Gut Hohen Luckow Windpark GmbH

Satow

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2021

Gut Hohen Luckow Windpark GmbH, Rostocker Straße 23, 18239 Satow OT Hohen Luckow

I. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses 2021

1. Unternehmen / Branche

Unternehmen

Die Gut Hohen Luckow Windpark GmbH (nachfolgend Gesellschaft)666130956666130957wurde im Jahr 2009 gegründet666130956TRTröster, RonnyLt. HR besteht der Gesellschaftsvertrag aus 2009666130957KRKretzing, RüdigerAuf 2009 geändert. Zweck der Gesellschaft ist der Erwerb, das Halten und das Verwalten der Infrastruktur für den Betrieb von Windkraftanlagen in der Gemeinde Satow Ortsteil Hohen Luckow.

Aktuell hat die Gesellschaft 5 Gesellschafter

Hohen Luckow Windenergie GmbH & Co. KG

Windpark Hohen Luckow Süd GmbH & Co. KG Windpark Hohen Luckow Nord GmbH & Co. KG Windpark Hohen Lukow Mitte GmbH & Co. KG GREE Hohen Luckow GmbH & Co. KG

Die Höhe des Stammkapitals beläuft sich auf EUR 54.600,00.

Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung und Branchenentwicklung

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2021 um 2,7 % gewachsen, nachdem es durch die Corona-Krise im Jahr 2020 zu einem kräftigen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gekommen war.

Die Industrie litt im letzten Jahr unter gravierenden Lieferengpässen und konnte ihre Produktion - trotz voller Auftragsbücher - nicht wieder richtig hochfahren. Einige Bereiche der Dienstleistungen mussten pandemiebedingt zu Beginn und auch wieder gegen Ende des Jahres schmerzhafte Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten verkraften. Wenn sich im Verlauf des Jahres die Lieferengpässe allmählich auflösen, sollte wieder eine dynamischere wirtschaftliche Erholung möglich sein.

Die Windenergiebranche hat sich in Deutschland positiv entwickelt. 484 (Vj.: 420) neue Onshore-Windenergieanlagen mit 1.925 MW Leistung wurden im Jahr 2021 (Vj.: 1.431 MW) neu installiert. Zwar hat sich der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr mit 34,50 % wieder deutlich positiv entwickelt; jedoch war in den Jahren 2014 - 2017 ein deutlich höherer Leistungszubau zwischen 3.700 - 5.300 MW zu verzeichnen. Politischer Wille ist, zukünftig einen Ausbaupfad von 8.000 - 9.000 MW zu erreichen.

Ende des Jahres 2021 waren insgesamt 28.230 (Vj.: 29.608) Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 56.130 MW (Vj.: 54.938 MW) "Onshore" installiert. Somit ist das Niveau insgesamt nahezu gleichgeblieben.

(Quelle: Deutsche Wind Guard).

2. Geschäftsverlauf

Die Gut Hohen Luckow Windpark GmbH ist die Infrastrukturgesellschaft für den gesamten Windpark Hohen Luckow. 666130958666130958KWKramer, WenckeHier sollte kurz das Geschäfts- bzw. Abrechnungsmodell der Gesellschaft beschrieben werden. Die Gesellschaft ist für den Erwerb, das Halten und das Verwalten der Infrastruktur für den Betrieb der 21 Windkraftanlagen zuständig

Der geplante Sollertrag der Windenergieanlagen wurde ursprünglich mit 162.962.340 kWh/p.a. prognostiziert. Im Betriebsjahr 2021 wurden von den Windkraftanlagen inkl. Einspeisemanagementregelungen rund 148.720.746 kWh produziert. Damit liegt die Produktion der Anlagen 8,74 % unter dem 666130959666130960Prognosewert666130959KWKramer, Wencke Hier fehlt eine kurze Aussage zum Geschäftsverlauf der "eigentlichen" Gesellschaft666130960KRKretzing, RüdigerHab ich ergänzt. Die Umsatzerlöse haben sich fast halbiert. Das resultiert daraus, dass es seit September keine Marktprämie mehr gab. Die sich durch die höheren Monatsmarktwerte ergebenen Erlöse, sind dann direkt an die jeweiligen Betreibergesellschaften der Windenergieanlagen gezahlt worden. Bisher ist die Marktprämie bei der Gut Hohen Luckow Windpark GmbH eingegangen und an die jeweiligen Betreibergesellschaften der Windenergieanlagen verteilt worden.

II. Lage des Unternehmens

Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ist weiterhin als stabil zu bezeichnen.

1. Vermögenslage

Die Bilanzsumme beträgt zum 31.12.2021 TEUR 5.727 (VJ.: TEUR 7.552). Das Vermögen am Bilanzstichtag besteht zu 59,76 % aus Anlagevermögen und zu 40,24 % aus Umlaufvermögen. Die Reduzierung des Anlagevermögens steht im Zusammenhang mit den planmäßig vorgenommenen Abschreibungen. Das Anlagevermögen beinhaltet die Infrastruktur des Windparks Hohen Luckow. Das Umlaufvermögen besteht im Wesentlichen aus Bankguthaben, Forderungen gegen beteiligte Unternehmen und sonstigen Vermögensgegenstände.

Die Eigenkapitalquote beträgt 0,13 % (VJ.: 0,14 %). Wesentliche Verbindlichkeiten bestehen aus Lieferungen und Leistungen sowie gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.

2. Finanzlage

Die Finanzlage ist solide und stabil. Die Aufrechterhaltung der Zahlungsbereitschaft ist sichergestellt.

3. Ertragslage

666130961666130962Die Gut Hohen Luckow Windpark GmbH hat als Infrastrukturgesellschaft keine hohen eigenen Erträge. Es wird, wie im Vorjahr prognostiziert, ein Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 3.653,22 (VJ.: EUR 18.038,51) verzeichnet. Es wird für 2022 ein Jahresüberschuss zwischen 3 und 6 TEUR prognostiziert. 666130961KWKramer, Wencke Könnten Sie kurz begründen, wie im Folgejahr ein Jahresüberschuss erzielt werden soll? Im GJ hat sich die Jahresabschlussprüfung nicht im Aufwand ausgewirkt und es wurde trotzdem ein Verlust erzielt.666130962KRKretzing, Rüdiger Hab noch mal die Glaskugel befragt und aus Überschuss Fehlbetrag gemacht. Erklären kann ich das nicht.

III. Risiken und Chancen der zukünftigen Entwicklung

Branchenspezifische Risiken und Chancen

Die Erzeugung von Strom ist in Deutschland ebenso wie im Ausland geprägt von dem regulierenden Umfeld, das auf energie- und umweltpolitische Vorgaben auf nationaler wie internationaler Ebene reagiert.

Etwaige Veränderungen des jeweiligen lenkenden Umfelds können insofern einen negativen Einfluss auf die Absatzmärkte haben, wodurch sich möglicherweise ein negativer Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens ergeben könnte.

So schlug die Europäische Kommission im Februar 2022 vor, Gas- und Atomkraftwerke über einen delegierten Rechtsakt als klimafreundliche Übergangstechnologien in die EU-Taxonomie aufzunehmen. Die Klassifizierung als "grüne" Investition soll Geld in Energieformen lenken, die eine Dekarbonisierung beschleunigen sollen. Sollten die Regeln 2023 in Kraft treten, sind europaweit vermehrt Geldanlagen in Gas- und Atomkraftwerke zu erwarten, die einer zügigen und konsequenten Transformation hin zu einem Energiesystem auf Basis von 100 Prozent regenerativer Energie entgegenstehen.

[https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_711]

Der Konflikt um die deutsch-russische Erdgaspipeline Nord Stream 2 und die sich bereits 2021 zuspitzenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland, setzten bei Gas und Strom eine Preisspirale in Gang. Der Einmarsch russischer Truppen auf ukrainisches Staatsgebiet am 24.02.2022 führte daraufhin zu einer europaweiten Gas-Krise. Im Bemühen um eine größere Unabhängigkeit von russischen Gas-, Öl- und Kohleimporten wird in Deutschland nicht nur eine Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien erwogen, sondern auch der Einsatz von Flüssiggas (LNG) und Atomenergie als Ausweg diskutiert. Dadurch würden jedoch fossile bzw. konventionelle Infrastrukturen - und mit ihnen auch die bestehenden Systemkonflikte zwischen "alter" und "neuer" Energiewelt - über weitere Jahrzehnte manifestiert.

Mit Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 ist die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz endgültig als staatliche Beihilfe zu betrachten, die europarechtlich den jüngst aktualisierten Leitlinien für Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfen (KUEBLL) unterliegt. Die Förderbedingungen für Windstrom werden daher auch künftig durch europäische Leitlinien und Verordnungen geprägt sein, die die Margen im Projektierungsgeschäft negativ beeinflussen können. So sehen die KUEBLL für Windenergie-an-Land-Projekte größer 18 MW zwingend die Teilnahme an Ausschreibungen vor. Darüber hinaus verlangt die Leitlinie die Reduzierung des Ausschreibungsvolumens bei drohender Unterzeichnung und untersagt Beihilfen in Zeiten negativer Strompreise.

[https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_6982]

Die Finanzierung der EEG-Kosten über Bundesmittel bringt die Förderung Erneuerbarer Energien ab dem 1. Juli 2022 in eine Abhängigkeit zur Haushaltslage und muss künftig auch Haushaltskonsolidierungen Stand halten. Sie ist wechselnden Regierungsmehrheiten daher ein Stück weit stärker ausgesetzt, als in ihrer bisherigen Form eines Strompreis-Aufschlags.

[https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/eeg-umlage-faellt-weg-2011728]

Trotz der im Entwurf des EEG 2023 vorgesehenen starken Erhöhung der Ausschreibungsmengen besteht der Mangel an Genehmigungen und an rechtsgültig ausgewiesenen Eignungs- bzw. Vorrangflächen für die Windenergie an Land bis auf Weiteres fort, weshalb auch künftig mit Unterdeckungen in den Auktionen zu rechnen ist. Auch ist es der Politik bislang nicht gelungen, das Ausufern der Genehmigungsauflagen zu stoppen und auf ein zielführendes Maß zu reduzieren. Die im September 2021 neu gewählte Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP hat sich vorgenommen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark zu beschleunigen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen deutschlandweit 2 % der Landesfläche für die Windenergie ausgewiesen und Genehmigungsverfahren verschlankt werden. Konkrete Maßnahmen sollen im Rahmen des "666130963666130964Sommerpakets" Mitte 2022 auf den Weg gebracht 666130963TRTröster, RonnyGgf. überarbeiten?666130964KRKretzing, RüdigerWir würden das so lassen.und in Form eines Windenergie-an-Land-Gesetzes zum 1. Januar 2023 wirksam werden. Ob die gesetzlichen Neuregelungen tatsächlich für die benötigte Trendwende sorgen, bleibt abzuwarten.

Mit der im Spätsommer 2021 einsetzenden Preisspirale im Stromgroßhandel stiegen auch die Marktwerte für Strom aus Windenergie an Land auf neue Rekordmarken. Der Monatsmarktwert im März 2022 betrug 19,766 ct/kWh und setzt den bisherigen Höchststand. So können über den Betrieb von Windenergieanlagen im Marktprämienmodell aktuell Mehrerlöse weit oberhalb des "anzulegenden Wertes" im Ausschreibungsverfahren erwirtschaftet werden. Ob die Marktwerte sich zeitnah wieder auf ein Vor-Krisen-Niveau einfinden werden, erscheint angesichts des Ukraine-Krieges derzeit fraglich.

Mit dem Wechsel der Bundesregierung zu einem Bündnis aus SPD, Grünen und FDP stieg auch das Ambitionsniveau beim Ausbau der Erneuerbaren Energien deutlich. Im Koalitionsvertrag wurde das Ziel für den Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch im Jahr 2030 von 65 auf 80 % erhöht - bei gleichzeitiger Anhebung des zu erwartenden Strombedarfes.

Bestand im deutschen Parteienspektrum (mit Ausnahme der AfD) in der Vergangenheit lediglich eine grundsätzliche Einigkeit über die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen, besteht seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auch ein parteiübergreifender Konsens für einen forcierten Ausbau heimischer Wind- und Solarenergie. Der vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegte Entwurf des EEG 2023 sieht allein für die Windenergie an Land einen jährlichen Zubau von 10 GW und bis 2030 eine installierte Leistung von 115 GW vor. Auch für den Fall, dass diese Zielmarken aufgrund der bis dato schwierigen Flächen- und Genehmigungssituation zumindest in den Anfangsjahren verfehlt werden, dürfte sich der Zubau der Windenergie an Land in Relation zu den Krisenjahren 2018 bis 2021 künftig auf einem deutlich höheren Niveau bewegen.

Vor dem Hintergrund der ambitionierten Ausbauziele hofft die Windbranche auf zielführende Korrekturen der Rahmenbedingungen, die die Bundesregierung für Mitte des Jahres 2022 im Rahmen eines "Sommerpakets" in Aussicht gestellt hat. In einem Windenergie-an-Land-Gesetz und weiteren gesetzlichen Regelungen soll die Flächen- und Genehmigungssituation ab 2023 spürbar verbessert werden. In diesem Kontext soll auch das Investitionsrisiko im Bereich des Artenschutzes abgemildert werden.

Ertragsorientierte Risiken und finanzwirtschaftliche Risiken sowie Risiken aus der Verwendung von Finanzinstrumenten

Würde das ermittelte Windenergie-Potential am Standort des Windparks nicht erreicht werden, wirkt sich das nicht unmittelbar auf die Ertragslage der Gesellschaft aus, da sie nur als Infrastrukturgesellschaft fungiert.

Chancen-Bericht

666130965666130966Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass das ermittelte Windenergie-Potential am Standort des Windparks überschritten wird und damit auch die erwarteten Erträge höher ausfallen. Dies hätte ebenfalls keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft, da diese lediglich als Infrastrukturgesellschaft fungiert.666130965KWKramer, WenckeDie Chancen betreffen nur die Windparkgesellschaften. Wo liegen denn die Chancen der Gut Hohen Luckow Windpark GmbH?666130966KRKretzing, RüdigerBei der Infrastrukturgesellschaft gibt es keine Chancen. Die ist nicht für große Gewinne ausgelegt.

Gesamtaussage

Der Geschäftsleitung sind zurzeit keine Risiken bekannt, die eine Gefährdung des Fortbestands des Unternehmens darstellen.

IV. Prognosebericht

Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die Geschäftsführung einen Jahresüberschuss zwischen EUR 3.000 und EUR 6.000. Dadurch wird die EK-Quote in geringem Maße steigen.

Satow OT Hohen Luckow, den 10.01.2023

Gut Hohen Luckow Windpark GmbH

vertreten durch

Torsten Levsen, Geschäftsführer

Joachim Walther, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2021 EUR	31.12.2020 EUR
A. Anlagevermögen	3.422.391,00	3.620.944,00
I. Sachanlagen	3.422.391,00	3.620.944,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.422.391,00	3.620.944,00
B. Umlaufvermögen	2.304.146,83	3.931.127,07
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.591.026,06	2.378.918,75
1. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.385.714,09	1.338.874,60
2. sonstige Vermögensgegenstände	205.311,97	1.040.044,15
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	713.120,77	1.552.208,32
Aktiva	5.726.537,83	7.552.071,07
Passiva
	31.12.2021 EUR	31.12.2020 EUR
A. Eigenkapital	7.271,56	10.924,78
I. eingefordertes Kapital	27.300,00	27.300,00
1. Gezeichnetes Kapital	54.600,00	54.600,00
2. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	-27.300,00	-27.300,00
II. Verlustvortrag	16.375,22	-1.663,29
III. Jahresfehlbetrag	3.653,22	18.038,51
B. Rückstellungen	33.406,00	18.201,00
C. Verbindlichkeiten	2.266.730,27	3.905.455,29
1. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	734.328,14	2.485.966,33
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	734.328,14	2.485.966,33
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.532.402,13	1.419.488,96
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.532.402,13	1.419.488,96
D. Rechnungsabgrenzungsposten	3.419.130,00	3.617.490,00
Passiva	5.726.537,83	7.552.071,07

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2021 - 31.12.2021 EUR	1.1.2020 - 31.12.2020 EUR
1. Rohergebnis	217.296,87	210.220,01
2. Abschreibungen	190.884,96	206.221,04
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	198.553,00	198.553,00
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	-7.668,04	7.668,04
3. sonstige betriebliche Aufwendungen	28.407,45	19.953,87
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.657,68	2.083,61
5. Ergebnis nach Steuern	-3.653,22	-18.038,51
6. Jahresfehlbetrag	3.653,22	18.038,51

Anhang zum Jahresabschluss 2021

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gut Hohen Luckow Windpark GmbH mit Sitz in Satow OT Hohen Luckow (Amtsgericht Rostock, HR B 11390) auf den 31. Dezember 2021 wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) erstellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Nennwerten und unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bilanziert.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Der Ansatz erfolgte zum Erfüllungsbetrag der nach den Grundsätzen einer vernünftigen kaufmännischen Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag geleistet sind, werden als passive Rechnungsabgrenzung ausgewiesen.

Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Zur Darstellung der Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr wird auf den Anlagenspiegel verwiesen.

Anlagenspiegel zum 31.12.2021 Anlage III

Gut Hohen Luckow Windpark GmbH, Satow OT Hohen Luckow

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2021 EUR	kumulierte Abschreibungen 31.12.2021 EUR	Abschreibungen bis 31.12.2021 EUR	Buchwert 31.12.2021 EUR	Buchwert 31.12.2020 EUR
Anlagevermögen
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.959.000,00	1.536.609,00	198.553,00	3.422.391,00	3.620.944,00
Summe Sachanlagen	4.959.000,00	1.536.609,00	198.553,00	3.422.391,00	3.620.944,00
Summe Anlagevermögen	4.959.000,00	1.536.609,00	198.553,00	3.422.391,00	3.620.944,00

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

(§ 42 Abs. 3 GmbHG / § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.385.714,09 Euro	(Vorjahr:	1.338.874,60 Euro)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	734.328,14 Euro	(Vorjahr:	2.485.966,33 Euro)

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit unter einem Jahr.

Verbindlichkeiten

Nachfolgend sind die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zusammen mit den Sicherheiten dargestellt:

Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
	31.12.2021	kleiner 1 J.	1 bis 5 J.	größer 5 J.
aus Lieferungen und Leistungen	1.294.892,94	1.294.892,94	0,00	0,00
ggü. UN mit Beteiligungsverhältnis	734.328,14	734.328,14	0,00	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	237.509,19	237.509,19	0,00	0,00
Summe	2.266.730,27	2.266.730,27	0,00	0,00

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Steuerschulden in Höhe von 211.262,46 Euro (Vorjahr: 169.648,34 Euro) enthalten.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Höhe der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen, ergibt sich wie folgt:

aus der Verpflichtung	jährlich in Euro	Ende der Vertragslaufzeit
von mehrjährigen Pachtverträgen - Teil 1	696.690,32	31.12.2038
von mehrjährigen Pachtverträgen - Teil 2	350.000,00	31.12.2040
von mehrjährigen Service-/Wartungsverträgen	35.000,00	10.12.2037
von jährlichen Service-/Wartungsverträgen	10.328,73	31.12.2022

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die Gesellschaft beschäftigte während des Geschäftsjahres keine Arbeitnehmer.

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte der Gesellschaft geführt durch:

• Torsten Levsen, Unternehmer,

• Joachim Walther, Unternehmer.

sonstige Berichtsbestandteile

gez. Torsten Levsen

gez. Joachim Walther

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 12.05.2022 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

Wir erteilen dem in den Anlagen I bis IV beigefügten Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 der Gut Hohen Luckow Windpark GmbH folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

An die Gut Hohen Luckow Windpark GmbH, Satow OT Hohen Luckow

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Gut Hohen Luckow Windpark GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Gut Hohen Luckow Windpark GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hamburg, den 10. Januar 2023

BWLS GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Peter Stoffersen, Wirtschaftsprüfer

gez. Tilman Jung, Wirtschaftsprüfer