S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG

Anzing

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008

LAGEBERICHT zum Jahresabschluss 31.12.2008

S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing

I. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

Allgemeines

Das Geschäftsjahr 2008 war für die Gesellschaft im Gegensatz zu 2007 wieder wesentlich erfolgreicher. Da in enger Kooperation mit dem Hersteller weitere technische Verbesserungen der Produkte erzielt werden konnten und ferner erhebliche Marketinganstrengungen gemacht wurden, gelang eine Umsatzsteigerung von rd. 12,6 % gegenüber 2007.

Vertrieb

Die Anstrengungen im Vertriebsbereich haben dazu beigetragen, dass die Gesellschaft ihren Bekanntheitsgrad und den der von ihr vertriebenen Marke Gaulhofer im Markt trotz des allgemeinen Einbruchs weiter ausbauen und in dem schwierigen Umfeld Marktanteile halten konnte. Das erneut punktuell verbesserte Produktprogramm ist unverändert technisch überzeugend und hat im Markt ein positives Echo erfahren.

Ertragslage

Diese ist gekennzeichnet durch eine Erhöhung der Umsatzerlöse um T€ 2.311 = 12,6 v.H. bei einer gleichzeitigen Steigerung des Materialaufwandes um T€ 2.214 = 17,4 v.H. Dadurch stieg zwar der Rohertrag ebenfalls um T€ 97, jedoch verschlechterte sich die Rohmarge durch die erhöhte Materialeinsatzquote von 30,6 v.H. auf 27,6 v.H.

Infolge von Reduzierungen von zahlreichen Kostenpositionen, der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und der Zinsaufwendungen verbesserte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um T€ 175 = 33,9 v.H. Dies ist insbesondere die Folge der Reduzierung der Personalkosten um T€ 151 = 4,3 v.H.

	2008	2007
Sachabschreibungsquote in %	1,17	1,35
Mietaufwandsquote in %	1,49	1,84
Eigenkapitalrentabilität in %	143,90	104,15
Gesamtkapitalrentabilität vor Zinsen und Steuern in %	10,34	9,02
Umsatzrentabilität	2,86	2,33

Vermögenslage

2,8 % der Bilanzsumme entfallen auf die Vorräte.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben zum 31. Dezember 2008 einen Anteil an der Bilanzsumme von 50,9 %.

Flüssige Mittel umfassen 37,5 %.

Das Eigenkapital zum 31. Dezember 2008 war erneut positiv und hatte einen Anteil an der Bilanzsumme von 6,1 %.

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Investitionen in Höhe von T€ 236 getätigt.

Diesen Investitionen stehen Abschreibungen und Abgänge in Höhe von T€ 274 gegenüber.

Den Schwerpunkt der Investitionstätigkeit bildeten Zugänge zu Kraftfahrzeugen.

Die Finanzierung der Investitionen erfolgte aus der laufenden Geschäftstätigkeit.

Die Liquiditätslage der Gesellschaft war im Berichtsjahr zufriedenstellend.

Die Gesellschaft rechnet damit, auch zukünftig die finanziellen Verpflichtungen stets pünktlich erfüllen zu können.

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter hat sich im Berichtsjahr von 60,0 auf 53,5 verringert. Pro Beschäftigten betrug der Personalaufwand durchschnittlich T€ 62.

Die Geschäftsführung spricht an dieser Stelle allen Betriebsangehörigen Dank und Anerkennung für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit aus.

Finanzlage

Das Netto-Geldvermögen hat sich im Berichtsjahr um T€ 706 erhöht.

Als Finanzergebnis wird ein verbesserter Nettozinsertrag in Höhe von T€ 95 (Vorjahr: T€ 85) ausgewiesen.

Weitere Kennzahlen sind nachfolgend dargestellt:

	2008	2007
Debitorenlaufzeit in Tagen	27	30
Kreditorenlaufzeit in Tagen	91	91
Reichweite in Tagen
-- RHB-Stoffen und Waren (bezogen auf Materialaufwand)	4	7
-- Handelswaren (bezogen auf Umsatz)	3	4
Umsatz je 1 Euro Personalkosten	6,35	5,22

II. Forschung und Entwicklung

Abgesehen von der laufenden Weiterentwicklung der gehandelten Produkte gemeinsam mit dem Hersteller betreibt die Gesellschaft keine Forschung und Entwicklung.

III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Seit dem Bilanzstichtag haben sich die geschäftlichen Aktivitäten entsprechend den Planungen in gewohntem Rahmen entwickelt.

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

IV. Die voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft

Zur voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft wird im einzelnen ausgeführt:

Der fakturierte Umsatz in den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2009 sank um 7,2 v.H., während der Auftragseingang dagegen auch infolge von Sonderaktionen, per 30.04. d.J. um rd. 8,1 % gestiegen ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise entwickelt. Die Geschäftsführung ist jedoch zuversichtlich, ein Ergebnis in Höhe des Jahres 2007 zu erreichen, gegebenenfalls dieses sogar geringfügig zu übertreffen.

Die Marktnachfrage entwickelt sich zunehmend hin zu hochwertigen und baubiologisch unbedenklichen Baumaterialien. Dies eröffnet der Gesellschaft zunehmende Absatzchancen im gehobenen Marktsegment insbesondere bei Modernisierungen und Renovierungen. Außerdem geraten insbesondere kleinere Fensterhersteller aufgrund der geplanten CE-Normierung zunehmend unter Druck; dies lässt eine Fortsetzung der Marktbereinigung zu Gunsten von Fensterherstellern mit großen Marktanteilen wie der Gaulhofer-Gruppe erwarten.

Eine Stärke der Gesellschaft liegt in der engen Kooperation mit dem Hauptlieferant und Hersteller der vertriebenen Produkte, auch wenn dadurch ein gewisses Risiko der Abhängigkeit besteht. Dieser Abhängigkeit steht gegenüber, dass die Gesellschaft durch die Konzentration auf ihre Vertriebstätigkeit eine starke Marktstellung hat, so dass auch andere Hersteller an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Weitere, über das übliche Branchenrisiko hinausgehende Gefährdungspotentiale sind derzeit nicht erkennbar. Insbesondere bestehen aufgrund der breiten Streuung der Abnehmerschaft keine Abhängigkeiten von einzelnen Kunden, die ein wesentliches Risiko darstellen könnten.

Anzing, 29. Mai 2009

Heinz Schofenberg

Bilanz zum 31. Dezember 2008

S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing

AKTIVA

	Geschäftsjahr			Vorjahr
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		12.154,00			4.601,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	19,50			19,50
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	465.697,00	465.716,50		511.211,50	511.231,00
III. Finanzanlagen		36.132,92	514.003,42		22.480,10	538.312,10
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		185.047,00			229.825,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen	1,00			0,00
2. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.508.100,56			1.464.423,28
3. übrige Forderungen	1.907.823,88	3.415.925,44		1.574.525,54	3.038.948,82
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		2.516.978,61	6.117.951,05		1.811.204,26	5.079.978,08
C. Rechnungsabgrenzungsposten			83.158,84			110.609,59
			6.715.113,31			5.728.899,77
PASSIVA
	Geschäftsjahr			Vorjahr
A. Eigenkapital
I. Kommanditkapital		410.000,00			410.000,00
II. Kapitalanteil Komplementär	100,00
noch nicht einbezahlt	-100,00	0,00
III. Komplementär-Kapital		0,00			40.157,35
IV. Var. Kapital Kommanditist		0,00	410.000,00		1.217.037,55	1.667.194,90
B. Rückstellungen			431.852,00			304.103,75
C. Verbindlichkeiten
1. gegenüber Kreditinstituten	281.151,93			219.267,70
2. gegenüber Gesellschaftern	1.157.985,88			0,00
3. übrige Verbindlichkeiten	4.434.123,50		5.873.261,31	3.538.333,42		3.757.601,12
D. Rechnungsabgrenzungsposten			0,00			0,00
			6.715.113,31			5.728.899,77

Gewinn- und Verlustrechnung für das Kalenderjahr 2008

S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing

	Vorjahr	Geschäftsjahr
1. Rohergebnis	5.813.016,44	5.845.390,37
2. Personalaufwand	-3.504.713,35	-3.353.588,16
3. Abschreibungen	-250.974,59	-247.415,27
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.620.641,11	-1.661.052,82
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	106.281,67	117.413,91
6. Abschreibungen auf Finanzanlagen	0,00	0,00
7. Erträge aus Beteiligungen/Teilgewinnabführungsverträgen	-4.924,43	13.652,82
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-21.167,93	-22.264,10
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	516.876,70	692.136,75
9. außerordentliches Ergebnis	0,00	0,00
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-68.919,14	-82.290,00
11. sonstige Steuern	-21.158,51	-19.393,51
12. Jahresüberschuss	426.799,05	590.453,24
13. Einstellung in Gesellschafterkonto	-426.799,05	-590.453,24
14. Bilanzgewinn	0,00	0,00

Anzing, den 29. Mai 2009

Heinz Schofenberg

ANHANG zum Jahresabschluss 31.12.2008

S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing

A. RECHTLICHE VERHÄLTNISSE

Die Gesellschaft wurde durch Gesellschaftsvertrag vom 27.04.1977 gegründet und eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München in Abteilung A unter der Nr. 58682.

Sitz der Gesellschaft ist Anzing.

An der Gesellschaft sind beteiligt:

―	als Komplementär mit einer Einlage von € 100,00 (davon einbezahlt € 0,00) die S + S Qualitätsfenster Vertrieb Verwaltungs-GmbH mit dem Sitz in Anzing, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München, Abteilung B unter Nr. 52852

und

―	als Kommanditist mit einer voll einbezahlten Einlage von € 410.000,00 Herr Heinz Schofenberg

Die Einlage des Komplementärs wurde in der Gesellschafterversammlung vom 31.12.2008 beschlossen; die Einlage ist nach Anforderung durch die Gesellschaft in bar einzubezahlen. Der Komplementär erhält vorab 20 % seines Eigenkapitals als Garantiegewinn. Ab 31.12.2008 nimmt die Komplementärin mit ihrem Kommanditkapitalanteil von € 100,00 an dem Gewinn der Gesellschaft teil.

Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Fenstern und Türen sowie jeglicher Art von Zubehör.

Zur Geschäftsführung ist Kraft Gesetz der Komplementär befugt; dessen Allein-Geschäftsführer im Berichtszeitraum war

―	Herr Heinz Schofenberg.

Dieser ist einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Zu Prokuristen der Komplementär-GmbH waren bestellt:

―	Frau Anna Maria Stoy (Einzelprokura)
―	Herr Walter Held (Prokura zusammen mit einem Geschäftsführer)

B. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDLAGEN

1. Grundlagen

Die Gesellschaft beachtet bei der Aufstellung des Jahresabschlusses hinsichtlich Bilanzierung, Bewertung und Ausweis die Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Gesellschaftsvertrages. Ergänzend hierzu sind die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

Soweit die Inanspruchnahme steuerlicher Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte einen entsprechenden Ansatz im Jahresabschluss vorsieht, folgt die Gesellschaft den steuerlichen Vorschriften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Passive latente Steuern sind nicht zu bilden. Aktive latente Steuern werden nicht gebildet.

2. Bilanzierung und Bewertung

Die Gliederung von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach der Systematik der §§ 266, 275 HGB. Aufstellungs- und größenabhängige Erleichterungen werden beansprucht.

Die Bilanzansätze des Anlagevermögens beruhen auf Einzelnachweisen, bewertet zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, von denen planmäßige, den steuerlichen Vorschriften entsprechende lineare oder degressive Abschreibungen vorgenommen wurden. Die Nutzungsdauer wurde jeweils unter Zugrundelegung der steuerlichen AfA-Tabellen und betrieblichen Erfahrungswerte geschätzt.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von € 150,00 wurden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter zu Anschaffungskosten von € 150,01 bis € 1.000,00 werden im Jahr der Anschaffung mit 20 v.H. p.a. abgeschrieben.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit erforderlich, werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen. Im Gegensatz zum Vorjahr wird die Beteiligung an der MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH sowie die atypisch stille Beteiligung an der MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH nicht unter dem Posten "Beteiligungen", sondern unter dem Posten "Anteile an verbundenen Unternehmen" ausgewiesen. Insoweit sind diese Beträge nicht mit den Vorjahresbeträgen vergleichbar.

Der Wertansatz der Vorräte erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls zum niedrigeren Tageswert des Bilanzstichtages.

Die Forderungen werden mit ihren Nennwerten bilanziert. Soweit erforderlich, werden auf die Forderungen Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine pauschale Wertberichtigung gebildet.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen mit € 168.142,99 Forderungen gegen verbundene Unternehmen und mit € 796.840,04 Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.

Im Gegensatz zum Vorjahr werden die Forderungen gegen die MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH nicht unter dem Posten "Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht", sondern unter dem Posten "Forderungen gegen verbundene Unternehmen" ausgewiesen. Insoweit sind diese Beträge nicht mit den Vorjahresbeträgen vergleichbar.

Sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten erfasst.

Grundsätzlich wird der niedrigere Wert bei Vermögensgegenständen auch dann beibehalten, wenn die Gründe der vorgenommenen außerplanmäßigen Abschreibungen weggefallen sind. Der Betrag der im Geschäftsjahr unterlassenen Zuschreibungen beläuft sich auf € 0,00.

Die Verbindlichkeiten und Rückstellungen werden unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze des § 252 HGB bewertet.

Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrages gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Die Steuerrückstellungen betreffen noch nicht veranlagte Steuern des Geschäftsjahres.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

In Fremdwährung bestehende Forderungen und Verbindlichkeiten werden mit dem Kurs am Tage des Geschäftsvorfalls bewertet. Verluste aus Kursänderungen werden in laufender Rechnung berücksichtigt.

Im Gegensatz zum Vorjahr werden die variablen Kapitalkonten der Gesellschafter nicht unter dem Eigenkapital, sondern als Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern ausgewiesen. Insoweit sind diese Beträge nicht mit den Vorjahresbeträgen vergleichbar.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

3. Bruttoanlagenspiegel

Das Anlagevermögen entwickelte sich wie folgt:

Anlagenspiegel gem. § 268 II HGB zum 31.12.2008

S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing

	Anschaffungs/ Herstellungs- kosten	Zugänge Abgänge	Umbuchungen	Zuschreibungen
Immaterielle Anlagewerte
- EDV Software	11.805,78	12.000,00	0,00	0,00
Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen
- Kto. 0200	90.671,13	0,00	0,00	0,00
		0,00
- Kto. 0211	76.827,23	0,00	0,00	0,00
		0,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
- Fuhrpark
- Kto. 0321	202.296,91	0,00	0,00	0,00
		-47.652,24
- Kto. 0320	1.106.522,64	204.106,84	0,00	0,00
		-239.194,33
- Betriebs- und Geschäftsausstattung
- Kto. 0411	29.176,46	0,00	0,00	0,00
		0,00
- Kto. 0410	375.380,18	10.306,77	0,00	0,00
		-6.550,05
- Geringwertige AG	0,00	1.737,52	0,00	0,00
		-1.737,52
- GAG Sammelposten	0,00	7.639,14	0,00	0,00
	1.880.874,55	223.790,27	0,00	0,00
		-295.134,14
nachrichtlich:
Abschreibung Geschäftsjahr	241.230,75
Abgang GAG	1.737,52
= Abschreibung Sachanlagen lt. GuV	242.968,27

	kumulierte Abschreibungen	Stand 31.12.2008	Restbuchwert Vorjahr	Abschreibg. Geschäftsjahr
Immaterielle Anlagewerte
- EDV Software	11.651,78	12.154,00	4.601,00	4.447,00
Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen
- Kto. 0200	90.658,13	13,00	13,00	0,00

- Kto. 0211	76.820,73	6,50	6,50	0,00

2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
- Fuhrpark
- Kto. 0321	154.641,67	3,00	8.189,00	910,00

- Kto. 0320	661.268,15	410.167,00	424.820,50	199.702,84

- Betriebs- und Geschäftsausstattung
- Kto. 0411	28.488,96	687,50	1.369,50	682,00

- Kto. 0410	330.409,40	48.727,50	76.832,50	38.408,77

- Geringwertige AG	0,00	0,00	0,00	0,00

- GAG Sammelposten	1.527,14	6.112,00	0,00	1.527,14
	1.343.814,18	465.716,50	511.231,00	241.230,75

nachrichtlich:
Abschreibung Geschäftsjahr
Abgang GAG
= Abschreibung Sachanlagen lt. GuV

Anlagenspiegel gem. § 268 II HGB zum 31.12.2008

S + S Qualitätsfenster Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing

	Anschaffungs/ Herstellungs- kosten	Zugänge Abgänge	Umbuchungen	Zuschreibungen Geschäftsj.
Finanzanlagen
1. Beteiligungen
Kommanditbeteiligungen
Hermsdorfer Holzwerke F u T Fenster und Türen GmbH & Co. KG	920.325,39	0,00	0,00	0,00
GmbH-Beteiligungen
Hermsdorfer Holzwerke F u T Fenster und Türen Verwaltungs GmbH	13.549,23	0,00	0,00	0,00
2. Anteile an verbundenen Unternehmen
MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH	200.612,94	0,00	0,00	0,00
- atyp. stille Beteiligung
MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH	230.000,00	0,00	0,00	13.652,82
	1.364.487,56	0,00	0,00	13.652,82

	kumulierte Abschreibungen	Stand 31.12.2008	Restbuchwert Vorjahr	Abschreibg. Geschäftsjahr
Finanzanlagen
1. Beteiligungen
Kommanditbeteiligungen
Hermsdorfer Holzwerke F u T Fenster und Türen GmbH & Co. KG	920.325,39	0,00	0,00	0,00
GmbH-Beteiligungen
Hermsdorfer Holzwerke F u T Fenster und Türen Verwaltungs GmbH	0,00	13.549,23	13.549,23	0,00
2. Anteile an verbundenen Unternehmen
MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH	200.611,94	1,00	1,00	0,00
- atyp. stille Beteiligung
MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH	207.417,31	22.582,69	8.929,87	0,00
	1.328.354,64	36.132,92	22.480,10	0,00

4. Aufstellung des Anteilsbesitzes

Name und Sitz	Kapitalanteil	Eigenkapital	Jahresergebnis (€)
MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH, Anzing	100%	-149.477,74	21.016,60
Hermsdorfer-Holzwerke FuT Fenster und Türen GmbH & Co. KG	50%	-715.949,45	-123.372,12
Hermsdorfer-Holzwerke FuT Fenster und Türen Verwaltungs GmbH	50%	36.620,33	3.022,94

Die Gesellschaft ist zusätzlich mit € 230.000,00 (atypisch) still an der MFG Moderne Fenster- und Glastechnik GmbH, Anzing, beteiligt. Die Gewinnbeteiligung betrug im Geschäftsjahr 2008 € 13.652,82.

5. Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten Rückstellungen sind die nachfolgenden nicht unerheblichen Rückstellungsarten enthalten:

Rückstellungen für Gewerbesteuer	11.951,00
Rückstellungen für Altersteilzeit	242.336,00
Rückstellungen für Archivierungs- und Aufbewahrungskosten	42.700,00
Rückstellungen für Gewährleistungsverpflichtungen	48.935,00
Rückstellungen für noch nicht genommenen Urlaub	22.690,00
Rückstellungen für Jahresabschluss- und Prüfungskosten	41.000,00
Rückstellungen für ausstehende Kostenrechnungen (SBA)	22.240,00
Rückstellungen insgesamt	431.852,00

6. Aufgliederung der Verbindlichkeiten nach Restlaufzeiten und bestehenden Sicherungsrechten

Die Verbindlichkeiten lassen sich gegliedert nach Fristigkeiten wie folgt darstellen:

	Restlaufzeit bis 1 Jahr	Restlaufzeit zwischen 1 und 5 Jahren	Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren	Summe
Verbindlichkeiten
- gegenüber Kreditinstituten	94.563,94	186.587,99	0,00	281.151,93
- aus Lieferungen und Leistungen	3.823.478,80	0,00	0,00	3.823.478,80
- gegenüber Gesellschaftern	1.157.985,88	0,00	0,00	1.157.985,88
- Sonstige Verbindlichkeiten	610.644,70	0,00	0,00	610.644,70
	5.686.673,32	186.587,99	0,00	5.873.261,31

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind vollumfänglich durch Sicherungsübereignungen von Fahrzeugen besichert.

7. Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB

Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten bestehen keine Haftungsverhältnisse.

8. Nicht bilanzierte sonstige finanzielle Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von € 357.828,08 p.a. Diese betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen aus Mietverträgen mit folgenden Laufzeiten:

- bis 31.12.2019:	€121.056,00	(ab 01.01.2010: € 60.528,00 p.a.
- bis 31.12.2023:	€165.660,00
Verpflichtungen aus anderen Mietverträgen, p.a.:	€23.505,84
gesamt	€310.221,84
Verpflichtungen aus Leasingverträgen, p.a.:	€47.606,24
	€357.828,08

Soweit nicht angegeben richten sich die Laufzeiten der Verpflichtungen nach allgemein bürgerlich-rechtlichen Vorschriften bzw. liegen im Rahmen üblicher vergleichbarer Vereinbarungen (insbesondere Leasingvereinbarungen über Fahrzeuge).

9. Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die Sofortabschreibung von Vermögensgegenständen mit Anschaffungskosten bis € 150,00 wird als Zugang und als Abgang ausgewiesen. Die Geschäftsjahresabschreibung enthält damit diese Beträge nicht; vielmehr ist diese um den Abgang an Vermögensgegenständen mit Anschaffungskosten bis € 150,00 zu erhöhen, um zur Abschreibung gem. GuV-Rechnung zu gelangen.

10. Periodenfremde Aufwendungen

Der Personalaufwand des Geschäftsjahres 2008 beinhaltet mit € 189.152 eine Zuführung zur Rückstellung für Altersteilzeit, die überwiegend in anderen Perioden verursacht wurde.

11. Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich die Gewerbeertragsteuer auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zuzüglich des Gewinnanteils des Komplementärs und abzüglich der sonstigen Steuern.

12. Ergebnisverwendung

Der Jahresüberschuss nach Gewinnanteilen des Komplementärs in Höhe von € 6.627,00 beträgt € 590.453,24 und wird dem variablen Kapitalkonto des Kommanditisten gutgeschrieben.

13. Sonstige Pflichtangaben

a) Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen	Zahl
Arbeiter	15
Angestellte	37
Auszubildende	0
Aushilfen	2

Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer beträgt 53,5 Personen.

b) Persönlich haftender Gesellschafter und Geschäftsführer

Persönlich haftender Gesellschafter ist die S + S Qualitätsfenster Vertrieb Verwaltungs GmbH ohne Vermögenseinlage. Das Stammkapital des Komplementärs beträgt € 25.564,59.

Von den Beschränkungen des § 181 BGB befreiter, alleiniger Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin war im Berichtszeitraum Herr Heinz Schofenberg.

Anzing, den 29. Mai 2009

Heinz Schofenberg

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

S + S QUALITÄTSFENSTER - VERTRIEB GMBH & CO. KG, ANZING

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der S + S Qualitätsfenster-Vertrieb GmbH & Co. KG, Anzing, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, 29. Juni 2009

René Schaeffler GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

René Schaeffler, Wirtschaftsprüfer

S + S Holding GmbH & Co. KG