SPG Germany Service Management GmbH

Dinslaken

Befreiender Konzernabschluss gem. § 291 HGB
zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Signode Industrial Group Lux S.A.

Luxemburg

Inhalt zum Konzernabschluss

Lagebericht des Vorstands

Bericht des unabhängigen Prüfers

Gewinn- und Verlustrechnung

Gesamtergebnisrechnung

Bilanz

Eigenkapitalveränderungsrechnung

Kapitalflussrechnung

Anhang zum Konzernabschluss und kombinierten Abschluss

Anlage: Namen und eingetragene Geschäftssitze von Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen

Lagebericht des Vorstands

ÜBERSICHT ÜBER DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

Der Vorstand ist hocherfreut, zusammen mit dem Konzernabschluss den Konzern-Lagebericht des Vorstands für die am 31. Dezember 2016 zu Ende gegangene Berichtsperiode vorlegen zu können. Der Konzernabschluss wurde in Übereinstimmung mit den in den Vereinigten Staaten von Amerika allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (US-GAAP) erstellt und durch zusätzliche Offenlegungen ergänzt, die das Luxemburger Justizministerium im Rahmen der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen des geänderten Gesetzes vom 10. August 1915 vorschreibt.

Signode Industrial Group Lux S.A. (die "Gesellschaft" oder "Signode Industrial Group" oder "Konzern" oder "SIG") ist ein führender Anbieter für industrielle Verpackungssysteme und -lösungen, wie Umreifungen, Schutzmaterialien und Stretchverpackungsmaterialien und -anlagen. Unsere Produkte werden zur Verpackung, zur Bündelung und zum Schutz von Waren während der Herstellung, des Transports und der Lagerung eingesetzt und auf der ganzen Welt unter einer großen Bandbreite bekannter Markennamen wie Signode, Strapex, Orgapack, Shippers Airbags, Angleboard und Mima verkauft. Die Gesellschaft beliefert verschiedene Endverbrauchermärkte mit - wie wir glauben - langfristigen Wachstumsaussichten. Hierzu gehören die Metallindustrie, die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, die Bauwirtschaft, die Landwirtschaft, die Wellpappen- und die allgemeine Industrie. Die Gesellschaft kann auf eine lange, über hundertjährige Geschichte zurückblicken, in der wir uns im Laufe der Zeit in puncto Produktqualität und Verlässlichkeit bei unseren Kunden einen guten Ruf erworben haben.

Unser Unternehmen ist in drei Segmente gegliedert:

Umreifungssysteme: Globaler Hersteller von Stahl- und Kunststoffumreifungen und Umreifungsgeräten, die zur Verpackung, Befestigung und Bandumreifung von Behältern, Paletten, Rohstoffen und sonstigen Waren verwendet werden.

Schutzverpackungen: Globaler Hersteller von Transportverpackungsprodukten auf Papierbasis, wie z.B. Airbags, Kantenschutz und Wabenfolien, die Bewegungen der Waren während des Transports und damit Beschädigungen derselben vermeiden.

Stretchsysteme: Globaler Hersteller von Geräten zur Anbringung von Kunststofffolien, die zum Umwickeln von Behältern, Paletten und sonstigen Waren mit Kunststofffolie verwendet werden, sowie Nischenanbieter von Kunststofffolien.

Unsere Produkte sind ein wesentlicher Bestandteil der Herstellungs-, Schutz- und Produkttransporttätigkeiten unserer Kunden. Auch wenn die Kosten für unsere Verbrauchsmaterialien in der Regel nur einen geringen Prozentsatz des Werts der von ihnen geschützten Waren darstellen, sind sie jedoch von entscheidender Bedeutung für die Geschäftstätigkeit des Kunden, da Produktfehler zur Beschädigung der Waren oder zu Produktionsstörungen führen oder bei bestimmten Anwendungen Risiken für die Sicherheit der Mitarbeiter bergen können. Unsere Geräte, die in zahlreichen Fällen direkt in die Fertigungsstraßen unserer Kunden integriert werden, erleichtern die effiziente Anwendung von Umreifungs- und Folienprodukten. Die Komplettsysteme unseres Portfolios aus Verbrauchsmaterialien, Geräten und diesbezüglichen Dienstleistungen bieten unseren Kunden Vorteile in puncto Produktivität, Verlässlichkeit, Betriebszeit und Kundendienst. Aufgrund unserer langjährigen Geschäftstätigkeit können wir auf ein breites Gerätesortiment zurückgreifen, das über den Verkauf unserer Verbrauchsmaterialien, Ersatzteile und Dienstleistungsangebote stetige Einnahmen generiert.

Dank ihrer globalen Präsenz in etwa 37 Ländern und auf 6 Kontinenten erreicht die Gesellschaft Kunden in etwa 60 Ländern. Von unseren Mitbewerbern unterscheiden wir uns durch die Nutzung unserer globalen Präsenz, unser breites Produktportfolio und den etablierten Ruf unserer Marken. Wir sind ein globaler Anbieter von gebündelten industriellen Verpackungssystemen für höchste Produkt-Performance. Dank unserer globalen Präsenz können wir große multinationale Kunden bedienen und sie über Landesgrenzen hinweg mit gleichbleibend hochwertigen Produkten und Dienstleistungen beliefern. Aufgrund unserer großen Kundennähe können wir unsere Produkte dabei kostengünstig liefern und Verbrauchsmaterialien anbieten, die den örtlichen Marktanforderungen genügen und die Lagerhaltungskosten des Kunden minimieren.

Unseren Nettoumsatz erzielen wir mit einem diversifizierten Mix verschiedener Produkte und Regionen (siehe nachstehende Grafik).

Wir erwirtschaften unseren Umsatz auf unterschiedlichen Märkten, bei unterschiedlichen Kunden, mit unterschiedlichen Produkten und in unterschiedlichen Ländern, sodass unsere Finanzergebnisse nicht von einem einzigen Markt, einem Kunden, einem Produkt oder einer Region abhängen. In keiner unserer geographischen Produktkategorien lag der Anteil am Nettoumsatz im Jahr 2016 höher als 10%. Von unserem Nettoumsatz haben wir 2016 etwa 52% in Nord- und Südamerika, 33% in Europa und 15% im Asien-Pazifik-Raum erwirtschaftet. Innerhalb dieser Regionen beliefern wir verschiedenste Länder und Kunden, wobei unsere 10 größten Kunden mit weniger als 10% am Nettoumsatz 2016 beteiligt waren.

Lieferanten und Rohstoffe

Unsere wichtigsten Rohstoffe sind Kunstharze, Polyester ("PET"), Polypropylen ("PP"), Stahl, Recyclingprodukte und Papier/ Pappe. Wir unterhalten auf all unseren Plattformen ein breites Lieferantennetzwerk, um uns die entsprechende Vielfalt an Rohstoffen zu sichern, die wir filr die Produktion unserer verlässlichen Produkte benötigen. Wir führen weiterhin strategische Beschaffungsmaßnahmen zur weiteren Zentralisierung unseres Beschaffungsmodells und der Optimierung der Beschaffungsausgaben filr die wichtigsten Fertigungsmaterialien durch.

Unsere Plattform für Umreifungssysteme kann auf einen vielfältigen Lieferantenstamm in Nordamerika, Südamerika, Europa und im Asien-Pazifik-Raum zurückgreifen, der uns mit Rohstoffen wie Stahlrollen und Harz beliefert. Darüber hinaus ist der Geschäftsbereich der Umreifungssysteme mit Recycling-Betrieben in den Vereinigten Staaten und in Europa vertreten, so dass wir recycelte Flakes für Kunststoffumreifungsprodukte verwenden und damit Kosten senken und einen breiteren Zugang zu den wichtigsten Rohstoffquellen erlangen können. Unsere Schutzverpackungsplattform bezieht Rohstoffe wie Papier, Pappe, Harz, Säcke, Folien, Fasern und Verpackungen von einer breiten Lieferantenbasis. Unsere Plattform für Stretchverpackungssysteme schließlich bezieht Rohstoffe von verschiedenen Lieferanten, die hauptsächlich in den Vereinigten Staaten, Kanada und Westeuropa sitzen.

Ungeachtet der früheren Volatilität der Preise der wichtigsten Rohstoffe konnten wir unsere Margen stabil halten. Um sie auch langfristig zu sichern, wirken wir aktiv auf die Marge zwischen Verkaufspreis und Rohstoffkosten ein und haben bisher stets bewiesen, dass wir in der Lage sind, Rohstoffpreisschwankungen zu überstehen. Im Bereich Stahlumreifung unterhalten wir wechselseitige Einkaufs-/Verkaufs-Beziehungen zu mehreren Stahlhütten, denen wir große Rollen warmgewalzten Stahls abkaufen und an die wir dann wiederum von uns hergestellte Stahlumreifungsprodukte verkaufen. Wir profitieren von diesen Beziehungen, da beide Seiten der Wertschöpfungskette die Auswirkungen von Rohstoffpreisänderungen verstehen.

Geistiges Eigentum (GE) und Forschung und Entwicklung

Wir sind auf all unseren Märkten dafür bekannt, Produktinnovationen voranzutreiben und auf dem Gebiet der neuen Technologien eine Führungsrolle inne zu haben. Wir setzen auf marktgerechte Innovationen und verfügen über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Produkt- und Dienstleistungslösungen, die Probleme lösen und Werte für unsere Kunden schaffen.

Seit über 100 Jahren sind wir führend im Bereich der Industrieverpackungsinnovationen. Das Jahr 1913 markierte die Einführung des ersten Umreifungsprodukts, 1946 folgte die erste vollautomatische Umreifungsmaschine. Im Jahr 1995 kamen die branchenweit ersten batteriebetriebenen Kunststoffumreifungsgeräte auf den Markt, 2013 dann die ersten batteriebetriebenen Stahlumreifungshandgeräte der gesamten Branche.

Kern unserer GE-Strategie ist die Konzentration auf die Einholung von Qualitätspatenten für Schlüsselprodukte und -technologien, die sich in Übereinstimmung mit unseren Unternehmenszielen befinden. Wir haben unser globales Patentportfolio auf über 1680 im Ausland erteilte Patente oder laufende Patentanträge und über 380 in den USA erteilte Patente oder laufende Patentanträge erweitert. Das Portfolio umfasst 400 Kundentechnologien und erstreckt sich auf verschiedene Geschäftsplattformen und mehr als 37 verschiedene Länder, in denen wir tätig sind. Dabei bauen wir unsere Patentbasis ständig weiter aus und haben seit Anfang 2010 170 neue Patentanträge gestellt.

Unsere einzelnen Geschäftsbereiche sind hauptsächlich für die Konzeption und Ausführung ihrer eigenen Forschungs- und Entwicklungsprojekte zuständig. Unser Entwicklungsprozess folgt einem kundenorientierten "Outside-in-Ansatz". In Zusammenarbeit mit dem Kunden bestimmen wir anhand eines konsequenten mehrstufigen Produktentwicklungsprozesses seine drängendsten Industrieverpackungsprobleme, um sicherzustellen, dass wir für den Kunden und auch für den breiteren Markt das beste Produkt entwickeln. Unsere gute Erfolgsbilanz bei neuen Produktinnovationen basiert zum großen Teil auf dem Erfolg dieses Modells.

Produktionsanlagen

Wir betreiben 86 Produktionsanlagen in 24 Ländern (davon sind 46 unser Eigentum und 40 gemietet) und unterhalten ein globales Netzwerk von Verkaufs-, Vertriebs-, Forschungs- und Entwicklungs- und Firmenbüros. Im Laufe der letzten Dekade gab es kaum Veränderungen bei unseren Produktionsstandorten.

Mitarbeiter

Am 31. Dezember 2016 beschäftigten wir weltweit etwa 6.800 Mitarbeiter. Mitarbeiter an unseren international Standorten sind überall dort durch Gewerkschaften und Betriebsräte vertreten, wo dies üblich oder nach nationalem Recht vorgeschrieben ist, während unsere US-amerikanischen Mitarbeiter sind in der Regel nicht gewerkschaftlich vertreten sind.

Joint Ventures

Derzeit sind wir an zwei Joint Ventures beteiligt: der Indiana Pickling and Processing Company, einer offenen Handelsgesellschaft mit Sitz in Indiana ("IPPC"), und M.P.S. Metal Plastik Sanayi Cember ve Paketleme Sistemleri Imalat ve Ticaret A.S. ("MPS"). IPPC ist ein in Indiana ansässiges Joint Venture der Feralloy Indiana Corporation, einem Unternehmen mit Sitz in Delaware ("Feralloy"), das sich mit der Flachstahl-Werkzeugbearbeitung befasst. MPS ist ein in der Türkei ansässiges Joint Venture mit der Familie Ors, den Gründern von MPS, das sich mit der Herstellung von warmgewalzten, kaltgewalzten, galvanisierten und lackierten Eisenblechen und Verpackungsprodukten, Stahlumreifungsbändern, Band-Verbindungsteilen und Materialien und Verpackungsmaschinen und -systemen für verschiedene Nutzungszwecke befasst.

Die maßgeblichen Dokumente beider Joint Ventures enthalten übliche Beschränkungen zur Übertragbarkeit von Partnerschaftsanteilen. Darüber hinaus gehören zu den maßgeblichen Dokumenten jedes Joint Ventures bestimmte übliche restriktive Vereinbarungen. Die für das IPPC-Joint Venture maßgeblichen Dokumente verlangen, dass jeder Joint Venture-Partner pro Quartal und Jahr bestimmte Mindesteinkäufe an veredeltem Stahl bei IPPC tätigt, und legen darüber hinaus bestimmte Obergrenzen für den Umfang der von jedem Joint Venture-Partner gekauften veredelten Produkte fest. Die für das MPS-Joint Venture maßgeblichen Dokumente sehen eine Exklusivität vor, die es dem Konzern untersagt, innerhalb der Türkei und der Türkischen Republik Nordzypern bestimmten Wettbewerbstätigkeiten nachzugehen oder innerhalb dieses Gebiets in einen Wettbewerber zu investieren.

Unsere beiden Joint Ventures sind nicht in unserem Jahresabschluss konsolidiert. Ihre Ergebnisse werden in unserer Gewinn- und Verlustrechnung unter dem Punkt "Sonstige Erträge (Aufwendungen)" verbucht Die Aktiva und Passiva dieser Joint Ventures werden nicht in unserem Jahresabschluss konsolidiert Per 31. Dezember 2016 wurden in Joint Ventures Investitionen in Höhe von 11,8 Millionen $ getätigt.

Rechtssachen

Wir sind von verschiedenen Gerichtsverfahren und Klagen betroffen, die von Zeit zu Zeit im üblichen Geschäftsverkehr eingeleitet werden.

Hierzu gehören unter anderem Klagen im Zusammenhang mit der Produkthaftung, mit Mitarbeiterstreitigkeiten und sonstigen allgemeinen Haftungsklagen. Derzeit sind keine Gerichtsverfahren anhängig, die sich nach unseren Erwartungen wesentlich nachteilig auf unser Unternehmen auswirken könnten.

TRANSAKTIONEN UND DARSTELLUNG DER FINANZINFORMATIONEN

Allgemein

Die Signode Industrial Group Lux S.A. ("die Gesellschaft" oder "Signode Industrial Group" oder "Konzern" oder "SIG") wurde am 13. März 2014 im Großherzogtum Luxemburg mit der Rechtsform einer "Soci6t6 Anonyme" gegründet. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Luxemburg. Die Anschrift des eingetragenen Geschäftssitzes ist L-8010 Strassen, 148, route d'Arlon. Die Gesellschaft wurde auf unbestimmte Zeit gegründet.

Das Geschäftsjahr beginnt jeweils am 1. Januar und endet am 31. Dezember, mit Ausnahme des ersten Geschäftsjahres 2014.

Die Gesellschaft ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Signode Industrial Group Holdings Lux S.à.r.l., die wiederum eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Signode Industrial Group Holdings (Bermuda) Ltd. ist.

Die Signode Industrial Group Lux S.A. ist die Muttergesellschaft der in der Anlage zu diesem Bericht aufgeführten Tochtergesellschaften.

Aufgrund der vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Darlehensgebern und des Interesses der Banken und sonstigen Gläubiger am Jahresabschluss der Gesellschaft, hat sich die Geschäftsführung der Signode Industrial Group Lux S.A. zur Erstellung und Veröffentlichung eines eigenen Konzernabschlusses entschlossen. Zur Gewährleistung eines kontinuierlichen Informationsflusses hat die Gesellschaft US-GAAP angewandt. Das Luxemburger Justizministerium hat diese Anwendung für die Jahre 2014 bis 2017 genehmigt und zur Erfassung des Jahresüberschusses bzw. Nettoverlustes und des Eigenkapitals die Umstellung von US-GAAP auf Luxemburg-GAAP verlangt In Anhang 16 dieses Berichts sind die Überleitungsposten und ihre Auswirkungen auf das Eigenkapital zum 31. Dezember 2016 und 2015 sowie die Ergebnisse der dann zu Ende gegangenen Zeiträume aufgeführt.

Die Transaktionen

Am 1. Mai 2014 ("Stichtag"), haben Illinois Tools Works Inc. ("ITW" oder die "Muttergesellschaft") und einige ihrer Tochtergesellschaften die ITW Industrial Packaging Group ("IPG") gemäß den Bestimmungen des Aktienkaufvertrags (der "Vertrag") vom 6. Februar 2014 an die Vault Bermuda Holding Co. Ltd. veräußert, die aus Tochterunternehmen der Carlyle Group L.P. (der "Geldgeber" oder "Käufer") besteht. Gemäß den Bestimmungen des Vertrags erwarb der Käufer für Barmittel in Höhe von 3,260 Milliarden $ alle in Umlaufbefindlichen Eigenkapitalbeteiligungen an den übertragenen IPG-Unternehmen sowie bestimmte damit verbundene Eigenkapitalanteile und sonstige Beteiligungen, vorbehaltlich der in dem Vertrag beschriebenen üblichen Anpassungen. Das Geschäft von SIG wurde als IPG-Segment von ITW geführt (nachstehend die "Vorgängergesellschaft"). Nach dem 30. April 2014 agierte SIG als unabhängiges Unternehmen (nachstehend die "Nachfolgegesellschaft"). Die in diesem Abschnitt vorstehend beschriebenen Transaktionen werden im Folgenden "Transaktionen" genannt.

Der Vertrag sieht vor, dass der am Stichtag für SIG zu zahlende Anfangsbarkaufpreis 3.250 Mio. $ betrug. ITW übernahm alle ausstehenden Forderungen von SIG bzw. zahlte sie vollumfänglich zurück (oder der Barkaufpreis wurde um den Betrag einer solchen ausstehenden Forderung reduziert).

Der Kaufpreis wurde finanziert über:

•

den für etwa 889,6 Millionen $ in bar durch den Geldgeber und die SIG-Geschäftsleitung erfolgenden Kauf des Stammkapitals von SIG, und

•

vorrangig besicherte Kreditfazilitäten, bestehend aus einer (i) revolvierenden Kreditlinie in Höhe von 400 Millionen $ (am Stichtag nicht gezeichnet), (ii) einer langfristigen Kreditlinie in Höhe von 1.350 Millionen $, (iii) einer auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kreditlinie in Höhe von 300 Millionen E und (iv) vorrangigen unbesicherten Anleihen in Höhe von 750 Millionen $ (die "Anleihen").

Am 12. August 2014 kamen ITW und SIG überein, den Kaufpreis um 10,4 Millionen $ zu erhöhen, da Differenzen zwischen den früheren Schätzungen der am Stichtag bestehenden Beträge der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente

und marktgängigen Wertpapiere, des Nettobetriebsvermögens und der Schulden und den tatsächlichen Beträgen festgestellt wurden, die man am Stichtag anhand der im Vertrag beschriebenen Berechnungsgrundsätze ermittelte.

Darstellungsgrundlage

Die beigefügten Jahresabschlüsse sind in Übereinstimmung mit US-GAAP erstellt worden. Der konsolidierte Jahresabschluss enthält die Aktiva und Passiva aus der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, einschließlich der Unternehmen, an denen die Gesellschaft über 50% der Stimmrechtsanteile hält oder kontrolliert oder die die Gesellschaft aufgrund ähnlicher Rechte kontrollieren kann. Die Gewinn- und Verlustrechnung beinhaltet auch die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, die vor der Nachfolgeperiode erfolgt ist, d.h. vom 13. März 2014 (Gründungsdatum) bis zum 30. April 2014. Deren Auswirkungen sind unwesentlich. Die im Eigenbesitz befindlichen oder mit einer Beteiligung von unter 100% kontrollierten Tochtergesellschaften hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die vorgelegten konsolidierten Jahresabschlüsse. Alle konzerninternen Salden und Transaktionen wurden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert Diese konsolidierten Jahresabschlüsse beinhalten Schätzungen und Annahmen der Geschäftsführung, die sich auf die im konsolidierten Jahresabschluss genannten Beträge auswirken. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Vor dem Stichtag hat die Vorgängergesellschaft als Berichtssegment von ITW agiert. Die kombinierten Jahresabschlüsse der Vorgängergesellschaft für die vier Geschäftsmonate, die am 30. April 2014 endeten (der "Vorgängerzeitraum"), beinhalten alle Einnahmen, Kosten und Kapitalströme, die sich der Vorgängergesellschaft zuordnen lassen, sowie alle Zuteilungen direkter und indirekter Firmenkosten von ITW. Die Zuteilung erfolgt nach Methoden, die nach Meinung der Geschäftsführung angemessen sind. Die beigefügten kombinierten Jahresabschlüsse der Vorgängergesellschaft sind aus den früheren Geschäftsbüchern von ITW erstellt worden und werden auf eigenständiger Basis vorgelegt, als ob die Geschäftstätigkeit unabhängig von ITW stattgefunden hätte. Tatsächlich aber war die Vorgängergesellschaft in den genannten Zeiträumen kein eigenständiges Unternehmen, weshalb die kombinierten Jahresabschlüsse möglicherweise nicht in vollem Umfang indikativ für die finanzielle Position, die Ergebnisse der Geschäftstätigkeiten und die Kapitalflüsse, die anders hätten ausfallen können, wenn die Vorgängergesellschaft ein wirklich eigenständiges Unternehmen gewesen wäre.

AUSBLICK 2017

Die derzeitigen Marktbedingungen stellen in den meisten Segmenten eine Herausforderung dar:

•	Umreifungssysteme: Die Metallmärkte weltweit waren in Q4 stark, mit Deckungskäufen in Erwartung höherer Preise, gekoppelt mit einer verbesserten Marktstimmung, die Verbesserungen hinsichtlich des Volumens begünstigt; die Märkte für Kunststoff und Folien sind in Q4 ebenso stark, da geringe Preise die Nachfrage angekurbelt haben.
•	Schutzverpackungen: Der Markt ist weiterhin weich, wie es durch eine geringere allgemeine Nachfrage der Hauptkunden des Unternehmens nachgewiesen wird.
•	Stretchsysteme: Den starken Verkäufen von Folien im Bereich Landwirtschaft standen teilweise Schwächen im europäischen Markt gegenüber, insbesondere bei hergestellten Stretchfolien; abgestimmte Verkaufsinitiativen in Bezug auf Service/Ersatzteile und Folienanlagen haben das Wachstum gefördert.

Wir erwarten, dass diese Bedingungen auch noch im Jahr 2017 aktuell bleiben, engagieren uns jedoch dafür, einen stabile Kapitalfluss zu generieren und zusätzliche Einsparungen in den Bereiche Einkauf, Betriebsabläufe und Gemeinkosten vorzunehmen.

RISIKOFAKTOREN

Die Geschäftstätigkeit, die Finanzlage, die Betriebsergebnisse und die Kapitalflüsse der Gesellschaft unterliegen verschiedenen Risiken. Unter anderem zählen dazu nachstehende Risiken, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den jüngsten Ergebnissen oder künftigen Ergebniserwartungen abweichen. Diese Risikofaktoren müssen neben den an anderer Stelle dieses Geschäftsberichts beschriebenen Risiken berücksichtigt werden.

Ungünstige Entwicklungen in der Weltwirtschaft, in regionalen und lokalen Wirtschaften oder Bezug auf Handelsrecht oder -politiken in der Metall-, Bau-, Getränke- und Wellpappenindustrie können sich negativ auf unsere Geschäfte und unsere Geschäftstätigkeit auswirken.

Unsere Geschäftstätigkeit ist global ausgerichtet. Das Wachstum unseres Unternehmens und die Nachfrage nach unseren Produkten werden durch den veränderten Zustand der gesamten Weltwirtschaft und insbesondere der Metall-, Bau und Wellpappenindustrie beeinflusst In den Jahren 2016 und 2015 haben die globalen Stahlmärkte in vielen Ländern überaus schwierigen Handelsbedingungen gegenüber gestanden, was zu einem dramatischen Preisverfall und dem Rückgang der Inlandsproduktion dieses Produkts geführt hat Basierend auf dieser Situation sind in den USA, der EU, Indien und an anderen Orten als Reaktion auf den aggressiven chinesischen Stahlexport mehrere Anti-Dumping-Klagen und Verfahren gegen in China hergestellten Stahl angestrengt und geführt worden. Ungeachtet einiger positiver Wirtschaftsindikatoren bleiben Tempo und Stabilität der Erholung weiterhin ungewiss. Wir erwarten, dass die internationalen Verkäufe weiterhin einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung unseres Nettoumsatzes darstellen und dass unsere Strategie eines andauernden Wachstums und Rentabilität zu weiterer internationaler Expansion führen kann, vor allem in Schwellenmärkten. Global agierende Unternehmen sind bestimmten Risiken in Verbindung mit internationalen Geschäftsverbindungen ausgesetzt. Die Produktnachfrage in unseren Betrieben kann durch veränderte lokale und regionale wirtschaftliche Bedingungen beeinträchtigt werden. Insbesondere Änderungen in der Handels-, Geld-und Steuerpolitik, geänderte Gesetze und Vorschriften oder sonstige staatliche, behördliche oder ähnliche Maßnahmen könnten sich auf unsere Finanzergebnisse auswirken. Zu diesen Bedingungen gehören unter anderem Änderungen der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder politischen Bedingungen eines Landes oder einer Region, Änderungen der Handelsvorschriften, die sich auf die Produktion, Preisbildung und Vermarktung der Produkte auswirken, Änderungen der lokalen Arbeitsbedingungen und -vorschriften, ein in einigen Ländern praktizierter reduzierter Schutz geistiger Eigentumsrechte, Änderungen im aufsichtsrechtlichen oder gesetzlichen Umfeld, Beschränkungen beim Währungsumtausch, belastende Steuern und Gebühren und sonstige Handelshemmnisse. Veränderungen dieser Bedingungen, Gesetze oder Politiken in Bezug auf Steuern oder den Handel in Ländern, in denen wir oder unsere Kunden agieren, könnten sich negativ auf unsere Betriebsergebnisse und unser Unternehmen auswirken.

Währungs- und/oder Transaktionsrisiken können sich negativ auf unsere Finanzlage und Kapitalflüsse auswirken.

Wir generieren einen bedeutenden Anteil unseres Nettoumsatzes in anderen Währungen als dem US-Dollar und führen unsere Geschäfte bzw. tragen unsere Kosten zumeist in der Währung der Länder, in denen wir tätig sind. Da unsere Jahresabschlüsse in US-Dollar erstellt werden, müssen wir unsere Gewinne und unsere Aktiva und Passiva zu dem im Laufe beziehungsweise am Ende einer Berichtsperiode gültigen Wechselkurs in US-Dollar umrechnen. Deshalb wirkt es sich auf unsere Betriebsergebnisse und den Wert der auf Fremdwährungen lautenden Bilanzposten aus, wenn der Wert des US-Dollarkurses im Vergleich zu den Währungen der Länder, in denen wir tätig sind, steigt. Aufgrund der Zahl der betroffenen Währungen, der Veränderlichkeit von Währungsrisiken und der potentiellen Volatilität von Wechselkursen können wir die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen auf unsere künftigen Betriebsergebnisse nicht exakt voraussagen. Wir stellen insbesondere fest, dass weitere negative Kursentwicklungen des Euro gegenüber dem US-Dollar ein ständiges Risiko für unser Geschäftsergebnis darstellen. Dementsprechend könnte unsere Rentabilität unter den Wechselkursschwankungen leiden. In Anbetracht der Wechselkursvolatilität kann es unter Umständen geschehen, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Währungstransaktion- und/oder Währungsumrechnungsrisiken effektiv zu steuern, sodass jede Wechselkursschwankung nachteilige Auswirkungen auf unsere Finanzlage und unsere Kapitalflüsse haben kann.

Der zunehmende Wettbewerb kann zu Einbußen in unseren Umsatzerlösen, unseren Gewinnen oder unserer Kapitalflussentwicklung führen.

Wir sehen uns hinsichtlich der Herstellung, des Vertriebs und des Verkaufs unserer Produkte erheblichem Wettbewerb seitens zahlreicher regionaler und lokaler Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen gegenüber. Wir glauben, dass Verlässlichkeit, Technologie, Produktqualität, Produktinnovation, ein breites Produktangebot, technische Expertise, Vertrieb, Service, Präsenz vor Ort und Preise die Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit in unserer Branche sind. Auf jedem dieser Gebiete kann der Wettbewerb unsere Umsatzerlöse mindern und sich negativ auf unsere Gewinne oder Kapitalflüsse auswirken. Das Ergebnis sind rückläufige Umsatzvolumina, Preissenkungen und steigende Kosten für die Herstellung, den Vertrieb und den Verkauf unserer Produkte. Unsere Produkte konkurrieren in gewissem Umfang auch mit verschiedenen anderen Verpackungsmaterialien, wie z.B. Produkten aus Papier, Kunststoff; Holz und verschiedenen Metallen. Wir unterhalten zu vielen unserer Kunden langfristige Beziehungen, aber diese sind in der Regel nicht vertraglich geregelt. Infolgedessen können unsere Kunden den Einkauf unserer Produkte einseitig reduzieren. Können wir in einem solchen Fall diese Einnahmequelle nicht rasch ersetzen, könnten unsere Finanzergebnisse darunter leiden.

Preiserhöhungen oder Unterbrechungen in der Rohstoffversorgung könnten sich erheblich auf unsere Fähigkeit auswirken, Gewinne nachhaltig zu sichern und zu steigern.

Unsere Herstellungsverfahren verbrauchen in erheblichem Umfang Rohstoffe, deren Preise vom weltweiten Angebot und der entsprechenden Nachfrage sowie anderen Faktoren bestimmt werden, die sich unserem Einfluss entziehen. Einige der von uns eingesetzten Rohstoffe, wie z.B. Polyethylen und Polypropylenharz, werden aus Rohöl und Erdgas gewonnen. Infolgedessen können Öl- und Gaspreisschwankungen zu erheblichen Schwankungen bei unseren Rohstoffkosten führen und unsere Betriebsergebnisse beeinträchtigen.

Wir könnten unter Umständen nicht in der Lage sein, unsere Rechte an geistigem Eigentum zu schützen oder durchzusetzen, einschließlich nicht patentiertes, geschütztes Fachwissen und Geschäftsgeheimisse, oder Ansprüche vermeiden, die aus einer Verletzung der Rechte an geistigem Eigentum Dritter durch uns entstehen.

Neben Patent- und Handelsmarkenrechten stützen wir uns auch auf nicht patentiertes, urheberrechtlich geschütztes Knowhow und entsprechende Handelsgeheimnisse und bedienen uns verschiedener Methoden, einschließlich Vertraulichkeitsvereinbarungen mit Mitarbeitern und Beratern, um unser Knowhow und unsere Handelsgeheimnisse zu schützen. Diese Methoden und unsere Patente und Handelsmarken bieten jedoch möglicherweise keinen absoluten Schutz, und es gibt keine Garantie dafür, dass sich nicht andere unabhängig von uns dasselbe Knowhow und dieselben Handelsgeheimnisse erarbeiten oder Produktionsmethoden entwickeln, die besser als unsere sind. Des Weiteren können wir unter Umständen nicht verhindern, dass ehemalige Mitarbeiter, Auftragnehmer und andere Parteien Vertraulichkeitsvereinbarungen verletzen und urheberrechtlich geschützte Informationen missbräuchlich verwenden, wodurch dritte Parteien ohne unsere Genehmigung in den Besitz unserer Informationen und urheberrechtlich geschützten Technologien gelangen und diese nutzen oder anderweitig unsere geistigen Eigentumsrechte verletzen. Zudem haben wir Lizenzen zu Patenten, Handelsmarken, Handelsgeheimnissen und ähnlichen Schutzrechten an Dritte vergeben und können dies auch künftig tun. Wenn wir Geschäftsbeziehungen knüpfen, sind wir um den Schutz unserer geistigen Eigentumsrechte und ähnlicher Schutzrechte bemüht. Dennoch kann es geschehen, dass Dritte Maßnahmen ergreifen, die unsere Rechte oder den Wert unseres geistigen Eigentums, ähnlicher Schutzrechte oder unseres Rufs erheblich schädigen. Es kann nicht gewährleistet werden, dass gegen uns nicht Ansprüche aufgrund einer Verletzung unserseits der Rechte an geistigem Eigentum Dritter, die Schadenersatz, die Zahlung von Tantiemen oder Lizenzgebühren und/oder einstweilige Verfügungen gegen den Verkauf unserer Produkte fordern, geltend gemacht werden. Ebenso können wir gegebenenfalls versuchen, unser geistiges Eigentum und unsere vertraglichen Rechte auf dem Rechtsweg durchzusetzen. Sollte dies jedoch scheitern, sind wir eventuell nicht in der Lage, den Wert unseres geistigen Eigentums zu schützen. Ein solcher Rechtsstreit könnte sich in die Länge ziehen und teuer werden und sich - ungeachtet des Ausgangs - äußerst ungünstig auf unsere Geschäfte und Betriebsergebnisse auswirken.

Unsere Geschäftstätigkeit unterliegt verschiedenen Gesetzen und Vorschriften zum Schutz von Umweg Gesundheit und Sicherheit, die potentiell eine Haftung begründen können.

Unsere Geschäftstätigkeit unterliegt verschiedenen bundesstaatlichen, staatlichen, lokalen und ausländischen Gesetzen und Vorschriften zum Umweltschutz, die Folgendes regeln:

•	Emissionen in Luft und Wasser,
•	Lagerung, Bearbeitung und Entsorgung von Fest- und Schadstoffen und Abfällen,
•	Sanierung von durch Mineralölprodukte, Schadstoffe oder Abfälle verunreinigtem Erdreich und Grundwasser, und
•	die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter.

Die Beachtung dieser Gesetze und Vorschriften kann für uns mit erheblichen Kosten verbunden sein. Im Rahmen von Maßnahmen, die Regierungen im In- und Ausland im Hinblick auf Fragen des Umweltschutzes, der Gesundheit und der Sicherheit ergreifen, können Gesetze oder Vorschriften erlassen werden, die die Herstellungskosten für unsere Produkte erhöhen. Darüber hinaus sind wir aufgrund unserer gegenwärtigen und früheren Geschäftstätigkeit und der Vorgeschichte der industriellen Verwendung in einigen unserer Produktionsanlagen im Zusammenhang mit Fragen zum Umweltschutz und der Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter dem Risiko von Haftungen oder Ansprüchen ausgesetzt Wir können uns ferner Ansprüchen gegenüber sehen, zu denen es aufgrund einer durch die früheren Eigentümer oder Betreiber unserer Sachanlagen erfolgten Verletzung von Umweltgesetzen und Umweltvorschriften kommen kann. Eine solche Haftung kann ungeachtet eines Verschuldens übertragen werden, und im Fall einer gesamtschuldnerischen Haftung kann unter Umständen eine Partei für die gesamte Verpflichtung haften. Darüber hinaus kann sich die Existenz beziehungsweise die Nichtbeseitigung von Schadstoffen oder Abfall negativ auf unsere Fähigkeit auswirken, eine Sachanlage zu verkaufen oder zu vermieten oder sie als Kreditsicherheit einzusetzen. Auch können wir für Kosten für die Untersuchung, Beseitigung oder Entsorgung von Sondermüll und Schadstoffen aus Entsorgungs- oder Wiederaufbereitungsanlagen haftbar gemacht werden, in die wir oder unsere Vorgänger Abfälle oder Stoffe gebracht haben. Wir verfügen über eine begrenzte Versicherungsdeckung für eine eventuelle, mit der früheren und aktuellen Geschäftstätigkeit im Zusammenhang stehende Umwelthaftung, und wir beabsichtigen nicht, diese Deckung künftig zu erhöhen. Auch in Verbindung mit früheren und/oder künftigen Erwerbungen kann es geschehen, dass wir eine bedeutende Umwelthaftpflicht übernehmen oder man davon ausgeht, dass wir dies getan haben.

Wir haben bedeutende finanzielle Verpflichtungen für Pensionspläne, die wir in den Tochtergesellschaften unterhalten.

Im Rahmen von beitragsfreien und beitragspflichtigen leistungsorientierten Pensionsplänen bieten wir Pensionsleistungen für leistungsberechtigte Mitarbeiter in bestimmten Tochtergesellschaften, die sich mehrheitlich in Deutschland, Frankreich, Mexiko und der Schweiz befinden. Zum 31. Dezember 2016 und 2015 war unser internationaler Pensionsplan mit schätzungsweise jeweils ca. 60,5 Millionen $ und 59,6 Millionen $ unterfinanziert. Falls sich der Aktienmarkt verschlechtert, die Fonds, in die wir investiert haben, keine erwartungsgemäße Entwicklung verzeichnen oder die prognostizierten Leistungsverpflichtungen aufgrund von Zinsänderungen oder anderen Faktoren höher bewertet werden, müssen wir unter Umständen bedeutende Bareinlagen in die Pensionspläne leisten und die höheren Aufwendungen in unseren Abschlüssen ausweisen. Unsere Pensionsverpflichtung wird jährlich berechnet und beruht auf verschiedenen Annahmen, einschließlich der jeweils herrschenden Bedingungen, die sich von Jahr zu Jahr ändern können. Sind unsere Annahmen in einem Jahr nicht korrekt, so müssen wir eventuell höhere Beträge investieren, als wir erwartet haben.

Eine mögliche Insolvenz oder finanzielle Schwierigkeiten Dritter könnten unser Unternehmen und unsere Betriebsergebnisse auswirken.

Wir sind dem Risiko ausgesetzt, dass dritte Parteien verschiedener Verträge, die uns Geld oder Waren und Dienstleistungen schulden, oder die Waren und Dienstleistungen von uns erwerben, durch Insolvenz oder finanzielle Schwierigkeiten nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen oder weiterhin Aufträge zu platzieren. Wenn Dritte ihre Verpflichtungen aus Verträgen mit uns nicht erfüllen, sind wir gegebenenfalls gezwungen, das zugrundeliegende Commitment zu Marktpreisen oder darüber zu ersetzen oder zu anderen Bedingungen, die für uns nachteilig sind. In einem solchen Fall können uns Verluste entstehen, oder dies kann negative Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse, die finanzielle Situation oder die Liquidität haben.

Der Verlust unternehmensfremder Transportdienstleister, auf die wir angewiesen sind, oder steigende Benzinpreise könnten zu höheren Kosten oder einer Unterbrechung unserer Geschäftsabläufe führen.

Um unsere Produkte an unsere Kunden zu liefern, sind wir grundsätzlich von unternehmensfremden Transportdienstleistern abhängig. Streiks, Bummelstreiks, Transportunterbrechungen oder sonstige Vorfälle in der Transportbranche, darunter beispielsweise Engpässe bei LKW-Fahrern, Unterbrechungen im Schienenverkehr, Benzinpreiserhöhungen oder eine schlechtere Verfügbarkeit von Schiffen, könnten unsere Kosten erhöhen, unsere Geschäftsabläufe unterbrechen und unsere Fähigkeit beeinträchtigen, unsere Kunden fristgerecht zu beliefern.

Im Zuge der von uns getätigten Erwerbungen und Veräußerungen treten möglicherweise Schwierigkeiten bei der Einbindung der erworbenen Geschäftsbereiche in unsere derzeitigen Abläufe oder der Entfernung veräußerter Geschäftsbereiche aus unseren derzeitigen Abläufen auf, weshalb sich in der Folge eventuell nicht die erwarteten Vorteile aus diesen Erwerbungen und Veräußerungen ziehen lassen.

Unter Umständen bauen wir auf strategische Erwerbungen, um zu wachsen. Im Rahmen der Due Diligence-Prüfling unserer Akquisitionsziele werden möglicherweise nicht alle wesentlichen Probleme ermittelt, die für eine genaue Schätzung der mit einer bestimmten Transaktion zusammenhängenden Kosten oder potentiellen Verlustrisiken ausschlaggebend sind, einschließlich des potentiellen Risikos aufsichtsrechtlicher Auflagen, die sich aus den zuvor unternommenen Aktivitäten des Akquisitionsziels ergeben. Es können uns unter Umständen unerwartete Kosten oder Aufwendungen entstehen, darunter Wertminderungen nach Transaktionsabschluss (Post-Closing), Aufwendungen im Zusammenhang mit der Eliminierung doppelt vorhandener Betriebsanlagen, Rechtsstreitigkeiten und sonstige Verbindlichkeiten. Ferner kann es bei der Einbindung der Erwerbungen in unsere Betriebsabläufe, bei der Anwendung unserer internen Kontrollverfahren auf diese Erwerbungen oder bei der Handhabung strategischer Investitionen zu Schwierigkeiten kommen. Zudem können unter Umständen nicht die Vorteile realisiert werden, die wir bei Abschluss einer Transaktion hinsichtlich der Höhe oder des Zeitrahmens zunächst erwartet haben. Jede der vorstehend genannten Schwierigkeiten könnte sich negativ auf unser Geschäft und die Ergebnisse unserer Geschäftstätigkeit auswirken. Darüber hinaus können Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse - einschließlich der Vorschrift, bestimmte Anschaffungskosten zum Zeitpunkt ihres Anfallens zu verbuchen - in den Zeiträumen, in denen wir neue Geschäftsbereiche erwerben, zu größeren Gewinnschwankungen und grundsätzlich niedrigeren Gewinnen führen. Von Zeit zu Zeit können wir außerdem strategische Veräußerungen tätigen. Diese Veräußerungen können auch nach den Transaktionen zu einem weiteren finanziellen Engagement in den veräußerten Geschäftsbereichen führen, z.B. in Form von Garantien, Entschädigungen oder sonstigen finanziellen Vereinbarungen. Gemäß diesen Vereinbarungen könnte eine seitens dieser veräußerten Geschäftsbereiche erfolgende Nichterfüllung für uns finanzielle Verpflichtungen mit sich bringen und unsere künftigen Finanzergebnisse beeinträchtigen.

Störungen in unseren Werken, einschließlich Erhöhungen der Kosten zum Erwerb von Energie oder Störungen der Energieversorgung, könnten zu höheren Kosten führen oder dazu, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden nicht erfüllen können, was zu niedrigeren Gewinnen führt.

Unser Geschäft hängt von dem Betrieb unserer Produktions- und Vertriebsanlagen ab. Wir können für unsere Produktionsabläufe Kraftstoffe der unterschiedlichsten Arten verwenden, darunter Kohle, Erdgas und Öl. Die Energiepreise - insbesondere für Öl und Erdgas - waren in der Vergangenheit großen Schwankungen unterworfen. Neue und strengere Umweltvorschriften können den Einsatz bestimmter Kraftstoffe verhindern oder kostenintensiver machen. Bei Betriebsunterbrechungen in unseren Anlagen oder in den Anlagen unserer Hauptlieferanten könnte es bei uns zu länger andauernden Produktionsrückgängen oder reduzierten Vertriebskapazitäten kommen. Die Betriebsabläufe könnten auch durch andere unvorhergesehene Umstände unterbrochen werden, wie z.B. Probleme bei der Energieversorgung in Schwellenmärkten, Stromausfälle, Explosionen, Brände, Überschwemmungen, Unfälle und extreme Witterungsbedingungen. Unterbrechungen in der Logistik könnten die Verfügbarkeit von Rohstoffen einschränken oder hinsichtlich der Auslieferung der Produkte an die Kunden für Probleme sorgen. Sofern Produktionsausfälle oder fehlende Vertriebskapazitäten nicht über nicht betroffene Betriebsanlagen ausgeglichen werden können, kann dies je nach Dauer der Ausfälle negative Auswirkungen auf unsere Vertriebs- und Produktionskosten haben.

Aufgrund der Art unserer Geschäftstätigkeit und unserer Produkte sind wir unter Umständen im Rahmen der Produkthaftung oder des Produktversagens zu Schadenersatz verpflichtet.

Einige unserer Produkte werden von unseren Kunden oder Endverbrauchern für ihre Betriebsanlagen oder -abläufe benötigt oder für einen relativ breiten Einsatzbereich in der Industrie und im Transportwesen oder für die Verbraucherverwendung hergestellt. Falls das Versagen, die Nutzung oder die missbräuchliche Nutzung unserer Produkte tatsächlich oder mutmaßlich zum Tode, zu Personen- oder Sachschäden oder zu wirtschaftlichen Verlusten führt, können Ansprüche gegen uns geltend gemacht werden. Außerdem kann es zu einer Schädigung unseres Rufs oder unserer Marke kommen So könnten unsere Produkte z.B. während des Transports schwerer Industrieausrüstung versagen. Von Zeit zu Zeit sehen wir uns mit Ansprüchen konfrontiert, die zum Teil begründet sind, und wir werden uns möglicherweise auch in Zukunft mit Ansprüchen auseinander setzen. Wenngleich wir eine Produkthaftpflichtversicherung abgeschlossen haben, die unserer Auffassung nach für die bestehenden Produkthaftungsansprüche und die Fortsetzung unserer Geschäftstätigkeit angemessen ist, ist es möglich, dass eine solche Versicherung künftig eventuell nur noch zu erschwerten oder gänzlich unannehmbaren Bedingungen abgeschlossen werden kann, nur noch herkömmliche Ausschlüsse und Bedingungen umfasst, bestimmte Sonderbereiche ausschließt, grundsätzlich keine Gewährleistungsansprüche abdeckt und uns nicht vor Schäden an unseren Marken oder unserem Ruf schützen kann. Kommt es zu einem unsere Versicherungsdeckung übersteigenden oder von der Versicherung nicht gedeckten erfolgreichen Produkthaftungsanspruch oder einer entsprechenden Reihe erfolgreicher Produkthaftungsansprüche gegen uns, einschließlich eines oder mehrerer Verbraucheransprüche, bei denen es sich um Sammelklagen oder Ansprüche aus außerordentlichen Verlusten handelt, oder besteht ein bedeutender Gewährleistungsanspruch oder eine Reihe entsprechender Ansprüche gegen uns, so kann dies negative Auswirkungen für uns haben.

Ein Ausfall unserer Informationstechnologiesysteme und der von uns verkauften Software könnte sich negativ auf unsere Geschäftstätigkeit auswirken.

Für die Aufzeichnung und Verarbeitung unserer Transaktionen und zur Gewährleistung der finanziellen Korrektheit unserer Geschäftsunterlagen setzen wir Informationstechnologie ein. Zudem produzieren und verkaufen wir verschiedene Softwareprodukte. Die von uns eingesetzten Informationstechnologiesysteme und die von uns verkauften Softwareprodukte können aufgrund von Fehlern während des Upgrades oder Austauschs von Software, Datenbanken oder Komponenten, Stromausfällen, Sabotagehandlungen, Hardwarefehlern, Computerviren, Telekommunikationsfehlern, Anwendungsfehlern oder Katastrophenfällen beschädigt werden, ausfallen oder stillgelegt werden. Werden Systemfehler, Viren, Sicherheitsverstöße oder sonstige Cybervorfälle nicht erfolgreich verhindert, entdeckt, repariert oder behoben, könnte dies zu erheblichen Störungen unserer Abläufe oder der Abläufe unserer Kunden oder zu Informationsverlust oder missbrauch führen und sich äußerst negativ auf uns auswirken.

Wenn unsere Informations- und Technologienetzwerke nicht aufrechterhalten, aktualisiert oder konsolidiert werden oder neue Lösungen nicht implementiert werden können, kann sich dies auf uns negativ auswirken.

Wir aktualisiere und konsolidieren unsere Systeme regelmäßig; dies umfasst Veränderungen an vorhandenen Systemen, den Ersatz vorhandener Systeme mit Folgesystemen mit neuen Funktionen, den Erwerb neuer Systeme mit neuen Funktionen und den Übergang zu Cloud-basierten Technologielösungen. Damit sind inhärente Kosten und Risiken für uns verbunden, die durch den Ersatz und Austausch dieser Systeme begründet sind, einschließlich einer verminderten Fähigkeit unsererseits, Kundenaufträge zu bedienen, mögliche Störungen der internen Kontrollstruktur, wesentliche Kapitalaufwendungen, zusätzliche verwaltungstechnische oder betriebliche Aufwendungen, Bindung von Fachpersonal für die Umsetzung und den Betrieb neuer Systeme oder zum Einbinden neuer Systeme in bestehende Systeme. Umsetzungen von Systemen können Störungen verursachen und haben eine negative Auswirkung auf unser Geschäft und die Arbeitsabläufe, wenn diese nicht vorhergesehen und entsprechend abgefangen werden.

Unser Geschäft kann durch Handlungen unserer Mitarbeiter, Vertreter, Geschäftspartner und andere Dritte geschädigt werden.

Für unsere Signode-Handelsmarke vergeben wir Lizenzen an Dritte, woraufhin diese Produkte produzieren, vermarkten und verkaufen, die unsere Handelsmarke tragen. Wir wählen unsere Lizenznehmer mit Sorgfalt und erlegen ihnen verschiedene Beschränkungen auf; die sich auf die Produkte und die Art und Weise der Nutzung dieser Handelsmarken beziehen. Zudem verlangen wir von unseren Lizenznehmern, dass sie sich an bestimmte Verhaltensstandards und die Gesetze und Vorschriften der Rechtssysteme halten, in denen sie geschäftlich tätig sind. Während wir danach streben, hohe Standards zu erfüllen, können wir nicht gewährleisten, dass unsere internen Kontroll- und Compliance-Systeme uns stets vor Handlungen unserer Mitarbeiter, Vertreter oder Geschäftspartner schützen, die gegen Gesetze verstoßen oder unsere vertraulichen Informationen preisgeben würde, einschließlich Gesetze zur Regelung von Zahlungen an Regierungsbeamte, Bestechung, Betrug, Regelungen für den Kampf gegen Korruption und unberechtigte Forderungen, Gesetze in Bezug auf Wettbewerb, Erfüllung der Export- und Importbestimmungen, Geldwäsche und Datenschutz, sowie die unangemessene Nutzung geschützter Informationen oder sozialer Netzwerke. Derartige Gesetzesverstöße oder unangemessene Handlungen könnten dazu führen, dass gegen uns zivil- oder strafrechtliche Verfahren in Luxemburg oder in anderen Verwaltungsbezirken eröffnet werden, was zu wesentlichen zivil- oder strafrechtlichen monetären und nicht monetären Strafen und damit verbundenen Klagen der Anteilseigner führen kann, wodurch die Erfüllungskosten steigen und unser Ruf geschädigt werden kann.

Der Verlust eines unserer Großkunden oder die Konsolidierung unserer Kunden könnte sich negativ auf unsere Finanzergebnisse auswirken.

Wir verfügen über einen großen und vielfältigen Kundenstamm. Durch die Konsolidierung unserer Kunden könnte unser Kundenstamm kleiner werden. Unsere vielfältigen Kundenbeziehungen würden den Verlust oder die Konsolidierung eines Kunden zwar etwas ausgleichen, aber der Verlust eines dieser Großkunden würde dennoch negative Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit und die Finanz- und Ertragslage haben.

Neue und strengere Gesetze und Vorschriften könnten Auswirkungen auf unser Geschäft und unsere konsolidierte finanzielle Lage und die Betriebsergebnisse haben.

Wir müssen in internationalen Gerichtsbarkeiten Einkommenssteuer abführen, wodurch gegebenenfalls zusätzliche Steuerbelastungen entstehen oder andere Steuern zusätzlich gezahlt werden müssen. Unsere steuerlichen Verpflichtungen im In- und Ausland sind abhängig von den gesetzlichen Vorschriften an dem Ort, an dem die Gewinne generiert werden. Unsere zukünftige Betriebsergebnisse könnten durch Veränderungen des effektiven Steuersatzes als Ergebnis einer Veränderung des Ertragsmixes in Ländern mit unterschiedlichen Steuersätzen negativ beeinflusst werden, durch Veränderungen unserer insgesamten Rentabilität, Veränderungen bei Steuerrechten oder Abkommen oder ihrer Anwendung und Auslegung, Veränderung von Steuersätzen, Veränderungen der allgemein akzeptierten buchhalterischen Grundsätzen, Veränderungen der Wertberichtigung von latenten Steuerforderungen und -verpflichtungen, Veränderungen der Höhe der Gewinne, die auf unbestimmte Zeit reinvestiert werden, die Ergebnisse von Buchprüfungen und Prüfungen zuvor eingereichter Steuererklärungen und kontinuierlichen Veranlagungen unserer Steuerpflichten.

Aufgrund unserer internationalen Geschäftstätigkeit müssen wir Antiterrorgesetze und -vorschriften sowie geltende Handelsembargos beachten.

Wir unterliegen den Gesetzen zu Handels- und Wirtschaftssanktionen sowie anderen internationalen Handelsbeschränkungen. Regierungen und ihre Behörden haben die Möglichkeit, bestimmte Länder, deren Regierungen und festgelegte Parteien mit Sanktionen und Embargos zu belegen. In den Vereinigten Staaten werden die Wirtschafts- und Handelssanktionsprogramme grundsätzlich vom U.S. Treasury Department's Office of Foreign Assets Control ("OFAC") verwaltet und durchgesetzt. Gegenwärtig gibt es umfangreiche, vom OFAC verhängte Handels- und Wirtschaftssanktionen gegen Länder wie Kuba, den Iran, Russland, den Sudan und Syrien. Zudem plant das OFAC Sanktionen gegen Nordkorea, während das US-Handelsministerium bereits Handelssanktionen gegen Nordkorea verhängt hat, und die Liste der Parteien, für die Handelsbeschränkungen gelten, wird beständig um in Russland ansässige Personen und Unternehmen ergänzt. Wenn wir diese Gesetze nicht befolgen, könnten wir zivil- oder strafrechtlich belangt werden oder andere Abhilfemaßnahmen ergreifen und Gerichtskosten tragen müssen, die sich negativ auf unsere Geschäftstätigkeit und die Finanz- und Ertragslage auswirken könnten. Die Gesellschaft verfügt über Richtlinien und Verfahren für den Handel mit potentiell sensiblen Ländern, einschließlich der vorstehend genannten. Als unabhängiges Unternehmen können wir jedoch nicht garantieren, dass diese Richtlinien auch zukünftig wirkungsvoll Verstöße verhindern können, insbesondere da der Geltungsbereich bestimmter Gesetze eventuell unklar sein und wechselnden Auslegungen unterliegen kann.

Es könnte negative Auswirkungen auf unser Geschäft haben, wenn wir nicht in der Lage sind, Mitarbeiter für wichtige Positionen einzustellen und zu halten oder Schwierigkeiten in Bezug auf unsere Arbeitsverhältnisse erfahren.

US-amerikanische Mitarbeiter sind in der Regel nicht gewerkschaftlich vertreten, während international überall dort Gewerkschaften und Betriebsräte vorhanden sind, wo dies üblich oder nach nationalem Recht vorgeschrieben ist. Wenngleich wir glauben, dass unsere derzeitigen Arbeitsverhältnisse mit unseren gewerkschaftlich organisierten Mitarbeitern zufriedenstellend sind, könnte ein auf unserer Seite bestehendes Versäumnis, diese Verträge zu vernünftigen Bedingungen zu verlängern, zu Arbeitsunterbrechungen und erhöhten Arbeitskosten mit entsprechend negativen Auswirkungen auf unsere Finanzlage führen. Ebenso können wir nicht gewährleisten, dass die Mitarbeiter, die nicht einer Gewerkschaft angehören, nicht zu einem späteren Zeitpunkt einer Gewerkschaft beitreten. Möglicherweise könnten wir nicht in der Lage sein, konstruktive Beziehungen mit diesen Gewerkschaften oder Betriebsräten und mit unseren Mitarbeitern aufrecht zu erhalten. Zusätzlich sind wir zum Teil darauf angewiesen, dass es uns auch weiterhin gelingt, für unsere Betriebe auf der ganzen Welt kompetente Mitarbeiter einzustellen, sie einzusetzen und an uns zu binden. Wir greifen zur erfolgreichen Führung unserer Geschäfte und zur erfolgreichen Bewerbung unseres breiten Produktsortiments auf erfahrene Führungskräfte, Marketingfachleute und Supportmitarbeiter zurück. Wenn wir nicht in der Lage sind, für wichtige Positionen und andere Positionen Mitarbeiter einzustellen und zu halten, könnten wir gegebenenfalls nicht in der Lage sein, unsere Ziele zu erreichen. Der Verlust dieser Arbeiter oder ein längerer Arbeitskampf könnte unser Geschäft, die Aussichten, die Betriebsergebnisse und die finanzielle Situation negativ beeinflussen, daher besteht keine Gewährleistung, dass wir auf angemessene Weise in der Lage sein werden, den Bedarf unserer Kunden unter Einsatz unserer verbleibenden Mitarbeiter zu erfüllen.

Frühere und künftige Maßnahmen von ITW oder eine seitens ITW erfolgende Nichterfüllung von Schadenersatzpflichten können sich in erheblichem Maße nachteilig auf unsere Geschäftstätigkeit und Betriebsergebnisse auswirken.

Die früheren und künftigen Maßnahmen von ITW können wesentliche Auswirkungen auf unsere Geschäfts- und Betriebsergebnisse haben. Wir haben in Verbindung mit den Transaktionen bestimmte Verträge mit ITW geschlossen, wozu der Vertrag und bestimmte sonstige vorübergehende Dienstleistungsverträge gehören. In Bezug auf bestimmte Produkte und Dienstleistungen wird ITW auch weiterhin als nicht exklusiver Lieferant für uns tätig sein. Sollte ITW aus irgendeinem Grund einen Teil dieser Verträge verletzen, einschließlich der darin enthaltenen Schadenersatzpflichten, könnte uns dies künftig daran hindern, unsere Geschäfte fortzuführen oder auszubauen und/oder mit zusätzlichen Kosten für uns verbunden sein.

Unser Eigenkapital wird fast ausschließlich von Private-Equity-Investmenends gehalten, deren Interessen sich nicht unbedingt mit unseren Interessen decken.

Nach Inkrafttreten der Transaktionen ist der Geldgeber im Wesentlichen Eigentümer das gesamte verwässerte Kapital der Gesellschaft und hat daher die Fähigkeit, unsere Angelegenheiten und Politiken zu kontrollieren. Der Geldgeber kontrolliert in hohem Maß auch die Wahl der Vorstände, die Bestellung der Geschäftsführung, den Abschluss von Fusionen, den Verkauf von im Wesentlichen allen unserer Anteile und sonstige außerordentliche Transaktionen. Die so gewählten Vorstände sind vorbehaltlich der Laufzeit unserer Verbindlichkeiten (einschließlich der Anleihen) ferner befugt, zusätzliche Aktien auszugeben, Aktienrückkaufprogramme aufzulegen, Dividenden zu erklären und andere Entscheidungen zu treffen. Die Interessen des Geldgebers könnten Ihren Interessen entgegenstehen. Falls wir uns z.B. in finanziellen Schwierigkeiten befinden oder nicht in der Lage sind, unsere Schulden bei Fälligkeit zu begleichen, könnten die Interessen des Geldgebers und einiger seiner Tochterunternehmen, die aus der Sicht der Aktieninhaber agieren, im Widerspruch zu den Interessen der Inhaber der Schuldverschreibungen stehen. Der Geldgeber kann zudem ein Interesse an Erwerbungen, Veräußerungen, Finanzierungen oder sonstigen Transaktionen haben, die seiner Einschätzung nach seine Kapitalbeteiligungen erhöhen könnten, auch wenn diese Transaktionen mit Risiken für die Inhaber der Schuldverschreibungen verbunden sind. Da der Geldgeber zudem mit Investitionen in Unternehmen befasst ist, kann er künftig von Zeit zu Zeit Anteile an Unternehmen erwerben, die mit bestimmten Teilen unserer Geschäftstätigkeit direkt oder indirekt konkurrieren oder die Lieferanten oder Kunden von uns sind.

Unsere früheren Finanzinformationen sind nicht repräsentativ für unsere künftige Finanzlage, unsere künftigen Betriebsergebnisse oder unsere künftigen Kapitalflüsse und vermitteln kein realistisches Bild von der Finanzlage, den Betriebsergebnissen oder den Kapitalflüssen, die wir in den dargestellten Berichtsperioden als unabhängiges Unternehmen zu verzeichnen gehabt hätten.

Unsere früheren kombinierten Finanzinformationen, die für den Vorgängerzeitraum beigefügt worden sind, sind nicht repräsentativ für unsere künftige Finanzlage, unsere künftigen Betriebsergebnisse oder unsere Kapitalflüsse und vermitteln kein realistisches Bild von der Finanzlage, den Betriebsergebnissen oder den Kapitalflüssen, die wir in den dargestellten Berichtsperioden als unabhängiges Unternehmen zu verzeichnen gehabt hätten.

Eventuell sind wir nicht in der Lage, unsere Wachstumsinitiativen, Geschäftsstrategien, Betriebspläne, kostensenkenden Maßnahmen und Pläne, neue Produkte zu entwickeln, vollumfänglich umzusetzen.

Wir arbeiten an einer Reihe von Wachstumsinitiativen, Strategien, Betriebsplänen und kostensenkenden Maßnahmen, die dem Ausbau unserer Geschäfte dienen sollen. Der Nutzen, den wir uns von diesen Bemühungen versprechen, beruht auf mehreren Annahmen, die sich als unrichtig erweisen könnten. Darüber hinaus sind wir vielleicht nicht in der Lage, diese Wachstumsinitiativen, Strategien, Betriebspläne und kostensenkenden Maßnahmen vollumfänglich umzusetzen und alle erwarteten Vorteile daraus zu ziehen, einschließlich der erhofften Wachstumsziele und Kosteneinsparungen. Eine andere Möglichkeit ist, dass Maßnahmen kostspieliger sind, als wir erwartet haben. Eine Reihe von Risiken könnte dafür verantwortlich sein, dass sich nur einige oder überhaupt keine der erwarteten Vorteile realisieren lassen. Zu diesen Risiken gehören unter anderem Verzögerungen in der zeitlichen Planung der mit diesen Wachstumsinitiativen, Strategien und Betriebsplänen verbundenen Aktivitäten, größere Schwierigkeiten und höhere Kosten im Rahmen der Umsetzung dieser Bemühungen und die im Zusammenhang mit der Geschäftsführung auftretende Entstehung weiterer unerwarteter Kosten. Unsere Betriebsergebnisse sind größtenteils abhängig von der Entwicklung und dem Management unserer Portfolios aktueller, neuer und zu entwickelnder Produkte und Dienstleistungen und unserer Fähigkeit, diese Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Wir beabsichtigen, unser Geschäft auszubauen, indem wir uns auf die Entwicklung und Vermarktung unserer Lösungen konzentrieren, um den steigenden Produktivitätsbedarf zu decken. Unsere Fähigkeit zur erfolgreichen Umsetzung dieser Strategie und unserer anderen Wachstumspläne könnte durch Schwierigkeiten oder Verzögerungen bei der Produktentwicklung beeinträchtigt werden. Hierzu gehören z.B. die Unfähigkeit zur Ermittlung realisierbarer Produktneuheiten, zum erfolgreichen Abschluss von Forschungs- und Entwicklungsprogrammen, zur Einholung diesbezüglicher Behördengenehmigungen, zur wirtschaftlichen Verwaltung unserer Herstellungsprozesse oder -kosten, zum Erhalt von Rechten zum Schutz geistigen Eigentums oder zur Gewinnung von Marktakzeptanz für neue Produkte und Dienstleistungen. Sollte es uns nicht gelingen, unsere Mitbewerber zu übertrumpfen, indem wir qualitative Produkte liefern, die die Wünsche des Kunden zu wettbewerbsfähigen Preisen befriedigen, könnte sich das negativ auf unsere Geschäfte auswirken. Aufgrund der langwierigen und kostenintensiven Entwicklungsprozesse, der technologischen Herausforderungen und des intensiven Wettbewerbs können wir Ihnen nicht garantieren, dass jedes der derzeit oder künftig von uns entwickelten Produkte ein wesentlicher wirtschaftlicher Erfolg wird. Gelingt es uns nicht, wirtschaftlich erfolgreiche Produkte zu entwickeln oder neue Einsatzmöglichkeiten für bestehende Produkte zu ersinnen, so könnte sich dies negativ auf unsere Geschäftstätigkeit und unsere Finanz- oder Betriebsergebnisse auswirken. Zudem könnte der Absatz unserer neuen Produkte an die Stelle des Absatzes bestehender Produkte treten, womit der Nutzen einer eigentlich erfolgreichen Produkteinführung wieder kompensiert würde.

Terroranschläge, Konflikte, Kriege und Naturkatastrophen können sich sehr negativ auf unsere Geschäftstätigkeit und unsere Finanz- und Ertragslage auswirken.

Als multinationales Unternehmen mit einer großen internationalen Präsenz unterliegen wir und unsere Mitarbeiter, Betriebsanlagen, Partner, Lieferanten, Händler, Wiederverkäufer und Kunden einem höheren Schadens- oder Störungsrisiko durch Terroranschläge, Konflikte, Kriege, ungünstige Witterungsbedingungen, Naturkatastrophen, Stromausfälle, Seuchen oder sonstige Krisenfälle der öffentlichen Gesundheit und Umweltvorfälle, die in irgendeinem Teil der Welt auftreten können. Die Gefahr künftiger Angriffe und Naturkatastrophen und die nationalen und internationalen Reaktionen auf Angriffe, Naturkatastrophen, potentielle Bedrohungen der nationalen Sicherheit und andere tatsächliche oder potentielle Konflikte oder Kriege können ein Klima der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheit schaffen. Zudem könnte es bei uns als multinationalem Unternehmen mit Hauptsitz und wichtigen Niederlassungen in den Vereinigten Staaten zu einem Rückgang der Nachfrage nach unseren Produkten kommen, es könnte schwierig oder gar unmöglich werden, unsere Produkte an die Kunden zu liefern oder Komponenten von unseren Kunden zu erhalten, es könnte zu Verzögerungen und Ineffizienzen in unserer Lieferkette kommen und es könnten Risiken für unsere Mitarbeiter auftreten, die zur möglichen Verhängung von Reisebeschränkungen führen, wenn die Vereinigten Staaten bestimmte Maßnahmen ergreifen oder Maßnahmen gegen die Vereinigten Staaten ergriffen werden. Ein katastrophaler Verlust der Einsatzfähigkeit aller oder einiger unserer zentralen Produktionsanlagen, zu dem es kurz- oder langfristig aufgrund von Unfällen, Arbeitsangelegenheiten, Witterungsbedingungen, kriegerischen Handlungen, politischen Unruhen, geopolitischen Risiken, Terrorhandlungen, Naturkatastrophen oder anderem kommen kann, und jede Unterbrechung der Produktionskapazität könnten uns im Zuge der Behebung der Situation zu erheblichen Kapitalinvestitionen zwingen. Dies könnten sich wiederum negativ auf unsere Geschäftstätigkeit und unsere Finanz- und Ertragslage auswirken.

Wir unterliegen komplexen und sich wandelnden Datenschutzgesetzen.

Unser Geschäft unterliegt komplexen und sich wandelnden Gesetzen und Vorschriften zur Privatsphäre, zum Datenschutz und anderen Angelegenheiten. Wir könnten für den Verlust oder Missbrauch unserer Informationen und/oder Mitarbeiterdaten haftbar gemacht werden, wenn diese Daten Rückschlüsse auf die Identität der Person zulassen, sofern es uns nicht gelingt, diesen Missbrauch oder Verstoß zu verhindern oder zu begrenzen. Wir haben Systeme und Prozesse entwickelt, um die Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterinformationen zu schützen und den Missbrauch dieser Informationen sowie andere Sicherheitsverstöße zu verhindern. Sollte es uns jedoch nicht gelingen, einen solchen Missbrauch oder Verstoß zu verhindern oder zu begrenzen, kann dies zur Rufschädigung und negativen Auswirkungen auf unsere Betriebsergebnisse führen und unter Umständen einen erheblichen Verwaltungs- und Zeitaufwand nach sich ziehen.

SACHANLAGEN

Am 31. Dezember 2016 war das Unternehmen Eigentümer oder Mieter von Betriebsanlagen wie folgt:

	GRUNDFLÄCHE
	Im	Gemietet	Gesamt
	(Quadratfuß in Tausend)
Lager	1.750	1.020	2.770
Büro	725	275	1.000
Produktion	4.984	2.802	7.786
Gesamt	7.459	4.097	11.556

DARSTELLUNG UND ANALYSE DER FINANZ- UND ERTRAGSLAGE DURCH DIE GESCHÄFTSLEITUNG

Die nachstehende Darstellung und Analyse unserer Finanz- und Ertragslage enthält Angaben zum Branchenausblick, zu unseren Erwartungen an die Performance unseres Unternehmens und andere zukunftsgerichtete Aussagen, die zahlreichen Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, einschließlich der unter den Punkten "Verwendung von Non-GAAP-Finanzkennzahlen", "Zukunftsgerichtete Aussagen" und "Risikofaktoren" beschriebenen Risiken und Unsicherheiten. Unsere tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den in einer zukunftsgerichteten Aussage enthaltenen oder angedeuteten Ergebnissen abweichen. Verweise auf die "wir", "unser", "uns" und "ihr" beziehen sich im Zeitraum vor den Transaktionen auf die Industrial Packaging Group von ITW und im Anschluss an die Transaktionen auf die Signode Industrial Group Lux S.A.

Kurzzusammenfassung

Signode Industrial Group Lux S.A. (die "Gesellschaft", "Signode Industrial Group", "SIG", "wir", "unser" oder "uns") ist ein führender Anbieter von industriellen Verpackungssystemen und -lösungen, zu denen Umreifungen, Schutzverpackungen und Stretchverpackungsmaterialien und -anlagen gehören. Unsere Produkte werden zur Verpackung, zur Bündelung und zum Schutz von Waren während der Herstellung, des Transports und der Lagerung eingesetzt und auf der ganzen Welt unter einer großen Bandbreite bekannter Markennamen wie Signode, Strapex, Orgapack Shippers Airbags, Angleboard und Mima verkauft Wir beliefern verschiedene Endverbrauchermärkte mit - wie wir glauben - langfristigen Wachstumsaussichten. Hierzu gehören die Metallindustrie, die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, die Bauwirtschaft, die Landwirtschaft, die Wellpappenindustrie und die allgemeine Industrie. Wir können auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken, in der wir uns im Laufe der Zeit in puncto Produktqualität und Verlässlichkeit bei unseren Kunden einen guten Ruf erworben haben.

Darstellung von Finanzinformationen

Die Darstellung und Analyse der Finanz- und Ertragslage durch die Geschäftsleitung ("D&AdG") enthält ergänzende Finanzinformationen zum Jahresabschluss und zum dazugehörigen Anhang dieses Geschäftsberichts und ist zusammen mit diesen zu lesen. Anhand der Informationen in diesem D&AdG kann sich der Leser ein Bild von dem Jahresabschluss und der Art und Weise machen, wie sich bestimmte Rechnungslegungsgrundsätze auf die Jahresabschlüsse der Gesellschaft auswirken.

Die nachstehende Darstellung kann zukunftsgerichtete Aussagen zu unseren Plänen, Schätzungen und Überzeugungen enthalten. Unsere tatsächlichen Ergebnisse könnten wesentlich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen dargestellten Ergebnissen abweichen.

Fragen zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse

Am 1. Mai 2014 ("Stichtag"), haben Illinois Tools Works Inc. ("ITW" oder die "Muttergesellschaft") und einige ihrer Tochtergesellschaften die ITW Industrial Packaging Group ("IPG") gemäß den Bestimmungen des Aktienkaufvertrags (der "Vertrag") vom 6. Februar 2014 an die Vault Bermuda Holding Co. Ltd. veräußert, die aus Tochterunternehmen der Carlyle Group L.P. (der "Geldgeber" oder "Käufer") besteht. Gemäß den Bestimmungen des Vertrags erwarb der Käufer für Barmittel in Höhe von 3,260 Milliarden $ alle in Umlaufbefindlichen Eigenkapitalbeteiligungen an den übertragenen IPG-Unternehmen sowie bestimmte damit verbundene Eigenkapitalanteile und sonstige Beteiligungen, vorbehaltlich der in dem Vertrag beschriebenen üblichen Anpassungen. Das Geschäft von SIG wurde als IPG-Segment von ITW geführt (nachstehend die "Vorgängergesellschaft"). Nach dem 30. April 2014 agierte SIG als unabhängiges Unternehmen (nachstehend die "Nachfolgegesellschaft"). Die in diesem Abschnitt vorstehend beschriebenen Transaktionen werden im Folgenden "Transaktionen" genannt.

Infolge der Transaktionen erhielt der Käufer die Kontrolle über unsere Gesellschaft Die Transaktionen wurden in Übereinstimmung mit der Leitlinie zur Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen nach der Erwerbsmethode bilanziert, wobei der Kaufpreis für die erworbenen Sachanlagen, die immateriellen Vermögenswerte und die übernommenen Verbindlichkeiten auf der Grundlage des Zeitwerts vom 30. April 2014 ausgewiesen wurde. Die Zeitbewertung wurde anhand von Annahmen vorgenommen, die Marktteilnehmer zur Kalkulation des Vermögenswerts bzw. der Verbindlichkeit einsetzen würden.

Im Sinne dieser D&AdG werden die Betriebsergebnisse für die am 30. April 2014 zu Ende gegangenen vier Geschäftsmonate (die "Vorgängerperiode") der vor den Transaktionen bestehenden Vorgängergesellschaft zugeordnet Nach dem 30. April 2014 haben wir die Geschäftstätigkeit als unabhängiges Unternehmen aufgenommen. Die Betriebsergebnisse für die am 1. Mai 2014 beginnenden Berichtsperioden werden unserer Gesellschaft und damit der Zeit nach den Transaktionen zugeordnet.

Zusätzlich hinaus sind die kombinierten Abschlüsse der Vorgängergesellschaft möglicherweise nicht indikativ für unsere künftige Performance, und sie vermitteln nicht notwendigerweise ein realistisches Bild von unserem Betriebsergebnis, unserer Finanzlage und unseren Kapitalflüssen, die wir als unabhängiges Unternehmen verzeichnet hätten. Soweit Aktiva, Passiva, Einnahmen oder Ausgaben unmittelbar mit uns in Zusammenhang stehen, sind sie in dem beigefügten kombinierten Abschluss ausgewiesen. Von ITW wurden uns bestimmte Gemeinkosten und sonstige Aufwendungen der Muttergesellschaft zugeordnet (siehe kombinierte Betriebsergebnisrechnung). Unserer Auffassung nach sind diese Zuordnungen sinnvoll. Sie sind allerdings nicht notwendigerweise indikativ für die tatsächlichen Aufwendungen, die entstanden wären, wenn wir in der Vorgängerperiode als unabhängiges Unternehmen tätig gewesen wären, und sie sind auch nicht indikativ für die Kosten, die uns als unabhängigem Unternehmen entstanden sind oder zukünftig entstehen werden.

Die kombinierten Finanzergebnisse für die Vorgängergesellschaft und die konsolidierten Finanzergebnisse der Nachfolgegesellschaft

Wir haben die früheren Finanzergebnisse der Vorgängergesellschaft und der Nachfolgegesellschaft für die Berichtsperioden vor und nach den Transaktionen im Jahresabschluss in Übereinstimmung mit US-GAAP dargestellt Ungeachtet der separaten Darstellung haben die Transaktionen keine wesentlichen Änderungen in den tatsächlichen Geschäftstätigkeiten oder den Kundenbeziehungen unseres Unternehmens zur Folge gehabt Da sich das Kerngeschäft der Gesellschaft durch die Transaktionen nicht verändert hat, behandelt unsere Geschäftsleitung die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen zwölf Geschäftsmonate bei der Bewertung unserer Betriebsergebnisse im Sinne dieser D&AdG-Darstellung als eine Bemessungsperiode und nicht als zwei separate Berichtsperioden, wie sie nach US-GAAP anzusetzen wären. Wir sind der Auffassung, dass die kombinierte Darstellung zusätzliche Informationen liefert, die Investoren für einen sinnvollen Vergleich der Betriebsergebnisse der verschiedenen Berichtsperioden heranziehen können. Nachstehend ist unter der Überschrift "Betriebsergebnisse" ein Abgleich mit der rechnerischen Zusammenfassung unserer Betriebsergebnisse für diese Berichtsperioden beigefügt worden.

Die Vorgängergesellschaft hat periodische Betriebskapitalerhöhungen in der Vergangenheit durch Barmittel und die Liquidation konzerninterner Finanzanlagen finanziert. Die Nachfolgegesellschaft finanziert ihren Betriebskapitalbedarf über Zahlungsmittel aus ihrer Geschäftstätigkeit, einen verfügbaren Kredit aus einer besicherten revolvierenden Kreditlinie in Höhe von 400 Millionen $ (die "revolvierende Kreditlinie") und Kassenbestände. Demzufolge haben wir in unserer D&AdG für das Jahr 2014 keine zusammengefassten Informationen zur Darstellung unserer Finanzlage, Liquidität und Kapitalausstattung vorgelegt. Für die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen acht Geschäftsmonate und die am 30. April 2014 zu Ende gegangenen vier Geschäftsmonate haben wir die Informationen zu unserer Finanzlage, Liquidität und Kapitalausstattung separat erstellt.

Zuordnung des Kaufpreises

Die Zuordnung des Kaufpreises für die im Zusammenhang mit den Transaktionen erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten, die auf der Grundlage ihres jeweils beizulegenden Zeitwerts erfolgte, führte zu Veränderungen bei den Werten der Sachanlagen und der immateriellen Vermögenswerte. Die Berichtigung der Sachanlagenbasis und der verbleibenden Nutzungsdauer beeinträchtigt die Möglichkeit, die Wertminderungsaufwendungen zwischen den am 31. Dezember 2015 und 2016 zu Ende gegangenen Geschäftsjahren mit den am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen acht Geschäftsmonaten bis zu den am 30. April 2014 zu Ende gegangenen vier Monaten zu vergleichen. Die Zuordnung des Kaufpreises auf die immateriellen Vermögenswerte wirkt sich auf die Vergleichbarkeit des Abschreibungsaufwands für die am 31. Dezember 2015 und 2016 endenden Geschäftsjahre aus, und die acht Monate, die am 31. Dezember 2014 endeten, bis zu den vier Monaten, die am 31. April 2014 endeten. Die Anpassung des Inventars an die Auswirkungen des beizulegenden Zeitwerts wirkt sich auf die Vergleichbarkeit des Bruttogewinns zwischen den am 31. Dezember 2015 endenden acht Monaten mit allen anderen vorgestellten Zeiträume aus.

Neue Schuldenstruktur

Die Veränderung der langfristigen Schulden und der damit verbundenen Kosten für Schuldtitelemissionen hat Auswirkungen auf die Möglichkeit, die Zinsaufwendungen der am 31. Dezember 2016 und 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahre mit denen des kombinierten, am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen Geschäftsjahres zu vergleichen.

Vertragliche Verpflichtungen und außerbilanzielle Vereinbarungen

Nachstehend sind die wichtigsten vertraglichen Verpflichtungen der Gesellschaft per 31. Dezember 2016 aufgeführt:

(in Millionen Dollar)	2017	2018	2019	2020	2021	2022 und folgend
Kreditlinie	$ 8,2	$ 14,9	$ 14,8	$ 14,7	$ 1.445,2	$ -
Zinsen für Kreditlinie	58,6	58,1	57,5	56,9	23,5	-
Vorrangige Anleihen (Senior Notes)	-	-	-	-	-	750,0
Zinsen für vorrangige Anleihen	47,8	47,8	47,8	47,8	47,8	23,9
Sonstige (Finanzierungsleasing)	2,1	0,4	0,3	0,1	-	-
Sonstige Zinsen (Finanzierungsleasing)	0,4	0,1	-	-	-	-
Zukünftig beginnende Zinsswaps	4,7	2,5	-	-	-	-
Mindestleasingraten	15,9	11,2	7,7	6,0	4,7	5,7
	$ 137,7	$ 135,0	$ 128,1	$ 125,5	$ 1.521,2	$ 779,6

Zum 31. Dezember 2016 hatte das Unternehmen ausstehende Kreditverträge in Form von "Stand-by letters of credit" in Höhe von etwa 25,1 Millionen $. Per 31. Dezember 2016 bestanden keinen weiteren außerbilanziellen Vereinbarungen.

Wesentliche rechnungslegungsrelevante Schätzungen

Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze sind solche Rechnungslegungsgrundsätze, die bedeutende Auswirkungen auf die Darstellung unserer Finanz- und Ertragslage haben können und die den Einsatz komplexer und subjektiver, auf früheren Erfahrungen und der Einschätzung der Geschäftsleitung basierender Schätzungen erfordern. Aufgrund der mit diesen Schätzungen verbundenen Unsicherheit können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von diesen Schätzungen abweichen. Nachstehend sind die zur Erstellung unseres Jahresabschlusses verwendeten Richtlinien aufgeführt, die nach Auffassung der Geschäftsleitung am stärksten von Schätzungen und Annahmen abhängig sind. Eine Beschreibung all unserer hauptsächlichen Rechnungslegungsgrundsätze finden Sie in Anhang 1 des Jahresabschlusses.

Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen

Unternehmenszusammenschlüsse werden nach der Accounting Standard Codification ("ASC") 805 "Business Combinations" bilanziert, wobei die Erwerbsmethode zum Einsatz kommt. Dabei müssen die erworbenen Vermögenswerte, einschließlich der im Einzelnen identifizierbaren immateriellen Vermögenswerte, sowie die übernommenen Verbindlichkeiten zu ihrem am Anschaffungstag beizulegenden Zeitwert erfasst werden. Die positive Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten wird als Firmenwert verbucht. Im Rahmen der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der erworbenen Aktiva und Passiva muss die Geschäftsleitung bedeutende Ermessensentscheidungen treffen und Schätzungen vornehmen.

Zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten werden Faktoren wie beispielsweise die in Verbindung mit einzelnen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten erwarteten künftigen Kapitalflüsse und am Tag der Anschaffung geltende Diskontsätze bewertet. Wo dies angebracht war, haben wir zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts externe Berater konsultiert. Bei nicht beobachtbaren Marktwerten haben wir den beizulegenden Zeitwert anhand annehmbarer Bewertungsgrundsätze bestimmt, darunter auch des Vielfachen des Residualeinkommens, der Lizenzpreisanalogiemethode und der Kostenmethode. Die im Zusammenhang mit den Transaktionen angefallenen Kosten wurden in der Gewinn-/Verlustrechnung unter einem separaten Posten mit der Bezeichnung "Transaktionsbezogene Aufwendungen" erfasst.

Umsatzrealisierung

Der Umsatzerlös wird bilanziert, wenn überzeugende Belege für eine Verkaufsvereinbarung vorliegen, das Produkt ausgeliefert wurde, die mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Vorteile übertragen oder die Dienstleistungen erbracht wurden, der Verkaufspreis festgelegt worden oder bestimmbar und die Einbringlichkeit angemessen sichergestellt ist. In der Regel ist dies zum Zeitpunkt der Produktlieferung der Fall. Typische Verkaufsvereinbarungen werden für Standardprodukte getroffen und sehen die Übertragung des Eigentums und des Verlustrisikos zum Zeitpunkt der Lieferung vor. In genau abgegrenzten Fällen, in denen zum Zeitpunkt der Lieferung bedeutende, dem Kunden gegenüber bestehende Verpflichtungen unerfüllt sind - in der Regel betrifft dies die Installation und Annahme durch den Kunden - wird die Umsatzrealisierung bis zur Erfüllung dieser Verpflichtungen zurückgestellt. Kundenrabatte und -skonti werden zum Zeitpunkt des Verkaufs auf der Grundlage früherer Erfahrungen und bekannter Entwicklungen geschätzt und als Minderung der bilanzierten Umsatzerlöse erfasst.

Sachanlagen

Die im Rahmen der Transaktionen erworbenen Sachanlagen der Nachfolgeperiode wurden zum Zeitwert am Tag der Anschaffung erfasst. Spätere Sachanlagenzugänge werden zu den Anschaffungskosten verbucht und linear abgeschrieben. Die erworbenen Sachanlagen werden über ihre geschätzte verbleibende Nutzungsdauer abgeschrieben. Das gewichtete Mittel der geschätzten verbleibenden Nutzungsdauer der erworbenen Sachanlagen liegt bei etwa 13 Jahren. Die Spanne der zur Abschreibung von Sachanlagen verwendeten Nutzungsdauer beträgt:

Anlagenklasse	Nutzungsdauer
Gebäude und Einbauten	5-50 Jahre
Maschinen und Anlagen	3-12 Jahre
Werkzeuge, Gesenke und Formen	3-12 Jahre
An Dritte vermietete Anlagen	Mietdauer

Firmenwert und langlebige Wirtschaftsgüter

Der Firmenwert bezeichnet den Kostenüberschuss, der über den Zeitwert des Nettovermögens der erworbenen Unternehmen hinausgeht. Dieser Firmenwert oder die immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden von der Gesellschaft nicht abgeschrieben. Die Geschäftsleitung prüft den Firmenwert und die immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer regelmäßig auf eine Wertminderung hin, und zwar im Jahresturnus bzw. immer dann, wenn die Ereignisse und Umstände eine solche Prüfung nahe legen. Im Rahmen der Durchführung unserer jährlichen Wertminderungsprüfung für den Firmenwert vergleichen wir den geschätzten Zeitwert einer jeder Berichtseinheit mit ihrem Buchwert. Die Zeitwerte werden mit verschiedenen Methoden bestimmt. Hierzu gehören auch die Marktwertbewertung und die Marktpreisnotierung relevanter Aktiengesellschaften. Liegt der Zeitwert einer Berichtseinheit unter ihrem Buchwert, wird für die Differenz zwischen dem impliziten Zeitwert des Firmenwerts und dem Buchwert des Firmenwerts dieser Berichtseinheit ein Wertminderungsaufwand ausgewiesen.

Im Jahr 2016 hatte die Gesellschaft keine Minderungen des Firmenwerts hinnehmen müssen. In 2015 hat die Gesellschaft festgestellt, dass der Firmenwert in der mit dem asiatischen Pazifikraum (dem "APAC") verbundenen Berichtseinheit gemindert war. Es wurde ein Wertminderungsaufwand von 2,5 Millionen festgehalten, der sich aus dem Rückgang der Umsätze und der Kapitalflüsse ergeben hat. Im Jahr 2014 hatte die Gesellschaft keine Minderungen des Firmenwerts hinnehmen müssen. Nachteilig wirkende Änderungen im Geschäftsumfeld der Gesellschaft und an zukünftigen Kapitalströmen könnten dazu führen, dass wir auch in kommenden Zeiträumen Firmenwertabschreibungen verzeichnen müssen, die durchaus erheblich ausfallen können. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang 5 des konsolidierten und kombinierten Jahresabschlusses.

Unsere immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer bestehen aus Warenzeichen und Marken. Die Gesellschaft prüft jährlich, ob hinsichtlich dieser Vermögenswerte eine Wertminderung zu verzeichnen ist. Dies geschieht, indem sie anhand eines Lizenzpreisanalogieansatzes mit intern prognostizierten Umsatzerlösen der betreffenden Produkte die Zeitwerte dieser immateriellen Vermögenswerte bestimmt. Liegt der Zeitwert des Warenzeichens oder der Marke unter dem entsprechenden Buchwert, wird für die Differenz zwischen dem geschätzten Zeitwert und dem Buchwert des immateriellen Vermögenswerts ein Wertminderungsaufwand ausgewiesen.

Im vierten Quartal des Jahres 2016 hat die Gesellschaft die jährliche Wertminderungsbewertung für die immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer vorgenommen und dabei festgestellt, dass die mit der Berichtseinheit für Amerika und Packaging Systems Europe zusammenhängenden immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer eine Wertminderung aufwiesen, die mit einem Wertminderungsaufwand von jeweils 12,6 Millionen $ und 8,4 Millionen $ zu verzeichnen war. Im Jahr 2015 stellte die Gesellschaft fest, dass die mit der Berichtseinheit Amerika zusammenhängenden Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer eine Wertminderung aufwiesen, die mit einem Wertminderungsaufwand von 8,4 Millionen $ zu verzeichnen war. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang 5 des konsolidierten und kombinierten Jahresabschlusses.

Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft beständig Bewertungen dessen vor, ob Vorfälle oder Umstände aufgetreten sind, die darauf hindeuten, dass die geschätzte verbleibende Nutzungsdauer ihrer immateriellen Vermögenswerte mit bestimmter Nutzungsdauer und anderer langlebiger Vermögenswerte einer Überprüfung bedarf oder dass die verbleibende Bilanz dieser Vermögenswerte möglicherweise nicht erstattungsfähig ist. Wenn ein Wertminderungsindikator festgestellt wurde, prüft die Gesellschaft die entsprechende Vermögenswertgruppe auf Werthaltigkeit, wozu eine Schätzung der undiskontierten Kapitalflüsse für die verbleibende Nutzungsdauer der Vermögenswertgruppe eingesetzt wird. Eine Vermögensgruppe gilt als im Wert gemindert, wenn ihr Buchwert über die undiskontierten Kapitalflüsse hinausgeht, die von diesen Vermögenswerten generiert werden. Der Wertminderungsaufwand wird basierend auf der Summe festgestellt, um die der Buchwert der Vermögenswertgruppe den Zeitwert dieser Vermögenswerte übersteigt.

Pensionsleistungen

In Verbindung mit den Transaktionen hat die Gesellschaft bestimmte festgelegte Leistungsplanverpflichtungen für derzeitige Mitarbeiter von Tochterunternehmen (insbesondere in Deutschland, Frankreich, Mexiko und der Schweiz) und Leistungsplanverpflichtungen für frühere ACME-Mitarbeiter übernommen. Alle festgelegten Pensionsverpflichtungen für derzeitige und frühere Mitarbeiter, die an einem ITW-Stufenplan teilgenommen haben, sind bei ITW verblieben.

Festgelegte Leistungspläne und andere Pläne zu Ruhestandsleistungen ("OPEB") definieren einen Leistungsbetrag, den ein Mitarbeiter bei der Pensionierung erhält. Im Normalfall ist dieser Betrag abhängig von Faktoren wie dem Alter, dem Dienstjahr und der Entlohnung. Die Nettoverpflichtung aus den festgelegten Leistungsplänen und den OPEB-Plänen wird für jeden Plan separat berechnet, und zwar durch Schätzung des Betrags der künftigen Leistungen, die der Mitarbeiter im Gegenzug für seine Dienste in früheren Zeiträumen und dem aktuellen Zeitraum erhalten haben würde. Anschließend werden diese Leistungen zur Bestimmung des derzeitigen Werts der Verpflichtungen abgezinst und um die Effekte des nicht abgeschriebenen Dienstzeitaufwands bereinigt. Gemäß ASC 805 "Business Combinations" wurden im Rahmen der Bestimmung des Zeitwerts der beim Erwerb finanzierten Pension jegliche zum Transaktionsdatum bestehenden, nicht abgeschriebenen Dienstzeitaufwendungen früherer Jahre und der versicherungsmathematische Gewinn (Verlust) eliminiert Anschließend wird anhand des Zeitwerts des Planvermögens (sofern vorhanden) die Nettoverpflichtung bestimmt Der verwendete Diskontsatz entspricht der Rendite auf Schuldverschreibungen, die auf die Währung lauten, in der die Leistungen gezahlt werden, und deren Fälligkeiten ungefähr den Laufzeiten der Verpflichtungen entsprechen. Die Berechnungen werden von qualifizierten Aktuaren anhand der Anwartschaftsbarwertmethode durchgeführt.

Der Dienstzeitaufwand früherer Jahre wird als Bestandteil des im Eigenkapital erfassten sonstigen Ergebnisses (Verlustes) verzeichnet und über die Wartefrist im Jahresabschluss erfolgswirksam linear abgeschrieben.

Im Jahr 2015 hat das Unternehmen den OPEB-Plan in den USA gekündigt, mit Gültigkeit ab dem 1. Januar 2016. Infolge dieser Kündigung wird die entsprechende Verpflichtung in Höhe von 18,9 Millionen $ mit dem 31. Dezember 2015 annulliert. Der Gewinn wurde in der Position Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten des Jahresabschlusses des Unternehmens aufgeführt.

Ertragssteuern

Latente Steuerforderungen und -schulden werden im Hinblick auf zukünftige steuerliche Auswirkungen erfasst, die den Differenzen zwischen den im Jahresabschluss ausgewiesenen Buchwerten der Aktiva und Passiva und den jeweiligen steuerlich angesetzten Werten zuzurechnen sind. Auch für operative Verluste und Steuerguthabenüberträge werden latente Steuerforderungen erfasst. Wenn nicht sichergestellt ist, dass diese Vorteile voll genutzt werden können, werden an den latenten Steuerforderungen Wertberichtigungen vorgenommen. Latente Steuerforderungen und -schulden werden anhand derzeit gültiger Steuersätze berechnet, wie sie in den Jahren anzusetzen sind, in denen sie voraussichtlich realisiert bzw. beglichen werden. Kommt es zu Änderungen in der Steuergesetzgebung, so wird deren Auswirkung auf latente Steuerforderungen und -schulden im Ergebnis in der Berichtsperiode erfasst, in der die Änderungen verabschiedet werden.

Das Unternehmen erfasst den Steuervorteil aus einer Ertragssteuerposition nur, wenn es "eher wahrscheinlich ist", dass die Steuerposition Bestand hat. Die realisierten Steuervorteile werden auf der Grundlage des größtmöglichen Betrags des Steuervorteils bemessen, der eine Eintrittswahrscheinlichkeit von über 50% aufweist. Darüber hinaus erfasst das Unternehmen aufgelaufene Zinsen und Geldbußen für bilanziell nicht verzeichnete Steuervorteile, die als Bestandteil der Rückstellungen für Ertragssteuern verwendet werden.

ITW-Zuordnungen in der Vorgängerperiode

Vor der Transaktion erbrachte ITW im Auftrag von IPG verschiedene Unternehmensdienstleistungen. Hierzu gehörten Leistungen auf den Gebieten Rechtsberatung, Buchhaltung, Steuern, Finanzen, Innenrevision, Informationstechnologie, Personalwesen, Risikomanagement und sonstige Aufgaben. Die geschätzten anteiligen Kosten für diese Dienstleistungen wurden IPG in Form einer Verwaltungsvergütung erstattet. Die Abschlüsse der Vorgängerperiode spiegeln die den zentralen ITW-Supportaufgaben zugeordneten Aufwendungen wider, zu denen alle Personalkosten und Versorgungsaufwendungen für die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter von ITW sowie sonstige damit verbundene Kosten gehören. Da eine auf der Grundlage einer direkten Nutzung erfolgende Zuordnung nicht möglich ist, wurde der zugeordnete Betrag auf der Grundlage der Nettoeinnahmen ermittelt, da dies nach Auffassung der Geschäftsleitung die sinnvollste Methode zur Schätzung der direkten und indirekten früheren Kosten ist, die ITW entstanden und IPG zuzuordnen sind. Nähere Angaben zu den Zuordnungen vor dem Stichtag finden Sie in Anhang 15 des Jahresabschlusses.

Schlüsselkomponenten unserer früheren Betriebsergebnisse

Nettoumsatz

Der Nettoumsatz umfasst die Beträge, die den Kunden im normalen Geschäftsverkehr einer bestimmten Bilanzierungsperiode für gelieferte Fertigprodukte und erbrachte Dienstleistungen in Rechnung gestellt werden. Dabei beinhaltet der Nettoumsatz auch Abzüge aufgrund von Kundenretouren, Barzahlungsrabatten, Mengenrabatten, konkurrenzfähiger Preisgestaltung und Handelsrabatten für Händler, die ein Eigentumsrecht an einem Fertigprodukt erwerben.

Umsatzkosten

In den Umsatzkosten sind alle Kosten enthalten, die uns für die Herstellung und Lieferung von Waren und Dienstleistungen an die Kunden entstehen, einschließlich direkter und indirekter Kosten für Arbeit und Rohstoffe, der Abschreibung von Sachanlagen und Kosten für Betriebsmittel, Versand und Lagerhaltung.

Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten

Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten ("VVG") beinhalten die Betriebskosten, die nicht in den Umsatzkosten erfasst sind. Vertriebskosten fallen für die Vermarktung von Enderzeugnissen und bestimmten Dienstleistungen an, und zwar im Zusammenhang mit dem Verkauf an Kunden und den Gebühren, die im normalen Geschäftsverkehr für die Bewerbung und die Durchführung des Verkaufs von Enderzeugnissen an Kunden entstehen. Zu den Gemein- und Verwaltungskosten zählen Personalkosten (Gehälter, Leistungen, Reisekosten) und sonstige Kosten, die zur Führung der Geschäfte anfallen.

ITW-Verwaltungsvergütungen

ITW hat im Auftrag der Vorgängerperiode verschiedene Unternehmensdienstleistungen erbracht. Hierzu gehören Leistungen auf den Gebieten Rechtsberatung, Buchhaltung, Steuern, Finanzen, Innenrevision, Informationstechnologie, Personalwesen, Risikomanagement und sonstige Aufgaben. Unsere geschätzten anteiligen Kosten für diese Dienstleistungen wurden IPG in Form einer Verwaltungsvergütung erstattet.

Transaktionsbezogene Aufwendungen

Transaktionsbezogene Aufwendungen umfassen verschiedene Gebühren für Dienstleistungen, wie Rechtsberatung, Prüfung, Steuern, Personalwesen, Separationskosten und sonstige Beratungshonorare. Außerdem gehören zu diesen Aufwendungen auch einmalige Separationskosten sowie Aufwendungen zur Mitarbeiterbindung und zur Schaffung von Leistungsanreizen. Die vor dem Stichtag liegenden transaktionsbezogenen Aufwendungen umfassen vor allem die an ITW gerichteten und diesem Unternehmen zugewiesenen Kosten, einschließlich der Beratungs-, Rechtsberatungs- und Buchhaltungskosten und Ausgaben, die infolge der Transaktionen für Vereinbarungen zur Bindung von Führungskräften entstanden sind.

Betriebsergebnisse

Im Sinne dieser D & AdG weisen wir im Zusammenhang mit der Darstellung der Ergebnisse des bisherigen Geschäftsjahres die Betriebsergebnisse der Nachfolgegesellschaft für das am 31. Dezember 2016 und 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr und die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen acht Geschäftsmonate separat aus, die Betriebsergebnisse der Vorgängergesellschaft für die am 30. April 2014 zu Ende gegangenen vier Geschäftsmonate, und legen die Betriebsergebnisse der Vorgängergesellschaft und der Nachfolgegesellschaft für die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen zwölf Geschäftsmonate in kombinierter Form dar.

Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2016 endete, im Vergleich zu dem Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2015 endete

(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Zuwachs/(Rückgang)
	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	$	%
Nettoumsatz:
Umreifungssysteme	$ 1.309,8	$ 1.342,7	$ (32,9)	(2,5)
Schutzverpackungen	502,4	499,8	2,6	0,5
Stretchsysteme	322,0	318,1	3,9	1,2
Nettoumsatz	2.134,2	2.160,6	(26,4)	(1,2)
Umsatzkosten	1.545,9	1.574,9	(29,0)	(1,8)
Bruttogewinn	588,3	585,7	2,6	0,4
Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten	319,6	287,3	32,3	11,2
Abschreibung	132,8	145,3	(12,5)	(8,6)
Betriebliche Erträge	135,9	153,1	(17,2)	(11,2)
Zinsaufwand	115,7	118,8	(3,1)
Sonstige Erträge	(10,0)	(14,5)	(4,5)
Erträge aus dem fortgeführten Betrieb vor Steuern	30,2	48,8	(18,6)
Ertragssteuerrückstellung	7,6	7,2	0,4
Jahresüberschuss	$ 22,6	$ 41,6	$ (19,0)

Nettoumsatz

Der Nettoumsatz des Unternehmens lag für das am 31. Dezember 2016 zu Ende gegangene Jahr bei 2,1342 Milliarden $, was einen Rückgang von 26,4 Millionen $ oder 1,2% bedeutete. Eine ungünstige Währungsumrechnung hat für einen Rückgang der Nettoumsätze um 1,2% gesorgt. In erster Linie war dies der im Vergleich zum US-Dollar erfolgten Schwächung der indischen Rupie, des mexikanischen Peso und dem britischen Pfund geschuldet. Im März 2016 erwarb die Gesellschaft ein Geschäft im Bereich Schutzverpackungen, das in Anlage 2 des Konzernabschlusses beschrieben wird. Unser Ausschluss dieses Erwerbs gingen die Nettoumsätze im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 0,7% zurück. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung je nach Segment:

•	Bei den Umreifungssystemen ging der Nettoumsatz um 32,9 Millionen $ oder 2,5% zurück. Auf einer konstanten Währungsbasis gingen die Nettoumsätze um 0,7% zurück, was hauptsächlich der verminderten Preisgestaltung für Umreifungsprodukte durch fallende Rohstoffpreise geschuldet ist, was teilweise durch ein höheres Volumen für Kunststoffumreifung, Anlagen, Dienstleistungen, Einzelteile und Lohnkonfektionierung kompensiert wird.
•	Bei den Schutzverpackungen stieg der Nettoumsatz im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 2,6 Millionen $ oder 0,5%. Unter Ausschluss des Erwerbs sank bei konstanter Währung der Nettoumsatz um 2,2%, was in erster Linie einer schwächeren Nachfrage nach Airbags und Wellpappeprodukten geschuldet war.
•	Bei den Stretchverpackungssystemen stieg der Nettoumsatz im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 3,9 Millionen $ oder 1,2%. Bei konstanter Währung stieg der Nettoumsatz um 1,5%, was hauptsächlich der höheren Nachfrage an Folienanlagen und damit verbundenen Dienstleistungen und Ersatzteilen geschuldet war, was teilweise durch einen Rückgang der Nachfrage für Folien-Verbrauchsmaterial kompensiert wurde.

Bruttogewinn

Der Bruttogewinn für das kombinierte Jahr, das am 31. Dezember 2016 endete, betrug 588,3 Millionen $, ein Anstieg von 2,6 Millionen $ oder 0,4% im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Die Bruttomarge lag in den am 31. Dezember 2016 bzw. 2015 zu Ende gegangenen zwölf Monaten bei 27,6% bzw. 27,1%. Die Verbesserung der Bruttomarge für das Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2016 endete, war hauptsächlich der Verbesserungen der Preisgestaltung auf globalen Stahlmärkten, Verminderungen der Vertriebskosten als Folge von Ergebnisverbesserungsinitiativen und einem besseren Produktmix geschuldet.

Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinaufwendungen

Die Aufwendungen für VV&G für das kombinierte Jahr, das am 31. Dezember 2016 endete, betrugen 319,6 Millionen $, ein Anstieg von 32,3 Millionen $ oder 11,2% im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Aufwendungen für VV&G war hauptsächlich durch Wertminderungen von Vermögenswerten in Höhe von 37,2 Millionen $, das Fehlen eines Gewinns in Höhe von 18,9 Millionen $ aus der Kündigung des OBEP-Plans in 2015 und inflationären Arbeitskosten begründet, die teilweise durch Kostenmanagementinitiativen ausgeglichen wurden, die die Konzernaufwendungen sowie die Mitarbeiterzahl in den Geschäftseinheiten verminderten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang 4 und Anhang 5 des konsolidierten und kombinierten Jahresabschlusses.

Abschreibung

Der Aufwand für Abschreibungen für das kombinierte Jahr, das am 31. Dezember 2016 endete, betrug 132,8 Millionen $, ein Rückgang von 12,5 Millionen $ im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Der Rückgang war hauptsächlich durch das Muster der Nutzen-Abschreibungsverfahrens begründet, das das Unternehmen anwendete, was durch eine Anstieg des Aufwands der Abschreibungen durch eine Veränderung des Abschreibungszeitraums für bestimmte immaterielle Vermögensgüter ausgeglichen wurde.

Zinsaufwand

Der Zinsaufwand für das kombinierte Jahr, das am 31. Dezember 2016 endete, betrug 115,7 Millionen $, ein Rückgang von 3,1 Millionen $ im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Der Rückgang war hauptsächlich durch geringere Darlehensgrundbeträge als Folge von Rückzahlen von Schulden begründet, die durch Zinsaufwendungen durch vierteljährliche Abrechnungen der Zinsswap-Instrumente ausgeglichen wurden. Am 13. Dezember 206 passte das Unternehmen den bestehenden Kreditrahmen an, um den Zinssatz auf einen in Euro notierten laufzeitgebundenen Kredit um 25 Basispunkte zu reduzieren und zusätzliche 450,0 Millionen $ unter einem in US-Dollar notierten laufzeitgebundenen Kredit zu leihen. Der mit der zusätzlichen Aufnahme verbundene Zinsaufwand hatte keine wesentliche Auswirkung auf die Ergebnisse in 2016. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang 7 des konsolidierten und kombinierten Jahresabschlusses.

Sonstige Erträge

Sonstige Erträge für das Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2016 endete, betrugen 10,0 Millionen $, ein Rückgang von 4,5 Millionen $ im Vergleich zu den Sonstigen Erträgen von 14,5 Millionen $ für denselben Vorjahreszeitraum. Die Änderungen waren in erster Linie der Auswirkung des Wechselkurses auf den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit geschuldet.

Ertragssteuern

Die effektiven Zinssätze für die Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2016 und 2015 endeten, betrugen jeweils 25,0% und 14,8%. Die effektiven Zinssätze für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr sind geringer als der gesetzliche Zinssatz in Luxemburg in Höhe von 29,2%, was hauptsächlich durch die geringeren Zinssätzen in anderen Verwaltungsbezirken begründet ist, was teilweise durch Verluste in Ländern kompensiert wird, in denen keine Steuervorteile bestehen. Der effektive Steuersatz für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr liegt unter dem gesetzlichen Zinssatz von Luxemburg, der 29,2% beträgt. Der Grund hierfür findet sich hauptsächlich in niedrigeren Steuersätzen anderer Verwaltungsbezirke und mit früheren Steuerkontobilanzen zusammenhängenden Anpassungen, was durch nicht absetzbare Ausgaben, einen Nettozuwachs bei der Wertberichtigung in Verwaltungsbezirken, in denen das Unternehmen zu dem Schluss gekommen ist, dass Verluste keine Steuervergünstigungen einbringen, und einen Zuwachs bei den steuerlichen Rücklagen für unsichere Steuerpositionen ausgeglichen wurde.

Jahresüberschuss

Der Jahresüberschuss für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr betrug 22,6 Millionen $, ein Rückgang von 19,0 Millionen $ im Vergleich zu dem Jahresüberschuss von 41,6 Millionen $ für denselben Vorjahreszeitraum. Die Auswirkung des Wechselkurses auf den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit und die Wertminderungen auf Vermögenswerte, kompensiert durch eine Minderung der Abschreibungsaufwendungen, waren die Hauptgründe für den Rückgang des Jahresüberschusses.

Das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr

	Konsolidierte Nachfolgergesellschaft		Kombinierte Vorgängergesellschaft	Kombinierte Nachfolge- und Vorgängergesellschaft
(Dollar in Millionen)	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode 30. April 2014	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2014
Nettoumsatz:
Umreifungssysteme	$ 1.342,7	$ 1.013,7	$ 495,3	$ 1.509,0
Schutzverpackungen	499,8	351,0	172,4	523,4
Stretchsysteme	318,1	234,0	107,6	341,6
Nettoumsatz	2.160,6	1.598,7	775,3	2.374,0
Umsatzkosten	1.574,9	1.208,1	570,5	1.778,6
Bruttogewinn	585,7	390,6	204,8	595,4
Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten	287,3	207,3	103,3	310,6
Abschreibung	145,3	85,9	6,7	92,6
Transaktionsbezogene	-	54,0	23,3	77,3
ITW-Verwaltungsvergütungen	-	-	11,6	11,6
Betriebliche Erträge	153,1	43,4	59,9	103,3
Zinsaufwand	118,8	108,6	4,1	112,7
Sonstige Erträge	(14,5)	(27,1)	(0,4)	(27,5)
Erträge (Aufwendungen)	48,8	(38,1)	56,2	18,1
fortzuführender Ertragssteuer (vorteil) -aufwand	7,2	(0,7)	21,7	21,0
Nettoertrag (Verluste)	$ 41,6	$ (37,4)	$ 34,5	$ (2,9)

	Zuwachs/ (Rückgang)
(Dollar in Millionen)	$	%
Nettoumsatz:
Umreifungssysteme	$ (166,3)	(11,0)
Schutzverpackungen	(23,6)	(4,5)
Stretchsysteme	(23,5)	(6,9)
Nettoumsatz	(213,4)	(9,0)
Umsatzkosten	(203,7)	(11,5)
Bruttogewinn	(9,7)	(1,6)
Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten	(23,3)	(7,5)
Abschreibung	52,7	56,9
Transaktionsbezogene	(77,3)	(100,0)
ITW-Verwaltungsvergütungen	(11,6)	(100,0)
Betriebliche Erträge	49,8	48,2%
Zinsaufwand	6,1
Sonstige Erträge	13,0
Erträge (Aufwendungen)	30,7
fortzuführender Ertragssteuer (vorteil) -aufwand	(13,8)
Nettoertrag (Verluste)	$ 44,5

Nettoumsatz

Der Nettoumsatz des Unternehmens lag für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Jahr bei 2,1606 Milliarden $, was einen Rückgang von 213,4 Millionen $ oder 9,0% bedeutete. Eine ungünstige Währungsumrechnung hat für einen Rückgang der Nettoumsätze um 7,3% gesorgt In erster Linie war dies der im Vergleich zum US-Dollar erfolgten Schwächung des Euro, der schwedischen Krone und des brasilianischen Real geschuldet. Bei konstanter Währung gingen die Nettoumsätze im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 1,7% zurück. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung je nach Segment:

•	Bei den Umreifungssystemen ging der Nettoumsatz um 166,3 Millionen $ oder 11,0% zurück. Bei konstanter Währung sank der Nettoumsatz um 3,5%, was in erster Linie einer schwächeren Nachfrage und einem Rückgang der Preise für Umreifungsprodukte geschuldet war. Der Auslöser für den Preisrückgang war ein Rückgang der Rohstoffkosten für Stahl und Harz.
•	Bei den Schutzverpackungen ging der Nettoumsatz im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 23,6 Millionen $ oder 4,5% zurück. Bei konstanter Währung sank der Nettoumsatz um 0,5%, was in erster Linie einer schwächeren Nachfrage nach Airbags und Wellpappeprodukten geschuldet war.
•	Bei den Stretchverpackungssystemen ging der Nettoumsatz im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 23,5 Millionen $ oder 6,9% zurück. Bei konstanter Währung stieg der Nettoumsatz um 4,4%, in erster Linie dank der industriellen Nachfrage nach Folien und Anlagen, was jedoch durch einen Rückgang der Preise für Folienprodukte kompensiert wurde, der wiederum gesunkenen Rohstoffpreisen für Harz geschuldet war.

Bruttogewinn

Der Bruttogewinn für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr lag bei 585,7 Millionen $, was im Vergleich zum am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen kombinierten Geschäftsjahr einen Rückgang von 9,7 Millionen $ oder 1,6% bedeutete. Die Bruttomarge lag in den am 31. Dezember 2015 bzw. 2014 zu Ende gegangenen zwölf Geschäftsmonaten bei 27,1% bzw. 25,1%. Die Verbesserung der Bruttomarge für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr war hauptsächlich dem Wegfall der Bestandsaufstockungsanpassung in Höhe von 41,8 Millionen $ geschuldet, die eine Folge der im Jahr 2014 angewandten Bilanzierung nach der Erwerbsmethode war. Ohne die Folgen der Bestandsaufstockungsanpassung lag die Bruttomarge im Jahr 2014 bei 26,8%. Die im Jahr 2015 erfolgte Verbesserung war ein Ergebnis von Ertragsverbesserungsinitiativen und einem besseren Produktmix.

Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten

Die VVG-Ausgaben für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr lagen bei 287,3 Millionen $, was im Vergleich zum am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen kombinierten Geschäftsjahr einen Rückgang von 23,3 Millionen $ oder 7,5% bedeutete. Der Rückgang der VVG-Ausgaben ist in erster Linie von Kostenmanagementinitiativen ausgegangen, die die Unternehmensausgaben und den Personalstand in den Geschäftseinheiten reduziert haben.

ITW-Verwaltungsvergütungen

Vor dem Stichtag der Transaktion, dem 1. Mai 2014, hat ITW von der Vorgängergesellschaft eine Verwaltungsgebühr gefordert ITW hat im Auftrag der Vorgängergesellschaft verschiedene Unternehmensdienstleistungen erbracht Hierzu gehörten Leistungen auf den Gebieten Rechtsberatung, Buchhaltung, Steuern, Finanzen, Innenrevision, Informationstechnologie, Personalwesen, Risikomanagement und sonstige Aufgaben. Die geschätzten anteiligen Kosten für diese Dienstleistungen wurden der Vorgängergesellschaft in Form einer Verwaltungsvergütung in Rechnung gestellt. Die ITW-Verwaltungsgebühr lag für die vier Monate, die am 30. April 2014 zu Ende gegangen sind, bei 11,6 Millionen $.

Abschreibung

Die Abschreibungskosten für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr lagen bei 145,3 Millionen $, was im Vergleich zum am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen kombinierten Geschäftsjahr einen Anstieg von 52,7 Millionen $ bedeutete. Diese Steigerung war der Zunahme der am 1. Mai 2014 bestehenden immateriellen Vermögenswerte geschuldet, die wiederum das Ergebnis der Bilanzierung nach der Erwerbsmethode war, die aufgrund der Transaktionen notwendig wurde. Ein weiterer Grund lag darin, dass dieser erhöhte Amortisierungsgrad im Jahr 2015 für ein volles Jahr angerechnet wurde.

Transaktionsbezogene Aufwendung

Die transaktionsbezogenen Aufwendungen für die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen acht Monate lagen bei 54,0 Millionen $, wobei es sich bei 31,3 Millionen $ um Erfassungskosten handelte. Die übrigen Aufwendungen bezogen sich auf einmalige Trennungskosten und Aufwendungen für Retentionsboni.

In dem am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Jahr sind dem Unternehmen keine transaktionsbezogenen Aufwendungen entstanden.

Zinsaufwand

Die Zinsaufwendungen für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr lagen bei 118,8 Millionen $, was im Vergleich zum am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen kombinierten Geschäftsjahr einen Anstieg von 6,1 Millionen $ bedeutete. Die damit verbundenen Schulden sind dem Käufer für den Kauf von SIG entstanden. Der Anstieg liegt darin begründet, dass die Zinsen für diese Schulden für ein volles Jahr angerechnet wurden.

Sonstige Erträge

Die sonstigen Erträge für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr lagen bei 14,5 Millionen $, was im Vergleich zum am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen kombinierten Geschäftsjahr einen Rückgang von 13,0 Millionen $ bedeutete. Die Änderungen waren in erster Linie dem Rückgang der Wechselkursgewinne für den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit geschuldet.

Ertragssteuern

Der effektive Steuersatz für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Jahr lag bei 14,8%. Der effektive Steuersatz für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Jahr liegt unter dem gesetzlichen Zinssatz von Luxemburg, der 29,2% beträgt Der Grund hierfür findet sich hauptsächlich in niedrigeren Steuersätzen anderer Verwaltungsbezirke und mit früheren Steuerkontobilanzen zusammenhängenden Anpassungen, was durch nicht absetzbare Ausgaben, einen Nettozuwachs bei der Wertberichtigung in Verwaltungsbezirken, in denen das Unternehmen zu dem Schluss gekommen ist, dass Verluste keine Steuervergünstigungen einbringen, und einen Zuwachs bei den steuerlichen Rücklagen für unsichere Steuerpositionen ausgeglichen wurde.

Der effektive Steuersatz für die acht Geschäftsmonate, die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangen sind, und für die vier Geschäftsmonate, die am 30. April 2014 zu Ende gegangen sind, lag bei 1,9% bzw. 38,7%. Der effektive Steuersatz für die acht Geschäftsmonate, die am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangen sind, ist niedriger als der gesetzliche Zinssatz von Luxemburg, der bei 29,2% liegt. Dies ist staatliche Einkommenssteuern und Verlusten in einigen Verwaltungsbezirken geschuldet, die keine Steuervergünstigungen gewähren, aber auch steuerlich nicht absetzbaren transaktionsbezogenen Aufwendungen, niedrigeren Steuersätzen in ausländischen Verwaltungsbezirken und Verrechnungssteuern auf Dividendenausschüttungen ausländischer Tochterunternehmen.

Jahresüberschuss (-fehlbetrag)

Der Jahresüberschuss für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr lag bei 41,6 Millionen $. Das bedeutet eine Zunahme von 44,5 Millionen $, verglichen mit einem Jahresfehlbetrag von 2,9 Millionen $ für das am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangene kombinierte Geschäftsjahr. Die Zunahme war in erster Linie dem Wegfall der Bestandsaufstockungsanpassung in Höhe von 41,8 Millionen $ geschuldet, die ein Ergebnis der 2014 übernommenen Anwendung der Bilanzierung nach der Erwerbsmethode war, sowie dem Wegfall von 77,3 Millionen $ transaktionsbezogener Aufwendungen, ausgeglichen von höheren Abschreibungsausgaben und Zinskosten.

Liquidität und Kapitalausstattung

Allgemein

Die Vorgängergesellschaft finanzierte ihren Betriebskapitalbedarf, ihre Sachanlagenzugänge und ihre Erwerbungen in der Vergangenheit durch aus der Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Barmittel. Ein Großteil unserer internationalen Betriebe gehört zu einem von ITW finanziell unterstützten Cash-Pool, in den die lokalen Geschäftsbereiche einzahlen und über den sie ihren Finanzbedarf vor Ort decken können. Internationale Geschäftsbereiche, die nicht an den Cash-Pool-Vereinbarungen teilnehmen, stellten ihren kurzfristigen Liquiditätsbedarf in der Regel über hinreichende Barmittel und kurzfristige Investitionsrücklagen sicher, die gegebenenfalls durch Kapitaleinlagen ergänzt werden konnten.

Auch im Anschluss an die Transaktionen bestreiten wir unseren Liquiditätsbedarf hauptsächlich über die aus der Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Barmittel. Zur Deckung unseres künftigen Barmittelbedarfs stehen zudem Mittel aus der revolvierenden Kreditlinie zur Verfügung.

Zur Feststellung der für Erwerbungen und Schuldentilgung zur Verfügung stehenden, aus der Geschäftstätigkeit gewonnenen Kapitalflüsse verwenden wir den freien operativen Cashflow. Wir sind der Auffassung, dass Investoren diese Non-GAAP-Finanzkennzahl gut zur Bewertung unserer Finanzlage einsetzen können. Zudem dient sie als Maßstab, inwieweit wir in der Lage sind, Kapitalflüsse zur Finanzierung unserer Initiativen zu generieren. Der freie operative Cashflow bezeichnet die Nettoerträge aus betrieblicher Tätigkeit abzüglich der Sachanlagenzugänge. Der freie operative Cashflow ist nicht identisch mit dem Netto-Kapitalfluss aus betrieblicher Tätigkeit, der in der Kapitalflussrechnung verzeichnet wird, und weicht unter Umständen von ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen ab.

Die folgende Tabelle ist eine Zusammenfassung unserer Kapitalflüsse für alle ausgewiesenen Zeiträume:

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Kombinierte Vorgängergesellschaft
(Dollar in Millionen)	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode bis 30. April 2014
Nettoertrag aus betrieblicher Tätigkeit	$ 259,9	$ 237,7	$ 231,8	$ 29,5
Erwerb von Sachanlagen	(29,6)	(29,9)	(30,4)	(15,0)
Freier operativer Cashflow	230,3	207,8	201,4	14,5
Erwerb der Signode Industrial Group	-	-	(3.260,1)	-
Erwerb, ohne Barguthaben	(17,4)	-	-	-
Beitrag an Muttergesellschaft		-	-	(43,8)
Erlöse aus langfristigen Darlehen	450,0	-	1.763,7	-
Zahlungen langfristiger Darlehen	(188,3)	(203,3)	(226,9)	-
Ausgabe von vorrangigen Anleihen	-	-	750,0	-
Zahlung von zurückgestellten	(6,3)	-	(86,0)	-
Zahlung von Bereitstellungsgebühren für die Überbrückungsfinanzierung	-	-	(16,0)	-
Eigenkapitalbeitrag	-	-	889,5	-
Kreditrückzahlungen an Muttergesellschaft	-	-	-	(33,6)
Beitrag von Muttergesellschaft	-	-	-	9,3
Tätigkeiten der Muttergesellschaft - netto	-	-	-	51,7
Gezahlte Dividende	(442,5)	-	-
Sonstige	4,8	4,3	4,6	(2,7)
Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel )	(8,7	(17,3)	(18,2)	0,4
Nettoanstieg (-rückgang) im Zeitraum	$ 21,9	$ (8,5)	$ 2,0	$ (4,2)

Betriebliche Tätigkeit

Das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2015 endenden Geschäftsjahr

Während dem am 31. Dezember 2016 endenden Geschäftsjahr betrug das durch betriebliche Aktivitäten generierte Netto-Barkapital 259,9 Millionen $, ein Anstieg von 22,1 Millionen $ im Vergleich zu dem Barkapital von 237,7 Millionen $ , das währen den 12 Geschäftsmonaten generiert wurde, die am 31. Dezember 2015 endeten. Der Anstieg war vor allem dem geringeren Level des Umlaufvermögens und den verbesserte Erträgen unter Ausschluss von Wertminderungen auf langlebige Vermögenswerten geschuldet.

Das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr

In dem am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr lag das aus den betrieblichen Tätigkeiten erzielte Netto-Barkapital bei 237,7 Millionen, was im Vergleich zu den in den am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen zwölf Geschäftsmonaten generierten kombinierten Zahlungsmitteln von 261,3 Millionen $ einen Rückgang von 23,6 Millionen $ bedeutete. Der Rückgang war in erster Linie dem Rückgang der Verbesserung des Umlaufvermögens geschuldet, kompensiert durch den Wegfall der 2014 angefallenen Anschaffungskosten.

Investitionstätigkeiten

Bei den Investitionstätigkeiten besteht zumeist ein großer Ermessensspielraum, und künftige Investitionstätigkeiten könnten je nach Wirtschaftslage deutlich zurückgefahren oder gänzlich eingestellt werden. Wir bewerten ständig neue Akquisitionsmöglichkeiten, die unter Umständen mit zusätzlichem Finanzierungsbedarf verbunden sind. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass sich solche Möglichkeiten bieten, dass sie künftig genutzt werden oder dass möglicherweise benötigte zusätzliche Finanzmittel bei Bedarf zu angemessenen Bedingungen bzw. überhaupt zur Verfügung stehen.

Das am 31. Dezember 2016 zu Ende gegangene Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr

Kapitalausgaben lagen in dem am 31. Dezember 2016 endenden Geschäftsjahr bei 29,6 Millionen $, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang von 0,3 Millionen $ bedeutet. Der Rückgang bei den Kapitalaufwendungen war zusätzlichen Projekten während der zwölf Geschäftsmonate geschuldet, die am 31 Dezember 2016 endeten.

Im März 2016 erwarb das Unternehme 100 Prozent der ausstehenden Stammaktien und Stimmrechtsanteile an der Stopak India PVT LTD und bestimmte Vermögenswerte von Stopak (Pty.) Ltd. mit einer gesamten Berücksichtigung von etwa 18,5 Millionen $. Nach einer Anpassung des Kaufpreises von 0,8 Millionen $ veranlasste das Unternehmen eine Nettozahlung in Höhe von 17,4 Millionen $.

Das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr

Die Kapitalausgaben lagen in dem am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Jahr bei 29,9 Millionen $, was im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum einen Rückgang von 15,5 Millionen $ bedeutet. Der Rückgang der Kapitalausgaben war den zusätzlichen Projekten geschuldet, die in den am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen zwölf Geschäftsmonaten anstanden.

Finanzierungstätigkeiten

Das am 31. Dezember 2016 zu Ende gegangene Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr

Netto-Barkapital, das in Finanzierungsaktivitäten verwendet wurde, betrug während des am 31. Dezember 2016 zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 189,2 Millionen $, im Vergleich zu Netto-Barkapital, das in Finanzierungsaktivitäten während des am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahres verwendet wurde. Die Gesellschaft lieh zusätzlich 450,0 Millionen $ im Rahmen des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und zahlte 6,3 Millionen $ an Kosten und Gebühren in Verbindung mit den laufzeitgebundenen Krediten. Die Gesellschaft verwendete die Erträge, um Dividenden in einer Gesamthöhe von 442,5 Millionen $ zu zahlen. Während des am 31. Dezember 2016 endenden Geschäftsjahrs zahlte die Gesellschaft jeweils 200,0 Millionen $ des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und 3,3 Millionen $ des auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredits ab.

Das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr

Das Netto-Barkapital, das für die Finanzierungstätigkeiten aufgewendet wurde, lag in dem am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Jahr bei 201,0 Millionen $, verglichen mit dem durch Finanzierungstätigkeiten generierten Netto-Barkapital von 3,1028 Milliarden $ in dem am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen Jahr. Im Laufe des am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangenen Jahres hat das Unternehmen 200,0 Millionen $ für den auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit bzw. 3,3 Millionen $ für den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit abbezahlt.

Kapitalstruktur im Anschluss an die Transaktionen

Vorrangige Anleihen (Senior Notes)

Am 29. April 2014 emittierten der europäische Kreditnehmer und der US-Kreditnehmer unbesicherte vorrangige Anleihen (die "Anleihen") mit einem am 1. Mai 2022 fälligen Kapitalbetrag von 750,0 Millionen $ und einem Anleihezinssatz von 6,375%. Die mit den Anleihen im Zusammenhang stehenden Verbindlichkeiten gelten gegenüber den unbesicherten Verbindlichkeiten der Gesellschaft als vorrangig. Für die Anleihen sind ab dem 1. November 2014 halbjährlich Zinsen an die Inhaber zu entrichten, die jeweils am vorhergehenden 15. April und 15. Oktober als solche eingetragen waren. Die Verträge zu den Anleihen enthalten bestimmte Auflagen, z.B. im Zusammenhang mit Verschuldungsgrenzen, Zahlungsbeschränkungen einschließlich Dividenden, Pfandrechten und Beschränkungen für Ausschüttungen beschränkter Tochtergesellschaften, Veräußerungen von Vermögenswerten, Transaktionen mit verbundenen Unternehmen, Fusionen und Zusammenschlüssen. Überdies sehen die Anleihen übliche Verzugsfälle vor, die für diese Finanzierungsart typisch sind, darunter die Nichtzahlung des Kapitalbetrags und/oder der Zinsen bei Fälligkeit, die Nichtbeachtung von Auflagen, bestimmte Konkursfälle, bestimmte Urteilssprüche, der Verlust von Garantien und wechselseitige Drittverzugsklauseln.

Im Zusammenhang mit der Emission der Verbindlichkeiten zahlte das Unternehmen Finanzierungskosten in Höhe von 21,3 Millionen $, die kapitalisiert und in der Bilanz unter einer Verminderung des Anlagevermögens erfasst wurden. Diese aktivierten Finanzierungskosten werden anhand der Effektivzinsmethode über die Nutzungsdauer des Kredits abgeschrieben. Für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate hat das Unternehmen jeweils einen Zinsaufwand von 2,5 Millionen $, 2,1 Millionen $ und 1,3 Millionen $ ausgewiesen.

Ab dem 1. Mai 2017 hat die Gesellschaft die Möglichkeit, alle oder Teile der Anleihen zu den nachstehend genannten Rückzahlungskursen (Prozentsatz des Kapitalbetrags) zurückzuzahlen:

	Tilgungssatz
Periode (ab):	Prozent
1. Mai 2017	104,781%
1. Mai 2018	103,188%
1. Mai 2019	101,594%
ab dem 1. Mai 2020	100,000%

Kreditlinie

Am 1. Mai 2014 schlossen der europäische Kreditnehmer und der US-Kreditnehmer Verträge über besicherte Kreditlinien, die aus einem auf Dollar lautenden, besicherten, laufzeitgebundenen Kredit über 1,350 Milliarden $ (der "auf Dollar lautende laufzeitgebundene Kredit") und einem auf Euro lautenden, besicherten, laufzeitgebundenen Kredit über 300,0 Millionen Euro (der "auf Euro lautende laufzeitgebundene Kredit") sowie einer besicherten revolvierenden Kreditlinie über 400,0 Millionen $ (die "revolvierende Kreditlinie") bestehen. Zum 31. Dezember 2016 hatte die Gesellschaft in Bezug auf die revolvierende Kreditlinie keine ausstehenden Anleihen. Der auf Dollar lautende laufzeitgebundene Kredit und der auf Euro lautende laufzeitgebundene Kredit sind am 1. Mai 2021 zur Zahlung fällig, die revolvierende Kreditlinie hat eine Laufzeit bis zum 1. Mai 2019. Überdies sehen die laufzeitgebundenen Kredite übliche Verzugsfälle vor, die für diese Finanzierung typisch sind, darunter die Nichtzahlung des Kapitalbetrags und/ oder der Zinsen bei Fälligkeit, die Nichtbeachtung von Auflagen, bestimmte Konkursfälle, bestimmte Urteilssprüche, der Verlust von Garantien und wechselseitige Drittverzugsklauseln.

Die Gesellschaft zahlte Finanzierungsgebühren, die mit der Ausgabe der Kreditlinienschuld verbunden waren. Die Finanzierungsgebühren, die mit dem revolvierenden Kredit verbunden waren, wurden in der Bilanz als Übriges Anlagevermögen mit 5,2 Millionen $ und 7,4 Millionen $ jeweils zum 31. Dezember 2016 und 2016 aufgeführt. Zusätzlich wurden die Finanzierungsgebühren, die mit dem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit verbunden waren, in der Bilanz als Langfristige Verbindlichkeiten mit 26,8 Millionen $ und 30,0 Millionen $ jeweils zum 31. Dezember 2015 und 2016 aufgeführt.

Im Rahmen des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und des auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredits sind vierteljährliche Zahlungen in Höhe von 0,25% (1% pro Jahr) der Restschuld vorgeschrieben. Im Rahmen der revolvierenden Kreditlinie werden vor dem Fälligkeitsdatum keine Zahlungen fällig.

Für die revolvierende Kreditlinie (mit einem Mehrwährungs-Abzweiglimit von 300 Mio. $, einem Akkreditiv-Abzweiglimit von 150 Mio. $ und einem Abzweiglimit für die kurzfristige Deckungslinie in Höhe von 50 Mio. $) ist eine Bereitstellungsgebühr von 50 Basispunkten vorgesehen, die auf dem Verhältnis der vorrangigen, gesicherten Netto-Finanzverbindlichkeiten basiert Zum 31. Dezember 2016 wurde der verfügbare Kredit um ausstehende Kreditverträge (alle ungenutzt) in Höhe von 4,9 Millionen $ vermindert.

Die Verpflichtungen, die der Gesellschaft mit dem 1. Mai 2014 im Rahmen des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und des auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredits obliegen, sind durch das Unternehmen (den europäischen Kreditnehmer), den Mutterkonzern Signode Industrial Group Holdings Lux S.A R.L und alle direkten und indirekten hundertprozentigen beschränkten Tochtergesellschaften besichert (außer Tochterunternehmen, die weniger als 5% der Gesamtvermögenswerte oder Einnahmen darstellen oder unter bestimmte andere Ausnahmen fallen, in den folgenden Verwaltungsbezirken: Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Luxemburg, Mexiko, die Niederlande, Schweden, Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten). Zu diesen Tochtergesellschaften gehören: Signode Industrial Group Holdings U.S. Inc. und Signode Industrial Group US Inc. (der US-Kreditnehmer).

Am 13. Dezember 206 passte das Unternehmen den bestehenden Kreditrahmen an, um den Zinssatz auf den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit um 25 Basispunkte zu reduzieren und zusätzliche 450,0 Millionen $ unter dem auf US-Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit zu leihen. In Verbindung mit der Anpassung des Kreditrahmens entstanden dem Unternehmen 7,1 Millionen $ Finanzierungsgebühren, von denen 6,3 Millionen $ in 2016 gezahlt wurden. Das Unternehmen verzeichnete 0,9 Millionen $ an Zinsaufwand im Jahresabschluss, und 6,2 Millionen wurden kapitalisiert und als Verminderung der Langfristigen Verbindlichkeiten in der Bilanz verzeichnet.

Im Laufe der am 31. Dezember 2016 und 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahre hat das Unternehmen auf freiwilliger Basis 185,0 Millionen Dollar bzw. 200,0 Millionen Dollar zurückgezahlt, was laut Vertrag für den auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit gestattet ist. Darüber hinaus hat das Unternehmen im Laufe der am 31. Dezember 2016 und 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahre und der am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen acht Geschäftsmonate einen Zinsaufwand von jeweils 5,2 Millionen $, 5,3 Millionen $ und 6,4 Millionen $ abgeschrieben. Freiwillige Vorabzahlungen sind gestattet, ohne dass eine Prämie oder Strafe fällig würde.

Die aktivierten Finanzierungskosten, die mit dem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit im Zusammenhang stehen, werden anhand der Effektivzinsmethode über die Nutzungsdauer der Kredite abgeschrieben; die Kosten, die mit der revolvierenden Kreditlinie im Zusammenhang stehen, werden linear abgeschrieben. Für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate hat das Unternehmen jeweils einen Zinsaufwand von 12,2 Millionen $, 12,9 Millionen $ und 11,8 Millionen $ ausgewiesen.

Zusätzlich zu der Kreditlinie innerhalb des Kreditrahmes verfügt die Gesellschaft über Kreditlinien in verschiedenen Ländern. Zum 31. Dezember 2016 verfügte das Unternehmen über eine Kreditfähigkeit von 39,1 Millionen $, die mit diesen Kreditlinien im Zusammenhang steht, mit einer offenen Restschuld von 1,4 Millionen $.

Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die Gesellschaft zum 31. Dezember 2016, alle Vereinbarungen der Anleigen und der Kreditlinie erfüllt hat.

Die Gesamtverschuldung des Unternehmens am 31. Dezember 2016:

(in Millionen Dollar)	Kapitalbetrag	Nicht abgeschriebene Kosten der Schuldversicherung	Buchwert
Finanzierungsleasingverbindlichkeiten	$ 1,3	$ -	$ 1,3
Auf Dollar lautender laufzeitgebundener Kredit	1.190,0	(20,7)	1.169,3
Auf Euro lautender laufzeitgebundener Kredit	307,6	(6,3)	301,3
Vorrangige Anleihe (Senior Note)	750,0	(15,5)	734,5
Sonstige kurzfristige Kredite	1,7		1,7
Gesamtverschuldung	2.250,6	(42,5)	2.208,1
Abzüglich der kurzfristigen Anteile	10,2		10,2
Langfristige Verbindlichkeiten	$ 2.240,4	$ (42,5)	$ 2.197,9

Die Gesamtverschuldung des Unternehmens belief sich zum 31. Dezember 2015 nach Übernahme von ASU Nr. 2015-03 und 2015-15 auf:

(in Millionen Dollar)	Kapitalbetrag	Nicht abgeschriebene Kosten der Schuldversicherung	Buchwert
Finanzierungsleasingverbindlichkeiten	$ 1,6	$ -	$ 1,6
Auf Dollar lautender laufzeitgebundener Kredit	925,0	(21,9)	903,1
Auf Euro lautender laufzeitgebundener Kredit	321,0	(8,1)	312,9
Vorrangige Anleihe (Senior Note)	750,0	(17,8)	732,2
Sonstige kurzfristige Kredite	3,3	-	3,3
Gesamtverschuldung	2.000,9	(47,8)	1.953,1
Abzüglich der kurzfristigen Anteile	6,9	-	6,9
Langfristige Verbindlichkeiten	$ 1.994,0	$ (47,8)	$ 1.946,2

Aufstellung der vorgeschriebenen künftigen Rückzahlungen aller am 31. Dezember 2016 ausstehenden Forderungen:

(in Millionen Dollar)
2017	$ 10,2
2018	15,3
2019	15,1
2020	14,8
2021	1.445,2
Danach	750,0
	$ 2.250,6

Umstellung des EBITDA auf das bereinigte EBITDA

Das EBITDA bezeichnet das Ergebnis (Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag) vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization, "EBITDA"). Das bereinigte EBITDA umfasst das EBITDA, das um (i) nichtoperative Erträge oder Aufwendungen und (ii) Auswirkungen bestimmter nicht zahlungswirksamer und sonstiger Posten des Jahresüberschusses (-fehlbetrags) bereinigt ist, sowie das EBITDA, das unserer Auffassung nach nicht indikativ für unser laufendes Betriebsergebnis ist und (iii) bestimmte außergewöhnliche Posten eliminiert, die sich auf die Ergebnisse einer bestimmten Berichtsperiode auswirken. Wir sind der Auffassung, dass das bereinigte EBITDA Investoren zweckdienliche Informationen zum Verständnis unserer Betriebsergebnisse und zur periodengerechten Analyse unserer Finanz- und Geschäftsentwicklung liefert.

Das EBITDA und das bereinigte EBITDA werden nicht nach GAAP berechnet oder dargestellt. Auch berechnen andere Unternehmen unserer Branche das EBITDA und das bereinigte EBTIDA gegebenenfalls anders als wir. Demzufolge eignen sich diese Kennzahlen nur eingeschränkt als Analyse- und Vergleichsinstrumente und sollten daher nicht isoliert betrachtet werden. Sie ersetzen auch nicht die Analyse unserer nach GAAP erfassten Ergebnisse und sind kein Maßstab für die Liquidität. Das EBITDA und das bereinigte EBITDA dürfen nicht als Maßeinheit für die Mittel betrachtet werden, die uns für Investitionen in das Wachstum unseres Unternehmens frei zur Verfügung stehen. Bei der Berechnung dieser Finanzkennzahlen nehmen wir bestimmte, auf Annahmen und Schätzungen beruhende Anpassungen vor, die sich möglicherweise als falsch erweisen. Zudem sollte der Leser bei der Bewertung dieser Kennzahlen beachten, dass uns künftig Ausgaben entstehen können, die in dieser Darstellung nicht enthalten sind. Aus unserer Darstellung des EBITDA und des bereinigten EBITDA darf nicht gefolgert werden, dass unsere künftigen Ergebnisse nicht durch ungewöhnliche oder einmalige Posten beeinflusst werden.

Die nachstehende Tabelle weist das oben erläuterte EBITDA und das bereinigte EBITDA für den Jahresüberschuss (-fehlbetrag) der dargestellten Berichtsperioden aus:

		Konsolidierte Nachfolgergesellschaft
(Dollar in Millionen)	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014
Jahresüberschuss (-fehlbetrag)	$ 22,6	$ 41,6	$ (37,4)
Bereinigungen:
Zinsaufwand	115,7	118,8	108,6
Zinsertrag	(0,9)	(1,9)	(1,4)
Ertragssteuerrückstellung (Gewinn)	7,6	7,2	(0,7)
Wertminderung	49,6	48,0	31,7
Immaterielle Abschreibung	132,8	145,3	85,9
EBITDA	327,4	359,0	186,7
Bereinigungen:
Nettogewinn aus Devisengeschäften (A)	(5,8)	(10,6)	(25,3)
Einmalaufwendungen (B)	(0,8)	1,8	0,4
Pensionsanpassung (C)	0,3	1,5	1,6
Joint Venture-Bereinigung (D)	(0,8)	(0,8)	(0,4)
Transaktionsaufwand (E)	-	-	54,0
Aktienbasierte Vergütung und anderes (F)	6,5	3,7	2,4
Verwaltungsvergütung des Geldgebers (G)	3,1	3,1	1,5
Bestandsaufstockung (H)	-	-	41,8
OPEB-Bereinigung (I)	-	(18,9)	-
Andere Bereinigungen (J)	25,8	16,8	5,7
Wertminderungsaufwand (K)	17,4	10,9	-
Bereinigtes EBITDA	$ 373,1	$ 366,5	$ 268,4

	Kombinierte Vorgängergesellschaft	Kombinierte Nachfolge- und Vorgängergesellschaft
(Dollar in Millionen)	Viermonatsperiode 30. April 2014	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2014
Jahresüberschuss (-fehlbetrag)	$ 34,5	$ (2,9)
Bereinigungen:
Zinsaufwand	4,1	112,7
Zinsertrag	(0,4)	(1,8)
Ertragssteuerrückstellung (Gewinn)	21,7	21,0
Wertminderung	13,3	45,0
Immaterielle Abschreibung	6,8	92,7
EBITDA	80,0	266,7
Bereinigungen:
Nettogewinn aus Devisengeschäften (A)		(25,3)
Einmalaufwendungen (B)	0,5	0,9
Pensionsanpassung (C)	0,8	2,4
Joint Venture-Bereinigung (D)	(1,0)	(1,4)
Transaktionsaufwand (E)	23,3	77,3
Aktienbasierte Vergütung und anderes (F)	1,5	3,9
Verwaltungsvergütung des Geldgebers (G)	-	1,5
Bestandsaufstockung (H)	-	41,8
OPEB-Bereinigung (I)	-	-
Andere Bereinigungen (J)	6,8	12,5
Wertminderungsaufwand (K)	-	-
Bereinigtes EBITDA	$ 111,9	$ 380,3

(A)	Ohne den Nettogewinn aus der Fremdwährungsumrechnung für den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit über 300 Millionen E und zwischenbetriebliche Anleihen.
(B)	Sie beziehen sich hauptsächlich auf Aktivitäten in Bezug auf Restrukturierungsprojekte im Vorjahr.
(C)	Beinhaltet die Eliminierung des nicht den Dienstaufwand betreffenden Kostenbestandteils von Pensionsleistungen und sonstiger Aufwendungen für Vorsorgepläne für Mitarbeiter im Ruhestand.
(D)	Ohne die nicht zahlungswirksamen Einnahmen aus der Equity-Methode für SIG-Joint Ventures, sodass ausschließlich der Bardividenden-Anteil erfasst wird.
(E)	Beinhaltet Aufwendungen, die im direkten Zusammenhang mit den Transaktionen stehen, einschließlich der Kosten für die Abspaltung, die Buchhaltung, die Beratung, die Rechtsberatung und Fachberatungskosten sowie Bindungsprämien für bestimmte Mitarbeiter.
(F)	Ohne den nicht zahlungswirksamen Mitarbeitervergütungsaufwand.
(G)	Beinhaltet die vierteljährliche Beratungsgebühr von Carlyle Investment Management, LLC für Beratungsdienstleistungen und andere Auslagen.
(H)	Enthält den nicht zahlungswirksamen Effekt der Erwerbsmethodenbilanzierung für die Bestandsaufstockungsanpassung.
(I)	Enthält die Gewinne, die sich aus der Beendigung eines OPEB-Plans ergeben.
(J)	Einmalaufwendungen sind nicht enthalten. Für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr wurden Wertminderungsaufwendungen für langlebige Vermögenswerte in Höhe von 17,5 Millionen $, eine Inventarabschreibungsaufwendung in Höhe von 2,3 Millionen $ und andere einmalige Aufwendungen eingeschlossen.
(K)	Beinhaltet die nicht zahlungswirksamen Kosten, die im Zusammenhang mit der Wertminderung bestimmter Firmenwerte und immaterieller Vermögenswerte stehen.

ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN

Dieser Geschäftsbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Die Worte "glauben", "erwarten", "rechnen mit", "beabsichtigen", "schätzen" und andere Formulierungen, die Voraussagen zu künftigen Ereignissen und Entwicklungen betreffen oder diese benennen und sich nicht auf vergangene Angelegenheiten beziehen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Der Leser sollte kein unangemessenes Vertrauen in diese zukunftsgerichteten Aussagen setzen. Die zukunftsgerichteten Aussagen wurden von der Gesellschaft in gutem Glauben getroffen. Da sie jedoch bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen erwarteten künftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, sollte man nicht in unangemessener Weise auf sie vertrauen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich ausschließlich auf das Datum, an dem sie gemacht wurden. Signode Industrial Group Lux S.A. (die "Gesellschaft" oder "Signode Industrial Group" oder "Konzern" oder "SIG") ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse, geänderter Umstände oder anderem öffentlich zu aktualisieren oder zu überarbeiten. Für diese zukunftsgerichteten Aussagen bestehen zahlreiche Risiken und Unsicherheiten, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, diejenigen, die in dem Abschnitt "Risikofaktoren" besprochen werden.

Die Gesellschaft entnimmt viele ihrer zukunftsgerichteten Aussagen den Betriebsbudgets und Prognosen, die auf zahlreichen detaillierten Annahmen beruhen. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass ihre Annahmen begründet sind, weist jedoch dennoch darauf hin, dass die Auswirkungen unbekannter Faktoren schwer vorherzusagen sind und dass wir unmöglich alle Faktoren vorhersehen können, die unsere tatsächlichen Ergebnisse beeinflussen könnten. Alle schriftlichen und mündlichen zukunftsorientierten Aussagen, die uns oder in unserem Auftrag handelnden Personen zuzuschreiben sind, werden ausdrücklich und in vollem Umfang mit dem Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen sowie anderen Hinweisen versehen, die wir von Zeit zu Zeit in unseren Mitteilungen geben. Der Leser sollte alle zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Geschäftsbericht im Kontext dieser Risiken und Unsicherheiten betrachten.

VERWENDUNG VON NON-GAAP-FINANZKENNZAHLEN

Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass der Jahresabschluss und die sonstigen in diesem Geschäftsbericht enthaltenen Finanzdaten in jeder wesentlichen Hinsicht unter Beachtung der in den USA allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze ("US-GAAP") erstellt wurden und der gängigen Praxis entsprechen. Ausgenommen hiervon sind einbezogene Finanzkennzahlen, die von den in Übereinstimmung mit US-GAAP berechneten Kennzahlen abweichen, wie z.B. das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ("EBITDA") und das bereinigte EBITDA.

EBITDA UND BEREINIGTES EBITDA

Das EBITDA bezeichnet das Ergebnis (Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag) vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Das bereinigte EBITDA umfasst das EBITDA, das um (i) nichtoperative Erträge oder Aufwendungen und (ii) Auswirkungen bestimmter nicht zahlungswirksamer und sonstiger Posten des Jahresüberschusses (-fehlbetrags) bereinigt ist, sowie das EBITDA, das unserer Auffassung nach nicht indikativ für unser laufendes Betriebsergebnis ist und (iii) bestimmte außergewöhnliche Posten eliminiert, die sich auf die Ergebnisse einer bestimmten Berichtsperiode auswirken.

Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass die Darstellung dieser Finanzkennzahlen dem Investor einen besseren Eindruck von unserer Finanzlage vermittelt. Die Gesellschaft ist ferner der Auffassung, dass diese Finanzkennzahlen zweckdienliche Finanzindikatoren zur periodengerechten Bewertung unserer Ertragslage liefern, unter Ausschluss bestimmter Posten, die - wie wir glauben - nicht repräsentativ für unser Kerngeschäft sind. Die Gesellschaft ist weiter der Auffassung, dass wir Investoren mit diesen Finanzkennzahlen nützliche Instrumente an die Hand geben, die es ihnen ermöglichen, über verschiedene Berichtsperioden hinweg unsere Fähigkeit zu vergleichen, aus der Geschäftstätigkeit hinreichende Zahlungsmittel zur Zahlung von Steuern, für die Schuldentilgung und für Investitionen zu generieren. Die Gesellschaft setzt bestimmte Finanzkennzahlen ein, um die Geschäftsplanung zu bewerten und die Ergebnisse mit den Mitbewerbern zu vergleichen.

Wir verwenden die Begriffe EBITDA und bereinigtes EBITDA unter Umständen anders als brancheninterne Mitbewerber.

Diese Finanzkennzahlen dürfen nicht alternativ zum Jahresüberschuss (-fehlbetrag) oder zu anderen Leistungskennzahlen verwendet werden, die nach US-GAAP als Kennzahlen für die Ertragslage oder die operativen Cashflows oder als Kennzahlen für die Liquidität hergeleitet werden.

Das EBITDA und das bereinigte EBITDA eignen sich nur bedingt als Analyseinstrumente und sollten daher nie isoliert betrachtet werden. Auch ersetzen sie nicht die Analyse unserer nach US-GAAP berichteten Ergebnisse. Zu diesen Einschränkungen gehört die Tatsache, dass das EBITDA und das bereinigte EBITDA:

•	bestimmte Steuerzahlungen ausschließen, die zu einer Reduzierung der uns zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel führen können,
•	weder unsere Barauslagen noch unseren künftigen Investitionsbedarf oder unsere vertraglichen Verpflichtungen widerspiegeln,
•	keine Änderungen an unserem Betriebskapital- oder Zahlungsmittelbedarf berücksichtigen,
•	nicht den bedeutenden Zinsaufwand oder Zahlungsmittelbedarf widerspiegeln, der für Zinszahlungen oder die Rückzahlung des Kreditbetrags im Rahmen unserer Kreditverbindlichkeiten erforderlich ist, einschließlich unserer neuen vorrangig besicherten Kreditlinien und Anleihen,
•	nicht den Zahlungsmittelbedarf für Ersetzungen berücksichtigen, die zukünftig häufig werden erfolgen müssen, wobei die ersetzten Vermögenswerte bereits abgewertet und abgeschrieben sind und Abschreibungen und Wertminderungen als nicht zahlungswirksame Kosten gelten, und
•	von anderen Unternehmen in unserer Branche eventuell anders als von uns berechnet werden, was ihren Nutzen als Vergleichskennzahlen einschränkt.

Aufgrund dieser Einschränkungen dürfen das EBITDA und das bereinigte EBITDA nicht als Maßeinheit für die Mittel betrachtet werden, die uns für Investitionen in das Wachstum unseres Unternehmens frei zur Verfügung stehen. Wir gleichen diese Einschränkungen aus, indem wir uns in erster Linie auf unsere US-GAAP-Ergebnisse stützen und diese Finanzkennzahlen lediglich ergänzend zu unseren US-GAAP-Ergebnissen anwenden. Zur Umstellung und Erläuterung der Bestandteile des EBITDA und des bereinigten EBITDA lesen Sie bitte den Punkt "Darstellung und Analyse der Ertragslage durch die Geschäftsleitung - Umstellung des EBITDA auf das bereinigte EBITDA."

Bei der Berechnung dieser Finanzkennzahlen nehmen wir bestimmte, auf Annahmen und Schätzungen beruhende Anpassungen vor, die sich möglicherweise als falsch erweisen. Zudem sollten Sie bei der Bewertung dieser Kennzahlen beachten, dass uns künftig Ausgaben entstehen können, die in dieser Darstellung nicht enthalten sind. Aus unserer Darstellung des EBITDA und des bereinigten EBITDA darf nicht gefolgert werden, dass unsere künftigen Ergebnisse nicht durch ungewöhnliche oder einmalige Posten beeinflusst werden.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Regeln zur Regulierung der Anwendung der "Non-US-GAAP-Finanzkennzahlen" (wie z.B. EBITDA, bereinigtem EBITDA und damit verbundener Kennzahlen) in an die SEC gerichteten Eingaben und öffentlichen Bekanntmachungen verabschiedet. Diese Kennzahlen werden auf der Grundlage von Methoden hergeleitet, die von US-GAAP abweichen. Die Regeln benennen die Art und Weise der öffentlichen Darstellung von Non-US-GAAP-Finanzkennzahlen und verlangen unter anderem:

•	eine zumindest gleich gewichtete Darstellung der am besten vergleichbaren Finanzkennzahl(en), die nach US-GAAP berechnet und vorgelegt werden, und
•	eine Erklärung mit Angabe der Gründe, aus denen die Geschäftsleitung der eintragenden Partei die Non-US-GAAP-Finanzkennzahl anwendet.

Die Regeln verbieten unter anderem:

•	den Ausschluss von Kosten oder Verbindlichkeiten, die eine Barzahlung erfordern, erfordern werden oder erfordert hätten, wenn keine andere als die anhand der Non-US-GAAP-Liquiditätskennzahl ermittelte Zahlungsart möglich ist, und
•	die Bereinigung einer Non-US-GAAP-Leistungskennzahl um Posten, die als Einmalposten, seltene Posten oder ungewöhnliche Posten ermittelt wurden, wenn der Aufwand oder Gewinn so geartet ist, dass er in den letzten zwei Jahren entstanden ist oder voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Jahre entstehen wird.

Die in diesem Geschäftsbericht dargestellten Non-US-GAAP-Finanzkennzahlen entsprechen möglicherweise nicht den SEC-Regeln zur Darstellung von Non-US-GAAP-Finanzkennzahlen. So wären z.B. einige Bereinigungen am EBITDA, einschließlich des bereinigten EBITDA, die in diesem Geschäftsbericht dargestellt worden sind, nach der Regulation S-X unzulässig. Lesen Sie den Punkt "Darstellung und Analyse der Ertragslage durch die Geschäftsleitung - Umstellung des EBITDA auf das bereinigte EBITDA" um zu erfahren, wie wir das EBITDA und das bereinigte EBITDA in diesem Geschäftsbericht angewandt haben. Darin finden Sie auch die Gründe, aus denen wir glauben, dass diese Informationen für die Geschäftsleitung und Investoren nützlich sind, und eine Abstimmung des EBITDA und des bereinigten EBITDA auf die am ehesten vergleichbaren, nach US-GAAP berechneten Finanzkennzahlen.

EREIGNISSE NACH DEM STICHTAG

Die Geschäftsleitung hat die nachfolgenden Ereignisse bis zum 23. März 2017, dem Datum, zu dem der Jahresabschluss zur Veröffentlichung bereit war, bewertet, und hat keine zusätzlichen Ereignisse identifiziert, die in diesem Abschluss darzulegen wären.

Unterschriften

Luxemburg, Donnerstag, 23. März 2017

Christian Gérard, Vorstand Klasse B

Laurent Gérard, Vorstand Klasse B

Christelle Gilson, Vorstand Klasse B

Jacques Lancelon, Vorstand Klasse B

Oliver Schmid, Vorstand Klasse A

Nils Stenger, Vorstand Klasse A

Bericht des Réviseur d'entreprises agrée

Bericht über den Konzernabschluss

Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der Signode Industrial Group Lux S.A. geprüft, der die konsolidierte Bilanz zum 31.2016 umfasst, die konsolidierte Gewinn-/Verlustrechnung, die konsolidierte Gesamtergebnisrechnung, die Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie die Kapitalflussrechnung für das zu diesem Zeitpunkt endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze und andere erläuternde Informationen, einschließlich einer Fußnote, die Eigenkapital und Ergebnisse in Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften in Luxemburg bringt.

Verantwortung des Vorstands in Bezug auf den Jahresabschluss

Der Vorstand ist für die Erstellung und die angemessene Darstellung dieses Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsgrundsätzen verantwortlich, die im Allgemeinen in den Vereinigten Staaten von Amerika in Bezug auf die Erstellung von Jahresabschlüssen akzeptiert sind, einschließlich einer Fußnote, die Eigenkapital und Ergebnisse in Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften von Luxemburg bringt, und für interne Kontrollen, die der Vorstand als erforderlich betrachtet, um die Erstellung von Jahresabschlüssen zu gewährleisten, die frei von schwerwiegenden absichtlichen oder unbeabsichtigten falschen Darstellungen sind.

Verantwortung des Réviseurs d 'entreprises agrée

Es liegt in unserer Verantwortung, eine Stellungnahme zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den International Standards an Auditing durchgeführt, wie sie für Luxemburg durch die Commission de Surveillance du Secteur Financier übernommen wurden. Nach diesen Normen müssen wir ethische Anforderungen erfüllen und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns in angemessenem Rahmen davon überzeugen können, dass der Jahresabschluss frei von schwerwiegenden falschen Darstellungen ist.

Eine Prüfung umfasst Verfahren, um Nachweise zu den in dem Jahresabschluss aufgeführten Beträgen und Offenbarungen zu erhalten. Die Verfahren liegen im Ermessen des jeweiligen Réviseur d'entreprises agrée, einschließlich der Bewertung der Risiken schwerwiegender absichtlicher oder unbeabsichtigter falscher Darstellungen in dem Jahresabschluss. Bei der Erstellung dieser Risikobewertung berücksichtigt der Réviseur d'entreprises agrée interne Kontrollen, die für die Erstellung und angemessene Darstellung des Jahresabschlusses durch das Unternehmen eingesetzt werden, um Prüfverfahren zu erstellen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht, um ein Urteil über die Wirksamkeit dieser internen Kontrollen des Unternehmens abzugeben. Eine Prüfung umfasst ebenso eine Bewertung der Angemessenheit der Rechnungslegungsgrundsätze und der Plausibilität der bilanziellen Schätzungen des Vorstandes sowie eine Bewertung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses.

Wir sind der Auffassung, dass die Nachweise, die wir bei der Prüfung erlangt haben, ausreichend und angemessen sind, um eine Grundlage für unser Gutachten zu bilden.

Gutachten

Wir sind der Auffassung, dass der Jahresabschluss eine wahrheitsgemäße und angemessene Darstellung bietet, einschließlich der konsolidierten Bilanz der Signode Industrial Group Lux S.A. zum 31. Dezember 2016, der konsolidierten Gewinn-/Verlustrechnung, der konsolidierten Gesamtergebnisrechnung, der Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie der Kapitalflussrechnung für das zu diesem Zeitpunkt endende Geschäftsjahr, in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsgrundsätzen, die im Allgemeinen in den Vereinigten Staaten von Amerika in Bezug auf die Erstellung von Jahresabschlüssen akzeptiert sind, mit einer Fußnote, die Eigenkapital und Ergebnisse in Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften bringt.

Sonstige Informationen

Der Vorstand ist für die übrigen Informationen verantwortlich. Die übrigen Informationen umfassen die Informationen, die in dem konsolidierten Geschäftsbericht enthalten sind, schließen jedoch nicht die konsolidierte Bilanz und unseren Bericht des Réviseurs d 'entreprises agrée dazu ein.

Unser Gutachten zu der konsolidierten Bilanz erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und wir geben in dieser Hinsicht nicht eine Zusicherung in irgendeiner Form ab.

In Verbindung mit unserer Prüfung der konsolidierten Bilanz liegt es in unserer Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob die sonstigen Informationen wesentlich von der konsolidierten Bilanz abweichen oder ob unsere Informationen, die wir durch die Prüfung erlangt haben, schwerwiegende falsche Darstellungen zu enthalten scheinen. Wenn wir basierend auf der von uns durchgeführten Arbeit zu dem Schluss kommen, dass in diesen sonstigen Informationen eine schwerwiegende falsche Darstellung vorliegt, sind wir dazu verpflichtet, dies in unserem Bericht aufzuführen. In dieser Hinsicht haben wir keine Auffälligkeiten zu berichten.

Bericht zu weiteren rechtlichen und behördlichen Anforderungen

Der konsolidierte Geschäftsbericht, der in der Verantwortung des Vorstands liegt, ist mit dem Konzernabschluss konsistent und wurde in Übereinstimmung mit den anwendbaren rechtlichen Anforderungen erstellt.

March 23, 2017

For Deloitte Audit, Cabinet de révision agrée

Eddy R. Termaten, Réviseur d'entreprises agrée
Partner

Konsolidierte und Kombinierte Konzernabschlüsse und Fussnoten

Signode Industrial Group Lux S.A.

Gewinn-/Verlustrechnung

(in Millionen Dollar)

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode bis 30. April 2014
Umsatzerlöse	$ 2.134,2	$ 2.160,6	$ 1.598,7	$ 775,3
Umsatzkosten	1.545,9	1.574,9	1.208,1	570,5
Bruttogewinn	588,3	585,7	390,6	204,8
Vertriebs-, Verwaltungs- und	319,6	287,3	207,3	103,3
Abschreibung (Anhang 5)	132,8	145,3	85,9	6,7
Transaktionsbezogene Aufwendungen	-	-	54,0	23,3
ITW-Verwaltungsvergütungen	-	-	-	11,6
Betriebliche Erträge	135,9	153,1	43,4	59,9
Zinsaufwand	115,7	118,8	108,6	4,1
Sonstige Erträge (Anhang 13)	(10,0)	(14,5)	(27,1)	(0,4)
Erträge (Verluste) aus dem fortgeführten Betrieb vor Steuern	30,2	48,8	(38,1)	56,2
Ertragssteuer (Vorteil) -aufwand	7,6	7,2	(0,7)	21,7
Jahres(-fehlbetrag) (Überschuss)	$ 22,6	$ 41,6	$ (37,4)	$ 34,5

Siehe Anhang zum Konzernabschluss und den zusammengefassten Abschlüssen

Gesamtergebnisrechnung

(in Millionen Dollar)

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode bis 30. April 2014
Jahresfehlbetrag (-überschuss)	$ 22,6	$ 41,6	$ (37,4)	$ 34,5
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis
Währungsumrechnungsdifferenzen	(27,1)	(117,4)	(116,6)	11,8
Berichtigungen an Pensionsplänen und sonstigen Vorsorgeplänen für Mitarbeiter	(1,8)	0,3	(11,7)	(2,4)
Absicherung der Kapitalflüsse, netto nach	1,5	(2,8)	(2,1)	-
Absicherung von Nettoinvestitionen, netto	-	(1,0)	-	-
Im Eigenkapital erfasstes Ergebnis	$ (5,8)	$ (78,3)	$ (167,8)	$ 43,9

Siehe Anhang zum Konzernabschluss und den zusammengefassten Abschlüssen

Bilanz

(in Millionen Dollar, außer Aktiendaten)

Aktiva

	31. Dezember 2016	31. Dezember 2015
Umlaufvermögen:
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	$ 83,8	$ 61,9
Forderungen und Wechselforderungen aus Lieferungen und Leistungen nach Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen in Höhe von 4,9 $ und	326,0	311,3
Inventar, netto (Anhang 3)	206,3	220,2
Latente Ertragssteuern	-	20,3
Rechnungsabgrenzungsposten und übriges Umlaufvermögen	43,8	39,0
Umlaufvermögen gesamt	659,9	652,7
Anlagevermögen:
Sachanlagen netto, Anlage und Ausstattung (Anhang 4)	358,8	396,3
Firmenwert (Anhang 5)	857,7	856,8
Immaterielle Vermögenswerte (Anhang 5)	977,2	1.139,9
Latente Ertragssteuern	8,5	31,8
Übriges Anlagevermögen	31,4	28,8
Gesamtes Anlagevermögen	2.233,6	2.453,6
Aktiva Gesamt	$ 2.893,5	$ 3.106,3
Passiva und Eigenkapital
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Kurzfristige Schulden (Anhang 7)	$ 10,2	$ 6,9
Verbindlichkeiten	178,0	171,1
An Muttergesellschaften	1,2	0,8
Antizipative Passiva (Anhang 6)	162,5	146,1
Ertragssteuerverbindlichkeiten	10,1	6,4
Latente Ertragssteuern	-	0,6
Kurzfristige Verbindlichkeiten gesamt	362,0	331,9
Langfristige Verbindlichkeiten:
Langfristige Schulden (Anhang 7)	2.197,9	1.946,2
Latente Ertragssteuern	52,0	108,1
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	80,0	71,7
Langfristige Verbindlichkeiten gesamt	2.329,9	2.126,0
Passiva gesamt	2.691,9	2.457,9
Eigenkapital :
Stammaktien, Nennwert 1$, 125.000.000 genehmigte Aktien, 89.461.494
Aktien im Umlaut und 89.461.691 ausstehende Aktien	0,1	0,1
Zusätzliches Kapitalrücklagen	453,4	894,4
Nicht ausgeschütteter Gewinn	26,8	4,2
Sonstige erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderungen	(278,7)	(250,3)
Eigenkapital gesamt	201,6	648,4
Passiva und Eigenkapital gesamt	$ 2.893,5	$ 3.106,3

Siehe Anhang zum Konzernabschluss und den zusammengefassten Abschlüssen

Eigenkapitalveränderungsrechnung

(in Millionen Dollar)

Für die konsolidierte Nachfolgegesellschaft für die Berichtsperiode vom 1. Mai 2014 bis zum 31. Dezember 2016:

	Stammaktien, Nennwert	Zusätzliches Kapitalrücklagen	Verlustvortrag (nicht ausgeschütteter Gewinn)	Sonstige Eigenkapital-veränderungen	Eigenkapital gesamt
Saldo zum 1. Mai 2014	$ 0,1	$ 889,5	$ -	$ -	$ 889,6
Jahresfehlbetrag	-	-	(37,4)	-	(37,4)
Sonstige Eigenkapitalveränderungen	-	-	-	(130,4)	(130,4)
Aktienbasierter	-	1,9	-	-	1,9
Saldo zum 31. Dezember 2014	0,1	891,4	(37,4)	(130,4)	723,7
Jahresüberschuss	-	-	41,6	-	41,6
Sonstige Eigenkapitalveränderungen	-	-		(119,9)	(119,9)
Aktienbasierter	-	3,0	-	-	3,0
Saldo zum 31. Dezember 2015	0,1	894,4	4,2	(250,3)	648,4
Jahresüberschuss	-	-	22,6		22,6
Sonstige Eigenkapitalveränderungen	-	-	-	(28,4)	(28,4)
Aktienbasierter	-	1,5	-	-	1,5
Gezahlte Dividende	-	(442,5)	-	-	(442,5)
Saldo zum 31. Dezember 2016	$ 0,1	$ 453,4	$ 26,8	$ (278,7)	$ 201,6

Für die zusammengeschlossene Vorgängergesellschaft für die Berichtsperiode vom 1. Januar 2014 bis zum 30. April 2014:

	Konzern- Eigenkapital	Sonstige erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderungen	Gesamt Konzern-Eigenkapital
Saldo zum 31. Dezember 2013	$ 1.171,5	$ 125,1	$ 1.296,6
Jahresüberschuss	34,5	-	34,5
Aktivitäten der Muttergesellschaft - netto	54,6	-	54,6
Sonstige Eigenkapitalveränderungen	-	9,4	9,4
Saldo zum 30. April 2014	$ 1.260,6	$ 134,5	$ 1.395,1

Siehe Anhang zum Konzernabschluss und den zusammengefassten Abschlüssen

Kapitalflussrechnung

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode 30. April 2014
KAPITALFLÜSSE AUS BETRIEBLICHER TÄTIGKEIT:
Jahresfehlbetrag (-überschuss)	$ 22,6	$ 41,6	$ (37,4)	$ 34,5
Anpassungen zur Umstellung des Jahresüberschusses auf den Nettoertrag, der durch die Geschäftstätigkeit erwirtschaftet wurde:
Abschreibung und Amortisierung	182,5	193,3	117,6	20,1
Aufstockung des beizulegenden Zeitwerts (Fair Value Step-up) des	-	-	41,8	-
Wertminderungen auf Vermögenswerte	37,2	10,9	-	-
Währungsgewinn aus dem auf Euro lautenden Kredit und	(1,9)	(10,8)	(25,3)	-
Abschreibung auf Kosten für die Emission von Schuldverschreibungen und	13,7	15,1	13,2	-
Gebühren für die Überbrückungsfinanzierung	-	-	16,0	-
Aktienbasierter Kompensationsaufwand	3,1	3,0	1,9	4,5
Gewinn aus Kündigung des OPEB-Plan		(18,9)	-	-
Veränderungen der latenten Ertragssteuern	(12,1)	(12,4)	(14,3)	12,0
Sonstige	0,3	2,1	(2,2)	(1,5)
(Zuwachs) Rückgang von:
Verbindlichkeiten	(20,2)	17,0	(3,5)	(21,2)
Inventar	8,3	2,8	18,3	(22,3)
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Verbindlichkeiten	(7,2)	1,1	2,2	1,5
Zuwachs (Rückgang) von:
Verbindlichkeiten	6,3	8,3	69,3	25,5
An Muttergesellschaften	0,4	0,7	0,1	-
Antizipative Passiva und sonstige Verbindlichkeiten	23,0	(20,2)	24,0	(9,8)
Ertragsforderungen und -schulden	3,9	4,1	10,1	(13,8)
Nettoertrag aus betrieblicher Tätigkeit	259,9	237,7	231,8	29,5
Kapitalflüsse aus Investitionstätigkeiten:
Erwerb der Signode Industrial Group	-	-	(3.260,1)	-
Erwerb, ohne Barguthaben	(17,4)	-	-	-
Erwerb von Sachanlagen	(29,6)	(29,9)	(30,4)	(15,0)
Erlöse aus dem Verkauf von Ausstattung und Produktangebot	7,6	2,1	3,7	0,7
Veränderung der Termineinlagen	(0,7)	(0,1)	-	-
Erwerbungen und Veräußerungen von kurzfristigen Anlagen, netto	-	-	(0,1)	(3,2)
Beitrag an Muttergesellschaft	-	-	-	(43,8)
Sonstige	-	-	-	(0,3)
Nettoertrag, das für Investitionsaktivitäten verwendet wird	(40,1)	(27,9)	(3.286,9)	(61,6)
KAPITALFLÜSSE AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT:
Erlöse aus langfristigen Ausleihungen	450,0	-	1.763,7	-
Zahlungen langfristiger Darlehen	(188,3)	(203,3)	(226,9)	-
Ausgabe von vorrangigen Anleihen	-	-	750,0	-
Zahlung von zurückgestellten Finanzierungskosten	(6,3)	-	(86,0)	-
Zahlung von Bereitstellungsgebühren für die Überbrückungsfinanzierung	-	-	(16,0)	-
Eigenkapitalbeitrag	-	-	889,5	-
Aktivitäten der Muttergesellschaft - netto	-	-	-	51,7
Beitrag von Muttergesellschaft	-	-	-	9,3
Erlöse aus kurzfristigen Ausleihungen	-	-	1,0	0,1
Kreditrückzahlungen an Muttergesellschaft	-	-	-	(33,6)
Gezahlte Dividende	(442,5)	-	-	-
Sonstige	(2,1)	2,3	-	-
Mittelzufluss aus (Mittelabfluss für) Finanzierungstätigkeiten	(189,2)	(201,0)	3.075,3	27,5
Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und	(8,7)	(17,3)	(18,2)	0,4
ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE:
Nettoanstieg (-rückgang) im Zeitraum	21,9	(8,5)	2,0	(4,2)
Beginn der Berichtsperiode	61,9	70,4	68,4	72,8
Ende der Berichtsperiode	$ 83,8	$ 61,9	$ 70,4	$ 68,6
ZUSÄTZLICHE KAPITALFLUSS-INFORMATIONEN:
Transaktionen mit der Muttergesellschaft der Vorgängergesellschaft im	$ -	$ -	$ -	$ (1,6)
Steuerzahlungen	$ 13,2	$ 13,6	$ 6,8	$ 15,4
Zinszahlungen	$ 99,2	$ 102,6	$ 70,1	$ -

Siehe Anhang zum Konzernabschluss und den zusammengefassten Abschlüssen

Anhang zum Konzernabschluss und Kombinierten Abschluss

1. DARSTELLUNGSGRUNDLAGE UND ZUSAMMENFASSUNG BEDEUTENDER RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE

Allgemein

Die Signode Industrial Group Lux S.A. ("die Gesellschaft" oder "Signode Industrial Group" oder "Konzern" oder "SIG") wurde am 13. März 2014 im Großherzogtum Luxemburg mit der Rechtsform einer "Soci6t6 Anonyme" gegründet. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Luxemburg. Die Anschrift des eingetragenen Geschäftssitzes ist L-8010 Strassen, 148, route d'Arlon. Die Gesellschaft wurde auf unbestimmte Zeit gegründet.

Das Geschäftsjahr beginnt jeweils am 1. Januar und endet am 31. Dezember, mit Ausnahme des ersten Geschäftsjahres 2014.

Die Gesellschaft ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Signode Industrial Group Holdings Lux S.à.r.l., die wiederum eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Signode Industrial Group Holdings (Bermuda) Ltd. ist.

Die Transaktionen

Am 1. Mai 2014 ("Stichtag"), haben Illinois Tools Works Inc. ("ITW" oder die "Muttergesellschaft") und einige ihrer Tochtergesellschaften die ITW Industrial Packaging Group ("IPG") gemäß den Bestimmungen des Aktienkaufvertrags (der "Vertrag") vom 6. Februar 2014 an die Vault Bermuda Holding Co. Ltd. veräußert, die aus Tochterunternehmen der Carlyle Group L.P. (der "Geldgeber" oder "Käufer") besteht. Gemäß den Bestimmungen des Vertrags erwarb der Käufer für 3.2 Milliarden $ in Barmitteln alle in Umlauf befindlichen Eigenkapitalbeteiligungen an den übertragenen IPG-Unternehmen sowie bestimmte damit verbundene Eigenkapitalanteile und sonstige Beteiligungen, vorbehaltlich der in dem Vertrag beschriebenen üblichen Anpassungen. Das Geschäft von Signode Industrial Group Lux S.A. (die "Gesellschaft" oder "Signode Industrial Group" oder "Konzern" oder "SIG") wurde als IPG-Segment von ITW geführt (nachstehend die "Vorgängergesellschaft"). Seit dem 30. April 2014 ist SIG als unabhängiges Unternehmen (nachstehend die "Nachfolgergesellschaft") tätig. Die in diesem Abschnitt vorstehend beschriebenen Transaktionen werden in diesem Abschluss die "Transaktionen" genannt.

Darstellungsgrundlage

Die beigefügten Jahresabschlüsse sind in Übereinstimmung mit US-GAAP erstellt worden. Der konsolidierte Jahresabschluss enthält die Aktiva und Passiva aus der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, einschließlich der Unternehmen, an denen die Gesellschaft über 50% der Stimmrechtsanteile hält oder kontrolliert oder die die Gesellschaft aufgrund ähnlicher Rechte kontrollieren kann. Die Gewinn- und Verlustrechnung beinhaltet auch die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, die vor der Nachfolgeperiode erfolgt ist, d.h. vom 13. März 2014 (Gründungsdatum) bis zum 30. April 2014. Die Auswirkungen sind unwesentlich. Die im Eigenbesitz befindlichen oder mit einer Beteiligung von unter 100% kontrollierten Tochtergesellschaften hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die vorgelegten Konzernabschlüsse. Alle konzerninternen Salden und Transaktionen wurden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Diese konsolidierten Jahresabschlüsse beinhalten Schätzungen und Annahmen der Geschäftsführung, die sich auf die im konsolidierten Jahresabschluss genannten Beträge auswirken. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Vor dem Stichtag hat die Vorgängergesellschaft als Berichtssegment von ITW agiert Die beigefügten kombinierten Jahresabschlüsse der Vorgängergesellschaft für die vier Monate, die am 30. April 2014 endeten (der "Vorgängerzeitraum"), beinhalten alle Einnahmen, Aufwendungen und Kapitalströme, die sich der Vorgängergesellschaft zuordnen lassen, sowie alle Zuteilungen direkter und indirekter Firmenkosten von ITW. Die Zuteilung erfolgt nach Methoden, die nach Meinung der Geschäftsführung angemessen sind. Darüber hinaus sind Firmenwerte und immaterielle Wirtschaftsgüter sowie die mit der Vorgängergesellschaft verbundenen entsprechenden Abschreibungskosten zurückgestellt und in den beigefügten kombinierten Jahresabschlüssen verzeichnet worden. Die beigefügten kombinierten Konzernabschlüsse der Vorgängergesellschaft sind aus den früheren Geschäftsbüchern von ITW erstellt worden und werden auf eigenständiger Basis vorgelegt, als ob die Geschäftstätigkeit unabhängig von ITW stattgefunden hätte. Tatsächlich aber war die Vorgängergesellschaft in den genannten Zeiträumen kein eigenständiges Unternehmen, weshalb die Konzernabschlüsse möglicherweise nicht in vollem Umfang indikativ für die finanzielle Position, die Ergebnisse der Geschäftstätigkeiten und die Kapitalflüsse sind, die anders hätten ausfallen können, wenn die Vorgängergesellschaft ein wirklich eigenständiges Unternehmen gewesen wäre.

Die Berichtswährung der Gesellschaft ist US-Dollar. Die Geschäftsleitung hat beschlossen, dass das funktionale Zahlungsmittel bei den meisten der außerhalb der Vereinigten Staaten tätigen Tochtergesellschaften die Landeswährung der betreffenden Tochtergesellschaft sein soll. Aktiva und Passiva der Geschäftstätigkeiten werden zu den am Ende einer Berichtsperiode gültigen Wechselkursen in US-Dollar umgerechnet. Erträge und Aufwendungen werden zu den durchschnittlichen Wechselkursen der Berichtsperiode umgerechnet. Daraus resultierende kumulierte Umrechnungsdifferenzen werden in der Bilanz unter den sonstigen kumulierten Eigenkapitalveränderungen als Eigenkapitalbestandteil erfasst. Gewinne und Verluste aus Transaktionen, die auf Fremdwährungen lauten, werden im Jahresabschluss unter "Sonstige Nettoeinnahmen (Nettoverluste)" aufgeführt.

Die Geschäftsführung hat nachfolgende Ereignisse bis zu 23. März 2017 bewertet, dem Datum, zu dem die Jahresabschlüsse vorlagen, und konnten keine zusätzlichen Ereignisse identifizieren, die in diesen Jahresabschlüssen offengelegt werden müssten.

Zusammenfassung der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze

Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen

Unternehmenszusammenschlüsse werden anhand der Erwerbsmethode erfasst, wonach die erworbenen Vermögenswerte, einschließlich der im Einzelnen identifizierbaren immateriellen Vermögenswerte, sowie die übernommenen Verbindlichkeiten zu ihrem jeweils beizulegenden Zeitwert zum Anschaffungsdatum erfasst werden müssen. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem beizulegenden Zeitwert der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten wird als Firmenwert verbucht.

Zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten werden Faktoren wie beispielsweise die in Verbindung mit einzelnen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten erwarteten künftigen Kapitalflüsse und am Tag der Anschaffung geltende Diskontsätze bewertet. Wo dies angebracht war, haben wir zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts externe Berater konsultiert. In Fällen, in denen keine zu beobachtenden Marktwerte vorlagen, wurden die beizulegenden Zeitwerte anhand annehmbarer Bewertungsgrundsätze bestimmt (z.B. Residualwertmethode, Lizenzpreisanalogiemethode oder Kostenmethode). Die Ertragslage erworbener Geschäftsbereiche wird ab dem Anschaffungsdatum im Konzernabschluss erfasst.

Konsolidierungs- und Zusammenfassungsgrundsätze

Der geprüfte Konzernabschluss erfasst die Posten der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften sowie Unternehmen, an denen eine Mehrheitsbeteiligung gehalten wird. Der geprüfte kombinierte Abschluss für die Vorgängerperiode erfasst die zusammengefassten Einnahmen und Aufwendungen, die IPG direkt zuzuschreiben sind, sowie Zuordnungen direkter und indirekter Aufwendungen der Muttergesellschaft.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Zahlungsmitteläquivalente sind Investitionen mit Laufzeiten von höchstens drei Monaten ab dem Erwerbsdatum. Sie wurden zu den Anschaffungskosten zuzüglich aufgelaufener Zinsen bilanziert, was aufgrund der kurzen Laufzeit dieser Instrumente etwa dem beizulegenden Zeitwert entspricht.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen

Die Gesellschaft schätzt die Wertberichtigung auf uneinbringliche Forderungen anhand des höheren Werts einer Sonderrücklage oder einer auf der Grundlage des früheren Abschreibungssatzes über die letzten zwei Jahre berechneten Rücklage. In der Wertberichtigung auf uneinbringliche Forderungen enthalten sind ferner Rücklagen für Kundenkredite und Barzahlungsrabatte, die ebenfalls auf der Grundlage früherer Erfahrungen geschätzt werden.

Inventar und Inventarrückstellungen

Das Inventar wird mit den Kosten oder dem Marktpreis bewertet, je nachdem, welches niedriger ist. Die Gesellschaft verwendet für die Bewertung des Inventars hauptsächlich das FIFO-Verfahren oder das gewichtete durchschnittliche Standardkostenverfahren zum Bewerten von Inventar, das sich FIFO annähert. Für schwer verkäufliches oder obsoletes Inventar werden Rückstellungen bereitgestellt, basierend auf früheren Erfahrungen, des Alters des Inventars und der Produktnachfrage. Das Unternehmen bewertet kontinuierlich die Angemessenheit dieser Rückstellungen und passt diese an, sofern dies erforderlich ist.

Sachanlagen

Die im Rahmen der Transaktionen erworbenen Sachanlagen wurden zum Zeitwert am Tag der Anschaffung erfasst. Spätere Sachanlagenzugänge werden zu den Anschaffungskosten verbucht und linear abgeschrieben. Der beizulegende Zeitwert von Rückbauverpflichtungen wird zu dem Zeitpunkt, zu dem der Anlagenzugang erfasst wird, passiviert Die erworbenen Sachanlagen werden über ihre geschätzte verbleibende Nutzungsdauer abgeschrieben. Das gewichtete Mittel der geschätzten verbleibenden Nutzungsdauer der erworbenen Sachanlagen liegt bei etwa 13 Jahren. Werden Vermögenswerte überlassen, ausgeschieden, veräußert oder anderweitig entsorgt, werden ihr Bruttobuchwert und die diesbezügliche kumulierte Abschreibung ausgebucht, und das Ergebnis einer solchen Veräußerung wird erfolgswirksam erfasst. Wartung und Reparaturen werden als Aufwand verbucht, größere Ersetzungen und Verbesserungen werden aktiviert.

Die Spanne der zur Abschreibung von Sachanlagen verwendeten Nutzungsdauer beträgt:

Anlagenklasse	Nutzungsdauer
Gebäude und Einbauten	5-50 Jahre
Maschinen und Anlagen	3-12 Jahre
Werkzeuge, Gesenke und Formen	3-12 Jahre
An Dritte vermietete Anlagen	Mietdauer

Wertminderung auf langlebige Vermögenswerte

Die Gesellschaft nimmt beständig Bewertungen dessen vor, ob Vorfälle oder Umstände aufgetreten sind, die darauf hindeuten, dass die geschätzte verbleibende Nutzungsdauer ihrer immateriellen Vermögenswerte mit bestimmter Nutzungsdauer und anderer langlebiger Vermögenswerte einer Überprüfung bedarf oder dass der Restbetrag dieser Vermögenswerte möglicherweise nicht erstattungsfähig ist. Wenn ein Wertminderungsindikator festgestellt wurde, prüft das Unternehmen die entsprechende Vermögenswertgruppe auf Werthaltigkeit, wozu eine Schätzung der undiskontierten Kapitalflüsse für die verbleibende Nutzungsdauer der Vermögenswertgruppe eingesetzt wird. Eine Vermögensgruppe gilt als im Wert gemindert, wenn ihr Buchwert über die undiskontierten Kapitalflüsse hinausgeht, die von diesen Vermögenswerten generiert werden. Der Wertminderungsaufwand wird basierend auf der Summe festgestellt, um die der Buchwert der Vermögenswertgruppe den Zeitwert dieser Vermögenswerte übersteigt.

Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte

Der Firmenwert bezeichnet den Kostenüberschuss, der über den Zeitwert des Nettovermögens der erworbenen Unternehmen hinausgeht. Dieser Firmenwert oder die immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden von der Gesellschaft nicht abgeschrieben. Die Geschäftsleitung prüft den Firmenwert und die immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer regelmäßig auf eine Wertminderung hin, und zwar im Jahresturnus bzw. immer dann, wenn die Ereignisse und Umstände eine solche Prüfung nahe legen. Im Rahmen der Durchführung unserer jährlichen Wertminderungsprüfung für den Firmenwert vergleichen wir den geschätzten Zeitwert jeder Berichtseinheit mit ihrem Buchwert. Die Zeitwerte werden mit verschiedenen Methoden bestimmt Hierzu gehören auch die Marktwertbewertung und die Marktpreisnotierung relevanter Aktiengesellschaften. Liegt der Zeitwert einer Berichtseinheit unter ihrem Buchwert, wird für die Differenz zwischen dem impliziten Zeitwert des Firmenwerts und dem Buchwert des Firmenwerts dieser Berichtseinheit ein Wertminderungsaufwand ausgewiesen.

Unsere immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer bestehen aus Warenzeichen und Marken. Die Gesellschaft prüft jährlich, ob hinsichtlich dieser Vermögenswerte eine Wertminderung zu verzeichnen ist, anhand eines Lizenzpreisanalogieansatzes mit intern prognostizierten Umsatzerlösen der betreffenden Produkte, der die Zeitwerte dieser immateriellen Vermögenswerte bestimmt Liegt der Zeitwert des Warenzeichens oder der Marke unter dem entsprechenden Buchwert, wird für die Differenz zwischen dem geschätzten Zeitwert und dem Buchwert des immateriellen Vermögenswerts ein Wertminderungsaufwand ausgewiesen.

Aktienbasierter Vergütungsaufwand

Die Gesellschaft bilanziert die aktienbasierte Vergütung nach dem Accounting Standard Codification ("ASC") 718 "Compensation.Stock Compensation", wonach alle aktienbasierten Mitarbeiterzahlungen, einschließlich der zugeteilten Aktienoptionen, auf der Grundlage ihres am Zuteilungsdatum jeweils beizulegenden Zeitwerts im Abschluss auszuweisen sind. Wir verwenden das Black-Scholes-Optionspreismodell und das Monte-Carlo-Optionspreismodell zur Schätzung des beizulegenden Zeitwerts der ausgegebenen Aktienoptionen. Das Black-Scholes-Modell und das Monte-Carlo-Simulationsmodell verlangen die Verwendung höchst subjektiver und komplexer Annahmen, einschließlich vergleichbarer Börsenkurse von Aktiengesellschaften, erwarteter Volatilität, erwarteter Laufzeit, risikofreier Zinssätze und erwarteter Dividendenrenditen. Unsere Annahmen zur erwarteten Volatilität stützten sich auf die frühere Volatilität der Stammaktienkurse einer ausgewählten Peer-Gruppe börsennotierter Gesellschaften. Die Annahmen zum risikofreien Zinssatz beruhten auf den für die Laufzeit der ausgegebenen Aktienoptionen geeigneten beobachteten Zinssätzen. Neben der Erfordernis der Schätzungen zum beizulegenden Zeitwert verlangt der Standard ASC 718 die Verbuchung einer Aufwendung abzüglich der voraussichtlichen Verfallsrate. Daher sind ausschließlich die Aufwendungen für ausgegebene Aktienoptionen, die voraussichtlich schließlich unverfallbar werden, in unserem Abschluss erfasst. Unsere Verfallsrate wird auf der Grundlage früherer Erfahrungswerte mit der Ablösung von Aktienoptionen bestimmt, bereinigt um ungewöhnliche Ereignisse. Wir bewerten die Verfallsrate, die wir verwenden, um unsere Optionen regelmäßig zu bewerten und revidieren die Rate, wenn der tatsächliche Verfall von unseren Schätzungen abweicht.

Pensionspläne und sonstige Vorsorgepläne für Mitarbeiter im Ruhestand

In Verbindung mit den Transaktionen hat das Unternehmen bestimmte festgelegte Leistungsplanverpflichtungen für derzeitige Mitarbeiter von Tochterunternehmen (insbesondere in Deutschland, Frankreich, Mexiko, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Japan und der Schweiz ) und Leistungsplanverpflichtungen für frühere ACME-Mitarbeiter übernommen Alle festgelegten Pensionsverpflichtungen für derzeitige und frühere Mitarbeiter, die an einem ITW-Stufenplan teilgenommen haben, sind bei ITW verblieben. Vor den Transaktionen waren bestimmte IPG-Mitarbeiter an dem ITW-US-Pensionsplan beteiligt, den internationalen ITW-Pensionsplänen, und dem ITW US-Gesundheitsvorsorgeplan für Mitarbeiter im Ruhestand. Die Verpflichtungen, die mit diesen Plänen verbunden waren, wurden von ITW weiterhin übernommen und werden nicht in der Bilanz verbucht. Die damit verbunden Kosten werden unter der Position Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinaufwendungen ("VV&G") in dem Jahresabschluss filr die Vorgängerperiode dargestellt.

Festgelegte Leistungspläne und andere Pläne zu Ruhestandsleistungen ("OPEB") definieren einen Leistungsbetrag, den ein Mitarbeiter bei der Pensionierung enthält, üblicherweise in Abhängigkeit von bestimmten Faktoren wie Alter, Dienstjahre und Vergütung. Die Nettoverpflichtung aus den festgelegten Leistungsplänen und den OPEB-Plänen wird für jeden Plan separat berechnet, und zwar durch Schätzung des Betrags der künftigen Leistungen, die der Mitarbeiter im Gegenzug für seine Dienste in früheren Zeiträumen und dem aktuellen Zeitraum erhalten haben würde. Anschließend werden diese Leistungen zur Bestimmung des derzeitigen Werts der Verpflichtungen abgezinst und um die Effekte des nicht abgeschriebenen Dienstzeitaufwands bereinigt. Gemäß ASC 805 "Business Combinations" wurden im Rahmen der Bestimmung des Zeitwerts der beim Erwerb finanzierten Pension jegliche zum Transaktionsdatum bestehenden, nicht abgeschriebenen Dienstzeitaufwendungen früherer Jahre und der versicherungsmathematische Gewinn (Verlust) eliminiert Anschließend wird anhand des Zeitwerts des Planvermögens (sofern vorhanden) die Nettoverpflichtung bestimmt Der verwendete Diskontsatz entspricht der Rendite auf Schuldverschreibungen, die auf die Währung lauten, in der die Leistungen gezahlt werden, und deren Fälligkeiten ungefähr den Laufzeiten der Verpflichtungen entsprechen. Die Berechnungen werden von qualifizierten Aktuaren anhand der Anwartschaftsbarwertmethode durchgeführt.

Der Dienstzeitaufwand früherer Jahre wird als Bestandteil des im Eigenkapital erfassten kumulierten sonstigen Ergebnisses (Verlustes) verzeichnet und über die Wartefrist im Jahresabschluss erfolgswirksam linear abgeschrieben.

Im Jahr 2015 hat das Unternehmen den OPEB-Plan in den USA gekündigt, mit Gültigkeit ab dem 1. Januar 2016. Als Folge dieser Kündigung wurde die damit verbundene Verbindlichkeit von 18,9 Millionen $ aufgelöst und unter der Position VV&G-Aufwendungen in der Gewinn-/Verlustrechnung der Gesellschaft zum 31. Dezember 2015 aufgeführt.

Ertragssteuern

Latente Steuerforderungen und -schulden werden im Hinblick auf zukünftige steuerliche Auswirkungen erfasst, die den Differenzen zwischen den im Jahresabschluss ausgewiesenen Buchwerten der Aktiva und Passiva und den jeweiligen steuerlich angesetzten Werten zuzurechnen sind. Auch für operative Verluste und Steuerguthabenüberträge werden latente Steuerforderungen erfasst. Wertberichtigungen an latenten Steueransprüchen nach Steuerhoheitsgebiet werden nur vorgenommen, wenn nicht sichergestellt ist, dass diese Vorteile voll genutzt werden können. Latente Steuerforderungen und -schulden werden anhand derzeit gültiger Steuersätze berechnet, wie sie in den Jahren anzusetzen sind, in denen sie voraussichtlich realisiert bzw. beglichen werden. Kommt es zu Änderungen in der Steuergesetzgebung, so wird deren Auswirkung auf latente Steuerforderungen und -schulden im Ergebnis in der Berichtsperiode erfasst, in der die Änderungen verabschiedet werden.

Das Unternehmen erfasst den Steuervorteil aus einer Ertragssteuerposition nur, wenn es "eher wahrscheinlich ist", dass die Steuerposition Bestand hat. Die realisierten Steuervorteile werden auf der Grundlage des größtmöglichen Betrags des Steuervorteils bemessen, der eine Eintrittswahrscheinlichkeit von über 50% aufweist. Darüber hinaus erfasst das Unternehmen aufgelaufene Zinsen und Geldbußen für bilanziell nicht erfasste Steuervorteile, die als Bestandteil der Rückstellungen für Ertragssteuern verwendet werden.

Transaktionsbezogene Aufwendungen

Transaktionsbezogene Aufwendungen in Form von Finanzierungskosten wurden kapitalisiert und unter dem Übrigen Anlagevermögen und als Verminderung der langfristigen Verbindlichkeiten in der Bilanz erfasst. Alle sonstigen transaktionsbezogenen Aufwendungen wurden zum Zeitpunkt des Anfallens als Aufwand verbucht und in der Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft unter dem Posten transaktionsbezogene Aufwendungen erfasst.

Forschung und Entwicklung

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (Research and Development, R&D) wurden zum Zeitpunkt des Anfallens als Aufwand verbucht und im Jahresabschluss der Gesellschaft unter dem Posten Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinaufwendungen erfasst. Die Aufwendungen für R&D betrugen jeweils 18,2 Millionen $, 20,1 Millionen $, 14,7 Millionen $, und 6,4 Millionen $ für die Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2016 und 2015 endeten, für die acht Geschäftsmonate, die am 31. Dezember 2014 endeten, und die vier Geschäftsmonate, die am 30. April 2014 endeten.

Umsatzrealisierung

Der Umsatzerlös wird bilanziert, wenn überzeugende Belege für eine Verkaufsvereinbarung vorliegen, das Produkt ausgeliefert wurde, die mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Vorteile übertragen oder die Dienstleistungen erbracht wurden, der Verkaufspreis festgelegt worden oder bestimmbar und die Einbringlichkeit angemessen sichergestellt ist. In der Regel ist dies zum Zeitpunkt der Produktlieferung der Fall. Typische Verkaufsvereinbarungen werden für Standardprodukte getroffen und sehen die Übertragung des Eigentums und des Verlustrisikos zum Zeitpunkt der Lieferung vor. In genau abgegrenzten Fällen, in denen zum Zeitpunkt der Lieferung bedeutende, dem Kunden gegenüber bestehende Verpflichtungen unerfüllt sind - in der Regel betrifft dies die Installation und Annahme durch den Kunden - wird die Umsatzrealisierung bis zur Erfüllung dieser Verpflichtungen zurückgestellt. Kundenrabatte und -skonti werden zum Zeitpunkt des Verkaufs auf der Grundlage früherer Erfahrungen und bekannter Entwicklungen geschätzt und als Minderung der bilanzierten Nettoumsätze erfasst.

Verwendung von Schätzungen

Bei der Erstellung des Konzernabschlusses muss die Geschäftsleitung Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die sich auf die ausgewiesenen Beträge der Aktiva und Passiva und die Offenlegung von Eventualforderungen und -verbindlichkeiten zum Datum des Abschlusses und den in der Berichtsperiode ausgewiesenen Betrag der Nettoumsätze und Aufwendungen auswirken. Zu den wesentlichen Schätzungen gehören die Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen, die Rücklage für überbevorratetes und veraltetes Inventar, die Nutzungsdauer für Sachanlagen, und immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagenbewertungen, Wertminderungen auf den Firmenwert, Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, ITW-Zuordnungen (nur für die Vorgängerperiode), Ertragssteuern, aktienbasierte Vergütungskosten sowie Pensionsleistungen und Leitungen für Mitarbeiter im Ruhestand. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Jüngste Rechnungslegungsverlautbarungen

Zuletzt übernommene Rechnungslegungsgrundlagen

Im April 2015 veröffentlichte das Financial Accounting Standards Board ("FASB") das Accounting Standards Update ("ASU") Nr. 2015-03, "Interest-Imputation of Interest (Abschnitt 835-30): Simplifying the Presentation of Debt Issuance Costs". ASU Nr. 2015-03 erfordert, dass die Kosten der Fremdfinanzierung in der Bilanz als direkter Abzug von den Buchwerten der jeweiligen Verbindlichkeit dargestellt werden. Das Unternehmen übernahm zum 1. Januar 2016 ASU 2015-03. Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 reklassifizierte das Unternehmen Kosten der Fremdfinanzierung, die mit den langfristigen Schulden aus dem Übrigen Anlagevermögen verbunden sind, zu Langfristige Schulden, um die Anforderungen von ASU 2015-03 für alle Bilanzperioden, die in der Bilanz aufgeführt werden, zu erfüllen. Die Änderung wurde als Änderung des Rechnungslegungsgrundsatzes ausgewiesen.

Im August 2015 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2015-15 "Interest - Imputation of Interest (Subtopic 835-30): Presentation and Subsequent Measurement of Debt Issuance Costs Associated with Line-of-Credit Arrangements". ASU Nr. 2015-15 ermöglicht die Darstellung der Kosten für Fremdfinanzierung in Bezug auf Bereitstellungen von Kreditlinien unter Aktiva, ungeachtet dessen, ob für diese Bereitstellung von Kreditlinien ausstehende Anleihen vorliegen. Somit übernahm die Gesellschaft ebenso ASU Nr.2015-15 zum 1. Januar 2016, und es erfolgte keine Reklassifizierung der Kosten für Fremdfinanzierung in Bezug auf die revolvierende Kreditlinie. Das Unternehmen erfasst weiterhin Kosten für Fremdfinanzierung, die mit der revolvierenden Kreditlinie verbunden sind, in der Position Übriges Anlagevermögen in der Bilanz und schreibt weiterhin die Kosten für Fremdfinanzierung anteilmäßig über die Laufzeit der revolvierenden Kreditlinie ab. Die Übernahme dieser ASU hatte keine Auswirkungen auf die Bilanz der Gesellschaft.

Die nachfolgende Tabelle spiegelt die Veränderung der Bilanz zum 31. Dezember 2015 als Ergebnis der rückwirkenden Übernahme der ASU Nr.2015-03 wider:

(in Millionen Dollar)	Vor der Übernahme	Veränderung durch die Übernahme	Nach der Übernahme
Aktiva:
Übriges Anlagevermögen	$ 76,6	$ (47,8)	$ 28,8
Passiva:
Langfristige Schulden (Anhang 7)	$ 1.994,0	$ (47,8)	$ 1.946,2

Im April 2015 veröffentlichte die FASB das ASU Nr. 2015-05, "Customer's Accounting for Fees Paid in a Cloud Computing Arrangement", das zusätzliche Orientierung für Kunden dahingehend bietet, ob eine Cloud-Computing-Anordung eine Softwarelizenz umfasst. Nach ASU Nr. 2015-05 sollten Kunden, wenn eine Cloud-Computing-Lösung eine Software-Lizenz umfasst, dieses Lizenzelement der Lösung auf eine Weise darlegen, die mit dem Erwerb anderer Softwarelizenzen konform ist. Wenn die Lösung nicht eine Softwarelizenz umfasst, sollten Kunden diese Lösung als Dienstleistungsvertrag darlegen. ASU Nr. 2015-05 hebt ebenso das Erfordernis auf; zu ASC 840-10, "Leases" zu analogisieren, um das Vermögen zu bestimmen, das in einer Softwarelizenzierungs-Lösung erworben wird. Das Unternehmen übernahm vorausblickend zum 1. Januar 2016 ASU 2015-05. Die Übernahme dieser ASU hatte eine wesentliche Auswirkung auf den Konzernabschluss des Unternehmens.

Im November 2015 veröffentlichte das FASB ASU 2015-17, "Balance Sheet Classification of Deferred Taxes", das die aktuelle Erfordernis, latente Steuerforderungen und -schulden in einer klassifizierten Bilanz als kurzfristig oder langfristig darzulegen, nicht mehr enthält. Statt dessen müssen die Unternehmen alle latenten Steuerforderungen und -schulden als langfristig klassifizieren. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2017 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Gesellschaft übernahm ASU 2015-17 zum 1. April 2016 und führte latente Steuerforderungen und-verpflichtungen in der Bilanz als langfristig auf. Die zukünftige Übernahme dieser Richtlinie im zweiten Quartal 2016 hat keine wesentlichen Auswirkungen auf die finanzielle Position der Gesellschaft, die Ertragslage oder die Kapitalflüsse gehabt. Frühere Zeiträume wurden nicht rückwirkend angepasst.

Aktuell veröffentlichte Rechnungslegungsvorschriften

Im Juli 2015 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2015-11 "Simplifying the Measurement of Inventory." ASU Nr. 201511 fordert, dass Inventar, das unter Verwendung des First-in, First-out-Verfahrens erfasst wird, nach den Kosten oder dem Nettoverkaufswert bemessen wird, je nachdem, was niedriger ist. ASU Nr. 2015-11 tritt voraussichtlich für die Gesellschaft für den Jahreszeitraum in Krat, der nach dem 15. Dezember 2016 beginnt, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Es wird nicht erwartet, dass die Übernahme dieser Richtlinie eine wesentliche Auswirkung auf den Konzernabschluss der Gesellschaft hat.

Im Mai 2014 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2014-09 "Revenue from Contracts with Customers". ASU Nr. 2014-09 ist ein umfassendes neues Modell zur Umsatzabgrenzung, durch das von einem Unternehmen gefordert wird, den Umsatz abzugrenzen, um den Transfer von Waren oder Dienstleistungen an einen Kunden in einer Menge darzustellen, die die Anrechnungen widerspiegelt, die als Austausch für diese Waren oder Dienstleistungen erwartet werden. Im August 2015 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2015-14 "Revenue from Contracts with Customers (Topic 606: Deferral of the Effective Date". Im März 2016 veröffentlichte die FASB das ASU Nr. 2016-08 "Revenue from Contracts with Customers (Topic 606: Principal versus Agent Considerations (Reporting Revenue Gross versus Net)". ASU Nr. 2016-08 erläutert die Umsetzungsrichtlinie hinsichtlich der Berücksichtigungen in Bezug auf Prinzipal vs. Vertreter. Die Richtlinie umfasst Indikatoren, um einem Unternehmen dabei zu helfen, zu bestimmen, ob es eine spezifische Ware oder Dienstleistung kontrolliert, bevor sie zum Kunden transferiert wird. Im Mai 2016 veröffentlichte die FASB das ASU Nr. 2016-12, "Narrow-Scope Improvements and Practical Expedients", das ASU 2014-09 ergänzt. Dieses ASU erläutert die Erfordernis, das Kriterium der Einbringlichkeit des Vertrags zu bewerten, erläutert das Kriterium der Behandlung von Sacheinlagen und stellt eine wählbare Strategie bereit, vom Einkommen Beträge abzuziehen, die gegenüber den Kunden für Umsatz- und ähnliche Steuern erhoben wurden. Diese Norm ermöglicht es, eines von zwei rückwirkenden Anwendungsübernahmeverfahren zu wählen. Die Gesellschaft muss ASU 2014-09 und die verwandten ASUs im Steuerjahr 2019 übernehmen. Die Gesellschaft hat noch nicht entschieden, welches rückwirkende Übernahmemodell sie auswählen möchte und bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieser neuen Rechnungslegungsgrundsätze auf die Offenlegung der Bilanzen und Fußnoten haben wird.

Im Februar 2016 veröffentlichte die FASB das ASU Nr. 2016-02 "Leases (Topic 842)". Dieses ASU basiert auf dem Grundsatz, dass Mieter Aktiva und Passiva, die aus Mietverhältnissen entstehen, erfassen. Dieses ASU verändert die Erfassung, Bemessung und Darlegung der Aufwendungen und Kapitalflüsse der Mieter im Vergleich zu früheren Rechnungslegungsnormen. Mietverhältnisse werden weiterhin als Finanzierungen oder Erträge klassifiziert. Die wichtigste Veränderung nach diesem ASU ist das Erfordernis, dass Mieter eine Mietverbindlichkeit in Bezug auf Zahlungen und ein Nutzugsrecht als das Recht, den Mietgegenstand während der Gültigkeitsdauer der Mietvereinbarung zu nutzen, erfassen. Es ist Mietern erlaubt, als Rechnungslegungsgrundlage zu wählen, die Aktiva und Passiva für Mietverhältnisse mit einer Laufzeit von zwölf Monaten oder weniger nicht zu erfassen. Die Rechnungslegung des Vermieters nach diesem ASU bleibt im Vergleich zu früheren Rechnungslegungsstandards größtenteils unverändert. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2019 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Konzernabschlüsse und Fußnoten haben wird.

Im März 2016 veröffentlichte das FASB ASU Nr. 2016-09, "Compensation - Stock Compensation (Topic 718) - Improvements to Employee Share-Based Payment Accounting". ASU 2016-09 identifiziert zu vereinfachende Bereiche, einschließlich mehrerer Aspekte in Bezug auf die Rechnungslegung bei aktienbasierten Vergütungstransaktionen, einschließlich Einkommenssteuer , Verfall, und gesetzliche Quellensteuerbelastung, ebenso die Klassifizierung in der Kapitalflussrechnung. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2017 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Bilanz und Fußnoten haben wird.

Im August 2016 veröffentlichte die FASB ASU Nr. 2016-15, "Statement of Cash Flows (Topic 230) - Classification of Certain Cash Receipts and Cash Payments". ASU 2016-15 richtet sich an acht spezifische Themen im Bereich Kapitalfluss, mit dem Ziel, die bestehende Diversität in der Praxis zu reduzieren. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2018 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Ergänzungen in dieser Aktualisierung werden unter Verwendung eines rückwirkenden Übergangsverfahren für jeden dargelegten Zeitraum angewendet. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Konzernabschlüsse und Fußnoten haben wird.

Im Oktober 2016 veröffentlichte das FASB ASU Nr. 2016-16, "Intra-Entity Transfers of Assets Other Than Inventory", das ASC 740, "Income Taxes", ergänzt. Dieses ASU erfordert, dass die einkommenssteuerlichen Folgen eines konzerninternen Vermögenstransfers - außer bei Inventar - zum Zeitpunkt des Transfers erfasst werden. Ein Unternehmen erfasst weiterhin die einkommenssteuerlichen Folgen eines konzerninternen Transfers von Inventar, wenn das Inventar an Dritte verkauft wird. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2018 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Das ASU erfordert die Übernahme auf einer modifizierten rückwirkenden Basis durch kumulative Anpassung der Gewinnrücklagen zu Beginn des Übernahmezeitraums. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Konzernabschlüsse und Fußnoten haben wird.

Im November 2016 veröffentlichte das FASB ASU Nr. 2016-18, "Restricted Cash", das ASC 230, "Statement of Cash Flows", ergänzt. Dieses ASU erfordert, dass eine Kapitalflussrechnung die Veränderung der gesamten Zahlungsmittel, der Zahlungsmitteläquivalenten und der Beträge erklärt, die im Allgemeinen als Zahlungsmittel mit Verfügungsbeschränkung oder Zahlungsmitteläquivalente mit Verfügungsbeschränkung beschrieben werden. Daher sollten Beträge, die im Allgemeinen als Zahlungsmittel mit Verfügungsbeschränkung oder Zahlungsmitteläquivalente mit Verfügungsbeschränkung beschrieben werden, in Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente eingeschlossen werden, wenn die Gesamtbeträge, die auf der Kapitalflussrechnung aufgeführt werden, zu Beginn des Zeitraums und zum Ende des Zeitraums abgestimmt werden. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2018 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Konzernabschlüsse und Fußnoten haben wird.

Im Januar 2017 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2017-01 'Business Combinations (Topic 805): Clarifying the Definition of a Business," das eine Richtlinie für Unternhemen bietet, die bei der Bewertung helfen soll, wann eine Gruppe von transferierten Aktiven und Aktivitäten (zusammen die "Gruppe") ein Geschäft ist, und Kriterien bietet, wann eine Gruppe nicht als Geschäft gilt Nach der neuen Richtlinie würden, wenn im Wesentlichen der gesamte Zeitwert des erworbenen Bruttovermögens (oder über das verfügt wurde) in einem einzigen, identifizierbaren Vermögen konzentriert ist, die Aktiven nicht ein Geschäft darstellen. Ebenso müsste, um als Geschäft angesehen zu werden, eine Erwerbung einen Eingang und einen substantiellen Prozess aufweisen, die zusammen wesentlich zu der Fähigkeit beiträgt, Ausgänge zu produzieren. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2018 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Ergänzungen in dieser Aktualisierung werden auf einer zukunftsorientierten Basis auf Transaktionen angewendet, die in den Übernahmezeitraum fallen. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Konzernabschlüsse und Fußnoten haben wird.

Im Januar 2017 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2017-04 "Intangibles - Goodwill and Other (Topic 350): Simplifying the Test for Goodwill Impairment," das das Erfordernis, den Zeitwert individueller Aktiva und Passiva einer Berichtseinheit zu bestimmen, um die Minderung des Firmenwerts zu messen, nicht mehr enthält. Nach den Ergänzungen des neuen ASU wird die Überprüfung der Minderung des Firmenwerts durchgeführt, indem das Planvermögen der Berichtseinheit mit dem Buchwert verglichen und ein Wertminderungsaufwand für den Betrag erfasst wird, um den der Buchwert den Zeitwert der Berichtseinheit übersteigt. Die neue Norm ist für jährliche und unterjährige Wertminderungsprüfungen für den Firmenwert in Steuerjahren wirksam, die nach dem 15. Dezember 2012 beginnen, und eine vorzeitige Übernahme ist für jährliche und unterjährige Wertminderungsprüfungen für den Firmenwert zulässig, die nach dem 1. Januar 2017 durchgeführt wurden. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Bilanz und Fußnoten haben wird.

Im März 2017 veröffentlichte das FASB das ASU Nr. 2017-07 "Compensation - Retirement Benefits (Topic 715): Improving the Presentation of Net Periodic Pension Cost and Net Periodic Postretirement Benefit Cost", bietet Richtlinien für Unternehmen, um die Darstellung des periodischen Nettopensionsaufwands und des periodische Nettoaufwands für Zuschussverpflichtungen zu verbessern. Die Aktualisierung gilt ab den Steuerjahren, die nach dem 15. Dezember 2018 beginnen, wobei eine frühere Übernahme zulässig ist. Die Gesellschaft bewertet derzeit die Auswirkungen, die die Übernahme dieses neuen Rechnungslegungsstandards auf die Offenlegung der Konzernabschlüsse und Fußnoten haben wird.

2. ERWERBUNG

Im März 2016 erwarb das Unternehmen 100 Prozent der ausstehenden Stammaktien und Stimmrechtsanteile an der Stopak India PVT LTD und bestimmte Vermögenswerte von Stopak (Pty.) Ltd. mit einer Gegenleistung von etwa 18,5 Millionen $. Nach einer Anpassung des Kaufpreises von 0,8 Millionen $ veranlasste das Unternehmen eine Nettozahlung in Höhe von 17,4 Millionen $ während des am 31. Dezember 2016 endenden Geschäftsjahrs. Stopak ist im Bereich der Entwicklung, des Designs, der Herstellung, Montage, der Vermarktung, des Vertriebs und der Wartung von Airbags tätig. Die Bilanz und der Jahresabschluss vom 31. Dezember 2016 vom Datum des Erwerbs bis zum 31. Dezember 2016 sind in dem Segment Schutzverpackungen eingeschlossen. Pro-Forma-Finanzinformationen für den Erwerb wurden nicht dargestellt, da die Ergebnisse für den Konzernabschluss und die Bilanz des Segments für alle dargelegten Zeiträume unwesentlich waren.

Das letztendliche Planvermögen, das dem Nettovermögen zugewiesen wurde, ergab einen Firmenwert von etwa 11,6 Millionen $ und andere immaterielle Vermögenswerte von etwa 1,5 Millionen $. Kein Teil des Firmenwerts ist steuerlich absetzbar. Die damit verbundenen Anschaffungskosten betrugen 0,5 Millionen $.

3. INVENTAR

Inventar zum 31. Dezember 2016 und 2015:

(in Millionen Dollar)	31. Dezember 2016	31. Dezember 2015
Rohstoffe	$ 67,7	$ 67,0
Unfertige Erzeugnisse	16,3	20,6
Fertigerzeugnisse	122,3	132,6
Inventar, netto	$ 206,3	$ 220,2

4. SACHANLAGEN

Sachanlagen zum 31. Dezember 2016 und 2015:

(in Millionen Dollar)	31. Dezember 2016	31. Dezember 2015
Grundstücke	$ 60,3	$ 60,6
Gebäude und Einbauten	145,7	142,8
Maschinen und Anlagen	254,3	253,8
Im Bau befindliche Anlagen	13,9	13,8
Sachanlagen	474,2	471,0
Kumulierte Abschreibung	(115,4)	(74,7)
Sachanlagen, netto	$ 358,8	$ 396,3

Die Zuordnung des Kaufpreises zu den Sachanlagen wirkt sich auf die Vergleichbarkeit des Abschreibungsaufwands für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre aus, und die acht Geschäftsmonate, die am 31. Dezember 2014 endeten, bis zu den vier Geschäftsmonaten, die am 30. April 2014 endeten. Die Gesellschaft änderte zudem die Abschreibungsmethode für Sachanlagen ihrer US-Geschäftsbereiche, die bisher das Verfahren der fallenden Abschreibung verwendet hatten, und verwendete ab dem 1. Mai 2014 die lineare Abschreibungsmethode (Anhang 1). Der Abschreibungsaufwand für die am 31 Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahr, die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate und die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate betrug jeweils 49,7 Millionen $, 48,0 Millionen $, 31,7 Millionen $ und 13,3 Millionen $.

Während des zweiten Quartals 2016 identifizierte das Unternehmen ein Ereignis, das eine Wertminderung auslösen kann, als Ergebnis einer unsicheren Marktakzeptanz in Bezug auf ein neu entwickeltes Produkt in einem Geschäftsbereich innerhalb des Segments Umreifungssysteme. Als Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft einen Wertminderungsaufwand von 11,7 Millionen $ in Bezug auf Sachanlagen, die in dem VV&G-Aufwand eingeschlossen war. Die Bemessung dieser Aktiva zum Zeitwert wurde unter Verwendung des Marktansatzes für Sachanlagen bestimmt.

Während dem dritten Quartal 2016 identifizierte die Gesellschaft ein Ereignis, das eine Wertminderung auslösen kann, aufgrund einer Veränderung des Plans der Geschäftsführung in Bezug auf die Verwendung langlebiger Vermögenswerte innerhalb eines Geschäftsbereichs im Segment Umreifungssysteme. Als Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft einen Wertminderungsaufwand von 5,8 Millionen $ in Bezug auf Sachanlagen, der in dem VV&G-Aufwand eingeschlossen war. Die Messung dieses Vermögens zum Zeitwert wurde unter Verwendung des Marktansatzes für Sachanlagen bestimmt.

5. FIRMENWERT UND SONSTIGE IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE

Firmenwert

Änderungen am Buchwert des Firmenwerts für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr:

(in Millionen Dollar)	Umreifungssysteme	Schutzverpackung	Stretchsysteme	Gesamt
Saldo zum 31. Dezember 2015	$ 408,7	$ 361,8	$ 86,3	$ 856,8
Erwerbungen	-	11,6	-	11,6
Vorkehrungen	(2,3)	-	-	(2,3)
Umrechnungsdifferenzen	(3,1)	(3,4)	(1,9)	(8,4)
Saldo zum 31. Dezember 2016	$ 403,3	$ 370,0	$ 84,4	$ 857,7

Im Dezember 2016 verkaufte die Gesellschaft eine Komponente einer Produktlinie innerhalb der Berichtseinheit Amerika. Als Ergebnis der Transaktion schrieb das Unternehmen den Firmenwert von 2,3 Millionen $ ab.

Im Jahr 2016 hatte das Unternehmen keine Minderungen des Firmenwerts hinnehmen müssen. Die Zeitwerte der anderen Berichtseinheiten überstiegen ihre jeweiligen Buchwerte um 10% oder mehr, bis auf die Berichtseinheiten asiatischer Pazifikraum ("APAC") und Schutzverpackungen. Die Zeitwerte für die Berichtseinheiten APAC und Schutzverpackungen überstiegen ihre Buchwerte jeweils um 4% und 9%. Nachteilige Veränderungen des Geschäftsumfelds und der zukünftigen Kapitalflüsse der Gesellschaft könnten in zukünftigen Berichtsperioden Verluste durch Wertminderung verursachen, die wesentlich sind.

Im Jahr 2015 stelle das Unternehmen fest, dass der mit der Berichtseinheit APAC zusammenhängende Firmenwert eine Wertminderung aufwies, die mit einem Wertminderungsverlust von 8,4 Millionen $ zu verzeichnen war. Der Wertminderungsverlust ergab sich aus den verminderten Verkäufen und den verminderten Kapitalflüssen, der in der Berichtseinheit APAC geschätzt wurde. Im Jahr 2014 hatte das Unternehmen keine Minderungen des Firmenwerts hinnehmen müssen.

Immaterielle Vermögenswerte

Die immateriellen Vermögenswerte der Gesellschaft beziehen sich auf Kundenlisten und -beziehungen, Handelsmarken und Marken, entwickelte Technologien, Produkt- und Fertigungstechnologien und günstigen Pachtbesitz innerhalb der weltweiten Geschäftsbereiche der Gesellschaft.

Im Dezember 2016 verkaufte die Gesellschaft eine Produktlinie innerhalb der Berichtseinheit Amerika. Als Ergebnis der Transaktion schrieb die Gesellschaft 1,5 Millionen $ immaterieller Vermögenswerte ab, die hauptsächlich mit Kundenlisten und -beziehungen, Produkt- und Herstellungstechnologie und entwickelter Technologie verbunden waren.

Während dem vierten Quartal 2016 führte das Unternehmen die jährliche Wertminderungsbewertung durch. Diese Bewertung ergab, dass die Handelsmarken und Marken eine Wertminderung von 17,4 Millionen $ verzeichneten, wovon 12,6 Millionen $ und 4,8 Millionen $ mit den Berichtseinheiten Amerika und Packaging Systems Europe verbunden waren. Der Wertminderungsverlust ergab sich aus den verminderten Verkäufen und den verminderten Kapitalflüssen, der in diesen Berichtseinheiten geschätzt wurde. Die Zeitwerte der immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer für die Berichtseinheiten APAC, Packaging Systems Europe, Schutzverpackungen und Stretchsysteme übertrafen ihre Buchwerte um jeweils 3,4%, 0,4%, und 7,0% .

Im Jahr 2015 wurde ein Wertminderungsindikator als Ergebnis der Wertminderung des Firmenwerts in der Berichtseinheit APAC identifiziert. Die Gesellschaft prüfte die Werthaltigkeit langlebiger Vermögenswerte, indem sie den Buchwert der Netto-Vermögenswerte der Berichtseinheit APAC mit der Schätzung der undiskontierten Kapitalflüsse über die Nutzungsdauer der primären immateriellen Vermögenswerte mit festgelegter Nutzungsdauer verglich. Die generierten geschätzten undiskontierten Kapitalflüsse waren höher als der Buchwert, was anzeigt, dass kein Wertminderungsverlust anerkannt werden musste.

Im Jahr 2015 führte die Gesellschaft die jährliche Beurteilung zur Wertminderung durch, die feststellte, dass die Handelsmarken und Marken, die mit der Berichtseinheit Amerika verbunden sind, eine Wertminderung aufwiesen und einen Wertminderungsverlust von 8,4 Millionen $ verzeichneten. Der Wertminderungsverlust ergab sich aus den verminderten Verkäufen und dem verminderten Kapitalfluss, der in der Berichtseinheit Amerika geschätzt wurde.

Die folgende Tabelle fasst die Brutto-Buchwerte und die kumulierte Abschreibung anderer immaterieller Vermögenswerte nach Hauptgruppen zusammen, Stand Dezember 31, 2016:

(in Millionen Dollar)	Gewichtete verbleibende durchschnittliche	Buchwert, brutto	Kumulierte Abschreibung	Buchwert, netto
Abschreibungsfähiges immaterielles Vermögen:
Kundenlisten und -beziehungen	13,0	$ 788,4	$ (285,3)	$ 503,1
Handelsmarken und Marken	5,7	20,6	(11,3)	9,3
Produkt- und Fertigungstechnologie	10,0	35,3	(14,6)	20,7
Entwickelte Technologie	6,0	95,3	(51,1)	44,2
Sonstige	5,2	1,3	(0,8)	0,5
		940,9	(363,1)	577,8
Immaterielle Vermögenswerte mit Handelsmarken und Marken	Unbestim	399,4		399,4
Gesamt		$ 1.340,3	$ (363,1)	$ 977,2

Die folgende Tabelle fasst die Brutto-Buchwerte und die kumulierte Abschreibung anderer immaterieller Vermögenswerte nach Hauptgruppen zusammen, Stand Dezember 31, 2015:

(in Millionen Dollar)	Gewichtete verbleiben de durchschnittliche	Buchwert, brutto	Kumulierte Abschreibung	Buchwert, netto
Abschreibungsfähiges immaterielles Vermögen:
Kundenlisten und -beziehungen	14,0	$ 794,6	$ (175,7)	$ 618,9
Handelsmarken und Marken	6,7	20,9	(8,1)	12,8
Produkt- und Fertigungstechnologie	11,0	34,1	(10,1)	24,0
Entwickelte Technologie	7,0	96,6	(36,7)	59,9
Sonstige	6,2	1,3	(0,6)	0,7
		947,5	(2312)	716,3
Immaterielle Vermögenswerte mit Handelsmarken und Marken	Unbestim	423,6		423,6
Gesamt		$ 1.371,1	$ (231,2)	$ 1.139,9

Der Abschreibungsaufwand für die am 31 Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate und die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate betrug jeweils 132,8 Millionen $,145,3 Millionen $, 85,9 Millionen $ und 6,7 Millionen $.

Der geschätzte Abschreibungsaufwand für den beizulegenden Zeitwert, der den immateriellen Vermögenswerten für die nächsten fünf Jahre und die späteren Jahre zugeordnet wird, ist wie folgt:

(in Millionen Dollar)
2017	$ 107,8
2018	91,0
2019	75,8
2020	63,2
2021	52,5
Danach	187,5

6. ANTIZIPATIVE PASSIVA

	31. Dezember 2016	31. Dezember 2015
Vergütung und Mitarbeiterleistungen	$ 64,2	$ 53,9
Rechnungsabgrenzungsposten und Kundeneinlagen	30,2	32,5
Steuern, außer Ertragssteuern	8,6	9,9
Zinsen	8,6	8,7
Fracht	6,2	5,7
Versorgung	3,4	3,4
Kommissionen	3,4	2,7
Rabatte	3,2	3,5
Garantie	3,0	2,9
Sonstige	31,7	22,9
Antizipative Passiva gesamt:	162,5	146,1

7. SCHULDEN

Die Gesamtverschuldung des Unternehmens am 31. Dezember 2016:

(in Millionen Dollar)	Hauptschuld	Nicht abgeschriebene Kosten der Schuldversicherung	Buchwert
Finanzierungsleasingverbindlichkeiten	$ 1,3	$ -	$ 1,3
Auf Dollar lautender laufzeitgebundener Kredit	1.190,0	(20,7)	1.169,3
Auf Euro lautender laufzeitgebundener Kredit	307,6	(6,3)	301,3
Vorrangige Anleihe (Senior Note)	750,0	(15,5)	734,5
Sonstige kurzfristige Kredite	1,7	-	1,7
Gesamtverschuldung	2.250,6	(42,5)	2.208,1
Abzüglich der kurzfristigen Anteile	10,2	-	10,2
Langfristige Verbindlichkeiten	$ 2.240,4	$ (42,5)	$ 2.197,9

Die Gesamtverschuldung des Unternehmens belief sich zum 31. Dezember 2015 nach Übernahme von ASU Nr. 2015-03 auf:

(in Millionen Dollar)	Hauptschuld	Nicht abgeschriebene Kosten der Schuldversicherung	Buchwert
Finanzierungsleasingverbindlichkeiten	$ 1,6	$ -	$ 1,6
Auf Dollar lautender laufzeitgebundener Kredit	925,0	(21,9)	903,1
Auf Euro lautender laufzeitgebundener Kredit	321,0	(8,1)	312,9
Vorrangige Anleihe (Senior Note)	750,0	(17,8)	732,2
Sonstige kurzfristige Kredite	3,3	-	3,3
Gesamtverschuldung	2.000,9	(47,8)	1.953,1
Abzüglich der kurzfristigen Anteile	6,9	-	6,9
Langfristige Verbindlichkeiten	$ 1.994,0	$ (47,8)	$ 1.946,2

Aufstellung der vorgeschriebenen künftigen Rückzahlungen aller am 31. Dezember 2016 ausstehenden Forderungen:

(in Millionen Dollar)
2017	$ 10,2
2018	15,3
2019	15,1
2020	14,8
2021	1.445,2
Danach	750,0
	$ 2.250,6

In der nachfolgenden Tabelle sind der Marktwert und der Zeitwert der Schulden der Gesellschaft in Übereinstimmung mir ASC 820 "Fair Value Measurements and Disclosures" zusammengefasst. Die beizulegenden Zeitwerte der Schulden der Gesellschaft werden anhand von marktbasierten Angeboten geschätzt. Die Schulden der Gesellschaft werden in der Fair-Value-Hierarchie der Stufe 2 zugeordnet.

(in Millionen Dollar)	31. Dezember 2016
	Hauptschuld	Beizulegender
Auf Dollar lautender laufzeitgebundener Kredit	$ 1.190,0	$ 1.200,4
Auf Euro lautender laufzeitgebundener Kredit	307,6	309,2
Vorrangige Anleihen (Senior Notes)	750,0	750,4
Sonstige	2,9	2,9

Vorrangige Anleihen (Senior Notes)

Am 29. April emittierten Signode Industrial Group Lux S.A. ("Europäischer Kreditnehmer ") und Signode Industrial Group U.S. Inc. ("US-Kreditnehmer") unbesicherte vorrangige Anleihen (die "Anleihen") mit einem am 1. Mai 2022 fälligen Kapitalbetrag von 750,0 Mio. $ und einem Anleihezinssatz von 6,375%. Die mit den Anleihen im Zusammenhang stehenden Verbindlichkeiten gelten gegenüber den unbesicherten Verbindlichkeiten der Gesellschaft als vorrangig. Für die Anleihen sind ab dem 1. November 2014 halbjährlich Zinsen an die Inhaber zu entrichten, die jeweils am vorhergehenden 15. April und 15. Oktober als solche eingetragen waren. Die Verträge zu den Anleihen enthalten bestimmte Auflagen, z.B. im Zusammenhang mit Verschuldungsgrenzen, Zahlungsbeschränkungen einschließlich Dividenden und Pfandrechten und Beschränkungen für Ausschüttungen eingeschränkter Tochtergesellschaften, Veräußerungen von Vermögenswerten, Transaktionen mit verbundenen Unternehmen, Fusionen und Zusammenschlüssen. Überdies sehen die Anleihen übliche Verzugsfälle vor, die für diesen Finanzierungstyp typisch sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Nichtzahlung des Kapitalbetrags und/ oder der Zinsen bei Fälligkeit, die Nichtbeachtung von Auflagen, bestimmte Konkursfälle, bestimmte Urteilssprüche, den Verlust von Garantien und wechselseitige Drittverzugsklauseln.

Im Zusammenhang mit der Emission der Verbindlichkeiten zahlte das Unternehmen Finanzierungskosten in Höhe von 21,3 Millionen $, die kapitalisiert und in der Bilanz unter dem Anlagevermögen erfasst wurden. Diese aktivierten Finanzierungskosten werden anhand der Effektivzinsmethode über die Nutzungsdauer des Kredits abgeschrieben. Für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate hat das Unternehmen jeweils einen Zinsaufwand von 2,5 Millionen $, 2,1 Millionen $ und 1,3 Millionen $ ausgewiesen.

Ab dem 1. Mai 2017 hat die Gesellschaft die Möglichkeit, alle oder Teile der Anleihen zu den nachstehend genannten Rückzahlungskursen (Prozentsatz des Kapitalbetrags) zurückzuzahlen:

	Tilgungssatz
Periode (ab):	Prozent
1. Mai 2017	104,781%
1. Mai 2018	103,188%
1. Mai 2019	101,594%
ab dem 1. Mai 2020	100,000%

Kreditlinie

Am 1. Mai 2014 schlossen der europäische Kreditnehmer und der US-Kreditnehmer Verträge über besicherte Kreditlinien, die aus einem auf Dollar lautenden, besicherten, laufzeitgebundenen Kredit über 1,350 Milliarden $ (der "auf Dollar lautende laufzeitgebundene Kredit") und einem auf Euro lautenden, besicherten, laufzeitgebundenen Kredit über 300,0 Millionen Euro (der "auf Euro lautende laufzeitgebundene Kredit") sowie einer besicherten revolvierenden Kreditlinie über 400,0 Millionen $ (die "revolvierende Kreditlinie") bestehen. Zum 31. Dezember 2016 und 2015 hatte die Gesellschaft im Zusammenhang mit der revolvierenden Kreditlinie keine ausstehenden Anleiheverbindlichkeiten. Der auf Dollar lautende laufzeitgebundene Kredit und der auf Euro lautende laufzeitgebundene Kredit sind am 1. Mai 2021 zur Zahlung fällig, die revolvierende Kreditlinie hat eine Laufzeit bis zum 1. Mai 2019. Überdies sehen die laufzeitgebundenen Kredite übliche Verzugsfälle vor, die für diese Finanzierung typisch sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Nichtzahlung des Kapitalbetrags und/ oder der Zinsen bei Fälligkeit, die Nichtbeachtung von Auflagen, bestimmte Konkursfälle, bestimmte Urteilssprüche, den Verlust von Garantien und wechselseitige Drittverzugsklauseln.

Das Unternehmen zahlte Finanzierungsgebühren, die mit der Ausgabe der Kreditlinienschuld verbunden waren. Die Finanzierungsgebühren, die mit dem revolvierenden Kredit verbunden waren, wurden in der Bilanz als Übriges Anlagevermögen mit 5,2 Millionen $ und 7,4 Millionen $ jeweils zum 31. Dezember 2016 und 2015 aufgeführt. Zusätzlich wurden die Finanzierungsgebühren, die mit dem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit verbunden waren, in der Bilanz als Übriges Anlagevermögen mit 26,8 Millionen $ und 30,0 Millionen $ jeweils zum 31. Dezember 2016 und 2015 aufgeführt.

Im Rahmen des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und des auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredits sind vierteljährliche Zahlungen in Höhe von 0,25% (1% pro Jahr) der Restschuld vorgeschrieben. Im Rahmen der revolvierenden Kreditlinie werden vor dem Fälligkeitsdatum keine Zahlungen fällig.

Für die revolvierende Kreditlinie (mit einem Mehrwährungs-Abzweiglimit von 300, 0 Mio. $, einem Akkreditiv-Abzweiglimit von 150,0 Mio. $ und einem Abzweiglimit für die kurzfristige Deckungslinie in Höhe von 50,0 Mio. $) ist eine Bereitstellungsgebühr vorgesehen, die auf dem Verhältnis der vorrangigen, gesicherten Netto-Finanzverbindlichkeiten basiert. Zum 31. Dezember 2016 wurde der verfügbare Kredit um ausstehende Kreditverträge (alle ungenutzt) in Höhe von 4,9 Millionen $ vermindert.

Die Verpflichtungen, die der Gesellschaft mit dem 1. Mai 2014 im Rahmen des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und des auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredits obliegen, sind durch das Unternehmen (den europäischen Kreditnehmer), den Mutterkonzern Signode Industrial Group Holdings Lux S.A R.L und alle direkten und indirekten hundertprozentigen beschränkten Tochtergesellschaften besichert (außer Tochterunternehmen, die weniger als 5% der Gesamtvermögenswerte oder Einnahmen darstellen oder unter bestimmte andere Ausnahmen fallen, in den folgenden Verwaltungsbezirken: Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Luxemburg, Mexiko, die Niederlande, Schweden, Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten). Zu diesen Tochtergesellschaften gehören: Signode Industrial Group Holdings U.S. Inc. und Signode Industrial Group US Inc. (der US-Kreditnehmer).

Am 24. Juli 204 schloss die Gesellschaft zwei Zinsswaps mit in der Zukunft liegendem Laufzeitbeginn ab. Die abgeschriebenen Zinsswaps mit in der Zukunft liegendem Laufzeitbeginn wurden zur Absicherung der Kapitalflüsse zu den auf der Grundlage des ersten 3-Monats-USD-Libor ermittelten aufgelaufenen Zinszahlungen verwendet und von der Gesellschaft im jeweiligen Berichtsquartal in Höhe des jeweils ausstehenden Swap-Nominalwerts vom 31. März 2016 bis 31. Dezember 2018 auf die zum jeweiligen Zeitpunkt ausstehende Restschuld des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits bezahlt. Zum Datum der Ausfertigung der Swaps mit in der Zukunft liegendem Laufzeitbeginn betrug der Kreditbetrag 1,3500 Milliarden $. Die Swap-Verträge wurden mit einer eingebetteten Preisuntergrenze (floor strike) von 1,0% zu einem Festzinssatz von 2,470% und 2,471% abgeschlossen. Mit Wirkung vom 31. Dezember 2016 und 2015 wurden die Swaps mit in der Zukunft liegendem Laufzeitbeginn über das im Eigenkapital erfasste sonstige Ergebnis zum Marktwert bewertet und in der Bilanz unter den sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von jeweils 6,4 Millionen $ und 8,0 Millionen Dollar erfasst.

Am 13. Dezember 206 passte das Unternehmen den bestehenden Kreditrahmen an, um den Zinssatz auf den auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit um 25 Basispunkte zu reduzieren und zusätzliche 450,0 Millionen $ unter dem auf US-Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit zu leihen. In Verbindung mit der Anpassung des Kreditrahmens entstanden dem Unternehmen 7,1 Millionen $ Finanzierungsgebühren, von denen 6,3 Millionen $ in 2016 gezahlt wurden. Das Unternehmen verzeichnete 0,9 Millionen $ an Zinsaufwand im Jahresabschluss, und 6,2 Millionen wurden kapitalisiert und als Verminderung der Langfristigen Verbindlichkeiten in der der Darstellung der Vermögenslage verzeichnet.

Am 14. Dezember 2016 führte das Unternehmen vier Cross-Currency-Swaps durch, wobei Euro gezahlt und US-Dollar erhalten wurden, mit einem Nennwert von 450,0 Millionen $. Die Cross-Currency-Swaps waren als Absicherung von Nettoinvestitionen bestimmt, um Währungsschwankungen für einen Teil der Fremdwährungsrisiken bei unserem europäischen Kreditnehmer auszugleichen. Die Cross-Currency Swaps werden abgerechnet, und die ersten Zahlungen von Zinsen und Hauptschuld beginnen am 31. Januar 2017. Zum 31. September 206 wurden die Cross-Currency Swaps zum Marktwert über die im Eigenkapital erfassten kumulierten sonstigen Ergebnisse (Verluste) bewertet und werden in Rechnungsabgrenzungsposten und sonstiges Umlaufvermögen mit 8,6 Millionen $ und anderen langfristigen Verbindlichkeiten mit 9,7 Millionen $ widergespiegelt

Am 14. Dezember 2016 führte das Unternehmen ebenso vier Zinsswaps in Höhe von 450,0 Millionen $ Nennwert durch, um die USD-LIBOR-basierten Zinszahlungen nach dem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit abzusichern. Die Zinsswaps wurden als Absicherung des Kapitalflusses gekennzeichnet. Die Zinsswaps werden abgerechnet, und die ersten Zahlungen von Zinsen und Hauptschuld beginnen am 29. März 2017. Die Zinsswaps umfassen eine eingebettete einmonatige LIBOR-Untergrenze von 1,0%. Mit Wirkung vom 31. Dezember 2016 und 2015 wurden die Zinsswaps über die im Eigenkapital erfassten kumulierten sonstigen Ergebnisse (Verluste) zum Marktwert bewertet und werden unter den sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von jeweils 3,5 Millionen $ und unter den antizipativen Passiva in Höhe von 3,0 Millionen $ erfasst.

Im Laufe der am 31. Dezember 2016 und 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahre hat das Unternehmen auf freiwilliger Basis 185,0 Millionen Dollar bzw. 200,0 Millionen Dollar zurückgezahlt, was laut Vertrag für den auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit gestattet ist. Darüber hinaus hat das Unternehmen im Laufe der am 31. Dezember 2016 und 2015 zu Ende gegangenen Geschäftsjahre und der am 31. Dezember 2014 zu Ende gegangenen acht Geschäftsmonate einen Zinsaufwand von jeweils 5,2 Millionen $ 5,3 Millionen $ und 6,4 Millionen $ abgeschrieben. Freiwillige Vorabzahlungen sind gestattet, ohne dass eine Prämie oder Strafe fällig würde.

Die aktivierten Finanzierungskosten, die mit dem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit im Zusammenhang stehen, werden anhand der Effektivzinsmethode über die Nutzungsdauer der Kredite abgeschrieben; die Kosten, die mit der revolvierenden Kreditlinie im Zusammenhang stehen, werden linear abgeschrieben. Für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate hat das Unternehmen jeweils einen Zinsaufwand von 12,2 Millionen $, 12,9 Millionen $ und 11,8 Millionen $ ausgewiesen.

Zusätzlich zu der Kreditlinie innerhalb des Kreditrahmes verfügt das Unternehmen über Kreditlinien in verschiedenen Ländern. Zum 31. Dezember 2016 verfügte das Unternehmen über eine Kreditfähigkeit von 39,1 Millionen $, die mit diesen Kreditlinien in Zusammenhang steht, mit einer offenen Restschuld von 1,4 Millionen $.

Bereitstellungsgebühr für die Überbrückungsfinanzierung

Am 6. Februar 2014 unterzeichnete die Gesellschaft eine Kreditzusage über eine Überbrückungskreditlinie in Höhe von 850,0 Millionen $, die zur Teilfinanzierung der Übernahme verwendet werden sollte, falls eine dauerhafte Finanzierung nicht möglich ist. Die Inanspruchnahme der Überbrückungskreditlinie unterlag bestimmten Bedingungen. Bei der Emission der Anleihen wurden die Zusagen im Rahmen der Überbrückungskreditlinie gekündigt. Die Bereitstellungsgebühr für die Überbrückungskreditlinie in Höhe von 12,8 Millionen $ und damit verbundene Gebühren in Höhe von 3,3 Millionen $ wurden bei Kündigung der Überbrückungskreditlinie als Aufwand erfasst.

8. VERPFLICHTUNGEN UND EVENTUALVERBINDLICHKEITEN

Die Gesellschaft ist von diversen Gerichtsverfahren und Klagen betroffen, die sich im üblichen Geschäftsverkehr ergeben, unter anderem Klagen im Zusammenhang mit der Produkthaftung, mit Mitarbeiterstreitigkeiten und sonstigen allgemeinen Haftungsklagen. Die Gesellschaft bildet Rücklagen für diese Verbindlichkeiten, wenn absehbar ist, dass künftig Kosten anfallen werden und diese Kosten entsprechend eingeschätzt werden können. Diese Rückstellungen basieren auf der Prüfung der bisherigen Entwicklungen seitens der Gesellschaft, auf Schätzungen zum Ausgang dieser Entwicklungen und auf Erfahrungen mit Anfechtungen, Rechtsstreitigkeiten und der Beilegung ähnlicher Angelegenheiten. Die Gesellschaft ist aufgrund des Rats des Rechtsbeistands zu der Auffassung gelangt, dass in der vorliegenden Bilanz zu jeglichen offenen Verfahren oder Ansprüchen angemessene Rückstellungen gebildet wurden und der endgültige Ausgang der Rechtsstreitigkeiten und Ansprüche für den Konzernabschluss der Gesellschaft nicht maßgeblich ist.

Rechtsstreit

Es werden Rückstellungen für Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten gebildet, wenn die vorliegenden Informationen darauf hindeuten, dass eine Verbindlichkeit entstanden ist und der Betrag der Verbindlichkeit entsprechend eingeschätzt werden kann. Prozesskosten, wie Gebühren und Auslagen für externe Anwälte, werden in der Berichtsperiode, in der sie angefallen sind, als Aufwand verbucht.

9. MITARBEITERPENSIONSPLÄNE

Internationale Pensionspläne - Die Gesellschaft finanziert leistungsorientierte Pensionspläne vor allem in Deutschland, Frankreich, Mexiko, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Japan und der Schweiz. Der mit diesen Plänen verbundene Dienstzeitaufwand wird jährlich auf der Grundlage der zu Jahresbeginn aktiv beschäftigten Mitarbeiter und des jeweilige jährliche Dienstzeitaufwands für diese Mitarbeiter geschätzt. Dieser Aufwand wird in der Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft unter dem Posten VVG erfasst. In Übereinstimmung mit ASC 715 "Compensation - Retirement Benefits" wird die Verbindlichkeit aus nicht fondsfinanzierten und fondsfinanzierten Pensionsplänen in der Bilanz unter den sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten erfasst.

US-Gesundheitsvorsorgeplan (Postretirement Health Care Plan) - Die Gesellschaft hat ehemalige Mitarbeiter, die an einem mit den US. Unternehmen verbundenen Gesundheitsvorsorgeplan für Mitarbeiter im Ruhestand teilnehmen. Die mit diesem Plan verbundenen Kosten werden in der Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft unter dem Posten VVG erfasst. In Übereinstimmung mit ASC 715 "Compensation - Retirement Benefits" wird die Verbindlichkeit aus nicht fondsfinanzierten und fondsfinanzierten Pensionsplänen in der Bilanz unter den sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten erfasst. Im Jahr 2015 kündigte die Gesellschaft diesen Gesundheitsvorsorgeplan mit Wirkung ab dem 1. Januar 2016. Somit wurde die mit dem Gesundheitsvorsorgeplan verbundene Verbindlichkeit storniert und in der Gewinn- und Verlustrechnung der Gesellschaft unter dem Posten VVG mit 18,9 Millionen $ mit Stand vom 31. Dezember 2015 erfasst.

Beitragsorientierter Pensionsplan (USA) - Einige Mitarbeiter der Gesellschaft nehmen an dem beitragsorientierten Pensionsplan (USA) teil, in den die Mitarbeiter Beiträge aus ihrem Bruttogehalt einzahlen können, und zu dem die Gesellschaft einen Arbeitgeberbeitrag mit bestimmten Obergrenzen leistet. Der VVG-Aufwand für die am 31 Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate und die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate betrug jeweils 10,7 Millionen $, 11,7 Millionen $, 7,2 Millionen $ und 2,3 Millionen $.

Vor den Transaktionen waren einige IPG-Mitarbeiter an dem ITW-US-Pensionsplan, den internationalen ITW-Pensionsplänen, und dem ITW US-Gesundheitsvorsorgeplan für Mitarbeiter im Ruhestand teil. Die Verpflichtungen, die mit diesen Plänen verbunden waren, wurden von ITW weiterhin übernommen und werden nicht in der Bilanz verbucht. Die damit verbunden Kosten wurden unter dem Posten VVG-Aufwand der Vorgängergesellschaft in der Gewinn- und Verlustrechnung für die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate verbucht.

Nettopensionsaufwand hinsichtlich der ausländischen Leistungspläne:

	Internationale Pensionspläne
	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode bis 30. April 2014
Bestandteile des Nettopensionsaufwands
Dienstzeitaufwand	$ 3,4	$ 3,4	$ 2,1	$ 0,9
Zinsaufwand	1,7	2,1	2,1	1,1
Erwarteter Ertrag aus dem Vermögen des	(1,6)	(1,7)	(1,2)	(0,6)
Abschreibung des Nettopensionsaufwand	0,2	0,2	-	0,2
	$ 3,7	$ 4,0	$ 3,0	$ 1,6

Der Nettopensionsaufwand in Bezug auf den internationalen anderen Gesundheitsvorsorgeplan betrug jeweils 0,0 Millionen $, 0,8 Millionen $, 0,6 Millionen $, und 0,1 Millionen $ für die Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2016 und 2015 endeten, für die acht Geschäftsmonate, die am 31. Dezember 2014 endeten, und die vier Geschäftsmonate, die am 30. April 2014 endeten.

Veränderungen der Leistungsverpflichtungen für die Jahre, die am 31. Dezember 2015 und 206 endeten:

(in Millionen Dollar)	Internationale Pensionspläne	Sonstige Vorsorgepläne für Mitarbeiter im
Leistungsverpflichtung am 1. Januar 2015	$ 141,2	$ 21,4
Dienstzeitaufwand	3,5	-
Zinsaufwand	2,0	0,8
Eigenbeiträge der Begünstigten aus dem Plan	1,7	-
Versicherungsmathematischer Verlust	4,9	-
Gezahlte Leistungen	(4,1)	(1,4)
Abgeltung	(0,7)	(20,3)
Währungsumrechnung	(5,7)	-
Leistungsverpflichtung am 31. Dezember 2015	142,8	0,5
Dienstzeitaufwand	3,4	-
Zinsaufwand	1,7	-
Eigenbeiträge der Begünstigten aus dem Plan	1,7	-
Versicherungsmathematischer Verlust	9,3	-
Gezahlte Leistungen	(3,9)	(0,3)
Abgeltung	(2,2)	-
Währungsumrechnung	(3,7)	-
Leistungsverpflichtung am 31. Dezember 2016	$ 149,1	$ 0,2

Beizulegender Zeitwert und Veränderung des Planvermögens für die am 31. Dezember 2015 und 2016 endenden Geschäftsjahre:

(in Millionen Dollar)	Internationale Pensionspläne	Sonstige Vorsorgepläne für Mitarbeiter im
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum 1. Januar 2015	$ 78,8	$ -
Tatsächlicher Ertrag aus dem Planvermögen	4,4	-
Beiträge der Gesellschaft	2,5	1,4
Eigenbeiträge der Begünstigten aus dem Plan	1,7	-
Gezahlte Leistungen	(2,7)	(1,4)
Währungsumrechnung		(1,5)
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum 31. Dezember 2015	83,2	-
Tatsächlicher Ertrag aus dem Planvermögen	5,6	-
Beiträge der Gesellschaft	2,7	-
Eigenbeiträge der Begünstigten aus dem Plan	1,7	-
Gezahlte Leistungen	(2,7)	-
Währungsumrechnung	(1,9)	-
Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum 31. Dezember 2016	$ 88,6	$ -

Nettoverbindlichkeit aus internationalen Pensionsplänen und sonstigen Vorsorgeplänen für Mitarbeiter im Ruhestand zum 31. Dezember 2015 und 2015:

	Internationale Pensionspläne		Sonstige Vorsorgepläne für
(in Millionen Dollar)	2016	2015	2016	2015
Leistungsverpflichtung	$ (149,1)	$ (142,8)	$ (0,2)	$ (0,5)
Planvermögen zum beizulegenden Zeitwert	88,6	83,2	-	-
Nettoverbindlichkeit zum Jahresende	$ (60,5)	$ (59,6)	$ (0,2)	$ (0,5)

Die in der Bilanz erfassten Beträge zum 31. Dezember 2016 und 2015:

	Internationale Pensionspläne		Sonstige Vorsorgepläne für
(in Millionen Dollar)	2016	2015	2016	2015
Antizipative Passiva	$ (5,8)	$ (5,8)	$ (0,2)	$ (0,3)
Sonstige Verbindlichkeiten	(54,7)	(53,8)	-	(0,2)
Nettoverbindlichkeit zum Jahresende	$ (60,5)	$ (59,6)	$ (0,2)	$ (0,5)

Die zur Bewertung von Pensionsplänen und sonstigen Vorsorgeplänen für Mitarbeiter im Ruhestand verwendeten gewichteten durchschnittlichen Annahmen:

	Internationale Pensions-Pläne
	2016
Annahmen zur Bestimmung der Leistungsverpflichtungen zum 31. Dezember:
Diskontrate	1,21%
Lohn- und Gehaltssteigerungsrate	2,18%
Annahmen zur Bestimmung der Nettokosten für die am 31. Dezember endenden Geschäftsjahre:
Diskontrate	1,22%
Erwarteter Ertrag aus dem Vermögen des Pensionsplans	1,85%
Lohn- und Gehaltssteigerungsrate	2,18%
	Internationale Pensions-Pläne 2015
Annahmen zur Bestimmung der Leistungsverpflichtungen zum 31. Dezember:
Diskontrate	1,22%
Lohn- und Gehaltssteigerungsrate	2,18%
Annahmen zur Bestimmung der Nettokosten für die am 31. Dezember endenden Geschäftsjahre:
Diskontrate	1,47%
Erwarteter Ertrag aus dem Vermögen des Pensionsplans	2,04%
Lohn- und Gehaltssteigerungsrate	2,25%

Die erwartete langfristige Rendite aus Pensionsplänen wurde anhand früherer Renditen unter Berücksichtigung aktueller Marktbedingungen wie z.B. Inflationsrate, Zinssätzen und Wertentwicklungen der Aktien ermittelt.

Planvermögen

Planvermögen beziehen sich auf die bestimmten Pensionspläne in der Schweiz, in Belgien, Luxemburg und in den Niederlanden. Die allgemeine Anlagestrategie für das Vermögen der Pensionsfonds besteht darin, das Ziel der Planvermögenssteigerung und die Absicht, das Risiko über einen langen Anlagehorizont auf einem vertretbaren Niveau zu halten, in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen. Bei den festverzinslichen Anlagefonds handelt es sich um Investitionen in Investmentfonds, die zum Inventarwert des Fonds bewertet werden, der auf unmittelbar bestimmbaren beizulegenden Marktwerten der zugrundeliegenden Investitionen beruht. Zu den zugrundeliegenden Investitionen gehören in erster Linie langfristige und kurzfristige festverzinsliche Finanzinstrumente.

In den nachstehenden Tabellen sind die beizulegenden Zeitwerte des Pensionsplanvermögens der Gesellschaft zum 31. Dezember 2016 und 2015 nach Anlagenklasse und Bewertungsmethodik dargestellt. Vermögenswerte der Anlagenklasse 1 werden anhand der unbereinigten Börsenpreise für identische Vermögenswerte auf aktiven Märkten bewertet. Vermögenswerte der Anlagenklasse 2 werden anhand der Börsenpreise oder sonstiger zu beobachtender Inputdaten bewertet. Vermögenswerte der Anlagenklasse 3 werden anhand nicht zu beobachtender Inputdaten bewertet, spiegeln jedoch die Annahmen wider, die Marktteilnehmer voraussichtlich zur Bewertung der Vermögenswerte verwenden würden. Die Kategorisierung der Finanzinstrumente beruht auf dem niedrigsten Daten-Input, der zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts von Bedeutung ist.

(in Millionen Dollar)	2016
	Stufe 1	Stufe 2	Stufe 3	Gesamt
Festverzinsliche Anlagefonds	$ -	$ 0,5	$ -	$ 0,5
Versicherungsverträge	-	-	88,1	88,1
Gesamt	$ -	$ 0,5	$ 88,1	$ 88,6
	2015
	Stufe 1	Stufe 2	Stufe 3	Gesamt
Festverzinsliche Anlagefonds	$ -	$ 0,6	$ -	$ 0,6
Versicherungsverträge	-	-	82,6	82,6
Gesamt	$ -	$ 0,6	$ 82,6	$ 83,2

Bei den festverzinslichen Anlagefonds handelt es sich um Investitionen in Investmentfonds, die zum Inventarwert des Fonds bewertet werden, der auf unmittelbar bestimmbaren beizulegenden Zeitwerten der zugrundeliegenden Investitionen beruht. Zu den zugrundeliegenden Investitionen gehören in erster Linie langfristige und kurzfristige festverzinsliche Finanzinstrumente.

Die Versicherungsverträge dienen als Finanzierungsmittel für die Pensionspläne in der Schweiz, in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Der beizulegende Zeitwert wird anhand der von den Versicherungsgesellschaften vorgelegten zugrundeliegenden Salden bestimmt. Eine Verlängerung der Versicherungsverträge der Stufe 3 für die am 31. Dezember 2015 und 2016 endenden Geschäftsjahre:

Verlängerung Stufe 3	Verträge
Saldo zum 1. Januar 2015	$ 78,2
Nicht realisierte Gewinne	3,0
Erwerbungen	1,4
Saldo zum 31. Dezember 2015	82,6
Nicht realisierte Gewinne	3,8
Erwerbungen	1,7
Saldo zum 31. Dezember 2016	$ 88,1

Kapitalflüsse

Die Gesellschaft finanziert ihre Pensionsplanleistungen und sonstigen Vorsorgeplanleistungen für Mitarbeiter im Ruhestand nach gesetzlichen Vorgaben oder soweit diese Beiträge steuerlich absetzbar sind. Der Beitrag der Gesellschaft an den Planleistungszahlungen, die in den am 31. Dezember endenden Geschäftsjahren voraussichtlich zu leisten sind:

(in Millionen Dollar)	Internationale Pensionspläne
2017	$ 6,1
2018	5,0
2019	6,1
2020	6,2
2021	5,9
Danach	36,8

10. MITARBEITERBETEILIGUNGSPROGRAMM

Der Aufwand für aktienbasierte Vergütungen wird anhand des beizulegenden Zeitwerts am Zuteilungsdatum bewertet und über die Dienstzeit, in der das Bezugsrecht voraussichtlich unverfallbar wird, als Vergütungsaufwand erfasst. Der aktienbasierte Vergütungsaufwand wird um die erwartete Verfallsrate bereinigt und in unserem Jahresabschluss unter dem Posten VVG verbucht.

SIG-AKTIENVERGÜTUNGSPROGRAMM

Am 18. Juli 2014 verabschiedete der Vorstand der Signode Industrial Group Holdings (Bermuda) Ltd. das Aktienvergütungsprogramm 2014 der Gesellschaft (das "Aktienvergütungsprogamm"). Maximal 9.878 Tausend Stammaktien der Signode Industrial Group Holdings (Bermuda) Ltd. ("Aktien") sind der Ausgabe nach dem Aktienvergütungsprogramm vorbehalten. Das Aktienvergütungsprogramm sieht die Ausgabe von Aktienoptionen, Belegschaftsaktien, eingeschränkten Aktienbezugsrechten (RSUs) und weiteren aktienbasierten Prämien vor. Die Unverfallbarkeit der Aktienoptionen tritt anteilsmäßig über einen Zeitraum von fünf Jahren ein. Der beizulegende Zeitwert der ausgegebenen Aktienoptionen beruht zum Teil auf dem beizulegenden Zeitwert der zugrundeliegenden Aktien zum Datum der Ausgabe der Option. Alle Optionen müssen innerhalb von zehn Jahren nach dem Datum der Ausgabe ausgeübt werden.

Während des vierten Quartals 2016 wurde der Aktienvergütungsgplan als Folge der gezahlten Dividenden modifiziert, um den Optionsinhabern den Optionswert auszuzahlen, in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Aktienvergütungsplans. Signode Industrial Group Holdings (Bermuda) Ltd bestimmte, nach eigenem Ermessen eine Barprämie in Höhe von 5,00 $ pro übertragener Option zu zahlen, die "am Geld" gewährt wurde, wovon 50% dieser Prämie nach eigenem Ermessen zum 31. Dezember 2016 übertragen wurde, während die übrigen 50% dieser Prämie nach eigenem Ermessen während den nächsten 12 Monaten übertragen wird. Für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr verzeichnete das Unternehmen einen aktienbasierten Vergütungsaufwand in Höhe von 2,7 Millionen $, der mit dieser Prämie verbunden war. Der übrige Aufwand wird in dem am 31. Dezember 2017 endenden Geschäftsjahr erfasst. Alle verbleibenden Optionen wurden modifiziert, um den Optionspreis um 5,00 $ zu reduzieren.

Nachfolgend wird der Aufwand für die aktienbasierten Vergütungen der Gesellschaft für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate zusammengefasst:

(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014
Vergütungsaufwand vor Steuern	$ 5,7	$ 3,0	$ 1,9
Steuervorteil	(1,9)	(1,1)	(0,6)
Vergütungsaufwand gesamt	$ 3,8	$ 1,9	$ 1,3

Zusammenfassung der Aktivitäten im Zusammenhang mit Aktienoptionen während den am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahren und den am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonaten:

(Aktien in Tausend)	Aktien	Gewichteter Ausübungspreis	Gewichteter verbleibende Vertragslaufzeiten	Gesamt- Werthaltigkeit
Im Umlauf ab 1. Mai 2014	-	$ -		$ -
Ausgegeben	6.311	13,75		-
Ausgeübt	-	-		-
Abgelaufen	-	-		-
Verfallen	172	13,75		-
Ausstehend zum 31. Dezember 2014	6.139	13,75	9,34 Jahre	-
Ausgegeben	641	14,07		-
Ausgeübt	13	10,00		-
Abgelaufen	-	-		-
Verfallen	443	13,78		-
Ausstehend zum 31. Dezember 2015	6.324	13,79	8,42 Jahre	-
Ausgegeben	56	15,26		-
Ausgeübt	89	10,00		-
Abgelaufen	33	13,75		-
Verfallen	254	13,87		-
Ausstehend zum 31. Dezember 2016	6.004	$ 13,93	7,43 Jahre	$ -
Ausführbar	2.701	$ 13,81	7,38 Jahre	$ -

Nach dem Aktienvergütungsprogramm verwendet die Gesellschaft das Black-Scholes-Optionspreismodell zur Schätzung des beizulegenden Zeitwerts der ausgegebenen Aktienoptionen zu einem Ausübungspreis in Höhe des beizulegenden Zeitwerts der Aktien am Ausgabedatum. Die Gesellschaft verwendet das Monte-Carlo-Optionspreismodell zur Schätzung des beizulegenden Zeitwerts der Aktienoptionen, die zu einem Ausübungspreis, der deutlich über dem beizulegenden Zeitwert der Aktien am Ausgabedatum liegt, ausgegeben werden. Der gewichtete durchschnittliche beizulegende Zeitwert zum Zuteilungsdatum der ausgegebenen Optionen lag in dem am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahr und in den am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonaten jeweils bei 3,10 $ und 2,38 $.

Die im Rahmen des Optionspreismodells getroffenen Annahmen in der Nachfolgeperiode: Zusammenfassung der Aktivitäten im Zusammenhang mit Aktienoptionen während dem am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahr und den am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonaten:

	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014
Erwartete Dividendenrendite	-%	-%	-%
Erwartete Volatilität	27,0%	25,5% - 33,0%	26,3% - 31,7%
Risikofreier Zinssatz	1,52%	1,60% - 1,74%	1,65% - 1,85%
Gewichtete durchschnittlich erwartete Laufzeit der	6,5 Jahre	5 Jahre	5 Jahre

Die erwartete Laufzeit von Optionen spiegelt die erwartete Optionslaufzeit von gemäß Leitlinie vergleichbaren Aktiengesellschaften. Der risikofreie Zinssatz für Perioden innerhalb der Vertragslaufzeit der Option beruht auf einer Nullkupon-US-Staatsanleihe über die Vertragslaufzeit des Eigenkapitalinstruments. Die erwartete Volatilität beruht auf historischen Volatilitäten von gemäß Leitlinie vergleichbaren Aktiengesellschaften. Auf Stammaktien werden keine Dividenden gezahlt.

Am 31. Dezember 2016 verzeichnete die Gesellschaft einen Vergütungsaufwand von 9,4 Millionen $ im Zusammenhang mit noch nicht erfassten verfallbaren ausgegebenen Optionen, die voraussichtlich über 2,43 Jahre erfasst werden, auf der Grundlage der gewichteten durchschnittlichen erwarteten Restlaufzeit

ITW-ANREIZPROGRAMM

In der Vorgängerperiode nahmen einige Mitarbeiter der Gesellschaft an dem Langfristigen Anreizprogramm 2011 von ITW (das "ITW-Anreizprogramm") teil. Nach dem ITW-Anreizprogramm erhielten leitende Angestellte und andere Führungskräfte der Gesellschaft Aktienoptionen und eingeschränkte Aktienbezugsrechte ("RSUs"). RSUs unterliegen in der Regel einer Wartefrist von drei Jahren und umfassen Einheiten mit und ohne Leistungskriterien. Die Aktienoptionen unterliegen in der Regel einer Wartefrist von vier Jahren und haben eine Laufzeit von 10 Jahren ab dem Ausgabedatum.

Nachfolgend ist der Aufwand für den aktienbasierten Vergütungsaufwand der Gesellschaft für die Vorgängerperiode zusammengefasst:

(in Millionen Dollar)	Viermonatsperiode 30. April 2014
Vergütungsaufwand vor Steuern	$ 4,5
Steuervorteil	(1,3)
Vergütungsaufwand gesamt	$ 3,2

Der beizulegende Zeitwert der RSUs und der RSUs mit Leistungskriterien ("PRSUs") wird durch Reduzierung des Tagesschlusskurses am Zuteilungsdatum um den beizulegenden Zeitwert der prognostizierten Dividenden über die Wartefrist bestimmt. Die Gesellschaft schätzt den beizulegenden Zeitwert der zugeteilten Aktienoptionen unter Anwendung eines Binominal-Optionspreismodells. Die in den Modellen während der Vorgängerperiode verwendeten Annahmen sind die Folgenden:

	Viermonatsperiode 30. April 2014
Erwartete Dividendenrendite	2,7%
Erwartete Volatilität	21,1%
Risikofreier Zinssatz	0,2% - 2,9%
Gewichtete durchschnittlich erwartete Laufzeit der Optionen	6,6-7,6 Jahre

Gitterbasierte Optionsbewertungsmodelle, wie z.B. das Binomial-Optionspreismodell, beinhalten eine ganze Bandbreite von Annahmen für Inputdaten. Der risikofreie Zinssatz für Berichtsperioden innerhalb der Vertragslaufzeit der Option beruht auf einer Nullkupon-US-Staatsanleihe über die Vertragslaufzeit des Eigenkapitalinstruments. Die erwartete Volatilität beruht auf der impliziten Volatilität von ITW-Aktienoptionen und der historischen Volatilität von ITW-Aktienoptionen. Die Muttergesellschaft schätzt den Zeitpunkt für die Optionsausübung und die Mitarbeiterkündigungsrate anhand historischer Daten innerhalb des Bewertungsmodells. Separate Mitarbeitergruppen mit ähnlichem früherem Ausübungsverhalten werden zu Bewertungszwecken separat betrachtet. Die erwartete Laufzeit der gewährten Optionen wird aus dem Ergebnis des Optionsbewertungsmodells hergeleitet und entspricht dem Zeitraum, in dem die gewährten Optionen voraussichtlich in Umlauf sind. Die dargestellten Spannen ergeben sich aus separaten Mitarbeitergruppen, die Annahmen zufolge unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen.

11. IM EIGENKAPITAL ERFASSTES SONSTIGES (NEGATIVES) ERGEBNIS

Änderungen der im Eigenkapital erfassten kumulierten sonstige Ergebnisse (Verluste) für die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate, die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate und die am 31. Dezember 2015 und 2016 endenden Geschäftsjahre nach Bestandteilen:

(in Millionen Dollar)	Kumulative Umrechnungsdifferenzen	Bereinigung der leistungsorientierten Pensionspläne und Vorsorgepläne	Instrumente zur Absicherung der Kapitalflüsse, nicht realisierte Gewinne
Saldo zum 31. Dezember 2013, netto nach Steuern	$ 135,5	$ (10,4)	$ -
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis, vor
Beträge vor Umgliederung	11,8	(2,5)	-
Beträge umgegliedert aus			-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis, vor	11,8	(2,5)	-
Steuerliche Auswirkungen		0,1	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis, netto	11,8	(2,4)	-
Saldo zum 30. April 2014, netto nach Steuern	147,3	(12,8)	-
Saldo zum 1. Mai 2014, netto nach Steuern	-	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstige Verluste, vor
Beträge vor Umgliederung	(116,6)	(15,4)	(3,3)
Beträge umgegliedert aus	-	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstige Verluste, vor	(116,6)	(15,4)	(3,3)
Steuerliche Auswirkungen		3,7	1,2
Im Eigenkapital erfasstes sonstige Verluste, netto	(116,6)	(11,7)	(2,1)
Saldo zum 31. Dezember 2014, netto nach Steuern	(116,6)	(11,7)	(2,1)
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis
Beträge vor Umgliederung	(117,4)	1,1	(4,6)
Beträge umgegliedert aus	-	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	(117,4)	1,1	(4,6)
Steuerliche Auswirkungen		(0,8)	1,8
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	(117,4)	0,3	(2,8)
Saldo zum 31. Dezember 2015, netto nach Steuern	(234,0)	(11,4)	(4,9)
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis
Beträge vor Umgliederung	(27,1)	(2,6)	2,2
Beträge umgegliedert aus	-	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	(27,1)	(2,6)	2,2
Steuerliche Auswirkungen		0,8	(0,7)
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	(27,1)	(1,8)	1,5
Saldo zum 31. Dezember 2016, netto nach Steuern	$ (261,1)	$ (13,2)	$ (3,4)

(in Millionen Dollar)	Absicherungsinstrumente für Nettoinvestitionen	Sonstige erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderungen
Saldo zum 31. Dezember 2013, netto nach Steuern	$ -	$ 125,1
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis, vor
Beträge vor Umgliederung	-	9,3
Beträge umgegliedert aus	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis, vor	-	9,3
Steuerliche Auswirkungen	-	0,1
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis, netto	-	9,4
Saldo zum 30. April 2014, netto nach Steuern	-	134,5
Saldo zum 1. Mai 2014, netto nach Steuern	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstige Verluste, vor
Beträge vor Umgliederung	-	(135,3)
Beträge umgegliedert aus	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstige Verluste, vor	-	(135,3)
Steuerliche Auswirkungen	-	4,9
Im Eigenkapital erfasstes sonstige Verluste, netto	-	(130,4)
Saldo zum 31. Dezember 2014, netto nach Steuern	-	(130,4)
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis
Beträge vor Umgliederung	-	(120,9)
Beträge umgegliedert aus	-	-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	-	(120.9)
Steuerliche Auswirkungen	-	1,0
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	-	(119,9)
Saldo zum 31. Dezember 2015, netto nach Steuern	-	(250,3)
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis
Beträge vor Umgliederung	(1,0)	(28,5)
Beträge umgegliedert aus		-
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	(1,0)	(28,5)
Steuerliche Auswirkungen	-	0,1
Im Eigenkapital erfasstes sonstiges Ergebnis	(1,0)	(28,4)
Saldo zum 31. Dezember 2016, netto nach Steuern	(1,0)	$ (278,7)

12. TRANSAKTIONSBEZOGENE AUFWENDUNGEN

Für die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate lagen die transaktionsbezogenen Aufwendungen bei 54.0 Millionen $, davon entfielen 31.3 Millionen $ auf Anschaffungsaufwendungen. Der übrige Saldo bezogen sich auf einmalige Trennungskosten und Aufwendungen für Retentionsboni.

Vor den Transaktionen entstanden in Verbindung mit der von ITW im Februar 2013 getroffenen Entscheidung, strategische Alternativen für IPG zu entwickeln, verschiedene Kosten im Zusammenhang mit der Abspaltung. Für die vier am 30. April 2014 endenden Geschäftsmonate betrug der gesamte transaktionsbezogene Aufwand 23,3 Millionen $. Der transaktionsbezogene Aufwand wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung der Vorgängergesellschaft unter dem Posten Transaktionsbezogene Aufwendungen erfasst.

13. SONSTIGE ERTRÄGE

Sonstige Erträge für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre, die acht am 31. Dezember 2014 endenden Geschäftsmonate und die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate waren wie folgt:

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode bis 30. April 2014
Gewinn aus Fremdwährungstransaktionen	$ (5,5)	$ (11,8)	$ (25,7)	$ -
Zinsertrag	(0,9)	(1,9)	(1,4)	(0,4)
(Gewinn) Verlust aus der Veräußerung von	0,4	1,1	(0,1)	(0,1)
Sonstige - netto	(4,0)	(1,9)	0,1	0,1
	$ (10,0)	$ (14,5)	$ (27,1)	$ (0,4)

14. ERTRAGSSTEUERN

Die effektiven Zinssätze für die Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2016 und 2015 endeten, betrugen jeweils 25,0% und 14,8%. Die effektiven Zinssätze für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr sind geringer als der gesetzliche Zinssatz in Luxemburg in Höhe von 29,2%, was hauptsächlich durch die geringeren Zinssätze in anderen Verwaltungsbezirken begründet ist, was teilweise durch Verluste in Verwaltungsbezirken kompensiert wird, in denen keine Steuervorteile bestehen. Der effektive Steuersatz für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Jahr liegt unter dem gesetzlichen Zinssatz, der 29,2% beträgt Der Grund hierfür findet sich hauptsächlich in niedrigeren Steuersätzen anderer Verwaltungsbezirke und mit früheren Steuerkontobilanzen zusammenhängenden Anpassungen, was durch nicht absetzbare Ausgaben, einen Nettozuwachs bei der Wertberichtigung in Verwaltungsbezirken, in denen das Unternehmen zu dem Schluss gekommen ist, dass Verluste keine Steuervergünstigungen einbringen, und einen Zuwachs bei den steuerlichen Rücklagen für unsichere Steuerpositionen kompensiert wurde.

Wesentliche Bestandteile der (Aufwendungen) Erträge fortzuführender Geschäftsbereiche und Ertragssteueraufwendungen (-vorteile) für die am 31. Dezember 206 und 2015 endenden Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate, die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate:

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode 30. April 2014
Bestandteile der Erträge (Verluste) aus dem fortgeführten Betrieb vor Ertragssteuern:
Luxemburg	$ (16,2)	(14,5)	(11,8)	$ -
Vereinigte Staaten	(14,7)	$ (0,9)	$ (63,8)	8,2
Sonstige Verwaltungsbezirke	61,1	64,2	37,5	48,0
Erträge (Verluste) aus dem fortgeführten Betrieb vor	$ 30,2	$ 48,8	$ (38,1)	$ 56,2

Die Kombination aus ausländischen und inländischen Erträgen und Aufwendungen wirkt sich neben den vorstehenden Überleitposten auf den effektiven Steuersatz für die Berichtsperioden aus Unterschiede zwischen dem gesetzlichen Bundesertragssteuersatz und dem effektiven Ertragssteuersatz:

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode 30. April 2014
Gesetzliche Bundessteuer	29,2%	29,2%	29,2%	35,0%
Anpassungen zur Überleitung auf den effektiven
Staatliche Ertragssteuern	-%	-%	-%	0,3%
Transaktionskosten und nicht abzugsfähige Aufwendungen	2,0%	7,4%	(18,6)%	-
Steuererleichterung für US-Hersteller	-%	-%	-%	(0,5)%
Abweichung zu ausländischen Steuersätzen	(30,3)%	(26,1)%	16,5%	(10,2)%
Wertberichtigung	8,1%	7, %	(10,5)%	12,1%
Steuer auf nicht zurückgeführte Gewinne	0,6%	(3,3)%	(9,3)%	-
Änderung der Steuerrückstellungen	6,6%	4,0%	(1,1)%	1,5%
Quellensteuer	6,1%	3,2%	(3,4)%	-
Steuervorteil aus Freistellungen	-%	(0,1)%	3,4%	-
Anpassungen zur Überleitung der Steuerbilanz	1,4%	(6,3)%	-%	-
Sonstige	1,3%	(0,3)%	(4,2)%	0,5%
Effektiver Ertragssteuersatz	25,0%	14,8%	2,0%	38,7%

Die Gesellschaft verwendet die bilanzorientierte Verbindlichkeitsmethode für die Ertragssteuern. Latente Ertragssteuern werden anhand der geschätzten künftigen Steuereffekte der Differenzen zwischen der Finanzbasis und der Steuergrundlage der Aktiva und Passiva auf der Grundlage der Bestimmungen der gültigen Steuergesetze bestimmt. Die Bestandteile der Rückstellung für Ertragssteuern:

	Konsolidierte Nachfolgegesellschaft			Zusammengefasste Vorgängergesellschaft
(in Millionen Dollar)	Geschäftsjahr 31. Dezember 2016	Geschäftsjahr bis 31. Dezember 2015	Achtmonatsperiode 31. Dezember 2014	Viermonatsperiode 30. April 2014
Ertragssteueraufwand (-vorteil)
Laufend:
Laufender Ertragssteueraufwand	19,8	20,6	15,8	57,4
Latent:
Latenter Ertragssteuervorteil	(12,2)	(13,4)	(16,5)	(35,7)
Ertragssteueraufwand (-vorteil)	$ 7,6	$ 7,2	$ (0,7)	$ 21,7

Latente Ertragssteuern ergeben sich aus vorübergehenden Differenzen zwischen dem Aktiva- und Passivabetrag, der zu Rechnungslegungs- und Steuerzwecken erfasst wird. Latente Steuern wurden für ausländische Ertragssteuern und ausländische Quellensteuern auf Ausschüttungen von Gewinnen erfasst, da die Gewinne nicht als dauerhaft reinvestierte Gewinne betrachtet werden. Latente Steuern wurden für die Ausschüttung künftiger US-Gewinne berücksichtigt, da die US-Gewinne als dauerhaft reinvestierte Gewinne betrachtet werden.

Die Bestandteile latenter Ertragssteueransprüche und -schulden für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre:

(in Millionen Dollar)	31. Dezember 2016		31. Dezember 2015
	Aktiva	Passiva	Aktiva	Passiva
Antizipative Verbindlichkeiten und Rückstellungen	$ 17,1	$ -	$ 12,4	$ -
Steuerlicher Verlust und Steuerguthabenüberträge	96,2	-	100,4	-
Vorsorgeplanleistungen für Mitarbeiter im Ruhestand	11,8	-	11,8	-
Sachanlagen, Anlage und Betriebsausrüstung	3,2	(21,6)	2,9	(25,5)
Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte	1,9	(83,2)	0,8	(89,3)
Inventar	7,6	-	7,1	-
Wertberichtigung für uneinbringliche Forderungen	1,0	-	0,5	-
Steuer auf nicht zurückgeführte Gewinne	-	(7,1)	-	(6,9)
Latente Finanzierungsaufwendungen	-	(2,7)	-	(4,8)
Nicht realisierte Gewinne	-	(27,2)	-	(25,5)
Sonstige	4,8	-	9,7	-
Latente Steueransprüche (-schulden) vor Wertberichtigung	143,6	(141,8)	145,6	(152,0)
Wertberichtigung	(45,3)	-	(50,2)	-
Latente Steueransprüche (-schulden), netto	$ 98,3	$ (141,8)	$ 95,4	$ (152,0)

Überleitungsrechnung des Anfangsbetrags auf den Endbetrag des bilanziell nicht erfassten Steuervorteils, einschließlich Zinsen und Geldbußen, für die Berichtsperioden vom 31. Dezember 2012 bis zum 31. Dezember 2016:

(in Millionen Dollar)
Saldo zum 31. Dezember 2013	$ 25,3
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf das laufende Jahr	0,9
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf frühere Jahre	0,3
Abgeltungen	(13,9)
Währungsumrechnung	0,1
Schlusssaldo zum 30. April 2014	12,7
Anfangssaldo zum 1. Mai 2014	12,7
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf das laufende Jahr	0,4
Abgänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf frühere Jahre	(3,4)
Abgeltungen	(1,9)
Währungsumrechnung	(0,9)
Endsaldo zum 31. Dezember 2014	6,9
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf das laufende Jahr	0,6
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf frühere Jahre	1,8
Abgänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf frühere Jahre	(0,4)
Währungsumrechnung	(0,8)
Endsaldo zum 31. Dezember 2015	8,1
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf das laufende Jahr	0,9
Zugänge aufgrund von Steuerpositionen bezogen auf frühere Jahre	1,1
Abgeltungen	(1,8)
Zugänge aufgrund von Erwerbungen	3,2
Währungsumrechnung	(0,1)
Endsaldo zum 31. Dezember 2016	$ 11,4

Zum 31. Dezember 2016 schließen die oben gezeigten nicht bilanziell erfassten Steuervorteile 1,9 Millionen $ Zinsen und Strafen ein, die als Bestandteil des Einkommenssteueraufwandes angefallen sind.

Zum 31. Dezember 2016 sind etwa 6,4 Millionen $ nicht bilanziell erfasste Steuervorteile enthalten, die sich bei Erfassung in der Bilanz auf den effektiven Steuersatz der Gesellschaft auswirken würden. Der Steuervorteil würde durch einen Aufwand vor Steuern in Höhe von 2,6 Millionen $ im Zusammenhang mit der Aufhebung der Forderung aus der Steuerfreistellung von ITW ausgeglichen.

In dem am 31. Dezember 2016 endenden Geschäftsjahr hat die Gesellschaft mehrere ausländische Steuerprüfungen absolviert, was zu der Freistellung von 1,8 Millionen $ Steuerrückstellungen führte. Die Steuerzahlung unterlag der ITW-Steuerfreistellungsvereinbarung.

Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften geben Steuererklärungen in verschiedenen Ländern und inländischen und ausländischen Steuerhoheitsgebieten ab. Zahlreiche Unternehmen der Gesellschaft sind Neugründungen im Rahmen der Vorbereitung der oder in Verbindung mit den Erwerbstransaktionen, andere Unternehmen sind bestehende Unternehmen und haben in der Vergangenheit separate Steuererklärungen abgegeben oder ihre Steuern als Konzerngesellschaften von ITW erklärt. ITW hat die Gesellschaft von den in jeder Vorgängerperiode erhobenen Ertragssteuern aus dieser Berichtsperiode freigestellt. Die Gesellschaft erwartet, dass ihre Steuererklärungen von den Steuerbehörden routinemäßig geprüft werden. Dies kann sich auf die nicht bilanziell erfassten Steuervorteile und den von ITW zu zahlenden Freistellungsbetrag auswirken. Aufgrund der Steuerpositionen der Gesellschaft zum 31. Dezember 2016 ist die Gesellschaft der Auffassung, dass sich ihre nicht bilanziell erfassten Ertragssteuervorteile in den nächsten 12 Monaten nicht wesentlich ändern werden. Es werden in Bezug auf die Gesellschaft in verschiedenen Steuerhoheiten Bundesertragssteuerprüfungen durchgeführt, einschließlich den Vereinigten Staaten, Indien, Brasilien und Korea. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass sie in Bezug auf diese Überprüfungen angemessene Steuerrückstellungen erfasst hat.

Zum 31. Dezember 2016 verfügte die Gesellschaft über Betriebsverlustvorträge zum Ausgleich künftiger in den USA und einigen ausländischen Steuerhoheitsgebieten zu versteuernder Einnahmen mit nachstehenden Fälligkeiten:

	Bruttoverlustvorträge für Nettobetriebsverluste
2017	$ 2,0
2018 - 2021	5,9
2022 - 2031	1,5
2032 - 2036	42,7
Verfallen nicht	249,5
	$ 301,6

15. TRANSAKTIONEN MIT VERBUNDENEN PARTEIEN

Die Gesellschaft schloss einen Beratungsvertrag mit Carlyle Investment Management, LLC ab, einem verbundenen Unternehmen des Käufers, wonach Carlyle Investment bestimmte Beratungsleistungen für die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften erbringt. Gemäß dieser Vereinbarung ist die Gesellschaft zur Zahlung eines vierteljährlichen Beratungshonorars an Carlyle Investment Management, LLC in Höhe von 0,8 Millionen $ sowie zur Erstattung der Auslagen verpflichtet, die Carlyle Investment Management, LLC bei der Erbringung der Beratungsleistungen ab dem 1. Juli 2014 entstehen. Darüber hinaus kann die Gesellschaft dem Käufer weitere Gebühren im Zusammenhang mit sonstigen künftigen Transaktionen zahlen. Für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate verzeichnete die Gesellschaft Aufwendungen in Höhe von jeweils 3,1 Millionen $, 3,1 Millionen $ und 1,5 Millionen $ in Bezug auf diesen Beratungsvertrag, die unter der Position VVG-Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wurden. Für die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate zahlte die Gesellschaft Carlyle Investment Management, LLC bei Abschluss der Transaktionen für in Verbindung mit den Transaktionen erbrachte Dienstleistungen und damit verbundene Finanzierungen ferner eine einmalige Gebühr von 26.5 Millionen $. Davon wurden 16.4 Millionen $ unter den transaktionsbezogenen Aufwendungen und 10.1 Millionen $ als Bestandteil der latenten Finanzierungskosten erfasst.

Die Gesellschaft zahlte eine Ausschüttung in Höhe von 442,5 Millionen $ im Dezember des Jahres 2016 an seine Aktieninhaber. Die Tochtergesellschaften von Carlyle Investment Management, LLC's verwalten bestimmte Investmentfonds. Diese Investmentfonds beteiligen sich als Kreditgeber in unserem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit und auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit. Die Darlehenssalden, die von diesen Kreditgebern des auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredits und auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredits gehalten werden, betrugen zum 31. Dezember 2016 und 2015 jeweils 118,4 Millionen $ und 93,9 Millionen $. Für die am 31. Dezember 2016 und 2015 endenden Geschäftsjahre und die am 31. Dezember 2014 endenden acht Geschäftsmonate hat die Gesellschaft jeweils einen Zinsaufwand von 3,9 Millionen $, 3,9 Millionen $ und 2,5 Millionen $ ausgewiesen. Siehe Anlage 7 für weitere Einzelheiten zu dem auf Dollar lautenden laufzeitgebundenen Kredit und dem auf Euro lautenden laufzeitgebundenen Kredit.

Vor der Transaktion erbrachte ITW im Auftrag von IPG verschiedene Unternehmensdienstleistungen. Hierzu gehörten Leistungen auf den Gebieten Rechtsberatung, Buchhaltung, Steuern, Finanzen, Innenrevision, Informationstechnologie, Personalwesen, Risikomanagement und sonstige Aufgaben. Die geschätzten anteiligen Kosten für diese Dienstleistungen wurden IPG in Form einer Verwaltungsvergütung erstattet Die Abschlüsse vor der Transaktion spiegeln die den zentralen ITW-Supportaufgaben zugeordneten Aufwendungen wider, zu denen alle Personalkosten und Versorgungsaufwendungen für die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter von ITW sowie sonstige damit verbundene Kosten gehören. Da die Zuordnung auf der Grundlage der direkten Nutzung nicht möglich ist, wurde der zugeordnete Betrag auf der Grundlage der Nettoeinnahmen ermittelt, da dies nach Auffassung der Geschäftsleistung die sinnvollste Methode zur Schätzung sowohl der direkten als auch der indirekten Anschaffungskosten, die ITW entstanden und IPG zuzuordnen sind, darstellt. Der Vorgängergesellschaft wurde eine Verwaltungsgebühr von 11,6 Millionen $ für die am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonate zugewiesen.

Veräußerungen an ITW und die verbundenen Unternehmen von ITW außerhalb der Gesellschaft betrugen in den am 30. April 2014 endenden vier Geschäftsmonaten insgesamt 1.1 Millionen $ und 6,9 Millionen $. Sie sind als Umsatzerlöse in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

16. EIGENKAPITALÜBERLEITUNG

Zum 31. Dezember 2016 bestand das Eigenkapital nach luxemburgischen Gesetzen und Vorschriften aus:

	Common Shares Par Value	Additional Paid in Capital	Accumulated Deficit	Accumulated Other Comprehensive Loss resp. Foreign Currency Translation Reserve	Total Shareholders Equity
Balance, as of December 31, 2016 in accordance with U.S. GAAP	$ 0.1	$ 453.4	$ 26.8	$ (278.7)	$ 201.6
Unrealized gains related to foreign currency translation	-	-	(69.1)	-	(69.1)
Pension related expenses	-	-	(13.2)	13.2	-
Capitalized financing costs reclassified to net income	-	-	(32.0)	-	(32.0)
Goodwill amortization	-	-	(198.5)	19.7	(178.8)
Unrealized Gain (Loss) from Cash Flow Hedging Instruments	-	-	(3.4)	3.4	-
Unrealized Gain (Loss) from Net	-	-	(1.0)	1.0	-
Investment Hedging Instruments Share-based compensation	-	(6.4)	-	-	(6.4)
Balance, as of December 31, 2016 in accordance with Luxembourg GAAP	$ 0.1	$ 447.0	$ (290.4)	$ (241.4)	$ (84.7)

Überleitung des gesamten Eigenkapitals zum 31. Dezember 2016 und 2015 jeweils in Übereinstimmung mit US-GAAP und Luxemburg-GAAP:

	As of December 31,
	2016	2015
Total shareholders equity in accordance with U.S. GAAP	$ 201.6	$ 648.4
Unrealized gains related to foreign currency translation	(69.1)	(61.2)
Pension related expenses	-	-
Capitalized financing costs reclassified to net income	(32.0)	(35.4)
Goodwill amortization	(178.8)	(112.0)
Unrealized Gain (Loss) from Cash Flow Hedging Instruments	-	-
Unrealized Gain (Loss) from Net Investment Hedging Instruments	-	-
Share-basded compensation	(6.4)	(3.0)
Total shareholders equity in accordance with Luxembourg GAAP	$ (84.7)	$ 436.8

Überleitung des Nettoertrags für die am 31. Dezember 2015 und 2014 (acht Monate) endenden Berichtsperioden:

	For the year ended December 31, 2016	For the year ended December 31, 2015
Net income for the period under U.S. GAAP	$ 22.6	$ 41.6
Unrealized gains related to foreign currency translation	(7.9)	(25.5)
Pension related expenses	(1.8)	0.3
Capitalized financing costs reclassified to net income	3.4	10.8
Goodwill amortization	(75.4)	(75.3)
Unrealized Gain (Loss) from Cash Flow Hedging Instruments	1.5	(2.8)
Unrealized Gain (Loss) from Net Investment Hedging Instruments	(1.0)	-
Net income for the period under Luxembourg GAAP	$ (58.6)	$ (50.9)

Alle Posten nach Steuern Die gesamte Steuerwirkung, die in den Posten der Eigenkapitalüberleitung enthalten ist, beträgt jeweils 97,6 Millionen $ für 2016 und 82,1 Millionen $ für 2015. Die gesamte Steuerwirkung, die in den Posten der Überleitung von Nettoertrag/-verlust enthalten ist, beträgt jeweils 15,5 Millionen $ für 2016 und 25,2 Millionen $ für 2015.

Nicht realisierte Gewinne im Zusammenhang mit Währungsumrechnungen

Langfristige / monetäre Posten werden unverändert zum früheren Satz erfasst. Nicht realisierte Verluste werden in der Gewinn- und Verlustrechnung zusammen mit nicht realisierten Gewinnen und Verlusten erfasst. Nicht realisierte Gewinne werden zurückgestellt.

Aufwendungen im Zusammenhang mit Pensionsplänen

Mit Ausnahme der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste, die in dem im Eigenkapital erfassten sonstigen Ergebnis anstatt in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht werden, bestehen keine wesentlichen Unterschiede zwischen US-GAAP und Luxemburg-GAAP.

In den Jahresüberschuss umgegliederte aktivierte Finanzierungskosten

Finanzverbindlichkeiten werden zu ihrem Rückzahlungswert erfasst. Übersteigt der an die Gläubiger rückzahlbare Betrag den erhaltenen Betrag, wird die Differenz bei Begebung der Verbindlichkeiten in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Abschreibung auf den Firmenwert

Abweichend von US-GAAP wird der Firmenwert nach Luxemburg-GAAP abgeschrieben.

Die Abschreibung erfolgt über die Nutzungsdauer von 10 Jahren.

Der Firmenwert wird ferner jährlich auf eine Wertminderung geprüft.

Nicht realisierter Gewinn (Verlust) aus Instrumenten zur Absicherung

Nicht realisierte Verluste und realisierte Gewinne und Verluste aus Absicherungsinstrumenten werden nach dem Niederstwertprinzip in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Nach der Zeitwertbilanzierung ist die Anpassung auf den beizulegenden Zeitwert in der Gewinn- und Verlustrechnung auszuweisen, wenn die Anpassung des abgesicherten Postens auf den beizulegenden Zeitwert in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst ist.

Aktienbasierte Vergütung

Nach Lux-GAAP sind die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung als Verbindlichkeit zu klassifizieren.

17. Wirtschaftsprüferhonorar

Honorare, die der Gesellschaft und ihren Tochtergesellschaften von Deloitte Audit Société á responsabilité limitée und anderen Mitgliedsgesellschaften des Netzwerks Deloitte & Touche in Rechnung gestellt werden:

(Dollars in thousands)	Year Ended December 31, 2016
Audit fees	$ 3,174
Audit -related fees	34
Tax fees	250
All other fees	-
Total	$ 3,458

Diese Gebühren werden unter Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinaufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

18. Mitarbeiter

	Dezember 31, 2016
Strap Packaging Systems	3,755
Protective Packaging	2,259
Stretch Packaging	685
Corporate Headquarter	135
	6,834

19. Nettoumsatz

(Dollars in millions)	Year Ended December 31, 2016
Strap Packaging Systems	$ 1,309.8
Protective Packaging	502.4
Stretch Packaging	322.0
	$ 2,134.2

Von unserem Nettoumsatz haben wir 2016 etwa 52% in Nord- und Südamerika, 33% in Europa und 15% im Asien-Pazifik-Raum erwirtschaftet.

20. Vergütung des Vorstands

In dem am 31. Dezember 2015 endenden Geschäftsjahr wurde insgesamt eine Vergütung von 1.753.610 $ gezahlt.

21. VON DEN TOCHTERGESELLSCHAFTEN GENUTZTE BEFREIUNGSVORSCHRIFTEN

Die in den Konzernabschluss der Signode Industrial Group Lux S.A. einbezogenen nachstehenden deutschen Tochtergesellschaften haben die Auflagen von Paragraph 264.(3) des deutschen Handelsgesetzbuchs (HGB) für das Geschäftsjahr 2016 erfüllt und werden von der Vorschrift zur Befreiung von der Offenlegungspflicht Gebrauch machen:

―	Signode System GmbH, Dinslaken
―	Quandel Verpackungs- und Fördertechnik GmbH, Neunkirchen
―	SPG Packaging Systems GmbH, Dinslaken
―	Strapex GmbH, Holzgerlingen
―	Mezger Heftsysteme GmbH, Nürnberg
―	Kiwiplan GmbH, Darmstadt
―	SPG Germany Service Management GmbH, Dinslaken

Die in den Konzernabschluss der Signode Industrial Group Lux S.A. einbezogene nachstehende deutschen Tochtergesellschaft hat die Auflagen von Paragraph 264.(3) des deutschen Handelsgesetzbuchs (HGB) für das Geschäftsjahr 2016 erfüllt und wird von der Vorschrift zur Befreiung von der Offenlegungspflicht Gebrauch machen:

―	Signode System Packaging GmbH & Co. KG, Dinslaken

Die Tochtergesellschaft SPG Packaging UK Limited, London mit Sitz im Vereinigten Königreich (Unternehmensnr. 7405243 Companies House), die in den Konzernabschluss der Signode Industrial Group Lux S.A. einbezogen ist, hat nach dem Aktiengesetz (Companies Act) 2006 eine gesetzliche Garantie erhalten und ist damit von den Rechnungsprüfungserfordernissen des Gesetzes im Zusammenhang mit der Prüfung ihrer Einzelabschlüsse für das Geschäftsjahr 2016 befreit. Es wurde von der Wirtschaftsprüfungsbefreiung für Tochtergesellschaften Gebrauch gemacht, die durch Abschnitt 479A des Companies Act 2006 gewährt wird. Nach diesen gesetzlichen Vorschriften ist die Tochtergesellschaft SPG Packaging UK Limited, London (Unternehmensnr. 7405243 Companies House) von den Anforderungen des Companies Act bezüglich der Wirtschaftsprüfung der einzelnen Konten aufgrund von Abschnitt 479A für nicht ruhende Gesellschaften befreit.

Die folgenden dänischen Tochtergesellschaften sind in den Konzernabschluss der Signode Industrial Group Lux S.A. eingebunden und haben entschieden, die Vorschriften gemäß Gesetz Nr. 788 vom 1. Juni 2015 und dem dänischen Konzernabschlussgesetz Abschnitt 78 A betreffend die Vorschriften zur erweiterten Überprüfung ihres Jahresberichts für das Geschäftsjahr 2016 umzusetzen und anzuwenden:

―	SPG Denmark ApS
―	Bates Cargo-Pak ApS
―	Lachenmeier ApS
―	Strapex ApS

Die jeweiligen Muttergesellschaften dieser Tochtergesellschaften haben für alle Verpflichtungen ihrer direkten Tochtergesellschaften garantiert, bis diese Tochtergesellschaften einen Jahresbericht vorlegen, der nicht die Vorschriften in Abschnitt 78A verwendet

NAMEN UND EINGETRAGENEN GESCHÄFTSSITZE VON TOCHTERGESELLSCHAFTEN UND VERBUNDENEN UNTERNEHMEN

Liste der hundertprozentigen Tochtergesellschaften

Name des Unternehmens	Gerichtsstand im Inland	Firmenanschrift
Strapex Austria Gesellschaft m.b.H	Österreich	Gewerbeparkstasse 45, Krems an der Donau, 3500, Österreich
Mima Films Sprl	Belgien	Zone Industrielle De Latour, 6761 Virton, Belgien
Shippers Europe S.p.r.l.	Belgien	Rue Louis de Brouckere 66, 7100 La Louviere, Belgien
Signode BVBA	Belgien	Ikaroslaan 33, 1930 Zaventem, Belgien
Strapex S.p.r.l.	Belgien	Avenue de la Science 1, 1400 Nivelles, Belgien
Signode Brasileira Ltda.	Brasilien	Rodovia Dom Gabriel Paulino, Bueno Couto, KM 78, Bairro Jacare, Cabreuva, 133118-000, Brasilien
Haloila Bulgaria EOOD	Bulgarien	South Industrial Zone, POB 103, Kardzhali, 6600, Bulgarien
Signode Packaging (Qingdao) Co., Ltd.	China	No, 16 Min Ji Road, Jimo Environment Protection Industrial Park,Qingdao, China
Signode Packaging (Shanghai) Co., Ltd.	China	Room 1515 Jin Du Building, No. 277 Wu Xing Road, Xu Hui District, Shanghai, China
Signode Industrial Group Holdings US Inc	Delaware, USA	3650 West lake Ave, Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Signode Industrial Group LLC	Delaware, USA	3650 West Lake Ave., Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Signode Industrial Group US Inc	Delaware, USA	3650 West lake Ave, Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Signode International Holdings LLC	Delaware, USA	Sterrebaan 10, 3542 DK Utrecht, Niederlande
Signode International Investment LLC	Delaware, USA	Sterrebaan 10, 3542 DK Utrecht, Niederlande
Signode International IP Holdings LLC	Delaware, USA	3650 West lake Ave, Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Signode Pickling Holding LLC	Delaware, USA	3650 West lake Ave, Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Signode US IP Holdings LLC	Delaware, USA	3650 West lake Ave, Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Bates Cargo-Pak ApS	Dänemark	Stigsborgsvej 36, Norresundby, 9400, Dänemark
Lachenmeier ApS	Dänemark	Fynsgade 6-10, Sønderborg, 6400, Dänemark
SPG Denmark ApS	Dänemark	Fynsgade 6-10, Sønderborg, 6400, Dänemark
Strapex ApS	Dänemark	Literbuen 9, Skovlunde, 2740, Dänemark
Liljendals Bruk AB	Finnland	Krogarvagen 9, Liljendal, 07880, Finnland
Oy M. Haloila AB	Finnland	Ruskontie 16, Masku, 21250, Finnland
Gunther S.A.S.	Frankreich	52 rue de la Papeterie, Fontaine les Luxeuil, 70800, Frankreich
Litec France S.A.S.	Frankreich	Z.I. des Joncs, Tournus, 71700, Frankreich
Mima Packaging Systems S.A.S.	Frankreich	Savoie Technolac - Batiment Koala, 17 Rue Du Lac Saint Andre, Le Bourget Du Lac, 73370, Frankreich
Nordic S.A.S.	Frankreich	Les Baquets, Manneville sur Risle,Pont Audemer, 27500, Frankreich
Scybele S.A.S.	Frankreich	197 rue du Maréchal de Latte de Tassigny,Castelsarrasin, 82100, Frankreich
Société Civile Immobilière des Baquets	Frankreich	Les Baquets - Manneville sur Risle, Pont Audemer, 27500, Frankreich
Societe Civile Immobiliere Rousseau-Ivry	Frankreich	31 rue Jean-Jacques Rousseau, Ivry-sur-Seine, 94200, Frankreich
SPG France Holdings S.A.S	Frankreich	53 rue de la Papeterie, Fontaine-les-Luxeuil, 70800, Frankreich
Strapex S.A.S.	Frankreich	31 rue Jean-Jacques Rousseau, Ivry-sur-Seine, 94200, Frankreich
Kiwiplan GmbH	Deutschland	Mina-Rees-Str. 5, Damstadt, 64295, Deutschland
Mezger Heftsysteme GmbH	Deutschland	Saganer Str. 24, Nürnberg, 90475, Deutschland
Quandel Verpackungs- und Fördertechnik GmbH	Deutschland	Dieselstr. 4, Neunkirchen, 57290, Deutschland
Signode System GmbH	Deutschland	Magnusstr. 18, Dinslaken, 46535, Deutschland
SPG Germany Service Management GmbH	Deutschland	Magnusstrasse 18, Dinslaken 46535, Deutschland
Signode System Packaging GmbH & Co. KG.	Deutschland	Magnusstrasse 18, Dinslaken 46535, Deutschland
SPG Packaging Systems GmbH	Deutschland	Magnusstr. 18, Dinslaken, 46535, Deutschland
Strapex GmbH	Deutschland	Maybachstraße 1, Holzgerlingen, 71088, Deutschland
Signode Hong Kong Limited	Hong Kong	Unit 2A, 2F, Block 4, Tai Ping Industrial Centre, 51A Ting Kok Road, Tai Po NT, Hong Kong
Signode India Limited	Indien	3 rd Floor, Jyothi Majestic, H. No. 8-2-120/84, Road No. 2, Banjara Hills, Hydrabad, 500034, Indien
Stopak India PVT Ltd.	Indien	No # 65 B Bommasandra Industrial Area, Hosur Main Road, Bommasandra, Bangalore-560099, Karnataka State, Indien
SPG Packaging Ireland Limited	Irland	Belview Port, Waterford, Irland
Strapex Srl	Italien	Via R. Murri, 24/26, Magenta (MI), 20013, Italien
Signode Kabushiki Kaisha	Japan Jap	2-4 Minatojima Nakamachi 1-chome, Chuo-Ku Kobe,Hyogo, 650 0046, Japan
Signode Packaging Systems Limited	Kenia	L.R. No. 7149/48, Mombasa Road, next to Nation Printing Plant, P.O. Box 78160-00507, Nairobi, Kenia
Mima Films S.a.r.l.	Luxemburg	148, route d'Arlon, Strassen, L-8010, Luxemburg
Signode Packaging Systems S.a.r.l.	Luxemburg	148, route d'Arlon, Strassen, L-8010, Luxemburg
Signode Packaging Group (Malaysia) Sdn. Bhd.	Malaysia	No 10, Jalan Tiara 1, Taman Perindustrian Sime UEP, 47620 Subang Jaya, Malaysia
Signode Industrial Group Mexico, S. de R.L. de C.V.	Mexiko	K.M. 3.4 Carretera Estatal Cordoba - Veracruz, Parque industrial Cordoba- Amatlan Lotes 32 y 33, Paraje
		Nuevo Amatlan de los Reyes, Veracruz, Mexiko, CP. 94940
Dacro B.V.	Niederlande	Sydneystraat 11, 3047 BP Rotterdam, Niederlande
Interstrap B.V.	Niederlande	Sourethweg 15, 6422 PC Heerlen, Niederlande
Signode Netherlands B.V.	Niederlande	Sterrebaan 10, 3542 DK Utrecht, Niederlande
SPG Netherlands B.V.	Niederlande	Sterrebaan 10, 3542 DK Utrecht, Niederlande
V.A.C. B.V.	Niederlande	Hallenweg 3, 5683 CT Best, Niederlande
Signode NZ Limited	Neuseeland	116 Harris Road, East Tamaki, Auckland, Neuseeland
Signode Packaging Group NZ	Neuseeland	L3 BDO House, 116 Harris Street, East Tamaki, Aukland, Neuseeland,
Norsk Signode AS	Norwegen	Ryghgata 4B, Mjondalen, 3050, Norwegen
Signode Packaging Group Canada ULC	Nova Scotia, Kanada	1959 Upper Water Street, Suite 900, PO BOX 997, Halifax, Nova Scotia B3J 2X2, Kanada
Kiwiplan Inc	Ohio, USA	3650 West lake Ave,Glenview, Illinois 60026, Vereinigte Staaten
Celcor Limited	Ontario, Kanada	10 Carlow Court, Unit 2,Whitby, Ontario L1N 9T7, Kanada
Signode Polska sp. Z.o.o.	Polen	ul. Gen L. Okulickiego 7/9,Piaseczno, 05-500, Polen
Strapex Embalagem Lda.	Portugal	Estrada da Outurela, 121, 2794-051 Carnaxide Lisboa Portugal
Signode Singapore Pte. Ltd.	Singapur	10 Tractor Road, Unit W1F1 -B, Singapur 627971
GloboPlastt s.r.o.	Slowakei	Senny trh 2, 04001 Kosice, Slowakei
Signode Industrial Group SA (Pty.) Ltd.	Südafrika	301 HJ Melrose Arch, 54 Melrose Blvd, Johannesburg 2196
Signode Korea Inc.	Südkorea	4 th Floor YooSam Bldg. 476-25, Seokyo-Dong Mapo-Ku,Seoul, 121-210, Südkorea
Signode Packaging Espana, S.L.	Spanien	Ctra. Del Mig. 83-87, Cornelia De Llobregat,Barcelona, 08940, Spanien
Angleboard Sweden AB	Schweden	Promenaden, Box 126,Sandared, SE-518 22, Schweden
Signode Industrial Group AB	Schweden	Storgatan 15-17,Burseryd, 330 26, Schweden
Josef Kihlberg AB	Schweden	Industrigatan 37, Box 126, 544 22, Schweden
Signode Industrial Group Sweden AB	Schweden	c/o Signode Sweden Holdings AB, Storgatan 15, 330 26 Burseryds, Schweden
Signode Sweden Holdings AB	Schweden	Storgatan 15,Burseryd, 330 26, Schweden
Signode Industrial Group GmbH	Schweiz	Silbernstrasse 14, Dietikon, 8953, Schweiz
Strapex Holding GmbH	Schweiz	c/o Bruno Poli, Rotzbergstrasse 12, Stansstad, 6362, Schweiz
Caretex Asia Ltd.	Thailand	40/44 Moo 5, Tambol Thung Sukhla, Amphur Sriracha, Chhonburi Province, Thailand
Signode Systems (Thailand) Ltd.	Thailand	7/210 Moo 6, Amata City Indstry Estate, Mabyangporn SubDistrict, Pluakdaeng District, Rayong Province, Bangkok, Thailand
Form Koruyucu Ambalaj Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketi	Türkei	Inonu Mah. 166 Sok. No: 6, 35870 Torbali, Izmir, Türkei
SPG Packaging UK Ltd	Vereinigtes Königreich	Unit 51, Empire Industrial Park, Brickyard Road, Aldridge, Walsall, England WS9 8XT, Vereinigtes Königreich
Strapex Holdings Limited	Vereinigtes Königreich	Unit 51, Empire Industrial Park, Brickyard Road, Aldridge, Walsall, England WS9 8XT, Vereinigtes Königreich
Signode Packaging Group Australia Pty Ltd	Victoria, Australien	30 Fulton Drive, Derrimut, Victoria 3030, Australien

Liste der verbundenen Unternehmen:

M.P.S. Metal Plastik Sanayi Cember ve Paketleme Sistemleri Imalat ve Ticaret A.S.	Türkei	29 Enis Ozturk Caddesi, Dilovasi Oranize Sanayi, Kocaeli, Turkey 41455, Türkei
Indiana Pickling and Processing Company	Indiana, USA	6650 Nautical Drive, Portage, Indiana 46368, Vereinigte Staaten

Nähere Angaben zu den verbundenen Unternehmen:

Name	M.P.S. Metal Plastik Sanayi Cember ve Paketleme Sistemleri Imalat ve Ticaret A.S.
Kapitalanteil	50,00%
Eigenkapital für das letzte Geschäftsjahr für das die Abschlüsse genehmigt wurden (2015)	TL 36,491 Mio. (davon TL 5,482 Mio. Jahresüberschuss)
	umgerechnet in USD (0,28381 - aktueller Kurs zum 31. Dez. 2016)
	USD 10,357 Mio. (davon USD 1,556 Mio. Jahresüberschuss)
Name	Indiana Pickling and Processing Company
Kapitalanteil	44,00%
Eigenkapital für das letzte Geschäftsjahr für das die Abschlüsse genehmigt wurden (2015)	USD 10,625 Mio. (davon USD 4,541 Mio. Jahresüberschuss)

Mezger Heftsysteme GmbH