Abgänge	30. Apr 2012
	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	187.053,23	23.890,00	0,00	210.943,23
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.793.399,44	61.336,30	0,00	1.854.735,74
2. Technische Anlagen und Maschinen	3.173.076,99	311.276,78	20.541,79	3.463.811,98
3. Andere Anlagen, Betriebs-und Geschäftsausstattung	821.999,13	67.077,39	0,00	889.076,52
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	5.788.475,56	439.690,47	20.541,79	6.207.624,24
III. FINANZANLAGEN
Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00
	5.975.528,79	463.580,47	23.541,79	6.418.567,47

	NETTOBUCHWERTE
	30. Apr 2012	30. Apr 2011
	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	61.482.00	85.372,00
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.745.943,40	930.597,11
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.181.594,00	1.265.143,00
3. Andere Anlagen, Betriebs-und Geschäftsausstattung	149.132,00	207.827,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	109.644,04
	3.076.669,40	2.513.211,15
III. FINANZANLAGEN
Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	250.000,00
	3.138.151,40	2.848.583,15

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011/2012

Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr 2011/20012 war gekennzeichnet durch die weiterhin anhaltende konjunkturelle Erholung der Schienenfahrzeugindustrie, wie im Vorgeschäftsjahr prognostiziert.

Jedoch hatte die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung durch die Finanz- und Eurokrise sowie die recht zähen Anläufe von neuen Bahnprojekten keine positive Auswirkung auf die Umsatzentwicklung des Unternehmens.

Auch die verstärkten Vertriebsaktivitäten führten nicht zu einer Stabilisierung der Auftragseingänge. Der Auftragseingang des Geschäftsjahres lag bei 7,7 Mio€, deutlich unter dem Vorjahresniveau (10,6 Mio€).

Die Verteilung auf die Kundengruppen sah wie folgt aus:

•Traditionelle Schienenfahrzeughersteller und Systemlieferanten	7,4 Mio€
•Thermex-Kühltechnik/sonstiger Maschinenbau	0,1 Mio€
•Konstruktion	0,2 Mio€

Trotz des starken Wettbewerbes in der Bahnindustrie konnten die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2011/2012 im Vergleich zum Vorgeschäftsjahr gehalten werden. Das Unternehmen erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 8,4 Mio€, geringfügig mehr als im Vorgeschäftsjahr (8,3 Mio€). Der durchschnittliche Monatsumsatz lag bei 701,- T€.

Durch die zuvor genannten externen Beeinflussungen konnten wir das Umsatzziel von 9 - 10 Mio€ nicht erreichen.

Der Umsatz verteilte sich wie folgt auf die Kundengruppen:

•Traditionelle Schienenfahrzeughersteller	7,05 Mio€
•Systemlieferanten der Bahnindustrie	1,00 Mio€
•Thermex-Kühltechnik	0,15 Mio€
•Sonstiger Stahl- und Maschinenbau, Konstruktion	0,30 Mio€

Der Exportanteil am Gesamtumsatz lag bei 2,10 Mio€, im Vergleich zum Vorjahr (2,19 Mio€), ein Rückgang um ca. 4 %.

Die rückläufige Auftragsbestandsentwicklung erschwerte zunehmend die Auslastung der Fertigungsbereiche und führte in Folge zu Anpassungsmaßnahmen wie z. B. die Erhöhung der Eigenfertigung durch Senkung der Fremdvergabe und die Reduzierung von Leiharbeitskräften. Auf Inanspruchnahme der gesetzlichen Kurzarbeiterregelung konnte jedoch im Geschäftsjahr 2011/2012 verzichtet werden.

Parallel wurden permanent Maßnahmen zur Kostenminimierung und Produktionssteigerung definiert, um die Kosten bei der Herstellung der Produkte weiter zu senken und negative Auswirkungen auf die Finanz- und Ertragslage zu vermeiden.

Die Kontrolle der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen wurde erstmalig anhand einer im ERP-System integrierten Unternehmensplanung durchgeführt.

Der Bestand an unfertigen Erzeugnissen ist deutlich von 0,1 Mio€ auf 0,6 Mio€ angestiegen. Hierfür war neben einer Neuberechnung des Stundenverrechnungssatzes auch ein stichtagsbedingt höherer Vorratsbestand maßgeblich. Entsprechend werden auch die Bestandserhöhungen mit 0,5 Mio€ deutlich über dem Betrag des Vorjahres ausgewiesen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge konnten gegenüber dem Vorjahr (0,9 Mio€) auf 1,2 Mio€ gesteigert werden. Maßgeblich hierfür waren vor allem Erträge aus vereinnahmten Investitionszuschüssen sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.

Unter Einbeziehung der Umsatzerlöse, der Bestandserhöhungen und der sonstigen betrieblichen Erträge ergibt sich eine gegenüber dem Vorjahr von 9,3 Mio€ auf 10,2 Mio€ erhöhte Gesamtleistung.

Der Materialaufwand hat sich auftragsbedingt deutlich von 4,2 Mio€ auf 5,2 Mio€ erhöht. Unter Berücksichtigung der gegenläufig gestiegenen Gesamtleistung ist das Rohergebnis mit 5,0 Mio€ annähernd unverändert geblieben.

Auch der Personalaufwand ist deutlich von 3,5 Mio€ auf 4,1 Mio€ angestiegen. Maßgeblich hierfür waren vor allem der Wegfall von Kurzarbeitsmaßnahmen sowie eine erforderliche Anpassung der Pensionsrückstellungen.

Im Geschäftsjahr 2011/2012 beschäftigten wir im Jahresdurchschnitt 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich zweier Auszubildender (Vorjahr 103).

Während die Abschreibungen von 0,4 Mio€ auf 0,5 Mio€ nur geringfügig angestiegen sind, haben sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 0,7 Mio € auf 1,0 Mio € erhöht. Dies war vor allem auf erforderliche Zuführungen zu den Garantierückstellungen zurückzuführen.

In Summe hat sich das Betriebsergebnis deutlich von +0,4 Mio€ im Vorjahr auf -0,5 Mio€ verschlechtert.

Diese Entwicklung wurde im Wesentlichen durch außerordentliche Erträge in Höhe von 0,5 Mio€ kompensiert, so dass in Summe ein mit T€ -40 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis ausgewiesen wird.

Der gesamte Cashflow hat sich von -0,7 Mio€ im Vorjahr auf -1,9 Mio€ verschlechtert. Er setzt sich wie folgt zusammen:

―	Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich von +0,3 Mio€ auf -1,3 Mio€ deutlich verschlechtert. Hier haben sich neben dem gegenüber dem Vorjahr verschlechterten Jahresergebnis vor allem die Abnahme der Rückstellungen, der Aufbau von Vorräten und die Abnahme der Verbindlichkeiten ausgewirkt.
―	Demgegenüber blieb der Cashflow aus Investitionstätigkeit nahezu konstant bei -0,8 Mio€.
―	Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit war im Vorjahr mit -0,2 Mio€ negativ. Im Berichtsjahr fiel er aufgrund von Kreditaufnahmen mit +0,2 Mio€ positiv aus.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass trotz der komplizierten wirtschaftlichen Situation des Unternehmens das finanzielle Gleichgewicht während des gesamten Berichtszeitraumes stets gegeben war.

Lage der Kapitalgesellschaft

Das Geschäftsjahr 2011/12 ist gegenüber dem Vorjahr durch ehe Verminderung der Bilanzsumme von 7,7 Mio€ auf 6,5 Mio€ gekennzeichnet. Dieser Rückgang wurde - bedingt durch den hohen negativen Cashflow des Geschäftsjahres - vor allem im Bereich der flüssigen Mittel und Finanzanlagen verursacht. Diesen Aktivminderungen steht aufgrund der im Berichtsjahr getätigten Investitionen eine Erhöhung des Sachanlagevermögens von 2,5 Mio€ auf 3,1 Mio€ gegenüber. Darüber hinaus haben sich die Vorräte von 0,5 Mio€ auf 1,0 Mio€ erhöht.

Auf der Passivseite wurde innerhalb des Eigenkapitals der Ausweis des Agios der eigenen Anteile an die geltende Rechtslage angepasst Hierdurch hat sich das gezeichnete Kapital um € 22.200,00 vermindert; in gleicher Höhe wurde der Gewinnvortrag erhöht.

Darüber hinaus hat sich das Eigenkapital der Gesellschaft durch den Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres um 40 T€ vermindert.

Die Eigenkapitalquote hat sich vor allem auf Grund der verminderten Bilanzsumme von 29,3% auf 33,4% erhöht.

Die Rückstellungen weisen einen Rückgang von 3,7 Mio€ auf 3,2 Mio€ auf. Während sich die Pensionsrückstellungen auf Grund einer Neubewertung um 0,3 Mio€ auf 1,2 Mio€ erhöht haben, sind die Steuerrückstellungen auf Grund des in 2011/12 erlittenen Jahresfehlbetrags von 0,7 Mio€ im Vorjahr auf nunmehr lediglich 45 T€ gefallen. Der Rückgang der sonstigen Rückstellungen von 2,1 Mio€ auf 1,9 Mio€ ist vor allem durch verminderte Rückstellungen für Garantie- und Regressleistungen bedingt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch die Aufnahme zweier Investitionskredite im Geschäftsjahr auf 0,3 Mio€ angestiegen. Demgegenüber sind die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im Wesentlichen stichtagsbedingt von 1,0 Mio€ auf 0,8 Mio€ zurückgegangen. Der deutliche Rückgang der sonstigen Verbindlichkeiten von 0,8 Mio€ auf 0,1 Mio€ ist auf die Umgliederung verschiedener Passivposten in die sonstigen Rückstellungen sowie die Begleichung der hier im Vorjahr ausgewiesenen Steuerverbindlichkeiten zurückzuführen. Der zum Bilanzstichtag verbliebene Betrag betrifft Umsatzsteuer und verschiedene Verbindlichkeiten aus der Personalabrechnung.

Investitionen, Qualitätssicherungsmaßnahmen

Um die Innovationskraft des Unternehmens permanent zu stärken, sind die begonnenen Investitionsmaßnahmen des Vorjahres konsequent weitergeführt bzw. abgeschlossen warden. Zu diesen Maßnahmen zählten Ersatz- und auftragsbezogene Rationalisierungsinvestitionen.

Darüber hinaus wurden Sanierungs- und Investitionsvorhaben durchgeführt, die zur Effizienzsteigerung des Unternehmens beitrugen.

Folgende Vorhaben wurden umgesetzt:

―	Errichtung einer zweiten Sandstrahlhalle zur Sicherstellung der kundenseitigen technologischen Vorgaben bei der Oberflächenbehandlung,
―	Sanierung der Gebäudehüllen beider Betriebsteile zur Senkung der Hallenenergiekosten um ca 50 %.

Die Kundenzufriedenheit und Verbesserung der Produktqualität war auch im Geschäftsjahr 2011/2012 ein vorrangiges Ziel des Unternehmens. Zur Wahrung und weiteren Verbesserung unseres Qualitätsmanagements haben wir uns den folgenden Wiederholungs- und Überwachungsaudits unterzogen:

―	Erneuerung des Herstellerüberwachungsaudits von der SLV Berlin/Brandenburg für weitere drei Jahre

•	DIN EN 15085-2 für beide Betriebsteile
•	DIN EN 18800-7 Klasse E Betriebsteil 2
•	DIN EN ISO 3834-2 Nachweis über die Erfüllung der schweißtechnischen Forderungen für beide Betriebsteile im Oktober 2011

―	Erfolgreiches Überwachungsaudit für die Rezertifizierung nach

•	DIN EN ISO 9001:2008 im September 2011

―	Erneuerung der Klebezulassung nach

•	DIN 6701-2 Richtlinie DVS/EWF im Oktober 2011

―	Wiederholungsaudit für Herstellerqualifikation nach

•	DIN 2303 Q2BK1 im September 2011

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Chancen bestehen im Bereich der guten und langjährigen Qualifikation unserer Mitarbeiter. Darüber hinaus besteht für uns die Möglichkeit, ein neues Segment Wehrtechnik zu erschließen.

Risiken bestehen unverändert in den Konjunkturzyklen, insbesondere denen der Schienenfahrzeugindustrie.

HSE ist als Auftragsfertiger von den Anforderungen der Auftraggeber abhängig. Darüber hinaus ist es von grundlegender Bedeutung, auch für komplexere Aufträge kostendeckende Preise zu kalkulieren und zu realisieren.

Die prognostizierte konjunkturelle Erholung in der Bahnindustrie hat sich zwar bestätigt. Sie hatte aber durch den sich weiter verschärfenden globalen Verdrängungswettbewerb noch keine positive Auswirkung auf die Umsatzentwicklung des Unternehmens.

Der Auftragseingang im I. Geschäftsjahresquartal 2012/13 lag bei 700,- T€, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2,1 Mio€) noch nicht zufriedenstellend. Als Konsequenz dieser Entwicklung erfolgte im Auftrag der Geschäftsführung eine systematische Analyse des Vertriebsbereiches der HSE GmbH durch die bdp Venturis Management Consultants GmbH, Berlin. Auf der Basis dieser Analyse sind Maßnahmen abzuleiten, die die Auftragseingangssituation zu der ehemaligen Leistungsfähigkeit zurückführen

Vor diesem Hintergrund sowie des aus Sicht der Finanz- und Ertragslage unbefriedigenden Geschäftsjahres 2011/12 ist die Sicherstellung der Liquidität der Gesellschaft von grundlegender Bedeutung, d.h. es sind unter anderem ein aktives Kostenträger-Management sowie verstärkte Vertriebsaktivitäten einhergehend mit einer Erweiterung des Leistungsspektrums des Unternehmens erforderlich.

Wir sind jedoch zuversichtlich, dass aufgrund des anhaltenden wahrnehmbaren Interesses an unseren Leistungen und Produkten das Unternehmen im nächsten Jahr seine Marktposition ausbauen und weiter festigen kann.

Trotz der erwähnten Probleme wird von der Geschäftsführung eingeschätzt, dass bei Einhaltung der geplanten Vertriebsaktivitäten eine Umsatzerhöhung auf mindestens ca. 9 Mio€ möglich ist.

Nach der gegenwärtigen Unternehmensplanung erscheint die Zahlungsfähigkeit für einen Zeitraum von 24 Monaten als gesichert.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Das Unternehmen wird auch im Geschäftsjahr 2012/2013 gezwungen sein, den stark zunehmenden Preisdruck unserer Kunden durch neu zu entwickelnde Kosteneinsparungs- und produktivitätssteigernde Maßnahmen zu begegnen.

Daraus leiten sich folgende Schwerpunkte der Unternehmensentwicklung ab:

―	Weiterführung der im Vorjahr begonnenen effizienteren Nutzung der vorhandenen Fertigungskapazitäten, insbesondere durch Anpassung an die Auftragsentwicklung mittels Stabilisierung und Verbesserung des Produktionsplanungssystems "Proalpha".
―	Effektivere Gestaltung der Informationsprozesse in den Vorbereitungs- und Fertigungsbereichen durch schrittweise Einbindung der Arbeitsplätze in das ERP-System "Proalpha", beginnend mit der Arbeitsvorbereitung und der ersten Verarbeitungsstufe Laserblechzentrum.
―	Weiterentwicklung des Dokumentenmanagements (DMS-Modul Proalpha) für die Vorbereitungsbereiche
―	Vorbereitung zur Erweiterung der Produktionskapazität "Mechanische Bearbeitung von Großbaugruppen".

Die Erweiterung des Leistungsspektrums des Unternehmens bleibt auch weiterhin ein Schwerpunkt im laufenden Geschäftsjahr 2012/2013.

Die im Vorjahr begonnene verstärkte Auftragsakquisition im Wehrtechniksegment wird in diesem Jahr mit dem Antrag auf Ausstellung eines Sicherheitsbescheides vom Bundesministerium für Wirtschaft vervollständigt. Ziel dieses Bescheides ist es, einen besseren Zugang zu Serienaufträgen in diesem Marktsegment zu erhalten.

Der stark eingebrochene Umsatz mit einem Großkunden wird durch intensive Zusammenarbeit mit dem Einkauf (monatliche Zusammenkünfte mit einem leitenden Mitarbeiter) wieder belebt mit dem Ziel eines deutlich erhöhten Umsatzes.

Der Geschäftsjahresanlauf 2012/13 konnte an das Niveau des Geschäftsverlaufes des Vorjahres anknüpfen. in den ersten vier Monaten wurde ein Umsatzerlös von ca. 2,9 Mio€ erzielt. Das entspricht einem durchschnittlichen Monatsumsatz von ca. 725,T€, eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (701,- T€).

Das Unternehmen hat zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein annähernd ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Bei konsequenter Umsetzung der kostensenkungs- und effektivitätssteigernden Maßnahmen sowie erfolgreichen Akquisitionsmaßnahmen gehen wir davon aus, dass wir für das Geschäftsjahr 2012/2013 ein positives Geschäftsergebnis vorweisen werden.

Hennigsdorf, den 15. November 2012

Geschäftsführung

Henning Schönherr

Peter Wiesner

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Hennigsdorfer Stahl Engineering GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Mai 2011 bis zum 30. April 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, den 15. November 2012

BEROLINA Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jens Kutschke, Wirtschaftsprüfer

Hennigsdorfer Stahl Engineering Gesellschaft mit beschränkter Haftung