Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein gGmbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

1 Grundlagen des Unternehmens

1.1 Vorwort

Die Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein gGmbH, Düsseldorf (kurz: "Gesellschaft" oder "DRK Nordrhein gGmbH"), ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V., Düsseldorf. Gegründet wurde die gemeinnützige Gesellschaft Anfang 2015. Damit wurden die personalintensiven, erfolgs- und marktorientierten Aufgabenbereiche gebündelt, um eine transparente, klare und nachvollziehbare Trennung vom Idealverein, dem Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V., zu gewährleisten.

1.2 Geschäftsmodell des Unternehmens

Die Gesellschaft betreibt im Geschäftsbereich Sozialwirtschaft fünf stationäre Pflegeeinrichtungen in Immobilien des Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V. und erbringt im Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung administrative, kaufmännische sowie beratende Dienstleistungen gegenüber dem Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V. und ihren eigenen Tochtergesellschaften, sowie verstärkt gegenüber Kreisverbänden.

Darüber hinaus fungiert sie als Holding, in der bis auf den DRK Blutspendedienst West gGmbH, Münster, und die DRK Rettungsdienst Städteregion Aachen gGmbH, Würselen, alle Beteiligungen des Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V. zusammengeführt sind. Die DRK Nordrhein gGmbH hält sechs Gesellschaften mit einem Beteiligungsanteil von 50 % bis 100 %. Drei dieser sechs Gesellschaften sind gemeinnützig. In die Tochtergesellschaften der DRK Nordrhein gGmbH ist das operative Engagement in den Bereichen Sozialwirtschaft, Freiwilligendienste, Aus-, Fort- und Weiterbildung im Rettungsdienst sowie Rückhol- und Assistance-Dienstleistungen ganz oder anteilig ausgelagert.

1.3 Ziele und Strategien

Die Tätigkeit der DRK Nordrhein gGmbH ist zweckgebunden: Mittel, die sie erwirtschaftet, fließen in die satzungsgemäße und gemeinnützige Arbeit des Roten Kreuzes - vom Zivil- und Katastrophenschutz über die Jugend- und Wohlfahrtsarbeit bis hin zur Verbreitung des Humanitären Völkerrechts. Die Geschäftsfelder der Gesellschaft sind transparent und nachvollziehbar vom Idealverein, dem Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V., getrennt. Die Gesellschaft strebt in den nächsten Jahren eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebotes in den Bereichen Sozialwirtschaft sowie Dienstleistung und Beratung an.

2 Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogenen Rahmenbedingungen

Mit Blick auf den tendenziell aktiveren Lebensstil älterer Menschen, zeichnen sich in der Altenpflege zunehmend Umbrüche in den Versorgungsmodellen ab. Insbesondere durch neue Technologien sowie Konzeptionen, gewinnt ein selbstbestimmtes Leben im Alter in der eigenen Häuslichkeit weiter an Bedeutung. Der Wunsch nach Selbstbestimmung spiegelt sich unter anderem in dem steigenden Interesse an Versorgungsstrukturen in Mehrgenerationsprojekten oder Alters-Wohngemeinschaften wider. Dennoch bietet das Aufgabenfeld der stationären Versorgung aufgrund des hohen Bedarfs unverändert gute Perspektiven, wenn die entsprechenden Angebote angemessen sind und die wirtschaftliche Steuerung zielgenau agiert. Damit das Pflegesystem in seiner Komplexität auch zukünftig stabil bleibt, ist es weiterhin unumgänglich, dem Pflegeberuf Attraktivität zu verleihen, um Erwerbstätige in den Wachstumsmarkt zu integrieren. Gleichermaßen bildet die Angehörigenpflege eine zentrale Aufgabe bei der Versorgung von zu pflegenden Menschen. Die Kombination aus professioneller Pflege und Laienpflege in diversen Pflegesettings scheinen wegweisend zu sein, um den Bedarfen der Pflegebedürftigen auch zukünftig begegnen zu können.

Für das Marktumfeld des Geschäftsbereichs Dienstleistung und Beratung gilt, dass durch die wachsende Komplexität sowie den gestiegenen Kostendruck zunehmend mehr Akteure der Sozialwirtschaft die Notwendigkeit erkennen, sich auch in administrativen, organisatorischen und kaufmännischen Querschnittsbereichen weiterzuentwickeln und effizienter zu handeln. Dies gilt umso mehr für kleinere Träger mit verhältnismäßig hohen Overhead-Fixkosten. Entsprechend ist mit einer steigenden Nachfrage nach zeitgemäßen, standardisierten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen mit variablen Entgelten zu rechnen.

2.2 Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr wurde analog zum Vorjahr maßgeblich durch die COVID-19-Pandemie mit unterschiedlichen Auswirkungen auf einzelne Geschäftsbereiche geprägt. Darüber hinaus konnten die Angebote ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Das Geschäftsfeld Stationäre Pflege konnte im Oktober 2021 um eine fünfte stationäre Pflegeeinrichtung erweitert werde. Das DRK-Seniorenzentrum Lindenhof bietet 45 Plätze in der stationären Dauerpflege, 11 Plätze in der solitären Kurzzeitpflege, 14 Tagespflegeplätze, 10 Wohneinheiten des Betreuten Wohnens sowie eine Einheit der ambulanten Pflege. Durch die Lage in Willich-Neersen in Nähe der Bestandeinrichtung Moosheide konnten operative Synergien geschaffen werden. Die tägliche Arbeit in den stationären Pflegeeinrichtungen wurde aufgrund der Corona-Pandemie maßgeblich durch ministerielle Weisungen bestimmt. Durch ein abgestimmtes Vorgehen mit den örtlichen Behörden und Erstellung individueller Verfahrensweisungen konnte eine Handlungsfähigkeit weitgehend sichergestellt werden.

Auch die Arbeit des Geschäftsbereichs Dienstleistung und Beratung war ähnlich wie im Vorjahr durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie geprägt. Im Fokus stand aber die Weiterentwicklung der Dienstleistungsangebote und der Ausbau des Kundenstamms.

Insgesamt hat die Gesellschaft im Berichtszeitraum trotz der Herausforderungen der COVID-19-Pandemie einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 4.495 (Vorjahr TEUR 455) erwirtschaftet. Die deutliche Ergebnisverbesserung ist im Wesentlichen auf die stetige Verbesserung des Ergebnisses der stationären Pflegeeinrichtungen von TEUR -747 um TEUR +1.544 auf TEUR +797 zurückzuführen, obwohl die neue Pflegeeinrichtung im ersten Jahr der Eröffnung erwartungsgemäß Anlaufverluste i.H.v. TEUR -128 erwirtschaftet hat. Ferner sind die Erträge aus Beteiligungen von TEUR 1.200 um TEUR 2.437 auf TEUR 3.637 gestiegen.

Auch die Entwicklung in den Tochtergesellschaften war aufgrund guter Jahresergebnisse insgesamt erfreulich. Nahezu alle Gesellschaften konnten positive Jahresergebnisse erzielen; lediglich die DRK Mitgliederservice NRW GmbH erwirtschaftete ein leicht negatives Ergebnis.

3 Lage

Neben dem Ziel die sozialwirtschaftlichen operativen Einheiten zu bündeln, tritt die Gesellschaft insbesondere auch als zentraler Dienstleister (u. a. in den Bereichen Sozialwirtschaftliche Beratung, Finanzbuchhaltung, Controlling, Personalverwaltung, IT, strategischer Einkauf, Marketing, Datenschutz) gegenüber dem Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V. und seinen Tochtergesellschaften sowie verstärkt gegenüber Kreisverbänden auf.

Die Lage der Gesellschaft ist somit geprägt von der wirtschaftlichen Entwicklung und eventuellen Ausschüttungen der Tochtergesellschaften auf der einen Seite, dem Ausbau des Geschäftsbereichs Dienstleistung und Beratung sowie dem Betrieb der mittlerweile fünf stationären Pflegeeinrichtungen auf der anderen Seite.

Die stationären Pflegeeinrichtungen konnten im Berichtszeitraum ihren Sanierungskurs fortsetzen und einen Überschuss von TEUR 797 erzielen. Lediglich in der im Oktober 2021 eröffneten Einrichtung in Willich-Neersen wurden operative Anlaufverluste erwirtschaftet. Diese werden im Rahmen der Anlaufphase auch für das Jahr 2022 erwartet.

Der Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung konnte einen Überschuss i.H.v. TEUR 19 erzielen, der im Folgejahr in die strategische Entwicklung des Dienstleistungsangebotes investiert werden soll.

3.1 Ertragslage

Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 4.495 (Vorjahr TEUR 455) erwirtschaftet.

Die Umsatzerlöse steigen im Berichtsjahr um TEUR 1.823 (7,7 %) und erreichen einen Wert von TEUR 25.547 (Vorjahr TEUR 23.724).

Der überwiegende Anteil der erzielten Umsatzerlöse wird mit 84,6 % in den stationären Betrieben erwirtschaftet. Der hier zu verzeichnende Umsatzanstieg i.H.v. TEUR 2.050 (10,5 %) ist im Wesentlichen auf Entgeltsteigerungen und die Inbetriebnahme einer fünften Pflegeeinrichtung zurückzuführen. Die Auslastung in den vier Bestandseinrichtungen sank erneut aufgrund der COVID-19-Pandemie im Vergleich zum Vorjahr von 97,4 % auf 96,2 %. Die im Oktober neu eröffnete Einrichtung Lindenhof konnte innerhalb von drei Monaten bis zum Jahresende eine Auslastung von 63,3 % erzielen. Die coronabedingten Mindereinnahmen konnten zu großen Teilen durch Erstattungen gemäß § 150 SGB XI kompensiert werden.

Im Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung wurden trotz des weiteren Ausbaus Mindererlöse i.H.v. TEUR 188 erzielt. Hintergrund ist die Übertragung des Teams Organisation an den DRK Landesverband Nordrhein e.V. und die damit einhergehende stärkere Fokussierung auf kaufmännische und beratende Dienstleistungen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen von TEUR 193 im Vorjahr um TEUR 59 auf TEUR 252 im Berichtsjahr, im Wesentlichen aufgrund periodenfremder Erträge durch Korrekturen der Berufsgenossenschaftsbeiträge.

Der Materialaufwand blieb insgesamt mit TEUR 3.147 im Berichtsjahr (Vorjahr TEUR 3.070) stabil. Ebenso der Personalaufwand, der sich von TEUR 17.557 im Vorjahr um TEUR 97 (0,6%) auf TEUR 17.654 leicht erhöhte.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich von TEUR 3.619 im Vorjahr um TEUR 257 auf TEUR 3.877 im Berichtsjahr erhöht. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf die Mietaufwendungen der neu eröffneten Pflegeinrichtung und die gestiegene Umlage für die Altenpflegeausbildung zurückzuführen.

Das Finanzergebnis betrug im Berichtsjahr TEUR 3.637 (Vorjahr TEUR 1.200) und resultiert vollständig aus erhaltenen Gewinnausschüttungen der Tochtergesellschaften.

3.2 Finanzlage

Die Finanzlage ist weiterhin stabil, es sind keinerlei Liquiditätsengpässe aufgetreten.

Die Verbindlichkeiten konnten zu jedem Zeitpunkt innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen beglichen werden.

Im Berichtsjahr konnten die liquiden Mittel um TEUR 2.779 auf TEUR 4.371 deutlich erhöht werden. Einem negativen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit i.H.v. TEUR 448 steht ein positiver Cashflow aus Investitionstätigkeit i.H.v. TEUR 3.227 gegenüber.

3.3 Vermögenslage

Die Gesellschaft verzeichnet im Berichtsjahr einen deutlichen Anstieg des Umlaufvermögens um TEUR 3.749 auf TEUR 6.354. Diese Entwicklung ist zum einen auf die deutliche Erhöhung der liquiden Mittel um TEUR 2.778 auf 4.371 zurückzuführen. Zum anderen stiegen die Forderungen aus dem Betrieb der Pflegeeinrichtungen um TEUR 801. Hierin enthalten sind neben zusätzlichen Forderungen aus der neuen Pflegeeinrichtung auch die Forderungen ggü. Krankenkassen aus dem Schutzschirm nach § 150 SGB XI, die erst Anfang des Folgejahres beantragt werden konnten.

In 2021 hat sich das Eigenkapital entsprechend des Jahresüberschusses um TEUR 4.495 auf TEUR 6.812 erhöht. Die Eigenkapitalquote ist im Berichtsjahr auf 77,3 % (Vorjahr 48,3 %) gestiegen.

Zugleich konnten die Rückstellungen um TEUR 471 auf TEUR 588 reduziert werden. Im Vergleich zum Vorjahr wurden Rückstellungen für tariflich geschuldete Corona-Prämien sowie Urlaub und Überstunden abgebaut.

4 Prognosebericht

Für den Geschäftsbereich Sozialwirtschaft geht die Geschäftsführung grundsätzlich von einer positiven Entwicklung in den kommenden Jahren aus. Die Nachfragesituation für die stationären Pflegeeinrichtungen und somit deren Auslastung bleibt mittelfristig trotz der Covid-19-Pandemie weiterhin konstant auf einem hohen Niveau. Damit der Bereich perspektivisch erfolgreich fortgesetzt werden kann, ist die Gewinnung und Bindung von Fachkräften ein zentraler Faktor, nicht zuletzt, um die neue stationäre Pflegeeinrichtung in Willich-Neersen voll auslasten zu können. Der positive Effekt der Restrukturierungsphase solle durch eine gezielte Steuerung stabilisiert werden. Insoweit ist von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau auszugehen.

Im Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung soll der eingeschlagene Kurs der qualitativen Weiterentwicklung und des Ausbaus der kaufmännischen und beratenden Dienstleistung für nicht verbundene Unternehmen (insbesondere Kreisverbände des Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V.) fortgeführt werden. Daher ist auch hier von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau auszugehen.

Für die Beteiligungen erwartet die Geschäftsführung in den kommenden Jahren ebenfalls insgesamt eine positive Entwicklung. Dabei ist die weitere Entwicklung nicht zuletzt von der Entwicklung der Rahmenbedingungen wie bspw. der COVID-19-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine abhängig. Die Tochtergesellschaften können jahrelanges Know-How in der Erstaufnahme und Betreuung von Geflüchteten einbringen. Insofern ergeben sich Chancen aber auch Risiken, die mangels Quantifizierbarkeit eine konkrete Prognose erschweren.

5 Chancen und Risiko

5.1 Risikobericht

Die Gewinnung von qualifiziertem Fachpersonal bleibt eine wesentliche Aufgabe in der stationären Versorgung. Die generalisierte Ausbildung erschwert das Vorhaben, Fachkräfte in die Altenhilfe zu bewegen. Um den Geschäftsbereich weiterhin zu stabilisieren und Versorgungsanfragen perspektivisch bedienen zu können, gewinnt der Stellenwert von präventiven Gesundheitsmaßnahmen an Bedeutung, um älter werdende Erwerbstätige dauerhaft binden zu können. Auch ist eine Bildungsoffensive unumgänglich, um die Attraktivität des Berufes zu steigern und Mitarbeitende in den Wachstumsmarkt zu integrieren.

Auch im Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung stellt die Gewinnung und Bindung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf absehbare Zeit eine große Herausforderung dar. Die Gesellschaft hat vor diesem Hintergrund eigene personelle Ressourcen in den Bereichen Personalmarketing und Recruiting aufgebaut.

Das Beteiligungsergebnis hängt stark von den Entwicklungen der Tochtergesellschaften ab. Das Kontroll- und Risikomanagementsystem der Gesellschaft erstreckt sich daher auch auf die Beteiligungen. Durch die Struktur des Gesamtverbandes DRK Landesverband Nordrhein übt die Geschäftsführung einen beherrschenden Einfluss auf alle Tochtergesellschaften mit Mehrheitsbeteiligung aus.

5.2 Chancenbericht

Durch abgestimmte, transparente Maßnahmen im Restrukturierungsprozess, konnte mit den handelnden Akteuren ein gemeinsames Grundverständnis entwickelt werden, um Strukturen und Prozesse in den stationären Einrichtungen gemäß des Sanierungskonzeptes erfolgreich weiterzuführen.

Der kontinuierliche Austausch mit den Einrichtungsleitenden bildet weiterhin eine Grundlage, um Kompetenzen auszutauschen und weitere Optimierungsansätze in den Einrichtungen zu identifizieren. Die Erweiterung des Geschäftsbereiches Sozialwirtschaft durch die Eröffnung einer zusätzlichen stationären Pflegeeinrichtung im Herbst 2021 war dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor zur Erzielung von Skaleneffekten.

Im Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung erfolgt ein steter Ausbau des Dienstleistungsangebotes. Im Fokus der Strategie steht die Bündelung von interdisziplinärem Knowhow in den jeweiligen Dienstleistungsbereichen, um die Gliederungen des DRK in Nordrhein ganzheitlich und praxisnah zu unterstützen. Die zunehmende Nachfrage externer Gliederungen bestätigt den eingeschlagenen Kurs. Die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie bleibt wesentlicher Erfolgsfaktor um Mitarbeitende ortsunabhängig miteinander zu vernetzen sowie weitere Prozesse zu digitalisieren und zu vereinfachen.

5.3 Gesamtaussage

Gemäß der identifizierten Potenziale in den stationären Einrichtungen strebt die Gesellschaft mittelfristig einen stabilen Geschäftsbereich an, in dem die zentrale Herausforderung darin besteht, dem Personalmangel in der Pflege innovativ zu begegnen. Um dem Versorgungsbedarf langfristig gerecht zu werden, bedarf es somit neben der eigenen Initiativen einer umfassenden Pflegereform.

Die qualitative Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs Dienstleistung und Beratung einschließlich des Qualitäts- und Risikomanagementsystems stellt einen wesentlichen Beitrag zur Risikominimierung für den Gesamtverband dar.

Die Geschäftsführung geht grundsätzlich von einer positiven Entwicklung der Gesellschaft aus.

6 Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie stellte die Gesellschaft auch in 2021 vor vielschichtige Herausforderungen. Das Handeln in den stationären Einrichtungen wird weiterhin durch ministerielle Weisungen geprägt.

Im Bereich der Altenhilfe konnte die Versorgung des vulnerablen Personenkreises sichergestellt werden. Durch die verzahnte Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden konnten Infektionen weitestgehend vermieden werden. Das Besucherscreening bleibt weiterhin ein wichtiges Kontrollinstrument, zur Identifikation von Infektionen. Die bereits eingesetzten Konzeptionen behielten auch in 2021 Gültigkeit und schützten die Einrichtungen vor größeren Infektionsgeschehen. Ein überdurchschnittlich hoher Einsatz persönlicher Schutzausrüstung wurde gleichermaßen durch den Schutzschirm nach § 150 SGB XI abgefedert. Mehraufwendungen und Mindereinnahmen auf Grundlage des pandemischen Geschehens wurden zudem in weiten Teilen durch die Kostenträger kompensiert.

7 Auswirkungen des Krieges in der Ukraine

Vor dem Hintergrund der Kampfhandlungen in der Ukraine sind auch die Gliederungen des DRK Landesverband Nordrhein in die Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung in der Ukraine sowie Menschen auf der Flucht mit haupt- und ehrenamtlichen Helfern aktiv eingebunden. Im Fokus stehen die humanitäre Not- und Soforthilfe sowie die Betreuung geflüchteter Menschen. Der DRK Landesverband Nordrhein e.V. nimmt hierbei insbesondere eine koordinierende und unterstützende Rolle für die Kreisverbände im Verbandsgebiet ein. In seinen Tochtergesellschaften engagiert er sich in den Bereichen Patiententransport und Flüchtlingshilfen. Die DRK Nordrhein gGmbH unterstütz dieses Engagement durch den Geschäftsbereich Dienstleistung und Beratung. Unmittelbare wirtschaftliche Risiken ergeben sich aus dem Ukraine-Konflikt für die DRK Nordrhein gGmbH nicht.

Düsseldorf, den 13.05.2022

Hartmut Krabs-Höhler
Sprecher der Geschäftsführung

Leonard von Hammerstein
Geschäftsführer

Peter Henrichfreise
Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2021

A K T I V A
			Stand		Stand
			31.12.2021		31.12.2020
		EUR	EUR	EUR	EUR
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
1.	Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
	Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
	Lizenzen an solchen Rechten und Werten	222.718,07		268.962,37
2.	Geschäfts- oder Firmenwert	56.014,30		74.685,70
3.	Geleistete Anzahlungen	64.690,22	343.422,59	0,00	343.648,07
II.	Sachanlagen
	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
	ausstattung		484.643,11		412.416,36
III.	Finanzanlagen
	Anteile an verbundenen Unternehmen		1.386.251,00		1.356.251,00
			2.214.316,70		2.112.315,43
B.	Umlaufvermögen
I.	Vorräte
	Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		98.242,05		50.630,80
II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.434.515,68		615.504,54
2.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	30.104,73		150.836,42
3.	Forderungen gegen Gesellschafter	0,00		31.516,48
4.	Sonstige Vermögensgegenstände	420.772,55	1.885.392,96	195.779,17	993.636,61
III.	Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		4.370.661,19		1.592.468,70
			6.354.296,20		2.636.736,11
C.	Rechnungsabgrenzungsposten		241.310,22		45.102,46
			8.809.923,12		4.794.154,00

P A S S I V A
			Stand		Stand
			31.12.2021		31.12.2020
		EUR	EUR	EUR	EUR
A.	Eigenkapital
I.	Gezeichnetes Kapital	25.100,00		25.100,00
II.	Kapitalrücklagen	2.961.397,87		2.961.397,87
III.	Bilanzgewinn/Bilanzverlust	3.825.162,22	6.811.660,09	-669.446,64	2.317.051,23
B.	Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung
	des Anlagevermögens		15.934,48		18.147,19
C.	Rückstellungen
1.	Steuerrückstellungen	4.000,00		4.000,00
2.	Sonstige Rückstellungen	583.845,56	587.845,56	1.054.359,64	1.058.359,64
D.	Verbindlichkeiten
1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	362,01		364,34
	- davon mit einer Restlaufzeit bis zu
	einem Jahr: EUR: 362,01 (Vj.: EUR 364,34)
2.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	331.568,94		308.038,61
	- davon mit einer Restlaufzeit bis zu
	einem Jahr: EUR 331.568,94 (Vj.: EUR 308.038,61)
3.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	219.768,68		97.825,60
	- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
	EUR 219.768,68 (Vj.: EUR 97.825,60 )
	- davon gegenüber Gesellschaftern:
	EUR 69.205,63 (Vj.: EUR 0,00 )
4.	Verbindlichkeiten aus zweckgebundenen Mitteln	51.370,47		20.233,68
	- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
	EUR 51.370,47 (Vj.: EUR 20.233,68)
5.	Sonstige Verbindlichkeiten	423.038,35		502.257,33
	- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
	EUR 423.038,35 (Vj.: EUR 502.257,33)
	- davon aus Steuern: EUR 119.078,39 (Vj.: EUR 150.819,08)
	- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
	EUR 1.520,58 (Vj.: EUR 3.924,40)		1.026.108,45		928.719,56
E.	Rechnungsabgrenzungsposten		368.374,54		471.876,38
			8.809.923,12		4.794.154,00

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

			2021	2020
		EUR	EUR	EUR
1.	Rohergebnis		22.651.700,07	20.847.292,35
2.	Personalaufwand
a)	Löhne und Gehälter	13.941.953,78		13.865.826,94
b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	3.712.456,47		3.690.909,67
	- davon für Altersversorgung: EUR 845.655,74
	(Vj.: EUR 821.301,43)		17.654.410,25
3.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
	des Anlagevermögens und Sachanlagen		296.709,17	321.256,44
4.	Sonstige betriebliche Aufwendungen		3.876.545,93	3.618.921,79
5.	Erträge aus Beteiligungen		3.637.376,30	1.200.000,00
	- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 3.637.376,30
	(Vj.: EUR 1.200.000,00)
6.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen		107,00	5.406,67
7.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-35.381,84	86.735,48
8.	Ergebnis nach Steuern		4.496.685,86	458.235,36
9.	Sonstige Steuern		2.077,00	3.539,00
10.	Jahresüberschuss		4.494.608,86	454.696,36
11.	Verlustvortrag aus dem Vorjahr		-669.446,64	-1.124.143,00
12.	Bilanzgewinn/Bilanzverlust		3.825.162,22	-669.446,64

Anhang für das Geschäftsjahr 2021

A Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein gGmbH hat ihren Sitz in Düsseldorf und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Düsseldorf (Reg. Nr. HRB 73787).

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 2 HGB auf.

Zur Verbesserung der Aussagekraft des Jahresabschlusses werden separat ausgewiesene Forderungen und Verbindlichkeiten gegen bzw. gegenüber verbundenen Unternehmen im vorliegenden Abschluss saldiert ausgewiesen, soweit die Aufrechnungslage gegeben ist.

Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

B Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften

Anlagevermögen

Der entgeltlich erworbene Firmenwert wird aufgrund der Stabilität der Branche über eine individuelle betriebliche Nutzungsdauer von 10 Jahren abgeschrieben. Er setzt sich im Wesentlichen aus erworbenen Pflegeheimbetrieben zusammen. Die übrigen immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen (bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 3-5 Jahren), bewertet.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige, nach der linearen Methode ermittelte Abschreibungen, bewertet. Die Nutzungsdauer richtet sich nach den amtlichen steuerlichen Abschreibungstabellen.

Geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis zu EUR 800,00 zuzüglich Umsatzsteuer werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten ausgewiesen. Wertberichtigungen werden bei dauerhafter Wertminderung vorgenommen.

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel dargestellt.

Umlaufvermögen

Die Vorräte wurden mit Anschaffungskosten bewertet. Aufgrund der kurzen Lagerdauer (im Wesentlichen handelt es sich um Lebensmittel, Reinigungs- und medizinische Verbrauchsprodukte, sowie Büromaterial) werden keine Abschläge vorgenommen.

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte grundsätzlich zu Nennwerten. Erkennbare Einzelrisiken wurden in erforderlichem Umfang durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung des nicht einzelwertberichtigten Netto-Forderungsbestandes ausreichend Rechnung getragen.

Die liquiden Mittel werden zu Nennwerten bewertet.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Kapital

Das Stammkapital wird mit seinem Nennbetrag angesetzt.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags passiviert; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen, die zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung erkennbar waren.

Mittelbare Versorgungszusagen gegenüber der Arbeitnehmerschaft bestehen bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL). Auf eine Bilanzierung der mittelbaren Pensionsverpflichtungen wurde in Ausübung des Wahlrechts des Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB verzichtet.

Die Altersversorgung durch die VBL wird über Umlagen finanziert. Die Höhe des Umlagesatzes beträgt im Berichtsjahr 8,26% der entsprechenden Löhne und Gehälter. Dieser setzt sich zusammen aus einem Arbeitgeberanteil von 6,45% und einem Arbeitnehmeranteil von 1,81%.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

C Angaben zur Bilanz

Immaterieller Firmenwert

Der im Anlagevermögen aufgeführte Firmenwert ist auf Basis des Kaufvertrags vom 22.12.2014 mit dem DRK Landesverband Nordrhein e.V. entstanden. Die Entwicklung des Postens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel.

Finanzanlagen

Die Gesellschaft hält folgende Finanzanlagen:

Name und Sitz	Anteil am	Eigenkapital	Ergebnis
	Stammkapital
	%	EUR	EUR
DRK Nordrhein Soziale Dienste gGmbH,	100 %	7.876.973,82	2.545.091,46
Düsseldorf (31.12.2021)
DRK Assistance Nordrhein GmbH,	100 %	692.692,39	112.025,02
Düsseldorf (31.12.2021)
DRK Flugdienst GmbH,	100 %	912.907,12	540.667,00
Düsseldorf (31.12.2021)
DRK Nordrhein FreiWerk gGmbH,	100 %	1.984.009,00	806.991,82
Düsseldorf (31.12.2021)
Notfallbildungszentrum Eifel-Rur gGmbH	51 %	1.013.095,75	938.095,75
(NOBiZ),
Kreuzau (31.12.2021)
DRK Mitgliederservice NRW GmbH,	50 %	-117.476,10	-3.406,89
Düsseldorf (31.12.2020)

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Eigenkapital

Das Eigenkapital hat folgende Zusammensetzung und weist folgende Entwicklung auf:

	31.12.2020	Zuführung/Einstellung	31.12.2021
	EUR	EUR	EUR
Gezeichnetes Kapital	25.100,00	0,00	25.100,00
Kapitalrücklage	2.961.397,87	0,00	2.961.397,87
Bilanzverlust/Bilanzgewinn	-669.446,64	4.494.608,86	3.825.162,22
Gesamtes Eigenkapital	2.317.051,23	4.494.608.86	6.811.660,09

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen (TEUR 584) enthalten im Wesentlichen die Rückstellungen für noch nicht genommenen Jahresurlaub (TEUR 233) und Rückstellungen für noch nicht ausgeglichene Überstunden (TEUR 269).

Verbindlichkeiten

Die Aufgliederung der Verbindlichkeiten ergibt sich aus dem nachfolgend dargestellten Verbindlichkeitenspiegel:

	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
		bis 1 Jahr	von 1 - 5 J.	über 5 Jahren
Verbindlichkeiten	EUR	EUR	EUR	EUR
gegenüber Kreditinstituten	362,01	362,01	0,00	0,00
aus Lieferungen und Leistungen	331.568,94	331.568,94	0,00	0,00
gegenüber verb. Unternehmen	150.563,05	150.563,05	0,00	0,00
gegenüber Gesellschaftern	69.205,63	69.205,63	0,00	0,00
aus zweckgebundenen Mitteln	51.370,47	51.370,47	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	423.038,35	423.038,35	0,00	0,00
Gesamte Verbindlichkeiten	1.026.108,45	1.026.108,45	0,00	0,00

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten sind nicht besichert.

D Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse wurden entsprechend der Neudefinition des § 277 Abs. 1 HGB in der Fassung des BilRUG erfasst und gegliedert.

E Sonstige Angaben

Hinsichtlich der Auswirkungen bedingt durch die COVID-19-Pandemie wird auf die Ausführungen im Lagebericht verwiesen.

Aufgrund abgeschlossener Mietverträge für die Betreibung der stationären Pflegeeinrichtungen sowie für die Verwaltung bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen. Der Mietzins betrug in 2021 TEUR 2.110.

Die Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein gGmbH erstellt einen Konzernabschluss, der im Bundesanzeiger veröffentlicht wird.

Alleinige Gesellschafterin der Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein gGmbH, Düsseldorf, ist der Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V., Düsseldorf, bei dem es sich nicht um ein Unternehmen im handelsrechtlichen Sinne handelt.

Die Gesellschaft beschäftigte im Berichtsjahr 2021 durchschnittlich 537 Angestellte (Ermittlung gem. § 267 Abs. 5 HGB). Die Ermittlung erfolgte nach Köpfen ohne die Geschäftsführung. Gewerbliche Arbeitnehmer befinden sich nicht in einem Beschäftigungsverhältnis.

Nachtragsbericht: Die COVID-19-Pandemie und die Auswirkungen der Pandemie haben weiterhin Einfluss auf die Gesellschaft. Ebenfalls direkten Einfluss auf die Gesellschaft werden die Auswirkungen aus dem aktuellen Ukraine-Konflikt haben. Zu beiden Sachverhalten wird im Lagebericht weiter ausgeführt. Davon abgesehen sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Die Ausübung der Geschäftsführung in allen unternehmerischen Funktionsbereichen der Gesellschaft setzte sich wie folgt zusammen:

- Hartmut Krabs-Höhler, Diplom-Verwaltungswirt, Castrop-Rauxel (Sprecher)

- Leonard von Hammerstein, Kaufmann, Essen

- Peter Henrichfreise, Kaufmann, Bonn (ab 01.03.2022)

Unter Bezugnahme auf § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge verzichtet.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:

- Hans Schwarz, Diplom-Betriebswirt, Düsseldorf (Vorsitzender)

- Dr. Michael Dreuw, Arzt, Aachen

- Christiane Schlieper, Assessor jur., Wuppertal

- Michael Schmuck, Diplom-Kaufmann, Meerbusch

- Dr. Wolfgang Lenoir, Diplom-Physiker, Düsseldorf

- Karl-Werner Zimmermann, Beamter, Zülpich

- Jan Höpfner, Beamter / Diplom-Verwaltungswirt, Alpen

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den zum 31. Dezember 2021 ausgewiesenen Jahresüberschuss in Höhe von EUR 4.494.608,86 mit dem Verlustvortrag i.H.v. EUR 669.446,64 zu saldieren und EUR 2.967.929,66 an die Gesellschafterin DRK Landesverband Nordrhein e.V. auszuschütten. Das darüber hinaus verbleibende Ergebnis i.H.v. EUR 857.232,56 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Düsseldorf, den 13.05.2022

Hartmut Krabs-Höhler
Sprecher der Geschäftsführung

Leonard von Hammerstein
Geschäftsführer

Peter Henrichfreise
Geschäftsführer

Anlagenspiegel für das Geschäftsjahr 2021

		Anschaffungs-/Herstellungskosten
		Stand			Stand
		01.01.2021	Zugänge	Abgang	31.12.2021
		EUR	EUR	EUR	EUR
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
1.	Entgeltlich erworbene Konzessionen,
	gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
	Rechte und Werte
	sowie Lizenzen an solchen	752.255,04	96.524,66	19.861,10	828.918,60
	Rechten und Werten
2.	Geschäfts- oder Firmenwert	186.874,86	0,00	0,00	186.874,86
3.	Geleistete Anzahlungen	0,00	64.690,22	0,00	64.690,22
		939.129,90	161.214,88	19.861,10	1.080.483,68
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
	ausstattung
	- Einrichtungen	845.324,37	322.761,85	14.481,74	1.153.604,48
	- Fuhrpark	175.783,24	0,00	175.782,22	1,02
	- Festwert	12.255,00	0,00	12.255,00	0,00
	- Geringwertige Vermögensgegenstände	168.681,25	17.871,33	0,00	186.552,58
		1.202.043,86	340.633,18	202.518,96	1.340.158,08
III.	Finanzanlagen
	Anteile an verbundenen Unternehmen	1.406.250,00	30.000,00	0,00	1.436.250,00
		3.547.423,76	531.848,06	222.380,06	3.856.891,76

		Abschreibungen
		Stand			Stand
		01.01.2021	Zugänge	Abgang	31.12.2021
		EUR	EUR	EUR	EUR
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
1.	Entgeltlich erworbene Konzessionen,
	gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
	Rechte und Werte
	sowie Lizenzen an solchen	483.292,67	127.211,12	4.303,26	606.200,53
	Rechten und Werten
2.	Geschäfts- oder Firmenwert	112.189,16	18.671,40	0,00	130.860,56
3.	Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
		595.481,83	145.882,52	4.303,26	737.061,09
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
	ausstattung
	- Einrichtungen	546.361,22	131.434,02	8.832,85	668.962,39
	- Fuhrpark	74.585,03	1.521,30	76.106,33	0,00
	- Festwert	0,00	0,00	0,00	0,00
	- Geringwertige Vermögensgegenstände	168.681,25	17.871,33	0,00	186.552,58
		789.627,50	150.826,65	84.939,18	855.514,97
III.	Finanzanlagen
	Anteile an verbundenen Unternehmen	49.999,00	0,00	0,00	49.999,00
		1.435.108,33	296.709,17	89.242,44	1.642.575,06

		Restbuchwerte
		Stand	Stand
		31.12.2021	31.12.2020
		EUR	EUR
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
1.	Entgeltlich erworbene Konzessionen,
	gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
	Rechte und Werte
	sowie Lizenzen an solchen	222.718,07	268.962,37
	Rechten und Werten
2.	Geschäfts- oder Firmenwert	56.014,30	74.685,70
3.	Geleistete Anzahlungen	64.690,22	0,00
		343.422,59	343.648,07
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
	ausstattung
	- Einrichtungen	484.642,09	298.963,15
	- Fuhrpark	1,02	101.198,21
	- Festwert	0,00	12.255,00
	- Geringwertige Vermögensgegenstände	0,00	0,00
		484.643,11	412.416,36
III.	Finanzanlagen
	Anteile an verbundenen Unternehmen	1.386.251,00	1.356.251,00
		2.214.316,70	2.112.315,43

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die DRK Nordrhein gGmbH, Düsseldorf

PRÜFUNGSURTEILE

Wir haben den Jahresabschluss der DRK Nordrhein gGmbH, Düsseldorf, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der DRK Nordrhein gGmbH, Düsseldorf, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

- entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 und

- vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

GRUNDLAGE FÜR DIE PRÜFUNGSURTEILE

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

VERANTWORTUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER UND DES AUFSICHTSRATS FÜR DEN JAHRESABSCHLUSS UND DEN LAGEBERICHT

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

VERANTWORTUNG DES ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

- identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

- gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

- beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

- ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

- beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

- beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

- führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Münster, den 25. Mai 2022

Clauß Paal & Partner mbB
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Tobias Höllmann
Wirtschaftsprüfer

Felix Hövelbernd
Wirtschaftsprüfer

Sonstiger Berichtsteil

Der Jahresabschluss ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 15.06.2022 festgestellt worden.