Roeper Formenbau GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

Bilanz

Aktiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Anlagevermögen	818.382,00	900.341,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	925,00
II. Sachanlagen	818.382,00	899.416,00
B. Umlaufvermögen	354.634,95	329.482,63
I. Vorräte	105.088,29	84.645,31
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	219.245,50	227.737,44
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	30.301,16	17.099,88
C. Rechnungsabgrenzungsposten	13.613,06	19.792,67
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.186.630,01	1.249.616,30

Passiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Eigenkapital	284.639,70	296.281,80
I. gezeichnetes Kapital	25.850,00	25.850,00
II. Gewinnvortrag	270.431,80	245.705,22
III. Jahresfehlbetrag	11.642,10	-24.726,58
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	61.597,00	64.086,00
C. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	185.001,00	211.135,12
D. Rückstellungen	15.800,00	13.000,00
E. Verbindlichkeiten	639.592,31	665.113,38
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	249.865,55	182.298,70
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.186.630,01	1.249.616,30

Anhang

A. Bilanzierung und Bewertungsmethoden

1. Bilanzierungsmethoden

Der Jahresabschluss der Roeper Formenbau GmbH wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend waren die Regelungen des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung zu beachten.

2. Bewertungsmethoden

Anlagevermögen

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgte zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen für Zugänge werden im Geschäftsjahr pro rata temporis ermittelt.

Vermögensgegenstände bis zur einer Höhe von EUR 410,00 wurden im Zugangsjahr analog zur Regelung des § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben. Im Vorjahr wurden Vermögensgegenstände mit Anschaffungs- und Herstellungskosten über EUR 150,00 und unter EUR 1.000,00 in einen Sammelposten eingestellt und linear abgeschrieben, unabhängig davon, ob sie vorher abgehen.

Wegen der Behandlung der öffentlichen Zuschüsse und Investitionszulagen auf Posten des Anlagevermögens verweisen wir auf die entsprechenden Sonderposten.

Umlaufvermögen

Vorräte

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Sofern die Tageswerte am Abschlussstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt. Abwertungen für Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und mangelnder Verkäuflichkeit ergaben, wurden in ausreichendem Maße vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Sonderposten mit Rücklageanteil

Der Sonderposten mit Rücklageanteil wurde in Vorjahren gebildet und im laufenden Geschäftsjahr aufgrund des Wahlrechts beibehalten und anteilig aufgelöst.

Der Posten enthält die Normalabschreibung übersteigenden Anteile der Sonderabschreibung nach § 14 BerlinFG bzw. nach § 4 FördergebietsG sowie die nach § 6 b EStG übertragenen stillen Reserven; und zwar:

	Stand am	+ Zuführung	Stand am
	01.01.2010	./. Auflösung	31.12.2010
	Euro	Euro	Euro
Grundstücke, grundstücks-
gleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	64.086,00	2.489,00	61.597,00
	64.086,00	2.489,00	61.597,00

Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen

Die Gesellschaft hat öffentliche Zuschüsse zur Anschaffung von Anlagegegenständen (GRW-Mittel) erhalten. Im Rahmen des bestehenden Wahlrechts wurden die Anschaffungs- und Herstellungskosten um die entsprechenden Zuschüsse gekürzt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgt jedoch der Brutto-Ausweis; d. h. im Anlagevermögen werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten in voller Höhe erfasst, während die Zuschüsse als Wertberichtigungsposten in einen Sonderposten eingestellt werden. Die Auflösung dieses Korrekturpostens erfolgt nach demselben Modus wie die Ermittlung der Normalabschreibungen.

	Stand am	+ Zuführung	Stand am
	01.01.2010	./. Auflösung	31.12.2010
	Euro	Euro	Euro
EDV-Software	99,00	./. 99,00	0,00
Grundstücke, grundstücks-
gleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	38.100,31	./. 1.983,31	36.117,00
Technische Anlagen und
Maschinen	27.479,00	./. 6.304,00	21.175,00
Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	1.376,16	./. 623,16	753,00
	67.054,47	./. 9.009,47	58.045,00

Sonderposten für Investitionszulagen zum Anlagevermögen

Der Gesellschaft wurden Investitionszulagen nach dem InvZulG zur Anschaffung von Anlagegegenständen gewährt. Im Rahmen des bestehenden Wahlrechts wurden die Anschaffungs- und Herstellungskosten um die entsprechenden Zulagen gekürzt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgt jedoch der Brutto-Ausweis; d. h. im Anlagevermögen werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten in voller Höhe erfasst, während die Zulagen als Wertberichtigungsposten in einen Sonderposten eingestellt werden. Die Auflösung dieses Korrekturpostens wird nach demselben Modus wie die Ermittlung der Normalabschreibungen vorgenommen.

	Stand am	+ Zuführung	Stand am
	01.01.2010	./. Auflösung	31.12.2010
	Euro	Euro	Euro
Grundstücke, grundstücks-
gleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	56.501,28	./. 2.195,28	54.306,00
Technische Anlagen und
Maschinen	84.147,00	./. 13.136,00	71.011,00
Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	3.432,37	./. 1.793,37	1.639,00
	144.080,65	./. -17.124,65	126.956,00

Rückstellungen

Der Ansatz und die Bewertung der Rückstellungen erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

B. Sonstige Pflichtangaben

Geschäftsführung

Zum Geschäftsführer mit Alleinvertretungsmacht ist bestellt:

Herr Detlef Roeper, Berlin.

Zusatzangaben

Die Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und der Anhang geben ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG

Ausleihungen und Forderungen gegenüber Gesellschaftern bestehen nicht.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, das Ergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Berlin, den 17. Oktober 2011.

......................................
(Detlef Roeper)

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 30.12.2011 festgestellt.