Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH

Duisburg

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Konzern Lagebericht zum 31.12.2007

Geschäft und Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaft

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Europa war im Jahr 2007 trotz der weltweit zu beobachtenden Teuerungsraten im Lebensmittel- und gerade auch im Energiesektor insgesamt sehr erfreulich. In Deutschland etwa war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt - in 2007 um 2,6 % höher als im vorangegangenen Jahr (Quelle: Destatis.de). Hauptmotor für den anhaltenden Aufschwung war nach wie vor die Außennachfrage.

Branche und Rahmenbedingungen in 2007

Das Geschäftsjahr 2007 wurde in erster Linie durch den vorangegangenen milden Winter geprägt, so dass die Heizölnachfrage deutlich unter dem Vorjahresniveau blieb. Zudem sorgten volle Vorratsläger bei den Endverbrauchern für eine geringere Nachfrage im Heizölbereich.

Ab Jahresmitte kam es im Zuge eines "nassen" Sommers und damit verbundenen hohen Wasserständen zu guten Ablademöglichkeiten, welche zu Überkapazitäten am Markt führten. Diese riefen wiederum einen Preisverfall bei den Frachtpreisen hervor.

Die gleichzeitigen Verteuerungen im Treibstoffbereich sorgten in der Binnenschifffahrt zusätzlich für negative Ergebniseffekte. In Österreich war die Lage auf der Donau etwas positiver als auf den deutschen Wasserstrassen.

Aus den rechtlichen bzw. kundenvertraglichen Rahmenbedingungen sah sich die Tankschifffahrt zusätzlichen Belastungen ausgesetzt: Einzelne Großkunden beabsichtigten, bereits vor Verkündung einer gesetzlichen Regelung nur noch Doppelhüllenschiffe einsetzen zu wollen. Der hierdurch angestoßene Modernisierungszwang für die Schiffsbetreiber bewirkte vor dem Hintergrund verteuerter Stahlpreise und knapper Werftkapazitäten zunehmend spürbar steigende Herstellungskosten für Schiffe.

Ertragslage

Vor dem Hintergrund der geschilderten Rahmenbedingungen verlief das Geschäftsjahr 2007 für die Reederei Jaegers Gruppe zufriedenstellend.

Bei leicht gestiegenen Umsätzen konnte die Modernisierung der Flotte vorangetrieben werden. Trotz der weltweit gestiegenen Treibstoff- und Energiekosten konnte der Rohertrag gegenüber 2006 verbessert werden.

In diesem Zusammenhang erhöhten sich investitionsbedingt die Abschreibungen in der Gruppe; durch zusätzliche Mitarbeiter-Rekrutierungen stiegen die Personalaufwendungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum an.

Vor allem durch nicht jährlich gleichbleibend hohe Instandhaltungsaufwendungen am Schiffsbestand erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in 2007.

Im Ergebnis erwirtschaftete die Gruppe einen Jahresüberschuss, der mit TEUR 659 unter dem des Vorjahres (TEUR 1.962) lag.

Finanzlage

Auf Grund der getätigten Investitionen in den Schiffsbestand wuchs der Anteil der Fremdmittel im Vergleich zur Vergleichsperiode an. Wegen der gegenüber 2006 deutlich höheren Mittelbindung im Forderungsbereich konnten die Mittelzuflüsse aus laufendem Geschäft nicht in dem Maße zur Finanzierung der Vorhaben beitragen. Im direkten Stichtagsvergleich veränderte sich der Finanzmittelfonds jedoch nur unmerklich; am 31.12.2007 verfügte der Konzern über liquide Mittel von rd. EUR 4,5 Mio.

Vermögenslage

Die oben beschriebene höhere Kapitalbindung im Umlaufvermögen drückt sich in einem stichtagsbezogenen Anstieg der Kundenforderungen von fast 41 v.H. auf rd. EUR 7,7 Mio. aus. Zusätzlich wuchsen die übrigen Forderungen nicht zuletzt durch Erstattungsansprüche einzelner Gesellschaften aus ausländischer Umsatzsteuer an.

Die (wirtschaftlichen) Eigenmittel konnten im Stichtagsvergleich um 7 v.H. auf EUR 13,4 Mio. erhöht werden; aufgrund der gleichzeitigen Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ging ihr Anteil am Gesamtkapital jedoch leicht gegenüber dem Vorjahr zurück.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, über die zu berichten wäre, haben sich nicht ereignet.

Chancen- und Risikobericht

Generelle Branchenrisiken sehen wir in der Zunahme der sich am Markt anbietenden Frachtkapazitäten, die einen entsprechend negativen Einfluss auf die Frachtpreis-Entwicklung haben. Durch unsere Marktstellung und die vorhandene Kapitalausstattung sehen wir uns jedoch als gut gerüstet, diesen Herausforderungen zu begegnen. Gerade für eine Vielzahl von Partikulieren bedeutet die Umstellung auf Doppelhülle eine enorme wirtschaftliche Belastung. Auf Grund des teilweise sehr engen Auftragsverhältnisses zwischen Partikulier und der Reederei Jaegers Gruppe sind wir daher gezwungen, hinsichtlich unserer Partikulierforderungen permanente Risikovorsorge zu betreiben.

Gegen die klima- bzw. wetterbedingten Risiken, wie z.B. Niedrigwasser, sichert sich die Gruppe dahingehend ab, dass versucht wird, entsprechende Klauseln in die Jahresvereinbarungen mit unseren Kunden aufzunehmen. Die Risiken werden überwiegend in Form von Frachtzuschlägen oder Mindesterlösen pro Transport abgegolten. Zinsänderungsrisiken werden üblicherweise mit Hilfe von Zinsbegrenzungsgeschäften abgesichert.

Prognosebericht

Die deutsche Wirtschaft blieb auch im ersten Quartal 2008 auf Wachstumskurs: Um 1,5% war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt - im ersten Vierteljahr 2008 höher als im vierten Quartal 2007. Über das gesamte erste Quartal gesehen, hat sich der wirtschaftliche Aufschwung des vergangenen Jahres damit unvermindert fortgesetzt; die deutsche Wirtschaft hat sich am Anfang des Jahres 2008 auch bei zunehmenden Belastungsfaktoren als sehr robust erwiesen. Zwischenzeitlich mehren sich jedoch die Anzeichen, die auf eine konkrete Eintrübung der Konjunktur hindeuten.

In Bezug auf die ab dem Jahr 2010 rechtlichen bzw. faktischen Rahmenbedingungen ergaben sich seit dem Bilanzstichtag Änderungen dahingehend, dass die ursprüngliche Vorgabe eines Großkunden, nur noch Doppelhüllenschiffe zum Einsatz zuzulassen, in 2008 zwischenzeitlich revidiert wurde. Da zudem auch bis jetzt alte Einhüllenschiffe kaum vom Markt genommen wurden, ist zu erwarten, dass der Konkurrenzdruck stetig wachsen wird, mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Frachtpreise.

Da jedoch ab Ende 2012 bis 2018 eine korrespondierende gesetzliche Regelung bestehen wird, bedeutet der Rückzug des Großkunden lediglich eine zeitliche Verlängerung. Die auf eine Komplettierung der Ausstattung mit Doppelhüllen-Tankern ausgerichtete Flotten-Politik unseres Hauses wird sich daher in 2008 und den Folgejahren fortsetzen.

Wegen der Vielschichtigkeit der Einflussfaktoren, wie Entwicklung der Rohölpreise, Zustand der Wasserstrassen und deren Wasserstand sowie in der Folge daraus extreme Volatilität der Frachtpreise am Spotmarkt, sind Prognoserechnungen in der (Binnen-)Schifffahrt naturgemäß mit sehr großen Unsicherheiten behaftet.

Auf Grund der bis dato recht erfreulichen Entwicklung der (inländischen) Frachtpreise im ersten Halbjahr 2008 gehen wir jedoch davon aus, dass wir angesichts der erhöhten Anzahl eingesetzter Schiffe das Umsatzniveau und das Ergebnis von 2007 in der Gruppe, in den kommenden beiden Geschäftsjahren leicht steigern können.

Zweigniederlassungen

Wir verweisen auf unser Verzeichnis der in den Teilkonzernabschluss einbezogenen Gesellschaften im Konzern-Anhang.

Duisburg, den 03. März 2009

Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH

Klaus Valentin

Dr. Gunther Jaegers

Jaegers Betelligungsgesellschaft mbH, Duisburg

Konzernbilanz zum 31.12.2007

(mit Vergleichszahlen zum 31.12.2006)

A k t i v a

	31.12.2007 €	31.12.2006 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte, sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	9.279,00	12.194,00
	9.279,00	12.194,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich den Bauten auf fremden Grundstücken	2.866,00	8.632,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.101.770,41	2.414.311,49
3. Andene Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	342.586,99	212.875,20
	2.447.223,40	2.635.818,69
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	106.866,00	141.235,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	85.271,40
3. sonstige Ausleihungen	2.082.126,00	2.078.513,00
4. Rückdeckungsansprüche	172.447,55	133.309,37
	2.361.439,55	2.438.328,77
	4.817.941,95	5.086.341,46
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	336.114,32	324.873,09
2. Fertige Erzeugnisse und Waren	562.738,23	1.002.911,27
	898.852,56	1.327.784,36
II. Fonderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	7.723.272,49	5.484.843,71
2. Forderungen gegen nahestehende Unternehmen	6.000.682,57	4.495.129,63
3. Sonstige Vermögensgegenstände	5.718.967,52	4.891.527,59
	19.442.922,58	14.871.500,93
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	4.460.100,33	4.778.639,22
	24.801.875,46	20.977.924,51
C. Rechnungsabgrenzungsposten	138.417,67	366.793,12
D. Aktive latente Steuern	23.124,00	0,00
	29.781.359,08	26.431.059,09
P a s s i v a
	31.12.2007 €	31.12.2006 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	529.029,48	529.029,48
II. Kapitalrücklage	271.984,20	271.984,20
III. Andene Gewinnrücklagen	214.212,93	15.861,93
IV. Gewinnvortrag	10.981.886,46	9.159.710,98
V. Konzernergebnis	659.373,79	1.961.810,55
	12.656.488,86	11.938.397,14
Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	705.447,78	553.145,19
	13.361.934,24	12.491.542,33
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	329.490,00	271.550,00
2. Steuerrückstellungen	330.455,10	426.764,10
3. Sonstige Rückstellungen	1.874.684,74	2.198.722,37
	2.534.629,84	2.897.036,47
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüben Kreditinstituten	3.090.173,60	131.121,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.329.762,26	2.837.459,46
3. Verbindlichkeiten gegenüben nahestehenden Unternehmen	3.991.404,91	4.502.003,36
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	3.805,03	0,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten	2.465.486,44	3.565.309,36
	13.880.632,24	11.035.893,18
D. Rechnungsabgrenzungsposten	4.162,36	6.587,11
	29.781.359,08	26.431.059,09

Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2007 bis 31.12.2007

(mit Vergleichszahlen für die Zeit vom 01.01.2006 - 31.12.2006)

	2007		2006
	€	€	€	e
1. Umsatzerlöse		97.903.179,25		95.268.690,36
Gesamtleistung		97.903.179,25		95.268.690,36
2. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	33.469.472,77		29.080.086,91
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	44.468.509,02		48.566.314,86
		77.937.981,79		77.646.401,77
Rohertrag		19.965.197,46		17.622.288,59
3. Sonstige betriebliche Erträge		1.421.624,18		1.322.677,67
Gesamtkonzernertrag		21.386.821,64		18.944.966,26
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	6.801.908,43		4.850.234,38
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen Für Altersversorgung und für Unterstützung	1.179.983,23		1.378.813,86
- davon für Altersversorgung: € 174.370,78 (Vorjahr: € 36.550,00)
		7.981.891,66		6.229.048,24
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		743.719,53		322.940,56
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		11.864.087,14		9.539.599,52
Betriebsergebnis		797.123,31		2.853.377,94
7. Erträge aus Beteiligungen	42.131,00		0,00
8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	110.484,90		91.934,03
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	423.127,63		165.719,94
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen	174,83		0,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	206.026,99		145.746,68
12. Finanzergebnis		369.541,71		111.907,29
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		1.166.665,02		2.965.285,23
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		351.143,64		849.420,54
15. Sonstige Steuern		3.845,00		24,00
16. Jahresüberschuss		811.676,38		2.115.840,69
17. Anteile anderer Gesellschafter		152.302,59		154.030,14
18. Konzernergebnis		659.373,79		1.961.810,55

Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg

Konzernanhang zum 31.12.2007

I. Allgemeine Angaben

1. Grundlagen

Der Konzern (Beteiligung) gehört zu der Reederei-Jaegers-Gruppe. Diese besteht aus einer Gruppe von Gesellschaften, die im Mehrheitsbesitz bzw. unter einheitlicher Leitung der Herren Jaegers / Valentin stehen und überwiegend im Bereich des Binnenschifffahrtgewerbes in Europa tätig sind (bei sinngemäßer Anwendung aktienrechtlicher Vorschriften würde es sich wohl um einen Gleichordnungskonzern handeln).

Für die Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg, besteht eine gesetzliche Konzernrechnungslegungspflicht im Sinne der §§ 290 ff. HGB. Deshalb wurden die handelsrechtlichen Vorschriften über den Konzernabschluss einer Kapitalgesellschaft für die Erstellung des Teilkonzernabschlusses angewendet.

Der Abschlussstichtag des Jaegers-Teilkonzernabschlusses ist der Abschlussstichtag aller einbezogenen Unternehmen (31.12.2007).

2. Anwendung der gesetzlichen Vorschriften

Zur Reederei-Jaegers-Gruppe als auch zu deren Teilkonzernen zählen sowohl Personengesellschaften als auch Kapitalgesellschaften. Die Gliederungen von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung orientieren sich grundsätzlich an den für Kapitalgesellschaften vorgeschriebenen Gliederungsvorschriften der §§ 266 ff. HGB.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren zugrundegelegt, gemäß § 275 Abs. 2 i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB.

Zur besseren Darstellung der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft wurden gemäß § 265 Abs. 5 HGB i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB die Positionen "Forderungen gegen nahestehende Unternehmen" und "Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen" eingefügt.

Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben weitestgehend in den Anhang aufgenommen.

3. Konsolidierungskreis

In dem Konzernabschluss sind neben der Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg, als Konzernobergesellschaft diejenigen Gesellschaften einbezogen worden, die sich im Einzelnen aus einer Beteiligungsliste in einem Anhang ergeben (vgl. Seite 11).

4. Angaben zu den Konsolidierungsmethoden

Basis der Konsolidierung sind die Angaben in den Abschlussberichten und die zusätzlich herangezogenen Vertragsunterlagen. Ergänzend zu den Abschlussberichten wurden die konsolidierungspflichtigen Vorgänge der Schulden bzw. der Aufwands- und Ertragskonsolidierung der Jaegers Gruppe teils durch Formblätter, teils durch Rückfragen bei den betroffenen Gesellschaften ermittelt.

Zeitpunkt der Erstkonsolidierung ist der 31.12.2006.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode (§ 301 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 HGB).

Bei der Schuldenkonsolidierung (§ 303 HGB) wurden die gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Unternehmen eliminiert.

Im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung (§ 305 HGB) wurden die aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr zwischen einbezogenen Unternehmen stammenden Posten eliminiert.

II. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Latente Steuern wurden überwiegend gebildet, sofern zeitlich begrenzte Bewertungsunterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz in den Einzelabschlüssen der konsolidierten Gesellschaften aufgetreten sind, sowie für ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen. Im Wesentlichen wurden latente Steuern für die folgenden Sachverhalte angesetzt:

―	Schiffsbestände werden steuerlich über kürzere Laufzeiten abgeschrieben als handelsrechtlich (vgl. dazu nachfolgende Erläuterung der Bewertung des Schiffsbestandes). Aus diesen unterschiedlichen Abschreibungen resultierende steuerliche Verlustvorträge bzw. die aus ihnen resultierenden aktiven latenten Steuern wurden mit passiven latenten Steuern aus der geschilderten Umbewertung saldiert.
―	Zwischengewinne aus gruppeninternen Schiffsverkäufen.
―	In (ausländischen) Einzelabschlüssen ggf. aktivierte Aufwendungen für Klassenerhaltung wurden - da sie nach HGB als Reparaturaufwand zu beurteilen sind - im Gruppenabschluss als Aufwand behandelt.

Sofern die latenten Steuern aus den Einzelabschlüssen übernommen wurden, liegen ihnen die jeweiligen gültigen Steuersätze des Unternehmens zugrunde. Bei Differenzen, die sich im Rahmen von Konsolidierungsbuchungen (einschließlich HB II) ergeben, wurden ebenfalls die in der Zukunft erwarteten Steuersätze des jeweiligen Unternehmens zugrunde gelegt.

Mit Ausnahme der nachfolgend erläuterten Sachverhalte sind alle Einzelabschlüsse hinsichtlich der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert der Konsolidierung zugrunde gelegt worden.

In den Einzelabschlüssen der Gesellschaften erfolgt die Abschreibung der Schiffsbestände grundsätzlich auf der Grundlage der für steuerliche Zwecke geltenden Abschreibungssätze. Nach diesen wurden die Nutzungsdauern bei den inländischen Gesellschaften für die überwiegend gebraucht erworbenen Schiffe auf 5 bis 10 Jahre geschätzt. Schiffsneubauten wurden - zumindest im Inland - auf 12 Jahre abgeschrieben. Im Ausland erfolgt die Abschreibung in den jeweiligen Einzelabschlüssen zumeist uneinheitlich.

Für Zwecke der Konzern-Rechnungslegung hat die Reederei-Jaegers-Gruppe bei den Schiffsabschreibungen die betriebswirtschaftliche Nutzungsdauer der Schiffe zugrunde gelegt, wie sie sich aus den im eigenen Schiffsbestand festzustellenden Nutzungsdauern ergibt. Angesichts der Tatsache, dass die vorhandenen und unverändert gebrauchsfähigen Schiffe ein Alter bis zu 45 Jahren aufweisen, ist die Neubewertung der Schiffe grundsätzlich auf der Grundlage einer Nutzungsdauer von 35 Jahren und anhand der historischen Anschaffungskosten gerechtfertigt. Bei gebraucht erworbenen Schiffen wurde außerdem eine Restnutzungsdauer ab dem Erwerbszeitpunkt von mindestens 5 Jahren unterstellt, auch wenn sich aus dem Baujahr und der betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer eine geringere Restnutzungsdauer ergeben würde. Gleiches gilt, wenn ein Schiff generalüberholt wird. Erfolgt bei der Generalüberholung gleichzeitig ein Umbau zum Doppelhüllen-Tankschiff, wird eine Restnutzungsdauer von mindestens 20 Jahren unterstellt. Erfolgt zusätzlich auch noch ein Ersatz des Hinterschiffes, beträgt die unterstellte Restnutzungsdauer mindestens 30 Jahre.

Sofern in den (ausländischen) Einzelabschlüssen Aufwendungen für "Klassenerneuerungen" o.ä. enthalten waren, die unter Zugrundelegung der HGB-Rechnungslegungsvorschriften nicht aktivierungsfähig sind, wurden diese Ansätze in den Handelsbilanzen II korrigiert.

Im Übrigen gilt für die Bewertung folgendes:

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen bewertet.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen (Nutzungsdauer zwischen drei und fünfunddreißig Jahren) angesetzt.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. zum am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Die Forderungen, sonstigen Vermögensgegenstände und Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und bei sonstigen Vermögensgegenständen wurden erkennbare Einzelrisiken sowie das allgemeine Ausfall- und Kreditrisiko durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt.

Der Ansatz der Wertpapiere des Umlaufvermögens erfolgte zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren Wert am Abschlussstichtag.

Die Pensionsverpflichtungen wurden aus den Einzelabschlüssen unverändert übernommen. Diese beinhalten Verpflichtungen, die mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Wert angesetzt worden sind. Der Rechnungszinsfuß betrug 6 % im Inland; im Ausland wurde zumeist mit 4 % abgezinst.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Verbindlichkeiten werden grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen zur Konzernbilanz

1. Anlagevermögen

Entwicklung des Anlagevermögens in der Zeit vom 01.01.2007 -31.12.2007

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2007 €	Zugänge €	Abgänge €	Stand 31.12.2007 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	16.029,20	0,00	0,00	16.029,20
2. Geschäfts- oder Firmenwert	65.260,00	0,00	0,00	65.260,00
	81.289,20	0,00	0,00	81.289,20
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	57.638,79	0,00	0,00	57.638,79
2. Schiffsbestand	3.027.746,79	352.986,00	0,00	3.380.732,79
3. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	422.573,33	200.691,24	29.514,13	593.750,44
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.507.958,91	553.677,24	29.514,13	4.032.122,02
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	184.025,00	42.131,00	76.500,00	149.656,00
2. Sonstige Ausleihungen	2.843.791,00	54.655,00	51.042,00	2.847.404,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	89.875,71	0,00	89.875,71	0,00
4. Rückdeckungsansprüche	133.309,37	39.138,18	0,00	172.447,55
	6.758.959,99	689.601,42	246.931,84	3.169.507.55
	10.348.208,10	1.243.278,66	276.445,97	7.282.918,77

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2007 €	Zugänge €	Abgänge €	Stand 31.12.2007 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.835,20	2.915,00	0,00	6.750,20
2. Geschäfts- oder Firmenwert	65.260,00	0,00	0,00	65.260,00
	69.095,20	2.915,00	0,00	72.010,20
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	49.006,79	5.766,00	0,00	54.772,79
2. Schiffsbestand	613.435,30	665.527,08	0,00	1.278.962,38
3. Technische Anlagen und Maschinen	0	0,00	0,00	0,00
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	209698,13	69.511,45	28.046,13	251.163,45
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	872.140,22	740.804,53	28.046,13	1.584.898,62
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	42.790,00	0,00	0,00	42.790,00
2. Sonstige Ausleihungen	765.278,00	0,00	0,00	765.278,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	4.604,31	174,83	4.779,14	0,00
4. Rückdeckungsansprüche	0,00	0,00	0,00	0,00
	812.672,31	174,83	4.779,14	808.068,00
	1.753.907,73	743.894,36	32.825,27	2.464.976,82

	Buchwerte
	Stand 31.12.2007 €	Stand 31.12.2006 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	9.279,00	12.194,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00
	9.279,00	12.194,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.866,00	8.632,00
2. Schiffsbestand	2.101.770,41	2.414.311,49
3. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	0,00
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	342.586,99	212.875,20
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	2.447.223,40	2.635.818,69
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	106.866,00	141.235,00
2. Sonstige Ausleihungen	2.082.126,00	2.078.513,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	85.271,40
4. Rückdeckungsansprüche	172.447,55	133.309,37
	2.361.439,55	2.438.328,77
	4.817.941,95	5.086.341,46

2. Angaben zur Konzernbilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens und die Abschreibungen des Geschäftsjahres sind aus dem diesen Angaben folgenden Anlagenspiegel ersichtlich.

Die ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind sämtlich innerhalb eines Jahres fällig.

In den aktiven latenten Steuern in Höhe von T€ 23 wirken sich Sachverhalte aus der Konsolidierung und der Umbewertung der Schiffe aus.

Die Steuerrückstellungen betragen T€ 330 (Vorjahr: T€ 427). Im Vorjahr sind latente Steuern aus Einzelabschlüssen und Konsolidierungen in Höhe von T€ 12 enthalten.

3. Verbindlichkeiten

Konzern-Verbindlichkeitenspiegel zum 31.12.2007

		Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit
Verbindlichkelten	Gesamt 31.12.2007 €	bis zu einem Jahr €	von über einem Jahr bis zu fünf Jahren €	von mehr als fünf Jahren €	Art und Form den eigenen Sicherheit	Gesamt 31.12.2006 €
Verbindlichkeiten gegenüben Kreditinstituten	3.090.000,00	1.090.000,00	2.000.000,00	0,00	Schiffshypotheken	131.000,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.330.000,00	4.330.000,00	0,00	0,00		2.837.000,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	4.000,00	4.000,00	0,00	0,00	-	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber übrige Jaegers Gesellschafter	3.991.000,00	3.991.000,00	0,00	0,00	-	4.502.000,00
Sonstige Verbindlichkeiten	2.465.000,00	2.465.000,00	0,00	0,00	-	3.565,000,00
	13.880.000,00	11.880.000,00	2.000.000,00	0,00		21.203.927,08

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von T€ 222 (Vorjahr T€ 1.330) enthalten.

IV. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Aufgliederung der Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse der Gruppe werden mit Auftraggebern erwirtschaftet, die ihren Sitz in folgenden Ländern haben:

	2007 T€	2006 T€	Veränderung T€
Deutschland	33.622,00	47.191,00	-13.569,00
Österreich	34.236,00	18.254,00	15.982,00
Niederlande	14.190,00	12.271,00	1.919,00
Schweiz	3.568,00	3.746,00	-178,00
Luxemburg	0,00	19,00	-19,00
Ungarn	9.803,00	9.576,00	227,00
übriges Ausland	2.484,00	4.212,00	-1.728,00
	97.903,00	95.269,00	2.634,00

2. Personalaufwand

Im Personalaufwand sind Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von T€ 174 (Vorjahr T€ 37) enthalten.

V. Sonstige Angaben

1. Auswirkungen aus der Veränderung des Konsolidierungskreises

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 ist der Konsolidierungskreis gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Es sind lediglich zwei Gesellschaften zu der Gruppe hinzu gekommen, deren Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage jedoch nicht wesentlich ist.

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestanden in folgendem Umfang:

	bis 1 Jahr T€	1 - 5 Jahre T€	über 5 Jahre T€	gesamt T€
Bürgschaften etc.	5	20	5	30
Vorjahr	411	624	156	1.191
Miet- und Leasingverpflichtungen	154	616	154	924
Vorjahr	2.371	9.234	2.106	13.711
Summe	159	636	159	954
Vorjahr	2.782	9.858	2.262	14.902

Die Angabe der Bezüge und der Pensionsverpflichtungen für die Geschäftsleitung der Gruppe entfällt analog zu § 286 IV HGB.

3. Arbeitnehmer

Die Gruppe beschäftigte im Berichtsjahr durchschnittlich folgende Mitarbeiter:

	Angestellte	Arbeiter	Azubis	Aushilfen	gesamt
2007	104	64	4	0	172
Vorjahr	80	46	4	0	130

4. Finanzinstrumente

Innerhalb der Reederei-Jaegers-Gruppe werden von einzelnen Gesellschaften zur Abdeckung des Zinsänderungsrisikos bei Darlehen Zins-Swap-Vereinbarungen mit Kreditinstituten geschlossen. Diesen Swap-Vereinbarungen liegen in der Regel kongruente Grundgeschäfte zugrunde, die zusammen mit dem jeweiligen Sicherungsgeschäft eine Bewertungseinheit bilden, deren Marktwert Null ist.

Im Übrigen sind auf Grund von § 285 Nr. 18 HGB die folgenden Angaben zu machen:

Kategorie:	Zinsbezogene Geschäfte
Art:	Swap
Umfang:	1 Swap, nominal T€ 480
beizulegender Zeitwert zum 31.12.2007:	T€ 32
angewandte Bewertungsmethode:	Black Scholes Modell

Der positive Zeitwert wurde nicht bilanziert.

5. Liste der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen

Name und Sitz der Gesellschaft	Beteiligungsquote %	Währung	Eigenkapital 31.12.2007	Jahresergebnis 2007
Jaegers Combitank B.V., Rotterdam	68,83	T€	2.322,8	159,5
Rederij Jaegers B.V., Rotterdam	80,00	T€	1.480,0	617,9
Benetank Chartering B.V., Rotterdam	100,00	T€	523,0	75,9
DTSG mbH, Wien	100,00	T€	6.727,6	340,6
Reederei Jaegers AG, Olsberg / Basel	100,00	TCHF	137,5	21,7
Hansatank Luxembourg S.A.R.L., Luxemburg	100,00	T€	1.031,0	53,8
Chemgas Barging S.A.R.L., Luxemburg	100,00	T€	-312,7	-331,9
Combitank GmbH, Duisburg	100,00	T€	7,6	-2,0
Combitank Special Products B.V., Dordrecht	100,00	T€	-5,5	27,8
Chemgas Intercoastal Shipping B.V., Rotterdam	100,00	T€	1.723,7	190,9

6. Organe

Geschäftsführer:

Herr Klaus Valentin, Rheinberg

Herr Dr. Gunther Jaegers, Krefeld

Duisburg, den 03. März 2009

Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH

Klaus Valentin

Dr. Gunther Jaegers

Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg

Konzern-Kapitalflussrechnung zum 31.12.2007

Kapitalflussrechnung	2007 T€
Periodenergebnis	659
Periodenergebnis anderer Gesellschafter	153
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Sachanlagen	744
+ Abschreibungen auf Finanzanlagen	0
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen abzgl. Aufteilung SoPo	-362
+ Gewinn / Verlust aus Gegenständen des Sachanlagevermögens	-5
+/- Abnahme / Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sowie anderer Aktiva	-2.431
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen, Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern und Leistungen sowie anderer Passiva	394
= Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	-848
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständes des Anlagevermögens	7
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständes des Finanzanlagevermögens	212
- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-554
- Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen	-136
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-471
- Auszahlungen an Unternehmenseigener und Minderheitsgesellschafter, Veränderungen der nahestehenden Unternehmen	-1.959
+/- Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten	3.918
- Auszahlungen für die Tilgung von Krediten	-959
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	1.000
zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes	-319
+ Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	4.779
= Finanzmittelbestand am Ende der Periode	4.460

Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg

Konzerneigenkapitalspiegel zum 31.12.2007

	gezeichnetes Kapital €	Kapitalrücklage €	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital €	Minderheitsgesellschafter €	Konzerneigenkapital €
Stand 31.12.2006	529.029,48	271.984,20	11.137.383,46	553.145,19	12.491.542,33
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
übrige Veränderungen	0,00	0,00	58.715,93	0,00	58.715,93
Jahresüberschuss 2007	0,00	0,00	659.373,79	152.302,59	811.676,38
Stand 31.12.2007	529.029,48	271.984,20	11.855.473,18	705.447,78	13.361.934,64

Bestätigungsvermerk

Wir haben den von der Jaegers Beteiligungsgesellschaft mbH, Duisburg, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis 31.12.2007 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Duisburg, den 24. März 2009

RHEIN-EMSCHER
Revisionsgesellschaft mbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Fw. Heribert Klein, Wirtschaftsprüfer