Autohaus Weinhold GmbH

Chemnitz

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Lagebericht

1 Die allgemeine Marktentwicklung

1.1 Die Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft erreichte laut Prognose im Jahr 2012 ein immer noch positives Wirtschaftswachstum im Europäischen Raum. Es sank im Jahr 2012 gemessen am BIP auf 0,8% (Vorjahr 3,0 %) [Quelle: http://www.economic-growth.eu]. Dabei sind die Auswirkungen der globalen und europäischen Finanzkrise und der dadurch rückläufigen Konjunktur nun auch in Deutschland angekommen. Die Entwicklungszahlen für das Jahr 2013 deuten in der Vorhersage auf eine weitere Abschwächung des Wachstums hin.

1.2 Die Entwicklung der Branche

Der Trend des sinkenden Wachstums der deutschen Wirtschaft schlägt sich natürlich auch in den Zahlen für die Kfz-Branche nieder. Gegenüber 2011 bedeutet dies bei den PKW-Neuzulassungen ein Minus von 91.130 Stück oder von 2,9%. Der leichte Rückgang auf 3.082,5 Tsd. Pkw-Neuzulassungen lässt sich in erster Linie auf die gesamtwirtschaftliche Situation insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 zurückführen [Vgl. Hrsg. Deutsche Automobil Treuhand GmbH, DAT-Report 2013 Autohaus S. 21]. Gleichzeitig stieg die Zahl der Besitzumschreibungen mit einem leichten Plus um 1,1% auf 6.883,5 Tsd. verkaufte Gebrauchtwagen an. Die Addition beider Absatzmärkte ergibt für 2012 insgesamt 9.966 Tsd. Zulassungen. Das Verhältnis von Gebraucht- zu Neuwagen (2,23:1) zeigt, dass dem Gebrauchtwagenmarkt relativ gesehen eine etwas größere Bedeutung zukommt. Aber beide Märkte bleiben mittel- und langfristig gesehen eng miteinander verknüpft. Das hohe Durchschnittsalter der Pkw im Bestand lässt allerdings erwarten, dass der Ersatzbedarf hoch bleibt und die Fahrzeuge auch künftig häufig auf dem Gebrauchtwagenmarkt gehandelt werden [Vgl. Hrsg. Deutsche Automobil Treuhand GmbH, DAT-Report 2013 Autohaus S. 21].

Das Kunden- und Teiledienstgeschäft ist eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung verbunden. Daraus schlussfolgernd gingen auch dort die Auslastungen und Umsätze im Segment der Markenwerkstätten leicht zurück. Die Zahl der Markenwerkstätten (17.500) sank nur unwesentlich gegenüber dem Vorjahr. Die durch den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ermittelten Betriebsstätten betrugen deutschlandweit 37.800. Für 2012 kann trotz des leichten Rückganges von einem stabilen Werkstattmarkt gesprochen werden [Vgl. Hrsg. ZDK Jahresbericht 2013 S. 6].

Allerdings ist die sinkende Entwicklung des Wartungs-Solls kritisch zu bewerten. Die steigende Zahl der Pkw, die aufgrund ihrer technischen Systeme und der Vorgaben der Hersteller mittelfristig eine weitere Reduzierung des Wartungs-Solls erwarten lassen, bieten gleichzeitig die Chance durch Maßnahmen der Kundenbindung langfristig die Kapazitäten in den Markenwerkstätten auszulasten.

Die Zukunft des Wartungsmarktes wird aber nicht nur von dem empfohlenen Wartungsintervallen und der komplizierten Technik, sondern in besonderem Maße auch von der wirtschaftlichen Situation der Fahrzeughalter bestimmt. Steigende Fahrzeug-Unterhaltskosten, die ganz wesentlich von den steigenden Kraftstoffkosten beeinflusst werden, könnten dazu führen, dass ein Teil der Autofahrer versucht, durch einen "großzügigen" Umgang mit der Wartung und Reparatur seines Fahrzeugs Unterhaltskosten zu sparen [Vgl. Hrsg. Deutsche Automobil Treuhand GmbH, DAT-Report 2013 Autohaus S. 46 ff.].

Betrachtet man heute die Bedeutung des Werkstattgeschäftes im Allgemeinen für die Automobilindustrie, so wird deutlich, dass in Zeiten des schärferen Wettbewerbes die Kundenbindung sowie die Kundenbegeisterung entscheidend zum Erfolg einer Werkstatt beitragen wird [Vgl. Hrsg. Deutsche Automobil Treuhand GmbH, DAT-Report 2013 Autohaus S. 58].

Nur wer die Chancen am Markt erkennt und durch qualifizierte Mitarbeiter im gesamten Bereich der Auftragsbearbeitung und Kundenbindung nutzt, wird eine Zukunft haben.

2 Der Geschäftsverlauf der Autohaus Weinhold GmbH

2.1 Das Geschäftsergebnis

Die Autohaus Weinhold GmbH verkauft als Unternehmen Neu- und Gebrauchtwagen, sowie Ersatzteile und Zubehör der Herstellermarken Volkswagen, Audi und VW Nutzfahrzeuge. Außerdem tritt sie als Vermittler für die mit den Geschäften zusammenhängenden Finanzdienstleistungen wie Leasing- und Finanzierungsverträgen, Versicherungen und ähnlichem auf. Darüber hinaus betreibt die Gesellschaft eine Service-Werkstatt für die genannten Marken.

Die insgesamt erzielten Umsatzerlöse betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr TEUR 13.930,3. Sie liegen damit 2,7 % über den Vorjahreszahlen.

2.2 Der Verkauf

Die Entwicklung auf dem deutschen Kfz- Handelsmarkt spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen im Neu- und Gebrauchtwagenmarkt der Gesellschaft wider. Die Umsätze im Neuwagenverkauf sanken um 8,5 % auf TEUR 6.071,5 und konnten somit den Vorjahreswert nicht erreichen. Dem gegenüber entwickelte sich der Verkauf von Gebrauchtwagen erfreulich positiv. Die Zahl der verkauften Gebraucht- und Vorführwagen stieg um 13,5 % auf 401 Fahrzeuge an und auch die Umsatzzahlen erhöhten sich auf TEUR 4.475,1. Eine große Bedeutung für den Verkauf von Vorführ-, Jahres- und Gebrauchtwagen misst man dem Ausbau des Internethandels zu.

2.3 Der Kundendienst

Dem wirtschaftlichen Trend folgend sanken die Lohnerlöse um 4,1 % zum Vorjahreswert.

Während der noch andauernden Umstrukturierung im Werkstatt- und Kundendienstbereich kam es als Folge dessen zum weiteren Absinken des Leistungsgrades (86,3 %) und der Produktivität (75,5 %). Durch die kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeiter und Ausbau der Kapazitäten ist mittelfristig wieder mit einer Steigerung des Leistungsgrades und der Produktivität zu rechnen.

Der niedrige Auslastungsgrad in der Werkstatt von 87,5 % ist mit dem individuellen Lohnabrechnungsmodell im Service zu erklären. Die Auslastung der Werkstattkapazität war das ganze Jahr über gegeben.

2.4 Der Teiledienst

Entgegen der Entwicklung im Werkstattbereich konnte das Teilegeschäft mit Original-Ersatzteilen (inklusive der Original-Teile für Gewährleistungen) eine Steigerung der Umsatzerlöse um 1,3 % auf TEUR 1.071,5 erzielen. Dabei erhöhten sich die Erlöse im Werkstatt- und Thekenbereich proportional zu den Gesamterlösen.

2.5 Die Kostenentwicklung

Personalkosten:

Die Personalkosten wurden gegenüber 2011 um TEUR 81,2 erhöht.

Planmäßige Abschreibungen:

Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich die planmäßigen Abschreibungen um TEUR 9,9 auf TEUR 307,5.

Sonstige betriebliche Aufwendungen:

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen TEUR 724,8. Dieser Wert entspricht einer Senkung von TEUR 19,8 zum Vorjahr.

Zinsen und Finanzaufwendungen:

Das Darlehen für den Neubau des VW-Autohauses wurde planmäßig getilgt.

Der Zinssatz für die Einkaufsfinanzierung der Volkswagen Bank ist 2012 im Durchschnitt leicht gesunken.

Somit betrugen die Zinsaufwendungen 2012 TEUR 172,6.

Investitionen:

Im Jahr 2012 wurden insgesamt TEUR 1.160,7 für Investitionen aufgewendet. Der überwiegende Anteil (TEUR 1.097,8) wurde dabei im Vorführwagenbereich investiert.

Im Weiteren wird auf den Anlagenspiegel verwiesen.

Liquidität:

Die Liquidität war über das komplette Geschäftsjahr gewährleistet.

Personal- und Sozialbereich:

Im Jahr 2012 wurden 38 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt, davon vier Geschäftsführer, 23 Angestellte und 11 Werkstattmitarbeiter. Davon sind ca. 73 % länger als drei Jahre dem Unternehmen zugehörig. Zusätzlich wurden durchschnittlich drei Auszubildende in der Werkstatt und eine kaufmännische Auszubildende beschäftigt. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden und es wird in zwei Schichten gearbeitet. Die Verkäufer, die Kundendienstmitarbeiter sowie der Teiledienst arbeiten teilweise auf Provisionsbasis und die Mechaniker bzw. Karosseriebauer werden nach Leistung entlohnt.

Ein Betriebsrat besteht nicht.

3. Die Lage

3.1 Die Vermögenslage

Für Investitionen war 2012 eine Aufstockung des Fremdkapitals nicht erforderlich.

Die Einkaufslinien im Neuwagenbereich wurden bei der VW Bank erhöht, gleichzeitig wurden die Linien jedoch nicht voll ausgeschöpft und Fahrzeuge aus der Einkaufsfinanzierung auf ein EURIBOR - Darlehen umgeschuldet.

Mit kaufmännischer Vorsicht wurden die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die sich gegenüber 2011 um TEUR 38,8 erhöht haben, bewertet. Die Bewertung der fertigen Erzeugnisse und Waren erfolgte zu Anschaffungskosten einschließlich Überführungskosten und Gebühren. Diese wurden nach dem Grundsatz der verlustfreien Bewertung unter Beachtung der nach dem Bilanzstichtag tatsächlichen bzw. erzielbaren Verkaufserlöse abgewertet.

3.2 Die Ertragslage

Das gesunkene positive Betriebsergebnis spiegelt die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Automobilbranche, vor allem die im Handel, wider. Der um 4,3 % gestiegene Materialaufwand und die auch gemessen an den Umsätzen überproportionale Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus den Verkauf von Neu- und Vorführwagen. Sinkende, am Markt zu erzielende Endverkaufspreise lassen die Margen schwinden und verringerten den Rohertrag um TEUR 111,2.

Das Jahr 2012 wurde mit einem Jahresüberschuss von TEUR 40,7 abgeschlossen.

3.3 Die Finanzlage

Um die Liquidität der Gesellschaft weiter nachhaltig zu sichern, wird unter anderem ein aktives Forderungsmanagement betrieben.

Die Beibehaltung der bisherigen Fälligkeiten der Darlehen trägt dazu bei, die Entschuldung des Unternehmens kontinuierlich fortzusetzen.

4 Die Zukunftsprognose

4.1 Die voraussichtliche Entwicklung

Die ersten Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2013 spiegeln die unsichere wirtschaftliche Lage wider. Da auf Grund des schlechteren Auftragsvorlaufes in der zweiten Hälfte 2012 kaum Auftragsüberhänge im Neuwagenbereich für das Folgejahr realisiert werden konnten, sanken die Umsatzzahlen im Verhältnis stark ab.

Dagegen stiegen die Absatzzahlen im Gebrauchtwagenhandel im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum an. Dabei wurden ältere Bestände von Vorführ- und Gebrauchtwagen abgebaut und nach Bedarf Fahrzeuge zugekauft. Eine Umsatzsteigerung war die Folge. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Planzielen für 2013 im Neuwagen- und Gebrauchtwagenabsatz wider. Unser Bestreben sollten dabei die stetige Verbesserung des Internetauftrittes und die stärkere Kundenbindung vor Ort sein.

Der für 2012 geplante Ausbau der Personalkapazität im Werkstattbereich ist erfolgreich abgeschlossen. Nun besteht für uns die Aufgabe, die Personalstruktur zu festigen und durch Qualifizierungsmaßnahmen auszubauen. Dabei sollten für uns eine Steigerung der Kundenzufriedenheit und der Kapazitätsauslastung im Hinblick auf die Produktivität im Vordergrund stehen.

Laut den Planungen für 2013 erwarten wir einen leichten Rückgang der Umsatzzahlen im Neuwagenbereich. Im Kundendienstbereich wird auf Basis der Vorjahreszahlen geplant. Die geplanten Zuwächse im Gebrauchtwagenverkauf und im Teiledienst sollten dabei die eventuellen Umsatzeinbußen ausgleichen und das Betriebsergebnis des Jahres 2012 soll mindestens erreicht bzw. leicht ausgebaut werden.

Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen das Festigen der Kundenbeziehungen zu unseren Stammkunden und die Erschließung neuer Absatzwege durch zielgruppengerichtetes Marketing.

Die bisher angeschobenen Prozesse im Neuwagen- und Gebrauchtwagenverkauf werden fortgesetzt, um die bestehenden und zukünftigen Absatzmärkte weiter auszubauen.

Die zum Vergleich von 2011 erhöhten Bestände an Vorführwagen, Ersatzteilen und Zubehör sollen wieder reduziert und auf dem Niveau der Vorjahre fortgeschrieben werden.

Durch ein operatives und strategisches Kostenmanagement (Controlling)

werden die Kosten im Unternehmen analysiert und weiter zielgerichtet beeinflusst.

Laut Planung wird für 2013 auf Grund höheren Durchschnittspreisen bei geringerer Stückzahl im Neuwagenbereich mit etwa gleich bleibenden Gesamterlösen, einschließlich Verkauf

von Vorführwagen und Werkszuschüssen, gerechnet.

Hierbei ist der Verkauf von Fahrzeugen wie folgt geplant

374	Gebrauchtwagen (davon 56 Vorführwagen)
219	Neuwagen der Marke Volkswagen
30	Neuwagen der Marke Volkswagen-Nutzfahrzeuge
145	Neuwagen der Marke Audi.

In den oben genannten geplanten Gesamterlösen sind des Weiteren 15.882 (2012: 14.833) verkaufte Servicestunden und Teileerlöse mit einem Volumen von ca. TEUR 1.861,0 enthalten.

Für das Geschäftsjahr 2013 wird ein Jahresergebnis laut Plan in Höhe von TEUR 79,8 erwartet.

4.2 Risiken

Angesichts der aktuellen Krise auf dem europäischen Finanz- und Wirtschaftsmarkt, mit den Auswirkungen auch auf die deutsche Wirtschaft und der unsicheren Marktlage, ist anhaltend mit einer geringen Nachfrage auf dem Absatzmarkt für Neuwagen zu rechnen. Dies trifft nicht nur auf den Sektor des privaten Endverbrauchers, sondern auch zunehmend auf den gewerblichen Abnehmerkreis zu. Wir rechnen daher für das Jahr 2013 mit weiter sinkenden Umsatzzahlen im Neuwagenbereich und einem immer stärker werdenden Preiskampf im Handel. Eine hohe Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt, vor allem im Jungwagenbereich, kann den Umsatzrückgang des Neuwagenbereiches zwar auffangen, verschlechtert aber zunehmend die Ertragslage in den Bereichen Neu- und Vorführwagen. Ein weiteres Risiko im Bereich des Gebrauchtwagenhandels stellen die teilweise überhöhten Restwerte im Finanzierungs- und Leasinggeschäft dar. Sie könnten den Handel zukünftig mit Drohverlusten und Bestandsrisiken belasten und somit den Markt zusätzlich strapazieren.

Des Weiteren messen wir der stetigen Steigerung der Lebens- und Unterhaltskosten eine erhebliche Bedeutung bei der Betrachtung der Marktlage zu. Diese Kosten beeinflussen unser Servicegeschäft maßgeblich mit. Sonstige Lebenshaltungskosten und auch gestiegene Kraftstoff- und Versicherungskosten führen dazu, dass weniger gefahren wird, Wartungsintervalle und Verschleißreparaturen später anfallen oder ganz verschoben werden. Da die Absatzmöglichkeiten in allen Bereichen des Kfz- Handwerkes stark mit der Wirtschaftslage und der Kaufkraft verbunden sind, ist tendenziell von rückläufigen Märkten auszugehen.

4.3 Chancen

Getreu unserem Motto " Zwei Marken- Ein Name- Ein Standort" und dem Vorteil eines familiär geführten Unternehmens können wir flexibel, kompetent und zuverlässig auf die Wünsche unserer Kunden eingehen. Dabei haben wir schon heute ein großes Potential an Stammkunden. Dieses gilt es zukünftig zu stabilisieren und auszubauen. Zielgerichtetes Marketing im Bereich des Mediums Internet und die Ansprache von einem jüngeren Kundenkreis sollten dabei im Mittelpunkt unseres Strebens stehen. Junge Menschen, die heute mit dem Internet und Smartphones aufwachsen, sind die Autokäufer und Werkstattkunden von morgen.

Um dieses Potential zu nutzen, gilt es, die Mitarbeiter kontinuierlich aus- und weiterzubilden. Dabei sollte es unser Ziel sein, die vorhandenen Abläufe und Kapazitäten zu optimieren um somit die Auslastung und Rentabilität zu stabilisieren.

Mit weiteren Investitionen in moderne Werkstatt- und Diagnosetechnik wie z.B. Achsmesscomputer, Reifenmontiermaschine und Erweiterung unseres Spezialwerkzeugsortimentes sind wir für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt. Dank dieser modernsten Werkstatt- und Diagnosetechnik sowie qualifizierten Werkstattmitarbeitern sind wir für die zukünftigen Aufgaben im Bereich der Fahrzeugtechnik, Fahrzeugelektronik, Hybrid- und Elektrotechnik gut aufgestellt und können mit diesen Entwicklungen Schritt halten.

Das Zeitalter für Elektrofahrzeuge wird im Herbst 2013 mit der Markteinführung des VW e-up! für die Marke Volkswagen als Serienfahrzeug beginnen. Die Marken VW und Audi haben dabei das gesteigerte Umweltbewusstsein der Kunden im Blick und entwickeln neue zukunftsweisende Technologien, die es wiederum uns als Händler ermöglichen, neue Absatzmärkte und Zielgruppen zu akquirieren.

Chemnitz, 26. Juni 2013

Holger Weinhold, Geschäftsführer

Jürgen Weinhold, Geschäftsführer

Karsten Weinhold, Geschäftsführer

Adelheid Weinhold, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2012 EUR	31.12.2011 EUR
A. Anlagevermögen	2.497.643,31	2.148.545,10
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.731,50	4.221,50
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.731,50	4.221,50
II. Sachanlagen	2.277.809,76	1.927.221,55
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	895.269,26	900.483,26
2. technische Anlagen und Maschinen	187.147,00	203.693,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	66.562,50	51.136,00
4. Geschäfts- und Vorführwagen	1.128.831,00	771.909,29
III. Finanzanlagen	217.102,05	217.102,05
1. Beteiligungen	214.602,05	214.602,05
2. Genossenschaftsanteile	2.500,00	2.500,00
B. Umlaufvermögen	2.851.195,54	2.774.936,87
I. Vorräte	1.873.264,62	1.855.411,09
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	713.847,76	784.718,89
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	589.003,25	550.239,71
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	62.425,12	177.559,69
3. sonstige Vermögensgegenstände	62.419,39	56.919,49
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	264.083,16	134.806,89
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.422,90	5.487,00
D. Aktive latente Steuern	232,71	10.584,33
Bilanzsumme, Summe Aktiva	5.353.494,46	4.939.553,30
Passiva
	31.12.2012 EUR	31.12.2011 EUR
A. Eigenkapital	885.041,22	844.377,36
I. gezeichnetes Kapital	178.952,16	178.952,16
II. Kapitalrücklage	81.806,70	81.806,70
III. Gewinnrücklagen	16.397,83	16.397,83
IV. Gewinnvortrag	567.220,67	399.111,25
V. Jahresüberschuss	40.663,86	168.109,42
B. Rückstellungen	178.794,76	210.898,94
C. Verbindlichkeiten	4.286.188,21	3.878.676,17
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.997.485,40	2.797.542,91
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	872.097,80	611.746,47
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	6.250,00	6.250,00
4. sonstige Verbindlichkeiten	410.355,01	463.136,79
D. Passive latente Steuern	3.470,27	5.600,83
Bilanzsumme, Summe Passiva	5.353.494,46	4.939.553,30

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2012 - 31.12.2012 EUR	1.1.2011 - 31.12.2011 EUR
1. Rohergebnis	2.664.895,00	2.776.096,20
2. Personalaufwand	1.403.905,47	1.322.683,90
a) Löhne und Gehälter	1.193.933,09	1.146.859,71
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	209.972,38	175.824,19
3. Abschreibungen	307.528,37	297.637,82
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	307.528,37	297.637,82
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	724.759,75	744.532,77
5. Erträge aus Beteiligungen	29.285,27	446,21
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	6.530,59	10.707,07
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	172.587,75	178.537,95
davon aus Abzinsung	632,39	2.717,85
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	91.929,52	243.857,04
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag	42.601,69	61.434,65
a) Ertrag aus der Veränderung latenter Steuern	3.874,32	42.233,84
b) Aufwand aus der Veränderung latenter Steuern	12.095,38	29.710,13
10. sonstige Steuern	8.663,97	14.312,97
11. Jahresüberschuss	40.663,86	168.109,42

Anhang

1. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Die Autohaus Weinhold GmbH, Chemnitz, ist nach den Größenklassenkriterien des § 267 Abs. 2 HGB eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Sie hat nach § 264 Abs. 1 HGB den Jahresabschluss um einen Anhang zu erweitern. Größenabhängige Erleichterungen des § 288 Abs. 2 HGB wurden dabei teilweise in Anspruch genommen.

Der vorliegende Jahresabschluss ist - grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewandten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze - nach den geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Daneben wurden die Vorschriften des GmbHG und des Gesellschaftsvertrages beachtet. Dabei wurden die Grundsätze der Einzelbewertung und der Vorsicht zu Grunde gelegt. Bei der Bilanzierung wurde von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (Going-Concern-Prinzip) ausgegangen.

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, werden im vorliegenden Jahresabschluss separat in der Bilanzgliederung ausgewiesen.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz oder im Anhang gemacht werden können, sind im Anhang aufgeführt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

2. Angaben zu den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

2.1. AKTIVA

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Grundlage der planmäßigen Abschreibungen ist die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Die Abschreibungen erfolgen dabei grundsätzlich linear.

Die in den Positionen " Technische Anlagen und Maschinen" sowie " Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung" enthaltenen geringwertigen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis EUR 410,00 wurden aus Vereinfachungsgründen entsprechend § 6 Abs. 2 EStG im Erwerbsjahr voll abgeschrieben. In Vorjahren in analoger Anwendung des § 6 Abs. 2a EStG gebildete Sammelposten für geringwertige Wirtschaftgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 wurden planmäßig über den Zeitraum von fünf Jahren aufgelöst.

Die Finanzanlagen wurden gemäß § 253 Abs. 1 HGB mit den Anschaffungskosten bilanziert.

Die Entwicklung des Anlagevermögens (Anlagenspiegel) ist umseitig dargestellt. Hieraus ergeben sich auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres (§ 268 Abs. 2 HGB).

Vorratsvermögen

Die Bewertung der fertigen Erzeugnisse und Waren erfolgte zu den Anschaffungskosten, soweit nicht ein niedrigerer Wert beizulegen war (§ 253 Abs. 4 HGB). Für die Ermittlung der Anschaffungskosten wird - wie im Vorjahr - die Einzelbewertung für Fahrzeuge angewandt. Hinsichtlich der Ermittlung der Anschaffungskosten bei Ersatzteilen und Zubehör wird entsprechend dem Vorjahr die Durchschnittsmethode angewandt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch Bildung angemessen dotierter Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände betragen mit Ausnahme der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (EUR 62.425,12), weniger als ein Jahr.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die ursprünglich auf fremde Währung lauteten, wurden zum Devisenkassakurs am Abschlussstichtag gemäß § 256 a Abs. 2 HGB bewertet (§ 284 Abs. 2 Nr. 2 HGB).

Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, beinhalten ausschließlich sonstige Forderungen.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nominalwerten angesetzt.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Die Vorauszahlungen für künftige Zeiträume wurden zeitanteilig abgegrenzt und sind unter der Position "Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten" ausgewiesen.

2.2. PASSIVA

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital beträgt zum Bilanzstichtag DM 350.000,00 (EUR 178.952,16).

Im Rahmen des Übergangs auf die Rechnungslegungsvorschriften nach BilMoG wurden in die Gewinnrücklagen folgende Beträge eingestellt und seitdem unverändert fortgeführt:

Sonderposten mit Rücklageanteil:	EUR	1.437,00
Latente Steuern zum 1. Januar 2010:	EUR	14.960,83

Zum 31. Dezember 2012 bestehen keine ausschüttungsgesperrte Beträge.

Rückstellungen

Die Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken sowie ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist (§ 253 Abs. 1 Satz 2 HGB). Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst (§ 253 Abs. 2 Satz 1 HGB).

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert und besitzen folgende Restlaufzeiten:

Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr gliedern sich wie folgt:

- Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	EUR	2.597.485,68	(Vj.: EUR 2.347.543,15)
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	EUR	872.097,80	(Vj.: EUR 611.746,47)
- Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	EUR	6.250,00	(Vj.: EUR 6.250,00)
- sonstige Verbindlichkeiten	EUR	410.355,01	(Vj.: EUR 318.972,27)

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beläuft sich auf EUR 199.999,56 (Vj.: EUR 249.999,60).

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, der durch Pfand- oder ähnliche Rechte besichert ist, beträgt EUR 3.869.583,20 (Vj.: EUR 3.464.148,04).

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betragen EUR 160.775,79 (Vj.: EUR 144.164,52).

2.3. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten in voller Höhe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (§ 285 Nr. 6 HGB).

Bei den Geschäfts- und Vorführwagen wurden notwendige, außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von EUR 53.320,00 (VJ: EUR 72.685,71) vorgenommen.

3. Sonstige Pflichtangaben

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Vermerkpflichtige Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB für Verbindlichkeiten Dritter bestehen nicht.

Die finanziellen Verpflichtungen aus bestehenden Leasing- und Mietverträgen belaufen sich auf TEUR 211,4.

Beschäftigte Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr wurden nach § 267 Abs. 5 HGB durchschnittlich 34,5 (Vorjahr: 31,25) Arbeitnehmer beschäftigt . Die Auszubildenden wurden nicht berücksichtigt (§ 285 Nr. 7 HGB).

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens - unverändert - geführt durch

Herrn Holger Weinhold, Kaufmann,

Herrn Jürgen Weinhold, Kaufmann,

Herrn Karsten Weinhold, Kaufmann und

Frau Adelheid Weinhold, Kauffrau.

Die Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Beteiligungen

Die Autohaus Weinhold GmbH ist an folgenden Unternehmen beteiligt:

Unternehmen	Anteil am Kapital TEUR	Eigenkapital %	Ergebnis TEUR	Geschäftsjahr TEUR
CAF Chemnitzer Automobilforum GmbH & Co. KG i.L., Sitz: Chemnitz (Stand: 2.4.2012)	200,0	50,0	759,5	-4,7
CAF Chemnitzer Automobilforum Verwaltungsgesellschaft mbH i.L., Sitz: Chemnitz (Stand: 31.12.2012)	12,5	50,0	25,0	0,0
- davon nicht eingefordert	12,5

Sonstige Angaben

Die Geschäftsführer schlagen vor, den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.

Von den größenabhängigen Erleichterungen der §§ 274 a, 276, 288 HGB wurde bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses im elektronischen Bundesanzeiger Gebrauch gemacht.

Chemnitz, 24. Juli 2013

gez. Holger Weinhold, Geschäftsführer

gez. Jürgen Weinhold, Geschäftsführer

gez. Karsten Weinhold, Geschäftsführer

gez. Adelheid Weinhold, Geschäftsführer

Anlagespiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2012 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	31.12.2012 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	25.567,64	0,00	0,00	0,00	25.567,64
Immaterielle Vermögensgegenstände	25.567,64	0,00	0,00	0,00	25.567,64
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.045.853,44	22.866,60	0,00	0,00	1.068.720,04
2. Technische Anlagen und Maschinen	392.925,16	9.903,74	0,00	0,00	402.828,90
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	349.562,93	30.189,72	0,00	0,00	379.752,65
4. Geschäfts- und Vorführwagen	1.049.592,37	1.097.781,52	0,00	504.115,00	1.643.258,89

Sachanlagen	2.837.933,90	1.160.741,58	0,00	504.115,00	3.494.560,48
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	214.602,05	0,00	0,00	0,00	214.602,05
2. Genossenschaftsanteile	2.500,00	0,00	0,00	0,00	2.500,00
Finanzanlagen	217.102,05	0,00	0,00	0,00	217.102,05
Summe Anlagevermögen	3.080.603,59	1.160.741,58	0,00	504.115,00	3.737.230,17

	Kumulierte Abschreibungen
	01.01.2012 EUR	Zugänge EUR	Zuschreibungen EUR	Abgänge EUR	31.12.2012 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	21.346,14	1.490,00	0,00	0,00	22.836,14
Immaterielle Vermögensgegenstände	21.346,14	1.490,00	0,00	0,00	22.836,14
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	145.370,18	28.080,60	0,00	0,00	173.450,78
2. Technische Anlagen und Maschinen	189.232,16	26.449,74	0,00	0,00	215.681,90
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	298.426,93	14.763,22	0,00	0,00	313.190,15
4. Geschäfts- und Vorführwagen	277.683,08	236.744,81	0,00	0,00	514.427,89
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen	910.712,35	306.038,37	0,00	0,00	1.216.750,72
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	932.058,49	307.528,37	0,00	0,00	1.239.586,86

	Buchwert
	31.12.2012 EUR	31.12.2011 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.731,50	4.221,50
Immaterielle Vermögensgegenstände	2.731,50	4.221,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	895.269,26	900.483,26
2. Technische Anlagen und Maschinen	187.147,00	203.693,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	66.562,50	51.136,00
4. Geschäfts- und Vorführwagen	1.128.831,00	771.909,29
	0,00	0,00
Sachanlagen	2.277.809,76	1.927.221,55
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	214.602,05	214.602,05
2. Genossenschaftsanteile	2.500,00	2.500,00
Finanzanlagen	217.102,05	217.102,05
Summe Anlagevermögen	2.497.643,31	2.148.545,10

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 26.08.2013 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Autohaus Weinhold GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Chemnitz, den 26. Juli 2013

KKI GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Thomas Keussen, Wirtschaftsprüfer