Expert Schweinfurt GmbH

(vormals: Elektrohandel Müller GmbH)

Sennfeld

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.08.2011 bis zum 31.07.2012

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		2,00		2,00
II. Sachanlagen		729.320,54		377.538,37
III. Finanzanlagen		383.400,00		559.098,16
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		2.244.806,55		1.970.932,63
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		432.954,57		624.711,17
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		239.718,36		2.334.358,29
C. Aktive latente Steuern		20.481,50		10.418,78
Summe Aktiva		4.050.683,52		5.877.059,40

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.564,59		25.564,59
II. Andere Gewinnrücklagen		2.766.367,79		2.126.122,93
III. Bilanzgewinn		0,00		0,00
B. Rückstellungen		1.068.367,97		1.036.749,88
C. Verbindlichkeiten		166.274,19		2.662.099,13
D. Passiver Rechnungsabgrenzungsposten		14.138,43		21.061,93
E. Passive latente Steuern		9.970,55		5.460,94
Summe Passiva		4.050.683,52		5.877.059,40

ANHANG

Die vorliegende Bilanz wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH−Gesetzes und der Satzung aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften.

1. Bilanzierungs − und Bewertungsmethoden sowie Erläuterungen zur Bilanz

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs− und Bewertungsmethoden maßgebend:

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Den Abschreibungsplänen wurden die steuerrechtlich zugelassenen Zeiträume und betriebsspezifischen Erfahrungen zu Grunde gelegt, die die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern berücksichtigen.

Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bewertet, soweit nicht das Niederstwertprinzip einen niedrigeren Wertansatz verlangte (§ 253 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 3 HGB, § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG).

Die Bewertung der Vorräte erfolgte unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Zeitwert.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennbetrag, vermindert um Abschreibungen für das allgemeine und das konkrete Kreditrisiko, angesetzt. Die übrigen Forderungen sind mit dem Nennbetrag bewertet.

Die Rückstellungen sind insgesamt nur in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Alle ungewissen Verbindlichkeiten wurden erfasst und alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Enthalten sind auch Rückstellungen für Pensionen in Höhe von € 802.038,00, die mit den Ansprüchen gegen Rückdeckungsversicherungen in Höhe von € 190.044,14 gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechnet wurden. Die Pensionsrückstellungen wurden unter Anwendung der Heubeck´schen Richttafeln 2005 G mittels der sogenannten "Projected-Credit-Methode" (PUC-Methode) unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 5,09 % bzw. 5,10 % berechnet.

Die Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Diese sind alle innerhalb eines Jahres fällig.

Transitorische Rechnungsabgrenzungsposten sind zutreffend abgegrenzt.

Die aktiven und passiven latenten Steuern resultieren aus der sich ergebenden Steuerbe- und den sich ergebenden Steuerentlastungen gemäß § 247 HGB. Steuerbelastungen sind ausgewiesen durch die Quasi-Steuerstundung von Ansatzdifferenzen zu den steuerlichen Werten der Sachanlagen, die sich in späteren Geschäftsjahren ausgleichen. Steuerentlastungen wurden durch die, nach Steuer- und Handelsrecht unterschiedliche Bewertung von Rückstellungen berücksichtigt.

2. Geschäftsführung

Herr Wolfgang Sarré mit Einzelvertretungsbefugnis.

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 06.11.2012

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