Operta GmbH

Mülheim an der Ruhr

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Lagebericht

A. Entwicklung der Geschäftstätigkeiten

Untertagebau/Bergbau

Der Geschäftszweck des Unternehmens liegt in der Personalgestellung im Bergbaubereich. Die im Geschäftsjahr 2009 weiter anhaltende Steigerung der Nachfrage nach Arbeitnehmern hat sich - trotz des Abbaus der Förderung und Produktion im deutschen Steinkohlebergbau - ebenfalls positiv auf unsere Personalgestellung ausgewirkt.

Der Umsatz aus unserem Haupttätigkeitsbereich, der Personalgestellung im Bergbau, ist trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise weiter angestiegen. Unsere Gesellschaft konnte aufgrund der Umsatzsteigerungen ein positives Ergebnis vor Ertragsteuern erzielen.

B. Kurze Darstellung der Lage der Gesellschaft

1. Vermögenslage

Die Vermögenslage der Gesellschaft hat sich bei der günstigen Auftragslage gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Eigenkapitalquote ist bei gestiegener Bilanzsumme von 23,3 % in 2008 auf 37,6 % in 2009 gestiegen. Der Verschuldungsgrad (Fremdkapital x 100 im Verhältnis zum Eigenkapital) ist entsprechend von 329,7 % in 2008 auf 166,1 % in 2009 gesunken.

2. Finanzlage

Die Finanzlage der Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr zum Bilanzstichtag verschlechtert, ist aber weiterhin gut. Die kurzfristigen Forderungen sind deutlich angestiegen, während das langfristige bzw. kurzfristige Fremdkapital konstant geblieben ist.

Die Anlagendeckung I (Eigenkapital x 100 im Verhältnis zum Anlagevermögen) ist von 2.797,2 % in 2008 auf 5.026,34 % in 2009 angewachsen. Die Liquidität 2. Grades (Flüssige Mittel + Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände bis 1 Jahr x 100 im Verhältnis zum Kurzfristigen Fremdkapital) hat sich von 119,7 % in 2008 auf 153,4 % in 2009 erhöht.

3. Ertragslage

Die Ertragslage der Gesellschaft hat sich im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Die Eigenkapitalrentabilität ist bei deutlich gestiegenem Eigenkapital aufgrund des Ergebnisses des Jahres 2009 von 76,7 % in 2008 auf 47,9 % in 2009 gesunken. Die Umsatzrentabilität ist ebenfalls von 48,7 % in 2008 auf 18,5 % in 2009 gefallen. Schließlich ist die Handelsspanne (Rohgewinn im Verhältnis zur Gesamtleistung) mit 17,2 % in 2008 auf 9,9 % in 2009 zurückgegangen.

C. Risikobericht

1. Risikomanagement

Aufgrund der Größe der Gesellschaft wurde bisher kein in funktionaler und organisatorischer Hinsicht formelles Risikomanagementsystem eingeführt, weil wir glauben, dass die Geschäftsleitung in der Lage ist, die bestehenden Risiken zu überschauen. In Verbindung mit dem weiteren Wachstum der Gesellschaft ist der Einsatz von adäquaten Mitteln zur Risikosteuerung geplant.

Die potentiellen Risiken werden von der Geschäftsleitung laufend beobachtet und einer Risikoanalyse unterzogen. Dabei werden Chancen und Risiken unter Tragfähigkeitsaspekten abgewogen.

Die Eckpfeiler der Risikostrategie sind die umfassende und kontinuierliche Identifikation, Messung und Überwachung aller Risiken aus dem Unternehmensprozess und die Einbettung der hier gewonnenen Erkenntnisse in die Risiko-/Ertragssteuerung der Unternehmung.

2. Allgemeines

Risiken können generell in sämtlichen Unternehmensbereichen auftreten. Es ist daher rational, Maßnahmen auf das gesamte Unternehmen zu erstrecken und sämtliche betrieblichen Prozesse und Funktionsbereiche einschließlich aller Hierarchiestufen und Stabsfunktionen darauf zu untersuchen, ob aus ihnen Risiken resultieren können, die nach Art und Umfang - ggf. im Zusammenwirken mit anderen Risiken-, den Bestand des Unternehmens gefährden können.

Geschäftsrisiken

Im Bereich Bergbau besteht im Inland weiter die Abhängigkeit von einem Hauptauftraggeber. Daraus resultieren Unsicherheiten beim Umfang des Auftragsvolumens. Wegen des weiterhin anhaltenden Konkurrenzdrucks bestehen bei einer unveränderten Vergabepolitik des Kunden Risiken hinsichtlich der erzielbaren Erlöse.

Die Gesellschaft betätigt sich mit ihrer Personalgestellung im Bergbau am Markt in einer Nische mit nur wenigen Konkurrenten. Das Risiko liegt bei dieser Tätigkeit im Bereich der Politik, und zwar bei der Frage, wie lange noch der Abbau von Steinkohle durch die Politik gefördert wird. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung und der Wettbewerbssituation ist die Kohleförderung weiterhin noch gefragt.

Negative Auswirkungen aus der Wirtschafts- und Finanzkrise sind für uns derzeit nicht erkennbar.

IT - Risiken

Aufgrund des Einsatzes der Lohn- und Buchführungsprogramme der DATEV e.G. ist die Datensicherung durch die externe Datenauslagerung (DATEV) und die interne Datensicherung (Server) gewährleistet und sichergestellt. Es bestehen Zugangs- und Zugriffskontrollen.

Personalrisiken

Der Personalstamm der Gesellschaft unterliegt nur geringen Schwankungen und ist gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Aufgrund des Personalabbaus bei der RAG AG ist unser Personal auch weiterhin gut ausgelastet.

Rechtliche Risiken

Zur Zeit liegen keine wesentlichen rechtlichen Risiken vor.

Bonitätsrisiken

Bonitätsrisiken liegen im Falle des Hauptabnehmers der Gesellschaft, der RAG AG, soweit erkennbar, nicht vor.

Liquiditätsrisiken

Aufgrund der guten Auftragslage ist die Liquiditätslage entspannt. Auch wenn sich die Liquiditätslage zum Bilanzstichtag gegenüber dem Vorjahr verschlechtert hat, sind keine Liquiditätsrisiken erkennbar.

Sonstige Risiken

Haftpflichtschäden sind durch Versicherungen gedeckt. Risiken, die über das allgemeine wirtschaftliche Risiko einer unternehmerischen Betätigung hinausgehen, sind derzeit nicht erkennbar.

D. Nachtragsbericht - Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag haben sich insoweit ergeben, dass die EU-Kommission den Ausstieg aus der Kohleförderung bereits im Jahre 2014 vornehmen will.

E. Prognose - Voraussichtliche Entwicklung

Bei den Prognosen handelt es sich um Einschätzungen der Geschäftsführung, die aufgrund der Zukunftsbezogenheit auf den Bergbaubereich mit Unsicherheit behaftet sind. Die tatsächlich eintretenden Rahmenbedingungen können von unseren Annahmen abweichen. Die Geschäftsführung versucht, andere Geschäftsfelder im Ausland zu finden und zu gewinnen, da sich die inländischen Rahmenbedingungen verschlechtern.

Aufgrund der bestehenden Wettbewerbssituation und der unsicheren Entwicklung im Bergbau, bestehen erhebliche Unsicherheiten bezüglich der voraussichtlichen Entwicklung unserer Gesellschaft.

Da die Zechen im Bergwerk West und Ost im Oktober 2010 geschlossen werden, wurde das Personal in 2010 reduziert. Wir erwarten trotz des Abbaus der Kohleförderung und Subventionierung des Bergbaus sowohl durch die Bundesregierung als auch durch die EU-Kommission auch in 2010 schwarze Zahlen. Für das Jahr 2011 gehen wir von einem ausgeglichenen Ergebnis aus.

Zur Zeit herrschen in unserem Unternehmen Unsicherheiten, da die Politik unerwartet über die Schließung der Zechen bereits im Jahre 2014 diskutiert und nicht, wie geplant, im Jahre 2018.

Mülheim an Ruhr, 11. Oktober 2010

Ramiz Operta

Bilanz zum 31. Dezember 2009

AKTIVA

	31.12.2009 €	31.12.2008 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.418,00	2.554,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	28.593,00	25.583,00
Summe Anlagevermögen	30.011,00	28.137,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.815.663,36	2.934.082,09
II. Guthaben bei Kreditinstituten	26.350,00	305.112,99
Summe Umlaufvermögen	3.842.013,36	3.239.195,08
C. Rechnungsabgrenzungsposten	140.265,60	110.117,77
	4.012.289,96	3.377.449,85
PASSIVA
	31.12.2009 €	31.12.2008 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Gewinnvortrag	761.054,60	157.961,64
III. Jahresüberschusss	721.850,74	603.092,96
Summe Eigenkapital	1.507.905,34	786.054,60
B. Rückstellungen	267.390,00	393.733,00
C. Verbindlichkeiten	2.236.994,62	2.197.662,25
	4.012.289,96	3.377.449,85

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar - 31. Dezember 2009

	2009		2008
	€	€	€	€
1. Rohergebnis		13.463.438,45		11.362.446,30
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	- 8.528.622,99		- 6.671.719,15
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	- 3.064.560,37		- 2.363.813,15
3. Abschreibungen auf Sachanlagen	- 7.994,42		- 3.949,08
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	- 527.837,67	- 12.129.015,45	- 354.304,25	- 9.393.785,63
		1.334.423,00		1.968.660,67
5. Erträge aus Beteiligungen	26.152,69		87,04
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	7.155,00		2.930,70
7. Aufwendungen aus Verlustübernahmen	- 266.167,63		- 1.039.087,53
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	- 21.355,32	- 254.215,26	- 27.642,92	- 1.063.712,71
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		1.080.207,74		904.947,96
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		- 356.551,00		- 300.976,00
11. Sonstige Steuern		- 1.806,00		- 879,00
12. Jahresüberschuss		721.850,74		603.092,96

Anhang 31. Dezember 2009

1. Allgemein

a) Anwendung des HGB

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für mittelgroße Kapitalgesellschaften erstellt. Dabei wurden in die Bilanz nur die Pflichtvermerke aufgenommen. Im Übrigen wurde von dem Wahlrecht gemäß § 284 Abs. HGB Gebrauch gemacht.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie im Vorjahr das Gesamtkostenverfahren gewählt.

b) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und flüssige Mittel werden zum Nennwert bewertet.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen und sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet worden.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

c) Nahestehende Unternehmen und Personen

Das Unternehmen hat Forderungen gegenüber nahestehenden Personen von rd. 2.917 TEuro und Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Personen von rd. 65 TEuro.

d) Arbeitnehmer

Die Zahl der in 2009 beschäftigten Arbeitnehmer betrug durchschnittlich 11 Angestellte und 172 Arbeiter (Vj.: 7 Angestellte und 37 Arbeiter).

e) Geschäftsführung

Geschäftsführer sind die Herren:

	Herr Dipl.-Ing. Ramiz Operta, Mülheim an de rRuhr
	Klaus Friedrich Kuhfuß, Bottrop
	Wolfgang Peters, Versmold

2. Erläuterung der Bilanz

a) Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens stellt sich wie folgt dar:

Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Berichtszeitraum 2009

	Historische Anschaffungskosten
	Stand 01.01.2009 €	Zugang €	Abgang €	Stand 31.12.2009 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.500,00	0,00	0,00	3.500,00
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Geschäfts- und Betriebsausstattung
- Betriebsausstattung	20.536,52	4.918,77	0,00	25.455,29
- Büroeinrichtung	1.442,00	0,00	0,00	1.442,00
b) Geringwertige Anlagegüter	6.887,55	4.949,65	0,00	8.212,26
	28.866,07	9.868,42	0,00	38.734,49
Summe Sachanlagen	28.866,07	9.868,42	0,00	38.734,49
Summe	32.366,07	9.868,42	0,00	42.234,49

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.01.2009 €	Zugang €	Abgang €	Stand 31.12.2009 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	946,00	1.136,00	0,00	2.082,00
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Geschäfts- und Betriebsausstattung
- Betriebsausstattung	2.557,52	4.381,77	0,00	6.939,29
- Büroeinrichtung	28,00	111,00	0,00	139,00
b) Geringwertige Anlagegüter	697,55	2.365,65	0,00	3.063,20
	3.283,07	6.858,42	0,00	10.141,49
Summe Sachanlagen	3.283,07	6.858,42	0,00	10.141,49
Summe	4.229,07	7.994,42	0,00	12.223,49

	Buchwert Stand 31.12.2009 €	Buchwert Stand 31.12.2008 €
	Buchwert Stand 31.12.2009 €	Buchwert Stand 31.12.2008 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.418,00	2.554,00
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Geschäfts- und Betriebsausstattung
- Betriebsausstattung	18.516,00	17.979,00
- Büroeinrichtung	1.303,00	1.414,00
b) Geringwertige Anlagegüter	8.774,00	6.190,00
	28.593,00	25.383,00
Summe Sachanlagen	28.593,00	25.583,00
Summe	30.011,00	28.137,00

b) Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.

c) Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen betreffen Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag von rund 18 T€ und Gewerbesteuer von rund 18 T€.

d) Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten weisen eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr auf.

e) Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände weisen in Höhe von € 106.250,16 (Vorjahr: € 134.236,27) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr auf.

f) Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen in Höhe von T€ 187 rückständigen Urlaub, in Höhe von T€ 38 die Jahresabschlusserstellung und -prüfung sowie in Höhe von T€ 6 Beiträge.

g) Sonstige finanzielle Verpflichtungen (Miet- und Leasingverträge)

Mietverträge

lfd. Nr. Mietverträge	Beginn	Nächstmögliche Kündigung zum:	Jährliche Nettomiete zum 31.12.2009 in Euro	Sonstige finanzielle Verpflichtung zum 31.12.2009 in Euro
1. Büroräume 2. OG, 157 m ², 3 Tiefgaragenplätze und 2 Stellplätze im Vorhof Dieter aus dem Siepen-Platz 1 - 2, Mülheim an der Ruhr	01.08.2009	31.07.2010	9.935,00	13.909,00
2. Wohnraum 2. OG, 2 Zimmer, Küche, Diele, Bad Saarner Str. 497, Mühlheim an der Ruhr	01.04.2008	31.01.2010	6.396,00	533,00
			16.331,00	14.442,00

Leasingverträge

lfd. Nr. Leasingverträge	Beginn	Nächstmögliche Kündigung zum:	Jährliche Nettoleasingrate zum 31.12.2009 in Euro	Sonstige finanzielle Verpflichtung zum 31.12.2009 in Euro
1. Mercedes-Benz Leasing
- Mercedes ML 320 CDI, MH-O 320	19.12.2008	18.12.2001	14.577,24	22.112,96
2. VW-Leasing
- Audi A5, MH-KK 69	16.05.2008	15.05.2011	9.528,00	12.704,00
- Audi A6, MH-KF 331	03.03.2008	02.03.2011	10.320,00	12.040,00
- Audi A5, MH-FE 5306	01.07.2009	30.06.2012	5.499,00	27.495,00
3. Rheinisch-Westf. Leasing GmbH
- Porsche Cayenne S, MH-JO 6	01.12.2008	30.11.2011	16.340,88	31.320,02
			56.265,12	105.671,98

Die Gesellschaft nutzt das Pkw-Leasing, um die verbrauchsgerechte Abnutzung in der Gewinn- und Verlustrechnung besser darstellen zu können.

h) Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern betragen € 8.176,48.

i) Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern aus Tantieme und Nettolohnzahlung betragen € 29.022,96.

j) Forderungen gegenüber Geschäftsführen

Die Forderungen gegenüber Geschäftsführern betragen € 167.851,70 und beziehen im Wesentlichen auf gewährte Darlehen. Die Darlehen werden mit 5 % verzinst und monatlich in Höhe von insgesamt € 2.500,00 getilgt.

k) Unbeschränkte Haftung aus Beteiligungen

Arbeitsgemeinschaft	Sitz	Rechtsform
a) Lippe	Mülheim an der Ruhr	GbR
b) TSM Prosper	Mülheim an der Ruhr	GbR
c) Prosper-Bauhöhe 166	Mülheim an der Ruhr	GbR
d) DSK Anthrazit Ibbenbühren	Mülheim an der Ruhr	GbR
e) Rückbau Brikettfabrik Hückelhoven	Mülheim an der Ruhr	GbR

l) Gesamtbezüge der Geschäftsführung

Die Geschäftsführer erhielten in 2009 € 443.582,00 an Geschäftsführervergütungen.

m) Haftungsverhältnisse § 285 Nr. 3:

Die Gesellschaft hat zusammen mit der "BBM" d.o.o. (GmbH), Mülheim, bei der Nationalbank AG, Essen, einen Kreditvertrag und einen Darlehensvertrag abgeschlossen. Sie trägt daraus die gesamtschuldnerische Haftung. Die Höhe der Haftung bezieht sich auf den jeweiligen in Anspruch genommenen Kredit der "BBM" d.o.o. (GmbH) und der Operta GmbH, der zum 31.12.2009 Euro 3.293.336,57 beträgt.

2. Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung beabsichtigt, das Ergebnis 2008 auf neue Rechnung vorzutragen

Mülheim an der Ruhr, 11. Oktober 2010

Ramiz Operta

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Operta GmbH für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, 28. Oktober 2010

Dr. Bitz Dr. Ring Dr. Schlotter GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Bernhard Westermann, Wirtschaftsprüfer

ppa. Dipl.-Vwin. Annette Rotgeri, Wirtschaftsprüferin

Vorschlag über die Ergebnisverwendung 2009

Die Geschäftsführung schlägt von, den Jahresüberschuss 2009 in Höhe von € 721.850,74 auf neue Rechnung vorzutragen.

Mülheim an der Ruhr, 11. November 2010

Ramiz Operta, Geschäftsführer

BBM Service GmbH