Peugeot Weser-Ems GmbH

Bremen

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs

Nationale Marktsituation

Mit knapp 3,15 Millionen Neuzulassungen verzeichnete der deutsche Automobilmarkt per Ende Dezember 2007 ein Minus von 9,2 %. Ursachen waren unter anderem die Mehrwertsteuererhöhung, die vor allem im ersten Quartal zu einem Absatzrückgang führte, und die Verunsicherung der Verbraucher aufgrund der politischen Debatten um Feinstaubemission und Umweltplaketten für die Fahrzeuge.

2007 wurden in Deutschland insgesamt 93.394 Pkw von Peugeot neu zugelassen, was einem Pkw-Marktanteil von 3,0 % entspricht. Was das Privatkundengeschäft betrifft, konnte Peugeot Deutschland 2007 den Anteil an den Gesamtzulassungen im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern deutlich steigern. Mit 52.063 Pkw-Neuzulassungen hat Peugeot mehr als 55 Prozent seines Neuwagenabsatzes im Privatkundenbereich realisiert. Der Marktanteil beim Absatz an Privatkunden stieg von 3,70 % in 2006 auf 4,34 % in 2007 (vgl. Peugeot Deutschland: Zahlen, Daten, Fakten 2008 sowie VDA).

Auch gebrauchte Pkw waren 2007 weniger gefragt als im Vorjahr. Im Laufe des Jahres wechselten insgesamt 6.262.145 Fahrzeuge den Besitzer, was ein Minus von sieben Prozent bedeutet (vgl. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden).

Lokale Marktsituation

MMG Bremen

Der Gesamtmarkt im MMG Bremen ging in 2007 um insgesamt 6,7 % (1.886 EH) zurück. PEUGEOT konnte hingegen seine Zulassungszahlen um 7,2 % auf 894 EH (834 EH Vorjahr) und somit auch seinen Marktanteil um 0,44 % auf insgesamt 3,4 % steigern***.

Zu den Gewinnern am Bremer Markt zählen neben Peugeot die Marken Mercedes Benz (Werkszulassungen) und die Marken Mini und Dacia. Citroen konnte sein Ergebnis nach einer Offensive zur Jahresmitte nicht steigern und verhielt sich konstant. Die Verlierer am Markt waren u.a. Renault (Insolvenz eines Händlers), Seat, VW, Ford und Opel.

Das Segment B konnte in Bremen die höchsten Zuwächse verzeichnen.

MMG Osnabrück

Der Gesamtmarkt erfuhr hier einen drastischen Rückgang um 15,8 % und 2.900 EH. Grund hiefür ist u.a. die Schließung einer großen Militärkaserne der Briten und die steigende Arbeitslosigkeit durch den Stellenabbau bei Karmann und Schöffler. Auch Peugeot konnte seine positiven Zahlen aus 2006 nicht weiter halten und verzeichnete einen Rückgang um 34,2 % (-213 EH).

Dieser Rückgang der Peugeot-Zulassungen ist durch zwei Faktoren begründet. Zum einen wurden durch einen Streik der Bremer Zulassungsstellen in 2006 ca. 120 strategische Zulassungen mehr gemacht als geplant. Zum anderen wurden in 2007 am Standort Osnabrück verstärkt Vorführwagen mit einer Zulassung aus Bremen verkauft.

Der Marktanteil im MMG Osnabrück entwickelte sich in 2007 u.a. durch die aufgeführten Faktoren entsprechend. Er verzeichnete einen Rückgang um 0,74 % auf 2,65 %.

Absatz

Der Absatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei den Neuwagen mit 1.321 Fahrzeugen um 14,4 % unter dem Vorjahresniveau. Der Umsatzrückgang in der ersten Periode des Jahres konnte durch gute Ergebnisse im weiteren Jahresverlauf nicht kompensiert werden.

Die Modellreihe 207 war geprägt durch einen schwachen Absatz in den ersten vier Monaten des Jahres. Danach griffen entsprechende Marketingmaßnahmen der Vertriebssteuerung und der Absatz stieg schnell auf einen Anteil von bis zu 50 % des Gesamtvolumens pro Monat.

In der Modellreihe 307 machte sich die anstehende Neuvorstellung des Nachfolgemodells 308 stärker bemerkbar als erwartet und verursachte einen Rückgang um 41,2 %, welcher auch nach der positiven Einführung des 308 im September nicht aufgefangen werden konnte.

Der Absatzrückgang resultiert aus den Modellreihen 1007, 206, 307 und 407. Der 207 konnte hier leider trotz eines deutlichen Plus von 12,3 % gegenüber 2006 in seinem Segment, diese Verluste nicht kompensieren.

Auch im Gebrauchtwagenbereich konnten wir mit insgesamt 1.051 abgesetzten EH das Vorjahresniveau nicht ganz erreichen (-25 EH)*.

Modelle	2007		2006
	Einheiten	Anteil	Einheiten	Anteil
107	138	10,45%	147	9,53%
1007	44	3,33%	132	8,55%
206	102	7,72%	397	25,73%
207	591	44,74%	220	14,26%
307	192	14,53%	327	21,19%
406 - 407	85	6,43%	174	11,28%
607	7	0,53%	8	0,52%
807	19	1,44%	20	1,30%
Partner	64	4,84%	58	3,76%
Expert	22	1,67%	14	0,91%
Boxer	54	4,09%	45	2,92%
4X4	3	0,23%	0	0,00%
Divers	0	0,00%	1	0,06%
	1.321		1.543

Modelle	Veränderung zu Vorjahr
	Einheiten	%
107	-9	-6,12%
1007	-88	-66,67%
206	-295	-74,31%
207	371	168,64%
307	-135	-41,28%
406 - 407	-89	-51,15%
607	-1	-12,50%
807	-1	-5,00%
Partner	6	10,34%
Expert	8	57,14%
Boxer	9	20,00%
4X4	3	n/a
Divers	-1	-100,00%
	-222	-14,39%

Umsatz

Der Gesamtumsatz vor Nachlässen der Peugeot Weser-Ems GmbH lag im Geschäftsjahr 2007 bei 38.380 T€ (2006: 41.026 T€). Hiervon entfielen auf den Verkauf von Neufahrzeugen 24.427 T€ (2006: 27.099 T€) und auf den Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen 8.316 T€ (2006: 8.453 T€). Im After-Sales-Bereich lag der Umsatz bei 5.637 T€ (2006: 5.474 T€). Abzüglich der gesamten Preisnachlässe von 5.276 T€ (2006: 5.165 T€) ergibt sich ein Nettogesamtumsatz in Höhe von 33.104 T€ (2006: 35.861 T€)**.

Darstellung der Lage des Unternehmens

Ergebnis - Ertragslage

Vor Ergebnisabführung ergibt sich für das Geschäftsjahr 2007 ein Verlust in Höhe von T€ 2.038. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Verbesserung von

133 T€ bzw. 6,1 %.**

Bis auf den Bereich Neuwagen (-73,4 T€) konnten alle anderen Bereiche die Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahr verbessern (+156,2 T€). Die negative Entwicklung der Bruttomarge im Neuwagen-Bereich ist auf einen Rückgang der verkauften Einheiten zurückzuführen sowie auf den Anstieg der durchschnittlichen Kundennachlässe von 17,9 % im Vorjahr auf 19,6 % in 2007*.

Vermögens- und Finanzlage

Bei Fehlen lang- und mittelfristiger Fremdkapitalposten sind nur Anlagevermögen, kurzfristig gebundene Vermögenswerte, Eigenkapital und kurzfristiges Fremdkapital zu zeigen. Das Eigenkapital wird durch konzerninterne Liquidität in Form des Cash- Pools ergänzt. Die Finanzierung des kurzfristigen Vermögens erfolgt fast ausschließlich durch Fremdkapital. Durch die Einbettung der Gesellschaft in den Finanzierungsverbund der deutschen Peugeot Citroen-Gruppe (Cash-Pool) ist die Liquidität der Peugeot Weser-Ems GmbH gesichert (Kennzahlen finden sich auf der folgenden Seite).

Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur der Peugeot Weser-Ems GmbH

Datum	AV	UV	ARAP	EK	kfr. FK	Bilanz- summe
	T€	T€	T€	T€	T€	T€
31.12.2005	371	6.052	26	48	6.401	6.449
31.12.2006	811	8.601	6	48	9.370	9.418
31.12.2007	701	10.634	16	48	11.303	11.351

			2007	2006
Eigenkapital- quote in %:	48
	11.351	x 100 =	0,42	0,51
ROI:	-2.038
	11.351	=	-0,18	-0,23
Liquidität 1. Grades in %:	305
	11.303	x 100 =	2,7	2,33

	2007	2006
	T€	T€
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit:	-1.946	-1.650
Cashflow aus Investitions-
tätigkeit:	-5	-543
Cashflow aus Finanzierungs-
tätigkeit:	2.038	2.171
Cashflow:	87	-22

Investitionen

Im Laufe des Jahres 2007 sind Investitionen in Höhe von 5,4 T€ im Anlagevermögen getätigt worden. Dem stehen 7,4 T€ als Abgänge gegenüber. Diese betreffen den Abgang von Software bedingt durch die Implementierung eines neuen Warenwirtschaftssystems im Dezember 2006.

Der Geschäfts- und Firmenwert wurde in 2007 zu 100 % abgeschrieben (Buchwert 31.12.2006: 16,8 T€).

Struktur des Personalaufwandes

Neben dem Weihnachtsgeld haben wir jedem Mitarbeiter Urlaubsgeld in Höhe von 70 % des Bruttomonatslohnes gewährt. Als Anerkennung für den Einsatz der Mitarbeiter wird für das abgelaufene Geschäftsjahr zusätzlich eine außerordentliche Prämie vergütet.

Personal

Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Peugeot Weser-Ems GmbH 66 Mitarbeiter. Auf den gewerblichen Bereich entfallen 16 Mitarbeiter und auf den kaufmännischen Bereich 42 Mitarbeiter. Ferner waren 8 Auszubildende beschäftigt, davon 5 im gewerblichen Bereich sowie 3 im kaufmännischen.

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Personalabbau von 9 Mitarbeitern. Die Reduzierung ist vor dem Hintergrund des konzernweiten Restrukturierungs-programms CAP 2010 zu sehen, mit dem sich der PSA-Konzern das Ziel gesetzt hat, bis zum Jahre 2010 rentables Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.

Aus- und Weiterbildung

Wie in den Vorjahren bilden wir im kaufmännischen und im gewerblichen Bereich für unseren eigenen Bedarf aus.

Für jeden Mitarbeiter wird jährlich ein individuelles Schulungsprogramm erarbeitet, welches in Zusammenarbeit mit der Peugeot Management Akademie umgesetzt wird.

Chancen

Prognose lokaler Markt

In Bremen wird der Standort Neustadt immer stärker vom Verbraucher wahrgenommen. Wir unterstützen diesen Effekt weiterhin mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und zusätzlichen Aktivitäten am Standort.

Durch ein in Bremen stetig wachsendes B-Segment erwarten wir in 2008 weiterhin einen starken Absatz im Bereich 207.

In Bremen wird die Insolvenz eines der größten Renault Händler zusätzliches Potential freisetzen. Hier bestehen auch Chancen für die Peugeot Weser-Ems GmbH.

Für den Osnabrücker Markt fallen die Prognosen weniger positiv aus. Zusätzlicher Stellenabbau in Osnabrück schwächt weiterhin die Kaufkraft. Wir rechnen hier mit einem Rückgang des Gesamtmarktes gegenüber 2007.

Fahrzeugverkauf

Die Zuwächse und Aktualisierungen unserer Modellpalette aus 2007, werden den Start in das Jahr 2008 im Gegensatz zu 2007 deutlich erleichtern. Die zusätzlich positive Presse des 308 wird ebenfalls Impulse im Fahrzeugverkauf setzen. Der 308 hat mittlerweile seinen Platz in unserer Modellpalette gefunden und wird zunehmend vom Verbraucher akzeptiert. Die Einführung des 308 SW wird erwartet und für zusätzliche Bewegung sorgen.

Trotz des gesunkenen regionalen Marktes -6,7 %***, plant die Peugeot Weser-Ems GmbH den Absatz im Jahr 2008 um 13,5 % und die Zulassungen um 19,7 % zu steigern*.

Insgesamt planen wir im NW-Bereich ein Volumen von 1.500 Einheiten und im GW-Bereich ein Volumen von 1.131 Einheiten*.

After Sales

Das Werkstattgeschäft im Jahr 2007 war, gemessen an der Anzahl extern verkaufter Stunden, leider rückläufig; wir versuchen jedoch in 2008 das Niveau von 2007 zu halten bzw. leicht zu verbessern (+ 4 % im Vergleich zum Vorjahr). Vor diesem Hintergrund werden wir die Anzahl produktiver Kräfte durch 3 Neueinstellungen erhöhen, nachdem in 2007 das Personal durch Stellenabbau an die fehlende Kapazitätsauslastung im 1. Halbjahr des Jahres im Kundendienstbereich angepasst worden war.

Im Teile- und Zubehörbereich gilt es, für 2008 die Margen und Bonifikationen für uns abzusichern und weiterhin im Sinne einer besseren Rendite dieses Geschäftsbereiches zu optimieren.

Die Herausforderung im Absatz besteht darin, das infolge des Klimawandels zurückgehende Winterreifengeschäft durch den Ausbau oder die Neugewinnung anderer Absatzmärkte zu kompensieren.

Darüber hinaus verfolgen wir weiterhin aktiv den Abbau des Totbestandes - im Januar 2008 konnten wir den per 31.12.2007 vorhandenen Totbestand durch eine Abverkaufsaktion um 19 % ohne weitere Verluste reduzieren.

Risiken

Risikomanagement

Wir verfügen über ein effektives betriebliches Planungs- und Analysesystem, welches wichtige Kennzahlen zur Steuerung der Geschäftsfelder liefert. In einem mehrstufigen Informations- und Kontrollsystem erfassen, analysieren und bewerten wir Plan- und Istwerte. Dennoch arbeiten wir bzw. die Konzernzentrale permanent am Ausbau und der Detailoptimierung unseres internen Informations- und Kontrollsystems.

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, waren zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts nicht bekannt.

Branchen- und unternehmensspezifische Risiken

Neben der generellen wirtschaftlichen Entwicklung und sich abschwächenden Absatzmärkten liegen die Risiken im gestiegenen Wettbewerbsdruck sowie den hohen Energiekosten. Der Erfolg der Peugeot Weser-Ems GmbH hängt davon ab, inwieweit bestehende Produktsegmente ausgebaut sowie mit innovativen neuen Produkten neue Märkte erschlossen werden können. Dabei beeinflusst auch die Gesetzgebung hinsichtlich Verbrauch und Emissionen das Wachstum der verschiedenen Produktsegmente.

Gesamtrisiko

Weitere Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können, sind nicht bekannt.

Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres

Das Geschäftsjahr 2008 hat erfreulich begonnen. Im Neuwagenbereich wurde das Vorjahresvolumen per Ende Februar 2008 um 78 Einheiten übertroffen. Die Bruttomarge wurde somit um 65,5 T€ bzw. 49,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessert.

Im Gebrauchtwagensektor hingegen hat sich die Bruttomarge trotz enorm gestiegener Einheiten (+96 Fahrzeuge) um 40 T€ verschlechtert.

Auch der After-Sales-Bereich konnte im Vergleichszeitraum nicht das Vorjahresniveau erreichen (- 20,2 T€).

Aufgrund reduzierter Strukturkosten konnte das Filialergebnis nach Steuern per Ende Februar jedoch um 36 T€ verbessert werden.

Weitere Ereignisse, welche für das Unternehmen von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage der Peugeot Weser-Ems GmbH führen könnten, waren bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts nicht bekannt.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass derzeit keine Anzeichen ersichtlich sind, wonach die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Peugeot Weser-Ems GmbH nachhaltig und wesentlich negativ beeinträchtigt werden könnte.

Bremen, den 25. März 2008

Die Geschäftsführung

* Zahlen basieren auf der Auswertung der betriebsinternen Kostenrechnung
** Zahlen basieren auf der Gewinn- und Verlustrechnung 2007/2006
*** Zahlen lt. MIS, Anbieter für Marktanalysen

BILANZ
zum 31. Dezember 2007

A K T I V A

		31.12.2007	31.12.2006
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögens- gegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	0,00		1.254,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00		16.774,00
		0,00	18.028,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte
und Bauten einschl. der Bauten auf
fremden Grundstücken	66.351,00		72.992,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	365.265,00		413.792,00
3. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	269.267,00		305.931,00
		700.883,00	792.715,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Warenbestand	9.928.051,54		7.825.646,14
		9.928.051,54	7.825.646,14
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen	291.086,86		485.311,51
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen	268,50		8.597,34
3. Sonstige Vermögensgegenstände	73.520,16		64.140,53
		364.875,52	558.049,38
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks		304.722,95	217.838,73
C. Rechnungsabgrenzungsposten		52.726,96	5.852,91
		11.351.259,97	9.418.130,16

P A S S I V A

		31.12.2007	31.12.2006
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.100,00	25.100,00
II. Kapitalrücklage		23.175,22	23.175,22
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen	486.130,45		424.988,96
		486.130,45	424.988,96
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.650,41		650,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen	154.104,24		198.912,95
3. Verbindlichkeiten gegenüber
der Gesellschafterin	10.212.241,81		7.592.653,49
4. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundene Unternehmen	129.351,30		913.879,07
5. Sonstige Verbindlichkeiten	319.506,54		238.770,47
		10.816.854,30	8.944.865,98
- davon aus Steuern € 119.461,86 (Vj. € 50.109,89)
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit € 0,00 (Vj. € 0,00)
		11.351.259,97	9.418.130,16

Bremen, den 25.03.2008

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
für die Zeit vom 01.01.2007 bis 31.12.2007

		2007	2006
	Euro	Euro	Euro
1. Umsatzerlöse		33.104.244,49	35.861.141,12
3. Sonstige betriebliche Erträge		253.672,61	128.004,55
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für
bezogene Waren	27.978.220,15		30.464.157,02
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen	921.825,88		451.113,58
		28.900.046,03	30.915.270,60
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.254.155,31		2.444.783,41
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersver-
sorgung und für Unterstützung	530.173,51		614.047,11
		2.784.328,82	3.058.830,52
- davon für Altersversorgung € 43.752,00 (Vj. € 43.752,00)
6. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen		114.679,23	102.723,00
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		3.578.909,20	4.068.286,72
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		10,74	0,00
- davon von verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vj. € 0,00)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		600,67	22,12
- davon an verbundene Unternehmen € 535,83 (Vj. € 22,12)
10. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit		-2.020.636,11	-2.155.987,29
11. Sonstige Steuern		17.679,81	15.061,40
12. Erträge aus der Verlustübernahme		2.038.315,92	2.171.048,69
13. Jahresüberschuss		0,00	0,00

ANLAGESPIEGEL
31.12.2007

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am	Zugänge	Abgänge	Stand am
	01.01.2007	2007	2007	31.12.2007
	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENS- GEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	7.371,64	0,00	7.371,64	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	25.293,00	0,00	0,00	25.293,00
Gesamt	32.664,64	0,00	7.371,64	25.293,00
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken	87.636,07	0,00	0,00	87.636,07
2. Technische Anlagen und Maschinen	569.968,19	0,00	0,00	569.968,19
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung	459.389,29	5.382,39	0,00	464.771,68
Gesamt	1.116.993,55	5.382,39	0,00	1.122.375,94
TOTAL	1.149.658,19	5.382,39	7.371,64	1.147.668,94

	Abschreibungen
	Stand am	des Geschäfts- jahres	Abgänge des Geschäfts- jahres	Stand am
	01.01. 2007	2007	2007	31.12.2007

	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENS- GEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	6.117,64	690,84	6.808,48	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	8.519,00	16.774,00	0,00	25.293,00
Gesamt	14.636,64	17.464,84	6.808,48	25.293,00
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken	14.644,07	6.641,00	0,00	21.285,07
2. Technische Anlagen und Maschinen	156.176,19	48.527,00	0,00	204.703,19
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung	153.458,29	42.046,39	0,00	195.504,68
Gesamt	324.278,55	97.214,39	0,00	421.492,94
TOTAL	338.915,19	114.679,23	6.808,48	446.785,94

	Buchwert am	Buchwert am
	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENS- GEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	0,00	1.254,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	16.774,00
Gesamt	0,00	18.028,00
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken	66.351,00	72.992,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	365.265,00	413.792,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung	269.267,00	305.931,00
Gesamt	700.883,00	792.715,00
TOTAL	700.883,00	810.743,00

ANHANG

I. Allgemeine Angaben

1. Allgemeines

Die Peugeot Weser-Ems GmbH ist seit dem 29. April 2002 unter HRB 20830 in das Handelsregister beim Amtsgericht Bremen eingetragen. Zuvor wurde die Gesellschaft unter HRB 19159 beim Amtsgericht Osnabrück geführt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 4 Satz 2 HGB. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, erfolgen diese Angaben überwiegend im Anhang.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmertätigkeit ausgegangen.

Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige sowie im Falle des Geschäfts- oder Firmenwerts um außerplanmäßige Abschreibungen angesetzt.

Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wurde von der Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG Gebrauch gemacht.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert (entspricht dem Nettoveräußerungswert) angesetzt. Der Nettoveräußerungswert von Fahrzeugen stellt dabei den voraussichtlichen erzielbaren Verkaufserlös abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden Vertriebskosten dar.

Dem allgemeinen Lagerhaltungsrisiko, insbesondere dem der Ungängigkeit, wird bei der Vorratsbewertung von Teilen und Zubehör durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Einzelwertberichtigungen wurden in erforderlichem Umfang gebildet. Zum Ausgleich des allgemeinen Kreditrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen in Höhe von 1 Prozent gebildet.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände sind mit den Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind jahresanteilig abgegrenzt.

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Nennbetrag. Das Stammkapital ist zum Bilanzstichtag voll eingezahlt.

Die Rückstellungen bestehen in Höhe ihrer voraussichtlichen Inanspruchnahme und decken alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken ab.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der Verlust des Geschäftsjahres von der Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, übernommen.

II. Erläuterungen zur Bilanz

1. Erläuterungen der Aktivseite

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen. Die Abschreibung des Geschäftsjahres je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagespiegel zu entnehmen. Sie erfolgte nach der linearen Methode.

Aufgrund der anhaltend schlechten Ergebnissituation wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr der aktivierte Geschäfts- oder Firmenwert außerplanmäßig auf 0 Euro abgeschrieben. Die planmäßige Amortisation der aktivierten Werte wurde ursprünglich gemäß den steuerlichen Vorschriften auf 15 Jahre festgelegt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten keine Position mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.

2. Erläuterungen der Passivseite

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung.

Sie wurden u.a. gebildet für Jahresprämien Mitarbeiter 48,4 T€ (Vorjahr 35,9 T€), Urlaubsrestansprüche 28,0 T€ (Vorjahr 29,9 T€), Berufsgenossenschaftsbeiträge 6,0 T€ (Vorjahr 15,0 T€), Jahresabschlusskosten 16,0 T€ (Vorjahr 16,0 T€), Verkäuferprovisionen 21,2 T€ (Vorjahr 47,2 T€), Rücknahmeverpflichtungen 193,4 T€ (Vorjahr 191,6 T€) sowie ausstehende Rechnungen 44,0 T€ (Vorjahr 26,3 T€).

Zwischen der Peugeot Weser-Ems GmbH und der Alleingesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH wurde am 6. Dezember 2007 eine Freistellungsvereinbarung getroffen, in der sich die Peugeot Deutschland GmbH dazu verpflichtet hat, für ihre Tochtergesellschaft den Aufwand aus der Rückstellungsbildung für Jubiläumsaufwendungen und Altersteilzeitvereinbarungen zu übernehmen.

Von Seiten der Peugeot Weser-Ems GmbH wurden demnach Rückstellungen für Jubiläen von 48,4 T€ (Vorjahr 47,3 T€) und für Altersteilzeitverträge von 61,9 T€ (Vorjahr 0,0 T€) gebildet. Dem gegenüber wurden Forderungen gegen die Gesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH in Höhe von 110,3 T€ (Vorjahr 47,3 T€) bilanziert (Ausweis unter der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin").

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT	RLZ bis zu einem Jahr	RLZ zwischen einem und fünf Jahren	RLZ über fünf Jahre
	Euro	Euro	Euro	Euro
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.650,41	1.650,41	0,00	0,00
	(650,00	(650,00	(0,00	(0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	154.104,24	154.104,24	0,00	0,00
	(198.912,95)	(198.912,95)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin	10.212.241,81	10.212.241,81	0,000	0,00
	(7.592.653,49)	(7.592.653,49)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
	129.351,30	129.351,30	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	(913.879,07)	(913.879,07)	(0,00)	(0,00)
	319.506,54	319.506,54	0,00	0,00
	(238.770,47)	(238.770,47)	(0,00)	(0,00)
GESAMT	10.816.854,30	10.816.854,30	0,00	0,00
	(8.944.865,98)	(8.944.865,98)	(0,00)	(0,00)

Die Verbindlichkeiten haben insgesamt eine Restlaufzeit von zu bis einem Jahr (im Vorjahr ebenfalls).

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen i.d.R. Sicherungsrechte der Lieferanten in der Form von Eigentumsvorbehalten.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind insgesamt Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 87,3 T€ (Vorjahr 59,8 T€) verrechnet.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von 10.212,2 T€ (Vorjahr 7.592,7 T€) stellen zugleich Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen dar. Sie setzen sich im Einzelnen folgendermaßen zusammen (Vorjahr in Klammern):

	SUMME
Verbindlichkeiten gg. der Gesellschafterin	TEuro
PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH,
Saarbrücken
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-94,7
	(-113,1)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	453,9
	(470,4)
Boni und Rabatte	-468,3
	(-522,8)
Cash-Pool-Konto	12.604,00
	(10.013,60)
Umsatzsteuer-Organschaft	-134,1
	(-32,2)
Forderung aus Ergebnisabführung	-2.038,30
	(-2.171,0)
Erstattung Freistellungsvereinbarung	-110,3
	(-47,3)
Sonstige Verrechnungen	0
	(-4,9)
GESAMTBETRAG	10.212,20
	(7.592,70)

3. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Peugeot Weser-Ems GmbH ist mit Erklärung vom 11. April 2001 der Unterstützungskasse Peugeot Deutschland GmbH beigetreten. Der Unterstützungskasse wurden im Jahr 2007 43,7 T€ (Vorjahr 43,7 T€) zugeführt.

Eine Subsidiärverpflichtung der Peugeot Weser-Ems GmbH als eines der Trägerunternehmen der Unterstützungskasse ergibt sich am 31. Dezember 2007 nicht.

Teilwert gem. § 6a EStG:	494.808 € (Vorjahr 461.595 €)
./. tatsächliches Kassenvermögen	589.351 € (Vorjahr 517.242 €)
= Saldo (- Anspruch, + Verpflichtung)	- 94.543 € (Vorjahr -55.647 €)

Die Peugeot Weser-Ems GmbH ist Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sowie Rückkaufverpflichtungen für Fahrzeuge eingegangen, die sich wie folgt darstellen (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT	Fällig innerhalb eines Jahres	Fällig in einem bis fünf Jahren	Fällig in mehr als fünf Jahren
	Euro	Euro	Euro	Euro
Mietverträge	5.345.581,44	703.838,88	2.619.008,40	2.022.734,16
	(5.566.456,65)	(703.838,88)	(2.771.222,88)	(2.091.394,89)
- davon gegenüber verbundenen	5.345.581,44	703.838,88	2.619.008,40	2.022.734,16
Unternehmen	(5.566.456,65)	(703.838,88)	(2.771.222,88)	(2.091.394,89)

Rückkaufver- pflichtungen für	3.503.032,32	679.755,46	2.823.276,86	0,00
Leasing-Fahrzeuge	(2.523.874,64)	(514.869,37)	(2.009.005,27)	(0,00)

- davon gegenüber verbundenen	3.503.032,32	679.755,46	2.823.276,86	0,00
Unternehmen	(2.523.874,64)	(514.869,37)	(2.009.005,27)	(0,00)
GESAMTBETRAG	8.848.613,76	1.383.594,34	5.442.285,26	2.022.734,16
	(8.090.331,29)	(1.218.708,25)	(4.780.228,15)	(2.091.394,89)
- davon gegenüber verbundenen	*8.848.613,76*	*1.383.594,34*	*5.442.285,26*	*2.022.734,16*
Unternehmen	*(8.090.331,29)*	*(1.218.708,25)*	*(4.780.228,15)*	*(2.091.394,89)*

Des Weiteren bestehen Rückkaufverpflichtungen aus der Drei-Wege-Finanzierung von Kundenfahrzeugen gegenüber der Peugeot Bank in Höhe von 5.447,6 T€ (Vorjahr 5.718,9 T€), deren Eintrittswahrscheinlichkeit nach einer aktuellen empirischen Analyse durch die Peugeot Bank bei 35,5 % liegt

Nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung besteht die Notwendigkeit für die Bildung einer Rückstellung aus Rücknahmeverpflichtungen in Höhe von 193,4 T€ (Vorjahr 191,6 T€).

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Die Umsätze gliedern sich nach geographischen Gesichtspunkten wie folgt (Vorjahr in Klammern):

MÄRKTE	SUMME
	TEuro
Deutschland	32.203
	(35.162)
Frankreich	95
	(195)
Benelux	301
	(131)
Spanien	259
	(243)
Westeuropa	69
	(30)
Osteuropa	60
	(54)
Skandinavien	117
	(46)
GESAMTBETRAG	33.104
	(35.861)

Die Umsätze gliedern sich nach Bereichen wie folgt (Vorjahr in Klammern):

BEREICHE	SUMME
	TEuro
Neuwagen und Vorführwagen	24.427
	(27.099)
Gebrauchtwagen
	8.316
	(8.453)
Teile und Zubehör
	3.093
	(2.951)
Kundendienst
	1.658
	(1.574)
Sonstige
	886
	(949)
Preisnachlässe
	-5.276
	(-5.165)
GESAMTBETRAG	33.104
	(35.861)

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen periodenfremde Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen 39,0 T€ (Vorjahr 89,9 T€) sowie Erträge aus abgeschriebenen Forderungen 1,0 T€ (Vorjahr 0,0 T€).

Der Abschreibungsaufwand enthält außerplanmäßige Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert aufgrund der anhaltend schlechten Ergebnissituation in den vergangenen Wirtschaftsjahren in Höhe von 16,8 T€.

In einem Zusatzposten werden unter der Gewinn- und Verlustrechnung die Erträge aus der Verlustübernahme durch die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages in Höhe von 2.038,3 T€ (Vorjahr 2.171,0 T€) ausgewiesen.

Weitere Angaben

1. Angaben zu den Organen der Gesellschaft

Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Christophe Mativon.

Der Geschäftsführer erhielt im Berichtszeitraum keine Bezüge von der Gesellschaft.

2. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Alleinige Gesellschafterin ist die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken.

Die Peugeot Weser-Ems GmbH wird in den Konzernabschluss der Automobiles Peugeot S.A., Paris, als dem kleinsten Konsolidierungskreis und der Peugeot S.A., Paris, als Mutterunternehmen mit dem größten Konsolidierungskreis einbezogen. Beide Konzernabschlüsse werden in Frankreich offen gelegt und sind auf Anforderung bei der Peugeot Deutschland GmbH erhältlich.

3. Beschäftigte

Im Jahresdurchschnitt wurden folgende Arbeitnehmer beschäftigt:

	2007	2006
Gewerbliche Arbeitnehmer Angestellte	16 42	20 45
Summe	58	65
Auszubildende	8	10
Gesamt	66	75

Bremen, den 25.03.2008

Christophe Mativon

Die Geschäftsführung

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Peugeot Weser-Ems GmbH, Bremen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Karlsruhe, den 13. Juni 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Annegret Glöckner Wirtschaftsprüfer

Dr. Martin Nicklis Wirtschaftsprüfer