Mühlbauer & Rethwisch GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

BILANZ

AKTIVA

	Einzelposten Geschäftsjahr EUR	Gesamt Geschäftsjahr EUR	Einzelposten Vorjahr EUR	Gesamt Vorjahr EUR
A. Anlagevermögen		1.119.626,18		1.146.362,42
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	78.497,00		104.269,00
II. Sachanlagen	989.129,18		990.093,42
III. Finanzanlagen	52.000,00		52.000,00
B. Umlaufvermögen		1.480.572,38		1.254.303,31
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	38.682,50		15.965,15
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	1.441.889,88		1.238.338,16
Summe Aktiva		2.600.198,56		2.400.665,73

PASSIVA

	Einzelposten Geschäftsjahr EUR	Gesamt Geschäftsjahr EUR	Einzelposten Vorjahr EUR	Gesamt Vorjahr EUR
A. Eigenkapital		2.482,700,78		2.282.512,56
I. Gezeichnetes Kapital	54.000,00		54.000,00
II. Kapitalrücklage	51.129,19		51.129,19
III. Gewinnvortrag	2.177.383,37		2.026.669,37
IV. Jahresüberschuss	200.188,22		150.714,00
B. Rückstellungen		70.268,59		89.535,10
C. Verbindlichkeiten		47,229,19		28.618,16
Summe Passiva		2.600.198,56		2.400.665,73

ANHANG

1. Allgemeines

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB.

2. Rechtliche Verhältnisse

Firma:	Mühlbauer & Rethwisch GmbH
Rechtsform:	GmbH
Gründung am:	01. August 1993
Sitz:	Hamburg
Anschrift:	Schnackenburgallee 42-44, 22525 Hamburg
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	Hamburg
Registergerichtsnummer:	HRB 54976
Gesellschaftsvertrag:	Gültig in der Fassung vom 23. Juli 2018
Geschäftsjahr:	1. Januar bis 31. Dezember
Gegenstand des Unternehmens:	Die Herstellung, Verarbeitung und der Vertrieb von Kunststoffen.
Gezeichnetes Kapital:	€ 54.000,00
Geschäftsführer:	Dr. Wolfgang Mühlbauer, Hamburg
Prokura:	Dr. Volker Edel, Isernhagen/ Frau Susanne Stegen, Hamburg

3. Anlagevermögen

Die Grundstücke und Bauten werden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten einschließlich der Anschaffungsnebenkosten bewertet. Die Herstellungskosten für das Betriebsgebäude werden regelmäßig auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 40 Jahren nach der linearen Methode abgeschrieben.

Die technischen Anlagen und Maschinen sowie die anderen Anlagen und die Betriebs- und Geschäftsausstattung werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten einschließlich der Anschaffungsnebenkosten abzüglich planmäßiger und außerplanmäßiger Abschreibungen bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Gegenstände unter Anwendung der linearen Methode berechnet. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer dieser Gegenstände beträgt grundsätzlich zwischen vier und acht Jahren. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, um die Vermögensgegenstände mit dem niedrigeren Wert anzusetzen, der ihnen am Abschlussstichtag beizulegen ist.

Geringwertige Wirtschaftsgüter im Sinne von § 6 Abs. 2 EStG werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.

4. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Gegenstände des Umlaufvermögens werden mit dem Nennbetrag angesetzt.

Bei den sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich um Steuerüberzahlungen.

Alle Forderungen haben, wie auch im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

5. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken ab.

6. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Alle Verbindlichkeiten haben, wie auch im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

7. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2020 keine Mitarbeiter.

Die Gesellschaft ist zum Bilanzstichtag zu 100% an der Kunststofftechnik Hans Rethwisch GmbH, Hamburg, beteiligt.

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der MÜHLBAUER TECHNOLOGY GmbH, Hamburg, einbezogen, die 50,01% der Anteile an der Gesellschaft hält.

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den verbleibenden Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Hamburg, den 10. Mai 2021

gez. Dr. Wolfgang Mühlbauer

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 18. Juni 2021